DE3541366A1 - Blutdruckmessgeraet - Google Patents

Blutdruckmessgeraet

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DE3541366A1
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pressure value
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DE19853541366
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Tadashi Ohtsu Shiga Huruta
Tsutomu Takatsuki Osaka Teramoto
Shunji Kyoto Utsunomiya
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
    • A61B5/02208Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers using the Korotkoff method

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Description

OMRON TATEISI ... -- P 2904-DE
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Blutdruckmeßgerät und richtet sich im besonderen auf ein Blutdruckmeßgerät, bei welchem eine um den Arm gelegte beutelartige Manschette automatisch aufgepumpt wird.
Es ist ein Blutdruckmeßgerät bekannt, bei welchem die am Arm der Person, deren Blutdruck gemessen werden soll, angebrachte Manschette mittels einer Druckpumpe aufgeblasen wird und nachfolgend der Druck in der Manschette mittels eines Drucksensors festgestellt wird, während der Druck in der Manschette gleichzeitig mit reduzierter Geschwindigkeit durch ein Langsamablaßventil· abgesenkt wird. Andererseits werden die Korotkoff-Geräusche (im foigenden kurz al·s K-Geräusche bezeichnet) mit einem K-Geräuschsensor festgestellt. Die Ausgangssignale beider Sensoren werden durch einen Mikrocomputer verarbeitet, um so den maximalen und den minimalen Blutdruckwert herzuleiten, die dann angezeigt werden.
Bei dem oben beschriebenen Blutdruckmeßgerät ist bekannt, daß das Aufpumpen der beutelartigen Manschette auf einen bestimmten voreingestellten Druckwert automatisch durchgeführt wird. Dieser Druckwert muß natürlich höher als der bei der Messung erwartete Druckwert sein. Es ist außerdem empirisch bekannt, daß bei übermäßig hohem eingestellten Druckwert Schwierigkeiten bei der Anbringung einer exakten Messung auftreten können.
Der maximale Blutdruckwert ist jedoch unterschiedlich, abhängig von den Individuen, deren Blutdruck gemessen werden soll. Dementsprechend muß der voreingestellte Druckwert in entsprechender Weise unterschiedlich sein. Wenn dementsprechend das Einstehen des Druckwerts vor der Messung vergessen wird oder ein Hinweis auf den eingestellten Druckwert vor dem Aufpumpen unbeachtet bleibt, kann eine Situa-
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tion eintreten, in der das Aufpumpen der den Arm zusammendrückenden Manschette für das hinreichend genaue Messen des Blutdruckes einer bestimmten Person unzureichend ist. In einem solchen Fall muß die Druckluft aus der Manschette wieder abgelassen und diese erneut aufgepumpt werden. Bei bekannten Blutdruckmeßgeräten wird der durch die Druckeinstellvorrichtung voreingestellte Druckwert einfach in Form von Zahlen oder Markierungen angezeigt, was das Problem in sich birgt, daß der eingestellte Druckwert unbeachtet bleibt bzw. nicht auf einem geeigneten Einstellwert geändert wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Blutdruckmeßgerätes, welches eine automatische Messung des Blutdruckes gestattet und welches es dem Benutzer erlaubt, den eingestellten Druckwert sicher vorher zu bestätigen.
Ferner soll ein Blutdruckmeßgerät geschaffen werden, welches vorab den eingestellten Wert für das Aufpumpen in Form von Sprachinformation ansagen kann, so daß es dem Benutzer möglich ist, zu bestätigen, ob der Druck auf einen geeigneten Wert eingestellt ist oder nicht.
Ferner soll ein Blutdruckmeßgerät geschaffen werden, bei welchem jedesmal, wenn der voreingestellte Druckwert geändert wird, der Aufpumpwert durch die Sprachinformation über den aktualisierten voreingestellten Druckwert geeignet voreingestellt werden kann.
Hierzu schlägt die Erfindung ein Blutdruckmeßgerät vor, welches Druckwerteinstellmittel zum Einstellen eines in einer Amnmanschette herzustellenden Druckes, Druckerhöhungsmittel zum Erhöhen des Druckes in der Manschette auf den durch die Druckwerteinstellmittel eingestellten Druckwert, und Informationsmittel zum Ansagen des eingestellten Druckwerts in Form von Sprache ansprechend auf das Schließen eines Spannungsversorgungsschalters aufweist.
Mit einem solchen Aufbau des Blutdruckmeßgeräts wird der eingestellte Druckwert als Sprachinformation ansprechend
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auf das Schließen des Spannungsversorgungsschalters angesagt. Dementsprechend kann der Benutzer den Vorgang des Aufpumpens der Manschette nur nach Bestätigung des eingestellten Druckwerts durchführen. Dementsprechend ist eine fehlerhafte Messung sicher ausgeschlossen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Sprachinformationsmittel mit einer Funktion zur Ansage des aktualisierten Druckwerts bei jeder Änderung des voreingestellten Druckwerts versehen sein, wodurch der Benutzer über einen aktualisierten eingestellten Druckwert informiert wird, bevor er die Blutdruckmessung durchführt.
Zusammenfassend erlaubt das Blutdruckmeßgerät, welches so eingerichtet ist, daß der für das Aufpumpen der Manschette eingestellte Druckwert und/oder irgendein aktualisierter Druckwert dem Benutzer vor dem Ingangsetzen des Aufpumpens der Manschette mitgeteilt wird, dem Benutzer eine sichere Bestätigung des gerade für das Aufpumpen eingestellten Druckwerts, wodurch die Blutdruckmessung ohne Schwierigkeiten genau und in den einzelnen Personen angemessener Weise durchgeführt werden kann.
Vermöge der Information über den eingestellten Druckwert kann die Druckeinstellvorrichtung, etwa ein Schiebeschalter, mit verminderter Größe ausgeführt sein, weil die Verschiebung des Schiebeschalters zum Einstellen der Druckwerte klein sein kann. Darüber hinaus kann die Druckeinstellvorrichtung durch einen Druckknopfschalter oder Berührschalter gebildet sein.
Ferner läßt sich wegen des Entfallens der Notwendigkeit einer optischen Bestätigung des eingestellten Druckwerts der Meßvorgang vereinfachen. Darüber hinaus führt vermöge der oben genannten Sprachinformationseinrichtung ein unbeabsichtigtes Verstellen nicht zu fehlerhaften Ergebnissen oder Messungen.
Da ferner die Druckinformation in Form von Stimme bzw.
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Sprache gegeben wird, können auch Blinde den eingestellten Druckwert bestätigen, was die Blutdruckmessung erleichtert.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches den allgemeinen
Aufbau einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blutdruckmeßgeräts zeigt, 10
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Blutdruckmeßgeräts, und
Fign. 3 Flußdiagramme zur Veranschaulichung der Arbeits- und 4 weise des Blutdruckmeßgeräts.
Gemäß den Fign. 1 und 2 bezeichnet 1 allgemein ein Blutdruckmeßgerät, welches zur Messung des maximalen und minimalen Blutdruckwerts beim Erscheinen bzw. Verschwinden des Korotkoff-Geräusches (im folgenden auch einfach K-Geräusch' genannt) eingerichtet ist. Das Blutdruckmeßgerät umfaßt einen Hauptkörper 2, welcher verschiedene Funktionseinheiten und eine Anzeige enthält, und eine beutelartige Manschette 3, welche mit dem Hauptkörper über einen Schlauch 4 verbunden und für ein Legen um den Arm einer Person, deren Blutdruck gemessen werden soll, eingerichtet ist, wobei das Gerät so eingerichtet ist, daß die Manschette 3 automatisch aufgepumpt wird.
Die Manschette 3 ist mit einem Schnellauslaßventil 6 und einem Langsamauslaßventil 7 aerodynamisch gekoppelt. Es ist ersichtlich, daß die Manschette 3 durch Ansteuern der Druckpumpe 5 unter Druck gesetzt wird, um so den Blutstrom im Arm zu behindern. Ferner ist die Manschette 3 mit einem Drucksensor (Druckfeststellungsmitteln) 8 und einem K-Geräuschsensor (Informationsfeststellungsmitteln) 9 versehen.
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Der Drucksensor 8 dient dazu, den Druck in der Manschette 3 festzustellen, während der K-Geräuschsensor 9 dazu dient, das Korotkoff-Geräusch, welches die Blutdruckinformation darstellt, festzustellen. Das Bezugszeichen 3a bezeichnet ein Band, mit welchem der K-Geräuschsensor 9 angebracht ist.
Der Hauptkörper 2 enthält einen Spannungsversorgungsschalter 10, einen Löschschalter 11, einen Wiederholschalter 12, einen Startschalter 13, einen Druckeinstellwert-Umschalter 14, ein Anzeigefeld 15, einen Lautsprecher 16 und Blutdruckinformationsherleitungsmittel18, welche durch einen Mikrocomputer 17 und anderes gebildet sein können.
Mit Betätigung des Startschalters 13 (Fig. 2), welcher auch, wie im folgenden beschrieben, als Stufenschalter dient, erzeugt der Mikrocomputer 17 ein Aktivierungssignal an die Druckpumpe 5, wodurch die Manschette 3 bei geschlossenem Schnellauslaßventil 6 automatisch unter Druck gesetzt werden kann. Das durch den Drucksensor 8 erzeugte Nachweissignal wird dem Mikrocomputer über einen Analog-Digital-(A/D-)Wandler 19 zugeführt, während das vom K-Geräuschsensor 9 ausgegebene Nachweissignal dem Mikrocomputer 17 über einen Verstärker 20 eingegeben wird. Der Mikrocomputer 17 erhält ferner ein Taktsignal von einer Taktschaltung 21 und arbeitet so, daß er rechnerisch den maximalen Blutdruckwert und den minimalen Blutdruckwert auf der Grundlage der eingegebenen Nachweissignale bestimmt.
Der Mikrocomputer 17 wird mit Schließen des Spannungsversorgungsschalters 10 über eine Spannungsquelle 22 mit Spannung versorgt. Zusätzlich ist eine Spannungsabfall-Nachweisschaltung 23 mit der Spannungsquelle 22 verbunden.
Ansprechend auf ein Ausgangssignal der Spannungsabfall-Nachweisschaltung 23 unterbricht der Mikrocomputer 17 die Spannungsversorgung von der Spannungsquellenschaltung 22 her.
Der Druckeinstellwert-Umschalter (Druckeinstellmittel) 14 kann beispielsweise durch einen Schiebeschalter gebildet
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sein (welcher ausgewählt vier Druckwerte, z.B. 150 mmHg, 175 mmHg, 200 mmHg, 225 mmHg, einstellen kann). Der Mikrocomputer 17 steuert die Druckpumpe 5 auf der Grundlage des durch diesen Schalter 14 erzeugten Signals an, wodurch die Manschette 3 auf den gerade am Schalter 14 eingestellten Druckwert aufgepumpt wird.
Die Anzeige 15 dient dazu, den maximalen und den minimalen Blutdruckwert entsprechend dem vom Mikrocomputer 17 gelieferten Signal anzuzeigen.
Ferner wird eine den vom Mikrocomputer 17 erzeugten Daten entsprechende und in einem ROM 24 gespeicherte Toninformation über einen Synthesizer 25 und einen Verstärker 26 zur Wiedergabe als Sprachinformation aus dem Lautsprecher 16 ausgegeben, wodurch der eingestellte Druckwert in Form von Sprachinformation angesagt wird.
Als nächstes wird der Aufbau und die Arbeitsweise des Blutdruckmeßgeräts unter Bezugnahme auf die in den Fign. 3 und 4 gezeigten Flußdiagramme beschrieben.
Zunächst wird in einem Schritt 1 (in den Fign. als ST1 bezeichnet, wobei entsprechendes auch für die anderen Schritte gilt) entschieden, ob der Spannungsversorgungsschalter 10 geschlossen (EIN) ist oder nicht. Wenn dieser Schalter 10 geschlossen ist, wird in einem Schritt 2 eine Initialisierung durchgeführt. Es wird dann in einem Schritt 3 festgestellt, ob die Initialisierung abgeschlossen ist oder nicht. Wenn das Ergebnis negativ ist (NEIN), kehrt die Folge nach Schritt 2 zurück. Andernfalls wird Schritt 4 ausgeführt.
Im Schritt 4 wird der eingestellte Druckwert geholt und gespeichert. Im einzelnen wird der am Drückeinstellwert-Umschalter eingestellte Druckwert ausgelesen und in einem im Mikrocomputer 17 enthaltenen Speicher gespeichert. Im Schritt 5 wird das Ausgangssignal des Mikrocomputers 17 dem Synthesizer 25 zugeführt, dessen Ausgangssignal seinerseits dem Lautsprecher 16 zugeführt wird, wodurch die Information des eingestellten Druckwerts, etwa "175 mmHg", in Form von Sprache angesagt wird.
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Nachfolgend wird in einem Schritt 6 der Zustand des Startschalters 13 überprüft, um in einem Schritt 7 festzustellen, ob der Schalter 13 geschlossen (EIN) oder offen (AUS) ist. Wenn der Schalter 13 geschlossen ist, wird in einem Schritt 8 der eingestellte Druckwert Pq am Anzeigefeld 15 angezeigt. Andernfalls wird in einem Schritt 9 überprüft, ob der eingestellte Druekwert angesagt worden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis des Schritts 9 negativ (NEIN) ist, kehrt die Folge nach Schritt 6 zurück und obiger Vorgang wird wiederholt. Andererseits wird, wenn die Ansage gemacht worden ist (JA), der eingestellte Druekwert in einem Schritt 10 erneut geholt. In einem Schritt 11 wird dieser Wert mit dem im Schritt 4 bereits gelesenen Einstellwert verglichen. Dann wird in einem Schritt 12 auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses entschieden, ob der eingestellte Druekwert geändert ist oder nicht.
Auf diese Weise ist es für den Benutzer möglich, auf der Grundlage der im Schritt 5 erzeugten angesagten Information sich zu vergewissern, ob der eingestellte Druekwert geeignet ist oder nicht. Falls der Wert ungeeignet ist, läßt sich der eingestellte Wert auf den geeigneten Wert ändern, indem der Umschalter 14 entsprechend eingestellt wird, bevor der Startschalter 13 eingeschaltet wird oder bevor die Druckpumpe 5 angesteuert wird.
Wenn in dem Schritt 12 festgestellt wird, daß der eingestellte Druekwert nicht geändert ist, geht die Folge nach Schritt 6 zurück, gefolgt von der oben beschriebenen Programmausführung. Andernfalls geht die Folge nach Schritt 4 zurück, wodurch der aktualisierte Druekwert im Schritt 5 angesagt und die oben beschriebene Ausführung der nachfolgenden Schritte wiederholt wird.
Falls der eingestellte Druck einen geeigneten Wert hat, wird der Startschalter 13 geschlossen (mit dem Ergebnis eines "JA" im Entscheidungsschritt 7), der eingestellte Druekwert PQ angezeigt (Schritt 8) und das Schnellablaßven-
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til 6 geschlossen (Schritt 13), während die Druckpumpe 5 angesteuert wird (Schritt 14) , um die Manschette 3 aufzublasen. Nachdem die Anzeige des eingestellten Druckwerts Pq in einem Schritt 15 zurückgesetzt ist, wird der gerade in der Manschette 3 herrschende Druck P., im Schritt 16 ausgelesen, indem von dem durch den Drucksensor 8 erzeugten Nachweissignal Gebrauch gemacht wird, gefolgt von einem Schritt 17, wo festgestellt wird, ob der eingestellte Druckwert P» erreicht ist. In einem Bereitschaftsschritt 16 wird das Erreichen des eingestellten Druckwerts in der Manschette 3 abgewartet, wonach die Druckpumpe 5 in einem Schritt 18 angehalten wird.
Als nächstes wird in einem Schritt 19 ein (ebenfalls im Mikrocomputer enthaltener) Zeitgeber auf 1 Sekunde eingestellt, um die Messung durch öffnen des Langsamauslaßventils 7 zu beginnen (Schritt 20). In einem Schritt 21 wird bestimmt, ob das K-Geräusch durch den K-Geräuschsensor 9 festgestellt wird. Mit Feststellung des K-Geräusches wird in einem Schritt 22 überprüft, ob die Dauer einer im Schritt 19 eingestellten Sekunde abgelaufen ist oder nicht. Wenn das K-Geräusch nach Ablauf einer Sekunde festgestellt wird, wird die Messung des Blutdrucks als bei normaler Aufpumpung zugelassen. Dementsprechend wird der maximale Blutdruck in einem Schritt 23 gemessen, während der minimale Blutdruck in einem Schritt 24 und der Puls in einem Schritt 25 gemessen wird. Der Mikrocomputer 17 bestimmt rechnerisch die Blutdruckwerte beim Auftreten bzw. Verschwinden des K-Geräusches. Nachfolgend wird das Schnellablaßventil 6 in einem Schritt 29 geöffnet, um die Manschette 3 drucklos zu machen.
Nachfolgend wird in einem Schritt 27 entschieden, ob die Meßergebnisse hergeleitet sind. Wenn die Messung in der oben beschriebenen Weise durchgeführt ist, wird das Meßergebnis, d.h. der maximale und der minimale Blutdruckwert, im Schritt 28 am Anzeigefeld 15 angezeigt, während die
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gleiche Information über den Lautsprecher 16 in Form von Sprachinformation (Schritt 29) angesagt wird. In einem Schritt 30 wird das Meßergebnis mit den gespeicherten Referenzdaten verglichen, wobei das Vergleichsergebnis über den Lautsprecher 16 in einem Schritt 31 angesagt wird. Im einzelnen wird das Meßergebnis mit den vorher in einem Speicher des Mikrocomputers 17 gespeicherten Daten verglichen, um festzustellen, ob die gemessenen Blutdruckwerte im Normalbereich sind oder nicht. Falls sie anomal sind, wird Sprachinformation erzeugt in Bezug darauf, ob der gemessene Blutdruck hoch oder niedrig verglichen mit einem Normal- oder Standardwert ist.
Nachfolgend wird der Zeitgeber in einem Schritt 32 auf eine Dauer von 6 Minuten gesetzt, gefolgt von einem Schritt 33, wo geprüft wird, ob der Startschalter 13 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Startschalter 13 geschlossen ist, geht die Folge wieder nach Schritt 4, so daß ein neuer Meßzyklus gestartet werden kann, womit sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
Andererseits wird, außer wenn der Schalter 13 geschlossen ist, festgestellt, ob die Dauer von 6 Minuten abgelaufen ist oder nicht. In einem Schritt 33 wird der Ablauf von 6 Minuten abgewartet, um damit zu bestimmen, ob der Startschalter 13 immer noch geschlossen ist. Wenn sich der Startschalter 13 als offen erweist, wird Sprachinformation dahingehend, daß die Spannungsversorgung abgeschaltet wird, über den Lautsprecher 16 in einem Schritt 35 ausgegeben, gefolgt von einem Schritt 36, wo die Spannungsversorgung abgeschaltet wird, um einen nutzlosen Energieverbrauch zu verhindern. Der Meßvorgang findet damit ein Ende.
Andererseits, wenn ein K-Geräusch festgestellt wird, bevor eine Sekunde vergangen ist, dann bedeutet dies ein anomales Aufpumpen. Dementsprechend ergibt der Entscheidungsschritt 22 ein "NEIN", und es wird im Schritt 37 be-
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stimmt, ob der eingestellte Druckwert Pn höher als 200 mmHg ist oder nicht. Wenn der eingestellte Druckwert P„ geringer als 200 mmHg ist, dann wird 30 mmHg addiert (Schritt 38)
und ein Aufpumpen über den Lautsprecher 16 angesagt (Schritt 39). Nach Wiedergewinnung des Schritts 8 wird die Druckpumpe 5 aktiviert und der oben beschriebene Vorgang wiederholt, um die Blutdruckmessung fortzusetzen.
Wenn sich im Schritt 37 erwiesen hat, daß der eingestellte Wert höher als 200 mmHg ist, wird das Schnellablaßventil 6 in einem Schritt 26 geöffnet. Diesmal ist im
Schritt 27 das Meßergebnis nicht erhalten. Dementsprechend
ist das Ergebnis des Schritts 27 ein "NEIN". In einem solchen Fall werden die Ursache oder mitspielende Fehlerfaktoren überprüft (Schritt 40) und über den Lautsprecher in einem Schritt 41 angesagt. Nachfolgend geht die Folge nach
Schritt 32 zurück und obiger Vorgang wiederholt sich.
Die beschriebene Ausführungsform ist so eingerichtet,
daß sie den Blutdruck unter Verwendung des K-Geräusches
mißt. Es ist jedoch einsichtig, daß sich die Erfindung
auch auf die Messung des Blutdrucks mit Hilfe von zur Feststellung des Pulses eingerichteten Informationsfeststellungsmitteln anwenden läßt.
Ferner beschränken sich die Druckerzeugungsmittel
nicht auf die Druckpumpe 5.
Natürlich beschränken sich die Druckeinstellmittel nicht auf den Schiebeumschalter 14.
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Claims (2)

WILHELMSoKILiAN & PARTNER , PATEnIAiSiWALTE ο r / ι ο r> r^ 3o4 I 3bb EUROPEANPATENTATTORNEYS EUROPÄISCHE PATENTVERTRETER MANDATAlRES EN BREVETS EUROPEENS DR. RER. NAT. ROLF E WILHELMS DR. RER. NAT. HELMUT KILIAN DR.-ING. JÜRGEN SCHMIDT-BOGATZKY * EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 8000 MÜNCHEN 90 TELEFON (089) 652091 TELEX 5 23 467 (wilp-d) TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN TELEFAX G3/G2 (089) 6516206 P 2904-DE OMRON TATEISI ELECTRONICS CO. Kyoto / Japan Blutdruckme ß gerät Priorität: 22. November 1984 - JAPAN - Nr. 59-247340 Patentansprüche
1. Blutdruckmeßgerät zur Messung eines Maximal- und Minimalwerts des Blutdrucks, mit einer beutelartigen Armmanschette (3) zum Zusammendrücken des Arms einer Person, deren Blutdruck gemessen werden soll, einem Spannungsversorgungsschalter (10), Unterdrucksetzungsmitteln zum Aufpumpen der Manschette, Druckfeststellungsmitteln zur Feststellung des Drucks in der Manschette, Informationsfeststellungsmitteln zur Feststellung von Blutinformation im Laufe der Absenkung des Druckes in der Manschette, und Blutdruckbestimmungsmittel (18)zur Bestimmung des maximalen und minimalen Wertes des Blutdruckes auf der Grundlage von Ausgangssignalen der
Druckfeststellungsmittel und der Informationsfeststellungsmittel, gekennzeichnet durch Druckeinstellungsmittel zur Einstellung eines innerhalb der Manschette (3) herzustellenden Druckes, Druckerhöhungsmittel zum Steigern des Druckes in der Manschette auf den eingestellten Druckwert, Ansagemittel zur Ansage des eingestellten Druckwertes in Voi~m von Sprachinformation mit Schließen des SpannungsversorrjungsschaLlt-irs (10), um so den eingestellten Druckwert in Form von Sprachinformation, bevor der Unterdrucksetzungsvorgang bewirkt wird, auszugeben.
2. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Ansagemittel so eingerichtet sind, daß sie zusätzlich einen aktualisierten eingestellten Druckwert mitteilen, wenn der eingestellte Druckwert durch die Druckeinstellungsmittel erneuert wird.
DE19853541366 1984-11-22 1985-11-22 Blutdruckmessgeraet Ceased DE3541366A1 (de)

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