DE354337C - Zweiteilige Seifenschale - Google Patents

Zweiteilige Seifenschale

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DE354337C
DE354337C DENDAT354337D DE354337DD DE354337C DE 354337 C DE354337 C DE 354337C DE NDAT354337 D DENDAT354337 D DE NDAT354337D DE 354337D D DE354337D D DE 354337DD DE 354337 C DE354337 C DE 354337C
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Germany
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soap dish
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soap
dry space
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DENDAT354337D
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HANS MARIA SCHNEIDER
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HANS MARIA SCHNEIDER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/02Soap boxes or receptables
    • A47K5/03Soap boxes or receptables separate from wall or wash-stand

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Zweiteilige Seifenschale. Der Gegenstand der Erfindung soll die Seife schnell während des Gebrauchs zum Trocknen und Erhärten bringen durch Zuführen von frischer, trockner Luft unter die Auflagefläche der Seife, um dadurch den Verbrauch der Seife besonders sparsam zu gestalten. Von den bisher bekannten, zwei--1 teiligen Seifenschalen unterscheidet .sich der Gegenstand der Erfindung durch Anordnung eines für sich bestehenden, abgeteilten, lufttrocknen .und durchlüfteten Raumes unterhalb der Siebauflage, durch Abtrennung dieses lufttrocknen Raumes von einem Wassersammelraum bekannter Art mittels eines Ringvorsprunges des oberen Bodens der Schale und durch .die Anlage von Kanälen mit Saug- oder Zugwirkung, die das Verdunsten des Wassers des Wassersammelraumes außerhalb der Seifenschale bedingen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der Seifenschale, Abb. 2 ein Ouerschnitt, Abb. 3 ,und 4 der Grundriß des Ober- bzw. des Unterteils.
  • Die Seifenschale besteht aus dein Oberteil i und dem Unterteil 2, welcher mit Füßen 3 versehen sein kann. Der Oberteil i, welcher als Deckel des Unterteils 2 ausgebildet ist, ist oben mit einer flachen Mulde d. versehen, . deren Boden .die Sieblöcher 5 aufweist, die beliebig verteilt sein können. Die Seitenwände 6 umschließen einen inneren Hohlraum 7, der durch Oueröffnungen 8 mit der Außenluft in Verbindung steht. Unten weist der Oberteil i einen vorspringenden Flansch 9 ; mit schräger Unterfläche io auf, während außerhalb dieses Flanschringes 9 die Unter- . seite der Wandung 6 mehrere muldenartige, ; schräg nach oben gerichtete Aussparungen i i . hat. Der Unterteil 2 weist eine kugel-, kegel- . oder pyramidenartige Erhöhung 12 des Bodens auf, an welche sich eine abgesetzte, ringsumlaufende Fläche 13 anschließt, die mit verteilten, sehr engen Nuten ld. versehen ist. Die Fläche 13 dient dem Oberteil i als Auflager. Neben der Fläche 13 ist eine ringsumlaufende Vertiefung 15 vorgesehen, welche außen durch die Seitenwand 16 begrenzt wird. Die Teile passen so aufeinander, daß die Erhöhung 12 in den Hohlraum 7 hineinragt und der Vorsprung 9 den Raum 7 von -dem Raum 15 abteilt, wobei beide nur durch sehr enge Kanäle 14. in Verbindung stehen. Die Durchlüftung des Raumes 7 erfolgt durch die Kanäle 8 und die Trocknung des Raumes 15 durch die Kanäle i i.
  • Der Vorgang ist folgender: Das Wasser tropft durch die Sieblöcher 5 auf die Erhöhung 12 und gerät durch die Kanäle 1¢ in den Wassersammelraum 15, wo es durch die eine Zugwirkung erzeugenden Kanäle i i außerhalb der Schale verdunstet. Ein Aufsteigen des verdunsteten Wassers in den Raum unterhalb des Siebes tritt wegen der Enge der Ableitungskanäle 14 nicht ein. Durch .die Kanäle 8 gelangt trockene, frische Luft an und in die Sieblöcher 5.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Zweiteilige - Seifenschale, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden aufeinanderpassenden Teilen (1, 2) unterhalb der Siebauflage ein lufttrockener Raum (;) gebildet ist, der durch Öffnungen (8) in den ;Seitenwänden des Oberteils (i) mit der Außenluft in Verbindung steht.
  2. 2. Seifenschale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Oberteils (i) ausgebuchtete, aufwärtsgerichtete Kanäle (ii) besitzt, die mit einem Ringkanal (15) im Unterteil (2) in Verbindung stehen.
  3. 3. Seifenschale nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lufttrockene Raum (7) und der Ringkanal (15) durch einen Flansch (9) des Oberteils (i) getrennt sind, welcher sich auf eine Ringfläche (13) des Unterteils (2) aufsetzt, die mit Nuten (1¢) versehen ist, welche mit der Unterfläche des Flansche; (9) Kanäle für das Tropfwasser bilden. q.. Seifenschale nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (2) mit einem erhabenen Teil (12) in den lufttrockenen Raum (7) hineinragt.
DENDAT354337D Zweiteilige Seifenschale Expired DE354337C (de)

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