DE3541390C2 - - Google Patents
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- Mechanical Control Devices (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine mit einer drehbaren Handhabe
versehene Betätigungsvorrichtung für Tastschalter nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Betätigungsvorrichtungen sind beispielsweise aus
den US-PS 41 75 220 und 42 63 486 bekannt. In beiden Fäl
len wirkt die Steuerkurve, die dazu bestimmt ist, die
Drehbewegung der Handhabe in eine axiale, zur Betätigung
des bzw. der Taster erforderliche Bewegung umzuformen,
direkt auf den bzw. die Taster des bzw. der Tastschalter.
Dies bedingt, daß das Übertragungsglied und mit ihm
die Schaltkurve an die Form des Tasters oder umgekehrt
die Form des Tasters an die Abmessungen der Schaltkurve
anzupassen ist. Die Begrenzung der Drehbewegung der Hand
habe ist erforderlich, damit aus der momentanen Verdre
hungslage der Handhabe auf den Schaltzustand des bzw.
der Tastschalter geschlossen werden kann und/oder damit
der Betätigungsmodus der Vorrichtung bestimmt werden
kann.
Unter Betätigungsmodus sollen dabei zwei mögliche Schalt
arten verstanden werden: Eine monostabile Schaltart, bei
der der Taster nur solange gedrückt bleibt, als die Hand
habe in verdrehter Stellung gehalten wird, und eine bi
stabile Schaltart, in der nach einer bestimmten Drehung
der Handhabe diese in dieser Stellung verbleibt und der
Taster gedrückt bleibt.
Die Begrenzung der Drehbewegung erfolgt im allgemeinen
durch die zwei gehäusefesten Anschläge, die mit einer
verdrehbaren Anschlagnase Zusammenwirken. Um bei der
Vorrichtung gemäß US-PS 41 75 200 den möglichen Ver
drehungswinkel der Handhabe zu verändern, ist entweder
die ganze Vorrichtung zu demontieren und danach umzumon
tieren, oder es sind sogar Anschläge wegzubrechen, was
einer nicht mehr rückgängig machbaren Veränderung gleich
kommt.
Bei der Vorrichtung gemäß der US-PS 42 63 486 ist die
Begrenzung des Verdrehwinkels der Handhabe und damit der
Betätigungsmodus ein für alle Male fest und nicht verän
derbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungsvor
richtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß sie einerseits praktisch unabhängig von der Abmes
sung und der Formgebung des oder der Taste ist und
andererseits mit geringstem Aufwand eine Veränderung des
möglichen Verdrehungswinkels der Handhabe und damit des
Betätigungsmodus ermöglicht.
Zu diesem Zweck weist die vorgeschlagene Betätigungsvor
richtung die im Kennzeichen des Patentanspruches
definierten Merkmale auf.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen
Ansprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand
der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Betätigungsvorrichtung
in Ruhe- oder Ausschaltstel
lung, etwa längs der Linie I-I der Fig. 3,
mit ihren zugeordneten, nur schematisch
dargestellten Tastschaltern,
Fig. 2 einen Teilschnitt der Fig. 1 in einer
anderen Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 1,
Fig. 4 in perspektivischer und auseinander ge
zogener Darstellung sowie in kleinerem
Maßstab die Betätigungsvorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt etwa längs der Linie V-V
der Fig. 1 bei entferntem Übertra
gungsglied,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der
Fig. 5,
Fig. 7 schematische Draufsichten auf sechs ver
schiede Anschlagringe, die in die Betäti
gungsvorrichtung der Fig. 1 einsetzbar
sind, und
Fig. 8 in Abwicklung das Zusammenwirken der
Schaltkurve mit den Schaltstößeln in
Abhängigkeit der jeweils eingesetzten,
auf gleicher Höhe in Fig. 7 dargestellten
Anschlagringe.
Der in der Zeichnung dargestellten Betätigungsvorrich
tung 10 sind gemäß Fig. 1 drei Tastschalter 11, 12, 13
mit je einem Taster 11′, 12′ und 13′ zugeordnet, welche
Tastschalter Seite an Seite zu einem Block zusammengefaßt
sind und in eingebautem Zustand der Betätigungsvor
richtung 10 durch nicht näher dargestellte Mittel in fe
ster Bezugslage zu dieser stehen.
Die wesentlichen Bestandteile der dargestellten Betäti
gungsvorrichtung 10 sind eine um die Längsachse 15 der
Vorrichtung drehbare Handhabe 14, ein drehfest und ko
axial an diese gekoppeltes und in einem Gehäuse 16 ge
lagertes Übertragungsglied 17, das im wesentlichen zy
lindrisch ausgebildet ist und das mit zwei im Gehäuse
16 axial verschiebbar aber unverdrehbar gelagerten
Schaltstößeln 18, 19 zusammenwirkt.
Das ganz aus Kunststoff gefertigte Gehäuse 16 weist zwei
mittels einer lösbaren Verbindung, beispielsweise eines
Bajonettverschlusses 20, koaxial aneinander befestigte
Gehäuseteile 21, 22 auf. Das Gehäuseteil 22 weist eine
Schulter 23 auf und daran anschließend einen mit einem
Außengewinde 24 versehenen Abschnitt geringeren Durch
messers, der zur Einführung in eine entsprechende Boh
rung einer nicht dargestellten Schalttafel bestimmt ist.
Dieser Abschnitt wird sodann mittels einer auf das Außengewinde
24 aufzuschraubenden Mutter 25 und unter Zwischenlage
einer Dichtung 26 sowie gegebenenfalls eines Be
schriftungsträgers 27 auf der Schalttafel befestigt. Die
Handhabe 14 besitzt in ihrem Inneren einen angeformten,
nach unten offenen, längsgeschlitzten rohrförmigen Ab
schnitt 28, der mit einem Kranz von von seinem freien
Rand ausgehenden Schlitze 29 und an seiner Mantelfläche
mit einer umlaufenden Rastnase 30 versehen ist. Das der
Handhabe 14 zugekehrte Ende des Übertragungsgliedes 17
weist eine koaxiale Sackbohrung 31 auf, von deren Boden
angeformte, radial nach innen sich erstreckende und die
Schlitze 29 eingreifende Zahnrippen 32 ausgehen, während
in deren Innenwand ein gegengleich zur Rastnase 30 pro
filierte nach innen offene Umfangsnut 33 vorhanden ist.
Die Rastnase 30 bildet zusammen mit der Umfangsnut 33
eine in Axialrichtung wirksame Schnappverbindung zwischen
der Handhabe 14 und dem Übertragungsglied 17, während
die Zahnrippen 31 und die Schlitze 29 eine in Drehrich
tung wirksame, formschlüssige Verbindung zwischen den
Teilen 14 und 17 schaffen.
Etwa auf der Höhe des Verbindungsstoßes zwischen den
Gehäuseteilen 21 und 22 besitzt das Übertragungsglied
einen radial nach außen abstehenden Bund 34, von dessen
Außenumfang eine in Fig. 1 nicht sichtbare, dafür in
Fig. 4 umso deutlicher dargestellte Anschlagnase 35 nach
außen absteht.
Diese Anschlagnase 35, die mit dem Übertragungsglied 17
verdreht wird, greift in eine durch zwei Gegenanschläge
36′ begrenzte, kreisbogenförmige Bahn 36 ein, die im In
neren eines Anschlagringes 37 ausgebildet ist. Dieser ist
seinerseits drehfest zwischen den Gehäuseteilen 21 und 22
angeordnet. Durch Einschieben eines Schraubendrehers
38 zwischen die Handhabe 14 und den Gehäuseteil 21 und
Drehen oder Abkippen dieses Schraubendrehers 38 wird die
Handhabe 14 aus der Schnappverbindung 30, 33 des Über
tragungsgliedes 17 gelöst. Die beiden Gehäuseteile 21, 22
werden nun durch Lösen des Bajonettverschlusses 20
voneinander getrennt. Nun kann eine Anschlagscheibe 40,
die sich an ihrem Außenumfang an einem nach innen vor
springenden Rand 41 des Gehäuseteils 21 abstützt und an
der das Übertragungsteil 17 anliegt, abgehoben werden.
Somit kann auch der Anschlagring 37 entfernt werden und
gegen einen anderen Anschlagring, dessen Anschläge 36′
weiter oder näher beieinanderliegen, ausgetauscht werden.
Der die Sackbohrung 31 umgebende, ebenfalls rohrförmige
Abschnitt 42 des Übertragungsgliedes 17 ist an seiner
äußeren Mantelfläche mit einer Schaltkurve 43 versehen,
die die Form einer um den Abschnitt 42 umlaufenden, je
doch von der Handhabe 14 abgekehrten Schulter besitzt.
Der Verlauf dieser Schaltkurve 43 ist noch anhand der
Fig. 8 näher zu erläutern.
Die Schaltkurve 43 wirkt mit den zwei Schaltstößeln 18,
19 zusammen, die längsverschiebbar, jedoch unverdrehbar
gegen die Wirkung von Druckfedern 46 (Fig. 5 und 6) im
Gehäuseteil 22 gelagert sind. In Fig. 4 ist nur einer der
Schaltstößel 18 sichtbar, und zwar in im Gehäuseteil 22
eingebautem Zustand. Die Schaltstößel 18, 19 haben die
Form von Halbschalen, die den Abschnitt 42 des Übertra
gungsgliedes um beinahe 180° umspannen.
Der der Schaltkurve 43 zugekehrte Endbereich jedes der
beiden Schaltstößel 18, 19 besitzt an seiner Innenseite
eine schulterförmig, und zwar im Axialprofil gegengleich
zur Schaltkurve 43 ausgebildete Anschlagfläche 47 (siehe
insbesondere Fig. 6), die durch die Wirkung der Druckfe
dern 46 zum Anliegen an die Schaltkurve 43 gedrängt ist.
Auf die Form der Anschlagflächen 47 wird noch anhand der
Fig. 8 zurückzukommen sein.
Die Schaltstößel 18, 19 sind mit ihrer der Schaltkurve
43 abgekehrten (in Fig. 1 unteren) Stirnseiten nach Maßgabe
der Verdrehung der Schaltkurve 43 aus der in Fig. 1
gezeigten Ruhe- oder Ausschaltstellung aus dem Gehäuse
teil 22 ausfahrbar um die Taster 11′, 12′ bzw. 13′ zu be
tätigen. Da diese Stirnseiten der Schaltstößel 18, 19
praktisch die Form eines Halbkreises haben, und diese
Form als solche möglicherweise nicht geeignet ist, zwei
Taster gleichzeitig zu betätigen - in diesem Falle
die Taster 11′ und 12′ - sind diese Stirnseiten mit Ker
ben 44 (Fig. 1 rechts) gesehen, in die sich je nach
Bedarf eine Brücke 45 (Fig. 1 links) entfernbar ein
drücken läßt, die dann praktisch den ganzen, durch die
genannte Stirnseite des betreffenden Schaltstößels ge
bildeten Halbkreis überbrückt. Bei der in Fig. 1 darge
stellten Vorrichtung betätigt somit der Schaltstößel 18
mit seiner unteren Stirnseite unmittelbar den Taster 11′
und mit der eingesetzten Brücke 45 den Taster 12′.
Zur Sicherung der Schaltstößel 18, 19 gegen Verdrehung
sind am Gehäuseteil 42 an diametral gegenüberliegenden
Stellen nach innen abstehende Rippen 48 (siehe auch
Fig. 5) angeformt und an den äußeren Mantelflächen der
Schaltstößel 18, 19 nach außen abstehende Führungsrip
pen 49 (Fig. 5), die in gegengleich profilierte, nach
innen offene Axialnuten 50 im Gehäuseteil 42 eingreifen.
Betrachtet man Fig. 7 und 8, so ist vor allem darauf hin
zuweisen, daß die Winkelgradangaben sich auf den Ver
drehungswinkel der Handhabe beziehen, wobei Null Grad
jeweils die Ruhestellung der Handhabe bedeutet. In Fig. 7
sind von oben nach unten Anschlagringe gezeigt, von de
nen der erste nur eine Drehung um 45° im Uhrzeigersinn
gestattet, der zweite eine Drehung um 90° im gleichen
Drehsinne, der dritte eine solche um 90° im Uhrzeiger
sinn und um 45° im Gegenuhrzeigersinn, der vierte je eine
Drehung um 90° in der einen und anderen Drehrichtung und
der fünfte je eine Drehung um 45° in der einen und der
anderen Drehrichtung.
Betrachtet man nun Fig. 8, so erkennt man in Abwicklung
gesehen, die Gestalt der (in sich geschlossenen) den Teil
42 umgebenden Schaltkurve 43. Diese weist einen ausge
sprochenen, zu den Schaltstößeln hin weisenden Scheitel
bereich 51 auf, in dem eine verrundete, zu den Schaltstößeln
hin offene Kerbe 52 vorhanden ist. Beiderseits
des Scheitelbereiches 51 sind zwei zu diesem hin füh
rende Flanken 53, 54 vorhanden, die über je eine weitere
Kerbe 55 bzw. 56 in einen in der Abwicklung gesehen ge
radlinigen Abschnitt 57 übergehen, der in Wirklichkeit
einen in einer zur Längsachse 15 rechtwinklig stehenden
Ebene liegenden Kreisbogen beschreibt.
Die Anschlagfläche 47 jedes der Schaltstößel 18, 19 be
sitzt die Form eines gleichschenkligen, verrundeten
Spitzes, dessen Spitzenverrundung etwa gegengleich zur
Verrundung der Kerben 52, 55 und 56 ist. Die Schenkel
des Spitzes besitzen in Abwicklung gesehen etwa diesel
be Neigung oder in Wirklichkeit etwa denselben Stei
gungswinkel wie die Flanken 53, 54. Diese Neigung oder
dieser Steigungswinkel beträgt im vorliegenden Beispiel
um die 45° herum.
Ist nun der in Fig. 7 zuoberst gezeigte Anschlagring
eingesetzt, läßt sich die Handhabe 14 und damit die
Schaltkurve 43 nur um die genannten 45° verdrehen. Da
durch wandert der Schaltstößel 18 entlang der Flanke 53
nur bis zu der in Fig. 8 zuoberst gestrichelt einge
zeichneten Stellung, das heißt er erreicht die Kerbe
52 im Scheitelbereich 51 nicht, wird aber entsprechend
axial verdrängt. Gleichzeitig wird der Schaltstößel 19
aus der Kerbe 56 verdrängt und wandert sodann dem Ab
schnitt 57 entlang ohne weiter axial verdrängt zu werden,
d. h. ohne eine Schaltung zu bewirken. Sobald aber die
Handhabe 14 aus der 45°-Drehung losgelassen wird, drängt
der Schaltstößel 18 unter der Wirkung der Druckfedern
46 wieder nach oben und verdreht somit die Schalkurve
zurück bis die verrundeten Spitzen der Schaltstößel 18,
19 wieder in die Kerben 55 bzw. 56 einrasten. Eine Be
grenzung der Drehung der Handhabe um 45° aus der Ruhe
stellung heraus ergibt somit einen monostabilen Betä
tigungsmodus.
Wird hingegen der in Fig. 2 als zweiter von oben darge
stellte Anschlagring 37 eingesetzt, ist die Handhabe 14
um 90° im Uhrzeigersinn verdrehbar. Dabei kann, wie in
Fig. 8 dargestellt, die Schaltkurve 43 soweit verdreht
werden, bis die Spitze des Stößels 18 in die Kerbe 52
einrastet. Dadurch ergibt sich bezüglich des Schaltstößels
18 ein bistabiler Betätigungsmodus, während der
Schaltstößel 19 weiterhin inaktiv bleibt.
Für die letzten drei in Fig. 7 dargestellten Anschlag
ringe und in Fig. 8 dargestellten Bezugslagen der
Schaltkurve 43 zu den Schaltstößen 18, 19 gilt sinngemäß
ähnliches.
Bei der beschriebenen Vorrichtung gilt somit allgemein
folgendes: Die Drehrichtung der Handhabe 14 bestimmt,
welcher der beiden Schaltstößel 18 oder 19 verschoben
wird und die mögliche, durch den jeweiligen Anschlag
ring 37 begrenzte Verdrehung der Handhabe 14 bestimmt
den Betätigungsmodus. Bei 45° Verdrehung in der einen
oder anderen Drehrichtung ist dieser Betätigungsmodus
monostabil, bei 90° Verdrehung in der einen oder anderen
Drehrichtung bistabil.
Claims (7)
- Mit einer drehbaren Handhabe (14) versehene Betä tigungsvorrichtung für Tastschalter (11, 12, 13), mit einem drehfest an die Handhabe (14) gekoppelten, eine in sich geschlossene und axial wirksame Schaltkurve (43) tragenden, im wesentlichen zylindrischen, in einem Gehäu se (16) gelagerten Übertragungsglied (17), und mit be züglich des Gehäuses (16) festen Anschlägen (36′), die mit einer mit der Handhabe (14) verdrehbaren Anschlagnase (35) zusammenwirken, um den Verdrehungswinkel der Hand habe (14) zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die als abstehende Schulter an der Mantelfläche des Übertra gungsgliedes (17′) ausgebildete Schaltkurve (43) mit we nigstens einem im Gehäuse (16) gegen die Wirkung einer Feder (46) axial verschiebbaren, unverdrehbaren Schaltstößel (18, 19) zusammenwirkt, der zur Betätigung des Tasters (11′, 12′, 13′) des Tastschalters (11, 12, 13) bestimmt ist, während die Anschläge (36′) in Anschlag ringen (37) ausgebildet sind, von denen einer austausch bar und unverdrehbar im Gehäuse (16) angeordnet ist, wo bei zwischen den Anschlägen (36′) der Anschlagringe (37) ein kreisbogenförmiges Bahnsegment (36) vorhanden ist, das von Anschlagring zu Anschlagring einen unterschiedli chen Winkel umspannt, in welches Bahnsegment (36) je weils die an dem Übertragungsglied (17) angeformte An schlagnase (35) eingreift.
- 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das Gehäuse (16) zwei lösbar, bei spielsweise mittels eines Bajonettverschlusses (20), miteinander verbundene, koaxial aneinander stoßende Ge häuseteile (21, 22) aufweist, und daß der eingesetzte Anschlagring (37) auf der Höhe des Stoßes zwischen den beiden Gehäuseteilen (21, 22) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltkurve (43) bildende Schulter nach außen von der Mantelfläche des Übertra gungsgliedes (17) absteht, und daß zwei Schaltstößel (18, 19) vorgesehen sind, die halbschalenförmig ausge bildet sind, das Übertragungsglied (17) umgreifen, mit ihrer einen Stirnseite (47) an der Schaltkurve (43) an stehen und mit ihrer anderen Stirnseite aus dem Gehäuse (16) ausfahrbar sind.
- 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schaltkurve (43) in Abwicklung gese hen einen gegen die Schaltstößel (18, 19) hin weisenden Scheitelbereich (51) aufweist, und zwei beidseits des Scheitelbereiches (51) zu diesen führende Rampen (53, 54), die zur Mitte des Scheitelbereiches (51) symmetrisch sind, während im Scheitelbereich (51) selbst eine zu den Schaltstößeln (18, 19) hin offene Kerbe (52) vorhanden ist.
- 5. Vorrichtung nach den Patentansprüche 3, da durch gekennzeichnet, daß die an der Schalstufe (43) anliegenden Stirnseiten (47) der Schaltstößel (13, 19) in Abwicklung gesehen im wesentlichen die Form einer gleichschenkligen, verrundeten Spitze aufweisen, wobei die Schenkel der Spitze näherungsweise die gleiche Nei gung wie die zum Scheitelbereich (51) führenden Rampen 53, 54) der Schaltkurve (43) aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die andere Stirnseite der Schaltstößel (18, 19) mit Mitteln (44) zur lösbaren Befestigung je einer die Halbschale des jeweiligen Schaltstößels (18, 19) überbrückenden Brücke (45) versehen sind.
- 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß an die vom Scheitelbereich (51) entfernten Enden der Rampen (53, 54) ein Schaltkurvenabschnitt (57) anschließt, der in einer rechtwinklig zur Achse (15) des Übertragungsgliedes (17) stehenden Ebene liegt, wobei im Übergangsbereich zwischen jeder Rampe (53, 54) und dem Schaltkurvenabschnitt (57) eine zu den Schaltstößeln (18, 19) hin offene Kerbe (55, 56) vorhanden ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SPRECHER + SCHUH AG, AARAU, AARGAU, CH |
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Free format text: ZIMMERMANN, H., DIPL.-ING. GRAF VON WENGERSKY, A., DIPL.-ING. KRAUS, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. BUSCH, T., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 80331 MUENCHEN |
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