DE2045702A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung von Konturen von Gegenstanden, insbesondere von Glas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung von Konturen von Gegenstanden, insbesondere von Glas

Info

Publication number
DE2045702A1
DE2045702A1 DE19702045702 DE2045702A DE2045702A1 DE 2045702 A1 DE2045702 A1 DE 2045702A1 DE 19702045702 DE19702045702 DE 19702045702 DE 2045702 A DE2045702 A DE 2045702A DE 2045702 A1 DE2045702 A1 DE 2045702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
signals
tool
value
dimensions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702045702
Other languages
English (en)
Inventor
A W Farabaugh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PPG Industries Inc
Original Assignee
PPG Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PPG Industries Inc filed Critical PPG Industries Inc
Publication of DE2045702A1 publication Critical patent/DE2045702A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B7/287Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures using a plurality of fixed, simultaneously operating transducers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Abachrift/goβ
lh. Sept. 1970 Gzx/Ha.
PPG INDUSTRIES,1 ING., One Gateway Center, Pittsburgh» Penn«.
(U.S.A.)
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Konturen von Gegenständen, insbesondere von Glas.
Die Erfindung betrifft allgemein ein Beobachtungsverfahren und eine entsprechende Vorrichtung, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Konturen von Gegenständen, insbesondere von Stücken, die aus flachem Glas gestaltet sind«
Mehrfachsonden-Konturenbeobachtungssysteme sind beispielsweise aus den US-Patentschriften Nr. 2,697,879 und Nr. 2,88o,5l6 bekannt* Lageabfühlende Vorrichtungen mit unbegrenzter Auflösung, wie beispielsweise linear variable Umformer und (ungewickeltej, lineare Poteniometer vom Cermet-Typ können ebenfalls wie gewikkelte oder lineare Potentiometer vom Wicklungetyp, dessen beste Auflösung bei etwa 0,005 cm (0,002 inch) liegt, zum Stande der Technik gerechnet werden. Ebenso ist bekannt, ein zweites Potentiometer in Reihe mit, oder in einer anderen betriebsmäßigen Zuordnung mit einem ersten Potentiometer anzuordnen, um dessen Ausgangssignal auf einen zweckentsprechenden oder gewünschten Pegel einzuregulieren. Visuelle Ausgabevorrichtungen voa Histogramm-Typ, die eine Anzahl von 0 bis 10 Millivolt-Signale aufnehmen und auf einem Sichtschirm eine entsprechende Anzahl von Li-
109823/1113
nien oder Balken, die in ihrer Länge den Werten der einzelnen Signale entsprechen, ausgeben können, sind ebenfalls an sich bekannt. MuItiplex-Einrichtungen, di β dauernd'eine Atizahl von Signalen aufnehmen und in rascher Folge auf eine Äuagabeleitüng •in einziges Signal emittieren können, das vom'Abtasten eines einzigen der Signale herrührt,in vorbestimmter Reihenfolge und Über eine gewünschte und vorzugsweise einstellbare Abtastperiode, beispielsweise 3 bis 8 Sekunden, sind ebenfalls an sieh bekannt. Ebenso gehören Linienschreiber zum Stande der Technik. Dies· können ohne «älteres für die Ausgabe des Wertes eines Signalββ ■it automatischen Mitteln zum Vorwärtsrücken des Meßstreifens jeder Betriebsperiode des Stiftes des Schreibers folgend, verwendet werden.
Bei der Konturenüberwachung von Stücken, die aus flachem Glas gestaltet sind, wird üblicherweise ein Rahmen vorgesehen, der sich im allgemeinen in horizontaler Richtung erstreckt, einen Umriß hat, der in seiner Gestalt der Peripherie der Art des Stückes, welches geprüft werden soll, entspricht, eine Anzahl von Auflagepunkten hat und auf diesen Auflagepunkten, von denen wenigstens 3 und häufig 5 vorhanden sind, ein sich horizontal erstreckendes Stück in vorbestimmter Abetandabeziehung in Bezug auf den Rahmen aufnehmen kann. Ks ist darüber hinaus bekannt, das Stück zu inspizieren, indem dann der Raum zwischen diesem und dem Rahmen an verschiedenen Punkten um seine Peripherie mittels eines Werkzeuges geeigneter Dimensionen gemessen wird. Zu
1098 2 3/1113 *.. bad original
diesem Zweck kann ein Metallbarren verwendet werden, der in einer Dimension den minimal zulässigen Abstand zwischen Glas und Rahmen und in der anderen Dimension den entsprechenden maximalen zulässigen Abstand aufweist. Zur Benutzung eines derartigen Werkzeuges gibt die Möglichkeit zu entscheiden, ob das Stück zurückgewiesen werden muß oder nicht.
Bei einem weiteren praktischen Verfahren wird ein keilförmiges Werkzeug benutzt, auf dem Zeichen angegeben sind, die die Dicke an verschiedenen Punkten entlang seiner Länge anzeigen.
Untersuchung mittels derartiger Werkzeuge ist notwendigerweise sehr langsam, es ist beispielsweise nicht möglich, mehr als etwa eine Windschutzscheibe pro Minute auf diese Weise zu inspizieren. Eine moderne Glasbiegestraße kann 5 Stück pro Minute erzeugen; dies bedeutet, daß vielleicht nur ein geringer Bruchteil ihres Ausstoßes inspiziert werden kann, oder daß vielleicht die Inspektion einiger Stücke auf eine rasche visuelle Prüfung und möglicherweise die Messungen an Stellen beschränkt ist, von denen vermutet wird, daß sie außerhalb der Toleranzgrenzen liegen, oder daß vielleicht fünf InspektionsStationen vorgesehen sind, jede mit ihrem Rahmen und der Untersuchungsperson. Die Aufnahme der Daten bezüglich der inspizierten Stücke wurde bisher manuell vorgenommen, auf übliche Weise mit Bleistift, Papier und Klemmtafel, zum Nachteil der Geschwindigkeit des Inspektionsverfahrens, wenn dieses von einem Inspekteur durchgeführt
109823/1113
wird« oder sum !fachteil der Wirtschaftlichkeit des Inspektiont«- betriebes, wenn dies von einem zweiten Mann an der InspektdLonsatation durchgeführt wurde.
Entsprechend der Erfindung enthält; ein Rahotext 25 Bohrlöcher % die sich im Abstand um seine Peripherie angeordnet, vertikal durch ihn hindurch erstrecken* In der Nahe jedes, Loches ist an der Außenseite des Rahmens ein Träger angeordnet, der mit einer Hülse einstückig oder verbunden ist, die mit einem Loch ausgerichtet ist und eine Einstellschraube enthält· Lineare Potentiometer mit unbegrenzter Auflösung sind in die Hülse eingesetzt , die Sonde nach oben und die Zuführungsleitung nach unten. Jedem linearen Potentiometer ist ein Trimmpotentiometer zugeordnet, wodurch seine Scheinleistung (apparent output) auf übliche Weise auf einen geeigneten Wert einreguliert werden kann. Die für eine derartige Scheinleistung bezeichnenden Signale werden auf entsprechende Anschlüsse einer visuellen Ausgabevorrichtung vom Histogramm-Typ übertragen. Die Scheinleistungsausgänge werden ferner vorzugsweise auf eine Multiplexeinrichtung gegeben, die mit ihrem Ausgang einem elektronischen Filter und einem Linienschreiber zugeordnet ist, der mit seinem Stift in einer gewissen Zeit von beispielsweise 3 his 8 Sekunden seine Spur ziehen kann, die für die Trennung zwischen dem Rahmen und dem Artikel, der getestet wird, beispielsweise an verschiedenen Stellen entlang der Peripherie des Artikels bezeichnend ist. An der Außenseite des Rahmens ist ferner ein Endbegrenzungs-
109823/ 1113
schalter angebracht, der das Anordnen eines Stückes von Glas auf den Rahmen abfühlt. Dies schaltet den MuItiplexkreis und den Schreiber nach einer geeigneten Zeitverzögerung, beispielsweise von 1 oder 2 Sekunden, an. Entsprechend der Erfindung ist ferner ein Werkzeug mit einer Vorderfläche vorgesehen, die an den Rahmen angepaßt ist und wenigstens eine Oberfläche aufweist, die eine Sondenspitze eines linearen Potentiometers niederdrücken kann, bis es in einem vorbestimmten Abstand von dem Rahmen ist, d.h. entsprechend der optimalen Kontur oder der Höchstgrenze oder der Niedrigstgrenze. Hierdurch kann die Anlage auf übliche Weise aufgebaut werden und unabhängig von der Herstellung eines perfekten Musterstückes von Glas arbeiten (der Rahmen kann durch Modellieren der gewünschten Kontur in Holz oder einem anderen Material und nachfolgendes Abformen gebildet sein). Beim Aufbau können die linearen Potentiometer ohne beondere Vorsicht in ihre entsprechenden Hülsen eingesetzt und mit den Einstellschrauben am Ort festgelegt werden, Indem man dann ™ um die Peripherie des Rahmens von Sondenspitze zu Sondenspitze mit dem Werkzeug geht, während die Histogramm-Anzeigevorrichtung arbeitet, und indem die Balkenlängen nacheinander einreguliert werden, um sie in ihre jeweiligen gewünschten oder vorbestimmten Stellungen durch Betätigung der Trimmpotentiometer zu bringen, wird die Anlage betriebsbereit gemacht. Änderungen von einer Gestalt des Teststückes zu einer anderen kann schnell und einfach vorgenommen werden, indem die linearen Potentiometer aus einem Rahmen der einen Gestalt herausgenommen und in einen anderen
109823/1113
«ingesetzt werden und dann der neue Rahmen in der oben angedeuteten Weise vorbereitet wird· Geeignete Zeichen an der Anzeigevorrichtung (vorgesehen in einer beliebigen und zweckmäßigen Weise) bietet eine sofortige Anzeige der Kontur des getesteten Stückes mit einer solchen Genauigkeit, daß der Nachweis auch geringe Abweichungen, wie beispielsweise etwa 0,00% cm (0,0015 inch), zuverlässig und einfach nachgewiesen werden kann, und zwar bei einer Testgeschwindigkeit von etwa k bis 6 Stücken pro Minute. Wenn ein Linienschreiber benutzt wird, macht es eine verzögerte Abtastung (etwa 7 bis 8 Sekunden) möglich, die Stellen der einzelnen Sondenspitzen aufzunehmen. Eine schnellere Abtastung (etwa 3 Sekunden) liefert eine Spurlinie, die glatter ist und die einzelnen Werte nicht so zuverlässig angibt; eine derartige Spur ist jedoch für eine Person, die für die Überwachung der vorangehenden Glasbiegevorganges verantwortlich ist, von großem Wert. Vom Standpunkt von Annahme-Zurückweisung-Entscheidungen macht es das oben beschriebene Verfahren und die zugehörige Vorrichtung für eine Person möglich, die Arbeit von vier oder fünf oder noch mehr Personen auszuführen, obgleich die Kosten der Anlage vergleichsweise gering sind; die Linienschreiber auf nahmen der beobachteten Abweichungen oder Änderungstendenzen der Kontur sind ein weiterer Vorteil. Es ist ferner auf einfache Weise möglich, die Erfindung nicht nur auf das Bemessen von Glasstücken, beispielsweise für Seitenfenster oder Rückfenster, anzuwenden, sonderen auch für das Bemessen anderer Stücke aus unterschiedlichem Material und von unterschiedlicher Gestalt.
109823/1113 ·
Weitere Merkmale, Vorstelle und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtanlage nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Rahmenteiles entsprechend der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Rahmens, und
Fig. k eine Draufsicht eines Prüfwerkzeuges, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Anwendung findet.
Entsprechend Fig. 1 enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Glastestrahmen 2 mit einer Anzahl von linearen Potentiometern mit unbegrenzter Auflösung, die um den Umfang herum angeordnet sind. Aus den Fig. 2 und 3 ergibt sich im einzelnen, in welcher Weise die linearen Potentiometer 6 im Abstand voneinander in dem Umfang des Rahmens 4 angeordnet sind.
Wie bei 8 in Fig.l angedeutet, können Teststücke auf den Rahmen ,4 gelegt werden, wodurch ein Auslösen eines Degrenzungsschaltere
109823/ 1113
10 bewirkt wird, der über eine Leitung 12 mit der Zeitverzögerung 14 verbunden ist, was im nachfolgenden noch näher erläutert wird .
Entsprechend den Fig.2 und 3 enthält der Rahmen 4 eine Anzahl von Unterlegstücken (-polstern) oder Abstandsstücken 16, die von dort aus nach oben ragen und dazu dienen, ein Glasstück, das vertikal nach unten daraufgelegt ist, von dem Rahmen 4 in einem bestimmten Abstand zu halten. In Fig.3 ist auch eine Anzahl von linearen Potentiometern A bis Y mit Sonden A· bis Y* dargestellt.
Fig.2 zeigt einen Teil des Rahmens 4 und wie ein lineares Potentiometer 6 mit einem Sondenende l8 und einem Leitungsende 20 daran befestigt sein kann, mittels eines Trägers 22, der an dem Rahmen 4 mittels Schrauben 24 festgemacht ist und darin eine Öffnung 26 von im allgemeinen zylindrischer Form hat« die in eine Öffnung des Rahmens 4 paßt, sowie eine Einstellschraube 28, die hiermit zusammenwirkt und mit der ein lineares Potentiometer 6 vom Herausfallen aus der Öffnung 26 gesichert werden kann. Das lineare Potentiometer 6 kann beispielsweise eines der Potentiometer A bis Y sein, die zuvor erwähnt wurden. Das lineare Potentiometer 6 hat eine Sonde 30, die so ausgebildet ist, daß sie in Berührung mit dem zu untersuchenden Stück kommt. Die Potentiometer 6 sind beispielsweise innen federgespannt, so daß die Sonden 30 sich normalerweise in einer voll ausgestreckten Lage befinden, wenn sie nicht durch Berührung mit dem Stück
109823/1113
aus Glas oder dergleichen, das untersucht werden soll, nach unten verschoben sind·
Das lineare Potentiometer ist vorzugsweise, und für den Fall der Untersuchung von Rückfenstern und ähnlichen Stücken, die aus flache« Glas geformt sind, nahezu notwendigerweise« ein lineares Potentiometer 'ψοη unbegrenzter Auflösung, d.h. ein J
Cermet-Linearpotentiometer. Die vor de« Bekanntwerden der Cermet-Linear potentiometer verwendeten Potentiometer waren drahtgewickelt , so daß ihre Auflösung eigentlich selten, wenn überhaupt, in der Größenordnung von - 5OOOstel cm (2000stel inch) lag· Linearpotentiometer vom Cermet-Typ haben derzeit im wesentlichen unbegrenzte Auflösung.
Eine andere Modifikation oder ein Äquivalent für die Benutzung anstelle des linearen Potentiometers, das zuvor erwähnt wurde, besteht in der Verwendung eines linearen variablen Differentialumwandlers, wie beispielsweise das Element 98 Iu Fig·13 der US-Patentschrift Nr· 3,442,019. Derartige Elemente sind jedoch nicht bevorzugt, da sie um ein Mehrfaches teurer als entsprechende Linearpotentiometer 6 sind und die Benutzung von Wechselstrom anstelle von Gleichstrom erfordern, bei denen die Linearpotentiometer 6 arbeiten, sowie eine geeignete Schaltung zur Demodulation und andere Mittel zur Gleichrichtung des erzeugten Ausgangsstromes, bevor.ss in Verbindung mit einem Steuerkreis, der auf Gleichstrom hin arbeitet, verwendet werden kann«
109823/1113
wie das üblicherweise getan wird. Linear variable Differential~ uanrandler werden Jedoch erwähnt« da sie «it Ausnahme linearer Potentiometer von Cermet-Typ die einzigen Arten von linearen Signalspannung erzeugenden Vorrichtungen mit unbegrenzter Auflösung sind« die derzeit erhalten werden können. Wenigstens bei der Bemessung von Glasscheiben ist die Verwendung eines drahtgewickelten Potentiometerβ anstelle eines linearen Potentiometers mit unbegrenzter Auflösung im allgemeinen nicht befriedigend. Obgleich die Toleranzen beim Biegen von Stücken, die aus flachem Glas oder dergleichen gestaltet sind, in den meisten Fällen ziemlich groß sind, beispielsweise - 0,09 cm (0,035 inch) ist es wichtig, ein Linearpotentiometer mit unbegrenzter Auflösung zu verwenden, anstelle eines drahtgewickelten, da letztere gelegentlich am Ausgang bis auf 1 bis 3 Windungen, nämlich etwa 0,005 bis 0,015 cm (0,002 bis 0,006 inch) ungenau sein können; es ist häufig erwünscht, weiter arbeiten zu können, wenn die gestalteten Glasstücke, die erzeugt werden, dichter bei den Toleranzgrenzen liegen.
Die Erfindung enthält demnach im weitesten Sinne die Verwendung einer Anzahl von Lageabfühlmittel mit unbegrenzter Auflösung, wobei jedes der Lageabfühlmittel eine normalerweise ausgestreckte Lage einnimmt und aus dieser durch Kontakt mit dem Gegenstand in eine Gestaltabfühllage bewegt werden kann, wobei jedes der lageabfühlenden Mittel, wenn es sich in der lageabfühlenden Stellung befindet, ein Signal abgeben kann, das den Abstand
109823/1113
zwischen dem Rahmen und dem Objekt in der Nachbarschaft des Lageabfühlmittels anzeigt. Die Lageabfühlmittel sind vorzugsweise eine Anzahl von innen federvorgespannten linearen Potentiometern vom nichtgewickelten Typ.
Mittels der in Fig. 1 dargestellten Leitung werden Signale von den Potentiometern 6 in betriebsmäßiger Zusammenwirkung zu einer Anzahl von Trimmpotentiometern Jk geführt, die, wie bei 36 angedeutet, von einer Anzahl von Knöpfen 38 gesteuert werden, die auf einer Tafel *tO angeordnet sind.
Die Ausgänge der Potentiometer 3k und 6 erscheinen auf den Leitungen k2, kk und k6t Über die Leitung kk werden die Signale einer visuellen Anzeigevorrichtung k& vom Histogramm-Typ zugeführt und über die Leitung k6 vorzugsweise zu einer Multiplex-Vorrichtung 50.
Die Trimmpotentiometer "}k sind von der Art, daß, wenn sie als Bezugspotential verwendet werden, sie zur geeigneten Vergrößerung oder Verringerung des einlaufenden Spannungssignales auf der Leitung 32 dienen. Die Potentiometer 3k sind vorzugsweise von der Art, daß sie ein einlaufendes Spannungssignal um einen wesentlichen Betrag einregulieren können, beispielsweise + 6O %* In einigen Fällen erreicht jedoch eine beachtlich niedrigere mögliche Variation, beispielsweise + kO %, aus.
109823/1113
Die visuelle Anzeigevorrichtung 48 vom Histogramm-Typ enthält eine Vorrichtung zur Anzeige von einer Linie oder einem Balken für jede von mehreren Eingangssignalspannungen auf einem Sichtechirm, wobei die Lange der Linie oder des Balkens proportional zu dem momentanen Wert der vorliegenden Spannung ist. Eine geeignete Anlage ist in dem Metrascope Instruction Manual, Model M1S12, Metra Instruments, inc., Mountain View, Californis, beschrieben. Die dort offenbarte Anlage enthält eine Schaltung, mittels der, wenn ein Knopf gedreht wird, auf einem Videoschirm eine Anzahl von Gitterpunkten erzeugt werden. Ein Satz derartiger Punkte kann in Übereinstimmung mit der optimalen Kontur des zu bemessenden Stückes angeordnet sin, wobei andere im wesentlichen parallele Sätze entsprechend der oberen und unteren Toleranzgrenze liegen. Man kann natürlich auch ohne derartige elektrisch erzeugte Gitterpunkte auskommen und statt dessen beispielsweise auf einem transparenten Material, das angeregt mit dem Videoschirm angeordnet ist, geeignete ähnliche Zeichen vorsehen. "*Es soll außerdem erwähnt werden, daß die Sichtanzeigevorrichtung 48 vorzugsweise Mittel enthält, mit denen der Verstärkungsfaktor in Bezug aif einzelne Balken oder Linien eingeführt werden kann, so daß dieser zu- oder abnimmt. Für den Fall von Testetücken, die aus flachem Glas gestaltet sind, beispielsweise gebogene Rückscheiben, reicht es normalerweise aus, wenn aufgrund des Gitters Intervalle von etwa 0,0125 oder 0,025 cm (0,005 oder 0,010 inch) angezeigt werden.
109823/1113
Im folgenden soll die Multiplexeinrichtung 50 näher betrachtet werden. Diese kann eine Anzahl von einlaufenden Spannungsignalen empfangen und diese dann in vorbestimmter Reihenfolge abtasten, indem sie bei einem bestimmten Zeitpunkt mit der Abtastung beginnt und hierfür eine bestimmte Zeitdauer benutzt, und sie erzeugt auf ihre Ausgangsleitung ein Signal, das in seiner Größe nacheinander den verschiedenen Signalen des Eingangs entspricht. Aus Fig.l ersieht man, daß die Multiplexeinrichtung 50 sowohl von einer Abtastgeschwindigkeitseinregulierung 52, wie bei 5^ angedeutet, als auch von einer Zeitverzögerung 14, wie bei 56 angedeutet, gesteuert wird. Eine Zeitverzögerung von etwa 1 bis 3 Sekunden zwischen dem Anordnen des Glases auf dem Rahmen 4 und dem Beginn des Betriebes der Multiplexeinrichtung 50 bietet hinreichende Zeit beim Testen von Stücken, die aus flachem Glas gestaltet sind, für das richtige Anordnen des Glases auf der Vorrichtung, bevor der Betrieb der Multiplexeinrichtung 50 beginnt und die Aufnahme des Ausganges der Einrichtung 50 mittels Linienschreiber 58, der nachfolgend noch beschrieben wird. Das zuvor Gesagte bezieht sich auf die Untersuchung von Stücken, die Abmessungen von etwa 75 auf 205 cm (2,5 auf 6,5 feet) haben, die an 25 getrennten Punkten im Abstand um die Peripherie berührt werden. Die Stücke sind aus Glas oder Plastik und etwa 0,32 cm (0,125 inch) dick und haben ein gewisses Maß an Flexibilität, so daß sie mindestens an drei Punkten, gewöhnlich an fünf, gehalten werden sollten.
109823/ 1113
- Ik -
Die Einrichtung 50 soll vorzugsweise ein Signal erzeugen, das nicht nur eine Aufeinanderfolge von verschiedenen Gleichstromspannungen entsprechend den Scheinleistungen der linearen Potentiometer 6, sondern ein etwas komplexeres Signal ist, das vorzugsweise in Verbindung mit jedem der Gleichstromausgangssignale eine Signalkomponente (überlagerte Wechselstromfrequenz oder geeignet einregulierte Größe einer Gleichstromspannung) enthält, die für die Lage (d.h. um die Peripherie des untersuchten Stükkes) des linearen Potentiometers ist, dessen Ausgang abgefühlt wird. Man kann beispielsweise verstehen, wie eine Einrichtung 50 so aufzubauen ist, daß sie von einem Eingangssignal zu einem anderen schreitet, diskrete und zunehmende Wechselstromfrequenzen überlagert werden, so daß vermittels geeigneter Filterkreise dem Aufnahmegerät 58 tatsächlich zwei Signale zugeführt werden, von denen ein erstes die gewünschte Lage des Stiftes 62 des Schreiberstreifens und ein zweites die gewünschte Lage de« Stiftes 62 quer zum Schreiberstreifen anzeigt. Somit veranlaßt die Abtastgeschwindigkeitsregulierung 52 zuverlässig, daß der Stift 62 quer über den Meßstreifen mit einer angepaßten Geschwindigkeitsrate entsprechend der ausgewählten Betriebsgeschwindigkeit der Multiplexeinrichtung 50 fährt. Ähnliche Ergebnisse können durch Lagecodierung der verschiedenen Gleichstromeingangssignale durch Verwendung von Gleichstromausgangssignalen in Potentialbereichen erhalten werden, die geeignet voneinander unterschieden sind, wodurch unter Verwendung eines Filter- oder Ansprechkreises einer unterschiedlichen Art im
109823/11 13
wesentlichen das gleiche Ergebnis erreicht wird. Der Aufbau von geeigneten Filter- und/oder Ansprechkreisen kann ohne weiteres vorgenommen werden. Die alternative Möglichkeit, zu bewirken, daß die Abtastgeschwindigkeitseinregulierung 52 auch die Quergeschwindigkeit des Stiftes 62 direkt steuert, kann ebenfalls erwogen werden.
Der Ausgang der Multiplexeinrichtung 50 wird auf den Linienschreiber 58, wie durch die Leitung 60 angedeutet, übertragen. Beim Aufbau der Abtastgeschwindigkeitseinregulierung muß darauf geachtet werden, daß die für das Abtasten verwendete Periode in der Größenordnung von 2 bis 10 Sekunden liegen sollte. Wesentliche Unterschiede in der Art der Spurlinie, die auf dem Linienschreiber 58 erzeugt wird, können auch in Übereinstimmung mit der ausgewählten Abtastgeschwindigkeit beobachtet werden« Im allgemeinen ist es erwünscht, entweder eine niedrige Geschwindigkeit, beispielsweise 8 Sekunden für die hier beschriebene Anwendung zu verwenden, oder eine relativ hohe Geschwindigkeit, beispielsweise etwa 3 Sekunden. Wenn die niedrige Geschwindigkeit benutzt wird, hat der Stift 62 des Linienschreibers Zeit, von einer Ablesestellung zur nächsten zu kommen, um seine Lage einzuregulieren, so daß er eine eher stufenweise Spur erzeugt, die genaue Angaben der exakten Stelle der verschiedenen Sonden A' bis Y* gibt. Eine Aufnahme dieser Art ist für Zwecke der statistischen Qualitätskontrolle wertvoll. Andererseits besteht das Problem, daß, wenn der Linien-
109823/1 1 1 3
schreiber nicht richtig eingestellt ist, so daß sein Meßstreifen um ein geeignetes und ziemlich großes Intervall zwischen einem Durchgang des Stiftes 62 und dem nächsten vorrückt, eine einzelne Spur mit oder durch die benachbarten Spuren verundeutlicht werden kann. Der Linienschreiber 62 sollte vorzugsweise mit automatischen Streifenvorschubmitteln versehen sein, die auf einen Betrag nach der oben angedeuteten Art einregulierbar sind. In Übereinstimmung mit der oben aufgezeigten Alternative, d.h. der Verwendung einer kurzen Abtastzeit von beispielsweise etwa 3 Sekunden, erzeugt der Linienschreiber eine Spur, die eher eine durchgezogene Linie ist, die nicht notwendigerweise exakte Werte der Glaslage der verschiedenen Punkte, die von den Sonden A' bis Y' berührt werden, anzeigt. Die Benutzung des Linienschreibers 58 in dieser Weise dient hauptsächlich dazu, eine rasche Anzeige der Tendenzen in Veränderungen der Konturen der RUckscheiben oder dergleichen zu erhalten, die getestet werden, während die Erzeugung und Inspektion fortschreitet· Wenn es sich beispielsweise ergibt, daß an den Stellen der Sonden J* und K* zunehmend positive oder negative Werte beobachtet werden, so kann dies einer Bedienungsperson des vorher!· gen Biegebetriebes angezeigt werden, damit entsprechende Korrekturmaßnahmen vorgenommen werden. Wenn beispielsweise das Glas in einem Teil zu wenig gebogen ist, kann es erwünscht sein, den Wärmebetrag, der diesen Teil des Glases vor dem Biegen zugeführt wird, zu erhöhen.
109823/1113
In Fig.l ist auch ein Prüfwerkzeug 64 angedeutet, das in Fig.4 näher dargestellt ist. Das Werkzeug 64 kann aus einer Platte oder Tafel, beispielsweise aus Stahl, bestehen. Das Werkzeug soll solche Abmessungen haben, daß es von dem Benutzer in der Hand gehalten werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann selbstverständlich ohne ein Werkzeug 64 der nachfolgend beschriebenen Art benutzt werden, ein derartiges Werkzeug kann jedoch mit großem Vorteil Anwendung finden.
Das Werkzeug 64 kann als ein quadratischer Abschnitt von einer Stahltafel angesehen werden, an der weitere Abschnitte an den vier Ecken vorhanden sind, die jeweils unterschiedliche Abmessungen haben. Aus Fig.4 geht hervor, daß die Dimension 66 die größte ist und die Dimensionen 66, 70 und 72 zunehmend kleiner sind.
Die Dimension 66 kann der Tiefe entsprechen, die für das Niederdrücken einer der Sonden 30 oder A' um einen genügenden Betrag erforderlich ist, um der Toleranzgrenze für die maximale Trennung zwischen der Unterseite des untersuchten Glasstückes und dem Rahmen zu entsprechen. Dies bedeutet, daß es möglich ist, die Oberfläche 74 gegen den Rahmen und die Oberfläche 76 gegen die Spitze der Sonde zu legen, urnwn einer Sondenspitze zur nächsten zu gehen und an der Sichtanzeigevorrichtung sicherzustellen, daß die Länge de· entsprechenden Balkens derart ist,
109823/1 113
- l8 -
daß er die obere Toleranzgrenze anzeigt. Für den Pail, daß die Anzeigeeinrichtung 48 eine derartige Anzeige nicht gibt, ist es notwendig, den entsprechenden der Trimmpotentioneter 34 einzujustieren, um eine Ablesung entsprechend dem gewünschten Wert herzustellen.
Ähnlich kann die Dimension 68 so sein, daß der ideale Trennungsgrad zwischen der Unterseite des Glases und dem Rahmen angezeigt wird, und die Dimension 70 kann so sein, daß eine minimale Trennungstoleranzgrenze angezeigt wird. Die Dimension 72 liegt so, daß, wenn diese Dimension des Werkzeuges 64 in Bezug auf den Rahmen und die Sonde richtig angelegt wird, die Anzeigeeinrichtung kS Null anzeigt· Es ist erwünscht, daß das Werkzeug 64 mindestens zwei der vier der oben angezeigten relevanten Dimensionen aufweist, da dies eine Möglichkeit ergibt, bequem zu prüfen, ob der Verstärkungsfaktor der Histogramn-Sichtanzeigeeinrichtung richtig eingestellt ist.
Im folgenden wird beschrieben, wie mit der erfindungsgemäßen Einrichtung Dimensionen von Glaestückeh oder geeignet gestalteten Gegenständen untersucht werden. Die linearen Potentiometer, beispielsweise das in Fig.2 dargestellte Potentiometer 6, werden in die verschiedenen Hülsen oder andere Öffnung 26 eingesetzt und mittels der Einstellschrauben 28, wie oben erwähnt, festgelegt. Hierzu ist es nicht erforderlich, die linearen Potentiomer 6 genau einzustellen, da eine Ungenauigkeit in der
109823/1113 ·
Einregulierung der Position eines linearen Potentiometers
durch die Verwendung der Trimmpotentiomater 34 berücksichtigt werden kann. Diese wird ausgeführt, indem man das Werkzeug 64 von einem linearen Potentiometer zu dem nächsten führt, wobei die Anzeigeeinrichtung 48 arbeitet, indem man eine geeignete der
Dimensionen 66, 68, 70 und 72 verwendet und durch geeignete Mittel den richtigen der Potentiometer 34 einstellt, damit die { Linie auf der Anzeigeeinrichtung 48 die richtige Länge hat.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also darin, nacheinander mit den lageempfindlichen Mitteln und dem Rannen ein Werkzeug in Berührung zu bringen, das Dimensionen hat, wobei wenigstens eine der Dimensionen ein Wert mit einem relevanten Bezug zu einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und einem der Anzahl von Gegenständen, die untersucht werden sollen, hat. Die Anzeigeeinrichtung 48 enthält vorzugsweise eine Verstärkungssteuerung (vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise), eine für jede der Balken der Histgraram_Anzeige. Es ist auch möglich, dann einen zweiten Durchgang mit dem Werkzeug 64 auszuführen, indem beispielsweise die Dimension 72 verwendet wird, um' zu überprüfen, ob die Verstärkung für jeden der Balken richtig einjustiert ist. Dies gibt die Möglichkeit, die Anordnung des Rahmens 2 und seiner Potentiometer 6 oder A bis Y für die Aufnahme eines Stückes aus Glas oder ein anderes Stück, das' untersucht werden soll, vorzubereiten, ohne die Notwendigkeit
109823/1113
ein perfektes Musterstück fertigen oder die linearen Potentiometer A bis Y an genauen Stellen, d.h. bis auf beispielsweise lOOOstel cm, anordnen zu müssen.
Der Rahmen 2 ist somit für die Aufnahme von Glasstücken vorbereitet. Die Glasstücke werden dann daraufgelegt, wodurch der Schalter 10 aktiviert wird. Dies bewirkt nach einer geeigneten Verzögerungszeit von beispielsweise 1 oder 2 Sekunden die Anschaltung der Multiplexeinrichtung 50 und das Zeichnen auf dem Meßstreifen des Aufnahmegerätes 58 vermittele des Stiftes 62 auf einer geeigneten Spur, die die Trennung zwischen dem Glasstück, das untersucht wird, und dem Rahmen an verschiedenen Stellen um die Peripherie anzeigt. Gleichzeitig wird auf der Histogramm-Anzeigeeinrichtung 48 eine Reihe von Balken ausgegeben, die die Trennung zwischen dem Glasstück, das untersucht wird, und dem Rahmen an verschiedenen Stellen um die Peripherie entsprechend der Stelle der linearen Potentiometer A bis Y anzeigen.
Der Rahmen 2 ist nicht auf eine bestimmte Größe oder Gestalt beschränkt, solange er allgemein der Idealgestalt des Stückes, das untersucht werden soll, angepaßt ist und nur in bekannter Weise von dieser abweicht. Sehr große Stücke, beispielsweise Flugzeugflügel, können ebenfalls nach der Erfindung getestet werden.
109823/1113
ilil' '■" - . . . ,,,.,„ ■,„■,.iii.ninr
- 21 -
Bei der Anwendung können sich die Kanten des Rahmens 2 in der Nachbarschaft der Ecken abnutzen. Es det beispielsweise möglich, durch nochmaliges Testen eines Stückes bekannter Dimensionen (das untersucht wurde, als der Rahmen neu und nicht abgenutzt war) das Ausmaß der Abnutzung kennenzulernen und bei der Einjustierung der Trennpotentiometer Jk in Rechnung zu stellen.
Bei der Herstellung von Flugzeugwindschutzscheiben ist es üblich, das gleiche Stück viele Male zu inspizieren, jeweils nach mehreren Arbeitsgängen, die mit dem in Frage stehenden Stück ausgeführt werden. Die so ausgeführten Arbeitsgänge sind damit kostspielig und folglich auch die bearbeiteten Stücke, so daß es erwünscht ist, so schnell wie möglich kennenzulernen, ob ein Stück sich verschlechtert hat oder ob die Anlage, mit der eine der Arbeitsgänge ausgeführt wird, nicht richtig funktioniert. Durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung wird die Zeit, die für die notwendigerweise wiederholten Inspektionen verbracht wird, erheblich reduziert und beachtliche Kosten gespart.
Anstelle der Trimm-Potentiometer Jk, die vorzugsweise verwendet werden, können auch andere Einrichtungen dienen, die im wesentlichen praktisch die gleiche Funktion ausüben. Es ist lediglich erforderlich, daß Mittel vorgesehen sind, die auf jedes der Signal· von den lageempfindlichen Mitteln mit unbegrenzter Auflösung ansprachen, um ihre Werte zu verringern oder zu erhöhen, so daß •ine entsprechende Anzahl von Signalen mit einre~uliertem Wert
109823/1113
d.h. vorzugsweise solchen, die den "Blindleistungen", die oben erwähnt wurden, entsprechen, erzeugen.
Es ist natürlich nicht absolut wesentlich, daß die linearen Potentiometer genau in der beschriebenen Weise mit dem Rahmen verbunden sein müssen. Die linearen Potentiometer, oder diejenigen Einrichtungen, die an ihrer Stelle verwendet werden, sollen nur in im Abstand liegenden Stellungen in Bezug auf den Rahmen angeordnet sein, insbesondere in Bezug auf die obere Fläche dieses Rahmens. Es ist darüber hinaus erwünscht, daß die Mittel, die zur Halterung der linearen Potentiometer in Abstandsbeziehung zu dem Rahmen verwendet werden, auf einfache Weise ein lineares Potentiometer mit dem Rahmen verbinden können und ein einfaches Lösen möglich ist.
Anstelle der nichtgewickelten linearen Potentiometer mit unbegrenzter Auflösung, die zuvor erwähnt wurden, ist es möglich, eine äquivalente lageempfindliche Einrichtung mit unbegrenzter Auflösung, beispielsweise ein Differentialumformer zu verwenden. Der nichtgewickelte lineare Potentiometer mit unbegrenzter Auflösung ist dagegen bevorzugt, da er billiger ist und die erforderliche elektrische Schaltung hierbei einfacher sein kann.
Als mögliche Modifikation kann bei Verwendung eines NuIl-Abgleichspotentiometers oder dergleichen der Wert des von einem
109823/1113
gegebenen linearen Potentiometer erzeugten Signales mit einem vorbestimmten Wert verglichen werden, wobei die Nullstellung oder Einregulierung der Anzeigeeinrichtung, was, wie zuvor erwähnt, mittels Handregulierung der Trimmpotentiometer Jk vorgenommen wird, rasch und automatisch erfolgen kann. Hierbei ist es bequem, ein Werkzeug zu verwenden, das gleichzeitig alle Sondenspitzen in gewünschte Stellungen niederdrückt oder wenigstens eine Anzahl von diesen. f
Obgleich bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Histogramm-Sichtanzeigeeinrichtung 48 verwendet wird, können auch andere geeignete Anzeigemittel, beispielsweise eine Reihe von Galvanometern verwendet werden. Dieses Element ist allgemein im Sinne der Erfindung eine Anzeigeeinrichtung, die auf Signale von einreguliertem Wert ansprechen und vorzugsweise eine HistogrammvSichtanzeigeeinrichtung, d.h. eine VideorÖhe und Mittel zur Anzeige von Signalen mit -
einreguliertem Wert darauf in der Form eines Histogramms oder Balkendarstellung, die ihre jeweiligen Größen anzeigen.
Die linearen Potentiometer können im Sinne der Erfindung auch durch fluidumbetatigte Lageabfuhleinrichtungen mit unbegrenzter Auflösung ersetzt werden und wenn dies getan wird, so ist es möglich, eine Ausführungsform der Erfindung zu verwirklichen, die auf der Verwendung von fluidumgesteuerten Analog- ' elementen für verschiedene elektrische Komponenten, die zuvor
109823/1 113
- 2k -
erwähnt wurden, basiert. Meistens mangeln jedoch die erhältlichen fluidumgesteuerten Bauteile der erforderlichen Genauigkeit und Bequemlichkeit, die bei Verwendung von elektrischen Komponenten, wie sie zuvor erwähnt wurden, erhalten werden.
In einer bestimmten Hinsicht, nämlich dem Wechsel der Inspektion von Stücken einer ersten Gestalt zu der Inspektion von Stücken einer zweiten Gestalt, ist die vorliegende Erfindung von besonderem Vorteil. Das hierbei angewendete erfindungsgemäße Verfahren besteht in den Schritten: Abnehmen einer Anzahl von nichtgewickelten linearen Potentiometern und Sondenspitzen von einem ersten Rahmen, der der ersten Gestalt entspricht, wobei die Potentiometer mit einem Trimmpotentiometer verbunden sind, dessen Ausgang mit einer Ausgangsmeßeinrichtung verbunden ist, Anbringen der Anzahl von Potentiometer an einem zweiten Rahmen entsprechend der zweiten Gestalt, Niederdrücken einer ersten der Sondenspitzen mittels eines Werkzeuges , das eine Dimension aufweist, die einem vorgewählten Abstand zwischen dem zweiten Rahmen und der Stelle der Sondensüitze, so niedergedrückt, entspricht, Einregulieren eines der Trimmpotentiometer, die dem linearen Potentiometer der ersten Sondenspitze zugeordnet ist, um den Ausgang des Trimmpotentiometers auf einen vorgewählten Wert zu bringen, und dann Wiederholen dieser Schritte des Niederdrückens und Einregulieren mit dem Werkzeug und den Sondenspitzen der übrigen linearen Potentiometer, wie zuvor.
109823/1113

Claims (33)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung zur Inspektion von Konturen eines gestalteten Gegenstandes, gekennzeichnet durch einen Rahmen, der in einem Teil eine Gestalt aufweist, die einer vorgewählten Kontur eines Gegenstandes, der inspiziert werden soll, entspricht, eine Anzahl von lageempfindlichen Einrichtungen mit unbegrenzter Auflösung, wobei jede der lageempfindlichen Einrichtungen eine normale, ausgestreckte Stellung und die ( Fähigkeit besitzt, aus dieser Stellung durch Berührung mit dem Gegenstand in eine gestaltabfühlende Stellung bewegt zu werden, wobei die lageabfühlenden Einrichtungen, wenn sie sich in der lageabfühlenden Stellung befinden, ein Signal erzeugen können, das den Zwischenraum zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand in Nachbarschaft der lageempfindliohen Einrichtung bezeichnet, Mittel zum Anordnen der lageempfindlichen Einrichtungen in Abstandsbeziehung zu dem Rahmen, Mittel, die auf jedes der Signale ansprechen, um ihre Werte zu verringern oder zu erhöhen, so daß eine entsprechende Anzahl von Signalen mit einreguliertem Wert erzeugt wird, Anzeigemittel, die auf die Signale g von einreguliertem Wert zur Anzeige ihrer Größe anspreohen, und durch ein Werkzeug mit einer Dimension, die einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand entspricht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von lageempfindlichen Einrichtungen mit unbegrenzter Auflösung eine Anzahl von innen federgespannten linearen Potentiometern vom nichtgewickelten Typ enthalten.
    109823^1113
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anordnen der lageempfindlichen Einrichtungen in AbstandsbeZiehung zu dem Rahmen eine Anzahl von entsprechenden Trägern enthält, die an dem Rahmen befestigt sind und Hülsen enthalten, die mit Öffnungen in dem Rahmen ausgerichtet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzelcnnet, daß die Mittel, die auf jedes der Signale zum Erhöhen oder Verringern ihrer Werte zur Erzeugung einer entsprechenden Anzahl von Signalen mit einreguliertem Wert ansprechen, eine Anzahl Von Trinnpotentiometern enthalten.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Videoröhre und Mittel zur Anzeige der Signale mit einreguliertem Wert darauf in Porm eines Histogramm enthält, das ihre jeweiligen Größen anzeigt*
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine MuI-tiplexeinrichtung, die auf die Signale mit einreguliertem Wert anspricht, und einen Linienschreiber.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug, zusätzlich zu der Dimension entsprechend einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand, Dimensionen enthält, die den oberen und unteren Toleranzgrenzen des Abstandes des Gegenstandes in Bezug auf den Rahmen enthält.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anordnen der lageempfindlichen Einrichtungtn in AbStandsbeziehung zu dem Rahmen eine Anzahl von entsprechenden
    109823/1113 '
    Trägern enthält, die an dem Rahmen befestigt sind und Hülsen enthalten, die mit Öffnungen in dem Rahmen ausgerichtet sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtugn, die auf die Signale zum Vergrößern oder Verringern ihrer Werte zur Erzeugung einer entsprechenden Anzahl von Signalen mit einreguliertem Wert ansprechen, eine Anzahl von Trinnpotentiometer enthalten.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Videoröhre und Mittel zur Anzeige der Signale von einreguliertem Wert herauf in Form eines Histograms enthält, das ihre jeweiligen Größen anzeigt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch eine Multiplexeinrichtung, die auf die Signale mit einreguliertem Wert anspricht, und einen Linienschreiber.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug, zusätzlich zu der Dimension entsprechend einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand, Dimensionen entsprechend den oberen und unteren Toleranzgrenzen des Abstandes des Gegenstandes in Bezug auf den Rahmen enthält.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die auf jedes der Signale zum Vergrößern
    , oder Verringern ihrer Y/erte zur Erzeugung einer entsprechenden Anzahl von Signalen mit einreguliertem Wert ansprechen, eine Anzahl von Trinnpoientiometern enthalten.
    109823/1113
    - 23 -
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Videoröhre und Mittel zur Anzeige der Signale mit einreguliertem Wert darauf in Form eines Histograms enthält, das ihre Jeweiligen Größen anzeigt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine MuItipiexeinrichtung, die auf die Signale mit einreguliertem Wert anspricht, und einen Linienschreiber.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug zusätzlich zu der Dimension entsprechend einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand, Dimensionen entsprechend den oberen und unteren Toleranzgrenzen des Abstandes des Gegenstandes in Bezug auf den Rahmen enthält.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Videoröhre und Mittel zum Anzeigen der Signale mit einreguliertem Wert darauf in Form eines Histograms enthält, das ihre jeweiligen Größen anzeigt.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Multiplexeinrichtung, die auf die Signale mit einreguliertem Wert anspricht, und einen Linienschreiber.
  19. 19* Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug, zusätzlich zu der Dimension entsprechend einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand, Dimensionen entsprechend den oberen und
    109823/1113
    unteren Toleranzgrenzen des Abstandes des Gegenstandes in Bezug auf den Rahmen enthält.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine MuItipiexeinrichtung, die auf die Signale mit einreguliertem Wert anspricht, und einen Linienschreiber.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Werkzeug, zusätzlich zu der Dimension entsprechend I
    einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand, Dimensionen entsprechend den oheren und unteren Toleranzgrenzen des Abstandes des Gegenstandes in Bezug auf den Rahmen enthält.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Werkzeug, zusätzlich zu der Dimension entsprechend einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und dem Gegenstand, Dimensionen entsprechend den oberen und unteren Toleranzgrenzen des Abstandea des Gegenstandes in Bezug auf den Rahmen enthält.
  23. 23. Verfahren zur Inspektion einer Anzahl von Gegenständen auf ihre jeweilige Kontur, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anordnen einer Anzahl von lageempfindlichen Einrichtungen mit unbegrenzter Auflösung in Abstand sbeziehung zu einem Rahmen entsprechend ihcem allgemeinen Umriß einem idealen von Stücken, die untersucht werden sollen, Nacheinander-in-Berührung-Bringen
    solchen
    eines Werkzeuges mit Dimensionen, daß wenigstens eine der Dimensionen in Wert einen relevanten Bezug zu einem vorgewählten Abstand zwischen dem Rahmen und einem
    109823/1113
    der Anzahl von Gegenständen, die untersucht «erden sollen, ' mit den lageempfindlichen Einrichtungen und den Rahmen, und Einregulieren der Größe des von jeder der lageempfindlichen Einrichtungen erzeugten Signale duroh geeignete Mittel.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet duroh Abfühlen der Grüßen jedes der Signale, nie einreguliert, nacheinander in vorgewählter Reihenfolge und Anzeige der Werte, wie abgefühlt, auf einem Linienschreiber.
  25. 25. Verfahren naoh Anspruch 24, daduroh gekeims «lohnet, daß die Abtastzeit für den Linienschreiber für etwa 25 Punkte bei 1 bis 4 Sekunden liegt.
  26. 26. Verfahren naoh Anspruoh 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzeit für den Linienschreiber für etwa 25 Punkte bei etwa 7 bis 9 Sekunden liegt.
  27. 27. Verfahren zum Inspizieren von aus flaohem Glas gebildeten Stücken auf ihre Kontur, gekennzeichnet durch.dl· folgenden Schrittet Anordnen einer Anzahl von lageeapflndllohen Einrichtungen mit unbegrenzter Auflösung in Abstandsbeziehung zu einem Rahmen, der in seinem allgemeinen Umriß einem Idealen der aus flaohem Glas gebildeten Stfloke, die getestet werden sollen, entspricht, Naoheinander-in-Berührung-Bringen eines Werkzeuges mit Dimensionen derart, daß wenigstens eine dieser Dimensionen einen Wert mit einer relevanten Beziehung zu einem vorgewählten Abstand swisohen dem Rahmen und einem der Anzahl von Gegenstanden, die getestet werden sollen, aufweist, mit den lageempfind-
    109823/1113'
    lichen Einrichtungen und Einregulierung der Größe des Signals, daa von jeder der lageempfindlichen Einrichtungen erzeugt wird, mit einer geeigneten Einrichtung.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Abfühlen der Größen jedes der Signale, wie einreguliert, nacheinander in vorgewählter Reihenfolge und Anzeigen der Werte, wie abgefühlt, auf einem Linienschreiber.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzeit für den Linienschreiber für etwa 25 Punkte bei etwa 1 bis 4 Sekunden liegt.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzeit des Linienschreiber für etwa 25 Funkte bei etwa 7 bis 9 Sekunden liegt.
  31. 31. Werkzeug zur Anwendung bei der Einrichtung und des Verfahren naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Stück aus dick·* und
    von im allgemeinen flachen Material, im allgemeinen recht-
    ISv m
    eckigen Querschnitt, wobei jedoch von den Ecken Ausepanua- f gen geschnitten sind, die in ihrer Tief· wenigsten« zwei der folgenden Werte entsprechen:
    (a) einem Nullwert für dl· vorliegend· Teetdimension,
    (b) einem unteren Toleranzgrenzwert,
    (c) einem Idealwert, und
    (d) einem oberen Toleranzgrenzwert.
  32. 32. Werkzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß di· Ausnehmungen in ihrer jeweiligen Tief· den folgenden
    109823/1113
    Werten entsprechen:
    (a) einem Nullwert für die vorliegende Testdimension,
    (b) einem unteren Toleranzgrenzwert,
    (c) einem Idealwert, und
    (d) einem oberen Toleranzgrenzwert.
  33. 33. Verfahren zum Wechseln von der Inspektion einer Anzahl von Gegenständen einer ersten Gestalt nach dem Verfahren eines oder mehrerer der Ansprüche 23 bis 3o zu der Inspektion einer Anzahl von Gegenständen einer zweiten unterschiedlichen Gestalt, ebenfalls nach dem Verfahren von einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 3o, gekenn2el0h.net duroh die Schritte: Entfernen einer Anzahl von nichtgewickelten linearen Fotentiometernmit Sondenspiteen und Jsieils verbunden mit einem Triunpotentiometer, dessen Ausgang an einer AusgangsmeQvorriohtung angeschlossen ist, von einen ersten Rahmen entsprechend der ersten Gestalt, Anbringen der Anzahl von Potentiometern an einen zweiten Reimen entsprechend der zweiten Gestalt, Niederdrücken einer ersten der Sondenspitzen mittels eines Werkzeuge mit einer Dimension entsprechend einem vorgewählten Abstand zwischen dem zweiten Rahmen und der Stelle der Sondenspitze, wie sie niedergedrückt ist, Einregulieren des einen der Trtnpotentiometer, der dem linearen Potentiometer der ersten Sondenspitze zugeordnet ist, um den Ausgang des Trinmpotentiometers auf einen vorgewählten Wert zu bringen und dann Wiederholen dieser Schritte des Niederdrückens und des Einregulierens wie zuvor mit dem Werkzeug und den Sondenspitzen der verbleibenden linearen Potentiometer.
    10 9 8 2 3/1113 ·>.
    Leerseite
DE19702045702 1969-09-17 1970-09-16 Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung von Konturen von Gegenstanden, insbesondere von Glas Pending DE2045702A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85871369A 1969-09-17 1969-09-17
US5757670A 1970-07-23 1970-07-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2045702A1 true DE2045702A1 (de) 1971-06-03

Family

ID=26736643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702045702 Pending DE2045702A1 (de) 1969-09-17 1970-09-16 Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung von Konturen von Gegenstanden, insbesondere von Glas

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3733704A (de)
BE (1) BE756176A (de)
DE (1) DE2045702A1 (de)
FR (1) FR2061373A5 (de)
GB (1) GB1329608A (de)
SE (1) SE373205B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298085A1 (fr) * 1975-01-17 1976-08-13 Erap Dispositif de prise d'empreinte et de visualisation de cette empreinte
US4221053A (en) * 1978-11-13 1980-09-09 Libbey-Owens-Ford Company Inspection apparatus
US4400884A (en) * 1980-10-02 1983-08-30 The Boeing Company Skin contour inspection system
US4679331A (en) * 1985-08-26 1987-07-14 Ppg Industries, Inc. Apparatus and method for determining contour characteristics of a contoured article
ES2026275T3 (es) * 1987-11-06 1992-04-16 Alusuisse-Lonza Services Ag Dispositivo para determinar la planicidad de un cuerpo en forma de placa.
US5551162A (en) * 1994-10-12 1996-09-03 Js Research And Development, Inc. Hand-held gap and contour measuring gauge
US5657550A (en) * 1994-10-12 1997-08-19 Js Research And Development, Inc. Hand-held gap and contour measuring gauge
US20090277029A1 (en) * 2008-05-07 2009-11-12 Jon Guzallis Electrical box template
CN103033339B (zh) * 2012-12-14 2015-07-01 京东方科技集团股份有限公司 一种点灯治具
FR3090088B1 (fr) 2018-12-12 2021-06-18 Saint Gobain Procédé de mesure des écarts géométriques entre les surfaces incurvées d'une pluralité de matériaux à évaluer et une surface incurvée d’un matériau de référence

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2394489A (en) * 1944-11-02 1946-02-05 Bell Aircraft Corp Airplane wing contour gauge
US2977533A (en) * 1957-11-07 1961-03-28 Sheffield Corp Gaging device
DE1100978B (de) * 1958-07-11 1961-03-02 Johannes Perthen Dr Ing Verfahren und Einrichtung zum Pruefen der Oberflaechen- und Fehlgestalt eines Werkstueckes
US3110112A (en) * 1960-03-02 1963-11-12 John E Dalgleish Method and apparatus for gauging articles
US3488852A (en) * 1967-08-11 1970-01-13 Libbey Owens Ford Glass Co Inspection apparatus
US3557462A (en) * 1968-10-30 1971-01-26 Inspection Engineering And Equ Gaging device and system
US3479745A (en) * 1969-02-10 1969-11-25 Atomic Energy Commission Dimensional measuring machine for test specimens

Also Published As

Publication number Publication date
GB1329608A (en) 1973-09-12
US3733704A (en) 1973-05-22
FR2061373A5 (de) 1971-06-18
BE756176A (fr) 1971-03-15
SE373205B (de) 1975-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2045702A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung von Konturen von Gegenstanden, insbesondere von Glas
DE3540765A1 (de) Vorrichtung zum messen des feuchtigkeitsgehalts und grundgewichts von papier
DE2723329A1 (de) Vorrichtung zum pruefen von oberflaechen
DE3917785A1 (de) Drahtelektrode-vertikaleinstellverfahren und -vorrichtung fuer eine mit drahtschnitt arbeitende funkenerosionsmaschine
DE2825792C2 (de) Elektronische Vorrichtung zur Kontrolle der Funktion eines elektronischen Garnreinigers
DE1961362A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerbrechen angerissener Platten
DE1673168B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Untersuchen und Registrieren des Gehaltes von Luft- und Gasproben an Feststoffteilchen
DE68901752T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der geradheit von rohren.
DE19883015B4 (de) Drahtentladungs-Bearbeitungsverfahren und Drahtentladungs-Bearbeitungsvorrichtung
DE2820569A1 (de) Vorrichtung zur lagemarkierung einer fuer die elektrophorese auf einen film aufzubringenden probe
DE1917855A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Beschaffenheitspruefung von elektrisch leitenden Gegenstaenden mittels Foucaultscher Stroeme
DE1917628C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Messung der Feuchte oder der Konzentration anderer Substanzen in bewegten Meßgutbahnen
DE2826868A1 (de) Geraet zum analysieren eines elektrischen signales
DE2249928C3 (de) Selektiver Pegelmesser mit einem trägen Anzeigeinstrument
DE3943073A1 (de) Verfahren zur eingabe von abtastzonen-koordinaten bei automatischen leseeinrichtungen fuer briefe, formulare o. ae.
DE2646827A1 (de) Zugpruefung von gummi
DE19622410C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Grünklebrigkeit von Gummimischungen
DE68924419T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum messen der korrosionseigenschaften von specimen.
DE3930224A1 (de) Verfahren zum messen der konturen eines koerpers
DE3000361C2 (de) Einrichtung zur Messung der Schleifbreite in Schleifmaschinen
DE951777C (de) Vorrichtung zum Pruefen der Zahnprofile an Waelzfraesern fuer die Zahnradherstellung
DE19704257B4 (de) Verfahren zur Bestimmung der momentanen Position einer bewegten Folie, vorzugsweise an einer Verpackungsmaschine
DE2261963C2 (de) Vorrichtung zum Anzeigen von Veränderungen in der Dicke von auf einer Bahn vorbewegbaren Gegenständen
DE3040304A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen ueberpruefung von bestueckten leiterplatten
DE2515513C3 (de) Verfahren zur Messung von Substanzmengen in lichtdurchlässigen Proben