DE3541933A1 - Cholecalciferolderivate - Google Patents
CholecalciferolderivateInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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Description
F. HOFFMANN-LA ROCHE & CO. Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
RAN 4212/44
10 Cholecalciferο!derivate
Die Erfindung betrifft das neue 25.26-Dehydro-la,24-
-dihydroxycholecalciferol in Form des 24R- oder 24S-Epimeren
oder in Form von Gemischen davon. Die Erfindung betrifft ferner pharmazeutische Präparate auf der Basis der obigen
Verbindungen, ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindüngen und neue in diesem Verfahren benutzte Zwischenprodukte.
Im Rahmen der Erfindung bedeutet der Ausdruck "nieder" gerad- oder verzweigtkettige Gruppen mit bis zu 8 C-Atome.
Beispiele von nieder Alkylgruppen sind Methyl. Aethyl, Propyl. i-Propyl. t-Butyl, Hexyl, Heptyl und Octyl; von
C__6-Alkylengruppen Propylen. Butylen, Amylen und Hexylen.
Beispiele von Arylgruppen sind Phenyl und Phenyl substituiert durch nieder Alkyl, Halogen. Nitro, Cyan oder Tri-
30 fluormethyl.
Die neuen erfindungsgemässen Zwischenprodukte haben die
Formel
Me/23.20.85
worin E nieder Alkanoyl oder Aralkanoyl, Benzoyl oder
substituiertes Benzoyl. nieder Alkyl oder Aralkyl. Phenyl oder substituiertes Phenyl oder eine Gruppe
-Si[CR1).(R2)_ n] oder -C(R3.R4.OR5),
14 5 η eine Zahl von 0 bis 3. R , R und R nieder
2 3
Alkyl. R Aryl, R Wasserstoff oder nieder Alkyl
Alkyl. R Aryl, R Wasserstoff oder nieder Alkyl
4 5
oder R und R zusammen C_ ,-Alkylen bedeuten.
oder R und R zusammen C_ ,-Alkylen bedeuten.
Erfindungsgemäss wird das 25.26-Dehydro-la,24-dihydroxycholecalciferol
durch Reaktion einer Verbindung der Formel I mit einem die Schutzgruppe R abspaltenden Mittel
hergestellt.
Falls R nieder Alkanoyl oder Aralkanoyl. Benzoyl oder substituiertes Benzoyl ist. kann man die obige Reaktion durchführen
durch Reduktion mit einem Hydrid oder Verseifung mit einer Base. z.B. mit einem Erdalkali- oder vorzugsweise Alkalimetallhydroxyd,
wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd, in einem Lösungsmittel. z.B. einem nieder Alkanol. wie Aethanol oder
vorzugsweise Methanol, oder einem Gemisch eines solchen Alkanols und Wasser, bei einer Temperatur zwischen etwa -20
und 500C. vorzugsweise -5 und 200C. Wenn R nieder Alkyl Qder
Aralkyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl oder eine Gruppe -Si[(R1)n.(R2)3n3 oder -C(R3,R4.OR5) ist.
kann man die Reaktion mit einer Säure oder einem Trinieder- *
alkyl-silyljodid in einem Lösungsmittel, z:B. mit Trimethyl-•
silyljodid in Methylenchlorid durchführen. Man kann die entstandene Verbindung in an sich bekannter Weise. z.B. durch
Hochdruckflüssigchromatographie, isolieren.
Die Ausgangsmaterialieh der Formel I können wie folgt
hergestellt werden:
In einer ersten Stufe werden die 1.3.24-Hydroxygruppen
im la.24,25-Trihydroxycholecalciferol (im folgenden Verbindung
A) in Form des 24R- oder 24S-Epimeren oder eines Gemisches davon, selektiv geschützt, z.B. durch Acylierung
oder als Acetale, Aether oder Silyläther, wobei eine geschützte Verbindung (nachfolgend Verbindung B) erhalten
wird.
Die Acylierung kann man mit einem Alkyl-, Aralkyl- oder Arylcarbonsäurehalogenid. z.B. Propionyl-, Phenylpropionyl-,
Naphthoyl- oder vorzugsweise Acetyl-, Phenacetyl- oder Benzoylchlorid. oder mit einem entsprechenden Carbonsäureanhydrid
durchführen. Ein solches Halogenid oder Anhydrid kann man in der entsprechenden Carbonsäure oder in einer Lösung
eines ihrer Salze in der Carbonsäure lösen, z.B. in einer Lösung von Natriumacetat in Essigsäure. Die Acylierung kann
man in einem basischen Lösungsmittel. z.B. einem tertiären Alkylamin oder einem aromatischen Amin. wie Diisopropyläthylamin
oder Lutidin, vorzugsweise Triäthylamin oder Pyridin oder in einem neutralen Cosolvent, z.B. einem Kohlenwasserstoff,
einem aromatischen oder chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Hexan, Pentan, Benzol. Toluol. Methylenchlorid
oder 1.2-Dichloräthan, durchführen. Die Temperatur der Acylierung
kann etwa -20 bis 500C. vorzugsweise etwa -5 bis 25°C betragen. So kann man einen Ueberschuss an Acylierungsmittel
langsam einem Gemisch einer Verbindung A und eines Lösungsmittels zusetzen, dann das resultierende Gemisch eine
halbe bis 1,5 Stunden bei etwa -20 bis 100C und ein oder
zwei Tage bei Raumtemperatur rühren, dann auf etwa -20 bis
100C abkühlen und mit einer zusätzlichen kleinen Menge
• Lösungsmittel und einer kleinen Menge nieder Alkanol. wie Aethanol oder vorzugsweise Methanol, versetzen.
Zur Bildung von Acetalschutzgruppen kann man eine Verbindung A mit einem nieder' Alkyl- oder Aryl-vinyläther und
einer katalytischen Menge einer starken Säure, z.B. p-Toluolsulfonsäure oder Salzsäure, in einem inerten
Lösungsmittel, z.B. einem Aether, wie Diäthyläther oder Tetrahydrofuran, oder Benzol, Toluol oder Methylenchlorid,
bei einer Temperatur im Bereich von etwa -50 bis O0C behandeln.
Zur Bildung von Aetherschutzgruppen kann man eine Verbindung A bei einer Temperatur im Bereich von etwa -20 bis
1000C mit einem nieder Alkyl-, Aralkyl- oder Arylhalogenid.
z.B. Methyl- oder Aethyljodid, Benzyl- oder p-Nitrobenzylbromid,
p-Methoxybenzylchlorid, Jodbenzol oder p-Nitrophenyljodid,
und einem tertiären, z.B. einem aromatischen tertiären Amin, wie Pyridin, s-Collidin oder 4-Dimethylaminopyridin.
in einem Lösungsmittel. z.B. Benzol, Toluol, Methylenchlorid oder einem Aether, wie Diäthyläther oder
Tetrahydrofuran, oder einem tertiären Amin, wie Triäthylamin
oder Pyridin, behandeln.
Zur Bildung von Silylätherschutzgruppen kann man eine Verbindung A bei einer Temperatur zwischen etwa -20 bis
100°C. vorzugsweise 0 bis 500C, mit einem Silylhalogenid
Hal-Si[(R1)n.R2)3n], z.B. mit Trimethylsilylchlo-
rid oder -bromid, t-Butyldimethylsilyl-, Dimethylphenylsilyl-
oder Methyldiphenylsilylchlorid oder Triphenylsilyljodid und einem tertiären Amin, z.B. einem aromatischen
tertiären Amin, wie Triäthylamin. Imidazol. Pyridin oder 4-Dimethylaminopyridin. behandeln. Zweckmässigerweise verwendet
man polare aprotische Lösungsmittel, z.B. Dimethylformamid, inerte Lösungsmittel, z.B. Benzol, Toluol, Methy-
lenchlorid und Aether, wie Diäthyläther und Tetrahydrofuran.
Eine Verbindung B kann in eine Verbindung der Formel I übergeführt werden durch Reaktion unter Rühren mit einem
Dehydratisierungsmittel, z.B. einem anorganischen Säurehalogenid, wie einem Schwefeloxyhalogenid. z.B. Thionylbromid
oder vorzugsweise Thionylchlorid; oder einem Phosphoroxyhalogenid, z.B. Phosphoroxybromid oder vorzugsweise Phosphoroxychlorid;
mit einem organischen Säurehalogenid, z.B.
SuIfonylhalogenid, wie Mesyl- oder p-Tosylchlorid oder mit
einer starken Säure, z.B. Methansulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure.
Ameisensäure oder Bortrifluoridätherat. Als Lösungsmittel verwendet man zweckmässigerweise Kohlenwasserstoffe,
z.B. aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol. Xylol, Hexan oder Isooctan. Bei Verwendung eines
Schwefel- oder Phosphoroxyhalogenid oder eines SuIfonylhalogenids
als Dehydrierungsmittel muss man die Reaktion in Gegenwart eines tertiären Amins, z.B. eines Trialkylamins
oder eines aromatischen Amins, wie Triäthylamin, Diisopropyläthylamin,
Pyridin, Lutidin oder s-Collidin, als Cosolvent durchführen. Die Dehydratisierung kann man bei einer
Temperatur im Bereich von etwa -10 bis 500C, vorzugsweise
bis 300C durchführen. Als Dehydratisierungsmittel verwendet
man vorzugsweise Thionylchlorid in einem Lösungsmittel, wie Benzol oder Pyridin. Das Dehydratisierungsprodukt der Formel
I kann wie das Zwischenprodukt B in an sich bekannter Weise, z.B. durch Abdampfen des Lösungsmittels, erhalten werden.
Alle weiter oben beschriebenen Reaktionen werden in einer inerten, z.B. Stickstoff- oder vorzugsweise Argonatmosphere
durchgeführt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen haben Vitamin D-ähnliche
Aktivität und zeigen anti-proliferative und die ZeLldifferenzierung
induzierende Effekte. Diese Effekte auf HL-60-Zellen in vitro können nach an sich bekannten Methoden,
z.B. wie beschrieben in Progress and Cancer Research
and Therapy. Vol. 23: Maturation Factors and Cancer, Ed. ■ M.A.S. Moore. Raven Press, N.Y. 1982; Nature 270 (1977)
347-9 and Blood 54 (1979) 429-39 demonstriert werden. Die Resultate sind in folgender Tabelle wiedergegeben:
10
15
20
25
30
35
Konzentration | HL-60 Zellen pro ml | -4 χ 10 nach |
verschiedenen | D Inkubationsperioden |
|
Verbindung | g (x 10 molar) |
Tag 3 | Tag | 4 | Tag 6 |
keine(Kontrolle) | 10.9 4 0.4 (0) | 26.4 4 0. | 1 ( 0) | 127.0 - | |
24R-Epimer | 15 | 12.0 4 0.2 (0) | 24.1 4 1. | 0 ( 9) | 113.0 η |
15 | 12.0 4 0.5 (0) | 22.0 4 0. | 4 (17) | 71.4 - | |
45 | 12.3 4 0.2 (0) | 19.0 4 0. | 8 (28) | 31.4 η | |
90 | 11.8 4 0.1 (0) | 15.4 4 0. | 9 (42) | 21.4 ■> | |
h 5.6 ( 0) | |||||
κ 1.4 (11) | |||||
μ 1.3 (44) | |||||
t 0.5 (75) | |||||
h 1.1 (83) | |||||
a In allen Testkulturen betrug die Schlusskonzentration des Vehikels £0,037o, V/V Aethanol.
b In Klammern ist die Reduktion der Anzahl Zellen in 7o der Kontrollkulturen angegeben.
In allen Kulturen betrug die Zellenviabilität zumindest 957«.
In allen Kulturen betrug die Zellenviabilität zumindest 957«.
CO CO CO
Konzentration | Anzahl differenzierter | 3 | Zellen nach verschiedenen Inkubationsperioden | % Diff. | TaS .6 | 22/261 | 7o Diff. | |
Verbindung | _9 (x 10 molar) |
Tag | TaS 4 | Diff. Zellen | 45/290 83/333 176/223 200/218 |
|||
Diff. Zellen | 7o Diff. | Diff. Zellen | 6 | Total | 6 | |||
Total | Total | 8 23 60 73 |
7 17 63 79 |
|||||
NBT Reduktion | 6 | 2306/39442 | ||||||
keine (Kontrolle) | 2532/42982 | 5 22 49 62 |
2483/43577 | 1 | 3179/47638 8167/47032 22787/36263 35708/45388 |
8 | ||
24R-Epimer | 5 ■ 15 45 90 |
2443/44545 8971/40398 14932/30509 29458/47866 |
3401/42923 9489/40666 20003/33311 30230/41142 |
10 29 70 86 |
·■ | 16 25 79 96 i |
||
Phagocytose | 3 | |||||||
keine (Kontrolle) | 7/247 | 7 24 1 53 69 |
3/301 | |||||
24R-Epimer | 5 15 45 90 |
24/329 76/324 174/329 181/261 |
22/223 96/332 206/296 219/255 |
|||||
CD CO OO
Die erfindungsgemässen Verbindungen haben antirachitoge-•
nische Eigenschaften, was man in an sich bekannter Weise demonstrieren kann. z.B. nach der in J. of Nutrition Vol.
107, No. 2 (1977), 194-8 und in. A. Boris et al., Structure- -Activity Relationships of Compounds Related to Vitamin D,
Endocrinology of Calcium Metabolism, J.A. Parsons (Ed.) Raven Press. N.Y., 297-320 beschriebenen Methode. Nach
dieser Methode wurde mit 300 ng des 25.26-Dehydro-lct.24R-
-dihydroxycholecalciferols eine Erhöhung von 20% der Tibia-
10 asche von Küken ermittelt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen kann man zur Behandlung
von Osteoporose, Tumoren und Leukämie, sowie zur Vermittlung von Vitamin D-Aktivität verwenden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen kann man in Dosierungen
im Bereich von etwa 0.1 bis 500 ug/Tag zur Behandlung von Krankheiten wie Osteoporose, Tumoren und Leukämie
verabreichen. Sie können subkutan, intramuskulär, intravenös, intraperitoneal, topisch oder vorzugsweise oral verabreicht
werden. Für die orale Verabreichung kommen Tabletten, Kapseln oder Elixier und für die parenterale Verabreichung
sterile Lösungen oder Suspensionen in Frage. Eine Einzeldosierung kann von etwa 0,1 bis 500 ug einer der
erfindungsgemässen Verbindungen enthalten zusammen mit einem pharmazeutisch akzeptablen Vehikel, Träger» Puffer, Antioxydationsmittel.
Konservierungsmittel, Stabilisierungsmittel, Bindemittel, z.B. Tragantgummi, Excipient, z.B. Calciumphosphat.
Sprengmittel, z.B. Maisstärke. Gleitmittel, z.B.
Magnesiumstearat, Süssstoff, z.B. Sucrose, Geschmacksmittel,
z.B. Pfefferminz Man kann andere Materialien wie Ueberzüge, z.B. Shellac, zur Modifizierung des Aussehens der Einzeldosen
verwenden.
35
Beispiel 1
Eine Lösung von 0,094 g 25,26-Dehydro-lct.24R-dihy-
droxycholecalciferol -1,3,4-triacetat und 11 ml einer 1,5%
Kaliumhydroxydlösung in Methanol wurde 3 Stunden bei 200C
unter Argon gerührt. Das Gemisch wurde mittels Eisessig in Wasser bei 00C auf pH 7,5 gestellt. Der Rückstand wurde
zwischen Aethylaeetat und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Gemisch wurde filtriert und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silicagel mit Aethylacetat- -Hexan gereinigt. Man erhielt 0,029 g 25,26-Dehydro-la,-
23
24R-dihydroxycholecalciferol, [α] = +58,7° (c 0,52,
24R-dihydroxycholecalciferol, [α] = +58,7° (c 0,52,
CH OH).
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt hergestellt werden:
15
l.a) Einem Gemisch von 0,100 g la.24R.25-Trihydroxycholecalciferol
und 10 ml Triäthylamin bei 00C wurden 7,6 ml
Acetanhydrid zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 00C
und 29 Stunden bei 23°C unter einer Argonatmosphäre gerührt. Das Gemisch wurde auf 00C abgekühlt und 10 ml Triäthylamin
und 10 ml Methanol wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde zur Trockene eingedampft. Man erhielt 0,128 g la,24R,25-Trihy-
22
droxycholecalciferol -1,3,24-triacetat. [a]D = +9,6°
(c 0.27, CHCl3). 25
l.b) In zu Beispiel-l.a) analoger Weise wurde la,24S,25-
-Trihydroxycholecalciferol in lct»24S,25-Trihydroxycholecalciferol-1,3,24-triacetat
übergeführt.
l.c) In zu Beispiel l.a) analoger weise kann man la,24R
(oder S),25-Trihydroxycholecalciferol mit drei Aequivalenten
Trimethylsilylchlorid in Triäthylamin zu lct.24R
(oder S),25-Trihydroxycholecalciferol-1,3,24 -tris(trimethylsilyl)-äther
umsetzen.
l.d) In zu Beispiel l.a) analoger Weise kann man la.24R
(oder S),25-Trihydroxycholecalciferol mit einem Ueberschuss
an Benzylbromid in Pyridin. zu la.24R (oder S),25-Trihydroxycholecalciferol-l,3.24-tribenzyläther
umsetzen.
l.e) Einer Lösung von 0.097 g des Produktes von Beispiel
l.a) in 4.5 ml Benzol und 3,0 ml Pyridin. wurden tropfenweise
bei 00C 1.05 ml 0.45M Thionylchlorid in Benzol unter
Argon zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 00C gerührt
und in 20 ml gesättigter wässriger Natriumbicarbonatlösung bei 00C geschüttet. Das Produkt wurde durch Extraktion mit
Aethylacetat isoliert. Die organische Phase wurde nacheinander mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen. Die
organische Phase wurde getrocknet und filtriert. Die Lösung wurde zur Trockene eingedampft. Man erhielt 0,093 g 25.26-
-Dehydro-lα,24R-dihydroxycholecalciferol -1,3.24-triace-
15 tat. Ca]^3 = +5.5° (c 0.40. CHCl3).
l.f) In zu Beispiel l.e) analoger Weise wurde la.24S.25-
-Trihydroxycholecalciferol-1.3,24-triacetat in 25,26-Dehydro-la.24S-dihydroxycholecalciferol
-1.3,24-triacetat übergeführt.
In zu Beispiel 1 analoger Weise wurde 25.26-Dehydro- -lα.24S-dihydroxycholecalciferol -1,3,24-triacetat in
25.26-Dehydro-la;24S-dihydroxycholecalciferol übergeführt.
In den folgenden Beispielen kann man die erfindungsgemässe
Verbindung in der 24R-. 24S- oder 24(R,S)-Form einsetzen.
Beispiel A
1. Erfindungsgemässe Verbindung 0.025 0.1 0,5
2. Lactose 157,975 157.9 157.5
3. mikrokristalline Cellulose 20.000 20,0 20.0
4. modifizierte Stärke 20,0 20.0 20,0
5. Magnesiumstearat 2.000 2.0 2.0
Total 200.000 200,0 200,0
Die Komponenten 1-4 werden gemischt und nötigenfalls
gemahlen. Das Gemisch wird nach Zusatz der 5. Komponente
gemahlen und zu Tabletten gepresst.
a) | Komponente | Total | 0,025 | mg/Kapsel | 0.5 |
Erfindungsgemässe Verbindung | 159.975 | 0,1 | 159,9 | ||
1. | Lactose | 20,0 | 159.9 | 20.0 | |
2. | modifizierte Stärke | 20.0 | 20.0 | 20.0 | |
3. | Talk | 200.000 | 20.0 | 200.0 | |
4. | 200,0 | ||||
Eine Lösung der 1. Komponente in Alkohol wird über ein Gemisch der 2. und 3. Komponenten gesprüht. Nach Trocknen
über Nacht wird das Gemisch gesiebt, dann mit Talk vermischt und in Kapseln abgefüllt.
30 b)
1. Erfindungsgemässe Verbindung
2. Polyäthylenglykol 400
3. butyliertes Hydroxyanisol 35 4. Ascorbylpalmitat
mg/Kapsel | 0.5 |
0.025 0.1 | 400.0 |
400.0 400.0 | 0.2 |
0.2 0.2 | 1.0 |
1.0 1.0 | |
Die 1. Komponente wird unter Stickstoff in einer Lösung der 3. und 4. Komponenten in der 2. Komponente gelöst. Die
Flüssigkeit wird in Weichkapseln abgefüllt.
1. Erfindungsgemässe Verbindung 0.025 0.1 0,5
2. Polyäthylenglykol 6000 200.0 200.0 200.0
3. Polysorbat 60 200.0 -200,0 200.0 4. butyliertes Hydroxyanisol 0.2 0,2 0.2
5. Ascorbylpalmitat 1,0 1,0 1,0
Einem aufgewärmten Gemisch der 2. und 3. Komponente
werden die 4., 5. und dann die 1. Komponente unter Stickstoff zugesetzt. Das Gemisch wird dann in Hartkapseln abgefüllt.
werden die 4., 5. und dann die 1. Komponente unter Stickstoff zugesetzt. Das Gemisch wird dann in Hartkapseln abgefüllt.
d)
20 1. Erfindungsgemässe Verbindung
2. Polyäthylenglykol 400
3. Polyäthylenglykol 4000
4. butyliertes Hydroxyanisol
5. butyliertes Hydroxytoluol 25 6. Ascorbylpalmitat
Die 5. und 6. Komponente werden in einem warmen Gemisch
der 2. und 3. Komponente gelöst. Dann wird die 1. Komponente unter Stickstoff gelöst. Das Gemisch wird in Hartkapseln
abgefüllt.
abgefüllt.
mcr/Kapsel | 0.1 | 0.5 |
0.025 | 100,0 | 100.0 |
100.0 | 300.0 | 300.0 |
300.0 | 0.1 | 0.1 |
0.1 | 0.1 | 0.1 |
0.1 | 1.0 | 1.0 |
1.0 |
Claims (8)
1. 25,26-Dehydro-la,24-dihydroxycholecalciferol, insbesondere
als 24R-Epimer.
2. Eine Verbindung der Formel
OR
)R
worin R nieder Alkanoyl oder Aralkanoyl, Benzoyl oder substituiertes Benzoyl, nieder Alkyl oder Aralkyl,
Phenyl oder substituiertes Phenyl oder eine Gruppe
-Si[(R1)n.(R2), n] oder -C(R3,R4.OR5),
14 5 η eine Zahl von 0 bis 3. R . R und R nieder
2 3
Alkyl, R Aryl, R Wasserstoff oder nieder Alkyl
Alkyl, R Aryl, R Wasserstoff oder nieder Alkyl
4 5 oder R und R zusammen C1 ,.-Alkylen sind.
i — b
3. 25.26-Dehydro-l<x,24-dihydroxycholecalciferol
-1,3,24-triacetate, insbesondere als 24R-Epimer.
4. Die Verbindung nach Anspruch 1 als Mittel mit Vitamin D-Aktivität.
5. Die Verbindung nach Anspruch 1 als Mittel gegen Tumoren und Leukämie.
6. Pharmazeutisches Präparat mit einer Verbindung nach Anspruch 1 als Wirkstoff.
7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung nach Anspruch 2 mit einem die Schutzgruppen abspaltenden
Mittel umsetzt.
8. Verwendung einer Verbindung nach Anspruch 1 bei der
Herstellung eines pharmazeutischen Präparates nach Anspruch 6, insbesondere eines Präparats mit Vitamin D-Aktivität oder
eines gegen Tumoren und Leukämie wirksamen Präparats.
*** 15
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/676,121 US4594340A (en) | 1984-11-29 | 1984-11-29 | 25,26-dehydro-1α,24R-dihydroxycholecalciferol and 25,26-dehydro-1α,24S-dihydroxycholecalciferol and the epimeric mixture |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541933A1 true DE3541933A1 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=24713296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541933 Withdrawn DE3541933A1 (de) | 1984-11-29 | 1985-11-27 | Cholecalciferolderivate |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
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