DE3603465C2 - - Google Patents

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DE3603465C2
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DE19863603465
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Karl 8904 Friedberg De Lemmer
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Lk-Invest Einrichtungsbau 8906 Gersthofen De GmbH
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Lk-Invest Einrichtungsbau 8906 Gersthofen De GmbH
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
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    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • A47B83/001Office desks or work-stations combined with other pieces of furniture, e.g. work space management systems
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
    • A47B2037/005Tables specially adapted for laboratories

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Möbelbausatz für kundenberatende Arbeitsplätze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dem Möbelbausatz nach dem Prospekt: Das Reisebüro der Zukunft - jetzt der LK-Invest GmbH weist die Tischplatte fünf Ecken auf, wobei drei aufeinanderfolgende Seiten der Tischplatte ein Quadrat und die restlichen beiden Seiten ein sich an das Quadrat anschließendes rechtwinkliges Dreieck bilden. Die Unterschränke sind jeweils mit einem thekenförmigen Aufsatz versehen. Die eine Schmalseite des Aufsatzes bildet im Querschnitt ein rechtwinkliges Dreieck entsprechend dem vorgenannten Dreieck, wobei die Verkleidung dort bis auf den Boden geführt ist. Die andere Schmalseite verläuft rechtwinklig zu den Längsseiten und weist eine Länge gleich der Kantenlänge des vorgenannten Quadrats auf. Die Unterschränke mit den Aufsätzen können in vielfältiger Weise mit der Tischplatte kombiniert werden. Es ist beispielsweise eine Aufstellung möglich, bei der die Katheten von Tischplatte und Aufsatz einander berühren. Es ist auch eine Aufstellung möglich, bei der die andere Schmalseite des Aufsatzes eine der quadratischen Seiten der Tischplatte berührt.
Dieser bekannte Bausatz weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Besonders im Reisebüro, aber auch in zahlreichen anderen Dienstleistungsbereichen, werden für die Kundenberatung EDV-Geräte benötigt. Diese EDV-Geräte, wie Bildschirm, Eingabetastatur, Drucker und perifere Geräte sind bei dem vorgenannten Bausatz nicht in optimaler Weise integrierbar. Es wird außerdem verlangt, daß die EDV-Geräte bei Beratungsgesprächen soweit als möglich in den Hintergrund treten, da sie bei den Kunden Aversionen hervorrufen. Dies ist bei dem vorgenannten Bausatz ebenfalls nicht der Fall.
Ein Teil der Kunden erwartet, nur stehend bedient zu werden, wogegen ein anderer Teil sich bevorzugt sitzend bedienen läßt. Hierbei besteht die Forderung, daß ein Teil der Kunden keine Sicht auf den Bildschirm haben soll, während bei anderen Kunden die Einbeziehung des Bildschirmes in das Kundengespräch verlangt wird. Je nach den Raumverhältnissen müssen die Arbeitsplätze dicht nebeneinander stehen, während es bei großen Räumen möglich ist, die einzelnen Arbeitsplätze weitgehend voneinander zu separieren.
Von besonderer Problematik ist das Verlegen der Leitungen, nämlich der Strom-, Telefon- und Datenleitugen, die zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen verlaufen müssen.
Diese verschiedenen Forderungen bedingen, daß bei dem bekannten Bausatz die Unterschränke mit den Aufsätzen jeweils individuell hergestellt werden müssen, so daß also lediglich der Tisch ein normiertes Bauteil darstellt.
Bei dem eingangs erwähnten und aus der FR-PS 22 68 487 bekannten Möbelbausatz ist nachteilig, daß bei ihm EDV-Geräte in die Arbeitsplätze nicht integrierbar sind. Diese müssen vielmehr auf den Arbeitsplatten der Unterschränke abgestellt werden. Bei einer normalgroßen Tischplatte weisen die Arbeitsplatten der Unterschränke eine relativ geringe Tiefe auf, so daß die auf den Arbeitsplatten abgestellten EDV-Geräte über diese überstehen. Auch hier verlaufen die zu den EDV-Geräten verlaufenden Leitungen frei vor den Unterschränken.
Es besteht die Aufgabe, den Bausatz so auszubilden, daß bei einer nahezu unbegrenzten Grundrißgestaltung die Integrierung von EDV-Geräten in die Arbeitsplätze möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisches, an den sich ein Säulenelement, Unterschränke und ein Aufsatz anschließen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Tisches mit beidseits sich anschließenden Säulenelementen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Unterschranks mit davor angeordnetem Aufsatz und
Fig. 4 vier Beispiele von möglichen Grundrissen.
Die Grundelemente des Bausatzes ist ein Tisch 20, ein Säulenelement 5, ein Aufsatz 6 sowie ein Unterschrank 8
Die Tischplatte 1 des Tisches 20 ist achteckig ausgebildet. Zwei gleichlange Seiten 2 ergänzen sich zu einem rechtwinkligen Dreieck 21. Jede Kathetenseite ist mit der Hypotenusenseite verbunden über eine zweite und dritte Seite 3, 4. Diese beiden Seiten 3, 4 sind kürzer als die Seiten 2, wobei die Seite 3 kürzer ist als die Seite 4 und rechtwinklig zur Hypotenuse des Dreiecks 21 verläuft. Die Seiten 3 und 4 stehen zueinander um einen Winkel von 135°. Die beiden Kathetenseiten des Dreiecks 21 sind miteinander verbunden durch eine weitere Seite 3, die gleich lang ist wie die beiden vorgenannten Seiten 3 und welche parallel zur Hypotenusenseite des Dreiecks 21 verläuft.
Die Tischplatte 1 wird getragen von einer vertikalen Standplatte 13, die parallel zur Hypotenusenseite des Dreiecks 21 verläuft und bevorzugt die Ecken miteinander verbindet, die die Seiten 3 mit den Seiten 2 bildet.
Die hohl ausgebildeten Säulenelemente 5 bilden im Querschnitt ebenfalls ein rechtwinkliges Dreieck 22, bei dem die Katheten gleich lang sind wie die Seiten 3 der Tischplatte 1. Die Säulenelemente 5 verlaufen vom Boden bis zur Aufsatzplatte 11 des Aufsatzes 6.
Der Aufsatz 6 ist ein von den Unterschränken 8 getrennten Bauteil, das aus einer horizontalen Aufsatzplatte 11 und einer bis auf den Boden reichenden Vertikalwand 7 besteht.
Jeder Unterschrank 8 weist einen quadratischen Querschnitt auf, bei dem die Kantenlänge 12 gleich der Länge einer dritten Seite 4 bis zu ihrem gedachten Schnittpunkt mit der dort verlaufenden Kathete des Dreiecks 21. Diese Kantenlänge 12 entspricht also der Länge einer Seite 4 zuzüglich der halben Länge der Hypotenuse des Dreiecks 22.
Die Vertikalwand 7 der Aufsätze 6 verläuft im Abstand zur Rückseite 9 der Unterschränke 8. Der Abstand zwischen den Vorderwänden 10 der Unterschränke 8 und der Vertikalwände 7 der Aufsätze 6 ist gleich der Länge einer dritten Seite 4 zuzüglich der Länge der Hypotenuse eines Säulenelements 5. Weiterhin entspricht die Tiefe der Aufsatzplatte 11 der Länge dieser Hypotenuse des Dreiecks 22 eines Säulenelements 5. Der Abstand zwischen den Wänden 7 und 9 entspricht somit der halben Länge der Hypotenuse des Dreiecks 22.
Die die Arbeitsflächen bildenden Platten 17 der Unterschränke 8 verlaufen bevorzugt bis zur Vertikalwand 7 des davor angeordneten Aufsatzes 6. Deren Länge entspricht somit der Länge einer Seite 4 zuzüglich der Länge der Hypotenuse des Dreiecks 22 eines Säulenelements 5.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Platte 17 über die Vertikalwand 7 hinaus verlängert und kann dort eine Ablagefläche bilden. In diesem Fall ist die Vertikalwand 7 zweigeteilt ausgebildet.
Bei den Unterschränken 8 handelt es sich bevorzugt um Rahmenkonstruktionen, die je nach Einsatzzweck unterschiedliche, feste oder höhenverstellbare, auch neigbare Fachböden 23 erhalten. Je nach Einsatzzweck sind die Platten 17 geschlossen oder als Rahmenkonstruktion mit einem herausnehmbaren Einsatz 24 ausgebildet. Bei Fig. 1 weist der linke Unterschrank 8 einen geneigten Fachboden 23 und eine Platte 17 mit herausgenommenem Einsatz 24 auf, so daß ein Bildschirmgerät 25 mit geneigtem Bildschirm eingesetzt werden kann.
Je nach Einsatzzweck kann die Rückwand 9 mit Belüftungsöffnungen versehen sein, finden Geräte Verwendung, die eine relativ große Wärme entwickeln, kann die Rückwand 9 auch ganz fehlen.
Die eine Seite 2 der Tischplatte 1, die zwischen den Seiten 4 liegt, weist ein vertieftes Fach 14 auf, das zur Aufnahme einer Terminaltastatur dient. Dieses vertiefte Fach 14 wird durch eine Abdeckplatte 15 abgedeckt, die bündig zur Tischoberfläche verläuft und welche bei Benutzung der Tastatur unter die Tischplatte 1 verschoben wird.
An der Innenseite der Vertikalwände 7 verlaufen längs des Bodens Kabelschächte 18, die zur Aufnahme von Strom-, Telefon- und Datenleitungen dienen. Ein solcher Kabelschacht verläuft auch längs der Unterseite der Standplatte 13 und ist dort als Fußbank 19 verkleidet. Die hohl ausgebildeten Säulenelemente 5 weisen im Bereich oberhalb der Tischplatte 1 elektrische Anschlüsse 16 auf. Es handelt sich hierbei um Strom-, Telefon- und Datenanschlüsse.
Ein Teil der möglichen Grundrißgestaltungen zeigt die Fig. 4. Gemäß Fig. 4a ist an die Tischplatte 1 beidseitig je ein Säulenelement 5 angeschlossen, die mit ihren Katheten jeweils an den parallel zueinander verlaufenden Seiten 3 der Tischplatte 1 anliegen. An die Seiten 4 anstoßend ist jeweils ein Unterschrank 8 vorgesehen. An den linken Unterschrank 8 stößt ein weiterer Unterschrank 8 an. Der rechte Aufsatz 6 erstreckt sich über ein Rastermaß des Unterschrankes 8 während sich der linke Aufsatz 6 über zwei Rastermaße erstreckt.
In Fig. 4b ist die Anordnung von zwei nebeneinander aufgestellten Arbeitsplätzen gezeigt.
Die Anordnung nach Fig. 4c zeigt vier miteinander kombinierte Tische und Unterschränke 8. Eine solche Anordnung wird beispielsweise bei Arbeitsplätzen gewählt, bei denen kein Publikumsverkehr herrscht, wie beispielsweise bei Firmendiensten von Reisebüros.
Die Fig. 4d zeigt zwei Arbeitsplätze, wobei die Tische 20 einander gegenüberstehen und die Unterschränke etwa kreisförmig angeordnet sind. Hierbei ist lediglich der Aufsatz 26 ein Sonderbauteil.

Claims (10)

1. Möbelbausatz für Arbeitsplätze mit einem Tisch, dessen Tischplatte mindestens sechs Ecken aufweist, bei der drei erste gleich lange Seiten sich zu einem rechtwinkligen Dreieck ergänzen, bei welchem von der Hypotenuse dieses Dreiecks in Richtung jeder Kathete; eine weitere Seite verläuft, diese weitere Seite mit der Hypotenuse jeweils einen Winkel von 135° einschließen, an diese weiteren Seiten Unterschränke sich anschließen, deren Arbeitsplatten in Höhe der Tischplatte verläuft und deren Tiefe gleich der Länge der weiteren Seiten bis zu ihrem Schnittpunkt mit der jeweiligen Hypotenuse ist und thekenförmig, eine horizontale Aufsatzplatte und eine Vertikalwand aufweisende Aufsätze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) von den weiteren Seiten (4) zu den Katheten jeweils eine zweite Seite (3) verläuft, diese zweite Seite (3) rechtwinklig zur Hypotenuse steht und kürzer ist als die weiteren Seiten (4),
  • b) Säulenelemente (5) vorgesehen sind, deren Querschnitt ein weiteres rechtwinkliges Dreieck ist, dessen Katheten gleich lang sind wie eine zweite Seite (3) und die über die Höhe der Tischplatte (1) überstehen,
  • c) und die Aufsatzplatten (11) der Aufsätze (6) in Höhe des oberen Endes der Säulenelemente (5) verlaufen und die Vertikalwände (7) bis auf den Boden reichen und im Abstand zur Rückseite (9) der Unterschränke (8) angeordnet sind, der Abstand dieser Vertikalwände (7) zu den Vorderwänden (10) der Unterschränke (8) gleich der Länge der Hypotenuse eines Säulenelements (5) zuzüglich der Länge einer weiteren Seite (4) und der Tiefe der Aufsatzplatten (11) gleich der Länge der Hypotenuse eines Säulenelements (5) ist.
2. Möbelbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) acht Ecken aufweist und die beiden Katheten des einen Dreiecks durch eine zusätzliche zweite Seite (3) miteinander verbunden sind, die parallel zur Hypotenuse dieses Dreiecks verlaufen.
3. Möbelbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschränke (8) einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
4. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) von einer Standplatte (13) getragen wird, die zwischen den Ecken verläuft, welche durch die Schnittkanten der zweiten mit den sich anschließenden ersten Seiten (3, 2) gebildet werden.
5. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, durch gekennzeichnet, daß an die erste, die Hypotenuse des einen Dreiecks bildende Seite (2) ein vertieftes Fach (14) für eine Terminaltastatur angeordnet ist.
6. Möbelbausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (14) durch eine untere der Tischplatte (1) verschiebbare Abdeckplatte (15) abgedeckt ist.
7. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenelemente (5) hohl ausgebildet sind und in ihren über die Tischplatte (1) überstehenden Bereich elektrische Anschlüsse (16) aufweisen.
8. Säulenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsflächen bildenden Platten (17) der Unterschränke (8) bis zur Vertikalwand (7) des davor angeordneten Aufsatzes (6) verlaufen.
9. Möbelbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Vertikalwände (7) der Aufsätze (6) Kabelschächte (18) verlaufen.
10. Möbelbausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Standplatte (13) verlaufende Kabelschacht als Fußbank (19) ausgebildet ist.
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