DE3542892C2 - - Google Patents

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DE3542892C2
DE3542892C2 DE19853542892 DE3542892A DE3542892C2 DE 3542892 C2 DE3542892 C2 DE 3542892C2 DE 19853542892 DE19853542892 DE 19853542892 DE 3542892 A DE3542892 A DE 3542892A DE 3542892 C2 DE3542892 C2 DE 3542892C2
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DE19853542892
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Bernhard 7801 Au De Schwaer
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Bernd Schwaer 7801 Au De GmbH
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Bernd Schwaer 7801 Au De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B17/033Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves with parts added to the original furniture to enlarge its surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch für Büro, insbesondere zur Bildung von Bildschirmarbeitsplätzen, aus einem teilringförmigen Tischmodul mit einer Tischplatte mit kreisbogenförmiger innerer Kante, mit zwei sich im wesentlichen radial von der inneren Kante auswärts erstreckenden Stirnkanten mit einem Modulmaß a, an denen sich im äußeren Eckbereich rechtwinklig zur jeweiligen Stirnkante je eine Anstellkante mit gleichem Modulmaß a anschließt, und mit einem zwischen den Anstellkanten schräg verlaufenden Abschnitt der äußeren Kante.
Ein Arbeitstisch, der diese Merkmale aufweist, ist aus DE-GM 70 33 548 bekannt. Die Stirnseiten dieses Arbeitstisches bilden einen Winkel von 90° zueinander, und der Krümmungsradius der inneren Kante ist nicht auf das Modulmaß abgestimmt, das durch die Länge der Anstellkanten und der Stirnkanten vorgegeben ist. Darüber hinaus bildet die Außenkante mit den Anstellkanten einen Winkel von ca. 120°. Auf Grund der Tatsache, daß nur ein Teil der Tischabmessungen ein vorgegebenes Modulmaß aufweisen, ist die Modularität dieses Tisches eingeschränkt.
So ist es nicht möglich, zwei Arbeitstische gemäß DE-GM 70 33 548 mit ihren Stirnkanten in der Weise aneinanderzustellen, daß ein größerer Kreisring gebildet wird, da der dann eingeschlossene Raum zu wenig Bewegungsfreiheit für die an dem Tisch arbeitende Person bietet. Es muß daher mindestens ein weiterer quadratischer Beistelltisch zwischen den Arbeitstischen angeordnet werden.
Aus der DE-OS 16 54 595 ist ein Arbeitstisch für Schreibtische bekannt, bei dem die die Modularität bestimmenden Abmessungen der Platte nicht aufeinander abgestimmt sind. So ist die Länge der Anstellkante größer als die der Stirnkante. Außerdem ist die kreisbogenförmige Innenkante durch Geraden nach außen verlängert. Dadurch ist der Platzbedarf für eine Gruppierung der Arbeitstische relativ groß, und die Variationsmöglichkeiten sind beschränkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen dem gesamten bürotechnischen Betriebsablauf anpaßbaren Arbeitstisch, insbesondere zur Bildung von Bildschirmarbeitsplätzen zu schaffen, bei dem die ergonomischen und anthropometrischen Forderungen berücksichtigt und konsequent angewandt sind und der eine große Anzahl von Gruppierungsmöglichkeiten zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
  • a) die beiden Stirnkanten der Tischplatte stehen in einem Winkel von 90° zueinander,
  • b) der Radius der kreisbogenförmigen inneren Kante weist das gleiche Modulmaß a auf und
  • c) der Abschnitt der äußeren Kante bildet mit der jeweils angrenzenden Anstellkante einen Winkel von 135°.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß mit dem teilringförmigen Tischmodul der jeweiligen Funktion, d. h. dem jeweiligen bürotechnischen Betriebsablauf angepaßte Tischkonfigurationen auch unter Berücksichtigung ungünstiger Räumlichkeiten gebildet werden können. In der erfindungsgemäßen Ausbildung bietet das teilringförmige Tischmodul besonders vorteilhafte Variationsmöglichkeiten für die Erstellung funktionsgerechter Arbeitstische.
Zur Sicherstellung eines stabilen sicheren Standes des Arbeitstisches empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung, im Bereich der Stirnkanten äußere Tischbeine und in den Endbereichen der Anstellkanten innere Tischbeine unter der Tischplatte anzuordnen. Dabei können diese Tischbeine im äußeren Kantenbereich unter der Tischplatte angeordnet sein und sich unter der Tischplatte erstreckende Tragarme aufweisen. Als vorteilhafte Ergänzung des erfindungsgemäßen Arbeitstisches kann die Tischplatte des teilringförmigen Tischmoduls an der kreisbogenförmigen inneren Kante eine ausziehbare oder ansetzbare Hilfsarbeitsplatte aufweisen.
Als an die Anstellkante des teilringförmigen Tischmoduls anstellbares anderes Tischmodul kann ein solches mit quadratischer Tischplatte als Beistelltisch vorgesehen sein, dessen Kantenlänge gleich der Länge der Anstellkante des teilringförmigen Tischmoduls ist.
Als an die Anstellkante des teilringförmigen Tischmoduls anstellbares anderes Tischmodul kann auch ein Ergänzungstisch vorgesehen sein, dessen Tischplatte die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, bei dem die Länge der Katheten gleich dem Modulmaß a ist. Vorzugsweise ist die Hypotenusenkantenlänge des dreieckigen Tischmoduls gleich dem Abschnitt der äußeren Kante des teilringförmigen Tischmoduls.
Bei allen Tischmodulen jedoch zumindest am teilringförmigen Tischmodul sollte bevorzugt die Verstellbarkeit der Tischhöhe vorgesehen sein. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß sämtliche unterschiedlichen Tischmodule gleiche Tischhöhe haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein teilringförmiges Tischmodul in Draufsicht;
Fig. 2 das teilringförmige Tischmodul gemäß Fig. 1 in Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles 2 in Fig. 1;
Fig. 3 ein quadratisches Tischmodul in Draufsicht;
Fig. 4 das quadratische Tischmodul gemäß Fig. 3 in Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles 4 in Fig. 3;
Fig. 5 das Tischmodul gemäß Fig. 3 in Seiten­ ansicht mit Blickrichtung des Pfeiles 5 in Fig. 3;
Fig. 6 ein dreieckiges Tischmodul in Draufsicht;
Fig. 7 eine Seitenansicht des dreieckigen Tisch­ moduls gemäß Fig. 6 in Blickrichtung des Pfeiles 7 in Fig. 6;
Fig. 8 einen Arbeitstisch, ge­ bildet aus zwei teilringförmigen Tischmodulen gemäß Fig. 1 und bestellt mit Arbeits­ geräten in Draufsicht;
Fig. 9 den Arbeitstisch gemäß Fig. 8 in Seiten­ ansicht mit Blickrichtung des Pfeiles 9 in Fig. 8;
Fig. 10 einen aus teilringförmigen Tischmodulen gemäß Fig. 1 und quadratischen Tischmodulen gemäß Fig. 3 zusammengestellten Arbeits­ tisch in Draufsicht und
Fig. 11 einen aus teilringförmigen Tischmodulen nach Fig. 1, quadratischen Tischmodulen nach Fig. 3 und dreieckigen Tischmodulen nach Fig. 6 zusammengestellten Arbeits­ tisch in Draufsicht.
Das in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene teilringförmige Tischmodul 20 hat eine kreisbogenförmige, nämlich viertel­ kreisförmige innere Kante 21. Von den Enden dieser inneren Kante 21 erstrecken sich Stirnkanten 22 radial auswärts bis zu äußeren Eckbereichen 23. Von diesen äußeren Eck­ bereichen 23 erstrecken sich rechtwinklig zu den Stirnkanten 22 Anstellkanten 24. Zwischen den Enden dieser Anstell­ kanten 24 erstreckt sich an der äußeren Kante ein Kanten­ abschnitt 25.
Die beiden Stirnkanten 22 stehen in einem Winkel von 90° zueinander, d. h. der Grundriß des teilringförmigen Tisch­ moduls stellt einen Viertelring dar. Dadurch beträgt der jeweils zwischen einer Anstellkante 24 und dem äußeren Kantenabschnitt 25 gebildete Winkel 135°.
Im dargestellten Beispiel sind die Stirnkanten 22 und die Anstellkanten 24 gleich lang, und zwar mit einem Modulmaß a von beispielsweise 750 mm. Desgleichen ist in diesem Beispiel der Radius r der kreisbogenförmigen Kante 21 ebenfalls gleich dem Rastermaß a von beispielsweise 750 mm. Die Länge des äußeren Kantenabschnitts beträgt a × √. Bei Rastermaß a ergibt sich hierfür eine Länge von 1060 mm.
Wie in Fig. 1 angedeutet, weist die Tischplatte 26 des teilringförmigen Tischmoduls 20 an der kreisringförmigen Innenfläche eine ausziehbare Hilfsarbeitsplatte 27 auf.
Die Tischplatte 26 des teilringförmigen Tischmoduls 20 ruht auf vier Tischbeinen, und zwar zwei äußeren Tisch­ beinen 28 und zwei inneren Tischbeinen 29. Die äußeren Tischbeine 28 sind im Bereich der Stirnkanten 22 ange­ ordnet, während die inneren Tischbeine im Endbereich der Anstellkanten 24 vorgesehen sind. Die Tischbeine 28 und 29 sind sämtlich im Bereich der Außenkante, d. h. der Anstellkanten 24 und des Kantenabschnittes 25 angebracht und mit unter die Tischplatte 26 greifenden Tragarmen 30 ausgebildet. Zusätzlich sind die äußeren Tischbeine 28 mit die Standfestigkeit erhöhenden, sich unter den Tisch erstreckenden Fußteilen 31 versehen. Das in den Fig. 3 bis 5 wiedergegebene andere Tischmodul 40 ist ein Beistelltisch mit quadratischer Tischfläche, der beispielsweise als Druckertisch vorgesehen sein kann. Die Seitenkanten 42 der quadratischen Tischplatte 41 haben wiederum eine Länge im Modulmaß a. Hierdurch ist das quadratische Tischmodul 40 passend an die eine oder andere Stirnkante 22 oder die eine oder andere Anstell­ kante 24 des teilringförmigen Tischmoduls 20 an­ stellbar. Das quadratische Tischmodul 40 ist - wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt - mit zwei Tischbeinen 28 ausgestattet, die in gleicher Weise ausgebildet sein können wie die äußeren Tischbeine des teilringförmigen Tischmoduls 20. Wie die bei dem teilringförmigen Tisch­ modul 20 vorgesehenen äußeren Tischbeine 28 haben auch beim quadratischen Tischmodul 40 die Tischbeine 28 je einen unter die Tischplatte 41 greifenden Tragarm 30 und einen Fußteil 31.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist im dargestellten Beispiel ferner ein anderes Tischmodul 50 als Ergänzungs­ tisch vorgesehen, dessen Tischplatte 51 die Form eines rechtwinklig, gleichschenkligen Dreieckes hat mit Katheten-Kanten 52 und einer Hypotenusen-Kante 53. Die Länge der Kathetenkanten 52 ist gleich dem Modulmaß a des teilringförmigen Tischmoduls 20, so daß die Länge der Hypotenusen-Kante 53 a × √ beträgt und damit gleich der Länge des Kantenabschnitts 25 am teilring­ förmigen Tischmodul 20 ist. Das Tischmodul 50 hat im dargestellten Beispiel zwei Tischbeine 28, die sich von der rechtwinkligen Ecke her entlang der Kathetenkanten 52 erstrecken und im übrigen die gleicherweise wie die äußeren Tischbeine 28 des teilringförmigen Tischmoduls 20 ausgebildet sind, also mit unter die Tischplatte greifendem Tragarm 30 und Fußteil 31.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein bevorzugtes Anwendungs­ beispiel, bei dem zwei teilringförmige Tischmodule 20 mit jeweils einer Stirnkante 22 zusammengestellt sind, so daß die kreisbogenförmige Innenkante 21 insgesamt die Form eines Halbkreises ergibt. In dem so gebildeten halbkreisförmigen Raum ist der Sitzplatz, beispielsweise ein Bürostuhl, 55 angeordnet. Auf dem so aus zwei teil­ ringförmigen Tischmodulen 20 gebildeten Arbeitstisch sind Arbeitsgeräte, wie beispielsweise Bildschirmgeräte 56, Telefon 57, Zeichengeräte 58 usw. angeordnet. Auf der ausgezogenen Hilfsarbeitsplatte 27 ist im dargestellten Beispiel der Tastaturteil 59 eines Terminals aufgestellt. Die Fig. 8 und 9 sind nur als Beispiel für die Auf­ stellung solcher Geräte gedacht, wobei jegliche, dem Einzelfall entsprechende Aufstellungsweisen vorgesehen sein können.
Im Beispiel der Fig. 10 ist ein umfangreicher Arbeitstisch insbesondere Bildschirmarbeitsplatz gezeigt, bei dem neun teilringförmige Tischmodule 20 und dazwischen ein­ gestellte quadratische Tischmodule in einer Anzahl von beispielsweise vierzehn Stück vorgesehen sind. Bei einem dreifachen Bildschirmarbeitsplatz nach Fig. 11 ist ein dreifacher Bildschirmarbeitsplatz dargestellt, der aus drei teilringförmigen Tischmodulen 20 und an deren Stirnkanten angestellten quadratischen Tischmodulen 40 gebildet ist. Die zwischen den quadratischen Tischmodulen 40 und den Kantenabschnitten 25 benachbarter teilring­ förmiger Tischmodule 20 verbliebenen Freiräume sind mit dreieckförmigen Tischmodulen 50 bestellt. Wie in Fig. 11 gestrichelt dargestellt, könnte auch das eine oder andere quadratische Tischmodul 40 durch ein dreieckför­ miges Tischmodul 50 ersetzt sein, je nach Anforderung des gegebenen Falles.
Bei den in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Beispielen können bevorzugt Führungseinrichtungen für die auf dem Arbeitstisch angeordneten Arbeitsgeräte vorgesehen sein. Mit solchen Führungseinrichtungen lassen sich dann die Bildschirmgeräte 56, das Telefon auf vorgegebenen Bahnen von dem Benutzer an eine gewünschte Stelle bewegen. Bevorzugt wird man kreisbogenförmige Bahnen vorsehen, die konzentrisch zur Innenkante 21 verlaufen. Das Zeichengerät 58 ist dann bevorzugt an einer Führungsbahn zu montieren, die entlang der Innenkante 21 verläuft. Anstelle der auszieh­ baren Ausbildung der Hilfsarbeitsplatte 21 ist in solchem Fall an der Unterseite der Tischplatte 26 eine zur Innen­ kante 21 koaxial verlaufende Führungsbahn vorgesehen, so daß sich die Hilfsarbeitsplatte entlang der Innenkante 21 an jede vom Benutzer gewünschte Stelle der Innenkante 21 verschieben läßt. Das Zeichengerät 58 läßt sich dann oberhalb der Hilfsarbeitsplatte 27 bewegen, so daß beide Elemente übereinander eingestellt und aneinander vorbei­ bewegt werden können.
Die Tischbeine, insbesondere die inneren Tischbeine, werden bevorzugt mit Hohlprofilelementen gebildet und sind als Kabelzuführungskanäle zu benutzen.

Claims (10)

1. Arbeitstisch für Büro, insbesondere zur Bildung von Bildschirmarbeitsplätzen, aus einem teilringförmigen Tischmodul mit einer Tischplatte mit kreisbogenförmiger innerer Kante, mit zwei sich im wesentlichen radial von der inneren Kante auswärts erstreckenden Stirnkanten mit einem Modulmaß a, an denen sich im äußeren Eckbereich rechtwinklig zur jeweiligen Stirnkante je eine Anstellkante mit gleichem Modulmaß a anschließt, und mit einem zwischen den Anstellkanten schräg verlaufenden Abschnitt der äußeren Kante, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
  • a) die beiden Stirnkanten (22) der Tischplatte (26) stehen in einem Winkel von 90° zueinander,
  • b) der Radius (r) der kreisbogenförmigen inneren Kante (21) weist das gleiche Modulmaß a auf,
  • c) der Abschnitt (25) der äußeren Kante bildet mit der jeweils angrenzenden Anstellkante (24) einen Winkel von 135°.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnkanten (22) äußere Tischbeine (28) und im Endbereich der Anstellkanten (24) innere Tischbeine (29) unter der Tischplatte (26) angeordnet sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (28, 29) sich unter der Tischplatte (26) erstreckende Tragarme (30) aufweisen.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (26) des teilringförmigen Tischmoduls (20) an der kreisbogenförmigen inneren Kante (21) eine ausziehbare oder ansetzbare Hilfsplatte (27) aufweist.
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes Tischmodul (50) als Ergänzungstisch vorgesehen ist, dessen Tischplatte (51) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, bei dem die Länge der Katheten-Kanten (52) gleich dem Modulmaß a ist.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypotenusenkantenlänge des dreieckigen Tischmoduls (50) gleich dem Abschnitt (25) der äußeren Kante des teilringförmigen Tischmoduls (20) ist.
7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das teilringförmige Tischmodul (20) höhenverstellbar ausgebildet ist.
8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für das teilringförmige Tischmodul (20) auf der Tischplatte (26) an der inneren Kante der Tischplatte (26) und der Unterseite der Tischplatte (26) anbringbare Führungselemente für auf dem Arbeitstisch aufzustellende Arbeitsgeräte und für eine entlang der inneren Kante (21) verschiebbare Anbringung einer Hilfsarbeitsplatte (27) vorgesehen sind.
9. Arbeitstisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente kreisbogenförmig ausgebildet und konzentrisch zur inneren Kante (21) anbringbar sind.
10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine, insbesondere die inneren Tischbeine (29) des teilringförmigen Tischmoduls (20) als Kabelzuführungskanäle ausgebildet sind.
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