DE35425C - Presse zur Herstellung von Falten in Papier und anderen Stoffen für Lampenschirme - Google Patents

Presse zur Herstellung von Falten in Papier und anderen Stoffen für Lampenschirme

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Publication number
DE35425C
DE35425C DENDAT35425D DE35425DA DE35425C DE 35425 C DE35425 C DE 35425C DE NDAT35425 D DENDAT35425 D DE NDAT35425D DE 35425D A DE35425D A DE 35425DA DE 35425 C DE35425 C DE 35425C
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DE
Germany
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paper
press
lampshades
materials
folds
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Expired
Application number
DENDAT35425D
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English (en)
Original Assignee
HOHENSTEIN & LANGE in Berlin N., Prinzen-Allee 84
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE35425C publication Critical patent/DE35425C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
    • B31D5/04Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles including folding or pleating, e.g. Chinese lanterns

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S4: Papiererzeügnisse.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 17. September 1885 ab.
Die Herstellung der mit Falten versehenen Lampenschirme geschieht bisher auf einer Unterlage von Holz oder Metall, welche Falteneinschnitte hat, wie sie das zu bearbeitende Papier etc. erhalten soll. Das Papier, welches vorher mit einfachen, geradeliegenden Falten versehen sein mufs, wird auf die Unterlage gelegt, mit der Hand in die einzelnen Einschnitte der Unterlage hineingedrückt und an den tieferen Stellen mit einem Instrument (Falzbein) nachgeholfen.
Bei der den Gegenstand dieses Patentes bildenden neuen Presse ist über der Unterlage ein Prefskopf angebracht, welcher das zu bearbeitende Papier in die Unterlage hineindrückt. Das Papier mufs ebenso wie bei dem Verfahren mit der Hand mit einfachen, geradeliegenden Falten versehen sein. Damit das Papier nicht zerreifst, wird jede Reihe Querfalten durch den dreitheiligen Prefskopf extra hergestellt. Mit Hülfe der Presse wird eine gröfsere Gleichmäfsigkeit und schnellere Herstellung der Falten erreicht.
Diese Presse ist in beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und giebt
Fig. ι einen Verticalschnitt nach A-A der Fig. 2, ' ·
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 den Prefskopf α α, Fig. 2, in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 4 die Prefskopfunterlage b, Fig. 2, in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 5 einen Verticalschnitt nach B-B der
Fig· 4> '
Fig. 6 einen Schnitt der Zugstange c, Fig. 1 und 2, in vergröfsertem Mafsstabe^
Fig. 7 eine Horizontalansicht eines Theiles der Prefskopfunterlage; hierbei sind die beiden Klappen η und 0, Fig. 4, fortgedacht,
Fig. 8 eine Horizontalansicht der Klappe n, Fig. 4.
Die Maschine wird durch Treten in Bewegung gesetzt, kann aber auch zu Dampfbetrieb hergerichtet werden.
Die Zugstange c, Fig 1 und 2, verbindet das Zahnrad d mit dem Träger e, Fig. 1 und 2.
Der Auf- und Niedergang des Trägers e, Fig. ι und 2, wird bei 2/3 Umdrehung des Zahnrades a, Fig. 2, bewirkt. Bei dem Rest der Umdrehung des Zahnrades wird die Zugstange c, Fig. ι und 2, verlängert und zieht bei dieser Gelegenheit den Prefskopf a a, Fig. 2, gegen die Unterlage b, Fig. 2.
Die Zugstange c, Fig. 1 und 2, besteht aus vier Haupttheilen, wie durch Fig. 6 dargestellt, dem mittleren Theil f (von Gasrohr), dem Zapfenauge g, dem Zapfenauge h und der Spiralfeder i.
Der Prefskopf, Fig. 3, besteht aus drei Theilen: dem Drücker C, welcher an dem Theil k, Fig. ι, festgeschraubt wird, und den beiden Seitentheilen α α, Fig. 2, welche durch die vier Stangen//, Fig. 1 und 2, mit dem Trägere, Fig. ι und 2, verbunden sind.
Bei dem Gang der Maschine trifft der Drücker C die Prefskopfunterlage zuerst, und wird der angelegte Papierbogen durch den Drücker C auf der Unterlage b festgehalten, gleich darauf folgen die beiden Theile α α und ..entstehen ,dadurch die ersten Falten m m, Fig. 4.
Ist der Prefskopf, Fig. 3, auf der Unterlage, Fig. 4, festgelegt, dann werden die beiden Klappen η und ο durch die Zugstangen pp in die Faltenlagen q q eingelegt und die Zugstangen ρ ρ werden dadurch, dafs die Rollen rr, Fig. ι und 2, auf die Hebestangen s s wirken, nach unten gezogen, wodurch die beiden Klappen η und 0 die nöthige Bewegung erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die Prefskopfunterlage b mit den beiden Klappen η und ο in Verbindung mit dem Prefskopf α α mit dem Drücker C (Fig. 3 und 4).
    Der Träger e mit den Stangen I und dem Theil k (Fig. 1 und 2).
    Die Zugstange c (Fig. 1 und 6).
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT35425D Presse zur Herstellung von Falten in Papier und anderen Stoffen für Lampenschirme Expired DE35425C (de)

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