DE3542199A1 - Bekleidungsgarnitur fuer kleinkinder - Google Patents
Bekleidungsgarnitur fuer kleinkinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bekleidungsgarnitur zum
Trockenlegen von Kleinkindern, aus mehreren Lagen
übereinander angebrachter Bekleidungsstücke, mit wenigstens
je einer Saugeinlage und einem den Unterleib des Kindes
umschließenden Hosenteil.
Bekleidungsgarnituren von Kleinkindern müssen ein
Trockenlegen ermöglichen und erfordern daher ein
Auffangmedium, das sich nach den modernen Erfordernissen
der Lebenshaltung anwenden läßt. Es soll hygienisch,
hautfreundlich, praktisch, gut sitzend, pflegeleicht,
optisch ansprechend, preiswert, industriell fertigbar
und umweltfreundlich sein.
Bekannt sind verschiedene Höschenwindeln zum einmaligen
Gebrauch, bestehend aus einer Deckschicht aus Vlies,
einer Saugschicht aus verdichteter Faserwatte, sowie
einer Außenhaut aus Kunststoff-Folie. Neben diesen
Einwegprodukten gibt es Entwicklungen aus Textilien zum
Teil unter Verwendung synthetischer Garne und Kunststoff-
Folien.
Die bekannten Einweg-Höschenwindeln weisen wegen ihrer
Fertigung aus größtenteils synthetischen Fasern und Folien
erhebliche Mängel in der Hautfreundlichkeit auf. Auch
sogenannte Nässeschutzvliese und perforierte Zonen der
Kunststoff-Folie sowie besonders ausgestaltete Bündchen
usw. können nicht vermeiden, daß viele Kinder schwer
heilende Hautausschläge und Pilzerkrankungen erleiden.
Viele Anwender benützen auf ärztlichen Rat daraufhin
Wickelprodukte aus Naturfasern, da diese allgemein
bessere Dampfdurchlässigkeit gewährleisten und kein
krankheitsförderndes Klima entstehen lassen.
Ferner ist es aus der Sicht des Umweltbewußtseins nicht
mehr tragbar, wenn z.B. in der Bundesrepublik Deutschland
täglich ca. 6 Millionen Höschenwindeln weggeworfen werden,
was einem Müllberg von ca. 35 m Länge und Breite sowie
17 m Höhe entspricht.
Die Einweg-Wickelmethode verursacht pro Kind ca. 3,000.-
DM Kosten, die durch ein Mehrwegverfahren auf über ein
Drittel reduziert werden können.
Die bekannten Mehrweg-Wickelhosen sowie die auf dem Markt
befindlichen, weisen entweder durch Verwendung syntheti
scher Fasern und Folien ähnliche Mängel in der Haut
freundlichkeit auf wie die Einweg-Wickelmethode, und/oder
sie sind durch das relativ umständliche Zusammenfügen
von mehreren Teilen unpraktisch. Wurde auf wasserabstoßende
Folien oder Beschichtungen verzichtet, sind diese Wickel
medien meist nicht dicht, das heißt, daß Feuchtigkeit nach
außen auf die Oberbekleidung usw. übergeht. Dieser Effekt
ist unhygienisch und möchte von den Anwendern unbedingt
vermieden werden.
Die Verwendung von Kunststoff-Folien hat neben ihrer
Hautunfreundlichkeit auch zur Folge, daß Geruchsstoffe
nach der Kotausscheidung zurückgehalten werden. Einweg
windeln sind wegen möglicher Bildung von Zersetzungsgasen
teilweise sogar parfümiert. Wird aber der Kot, da er nicht
wahrgenommen werden kann, für ein normales Wickelintervall
von ca. vier Stunden im Hautkontakt belassen, so entstehen
mit Sicherheit Rötungen und Entzündungen.
Der Neuentwicklung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bekleidungsgarnitur zu schaffen, die den oben beschriebenen
Mängeln abhilft, gesünder ist und in umweltschonender Weise
eine verbesserte Pflege von Kleinkindern ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe bei einer eingangs definierten
Bekleidungsgarnitur ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch
- a einen innen angebrachten, den Feuchtigkeitsbereich überdeckenden Windelslip und
- b einen zwischen Windelslip und Oberbekleidung vorgesehenen dampfdurchlässigen Trockenslip, der den Windelslip rings umschließt und außerhalb von dessen Rändern mittels nachgiebiger Bundteile Leib und Beine umspannt,
- c wobei beide Slips wenigstens überwiegend durch Naturfaserstoffe gebildet sind.
Hier sind ein Windelslip und ein Trockenslip in ihrer Form
so aufeinander abgestimmt und in einander ergänzender
Weise durch Naturstoffe gestaltet, daß ein Höchstmaß an
Gesundheitsschutz für das Kleinkind insbesondere dann
erreicht wird, wenn der Windelslip überwiegend aus Baum
wolle, der Trockenslip überwiegend aus Wolle besteht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den
Unteransprüchen festgehalten und sollen nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines
Ausführungsbeispieles erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen
Windelslips,
Fig. 2 einen Teilschnitt hierzu nach der Linie
II/II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III/III
in Fig. 1,
Fig. 4 einen solchen Querschnitt nach der Linie
IV/IV in Fig. 1 und
Fig. 5 den zugehörigen Trockenslip in einer
Vorderansicht.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Windelslip hat die Form
eines Doppel-T-Profiles, von dessen Mittelsteg an seinen
beiden Enden 5, 6 seitlich Laschen 3 abstehen. Diese
Grundform wird bestimmt durch zwei Decklagen 2, die
zwischen sich eine Saugeinlage, die sich im mittleren
Stegbereich vom Rückenende 5 bis zum Bauchende 6 erstreckt,
allseitig umschließt.
Am Rückenende 5 ist nach dem Schnitt in Fig. 2 ein
elastischer Rückenbund 7 angebracht, dessen
beide unteren Ränder 8 und 9 gemäß Fig. 2 das obere Ende 10
der Saugeinlage 4 umschliessen und außen wieder von den
nach innen eingeschlagenen Rändern 13 der Decklagen 2
überdeckt und durch eine Naht 14 fest verbunden sind.
An den Ecken der oberen Laschen 3 sind beispielsweise
obere Verschlußelemente 15 wie Knöpfe und an den unteren
Flanschen 3 zugehörige Verschlußelemente 16 wie
Knopflöcher angebracht. Durch Hochklappen der breiteren
oberen und unteren Enden 5, 6 quer zur Länge des mittleren
Stegteiles läßt sich so ein inneres hosenförmiges
Bekleidungsstück bilden. Anstelle üblicher Knöpfe lassen
sich auch Druckknöpfe oder anders beschaffene
Befestigungsmittel verwenden, und anstelle der Doppel-T-
Form kann man eine T-Form einsetzen, wobei eben die oberen
Laschen 3 so breit gewählt werden, daß sie sich an den
unteren, auf der Bauchseite hochragenden Stegteil
anschließen lassen.
Im restlichen Randbereich sind die dort nach außen
erstreckten Ränder 13 der Decklagen 2 durch ein von außen
U-förmig umgeschlagenes Einfassungsband 17 überdeckt und
mit diesem durch eine Naht 18 fest verbunden. Am Bauchende
6 wird durch diese Naht auch das untere Ende der Saugeinlage
4 festgelegt. Diese Saugeinlage ist im mittleren Bereich,
wie dies Fig. 3 zeigt, zwar nicht unmittelbar befestigt,
kann sich dort also in Längsrichtung frei einstellen; in
Querrichtung ist ihr Bewegungsbereich aber durch die dort
unmittelbar anschließende Naht 18 begrenzt. Damit bleibt
die Saugeinlage während der Gebrauchs-Lebensdauer von den
Decklagen allseitig fest umschlossen. Die Einzelelemente
sind dadurch dauerhaft fest zusammengefügt und brauchen
nach der Wäsche nicht zusammengelegt werden.
Das Einfassungsband 17 und auch die Ränder 13 der
Decklagen sind wenigstens teilweise zusammenziehend
gearbeitet, können aber auch ein gesondertes elastisches
Zugband umschließen. Dadurch, insbesondere auch durch die
Elastizität des Rückenbundes 7, ergibt sich eine Paßform
für ein gut sitzendes Höschen, das zuverlässig verhindert,
daß Ausscheidungen nach außen gelangen. Die verwendete
Interlok-Qualität ist weich und glatt und verhindert
mechanische Reize auf die Haut.
Der ganze Windelslip besteht zu 100% aus Baumwolle, ist
kochfest und bügelfrei. Während die Decklagen aus
Interlokgestrick mit einem Warengewicht von ca. 150 g/m3
bestehen, kann die Saugeinlage durch ein Gestrick in
Perlfangbindung gebildet sein. Auch
das Einfassungsband 17 ist ebenso durch ein Gestrick
gebildet wie der elastische Rückenbund 7, der
zweckmäßigerweise durch Zwei-Zwei-Bindung oder durch ein
eingearbeitetes elastisches Material seine Dehnbarkeit
erhält.
Die Saugeinlage ist, wie sich vornehmlich Fig. 2 entnehmen
läßt, dort verstärkt, wo Nässe vermehrt austritt. Während
die Dichte der Saugeinlage 4 im wesentlichen unverändert
bleibt, nimmt ihre Dicke d als Funktion des örtlichen
Nässeaustrittes vom Bauchende 6 her (Strich-Punkt-Linie)
stärker zu als vom Rückenende 5 (Volle Linie).
Der in Fig. 5 gezeigte Trockenslip 21 gliedert sich in
einen Hauptteil, den unteren Hosenteil 22, und einen hoch
aufragenden Mittelbund 23. Beide sind in der Regel einlagig
ausgeführt, können aber auch zweilagig sein und
aneinanderstoßend oder einander überlappend durch eine
Naht 24 verbunden sein. Unten am Hosenteil 22 sind dicht
über der Sitzfläche 25 an den Bugstellen 26 Beinausschnitte
27 in aufrecht-ovaler Form angebracht und mit ca. 3 bis 4 cm
langen Beinbündchen 28 versehen.
Der Mittelbund 23 hat fast die halbe Höhe des Hosenteiles
22 und ist um mehr als 20% enger gehalten als dieser.
Er ist ebenso wie die Beinbündchen 28 durch Gestrick mit
Eins-Eins- oder Zwei-Zwei-Bindung ausgeführt, während der
Hosenteil vorzugsweise eine Perlfangbindung hat. Dieser ist
ebenso wie der Bund 23 schlauchförmig ausgebildet, jedoch
durch den Bodenteil 25 verschlossen.
Der ganze Trockenslip besteht zu 100% aus Wolle,
vorzugsweise reine Schurwolle mit Wollsiegelqualität der
Feinheit 28 my, MM 14/2 Kammgarn und ist damit filz- und
pillingarm. Sein Gesamtgewicht liegt zwischen 50 und 120 g.
Er soll nach dem Wollsiegelprogramm als Ganzes waschbar
sein. Abweichend von der Darstellung in Fig. 5 kann der
Trockenslip auch nach Art einer Strumpfhose ausgeführt
werden, indem an Stelle der Beinbündchen 28 ganze
strumpfförmige Beinteile angefügt werden.
Der vorgeschilderte Trockenslip 21 ist in der Lage,
Feuchtigkeit in Dampfform bis zu 30% seines Eigengewichtes
aufzunehmen bzw. durch seinen Maschenverband einen
Klimaausgleich zwischen der innen liegenden Windel und dem
Außenbereich zu schaffen. Feuchtigkeit in flüssiger Form
weist der Trockenslip aufgrund der Eigenschaft der
Wollfaser ab. Er kann dadurch praktisch nicht durchnäßt
werden, sondern bleibt trocken. Vor allem wird eine
Weitergabe von Feuchtigkeit an die Oberbekleidung usw.
unterbunden.
Hautreizender Ammoniak, ein Bestandteil des Urins wird
geruchlos neutralisiert. Auch diese Funktion ergibt sich
aus dem Aufbau der Wollfaser und ihrem chemischen und
physikalischen Reaktionsvermögen.
Bedeutsam ist hier, daß das Aufnehmen von Windelfeuchtigkeit
den Trockenslip 21 nicht verschmutzt und er ohne
zwischenzeitigen Waschvorgang lange Zeit völlig hygienisch
getragen werden kann.
Da die Wollfaser unter der Einwirkung von Feuchtigkeit und
Reibung zum Filzen neigt und dieser Vorgang den Trockenslip
optisch verunstaltet, wird dem durch die Auswahl der
Faserfeinheit von 28 my vorgebeugt. Aus Fasern dieser
Beschaffenheit gearbeitetes Wollgestrick ist weitgehend
filz- und pillingarm. Auch die hier gewählte
Perlfangbindung wirkt dem Filzvorgang entgegen. Das
eingesetzte Wollgestrick ist daher außergewöhnlich
pflegeleicht.
Der Trockenslip soll einmal durch seine Form dem Kind
größtmöglichen Tragekomfort bieten und zum anderen den
Windelslip rundherum in Berührung mit der Oberbekleidung
abschirmen und einen Nässeübertritt verhindern. Aus diesem
Grund hat der Trockenslip 21 den hohen einhaltenden
Mittelbund 23, der ihn vor dem Abrutschen schützt. Im
Windelbereich ist er besonders elastisch und enthält eine
hohe Dichte, sodaß entstehende dampfförmige Feuchtigkeit
in die Faser-Hohlräume diffundieren kann.
Die langen Beinbündchen 28 schließen fest um die
Oberschenkel. Für die kalte Jahreszeit spart ein
Trockenslip 21 mit angearbeiteten Beinchen das zusätzliche
Tragen einer Strumpfhose. In der warmen Jahreszeit wirken
die klimaausgleichenden Eigenschaften der Wolle der Bildung
von Staunässe und Überwärmung entgegen.
Während man grundsätzlich mit der vorgeschilderten
Kombination des Windelslips 1 mit dem Trockenslip 21
auskommt, kann es zweckmäßig sein, zusätzlich eine bekannte
Mullwindel und ggf. auch eine Windeleinlage zu benutzen.
Beide sollten wiederum zu 100% aus Baumwolle bestehen,
wobei die Mullwindel durch ein bekanntes Mullgewebe
gebildet und bei einem Gesamtgewicht von ca. 100 g doppelt
gewebt sein sollte. Sie kann quadratisch mit ca. 80 cm
Seitenlänge ausgebildet sein und erhöht durch das Einlegen
in den Windelslip die Saugfähigkeit z.B. für die Nacht.
Die Windeleinlage besteht zweckmäßigerweise aus Gaze oder
Netz, mit ca. 3 mm großen Lücken. Sie kann rechteckig
mit etwa 8 cm×30 cm ausgebildet sein und wird nachle Bedarf in den Windelslip eingelegt, wenn Stuhlgang zu
erwarten ist. Dieser kann dann mit der Einlage leicht
angehoben und beseitigt werden. Die Windeleinlage ist nur
zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Das Ausführungsbeispiel gibt zwar die derzeit bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung wieder, kann aber in
mancherlei Weise abgewandelt werden, ohne dabei den
Erfindungsbereich zu verlassen. Wesentlich ist vor allem
die grundsätzliche Kombination des inneren Windelslips 1
mit dem diesem angepaßten Trockenslip 21 in der
angegebenen Werkstoffqualität und Machart. Bedeutsam ist
ferner, daß der Mittelbund 23 etwa bis zur Brust
hochgeführt wird und dadurch die Abschirmung von
Ausdünstungen gegenüber der Oberbekleidung verbessert.
Claims (13)
1. Bekleidungsgarnitur zum Trockenlegen von Kleinkindern,
aus mehreren Lagen übereinander angebrachter
Bekleidungsstücke, mit wenigstens je einer Saugeinlage und
einem den Unterleib des Kindes umschließenden Hosenteil,
gekennzeichnet durch
- a einen innen angebrachten, den Feuchtigkeitsbereich überdeckenden Windelslip (1) und
- b einen zwischen Windelslip (1) und Oberbekleidung vorgesehenen dampfdurchlässigen Trockenslip (21), der den Windelslip (1) allseitig umschließt und außerhalb von dessen Rändern (13) mittels nachgiebiger Bundteile (23, 28) Leib und Beine umspannt,
- c wobei beide Slips (1, 21) wenigstens überwiegend durch Naturfaserstoffe gebildet sind.
2. Bekleidungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Windelslip (1) überwiegend aus
Baumwolle, der Trockenslip (21) überwiegend aus Wolle
besteht.
3. Trockenslip, insbesondere nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch die Ausbildung als Gestrick aus reiner
Schurwolle mit einem Gesamtgewicht von 50 bis 120 g/m2.
4. Trockenslip nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sein Hauptteil eine dichtere, breitere
Bindung, insbesondere eine Perlfangbindung aufweist,
während die Bunde (23, 28) zusammenziehend, etwa in
Eins-Eins oder Zwei-Zwei-Bindung ausgeführt sind.
5. Trockenslip nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus filz- und pillingarmer
Wolle mit Wollsiegel-Qualität des Feinheitsgrades 28 my und
NM 14/2 Kammgarn gebildet ist.
6. Trockenslip nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein den Leib umschließender Mittelbund
(23) bis zur Brust hochgeführt und um mehr als 20 Prozent
enger ausgebildet ist als der Hauptteil (22).
7. Trockenslip nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe des Mittelbundes (23) wenigstens 30% der
Gesamthöhe über der Sitzfläche (25) ausmacht.
8. Trockenslip nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beinbunde (28) eine Länge von
wenigstens 3 cm haben.
9. Trockenslip nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle von Beinbunden (28) an ihren Enden verschlossene
Beinteile nach Art einer Strumpfhose vorgesehen sind.
10. Windelslip, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß er T- oder Doppel-T-förmig aus
reiner Baumwolle gebildet ist, eine Saugeinlage (4) zwischen
zwei Decklagen (2) mittels Randnähten (14) allseitig
umschließt und an seinen Rändern Verschlußelemente (15, 16)
zur Bildung eines äußeren Hosenteils aufweist.
11. Windelslip nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zu einem Ende (5, 6) hin zwei seitlich
wegragende Laschen (3) vorgesehen sind, an deren freien
Randteilen die Verschlußelemente (15, 16) angebracht sind.
12. Windelslip nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Ränder (13, 17, 7), insbesondere ein Rückenband
(7), teilweise elastisch zusammenziehend, vorzugsweise als
Gestrickband ausgebildet sind.
13. Windelslip nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Decklagen (2) durch Interlok-
Gestrick gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542199 DE3542199A1 (de) | 1985-11-29 | 1985-11-29 | Bekleidungsgarnitur fuer kleinkinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542199 DE3542199A1 (de) | 1985-11-29 | 1985-11-29 | Bekleidungsgarnitur fuer kleinkinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542199A1 true DE3542199A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6287150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542199 Withdrawn DE3542199A1 (de) | 1985-11-29 | 1985-11-29 | Bekleidungsgarnitur fuer kleinkinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3542199A1 (de) |
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- 1985-11-29 DE DE19853542199 patent/DE3542199A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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