DE3542523C1 - Length of pipe - Google Patents

Length of pipe

Info

Publication number
DE3542523C1
DE3542523C1 DE3542523A DE3542523A DE3542523C1 DE 3542523 C1 DE3542523 C1 DE 3542523C1 DE 3542523 A DE3542523 A DE 3542523A DE 3542523 A DE3542523 A DE 3542523A DE 3542523 C1 DE3542523 C1 DE 3542523C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
sealing rings
grooves
strength
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3542523A
Other languages
English (en)
Inventor
Benno Dr-Ing Naujoks
Guenter Dipl-Ing Schopp
Gert Dr Rer Nat Habil Vaubel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benteler Deustchland GmbH
Original Assignee
Benteler Deustchland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benteler Deustchland GmbH filed Critical Benteler Deustchland GmbH
Priority to DE3542523A priority Critical patent/DE3542523C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3542523C1 publication Critical patent/DE3542523C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/001Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads
    • F16L15/003Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads with sealing rings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/04Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with additional sealings

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Rohrstrang, insbesondere zur Förderung von Wasserstoff enthaltenden Gasen, gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zu einem Rohrstrang zusammengesetzte Rohre für die Gasförderung können übereinstimmende konische Endabschnitte mit Außengewinden aufweisen, die durch Schraubmuffen mit konischen Innengewinden miteinander verbunden werden. Die Rohre können aber auch an einem Ende konische Außengewinde und am anderen Ende konische Innengewinde besitzen, welche direkt miteinander verschraubt werden.
Die Gasdichtheit in den Verbindungsbereichen soll gemäß einer bekannten Ausführungsform dadurch erzielt werden, daß Stirnflächenabschnitte der Rohre sowie ggf. der Schraub­ muffen aufeinander gepreßt werden. Hierbei wird mit defi­ nierter Kraft eine unbestimmte Flächenpressung eingestellt. Bei dem Aufeinanderpressen metallischer Dichtflächen läßt sich aber nicht vermeiden, daß durch die Belastungen blei­ bende Kaltverformungen im Material der Dichtflächen er­ zeugt werden. Bei entsprechender Gaszusammensetzung bewirken diese Kaltverformungen dann eine Anreicherung des Rohrma­ terials mit Wasserstoffatomen, die aus dem Fördergas bzw. aus dem Umgebungsgas in das Rohr- oder Muffenmaterial ein­ diffundieren. Molekular-Wasserstoff führt aber im Stahl in verformten Zonen zur Versprödung und zu Schäden, insbesondere dann, wenn die Dichtflächen mehrfach aufeinandergepreßt werden.
Aus der US-PS 34 67 413 und der FR-PS 13 60 257 sind Rohrstränge bekannt, bei denen die konisch gestalteten Gewindeenden aufeinanderfolgender Rohre unter Abstützung von Stirnflächenabschnitten sowie unter Verwendung von Dichtringen im Verbindungsbereich miteinander verschraubt sind, wobei die Dichtringe in neben den Abstützungs-Stirnflächenab­ schnitten stirnseitig offene Ringnuten unter vollständiger Ausfüllung der durch die Ringnuten begrenzten Umfangskanäle eingepreßt sind.
Dabei sind die Ringnuten jeweils nur in einer der einander gegenüberliegenden Stirnflächen von aufeinanderfolgenden Rohren angeordnet. Die Dichtringe bestehen aus elastischem Material - US-PS 34 67 413 - oder aus unelastischem Material, wie PTFE - FR-PS 13 60 257 -. Kunststoffringe verbessern zwar die Gasdichtigkeit, können aber die Nachteile aus der Kaltverformung nicht beseitigen. Bei alleiniger Verwendung von Kunststoffringen ist keine absolute Gasdichtigkeit zu erreichen.
Aus der DE-OS 32 07 237 ist ein Rohrstrang bekannt, bei dem die konisch gestalteten Gewindeenden aufeinander­ folgender Rohre unter Verwendung von Dichtringen im Ver­ bindungsbereich miteinander verschraubt sind, wobei die Dichtringe in sich einander stirnseitig gegenüberliegende und stirnseitig offene Ringnuten eingelegt sind und wobei der Werkstoff der Dichtringe in wesentlichen Teilen metallisch derart zusammengesetzt ist, daß er hinsichtlich seiner Fe­ stigkeit und Streckgrenze merklich unter der Festigkeit sowie der Streckgrenze des Rohrwerkstoffs liegt.
Dabei sind die Gewindeenden aufeinanderfolgender Rohre nicht an Stirnflächenabschnitten abgestützt. Vielmehr soll zwischen den Stirnflächen der Gewindeenden im kraftver­ schraubten Zustand noch ein Spalt von unter einem Millimeter bleiben, der teilweise mit verquetschtem Ringmaterial aus­ gefüllt sein kann. Da der den Dichtring aufnehmende Umfangs­ kanal durch den Spalt zwischen den Stirnflächen nicht exakt durch die einander gegenüberliegenden Ringnuten begrenzt ist, ist er im kraftverschraubten Zustand der Rohre auch nicht notwendig vollständig ausgefüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohr­ strang der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß die Gasdichtigkeit im Verbin­ dungsbereich zweier aufeinanderfolgender Rohre ohne Ver­ sprödung von aneinanderliegenden Strinflächenabschnitten selbst bei mehrfacher Verschraubung gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Beim Verschrauben der Rohre eines Rohrstrangs wird von den Flächen der Ringnuten eine solche Kraft auf die metallischen Dichtringe ausgeübt, daß der Werkstoff der im Vergleich zum Rohrmaterial eine bedeutend höhere Dehn­ fähigkeit aufweisenden Metallringe sich plastisch in den Querschnitt der durch die Ringnuten begrenzten Umfangs­ kanäle verformt. Eine derartige Kaltverformung der Metall­ ringe führt zu einer genauen Anpassung an die Ringnuten.
Da mithin der entscheidende Teil der Kaltverformung in den Metallringen erfolgt, werden Strukturveränderungen im Rohr­ material vermieden. Es ist zwar möglich, daß die Metall­ ringe aufgrund der Flächenpressung ähnliche Mengen atomaren Wasserstoffs aufnehmen wie die bekannten aufeinandergepreßten Stirnflächenabschnitte. Eine solche Wasserstoffaufnahme führt jedoch nicht zu Schäden am Rohrmaterial. Bei wiederholten Verschraubungen werden verformte metallische Dichtringe einfach ausge­ wechselt. Die Stirnflächen bleiben indessen unbeschä­ digt. Es wird somit eine einwandfreie gasdichte Rohrverbin­ dung auch bei Mehrfachverschraubungen sichergestellt.
Werden Rohre mit übereinstimmenden konischen Ge­ windeenden mittels Gewindemuffen verschraubt, so können sich die Ringnuten nur in den Rohrstirnseiten befinden. Es ist aber auch denkbar, daß Ringnuten mit eingepreßten Metallringen im Bereich zwischen den Stirnseiten der Ge­ windemuffen und den angrenzenden Schultern der Rohre ange­ ordnet sein können.
Bei der direkten Verschraubung von Rohren über konische Innen- und Außengewinde können sich die eine gas­ dichte Verbindung gewährleistenden Ringnuten und metallischen Dicht­ ringe nur zwischen jeweils einer Stirnseite eines Rohrs und der angrenzenden Schulter des anderen Rohrs oder in den Stirnseiten beider Rohre sowie den jeweils angrenzenden Schultern befinden.
Sowohl beim Verschrauben von Rohren mit konischen Außengewinden als auch von Rohren, die an einem Ende ein konisches Außengewinde und am anderen Ende ein konisches Innengewinde aufweisen, ist aber sicherzustellen, daß stets ein Stirnflächenabschnitt eines Rohrs oder einer Gewinde­ muffe bis zum Anschlag verschraubt ist, während im Bereich des anderen Stirnflächenabschnitts ein Ringspalt ver­ bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des Anspruchs 2 gesehen. Eine solche Ge­ staltung der Ringnuten führt zu einer besonders innigen An­ passung der Metallringe an die Ringnuten, ohne daß die Ringnutenflächen in der Form verändert werden.
Bei dieser Ausführungsform können die Nutflächen unter denselben Winkeln zu den angrenzenden, rechtwinklig zu den Rohrachsen verlaufenden Stirnflächenabschnitten geneigt sein. Vorteilhaft sind jedoch auch Ausführungs­ formen mit den Merkmalen des Anspruchs 3. Hierbei ist es möglich, daß entweder die radial weiter innen oder die radial weiter außen liegenden Nutzflächen eine größere Neigung als die jeweils anderen Nutzflächen aufweisen.
Die Merkmale des Anspruchs 4 erlauben eine einfachere Montage. Die Ringkragen halten die Metallringe nach dem Einlegen in eine der sich gegenüberliegenden Ringnuten so lange in dieser Montageposition, bis die Ringnut des je­ weils anderen Rohrs ebenfalls am Metallring anliegt, so daß bei der nachfolgenden Kraftverschraubung der Metall­ ring in den Umfangskanal hinein verformt wird. Dabei wird das Volumen der Metallringe so gewählt, daß nicht nur der Querschnitt der Umfangskanäle sicher ausgefüllt wird, son­ dern auch ein gewisses Materialvolumen in die Umfangsnuten eintreten kann.
Bei einer Muffenverschraubung befinden sich die Um­ fangsnuten in der Gewindemuffe im Bereich der Trennebene der miteinander zu verschraubenden Rohre. Bei der Rohrver­ bindung mit unterschiedlich gestalteten Gewindeenden befin­ den sich die Umfangsnuten jeweils im Übergangsbereich von den konischen Gewindeabschnitten auf die angrenzenden Schultern der Rohre.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt einen Rohrstrang im Verbindungsbereich zweier durch eine Gewindemuffe verbundener Rohre;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt II der Fig. 1;
Fig. 3 in nochmals vergrößerter Darstellung den Aus­ schnitt II der Fig. 1 während der Montage des Rohrstrangs;
Fig. 4 im vertikalen Längsschnitt einen Rohrstrang im Verbindungsbereich zweier direkt mitein­ ander verschraubter Rohre;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt V der Fig. 4 und
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt VI der Fig. 4 während der Montage des Rohr­ strangs.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Rohrstrang bezeichnet, der in der Erdölindustrie bei der Förderung von Gasen, die Wasserstoff enthalten können, verwendet wird. Der Rohr­ strang 1 besteht aus stirnseitig aneinandergesetzten Rohren 2, 3 mit konischen Gewindeenden 4, 5 die durch eine Gewindemuffe 6 miteinander verschraubt sind.
Zur Sicherstellung einer gasdichten Verbindung zwischen den Rohren 2, 3 wird ein metallischer Dichtring 7 verwendet, dessen Werkstoff zumindest in wesentlichen Teilen, z. B. Verbundwerkstoff, derart zusammengesetzt ist, daß er hinsichtlich seiner Festigkeit und Streckgrenze merklich unter der Festigkeit sowie der Streckgrenze des Rohrwerk­ stoffs liegt, wodurch seine Dehnfähigkeit bedeutend höher als die des Rohrmaterials ist.
Dieser Metallring 7 wird in Ringnuten 8, 9 einge­ setzt (s. auch Fig. 2 und 3), die neben den aneinander zur Anlage gelangenden Stirnflächenabschnitten 10, 11 der Rohre 2, 3 sich einander gegenüberliegen. Der Querschnitt der Ringnuten 8, 9 ist V-förmig, so daß sie einen Umfangs­ kanal 12 begrenzen. Die Wahl der Größe der Stirnflächen­ abschnitte 10, 11 geschieht im Hinblick auf das zulässige Verschraubungsmoment.
Bei der Montage des Rohrstrangs 1 der Fig. 1 wird zunächst die Gewindemuffe 6 bis zum Anschlag an der Schulter 13 des Rohrs 2 mit diesem Rohr 2 kraftverschraubt. Nunmehr wird (Fig. 3) der im Ausgangszustand einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisende metallische Dichtring 7 in die Ringnut 8 des Rohrs 2 eingelegt, wobei ein Ringkragen 14 am Metallring 7 in eine zentrale Umfangs­ nut 15 der Gewindemuffe 6 eingreift, so daß die Montage­ position des Metallrings 7 gesichert ist. Jetzt wird auch das Rohr 3 in die Gewindemuffe 6 eingedreht, wobei die Nutflächen 16, 17 des Rohrs 2 zusammen mit den Nutflächen 18, 19 des Rohrs 3 den Metallring 7 so verformen, daß er sich genau den Oberflächen des Umfangskanals 12 anpaßt, bis die Stirnflächenabschnitte 10, 11 aufeinander stoßen, wobei jedoch zwischen dem Ende 20 der Gewindemuffe 6 und der angrenzenden Schulter 21 des Rohrs 3 ein Sicherheits­ spalt 22 verbleibt.
Das Volumen des Metallrings 7 ist so gewählt, daß das Volumen des Umfangskanals 12 völlig ausgefüllt wird und ein gewisser Überschuß in die Umfangsnut 15 eindringen kann.
Da die Dehnfähigkeit des Metallrings 7 bedeutend höher als die des Rohrmaterials ist, werden beim Zusammen­ schrauben der Rohre 2, 3 Strukturveränderungen im Rohr­ material vermieden. Der entscheidende Teil der Kaltver­ formung geschieht im Metallring 7.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 werden Rohre 23, 24 unmittelbar zu einem Rohrstrang 25 zusammen­ geschraubt. Zu diesem Zweck besitzen die Rohre 23, 24 an einem Ende ein konisches Außengewinde 26 und am anderen Ende ein konisches Innengewinde 27, die jeweils an einer Schulter 28, 29 des betreffenden Rohrs 23 bzw. 24 enden.
Neben den einander gegenüberliegenden Stirnflächen­ abschnitten 30, 31 bzw. 32, 33 der Rohre 23, 24 sind im Querschnitt V-förmige Ringnuten 34-37 vorgesehen, in welche im Ausgangszustand einen kreisförmigen Querschnitt auf­ weisende Metallringe 38, 39 (Fig. 6) mit Ringkragen 40, 41 eingebettet werden. Auch bei dieser Ausführungs­ form ist die Festigkeit und Streckgrenze des Materials der Metallringe 38, 39 erheblich kleiner als die Festig­ keit und Streckgrenze des Werkstoffs der Rohre 23, 24.
Jeweils im Übergangsbereich von den Gewindeenden 42, 43 auf die Schultern 28, 29 sind Umfangsnuten 44, 45 vorgesehen, in welche die Ringkragen 40, 41 der Metall­ ringe 38, 39 bei der Montage eingreifen und die Lage der Metallringe 38, 39 so lange sichern, bis die beiden Rohre 23, 24 gasdicht miteinander verschraubt sind. Bei dieser Verschraubung werden wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 die Metallringe 38, 39 kalt verformt und in die durch die Ringnuten 34-37 gebildeten Umfangs­ kanäle 46, 47 gepreßt, bis der Stirnflächenabschnitt 32 des Rohrs 23 am Stirnflächenabschnitt 33 der Schulter 29 des Rohrs 24 zur Anlage gelangt. Zwischen dem Stirn­ flächenabschnitt 31 des Rohrs 24 und dem Stirnflächenab­ schnitt 30 der Schulter 28 des Rohrs 23 verbleibt dann ein Sicherheitsspalt 48.

Claims (4)

1. Rohrstrang, insbesondere zur Förderung von Wasserstoff enthaltenden Gasen, bei dem die konisch ge­ stalteten Gewindeenden aufeinanderfolgender Rohre unmittel­ bar oder mittels Gewindemuffen unter Abstützung von Stirn­ flächenabschnitten sowie unter Verwendung von in stirnseitig offene Ringnuten neben diesen Stirnflächenabschnitten einge­ preßten Dichtringen miteinander verschraubt sind, da­ durch gekennzeichnet, daß je zwei einander ge­ genüberliegende Ringnuten (8, 9, 34-37) für jeden Dicht­ ring (7, 38, 39) einen vollständig ausfüllbaren Umfangs­ kanal (12, 46, 47) bilden, wobei der Werkstoff der Dicht­ ringe (7, 38, 39) zumindestens in wesentlichen Teilen me­ tallisch derart zusammengesetzt ist, daß er hinsichtlich seiner Festigkeit und Streckgrenze merklich unter der Fe­ stigkeit sowie der Streckgrenze des Rohrwerkstoffs liegt.
2. Rohrstrang nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ringnuten (8, 9, 34-37) einen mehreckigen, vorzugsweise V-förmigen Querschnitt und die metallischen Dichtringe (7, 38, 39) vor dem Verpressen einen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
3. Rohrstrang nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei V-förmigen Ringnuten (8, 9, 34-37) die beiden Nutflächen voneinander abweichende Nei­ gungen bezüglich der angrenzenden Stirnflächenabschnitte (10, 11, 30-33) aufweisen.
4. Rohrstrang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (7, 38, 39) mit in der Trennebene von zwei einander benachbarten Stirn­ flächenabschnitten (10, 11; 30, 31; 32, 33) angeordneten Ringkragen (14, 40, 41) in angrenzende Umfangsnuten (15, 44, 45) der miteinander verschraubten Teile (6, 23, 24) eingreifen.
DE3542523A 1985-12-02 1985-12-02 Length of pipe Expired DE3542523C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3542523A DE3542523C1 (en) 1985-12-02 1985-12-02 Length of pipe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3542523A DE3542523C1 (en) 1985-12-02 1985-12-02 Length of pipe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3542523C1 true DE3542523C1 (en) 1987-07-16

Family

ID=6287375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3542523A Expired DE3542523C1 (en) 1985-12-02 1985-12-02 Length of pipe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3542523C1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0270652A1 (de) * 1986-06-13 1988-06-15 KIELMINSKI, William P. Dichtungsvorrichtung für rohrkupplungen
US6039319A (en) * 1997-02-24 2000-03-21 Swagelok Company Hygienic fitting with thermal expansion area for gasket
EP1377772A1 (de) * 2001-01-20 2004-01-07 Grant Prideco LP Austauschbare korrosionsdichtung für gewindeverbindungen
EP1659329A1 (de) * 2004-11-23 2006-05-24 Fenis Teknik Ürünler A.S. Verfahren und Vorrichtung für Korrosionsvermeidung der Verbindungsenden einer Heizanlage, insbesondere für Aluminiumflachheizkörper
GB2430457B (en) * 2004-04-21 2008-11-05 Baker Hughes Inc Expandable tubular connection
WO2012077132A3 (en) * 2010-12-03 2013-03-14 Ajay Shand Turbulence free ring
EP2834442A4 (de) * 2012-04-04 2016-06-15 Mako Rentals Inc Sich drehende und hin- und herbewegende schwenkvorrichtung und verfahren
US10294747B1 (en) 2015-04-07 2019-05-21 Mako Rentals, Inc. Rotating and reciprocating swivel apparatus and method
CN114484127A (zh) * 2022-04-01 2022-05-13 浙江大学 一种抗氢气渗透的塑料电熔管件

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1360257A (fr) * 1963-03-25 1964-05-08 Vallourec Dispositif pour l'assemblage étanche de tubes
DE3207237A1 (de) * 1982-02-25 1983-09-08 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Gewindeverbindung fuer oelfeldrohre

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1360257A (fr) * 1963-03-25 1964-05-08 Vallourec Dispositif pour l'assemblage étanche de tubes
US3467413A (en) * 1963-03-25 1969-09-16 Lorraine Escaut Sa Triple-sealing pipe joint
DE3207237A1 (de) * 1982-02-25 1983-09-08 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Gewindeverbindung fuer oelfeldrohre

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0270652A1 (de) * 1986-06-13 1988-06-15 KIELMINSKI, William P. Dichtungsvorrichtung für rohrkupplungen
EP0270652A4 (de) * 1986-06-13 1988-10-06 William P Kielminski Dichtungsvorrichtung für rohrkupplungen.
US6039319A (en) * 1997-02-24 2000-03-21 Swagelok Company Hygienic fitting with thermal expansion area for gasket
EP1377772A1 (de) * 2001-01-20 2004-01-07 Grant Prideco LP Austauschbare korrosionsdichtung für gewindeverbindungen
EP1377772A4 (de) * 2001-01-20 2004-10-13 Grant Prideco Lp Austauschbare korrosionsdichtung für gewindeverbindungen
GB2430457B (en) * 2004-04-21 2008-11-05 Baker Hughes Inc Expandable tubular connection
US7585002B2 (en) * 2004-04-21 2009-09-08 Baker Hughes Incorporated Expandable tubular connection
EP1659329A1 (de) * 2004-11-23 2006-05-24 Fenis Teknik Ürünler A.S. Verfahren und Vorrichtung für Korrosionsvermeidung der Verbindungsenden einer Heizanlage, insbesondere für Aluminiumflachheizkörper
WO2012077132A3 (en) * 2010-12-03 2013-03-14 Ajay Shand Turbulence free ring
CN103339431A (zh) * 2010-12-03 2013-10-02 阿杰伊·尚德 去湍流环
US9097372B2 (en) 2010-12-03 2015-08-04 Ajay Shand Turbulence free ring
CN103339431B (zh) * 2010-12-03 2016-06-08 阿杰伊·尚德 去湍流环
EP2834442A4 (de) * 2012-04-04 2016-06-15 Mako Rentals Inc Sich drehende und hin- und herbewegende schwenkvorrichtung und verfahren
US10294747B1 (en) 2015-04-07 2019-05-21 Mako Rentals, Inc. Rotating and reciprocating swivel apparatus and method
CN114484127A (zh) * 2022-04-01 2022-05-13 浙江大学 一种抗氢气渗透的塑料电熔管件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19854591C1 (de) Schraubverbindung für Rohre
EP0513292A1 (de) Rohrverbindung, insbesondere an verbundrohren.
DE1965422A1 (de) Elektrisch isolierendes Zwischenstueck fuer Metallrohrleitungen
CH399098A (de) Rohrverbindung
DE2625460A1 (de) Spaltring, insbesondere fuer eine schlauch- oder rohrkupplung
DE2132190A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum doppelboerdeln von rohren
DE3838935A1 (de) Kupplungsstueck
DE3542523C1 (en) Length of pipe
EP0277475A2 (de) Gasdichte Rohrverbindung für Futter- und/oder Steigrohre
DE937322C (de) Rohrleitungselement und Rohrverbindung
DE2404555A1 (de) Schnellkupplung fuer schlaeuche und starre rohre
EP2330326B1 (de) Rohrförmiges Bauteil
EP1759141A2 (de) Fitting
DE2242968A1 (de) Rohrverbindung fuer gas- oder fluessigkeitsfuehrende rohrleitungen
DE702913C (de) Schlauchanschluss fuer Hochdruckschlaeuche
DE2646359B2 (de) Rohrkupplung zum zugfesten MHeinanderverbinden von Rohrenden
DE202010008064U1 (de) Spiralwellrohranschlussverbinder
DE2719882A1 (de) Rohrverbindung fuer leitungsrohre
DE2820830C2 (de) Anordnung zur Verbindung der beiden einander benachbarten Enden eines Wellrohres und eines anderen Rohres
CH356646A (de) Lösbare Schlauchverbindung
DE3911258C2 (de)
DE917219C (de) Verbindung zweier aus sproedem Werkstoff bestehender Hohlkoerper mit OEffnungen, deren Raender einander gegenueberstehen
DE1253533B (de) Schlaucheinbindung fuer mehrschichtige Kunststoffschlaeuche
DE3503562A1 (de) Quetschverbinder
DE7833835U1 (de) Rohrmuffe

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BENTELER AG, 4790 PADERBORN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee