DE3543081C2 - - Google Patents

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DE3543081C2
DE3543081C2 DE3543081A DE3543081A DE3543081C2 DE 3543081 C2 DE3543081 C2 DE 3543081C2 DE 3543081 A DE3543081 A DE 3543081A DE 3543081 A DE3543081 A DE 3543081A DE 3543081 C2 DE3543081 C2 DE 3543081C2
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Norbert 5603 Wuelfrath De Garich
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Adco Umweltdienste & Co Kg 40880 Ratingen GmbH
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Dixi Sanitaersystem & Co Wc-Mietservice Kg 4030 Ratingen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Toilette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In den letzten Jahren sind zunehmend mobile Toiletten­ anlagen bekanntgeworden, die auf Baustellen, Jahr- oder Weihnachtsmärkten, Schützenfesten usw. eingesetzt werden. Diese Toilettenanalgen sind in Form einer mit einer Tür versehenen, in sich geschlossenen Kabine ausgebildet und mit einem darin angeordneten Fäkalienbehälter ausge­ rüstet, welcher von einer einen Sitz aufweisenden Platte abgedeckt ist (DE-GM 81 14 168).
Derartige Toilettenanlagen sind aber nur dort einsetzbar, wo ausreichend Platz zur Verfügung steht. Dementsprechend werden die bekannten Toilettenanlagen ausschließlich im Außenbereich eingesetzt.
Daneben gibt es aber auch einen erheblichen Bedarf an Toilettenanlagen, für die weniger Raum zur Verfügung steht, zum Beispiel in Campingwagen, Reisebussen oder Flugzeugen.
Diese Toiletten bestehen in der Regel aus einem ein­ stückigen Auffangbehälter, der eine mit einem Toiletten­ sitz versehene Mittenöffnung aufweist. Der Auffangbe­ hälter ist wiederum auf etwa der Hälfte seiner Bauhöhe mit einer horizontalen Zwischendecke ausgerüstet, die eine mit der vom Toilettensitz umgriffenen Mittenöffnung fluchtende Öffnung aufweist, die über einen Schieberver­ schluß zu öffnen und zu verschließen ist. Der Auffang­ behälter selbst ist fest an der Fahrzeugwand befestigt oder zum Teil auch integral mit dieser ausgebildet. Über am Boden des Auffangbehälters angeordnete Absaug­ stutzen kann der Auffangbehälter entleert werden. Eine Reinigung des Auffangbehälters ist nur über die obere Mittenöffnung möglich, was nicht unerhebliche Schwierig­ keiten mit sich bringt. So ist beispielsweise eine Reini­ gung aufgrund der beengten Verhältnisse in derartigen Fahrzeugen/Verkehrsmitteln sehr schwierig und häufig unhygienisch.
Aus der vorangemeldeten, aber nachveröffentlichten DE-PS 35 34 745 ist eine mobile Toilette bekannt, mit einem nach oben offenen Auffangbehälter für Fäkalien, der über einen Deckel schließbar ist. Im Deckel ist eine Öffnung über eine lösbare Kappe abdeckbar. Dabei sind alle Teile luft- und wasserdicht gegeneinander verschließbar. Dagegen ist bei der aus der US-PS 34 35 464 bekannten Toilette der Deckel lediglich durch Überstülpen auf dem Auffangbehälter angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Toilette anzubieten, die leicht transportierbar und auch unter extremen räumlichen Bedingungen einsetzbar ist, die ohne weiteres einer schnellen, einfachen und hygienischen Reinigung zugänglich ist, und die im übrigen sämtlichen hygienischen Anforderungen bekannter mobiler Toilettenanlagen der vorstehend genannten Art entspricht. Sie soll vor allem aber auch mechanisch besonders stabil und sicher sein, um zum Beispiel im Bergbau Verwendung finden zu können.
Eine erfindungsgemäße mobile Toilette ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß einer­ seits, insbesondere zur Reinigung, eine leichte Zugäng­ lichkeit sämtlicher Flächen und umschlossenen Bereiche der Toilette gegeben sein muß, andererseits aber auch eine hermetische Abdichtung, insbesondere zum Transport einer mit Fäkalien gefüllten Toilette, gwährleistet sein muß. Durch die zweischalige Ausführung wird eine hohe mechanische Stabilität erreicht, gleichzeitig bietet dieses Merkmal nachstehend noch näher beschrie­ bene Vorteile.
Darüber hinaus soll die Möglichkeit des Verschließens der Toilette auch Geruchsbelästigungen vorbeugen.
Weiterhin steht aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruk­ tion eine besonders kompakte Toiletteanlage zur Ver­ fügung, die auch unter extremen räumlichen Verhältnissen überall eingesetzt werden kann, und deren Entsorgung in der Regel dezentral erfolgen wird. Dies kann beispiels­ weise im Bergbaubereich wie folgt geschehen: Nachdem die Toilette einen gewissen Füllungsgrad an Fäkalien aufweist, wird sie abgedichtet und verschlossen, was aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion ohne weiteres schnell, einfach und hygienisch möglich ist. Anschließend wird die komplette, gefüllte Toilette über entsprechende Fördereinrichtungen nach über Tage transportiert. Dort wird die Toilette wieder geöffnet, indem die Kappe und/ oder der Deckel aufgeklappt oder abgenommen werden. Die Fäkalien werden ausgeschüttet, und die Toilette oder ihre Bauteile werden anschließend gereinigt. Dabei kann sowohl das Öffnen, als auch Ausschütten sowie das Reinigen vollautomatisch in einer entsprechenden Entsor­ gungs- und Reinigungskammer erfolgen, ohne daß es irgend­ welcher manueller Handgriffe bedarf.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind der Auffang- und Außenbehälter zumindest teilweise im Abstand zueinander angeordnet unter Ausbildung min­ destens eines Hohlraums. Dabei sind diese Hohlräume vorzugsweise von außen zugänglich und mit Einrichtungen zur Aufnahme von Sanitärartikeln, wie Toilettenpapier od. dgl. ausgebildet. Zum Beispiel eine Rolle Toilettenpapier kann über in der Behälterwand angeordneten Klappen eingeführt, und das Papier kann über einen in der Seitenwand angeordneten Schlitz seitlich vom Benutzer abgezogen werden.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Auffang­ behälter und/oder der Außenbehälter aus zwei miteinander dichtend verbundenen Halbschalen bestehen, weil diese dann zum Beispiel durch ein Tiefziehverfahren leicht aus einem Kunststoffmaterial gefertigt werden können.
Eine einfachere und wirkungsvollere Reinigung des Fäkalien­ behälters nach dessen Entleerung läßt sich dadurch er­ reichen, daß der Auffangbehälter mit abgerundeten Innen­ flächen ausgebildet ist.
Als vorteilhaft hat es sich ebenfalls erwiesen, den Auffangbehälter und/oder den Außenbehälter an ihrer Unterfläche eingestülpt auszubilden. Die hiermit verbun­ denen Vorteile sind nachstehend noch näher beschrieben.
Die obere, mit der Öffnung versehene Fläche des Außenbe­ hälters ist vorzugsweise als lösbarer Deckel gestaltet, wobei die Öffnung des Deckels über eine lösbare Kappe abdichtbar ist, die bis zu den Seitenwänden des Außen­ behälters verlängert sein kann.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Deckel am Außenbehälter und/oder die Kappe am Deckel schwenkbar angelenkt ist (sind). Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Kappe aber auch über die Öffnung schiebbar angeord­ net sein. Der Deckel kann so weder verlorengehen, noch ohne weiteres entwendet werden, sofern entsprechende Endanschläge auf dem Schienenweg vorgesehen sind. Zur späteren Reinigung können die Endanschläge, die beispiels­ weise aus senkrecht zur Schienenrichtung eindrückbaren Stiften bestehen können, entnommen werden. Dabei ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, die Stifte als Magneten auszuführen, die in der Entsorgungs­ zentrale später über entsprechende Gegenmagnete abge­ zogen werden können.
Bei einer Ausführungsform, ähnlich wie bei der konven­ tionellen Klobrille, mit schwenkbar am Deckel angeordne­ ter Kappe, kann die Abdichtung zwischen Kappe und Deckel dadurch erfolgen, daß die Kappe mit einem von der Grund­ fläche senkrecht abstehenden, umlaufenden Rand ausgebildet ist, in dem eine Dichtschnur einliegt, die dann nach Verschließen der Kappe auf dem Deckelbereich um die Mittenöffnung aufliegt. Eine Verankerung von Kappe und Deckel erfolgt dann beispielsweise wieder durch geeig­ nete Klammern, Schrauben od. dgl.
Vorzugsweise ist der Bereich zwischen der Mittenöffnung des Deckels der Toilette und dem Boden des Auffangbehäl­ ters als Freifallstrecke ausgebildet, das heißt, zumin­ dest in diesem Bereich sind keine Zwischendecken od. dgl. eingezogen. Hierdurch ist oberhalb der auf dem Boden des Auffangbehälters zur Auflage kommenden Fäkalien ein maximaler Luftbereich vorhanden, der eine Desinfektionswirkung besitzt.
Insbesondere unter dem Blickwinkel eines Einsatzes der Toilette im Bergbaubereich, aber auch für besonders kritische Anwendungen, wie beispielsweise im Flugzeug, sind die Bauteile der Toilette aus einem antistatischen Material hergestellt. Dies können zum Beispiel mit Anti­ statika versetzte Kunststoffe sein, beispielsweise graphitisierte, glasfaserverstärkte Kunststoffe. Es kann so jede Funkenbildung durch statische Aufladung vermieden werden, was insbesondere zur Verhinderung von Explosionen unter Tage äußerst wichtig ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß am Deckel und/oder den Wänden des Außenbehälters Befestigungseinrichtungen angeordnet sind, damit die komplette Toilette beispiels­ weise an untertägig eingesetzten Laufketten aufgehängt werden kann. Die Befestigungselemente können dabei zum Beispiel einfache Haken sein.
Weitere Ausgestaltungen der Toilette sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer insbesondere für den Einsatz im Bergbau geeigneten Toilette beschrieben. Der Einsatz ist aber nicht insoweit beschränkt, weitere Anwendungsbereiche ergeben sich beispielsweise im Tunnel­ bau, in Campingfahrzeugen, Bussen, Flugzeugen und überall dort, wo besonders beengte Verhältnisse vorliegen be­ ziehungsweise eine besonders leichte Handhabbarkeit sowie hohe mechanische Stabilität gewährleistet sein muß.
Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur eine mobile Toilette 100, die eine Außenschale und einen darin auf­ genommenen inneren Fäkalienbehälter aufweist. Von dem Außenbehälter sind eine Seitenwand 102, ein daran an­ schließender Boden 104 mit einem einwärts gestülpten Bodenabschnitt 108, der noch eingehender besprochen wird, und eine sich an den Boden 104 auf der der Seiten­ wand 102 gegenüberliegenden Seite anschließenden Seiten­ wand 106 dargestellt. Nach oben wird der Außenbehälter 102, 104, 108, 106 durch einen separaten Deckel 109 ver­ schlossen.
Der im Inneren des Außenbehälters aufgenommene Fäkalien­ auffangbehälter weist abgerundet verlaufende Flächen auf.
Hierdurch läßt sich eine einfachere und wirkungsvollere Reinigung des Fäkalienbehälters nach dessen Entleerung erreichen, da sich erstens an derart abgerundeten Flä­ chen Fäkalien oder Fremdkörper weniger leicht festsetzen und zweitens mit einem Sprühstrahl bei der Entsorgung/ Reinigung die Rundungen besser abspritzen lassen.
Der Fäkalienbehälter kann grundsätzlich einstückig ausge­ führt sein. Bei der in der Figur dargestellten Ausfüh­ rungsform ist jedoch eine herstellungstechnisch besonders vorteilhafte zweistückige Ausführungsform gezeigt; der Innenbehälter kann dabei sowohl - wie dargestellt hori­ zontal - als auch vertikal geteilt sein. Diese zwei­ stücke Form empfiehlt sich besonders dann, wenn der Fäkalienbehälter aus Kunststoff (zum Beispiel Polyäthylen oder Polyvinylchlorid) im Tiefziehverfahren gefertigt werden soll. Der dargestellte Fäkalienbehälter weist eine Oberschale 120 und eine Unterschale 122 auf. Die Unterschale ist korrespondierend zur Einstülpung 108 des Bodens 104 der Außenschale mit einer Einstülpung 124 versehen. Die Oberschale 120 weist einen Rand auf, von dem in der Schnittdarstellung der Figur ein linker Flanschbereich 126 und ein rechter Flanschbereich 130 erkennbar sind. Die Flansche 126, 130 erstrecken sich hierbei jeweils von der Oberschale 120 aus nach außen.
Korrespondierend hierzu sind an der Unterschale 122, 124 Flansche 128 (links) und 132 (rechts) ausgebildet, die sich ebenfalls von der Schale aus nach außen er­ strecken. Mittels der umlaufenden Flansche werden die Oberschale 120 und die Unterschale 122 aneinander fest­ gelegt und beispielsweise durch Schweißung dichtend miteinander verbunden. Im einzelnen wird also der Flansch­ bereich 126 mit dem Flanschbereich 128 beziehungsweise der Flanschbereich 130 mit dem Flanschbereich 132 (die Flanschbereiche entstehen herstellungsbedingt automatisch beim Tiefziehen) verschweißt, wobei darauf zu achten ist, daß an der Innenseite des so entstehenden Fäkalien­ behälters 120, 122, 124 entlang der umlaufenden Schweiß­ naht eine glatte Oberfläche ausgebildet wird. Mittig weist die Oberschale 120 unterhalb der Öffnung 140 im Deckel 109 eine korrespondierende Öffnung 142 zum Fäkalien­ durchtritt auf.
Wie in der Figur erkennbar, verlaufen die Oberschale 120 und die Unterschale 122 im wesentlichen, insbesondere entlang der Seitenflächen 102, 106 des Außenbehälters, bogenförmig, so daß sich zusammen mit der Einstülpung 124 in der Schnittdarstellung die Form eines Brillenge­ stells ergibt. Dies hat mehrere Vorteile.
Im Bereich zwischen Deckel 109 beziehungsweise dem oberen Bereich der Seitenwände 102, 106 und der Oberschale 120 entstehen so Hohlräume 134, 136, die beispielsweise über in der Vorderwand (nicht dargestellt) angeordnete Klappen zugänglich sind. Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn beispielsweise in dem einen Hohlraum 134 ein Vorrat von Toilettenpapier, zum Beispiel eine Toilettenpapierrolle auf einem üblichen Abrollhalter, vorgesehen wird. Die Rolle kann über die (nicht darge­ stellten) Klappen eingeführt und das Papier kann über einen in der Seitenwand 102 angeordneten Schlitz 144 seitlich vom Benutzer abgezogen werden. Es sind auch mehrere Toilettenpapierrollen hintereinander anordbar. In dem anderen Hohlraum 136 läßt sich zum Beispiel in vorteilhafter Weise ein Vorrat an mit einem desinfizie­ renden Mittel behandelten, beispielsweise mit Alkohol getränkten Tüchern, etwa Papiertüchern (oder Papierrol­ len 146 wie dargestellt) aufbewahren. Eine Entnahme ist gleichfalls wieder über einen Schlitz 148 in der rechten Seitenwand 106 möglich. Toilettenpapier und/oder Reinigungstücher sind bei Nichtgebrauch durch die erfin­ dungsgemäße Anordnung sicher vor Schmutz und unberechtig­ ter Entnahme geschützt. Da bei mobilen Toiletten, insbe­ sondere im Untertagebereich, nicht immer eine Wasserver­ sorgung zur Reinigung der Hände eines Benutzers zur Verfügung gestellt werden kann, wird mittels der im Alko­ hol getränkten Papiertüchern eine derartige Reinigung ermöglicht.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß die Vor­ ratsräume 134, 136 von oben zugänglich sind und zwar - in einer besonders bevorzugten Ausführungsform - über verschließbare Klappen im Deckel 109. Es kann aber auch die nachstehend noch näher beschriebene Kappe 150 nach rechts und links bis zu den Seitenwänden 102, 106 verlän­ gert werden. Dann sind im Deckel 109 Aussparungen im Bereich der Toilettenpapierrolle beziehungsweise des Papiervorrats vorgesehen, über die der Benutzer nach Wegklappen der Kappe 150 an die Reinigungsmittel gelangt. Ein Raum für die Reinigungsmittel kann aber alternativ auch durch entsprechende Sicken (nicht dargestellt, aber zum Beispiel dort, wo in der Figur Einbuchtungen 114, 116 dargestellt sind) gebildet werden. Die Beschickung mit und Benutzung der Reinigungsmittel kann dann besonders einfach erfolgen und ein Schutz gegen Entnahme und Ver­ schmutzung ist in diesem Fall durch die vergrößerte Kappe 150 gegeben.
Am Boden 104 der Toilette sind zwei parallel zueinander verlaufende Kufen 110, 112 zum Abstellen der Toilette vorgesehen, die vorzugsweise neigungsverstellbar sind. Korrespondierend hierzu ist der Deckel 109 nit den genannten Sicken oder länglichen Einbuchtungen 114, 116 versehen. Jede Einbuchtung 114, 116 weist eine Ausnehmung auf, die die der Kufen 110, 112 geringfügig überschreitet. Hierdurch läßt sich erreichen, daß mehrere mobile Toiletten 100 aufeinandergestapelt und sicher festgelegt werden können. Insbesondere bei den häufig unter Tage beschränkten Platz­ verhältnissen ist eine derartige Stapelbarkeit von großem Nutzen.
Die Einstülpung 108 des Bodens 104 dient unter anderem ebenfalls der Stapelbarkeit. Hierzu verläuft die oben auf der Kappe angeordnete Verriegelungsschiene oder Ver­ schlußstange 152, die nachfolgend noch näher beschrieben wird, in Längsrichtung der Einstülpung 108, 124. Beim Stapeln der mobilen Toiletten 100 verläuft dann nämlich die Stange längs des Raumes, den die Einstülpung 108 frei­ gibt. Diese kann hierzu vorteilhaft so ausgebildet werden, daß sie die Verschlußstange 152 relativ eng umschließt, wodurch ein besonders guter weiterer Schutz gegen seitliches Verrutschen der Toiletten 100 gegeben ist, der über den Rutschschutz durch die Kufen 110, 112 und zugeordnete Einbuchtungen 114, 116 hinausgeht.
Die Einstülpung 124 bietet mehrere Vorteile. Zunächst ist durch Ausbildung einer nach innen ragenden Spitze oder eines nach innen ragenden Wulstes, jeweils in der Mitte des Fäkalienbehälters, die zur Reinigung vorteil­ hafte Rundung des Fäkalienbehälters in beiden, durch die Linie I-II getrennten Teilbereichen gewährleistet. Weiter­ hin wird durch das geringere Volumen der abgerundeten Behälterteile weniger Desinfektionsmittel benötigt, als dies etwa bei einem kastenförmigen Behälter der Fall wäre. Schließlich kann, wenn die Außenseite der Einstülpung 124 etwa korrespondierend zur Innenseite der Einstülpung 108 des Bodens 104 des Außenbehälters verläuft, eine form­ schlüssige Festlegung der Unterschale 122 des Fäkalienbehäl­ ters am Boden 104 der Außenschale erfolgen; in diesem Fall können weitere Maßnahmen zur gegenseitigen Festlegung von Fäkalienbehälter und Außenschale in geringerem Umfang erfolgen oder sogar ganz entfallen, was die Herstellung der Toilette 100 verbilligt.
In gleicher Weise, wie anhand des Fäkalienbehälters beschrie­ ben, kann auch der äußere Toilettenbehälter aus zwei tiefge­ zogenen Halbschalen hergestellt sein. Auch der Deckel 109 oder die Kappe 150 sind als Kunststoffziehteile her­ stellbar; ebenso, wenngleich teurer, aber selbstverständlich auch als Kunststoff-Spritzgußteil.
Die Seitenwände 102, 106 sind etwa auf 2/3 ihrer Höhe (vom Boden aus gerechnet) mittig mit jeweils einer kreis­ förmigen Wandverstärkung 26 a, b ausgebildet, die zur Aufnahme von Zapfen 28 a, b dienen, die von den Wandverstärkungen 26 a, b senkrecht nach außen vorstehen. Die Zapfen 28 a, b dienen als Befestigungs- beziehungsweise Transportzapfen, über die die mobile Toilette an entsprechende Transport­ einrichtungen, zum Beispiel untertägige Einschienenbahnen, angeschlagen und über diese transportiert werden kann.
Im oberen freien Endbereich sind die Seitenwände 102, 106 mit einem etwa senkrecht nach außen vorstehenden Flansch 30 ausgebildet. Der Flansch 30 weist oberseitig eine um­ laufende Nut (ohne Bezugszeichen dargestellt) auf, in der ein Dichtungsstreifen 32 einliegt. Der Dichtungsstreifen 32 liegt weiterhin in einer korrespondierenden Nut (wieder ohne Bezugszeichen dargestellt) auf der Unterseite des Randbereiches 31 des Deckels 109 ein, wie sich ohne weiteres aus der Figur ergibt. Der Figur ist auch zu entnehmen, daß die Außenabmessungen des Deckels 109 denen des Außen­ behälters beziehungsweise des zugehörigen Flansches 30 entsprechen.
Der Deckel 109 hat im wesentlichen eine flächige Form und ist lediglich in Richtung auf seine Mittenöffnung 16 mit einer Überhöhung 36 und materialverstärkt sowie mit einem nach unten, in Richtung auf den Fäkalienbehälter leicht konisch zulaufenden Ringabschnitt 38 gestaltet. Die Mittenöffnung 16 weist eine ovale Form auf; entsprechend ist auch der Ringabschnitt 38 oval geformt.
Die Vertiefungen 114, 116 im Deckel 109 sind vorstehend bereits beschrieben.
Auf seiner Oberfläche weist der Deckel 109 im Abstand zum Rand beid­ seitig der Mittenöffnung 16 jeweils einen Befestigungshaken (Ringöse) 40 für geeignete Transportmittel auf.
Deckel 109 und Außenbehälter 102, 104, 106 sind miteinander mit über den Rand (Flansch) aufgesetzten Klammern 42 oder Schnappverschlüssen 44 dichtend verbunden. Die im Bereich der linken Seitenwand 102 sowie der rückseitigen Längswand vorgesehenen Klammern 42 bestehend aus U-förmig gestalteten Elementen, die nach Aufdrücken des Deckels 109 auf den Flansch 30 unter Zusammenpressen der dazwischen einliegenden Dichtung 32 aufgesetzt sind. Die Schnappverschlüsse 44 bestehen aus einer L-förmig gestalteten Kammer, wobei der längere Schenkel 44 a am Deckel 109 drehbar angelenkt ist, während der kürzere Schenkel 44 b nach Aufdrücken des Deckels 109 auf den Flansch 30 unter diesen geführt und dort festgelegt wird.
Anstelle der Klammern 42 beziehungsweise Schnappverschlüsse 44 können selbstverständlich auch andere bekannte Verbin­ dungen vorgesehen werden, zum Beispiel Schraubverschlüsse, Nieten, Nut-Feder-Profile oder dergleichen. Wichtig ist nur, daß eine Verbindung zur Verfügung gestellt wird, die auch wieder leicht lösbar ist, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
Zum Verschließen und Abdichten der Mittenöffnung 16 ist die Kappe 150 vorgesehen. Diese besteht aus einer Platte 46, die an ihrem hinteren, der Rückwand des Außenbehälters zugewendeten Ende einen rechteckigen, ersten Abschnitt aufweist, an den sich ein zweiter, teilovaler Abschnitt anschließt, der die ovale Mittenöffnung 16 allseitig über­ deckt. Von der Unterseite der Platte 46 erstreckt sich ein Vorsprung 48 in Richtung auf die Mittenöffnung 16. Der Vorsprung 48 weist einen ersten ovalen Abschnitt 48 a auf, dessen Durchmesser größer ist als der der Mitten­ öffnung 16, jedoch kleiner als die Außenabmessungen der Überhöhung 36. Der erste Abschnitt 48 a ist im Abstand zur Platte 46 mit einem Rücksprung 50 ausgebildet, an den sich ein zweiter Abschnitt 48 b anschließt, der gleichfalls eine ovale Form aufweist und dessen Außenabmessungen gering­ fügig kleiner als die Innenabmessungen der Mittenöffnung 16 sind. Auf seiner zum freien Ende hin leicht konischen Umfangsfläche weist der zweite Abschnitt 48 b umlaufend eine Ringnut auf, in der ein Dichtungsstreifen 52 einliegt. Auch der erste Abschnitt 48 a ist an seiner Unterseite mit einer umlaufenden Ringnut ausgebildet, in der gleich­ falls ein Dichtungsstreifen 54 einliegt. Die Abmessungen der Bauteile der Kappe sind so gewählt, daß die Kappe 150 die Mittenöffnung 16 dichtend abschließt, wenn sie aufgesetzt wird, und zwar hier insbesondere über die Dich­ tungsstreifen 52, 54, die zusätzliche Abdichtungen gegen­ über den zugehörigen Dichtflächen (Ringabschnitt 38, Umfangs­ fläche des zweiten Abschnittes 48 b des Vorsprunges 48 beziehungsweise Unterseite des ersten Abschnittes 48 a des Vorsprunges 48, Oberseite der Überhöhung 36) schaffen.
Am freien Ende des rechteckigen Plattenabschnittes ist die Kappe 150 über ein Scharnier klappbar am Deckel 109 angelenkt.
Die vorstehend bereits erwähnte Verschlußstange 152 wird mit ihrem einen Ende über einen senkrecht vom Deckel 109 abstehenden Stift drehbar geführt und ist an ihrem gegenüber­ liegenden Ende auf einen weiteren Stift aufklemmbar. Die Verschlußstange kann dann um den Stift herum in eine Lage verschwenkt werden, in der sie im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 102, 106 verläuft. Dort wird das andere Ende der Stange auf einem weiteren Stift festgeklemmt (siehe Figur).
Mittels dieser einfachen Einrichtung (Verschlußstange 152) ist es ohne weiteres möglich, die Kappe 150 gegenüber dem Deckel 109 des Außenbehälters dichtend, und zwar über die Dichtstreifen 52, 54 festzulegen. Durch einfaches Verschwenken der Verschlußstange in die Ausgangslage (also außerhalb des Deckungsbereiches mit der Kappe 150) wird die Kappe 150 wieder freigegeben und kann über das Scharnier ohne weiteres leicht aufgeklappt werden, um die Toilette zur Benutzung freizugeben.
Die Toilette ist bewußt ohne im Fäkalienbehälter vorgesehene Zwischenwände und/oder Schieber ausgerüstet, um eine Frei­ fallstrecke 68 zwischen der Mittenöffnung 16 im Deckel 109 und dem Boden des Fäkalienbehälters zu schaffen. Hier­ durch wird eine Luftschicht ausgebildet, die desinfizierend wirkt. Auch ein Bakterientransport nach außen ist ausge­ schlossen, sofern der Fäkalienbehälter mit der dargestellten Desinfektionslösung 74 gefüllt ist.
Die Toilette ist aus Kunststoffmaterialien hergestellt und damit besonders leicht und leicht transportierbar. Die zweischalige Ausführung der Toilette führt gleichzeitig aber zu dem Vorteil einer erhöhten Stabilität, was insbe­ sondere für den genannten untertägigen Einsatzzweck von großer Bedeutung ist. Das Kunststoffmaterial ist anti­ statisch, um insbesondere auch beim Einsatz der Toilette im untertägigen Bereich jedwede Funkenbildung und damit Explosionsgefahr auszuschließen. Die Toilette kann aber ebenso aus einem rostfreien Stahl oder sonstigen Materialien ausgeführt sein.
Zum Einsatz im Bergbau wird die Toilette über übliche Transportwege nach unter Tage befördert und dort aufge­ stellt. Nach Lösen der Verschlußstange 152 wird die Kappe 150 aufgeklappt und über die Mittenöffnung 16 eine Desin­ fektionslösung in den Fäkalienbehälter eingegossen. Die Toilette steht danach zur Benutzung frei und kann nach jeder Benutzung (vorläufig) verschlossen werden, indem die Kappe 150 über das Scharnier auf die Mittenöffnung 16 auf- beziehungsweise eingesetzt wird. Über die Dich­ tungsstreifen 52, 54 ist so bereits eine Abdichtung, ins­ besondere Geruchsabdichtung, gewährleistet.
Nachdm der Fäkalienbehälter einen gewissen Füllungsgrad an Fäkalien 72 erreicht hat, wird die Toilette (endgültig) verschlossen, indem die Verschlußstange 152 in die Schließ­ stellung verschwenkt und dort festgelegt wird. Die Toilette stellt dann eine allseits hermetisch abgeschlossene Einheit dar. Sie wird komplett wieder nach über Tage transportiert, wozu insbesondere die Zapfen 28 a, b hilfreich sind, die einen unmittelbaren Anschlag an den unter Tage üblichen Einschienenbahnen ermöglichen. Darüber hinaus ist vorge­ sehen, die Abmessungen so zu wählen, daß ein oder mehrere Toiletten in die unter Tage üblichen Container raumfüllend eingesetzt werden können, so daß ihr Transport nach über Tage auch in diesen Containern erfolgen kann.
Nachdem die Toilette über Tage abgesetzt wurde, wird sie wie folgt entsorgt:
In einer Reinigungszelle werden Kappe 150 und Deckel 109 durch Lösen der Verschlußstange 152 beziehungsweise Deckel 109 und Fäkalienbehälter durch Lösen der Klammern 42 be­ ziehungsweise Schnappverschlüsse 44 gegeneinander frei­ gelegt. Die Fäkalien beziehungsweise die Desinfektions­ lösung können ausgeschüttet werden und die einzelnen Bau­ teile der Toilette werden dann beispielsweise über eine Hochdruck-Wassersprühanlage gereinigt. Dabei kann sowohl das Öffnen des Deckels als auch die Entleerung der Toilette automatisch erfolgen. Beispielsweise können, insbesondere bei genormten Abmessungen, die seitlichen Klammern 42 beziehungsweise Schnappverschlüsse 44 durch entsprechende Greiferarme leicht gelöst werden, woraufhin die Toilette über eine entsprechende Hubeinrichtung umgestülpt wird.
Es ist weiterhin auch möglich, die geöffnete Toilette beispielsweise auf einer Rundstrecke, an einer Schienenbahn anzuschlagen und entlang des Transportweges der Schienen­ bahn dann zu reinigen. Dazu ist es vorteilhaft, wenn Deckel 109 und Außenbehälter zumindest an einer Seite schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß die komplette Einheit beispielweise über eine der Ringösen 40 an der Schienen­ bahn aufgehängt wird. Es kann dann ohne weiteres mit einer Reinigungseinrichtung gleichzeitig der Deckel 109, der Bereich der Mittenöffnung 16 (gegebenenfalls bei aufgeklapp­ ter Kappe 150) sowie natürlich der Fäkalienbehälter selbst gereinigt werden.
Alles dies kann vollautomatisch erfolgen, ohne daß manuelle Eingriffe notwendig wären.
Die Toilette wird nach der Reinigung dann getrocknet, wieder verschlossen und nach unter Tage zurückgeführt.
Es entfällt damit die Notwendigkeit einer Entsorgung vor Ort, vielmehr ist es möglich, die Toilette leicht, auch unter Tage zu transportieren und so einer leichten und hygienischen Reinigung über Tage zugänglich zu machen. Auch die Hygiene unter Tage ist jederzeit gewährleistet.
Durch die besonders einfache Festlegung des Innen- und Außenbehälters gegeneinander (unter Umständen nur über die Einstülpungen 108, 124 und ansonsten einen dichten Sitz des Innenbehälters 120, 122 in der Aufnahme 102, 104, 108, 106) kann der Innenbehälter auch aus relativ dünnem Material hergestellt werden, da kaum mechanische Belastungen auf ihn einwirken. Es ist dann sogar möglich, den Einsatz als Einwegteil zu gestalten, was die Entsorgung im untertägigen Bereich zusätzlich vereinfacht und - auf­ grund des preiswerten Herstellungsverfahrens (Vakuum-Tief­ ziehen von Folien) kaum erhöhte Kosten bedingen dürfte. Ein Einsatz 120, 122 wird dann natürlich im Bereich der Öffnung 142 über einen separaten Deckel zum Transport sicher verschlossen. Hierfür bietet sich ein als Tiefzieh­ teil geformter Kunststoffdeckel mit umlaufendem (an sich bekanntem) als Schnappverschluß dienendem Wulst an, der die Öffnung 142 innenseitig untergreift.

Claims (20)

1. Mobile Toilette mit einem Auffangbehälter für Fäkalien, der auf seiner oberen Fläche eine abdeckbare Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (120, 122) von einem Außenbehälter (102, 104, 106) mit einer korrespondierenden Öffnung (140) umgeben ist.
2. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter (120, 122; 102, 104, 106) zumindest teilweise im Abstand zu­ einander unter Ausbildung mindestens eines Hohlraumes (134, 136) angeordnet sind.
3. Toilette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (134, 136) von außen zu­ gänglich und mit Einrichtungen zur Aufnahme von Sanitärartikeln, wie Toilettenpapier oder dergleichen ausgebildet sind.
4. Toilette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (134, 136) über, gegebenen­ falls mit Durchgangsöffnungen versehene Klappen abdeckbar sind.
5. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (120, 122) und/oder der Außenbehälter (102, 104, 106) aus zwei miteinander dichtend verbundenen Halb­ schalen bestehen.
6. Toilette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen aus Kunststoff im Tiefziehverfahren gefertigte Teile sind.
7. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (120, 122) mit abge­ rundeten Innenflächen ausgebildet ist.
8. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (120, 122) und/oder der Außenbehälter (102, 104, 106) an ihrer Unterfläche eingestülpt ausgebildet sind.
9. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, mit der Öffnung (140) versehene Fläche des Außenbehälters (102, 104, 106) als lösbarer Deckel (109) gestaltet ist, wobei die Öffnung (140) des Deckels (109) über eine lösbare Kappe (150) abdichtbar ist.
10. Toilette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (140) abdeckende Kappe (150) bis zu den Seitenwänden (102, 106) des Außenbehälters verlängert ist.
11. Toilette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (109) am Außenbehälter (102, 104, 106) und/oder die Kappe (150) am Deckel (109) schwenkbar angelenkt ist (sind).
12. Toilette nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (150) über die Öffnung (140) schiebbar angeordnet ist.
13. Toilette nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (109) und die Kappe (150) beziehungsweise der Deckel (109) und der Außenbehälter (102, 104, 106) in ihrer Ver­ schließstellung vollständig dichtend gegen­ einander verschließbar sind.
14. Toilette nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (109) und die Kappe (150) über eine Schraub- oder Klemmeinrichtung gegenein­ ander verschließbar sind.
15. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauteile aus einem anti­ statischen Material bestehen.
16. Toilette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das antistatische Material ein mit Anti­ statika versetzter Kunststoff ist.
17. Toilette nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das antistatische Material ein graphi­ tisierter glasfaserverstärkter Kunststoff ist.
18. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch mindestens eine Befestigungseinrichtung (28 a, 28 b, 40, 70) am Deckel (109) und/oder den Wänden (102, 106) des Außenbehälters.
19. Toilette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus zwei zur Einhängung in ein Schienenbahnsystem geeigneten Zapfen (28 a, 28 b) besteht.
20. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch zwei am Boden (104) des Außenbehälters parallel zueinander verlaufende, neigungsverstell­ bare Kufen (110, 112) sowie zwei zur Aufnahme der Kufen (110, 112) einer weiteren Toilette geeignete Sicken oder längliche Einbuch­ tungen (114, 116) im Deckel (109).
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