DE3543338A1 - Graphischer entzerrer - Google Patents
Graphischer entzerrerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G5/00—Tone control or bandwidth control in amplifiers
- H03G5/02—Manually-operated control
- H03G5/025—Equalizers; Volume or gain control in limited frequency bands
Landscapes
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen graphischen Entzerrer (Equa
lizer) für Audio-Signale, der den für das menschliche Ohr
wahrnehmbaren Tonfrequenzbereich in mehrere Frequenzbereich-
Abschnitte mit jeweils unterschiedlicher Mittenfrequenz
aufteilt und eine Anhebung oder Absenkung des Signalpegels in
jedem Frequenzbereich-Abschnitt mittels den einzelnen Fre
quenzbereich-Abschnitten zugeordneten, auf der Frontseite
eines Gehäuses nebeneinander angeordneten Schubreglern
erlaubt, mit einem Eingang für die zu entzerrenden Audio-
Signale, einem Ausgang für entzerrte Audio-Signale und den
einzelnen, ohmsche Potentiometer darstellenden Schubreglern
zugeordneten aktiven und/oder passiven, zwischen Eingang und
Ausgang angeordneten elektronsichen Filterschaltungen, die
auf die zugeordnete Mittenfrequenz abgestimmt sind und die
zur Abdeckung des Frequenzbereich-Abschnitts erforderliche
Bandbreite aufweisen.
Derartige graphische Entzerrer sind bereits im Handel und
werden beispielsweise dazu benutzt, den Frequenzgang einer
Tonfrequenzquelle zu linealisieren oder auch an ganz be
stimmte Wiedergabebedingungen anzupassen, insbesondere aber
auch dazu, eine Abstimmung der Tonwiedergabeanordnung ein
schließlich der Lautsprecher an die akustischen Eigenschaften
des Raumes vorzunehmen, in dem die Lautsprecher angeordnet
sind.
Zur besonders deutlichen Hervorhebung der Übertragungseigen
schaften des graphischen Entzerrers über das Gesamtfrequenz
spektrum dient dem Benutzerdas Bild einer Serie von neben
einander angeordneten Schubreglern auf der Frontfläche des
Entzerrergehäuses, deren gegenseitige Einstellpositionen in
gewisser Hinsicht die Punkte einer Übertragungskennlinie
bilden.
Als Schubregler dienen der Einfachheit halber ohmsche Poten
tiometer, die mit entsprechenden weiteren Bauelementen, wie
Kondensatoren und weiteren Widerstände unterschiedlicher
Dimensionierung - je nach Frequenzbereich-Abschnitt - mit
Halbleiterverstärkerschaltungen, insbesondere Operations
stärkern in Form von integrierten Schaltkreisen zusammen
arbeiten, um so auf engem Raum die große Anzahl von be
nötigten Filterschaltungen unterbringen zu können.
Die Beschaltung der einzelnen Potentiometer ist hier nicht
von Interesse und kann gemäß dem Stand der Technik erfolgen.
Nachteilig bei bisher bekannten graphischen Entzerrern ist,
daß sie entweder für einkanalige, monoaurale Arbeitsweisen
ausgelegt sind, oder aber alternativ für Stereo-Signale
(Zweikanal-Anordnung). Eine Ausführungsform für die mono
aurale Wiedergabe akzeptiert demzufolge keine Stereo-Signale,
während eine Stereoausführung lediglich in der Form Mono-
Signale bearbeiten kann, daß ein Kanal einfach abgeschaltet
oder nicht benutzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen graphischen Entzerrer zu
schaffen, der sowohl für monoaurale Signale mit seiner ge
samten Schaltungsanordnung eingesetzt werden kann, wie auch
für Stereo-Signale. Insbesondere soll ein graphischer Ent
zerrer geschaffen werden, der durch einfache Umschaltung mit
Hilfe eines Umschalters ermöglicht, den graphischen Entzerrer
zum einen für Stereo-Signale einzusetzen, wobei sich eine be
stimmte Anzahl von Frequenzbereich-Abschnitten mit jeweiliger
Mittenfrequenz ergibt, als auch für monoaurale Entzerrung
bei der sich die Anzahl der Frequenzbereich-Abschnitte, die
geregelt werden können, im wesentlichen verdoppelt.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Entzerrer eine
Anzahl von Filterschaltungen aufweist, die über eine Um
schalteinrichtung derart miteinander verknüpfbar sind, daß
sich in der einen Stellung der Umschalteinrichtung die
Mono-Audio-Signale in eine erste Zahl von Tonfrequenzbe
reich-Abschnitten aufgeteilt entzerren lassen, die im we
sentlichen der Anzahl der Filterschaltungen entspricht, und
in einer anderen Stellung der Umschalteinrichtung eine
Entzerrung der Stereo-Audio-Signale in einer zweiten Zahl von
Tonfrequenzbereichen ermöglicht, die annähernd der Hälfte der
Anzahl der Filterschaltungen entspricht.
Insbesondere dann, wenn die Anzahl der Filterschaltungen
2 n + 1 beträgt, beträgt die erste Zahl 2 n + 1 und die zweite
Zahl n.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die in dem
Entzerrer vorhandene Anzahl von Filterschaltungen nicht nur
bei Stereobetrieb voll ausgenutzt wird, sondern auch bei
Monobetrieb, wobei die Ausnutzung bei Monobetrieb dadurch
vergrößert wird, daß die Anzahl der zu beeinflussenden Ton
frequenzbereich-Abschnitte (mehr als) verdoppelt wird.
Die Vergößerung ist um 1 größer als eine Verdoppelung
deshalb, weil ein Regler, der vorher zur Pegelregulierung des
einen Stereokanals benötigt wird, nunmehr auch zur Regelung
eines Frequenzbereich-Abschnittes zur Verfügung steht.
Dabei soll die Eigenschaft der graphischen Darstellung der
Übertragungskennlinie durch die Stellung der einzelnen
Schubregler bei Mono- wie auch bei Stereobetrieb möglich
sein.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer schematisierten perspektivischen Dar
stellung eine Vorderansicht auf das Gehäuse des
erfindungsgemäßen graphischen Entzerrers mit der
Anordnung von mehreren Schubreglern sowie dem
Mono-Stereo-Umschalter;
Fig. 2 eine Rückansicht des Gehäuses mit den Anschluß
buchsen für Eingang bzw. Ausgang von Mono- und
Stereo-Signalen;
Fig. 3 ein schematisiertes Blockdiagramm der elktronischen
Schaltung des erfindungsgemäßen Entzerrers;
Fig. 4 die charakteristischen Kurven des Entzerrers in
Stereobetrieb, wobei hier fünfzehn Tonfrequenz
bereich-Abschnitte verwirklicht sind; und
Fig. 5 die entsprechenden Kurven bei Arbeitsweise im
monoaural Betrieb, bei der sich hier einunddreißig
Frequenzbereich-Abschnitte ergeben.
In Fig. 1 ist die Vorderansicht eines graphischen Entzerrers
10 zu erkennen, bestehend aus einem Gehäuse 12 mit einer
Vorderfront 14, an der nebeneinander zahlreiche Schubregler
16 angeordnet sind, wobei der durch einen Schlitz hindurch
reichenden Betätigungsknopf 18 durch seine Stellung innerhalb
des Schlitzes einen bestimmten Regelungswert ergibt, so daß
die nebeneinander angeordnete Anzahl von Schubreglern 16
einen graphischen Eindruck der Durchlaßkennlinie bzw. des
eingestellten Entzerrungsverhaltens wiedergibt.
Desweiteren ist unterhalb der Anordnung von Schubreglern auf
der Gehäusevorderfront eine Markierung für "Kanal 1" bzw.
"Kanal 2" mit dem Stereobetrieb vorhanden, siehe die Be
zugszahlen 20, 22, während oberhalb der Schubregler eine
entsprechende Markierung für den Monobetrieb vorhanden ist,
bei der die Schubregler für nur einen Kanal und damit für
eine doppelte Anzahl von Frequenzbereich-Abschnitten ein
gesetzt werden kann.
Zu erkennen sind jeweils 16 Regler für den einen, beispiels
weise für den linken Kanal 20 bzw. 16 Regler für den zweiten,
bzw. rechten Kanal 22. Falls, wie üblich, jeweils ein Regler
dem Gesamtpegel zugeordnet wird, verbleiben für die einzelnen
Frequenzbereich-Abschnitte 15 weitere Regler (bei Stereo
betrieb).
Bei Monobetrieb ist entsprechend nur ein Regler für den
Gesamtpegel notwendig, während die verbleibenden 31 Regler
als Frequenzbereich-Einstellregler einsetzbar sind.
Die Beschaltung der Schubregler kann derart erfolgen, daß bei
Monobetrieb die gesamte Reihe von 31 Reglern eine einzige
graphische Darstellung für die Durchlaßeigenschaften ergibt,
oder aber derart, daß, ähnlich wie bei Stereobetrieb, eine
Aufteilung in zwei Abschnitte erfolgt, d. h., daß zwei
Durchlaßkurven sich ergeben. Ersteres ergibt eine bessere
graphische Darstellung für den Monobetrieb, letzteres er
leichtert die Umschaltung von Mono auf Stereo, weil bei
Stereobetrieb zwei Durchlaßkurven und damit zwei Abschnitte
zweckmäßigerweise einstellbar sein sollten.
Desweiteren ist auf der Vorderfront neben Signallampen und
Hauptschalteinrichtungen noch ein Umschalter (a) zu erkennen,
der die Umschaltung vom Monobetrieb in den Stereobetrieb
bewerkstelligen soll.
Fig. 2 läßt die Rückseite des Gehäuses 12 erkennen, ins
besondere sind dort neben Sicherung 26 und Netzzuleitung 28
die Ein- und Ausgangsanschlüsse für die zu bearbeitenden und
die verarbeiteten Audio-Signale zu erkennen. Dargestellt sind
zwei sogenannte Normsteckbuchsen, wie sie in Deutschland
üblich sind, siehe Bezugszahl 30, desweiteren auländische
Steckbuchsennormen, wie sie ebenfalls bei derartigen Geräten
gebräuchlich sind, siehe Bezugszahlen 32, 34. Die mit der
Bezeichnung (b) zu sehenden Buchsen dienen als Ausgangs
anschlüsse 52, 54 für monoaurale Signale und für einen Kanal
bei Stereosignalen, während die mit der Bezeichnung (c)
bezeichneten Buchsen (z. B. 56) Ausgänge nur für Stereo-
Signale (anderer Kanal) sind. Die entsprechend zugehörigen
Buchsen (51, 53 bzw. 55) sind die entsprechenden Eingangs
anschlüsse.
Fig. 3 läßt eine schematisierte Blockbilddarstellung der
elektronischen Beschaltung der einzelnen Schubregler 16 sowie
der Ein- und Ausgangsbuchsen 51, 53, 55 und 52, 54, 56
erkennen. So gibt es einen ersten Pegelschubregler 36 für
Signale des zweiten Stereokanals (z. B. rechten Kanals) oder,
nach Umschaltung, für die monoauralen Signale, welcher
Schubregler mit den entsprechenden Eingangsbuchsen 51, 53
bzw. 30, 32, 34 in Verbindung steht.
Ein weiterer Schubregler 38, der mit den entsprechenden
Eingangsbuchsen 55 für den ersten Stereokanal, 32, 34, ver
knüpft ist (die Buchsen 30 dienen beispielsweise lediglich
für monoaurale Anschlüsse) dient zur Pegeleinstellung des
zweiten Kanals bei Stereobetrieb, läßt sich aber umschalten
auf die Funktion eines Reglers für einen bestimmten Fre
quenzbereich-Abschnitt bei Monobetrieb. Die entsprechenden
Umschalteinrichtungen sind in der Darstellung durch einen
Kreis mit eingeschlossenem Kreuz gekennzeichnet, siehe z. B.
die Bezeichnungen A und B bezüglich des Umschalters (a).
Die weiteren Schubregler 40, 42 dienen ausschließlich der
Einstellung der Durchlaßkurve und zwar die Schubeinsteller 40
für den zweiten Kanal in Stereobetrieb und die Schubregler 42
für den ersten Kanal in Stereobetrieb, und alle Schubregler
40, 42 für den monoauralen Betrieb. Zur Umschaltung dieser
Wirkungsweise dienen die Kontakte A, B, die entweder zu einer
Parallelschaltung der einzelnen Schubregler 40, 42 führen,
oder aber zu einem Anschluß an die entsprechend bezeichneten
Punkte A, B zwischen den Operationsverstärkern 44, 46.
Dargestellt ist die Stellung für den monoauralen Betrieb, bei
der die Schubregler 40, 42 sowie der weitere Regler 38 alle
parallel geschaltet sind und durch die entsprechende An
ordnung von Filterwiderständen 48 und zugehörigen elek
tronischen Schaltungseinrichtungen 50 die gewünschte je
weilige Frequenzkurve ergeben, wie sie dann in den Fig. 4 und
5 noch näher dargestellt sind.
Nach Durchlaufen der Filterschaltkreise gelangen die Signale
dann an eine Ausgangsbuchse, bei monoauralem Betrieb entweder
an eine Ausgangsbuchse 52 (in Form der Buchse 30 gem. Fig. 2)
oder 54 (in Form der Buchsen 32, 34 gem. Fig. 2), oder bei
Stereo-Betrieb an die eben genannte Buchse 54 (bezüglich des
zweiten oder rechten Kanals) und an die Buchse 56 (die
wiederum die Form der Buchsen 32, 34 gem. Fig. 2 haben kann)
bezüglich des ersten oder linken Kanals bei Stereobetrieb.
Wie auch sonst bei Entzerren üblich, kann die Filteranordnung
durch entsprechende Umschaltung überbrückt werden, siehe den
Zweig 58 bzw. 60.
Die ebenfalls erkennbaren Operationsverstärker 44, 46 (für
den ersten Stereokanal) bzw. 62, 64 (für den zweiten Stereo
kanal und für den Mono-Betrieb) dienen zur Potentialtrennung
und ggf. zur Pegelanhebung, falls die Filterschaltungen eine
ungewünschte Grunddämpfung ergeben sollten.
Die Versorgung der einzelnen elektronischen Bausteine erfolgt
in herkömmlicher Weise mittels eines geregelten Netzteils,
das mit der allgemeinen Bezeichnung 66 versehen ist.
Fig. 4 zeigt den Kennlinienverlauf der einzelnen Frequenz
band-Abschnitte bei Stereobetrieb, wobei auf der Ordinate
unten die jeweilige Frequenz die in Hz angegeben ist, an der
Abszisse die Dämpfung in dB. An der oberen Seite sind auf der
Ordinate die einzelnen Mittenfrequenzen der Frequenzab
schnitte angegeben, wiederum in Hz.
Fig. 5 gibt die entsprechende Darstellung für Monobetrieb.
Claims (8)
1. Graphischer Entzerrer (Equalizer) (10) für Audio-Signale,
der den für das menschliche Ohr wahrnehmbaren Ton
frequenzbereich in mehrere Frequenzbereich-Abschnitte
mit jeweils unterschiedlicher Mittenfrequenz aufteilt
und eine Abhebung oder Absenkung des Signalpegels in
jedem Frequenzbereich-Abschnitt mittels den einzelnen
Frequenzbereich-Abschnitten zugeordneten, auf der
Frontseite eines Gehäuses (12) nebeneinander ange
ordneten Schubreglern (16) erlaubt, mit einem Eingang
für die zu entzerrenden Audio-Signale, einem Ausgang für
entzerrte Audio-Signale und den einzelnen, ohmsche
Potentiometer darstellenden Schubreglern (16) zuge
ordneten aktiven und/oder passiven, zwischen Eingang und
Ausgang angeordneten elektronischen Filterschaltungen,
die auf die zugeordnete Mittenfrequenz abgestimmt sind
und die zur Abdeckung des Frequenzbereich-Abschnitts
erforderliche Bandbreite aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Entzerrer (10) eine Anzahl von Filter
schaltungen aufweist, die über eine Umschalteinrichtung
(a) so verknüpfbar sind, daß die Entzerrung der Mono-
Audio-Signale in der einen Stellung in einer ersten Zahl
von Tonfrequenzbereich-Abschnitten, die im wesentlichen
der Anzahl der Filterschaltungen entspricht, ermöglicht,
und in der anderen Stellung Stereo-Audio-Signale in eine
zweite Zahl von Tonfrequenzbereich-Abschnitte, die
annähernd der Hälfte der Anzahl der Filterschaltungen
entspricht.
2. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl 2 n + 1, die erste Zahl 2 n + 1 und die zweite
Zahl n beträgt.
3. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingang eine erste Eingangsbuchse (51; 30) für ein
Mono-Signal und eine damit verbundene zweite Eingangs
buchse (53; 32, 34) für einen Kanal des Stereo-Signals
und eine dritte Eingangsbuchse (55; 32, 34) für den
anderen Kanal des Stereo-Signals umfaßt, und daß der
Ausgang (30, 32, 34) eine erste Ausgangsbuchse (52; 30)
für das Mono-Signal und eine damit verbundene Ausgangs
buchse (54; 32, 34) für den einen Kanal des Stereo-
Signals und eine dritte Ausgangsbuchse (56; 32, 34) für
den anderen Kanal des Stereo-Signals aufweist.
4. Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Gruppe von parallel geschalteten Filter
kreisen (40, 50) mit ihrem einen Anschluß an einem
ersten Kontakt eines ersten Umschalters (A) sowie über
ein galvanisches Trennglied, wie Verstärker (62),
und/oder Regler (36) am ersten (51) und zweiten (53)
Eingangsanschluß und mit ihrem anderen Anschluß an einem
ersten Kontakt eines zweiten Umschalters (B) und, über
ein galvanisches Trennglied, wie Verstärker (64) am
ersten und zweiten Ausgangsanschluß (52, 54), ange
schlossen ist, und daß eine zweite Gruppe von parallel
geschalteten Filterkreisen (42, 50) mit ihrem einen
Anschluß einen zweiten Kontakt des ersten Umschalters
(A) und, über einen weiteren Umschaltkontakt am einen
Ende eines ohmschen Spannungsteilers (38) und mit ihrem
anderen Anschluß einen zweiten Kontakt des zweiten
Umschalters (B) und, über einen noch weiteren Umschalt
kontakt an dem anderen Ende des ohmschen Spannungs
teilers (38) sowie an der zweiten Ausgangsbuchse (52,
54) angeschlossen ist, wobei der Abgriff des Spannungs
teilers (38) über ein galvanisches Trennglied (44) wie
Verstärker, an dem dritten Kontakt des zweiten Um
schalters (B) und der dritte Ausgangsanschluß (56) über
ein galvanisches Trennglied (46), wie Verstärker, an dem
dritten Kontakt des ersten Umschalters (A) angeschlossen
ist.
5. Entzerrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Eingangsanschluß (51, 53, 55) und Filterschal
tungen ein weiteres Trennglied (62; 44), wie Verstärker
vorgesehen ist.
6. Entzerrer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Abgriff des Spannungsteilers (38) und dem
dritten Kontakt des zweiten Umschalters (b) ein Trenn
glied (44) vorgesehen ist.
7. Entzerrer nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannungsteiler (38) die gleiche
äußere Form wie die Schubregler (40, 42) für die Fre
quenzbereich-Abschnitte hat und in deren Reihe ange
ordnet ist.
8. Entzerrer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch eine Umschaltanordnung (58, 60) zur
wahlweisen Verbindung des ersten/zweiten Ausgangsan
schlusses (52, 54) bzw. des dritten Ausgangsanschlusses
(56) unter Umgehung der Filterschaltkreise direkt mit
dem zugehörigen Eingangsanschluß (51, 53, 55) oder mit
dem Ausgang des dem zugehörigen Eingangsanschluß nach
geschalteten Trennglieds (62 bzw. 44) einerseits, bzw.
mit dem Ausgang des dem zugehörigen Ausgangsanschluß
vorgeschalteten Trennglieds (64 bzw. 46).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543338 DE3543338A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Graphischer entzerrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543338 DE3543338A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Graphischer entzerrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543338A1 true DE3543338A1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6287926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543338 Withdrawn DE3543338A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Graphischer entzerrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3543338A1 (de) |
-
1985
- 1985-12-07 DE DE19853543338 patent/DE3543338A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |