DE3543795A1 - Verfahren zum bestimmen des strahlungsschwellenwertes von nichtmetallischen materialien - Google Patents
Verfahren zum bestimmen des strahlungsschwellenwertes von nichtmetallischen materialienInfo
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Description
1 River Road Schenectady, N.Y./U.S.A.
Verfahren zum Bestimmen des Strahlungsschwellenwertes
von nichtmetallischen Materialien
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Bestimmung des Kernstrahlungsschwellenwertes von verschiedenen Materialien
und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Bestimmen des StrahlungsSchwellenwertes von nichtmetallischen
Materialien durch die Verwendung der thermogravimetrischen Analyse.
Manche Arten von Ausrüstung, die in Kernreaktoranlagen benutzt wird, wie beispielsweise Schalteinrichtungsmotoren
und -relais oder Teile derselben, können aus synthetischen Preßstoffen wie Phenolharzen hergestellt sein, denen
mineralische oder organische Füllstoffe, wie beispielsweise Holzmehl, zugesetzt worden sind. Um die Funktionsfähigkeit
von Kernreaktoranlagen zu gewährleisten, ist es häufig notwendig, das Strahlungsniveau zu kennen,
das bewirkt, daß sich die elektrischen und/oder mechanischen Eigenschaften von solchen Materialien zu verschlechtern
beginnen, und im folgenden als Strahlungsschwellen-
wert des Materials bezeichnet wird. Beispielsweise kann es notwendig sein, das Strahlungsniveau zu kennen, bei dem das
Erzeugen einer Verringerung der Wärmeisoliereigenschaften des Materials oder einer Verringerung der Zugfestigkeit beginnt.
Nach herkömmlichen Methoden wird die Strahlungsfestigkeit im allgemeinen als Funktion der Verschlechterung gegenüber
der Norm der gewünschten Eigenschaften des getesteten Materials gemessen. Typisch werden Proben des Materials bestrahlt
und dann physikalischen Tests unterzogen. Diese Messungen sind kompliziert und zeitraubend und erfordern
üblicherweise eine große Anzahl von speziell spanabhebend bearbeiteten Proben des Testmaterials. Weiter erfordert eine
Anzahl dieser Tests, wie beispielsweise die Bestimmung der Reißfestigkeit des Materials, Proben von verhältnismäßig
beträchtlicher Größe, die schwierig innerhalb einer Bestrahlungskammer für den Zweck eines Tests zu positionieren
sind. Daher sind die Kosten solcher. Tests häufig hoch.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein neues und schnelles
Verfahren zum Bestimmen des StrahlungsSchwellenwertes von
nichtmetallischen Materialien zu schaffen, das die vorgenannten Probleme und Nachteile nicht aufweist.
Weiter soll durch die Erfindung ein einfaches Verfahren
zum Bestimmen des Strahlungsschwellenwertes für nichtmetallische Materialien geschaffen werden, das nur Proben
relativ geringer Größe erfordert.
Ferner soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung
des Strahlungsschwellenwertes von nichtmetallischen Materialien geschaffen v/erden, das keine speziell spanabhebend
bearbeiteten Proben erfordert und weniger teuer ist als gegenwärtig benutzte herkömmliche Verfahren.
. -r
Die Erfindung ist demgemäß auf ein neues und verbessertes Verfahren zum Bestimmen des StrahlungsSchwellenwertes von
nichtmetallischen Materialien gerichtet. Proben, die unterschiedlichen Strahlungsdosen ausgesetzt worden sind, werden
pyrolysiert, während sie einer thermogravimetrysehen Analyse
unterzogen werden. Der Gewichtsverlust wird als Funktion des Temperaturanstiegs aufgezeichnet. Unter Verwendung eines
Computers wird die Arrhenius-Gleichung benutzt, um die pyrolytische Reaktionsgeschwindigkeit als Funktion der Temperatur
zu bestimmen. Die verschiedenen Werte, die für die Reaktionsgeschwindigkeiten erzielt werden, werden dann
über den Kehrwerten der entsprechenden Reaktionstemperaturen aufgetragen. Die sich ergebende Kurve gestattet eine
weitere Auswertung der Arrhenius-Vor-Exponential-Konstante
und der Aktivierungsenergien für die betreffende pyrolytische Reaktion. Die Aktivierungsenergiewerte für die unterschiedlich
bestrahlten Proben des getesteten Materials werden dann über den Strahlungsdosiswerten aufgetragen. Das
so erhaltene Diagramm zeigt den Strahlungsschwellenwert des Materials.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen
die Fig. 1A und 1B die Schritte einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in Form eines Flußdiagramms,
Fig. 2 ein Diagramm, in welchem das Gewichts
verhältnis einer exemplarischen Testprobe als Funktion der Temperatur
aufgetragen ist,
Fig. 3 ein Diagramm, in welchem die Geschwin
digkeit der pyrolytischen Reaktion als Funktion der Temperaturkehrwerte für
eine exemplarische Testprobe aufgetragen ist7 und
Fig. 4 ein Diagramm, in welchem die Strah
lungsdosis, welcher mehrere exemplarische Testproben jeweils ausgesetzt worden
sind, über der entsprechenden Aktivierungsenergie aufgetragen ist.
Gemäß der Erfindung kann das zu testende Material ein Phenolpolymermaterial
sein, und kleine Proben desselben, in der Größenordnung von Milligrammengen,werden für die pyrolytische
thermische Analyse ausgewählt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese Analyse als thermogravimetrische
Analyse ausgeführt, die hier abgekürzt auch mit TGA bezeichnet wird.
In den Fig. 1A und 1B sind die Schritte einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung in Flußdiagrammform dargestellt.
Es ist vorgesehen, daß die Berechnungen, welche durch das hier beschriebene Verfahren verlangt werden, durch einen Computer ausgeführt werden,. z.B. eine Maschine, die im Handel
unter der Bezeichnung Honeywell DPS 8/70 erhältlich ist, der so programmiert wird, daß er die Subroutinen ausführt, durch
die das in den Fig. 1A und 1B angegebene Verfahren implementiert wird. Diese Subroutinen sind im Anhang A angegeben,
der Teil dieser Beschreibung ist. Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Verwendung des oben
angegebenen Computers, sondern kann auf andere Weise implementiert werden.
Gemäß dem Block 10 in Fig. 1 wird jede Probe mit einem ande-
ren Strahlungswert bestrahlt, z.B. 1OK, 100K, 1M, 10M und
100M Rad. Eine weitere Gruppe von Proben bleibt unbestrahlt und liefert einen Basiswert für den Vergleich. Gemäß dem
Block 12 werden die bestrahlten Proben einzeln der thermischen Analyse durch Pyrolyse unterzogen, die vorzugsweise
in einem thermogravimetrischen Analysierofen ausgeführt wird. Die unbestrahlten Proben werden ebenfalls dieser Prozedur
unterzogen. Die TGA-Technik ist auf dem Gebiet der Thermochemie bekannt, beispielsweise aus den US-Patentschriften
3 271 996 und 3 902 354. Während jede Probe in dem TGA-Ofen während eines vorbestimmten festen Zeitintervalls
bei sukzessive erhöhten Temperaturwerten pyrolysiert wird, zeichnet ein Recorder das Gewicht W der sich zersetzenden
Substanz als Funktion der verstrichenen Zeit und der Temperatur während festen Zeit- und Temperaturintervallen
auf.
Die erste Reihe von Schritten in dem bevorzugten Verfahren nach der Erfindung ist in der Subroutine Nr. 1 im Anhang A
angegeben und beinhaltet drei Funktionen. Erstens, sie speichert Datenpaare, die jeweils aus einem Temperaturwert
T (ursprünglich in 0C, später umgewandelt in 0K) und dem
für diese Temperatur bestimmten Gewichtsverhältnis W/W bestehen, wobei W das Ausgangsgewicht der Probe und W das
verbleibende Gewicht der Probe zur Zeit t ist. Diese Werte können manuell oder automatisch in den Computer eingegeben
werden, wenn sie aus der vonstatten gehenden Analyse gewonnen werden. Die obigen Schritte sind weiter in den Blöcken
12 und 14 in Fig. 1 veranschaulicht.
Für jede Testprobe werden die Daten berechnet, die zum Auftragen einer Kurve des Gewichtsverhältnisses als Funktion
der Temperatur T erforderlich sind. Bei Bedarf können die Daten mittels des Computers aufgetragen werden, um ein Diagramm
zu liefern, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Das Diagramm zeigt die besonderen Zersetzungseigenschaften der Testprobe.
.M-
Die nächste Funktion der Subroutine Nr. 1 ist in den Blöcken 16 und 18 dargestellt und beinhaltet die Bestimmung
der Reaktionsgeschwindigkeit K und das Auftragen von K. K kann durch zwei Arrhenius-Gleichungen ausgedrückt werden:
d(W/W )/dt
M) κ = ■ ~
(2) K=Z exp (-E-/RT)
Wf = Endgewicht der Probe nach der Zersetzung;
η = Grad oder Ordnung der pyrolytischen Reaktion; Z = Kollisionsfrequenz, d.h. der Vor-Exponential-Faktor;
E = Aktivierungsenergie;
R = universelle Gaskonstante; und T = Temperatur in 0K.
R = universelle Gaskonstante; und T = Temperatur in 0K.
Der Computer wird so programmiert, daß er mehrere Werte von K für jede Probe liefert, weil der Wert des Reaktionsgrades
η üblicherweise nicht im voraus bekannt ist. Deshalb wird
K vorzugsweise für wenigstens drei Versuchswerte von η bestimmt,
wobei z.B. η gleich 1 , 2 bzw. 3 ist.
Gemäß dem Block 18 in Fig. 1 und gemäß der Subroutine Nr. 2 im Anhang A wird jeder Wert von K durch den Computer über
einem entsprechenden Wert für den Kehrwert der Temperatur T, multipliziert
mit einer Skalierkonstante C, aufgetragen. C
4
wird gleich oder größer als 10 gewählt, so daß ganzzahlige Werte statt Dezimalwerten aufgetragen werden können. Ein solches Diagramm ist für η = 3 in Fig. 3 gezeigt.
wird gleich oder größer als 10 gewählt, so daß ganzzahlige Werte statt Dezimalwerten aufgetragen werden können. Ein solches Diagramm ist für η = 3 in Fig. 3 gezeigt.
In der bevorzugten'Ausführungsform der Erfindung wird die
Aktivierungsenergie E folgendermaßen bestimmt: E2. ist pro-
portional zu der Steigung der geradesten Linie, die erzielt
wird, wenn der natürliche Logarithmus der Geschwindigkeit der pyrolytischen Reaktion über dem Kehrwert C/T
der Temperatur T für diese pyrolytische Reaktion aufgetragen wird. In der bevorzugten Ausführungsform werden,
wie es beginnend mit Block 20 in Fig. 1 gezeigt ist, die Kurven von In (K) über c/T für die verschiedenen Werte von η
einer bestimmten Testprobe visuell inspiziert, um das Diagramm der Testprobe zu bestimmen und auszuwählen, das die
geradeste Linie aufweist, d.h. das einer linearen Funktion am nächsten kommt. Dieser Auswählvorgang wird für jede
Testprobe ausgeführt. Die so ausgewählten Aufzeichnungen
sind durch Koordinatendatenpaare von Werten für In (K) und
C/T definiert, d.h. jeder Wert von C/T hat einen entsprechen den Wert von In (K), der durch den entsprechenden verbleibenden
Gewichtsbruchteil W/W bestimmt wird.
Zum Bestimmen der Steigung b der ausgewählten Aufzeichnung wird die Methode der kleinsten Quadrate zum Einpassen einer
Kurve für diese Daten mit Hilfe des Computers ausgeführt, wie es im Block 22 in Fig. 1B angegeben ist. Die Methode der
kleinsten Quadrate ist eine bekannte mathematische Technik, die gewöhnlich benutzt wird, um das Problem zu lösen, eine
theoretische gerade Linie in eine Schar von experimentell beobachteten Punkten einzupassen, wobei es sich hier um die
Schar von Punkten handelt, welche die Koordinatenwerte von In (K) und C/T für jede Testprobe darstellen. Beispiele für
die Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate finden sich in dem Buch Calculus and Analytic Geometry, Thomas, Jr., alt.
ed., Addison-Wesley Publishing Company, Inc., 1972, S. 716-720.
Die oben angegebene Gleichung (2)
K=Z exp(-E /RT)
wird in eine Form gebracht, die sich für die Anwendung der
wird in eine Form gebracht, die sich für die Anwendung der
Methode der kleinsten Quadrate eignet. Die einzelnen Schritte dafür sind in der Subroutine Nr. 3 im Anhang A gezeigt. Da
die Steigung b proportional zu der Aktivierungsenergie E ist,
wird dann die Aktivierungsenergie E aus der Steigung b berechnet,
wie es im Block 24 in Fig. 1B gezeigt ist.
Eine alternative Methode zum Bestimmen von E folgt der obigen
Folge von Schritten durch Fig. 1, Block 18. Anschließend wird der Algorithmus zur Einpassung einer Kurve nach der Methode
der kleinsten Quadrate an der Gruppe von Datenpaaren für jeden Wert von η ausgeführt. Jeder Wert η ergibt einen anderen
Wert von K und eine andere Kurve von In (K) über C/T. Gemäß
der Subroutine Nr. 3 im Anhang A wird für jeden berechneten
Wert von E auch ein Standardabweichungswert <5 berechnet
(EST STD DEV). Diese Abweichung ist eine Angabe über die "Güte des Einpassens" der theoretischen geradlinigen Kurve
in die Gruppe von Datenkoordinaten für In (K) und C/T. Wenn die
Aufzeichnungen von In (K) über C/T für jeden Wert von η für eine
visuelle Unterscheidung zu ähnlich sind, werden stattdessen die δ -Werte berechnet. Für jede Testprobe ist die Aufzeichnung, die den kleinsten c? -Wert hat, notwendigerweise die
Aufzeichnung, die eine lineare Funktion am besten darstellt. Der berechnete E -Wert, der dieser Aufzeichnung entspricht,
wird als der geeignete E -Wert für diese besondere Probe gewählt.
Anschließend an die Berechnung von E für jede Testprobe
wird der E -Wert über der entsprechenden Strahlungsdosis aufgetragen,
der diese Testprobe ausgesetzt ist, was im Block 26 in Fig. 1B angegeben ist. Die sich ergebende Kurve ist in
Fig. 4 gezeigt, die die Aktivierungsenergie E als Funktion des zunehmenden Strahlungsniveaus zeigt. Gemäß der Darstellung
in Fig. 4 hat die Kurve einen Knick bei ungefähr TO Rad für das Phenolmaterial in dem betrachteten Beispiel. Gemäß
dem Block 28 stellt dieser Wert den Strahlungsschwellenwert
für das Getestete Material dar.
Aus der vorstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird deutlich, daß viele andere Materialien durch dieses Verfahren getestet werden können,
beispielsweise Lacke, Polyester und Acrylharze. Zusätzlich zur Bestimmung des Strahlungsschwellenwertes von Materialien
kann die Erfindung auch benutzt werden, um festzustellen, . wie die Bestrahlung die thermochemischen Eigenschaften von
vielen kinetischen Reaktionen nachteilig beeinflußt, indem die Aktivierungsenergien dieser Reaktionen untersucht werden.
■ AST-
ANHANG A
24-NX-04762
Subroutine Nr. 1
10 PRINT "Reaction Rate Comp + Plots + nr Z, & EA Comp"
20 PRINT "ENTER WF/WO, TEMP RATE (DEG-C/MIN), & NO. OF
DATA POINTS"
30 INPUT PI, R1 S
40 DIM.T(IOO) ,■ W(TOO)V A(10O), B(100), C(TOO), D(IOO),
E(100), K(TOO)
50 PRINT "INPUT S DATA PAIRS OF TEMP (DEG-C) AND W/WO"
60 PRINT "IN FORMAT: T(N), W(N)" 70 FOR N = T TO S
80 INPUT T(N), W(N) 90 T(N) = T(N) + 273
100 NEXT N
110 PRINT "ENTER REACTION ORDER, OR- 999 TO STOP"
120 INPUT L
130 IF L = 999 THEN 1020 140 FOR N = 2 TO (S-I)
150 LET A(N) = W(N-I) - W(N+1) 160 LET B(N) = T(N+1) -T(N-I)
170 LET C(N) - A(N)/B(N)
5K = 0C + 273
180 LET D(N) = W(N) - Fl 190 LET E(N) = D(N)+L
200 LET K(N) = C(N)*R/E(N)
A(W/WO)
Δ Τ
Δ Τ
■=-3(W/Wo)8T
(W-Wf)/W0 [(W-Wf)/W0]L
K _.3(W/WO)/ 3-T*dT/dt
[(W-Wf)/W0]L
210 NEXT N-
220 PRINT
2 30 PRINT "FOR REACTION ORDER ="; L
24 0 PRINT
2 50 PRINT " T=KELVIN"," 1/T"," K-1/MIN","
260 FOR N = 2 TO (S-1)
270 PRINTUSING 280, T(N), 1/T(N), K(N), LOG(K(N))
290 NEXT N
300 RESTORE
310 PRINT
LN(K)"
24-NX-04762
Subroutine Nr. 2
320 REM This subroutine plots In(K) vs 1/T.
330 DIM F(IOO)
340 FOR N - 2 TO S-1
350 F(N) = INT((1E4/T(N)) + .5)
360 NEXT N
370 PRINT" NATURAL LOG OF K (1/MIN)"
380 PRINT USING 390
390:10000/T -8-7-6-5-4-3-2-101234567
400 PRINT "(1/KELV) TTTTTTTT T TTT T T 410 FOR G = 5 TO 30
420A=O
4 30 FOR N = 2 TO S-1
440 IF G O F(N) THEN 490
450 PRINTG; TAB(9);">"; TAB(42+INT(4*LOG(K(N))+.5));"*"
460 A = 1
470 N = S-1
480 GO TO 490
490 NEXT N
500 IF A = 1 THEN 520
510 PRINT G; TAB(9);">"
520 NEXT G
530 PRINT
540 PRINT
Subroutine Nr.
550 REM This subroutine performs a least-squares curve fit 560 REM to evaluate the Arrhenius parameters n, Z, & E^
570 I = 580Y=O
590X=O 600 J=O
610 FOR N = 2 TO S-1 620 IF 10000/T(N) O= "I.THEN
630 J = J+1.
640 Y = Y + LOG(K(N)) Πη(Κ) Ξ Σ y
650 X = X + 1/T(N) Σ(1/Τ)Ξ Σχ
660 NEXT N
670 Y = Y/J Σ1η(Κ)/η ^y
680 X = X/J Σ(1/Τ)/η = χ"
69 0 DIM G(100), H(100)
700C=O ■
710D=O 720 FOR N = 2 TO S-1
730 IP 10000/T(N) <= I THEN
740 G(N) = 1/T(N) - X x - x
750 H(N) = LOG(K(N)) - Y y - y
760 c = G(N) * H(N) +c ■ σ (χ-χ"* (y-y)
770 D = G(N) * 2 + D Σ (x-x)2
780 NEXT N
790 B = C/D Β=Σ(χ-χ) (Υ~Ϋ)/Σ(χ-><")2=Εα/κ
800 A = Y - B*X A=^-Bx" ~ 11O"-intercept of In(K)
810F=O 820 FOR N = 2 TO S-I
830 IF 10000/T(N)<= I THEN
840 E=A+ B/T(N) y = A + Bx ■
8 50 F = F+ (LOG(K(N)) - E)12 Ky-?)2
860 NEXT N
- ή-
24-ΝΧ-04762
Subroutine Nr. 3 (Fortsetzung)
H Ξ σ e - +K
ΕΑ = R'EA/R~Cal/gra-mole
ΕΑ ~ Btu/lb-mole
870 H1 = SQR(F/(J-2)) 880 H = EXP(HI)/60
890 Z = EXP(A)/60 900 E1 = -1.987*B 910 E2 = EI * 1.8
920 PRINT
930 PRINT
930 PRINT
940 PRINT USING 950: REACTION COLLISION 960 PRINT USING
9 70: ORDER FREQ-1/SEC CAL/GM-MOLE BTU/LB-MOLE (EST STD DEV)
980 PRINT USING 990, L, Z, E1, E2, H #.####■!* + + jf.fffliMi
ln(K)
ACTIVATION ENERGY
DATA SCATTER
990: # #.
1000 PRINT
1010 GO TO 110
1020 END
•4.
Leerseite
Claims (4)
1. Verfahren zum Bestimmen des StrahlungsSchwellenwertes
eines nichtmetallischen Materials mit Hilfe eines Computers, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bestrahlen jeder von mehreren Proben des Materials mit einer
anderen Strahlungsdosis;
Pyrolysieren jeder Probe;
Pyrolysieren jeder Probe;
Berechnen der Aktivierungsenergie E für jede Probe; Auftragen einer Kurve der berechneten E -Werte für sämtliche
Proben über der entsprechenden Strahlungsdosis, welcher die Proben ausgesetzt worden sind; und
Bestimmen des Strahlungsniveaus an dem Knick der Kurve als Darstellung des StrahlungsSchwellenwertes des Materials.
2. Verfahren zum Bestimmen des Strahlungsschwellenwertes eines nichtmetallischen Materials, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
A) Bestrahlen von mehreren Proben des Materials derart, daß aufeinanderfolgende Proben unterschiedliche Strahlungsdosen empfangen;
B) thermogravimetrysehes Analysieren der Proben, wobei an jeder
getesteten Probe folgende Operationen ausgeführt werden:
ORIGINAL INSPECTED )
1) Bestimmen des Gewichts W der Testprobe während eines vorbestimmten Zeitintervalls bei sukzessive erhöhten
Temperaturwerten T einschließlich des Anfangs- und des Endgewichts W bzw. Wf, wobei die Temperaturwerte aus
einem Bereich von Temperaturen ausgewählt werden, der den pyrolytischen Reaktionstemperaturbereich des Materials
umfaßt;
2) Berechnen des Gewichtsverhältnisses W/W für jedes ermittelte Gewicht;
3) Bestimmen der Reaktionsgeschwindigkeit K gemäß der Gleichung d(w/w )/&t
K =
[(w-wf)/wQ]n
für gewählte Werte von n, wobei
η = Grad oder Ordnung der Reaktion;
C) Auftragen von In (K) über C/T für jeden Wert von n,
wobei C eine gewählte Skalierkonstante ist;
D) Auswählen der Kurve, die einer linearen Funktion am nächsten kommt, aus den in dem Schritt C) für die Testprobe
erhaltenen Kurven;
E) Bestimmen der Steigung der ausgewählten Kurve, wobei die Steigung die Aktivierungsenergie E der Testprobe darstellt;
F) Auftragen des E -Wertes, der für jede Probe bestimmt worden
ist, über der Strahlungsdosis, der die Testprobe ausgesetzt worden ist, um eine Kurve zu erhalten, die sämtliche
Proben darstellt; und
G) Bestimmen des Strahlungsniveaus an dem Knick der Kurve als eine Angabe des Strahlungsschwellenwertes des Materials.
3. Verfahren zum Bestimmen des Strahlungsschwellenwertes
eines nichtmetallischen Materials mit Hilfe eines Computers, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
A) Bestrahlen von mehreren Proben des Materials derart, daß aufeinanderfolgende Proben erhöhte Strahlungsdosen empfangen;
B) th&rinogravittetrisches An-aiv sier 3h-der Pr-'ben, vail·-:■·. .-m
jeder getesteten Prcbe folgende Operationen ausgeführt
werden:
"<) Bestimmen des Gewich -s W der Testprroe v-nrena ciX'B vorbestirrirten
i'eitinter-'Tlis hei ε ikzef^ive erhö1 t: r 't imp<
raturv°rten T ei'ischv -eßl ich de- Anf-mgs- und Mis --.Ige
v-rht-s W bzw. Vi^, w bei -i e Te ;pera* urw-r-rte ? ic e-. eT"-lere
ich von Ter.perat'. ren. r sgewählt werd- i, de- c* -_jv-•-■-lyti.rchen
Reaktiör. terpei stur >erei "h des Mf*- er ic' - ' y
faßt;
Ti Berechr.en des Gewicr sverr' itnisses -v/"W -"ür 'i^h -..r-.it-
leite Qewxcht;
;) Speichern ier kumula-iven "eit ■·. , di-3 ve:· stricken ist,
ar. ;eden der Temperaturwerte zu err£ icher., uric5 "-.'peichtrr
von diskreten Datenpaaren, die jeweils aus einem der Temperaturwerte und aus dessen entsprechendem Gewichtsverhältnis bestehen;
4) Lösen der Arrhenius-Gleichung für jedes gespeicherte Gewichts
verhältnis in dem Computer
d(W/W )/dt
K = — —
K = — —
L(w-wf)/wo]n
für gewählte Werte von n, wobei
K = Geschwindigkeit der pyrolytischen Reaktion,
und
η = Grad oder Ordnung der Reaktion;
η = Grad oder Ordnung der Reaktion;
C) Auftragen von In (K) über C/T für jeden der gewählten Vierte
von n, die der Testprobe entsprechen, mittels des Computers,
wobei C eine gewählte Skalierkonstante ist;
D) Auswählen der Aufzeichnung, die eine lineareFunktion am
besten darstellt, aus den durch den Schritt C) für die Testprobe gelieferten Aufzeichnungen;
E) Berechnen der Steigung b der ausgewählten Aufzeichnung
für die Testprobe durch Ausführen des Algorithmus des Einpassens einer Kurve nach der Methode der kleinsten Quadrate
an dieser Aufzeichnung;
BAD ORfGfNAL ORIGWAL INSPECTED
F) Berechnen der Aktivierungsenergie E für die Testprobe
durch Lösen der Gleichung
EA = -b R
wobei
wobei
R = universelle Gaskonstante;
G) Auftragen des E7. -Werts, der für jede Probe bestimmt worden
ist, über der Strahlungsdosis, der die Probe ausgesetzt worden ist, um eine Kurve zu erhalten, welche sämtliche
Proben repräsentiert; und
H) Bestimmen des Strahlungsniveaus an dem Knick der Kurve als eine Anzeige des Strahlungsschwellenwertes des Materials.
4. Verfahren zum Bestimmen des Strahlungsschwellenwertes eines nichtmetallischen Materials mit Hilfe eines Computers,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
A) Bestrahlen von mehreren Proben des Materials derart, daß die Dosis, die aufeinanderfolgende Proben empfangen,
schrittweise zunimmt;
B) thermogravimetrisches Analysieren der Proben, wobei an jeder getesteten Probe folgende Operationen ausgeführt
werden:
1) Bestimmen des Gewichts W der Testprobe während eines vorbestimmten
Zeitintervalls bei sukzessive erhöhten Temperaturwerten T einschließlich des Anfangs- und des Endgewichts
W bzw. W,, wobei die Temperaturwerte aus einem
Bereich von Temperaturen ausgewählt werden, der den Temperaturbereich der pyrolytischen Reaktion des Materials
umfaßt;
2) Berechnen des Gewichtsverhältnisses W/W für jedes ermittelte Gewicht;
3) Speichern der kumulativen Zeit t, die bis zum Erreichen jedes Temperaturwertes verstrichen ist, und Speichern von
diskreten Datenpaaren, von denen jedes aus einem der Temperaturwerte
und aus dessen entsprechendem Gewichtsverhältnis besteht;
4) Lösen der Arrhenius-Gleichung in dem Computer für jedes
gespeicherte Gewichtsverhältnis
d(W/W )dt
K =
K =
[(W-Wf)/Wo]n
für ausgewählte Werte von n, wobei
K = Geschwindigkeit der pyrolytischen Reaktion, und
η = Ordnung oder Grad der Reaktion;
C) Aufzeichnen von In (K) über C/T für jeden der ausgewählten
Werte von n, der dieser Testprobe entspricht/ mittels des
Computers,
wobei C eine gewählte Skalierkonstante ist;
D) Ausführen des Algorithmus des Einpassens einer Kurve nach
der Methode der kleinsten Quadrate an jeder der Aufzeichnungen, die in dem Schritt C) erzielt worden sind,
um eine Steigung und einen geschätzten Standardabweichungswert für jede Aufzeichnung der Testprobe zu bestimmen;
E) Auswählen der Steigung b für jede Probe, die dem kleinsten Standardabweichungswert entspricht;
F) Berechnen der Aktivierungsenergie E für die Testprobe
durch Lösen der Gleichung
Ea= -bR
wobei
R = universelle Gaskonstante;
G) Auftragen des E -Werts, der für jede Probe bestimmt worden
ist, über der Strahlungsdosis, der dieselbe Probe ausgesetzt worden ist, um eine Kurve zu bestimmen, welche
sämtliche Proben repräsentiert; und
H) Bestimmen des Strahlungsniveaus an dem Knick der Kurve als
eine Anzeige des Strahlungsschwellenwertes des Materials.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/682,952 US4627006A (en) | 1984-12-18 | 1984-12-18 | Method for determining the radiation threshold of non-metallic materials |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543795A1 true DE3543795A1 (de) | 1986-06-26 |
DE3543795C2 DE3543795C2 (de) | 1988-06-09 |
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ID=24741933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543795 Granted DE3543795A1 (de) | 1984-12-18 | 1985-12-12 | Verfahren zum bestimmen des strahlungsschwellenwertes von nichtmetallischen materialien |
Country Status (6)
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---|---|
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