DE3540896A1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung

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DE3540896A1
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Rudolf Berger
Hans Dipl Ing Kuehl
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UMWELTTECHNIK HATLAPA GMBH, 2082 UETERSEN, DE
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BOHMTER MASCHF
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine bekannte Zerkleinerungsvorrichtung dieser Art (FR-PS 14 38 869) weist unter anderem eine Welle mit Scheiben­ messern und einem Kamm mit Zähnen auf, die während der Drehung der Messerscheiben zeitweise zwischen diese greifen, nämlich dann, wenn die Stech-Schneidzähne zwischen den Kammzähnen hindurchgehen. Diese bekannte Vorrichtung ist zum Zerreißen von zähem Material in der Form von Knäueln und Bändern, insbesondere Papierbändern gedacht. Die Schei­ benmesser werden hierbei durch Zwischenscheiben mit klei­ nerem Durchmesser auf Abstand voneinander und zwischen Ge­ genlagern gehalten. Diese bekannte Vorrichtung weist nicht nur die eine Welle mit Messerscheiben auf, die mit Kamm­ zähnen zusammenwirken, sondern eine unabhängig davon wirk­ same Vorrichtung mit zwei gegenläufig angetriebenen Wel­ len, deren Scheibenmesser mit unterschiedlichen Umfangs­ geschwindigkeiten zusammenwirken. Auch in diesem Fall greifen die Messerscheiben der Wellen nur zeitweise inein­ ander, nämlich nur, wenn sie sich im Bereich ihrer Stech- Schneidzähne aneinander vorbeibewegen. Auch dieser Teil der Vorrichtung dient lediglich dazu, zähes Material wie Knäuel oder Bänder zu zerreißen.
Weiterhin sind Zerkleinerungsvorrichtungen mit zwei gegen­ läufig und mit unterschiedlicher Drehzahl angetriebenen Wellen bekannt (DE-PS 17 58 913, DE-OS 20 65 647), bei denen die Scheibenmesser der einen Welle und nicht nur deren Stech-Schneidzähne während der gesamten Umdrehung zwischen die Scheibenmesser der anderen Welle greifen und mit diesen Schneidkanten bilden, die zum Zerschneiden von zu zerkleinerndem Abfall geeignet sind, der auch Eisen­ teile enthalten kann. Hierzu werden die Messerscheiben mit Hilfe eines flanschartigen Ansatzes auf Abstand gehalten, dessen Stärke geringfügig, d.h. 0,2 bis 0,1 mm größer als die Breite der Messerscheiben ist, so daß der Abstand der Messerscheiben nur geringfügig größer als ihre Dicke ist.
Selbst wenn bei der Herstellung solcher Messerscheiben mit flanschartigen Ansätzen Fertigungstoleranzen in der Größenordnung von 0,2 bis 0,1 mm eingehalten werden, addie­ ren sich diese im nichtauszuschließenden ungünstigsten Falle, z. B. bei einer Welle mit 25 Messerscheiben, auf immerhin 2,5 bis 5,0 mm. Außerdem ist der Arbeitsaufwand zur Herstellung von solchen Messerscheiben mit flanschar­ tigen Ansätzen mit solchen Fertigungstoleranzen heute kostenmäßig nicht mehr annähernd vertretbar. Wenn zwischen einer großen Zahl von Messerscheiben mit flanschartigen Ansätzen die am besten geeigneten Messerscheiben herausge­ sucht werden, um die Gesamttoleranz zu veringern, so ist hierfür eine Arbeitszeit von wenigstens einem Tag für jede Zerkleinerungsvorrichtung anzusetzen.
Solche Arbeiten werden als Einpaß- und Einlaufarbeiten be­ zeichnet. Sie können bei diesen bekannten Vorrichtungen nur beim Hersteller selber durchgeführt werden. Wenn im Betrieb ein oder mehrere Scheibenmesser beschädigt werden, muß die gesamte Vorrichtung dem Hersteller zurückgesendet und dort repariert werden. Dies ist ganz besonders zeit­ aufwendig und kostspielig, wenn solche Vorrichtungen ins Ausland oder gar nach Übersee verkauft worden sind, was sehr häufig der Fall ist.
Als eine Lösung des Problems der Fertigungstoleranzen ist bei einer bekannten Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei gegenläufig mit unterschiedlicher Drehzahl angetrie­ benen Wellen mit ständig ineinandergreifenden Messer­ scheiben vorgeschlagen worden (DE-OS 33 13 231), auf bei­ den Wellen die Messerscheiben abwechselnd mit Distanz­ ringen mit geringer axialer Beweglichkeit unverspannt anzuordnen, wobei die axiale Beweglichkeit ein Spiel auf­ weist, das ebenso groß sein soll, daß die maximal mögli­ chen Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Nachdem die Fertigungstoleranzen nicht nur im Bereich eines Schneid­ spaltes, sondern im Bereich sämtlicher miteinander in Ein­ griff tretender Messerscheiben ausgeglichen werden müssen und die Messerscheiben und Distanzringe auf beiden Wellen unverspannt angeordnet sind, ist eine solche Vorrichtung ungeeignet, dünne Metallteile wie Behälter aus Blech, z.B. Getränkebüchsen, zu zerschneiden, deren Wandstärke nur ca. 0,1 mm beträgt. Vielmehr würden solche Blechstücke zwischen den Messerscheiben hindurchtreten, nachdem sie glatt ge­ drückt worden sind. Diese bekannte Vorrichtung ist ledig­ lich als Aktenvernichter geeignet und vorgesehen, bei de­ nen üblicherweise eine große Zahl von Messerscheiben auf einer relativ kurzen Distanz untergebracht wird.
Bei einer anderen bekannten Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei mit unterschiedlicher Drehzahl gegenläufig angetrie­ benen Wellen mit ständig ineinandergreifenden Messerschei­ ben (DE-OS 35 05 075) sind auf beiden Wellen die Messer­ scheiben und dazwischen eingesetzte Stegteile aus Kunst­ stoff lose aufgereiht, und zwar für eine Blattbreite von DIN A 4 ca. 130 Messerscheiben je Welle, die ein in Achs­ richtung der Wellen pendelndes Paket bilden, das am Anfang und Ende durch Achslagerstellen begrenzt wird. Hierdurch soll der Schnittvorgang einen axialen Druck auf die Messer­ scheiben erzeugen, der zur Folge hat, daß sich eine Schnitt­ luft zwischen zwei unmittelbar benachbarten Messerscheiben bildet, so daß diese nicht aneinander reiben. Diese bekann­ te Vorrichtung ist ebenfalls nur zum Vernichten von blatt­ förmigem Material durch Schneiden in Streifen und Schnitzel geeignet und vorgesehen.
Eine weitere bekannte Vorrichtung (DE-OS 32 00 372) mit zwei mit unterschiedlicher Drehzahl gegenläufig angetrie­ benen Wellen mit ständig ineinandergreifenden Messerschei­ ben zum Zerkleinern von Abfallstoffen weist Scheibenmesser auf, von denen jedes zwei konisch gegeneinander vor­ gespannte Scheiben umfaßt. Durch die konische Verformung sollen Verschiebungen während Schneidvorgängen aufgenommen und ausgeglichen werden, die sich beim Festklemmen von zu verarbeitendem Material zwischen jeweils zwei Scheiben­ messern bilden.
Wenn man sich eine solche Vorrichtung mit den konisch ver­ formten Schneidmessern ansieht, so stellt man fest, daß gerade im Bereich des Schneidspaltes, der allein von Be­ deutung ist, die beiden Teilscheiben bereits aneinander­ liegen, d.h. dort besteht überhaupt keine Möglichkeit mehr, Verschiebungen auszugleichen. Weiterhin soll die konische Verformung solcher Messerscheiben in deren eingebauten Zustand durch entsprechenden Axialdruck aufgehoben sein. Da solche Einzelscheiben der Messerscheiben in der Regel aus Schneidstahl bestehen, ist unmittelbar einsichtig, daß hierdurch unzumutbar hohe Axialdrücke an den Gegen­ lagern aufgebracht werden müssen. Dies scheint auch der wesentliche Grund dafür zu sein, daß der Anmelder diese Anmeldung bereits kurze Zeit nach der Hinterlegung wie­ der fallengelassen hat, obwohl er im Bereich solcher Ma­ schinen weiterhin sehr aktiv tätig ist.
Allen diesen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß sich die Fertigungstoleranzen der auf die Wellen aufge­ reihten Messerscheiben und Distanzstücke, seien sie mit den Messerscheiben flanschartig verbunden oder getrennt vorgesehen, addieren. Dies bedeutet weiterhin, daß die Messerscheiben und die Distanzstücke mit hoher Genauig­ keit gefertigt werden müssen, wenn Vorrichtungen mit beispielsweise etwa 25 Messerscheiben auf einer Welle Schneidspalten mit einer maximalen Schnittluft bilden sollen, die ein Zerschneiden von Getränkebüchsen aus Blech gewährleisten. Solche Bleche haben eine Wandstärke von ca. 0,1 mm, so daß die Schnittluft in den Schneid­ spalten kleiner als 0,003 mm sein muß. Dies erfordert Toleranzen für die Messerscheiben und die Distanzringe. Bei z.B. 25 Messerscheiben auf einer Welle von weniger als 1 µ, wobei dennoch zusätzliche zeitaufwendige Einpaß- und Einlaufarbeiten erforderlich bleiben, um bei der fertigen Messerwelle die Toleranzgrenzen einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zerkleinerungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 21 angegebe­ nen Gattung derart weiterzubilden, daß sich Schneidspalte mit vorgewählt kleiner Schnittluft unter Vermeidung der sich addierenden Toleranzen bei vereinfachtem Aufbau der gesamten Vorrichtung ohne das Erfordernis langwieriger Ein­ paß und Einlaufarbeiten einfacher erreichen lassen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale in Verbindung mit einer Zerkleinerungs­ vorrichtung mit einer angetriebenen Welle und durch die in den Ansprüchen 1 und 21 angegebenen Merkmalen in Verbin­ dung mit einer Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei gegen­ läufig angetriebenen Wellen gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf jede Art von Distanzringen zwischen den Scheiben­ messern bzw. Messerelementen verzichtet werden kann, da die Abstände zwischen benachbarten Scheibenmessern bzw. Messerelementen allein durch die dazwischengreifenden Messerelemente bzw. Scheibenmesser festgelegt sind. Ein Verkanten der Scheibenmesser bei Schneidvorgängen mit an den Schneidkanten angreifendem Axialdruck wird durch den Gleitpaßsitz auf der Welle und das in den Zwischenraum greifende Scheibenmesser bzw. Messerelement gemeinsam verhindert. Erfindungsgemäß ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß der Verschiebungswiderstand, der auf der Wellenachse wirksam ist, d.h. dem Verschieben eines Scheibenmessers entgegensteht, kleiner ist als der an der Schneidkante des jeweils betrachteten Scheibenmessers im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung ansetzende maxi­ male Axialdruck P 1. Der auf der Wellenachse wirksame Ver­ schiebungswiderstand ist dabei gleich dem Produkt aus dem Reibungskoeffizienten zwischen der Nabe des betrachteten Scheibenmessers und der Welle und dem rechtwinklig zur Wellenachse am Stirnende der Nabe ansetzende Lagerreaktions­ druck. Dieses Produkt muß kleiner sein als der an den Schneidkanten ansetzende Axialdruck. Dabei gilt, daß das Produkt aus dem an den Schneidkanten angreifenden Axial­ druck und dem radialen Abstand der Schneidkante zur Wellen­ achse gleich dem Produkt aus der axialen Länge der Nabe und dem am Stirnende der Nabe an dieser rechtwinklig zur Wellenachse angreifenden Lagerreaktionsdruck ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, eine solche Zerkleinerungsvorrichtung in wesentlich kürzerer Zeit zusammenzubauen, ohne hierbei auf Toleranz­ werte zwischen den einzelnen Scheibenmessern Rücksicht nehmen zu müssen. Eine solche Vorrichtung ist deshalb auch geeignet, die Schnittluft in den Schneidspalten zwischen allen Scheibenmessern und Messerelementen bei einer Einwellenvorrichtung bzw. allen ineinandergreifenden Scheibenmessern einer Zweiwellenvorrichtung sehr klein vorzuwählen und erforderlichenfalls auch praktisch auf Null einzustellen, insbesondere wenn geringe Drehzahlen von weniger als 150 und bevorzugt etwa 30 bis 50 Um­ drehungen pro Minute gewählt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Draufsicht auf eine Zerkleine­ rungsvorrichtung mit einer angetriebenen Welle, auf die eine Vielzahl von Scheibenmessern mit Abstand voneinander aufgesetzt sind, zwischen die von einer Seite Messerelemente und von der anderen Seite Abstreifer kammartig eingreifen;
Fig. 2 eine Querschittsansicht entlang Linie II-II in Fig. 1, in welcher insbesondere die Querschnitts­ form der angetriebenen Welle bzw. der Nabe eines Scheibenmessers und der Lagerung der Messerele­ mente und Abstreifer dargestellt ist;
Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht im Bereich eines Endes der Vorrichtung in Fig. 1, an welchem ein Loslager zusammen mit einer Tellerfederanordnung angeordnet ist;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in Weiterbildung der in Fig. 1 dargestellten Zerkleinerungsvorrichtung, wobei hier zwei gegenläufig mit unterschiedlicher Drehzahl angetriebene Wellen vorgesehen sind, auf jeder von denen eine Vielzahl von Scheibenmessern angeordnet ist, die kammartig ineinandergreifen;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V in Fig. 4, in welcher insbesondere die Querschnitts­ formen der Wellen und der Naben der Scheibenmesser sowie die Führungen der Abstreifer dargestellt sind, und
Fig. 6 eine geschnittene Draufsicht auf ein Endteil der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung, an welchem am Stirnende der Hauptwelle ein Loslager und eine Tellerfederanordnung vorgesehen sind.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Zerkleinerungsvorrich­ tung 10 eine angetriebene Welle 12, die mit sechs äqui­ distant angeordneten, in Axialrichtung verlaufenden, ra­ dial vorstehenden Längsstegen 14 ausgebildet ist. Weiter­ hin sind Scheibenmesser 16 vorgesehen, von denen jedes eine zugeordnete Nabe 18 aufweist, mit der es fest ver­ bunden ist, beispielsweise durch eine Hartlötverbindung. Die Naben 18 sind mit axial verlaufenden Längsnuten 20 vorgesehen, mit welchen sie auf die Welle 12 im Gleitpaß­ sitz, insbesondere mit Gleitsitz und bevorzugt mit Schiebe­ sitz (nach DIN 7157) aufgeschoben sind. Jedes Scheibenmes­ ser 16 ist aus zwei Scheiben 16 a, 16 b zusammengesetzt, die beide gleich dick ausgebildet und bezüglich der auf ihrem Umfang ausgebildeten Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser 22 gegeneinander um den Abstand zwischen zwei Längsstegen 14 verdreht aufgesetzt sind.
Auf der einen Seite der Welle 12 sind Messerelemente 24 und auf der gegenüberliegenden Seite Abstreifer 26 ange­ ordnet. Sowohl die Messerelemente 24 als auch die Scheiben­ messer 16 sind mit einer Genauigkeit von wenigstens 50 Mi­ kron, vorteilhafterweise weniger als 10 Mikron und bevor­ zugt weniger als 1 Mikron planparallel hergestellt und bestehen aus Schneidstahl (C 45). Die Abstreifer 26 können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen und sind um 0,7 bis 1 mm, vorteilhafterweise 0,3 bis 0,5 mm und be­ vorzugt 0,1 bis 0,3 mm dünner ausgebildet als die Messer­ elemente 24.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist jedes Scheiben­ messer 16 zwei Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser 22 auf. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind die Sti­ chelmesser 22 so angeordnet, daß ihre Zahnspitzen bzw. Stichelspitzen in Bezug auf die Drehachse der Welle ein­ ander entgegengesetzt ausgerichtet sind und einen Abstand von etwa dem halben Umfang des Scheibenmessers voneinander haben. Scheibenmesser mit derart ausgerichteten Stichel­ zähnen sind dann besonders vorteilhaft, wenn die Vorrich­ tung in beiden Drehrichtungen zur Zerkleinerung wirksam betrieben werden kann.
Nach Fig. 2 erstrecken sich die Messerelemente 24 und die Abstreifer 26 bis an den Umfang der Welle 12 heran und können sich entweder um etwa einen Viertelkreis oder mehr um die zugeordnete Wellenachse erstrecken, wie es mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, oder mit einer Oberkante ausgebildet sein, die eine solche Neigung auf­ weist, daß deren gedachte Verlängerung unterhalb der zu­ geordneten Wellenachse verläuft, wie es mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Insbesondere in Verbindung mit einer solchen Vorrichtung mit einer einzigen angetriebe­ nen Welle kann es von Vorteil sein, die Messerelemente 24 und/oder die Abstreifer 26 mit einer Kante auszubilden, wie sie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß das zu zerkleinernde Gut aufgrund seiner Schwerkraft besser in den Schneidbereich der Sti­ chelmesser 22 rutscht.
Die Welle 22 ist in zwei gegenüberliegenden Wänden 28 und 30 eines nicht weiter dargestellten Gehäuses der Zerklei­ nerungsvorrichtung 10 gelagert, und zwar in der Wand 28 mittels eines Loslagers 32 und in der Wand 30 mittels eines Festlagers 34. Auf dem stirnseitigen Ende der Welle 12 auf der Seite der Wand 30 ist ein Antriebsrad 36 form­ schlüssig aufgesetzt, welches in Betrieb z.B. durch einen Elektromotor angetrieben wird, und zwar entweder durch direktes Kämmen ineinandergreifender Zahnräder oder mittels Keilriemen oder Zahnriemen oder einer anderen geeigneten Kraftübertragungsanordnung.
Nach Fig. 1 greifen die Scheibenmesser 16 einerseits und die Messerelemente 24 bzw. die Abstreifer 26 andererseits wechselweise kammartig ineinander, und zwar während der gesamten Umdrehung der Messerscheiben 16.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen der Naben 18 benach­ barter Scheibenmesser 16 bewußt ein freier Bewegungsraum belassen worden, der auch als ein Spiel der Naben 18 auf der Welle 12 bezeichnet werden kann. Dieser Bewegungsraum bzw. dieses Spiel läßt unter bestimmten, nachfolgend mehr im einzelnen erläuterten Bedingungen ein Verschieben jedes einzelnen Scheibenmessers 16 auf der Welle 12 zu, ohne daß die Scheibenmesser 16 auf der Welle 12 verkanten oder gar pendeln. Vielmehr sind diese mit einem Gleitpaßsitz, insbesondere mit Gleitsitz und bevorzugt mit Schiebesitz auf die Welle 12 aufgesetzt.
Ebenso sind nach Fig. 2 die Messerelemente 24 mit einem Fußteil aus­ gebildet, dessen Breite sich über die Höhe des Gehäuse­ rahmens erstreckt und mit zueinander entgegengesetzt ge­ richteten Stegen 38 ausgebildet ist, die in aufeinander zugerichtete U-förmige Schienen 40 gleitfähig eingepaßt sind.
Weiterhin ist das Loslager 32 für die Zwecke der Erfindung einstellbar und nachstellbar ausgebildet und zwar mittels einer Einstelleinrichtung 44. Zusätzlich ist zwischen das Loslager 32 und die gegenüberliegende Stirn­ fläche des benachbarten Scheibenmessers 16 eine Teller­ federanordnung 42 eingesetzt. Eine gleichartige Teller­ federanordnung 42 kann ebenfalls zwischen der nach außen gerichteten Stirnfläche der am entgegengesetzten Ende der Welle 12 angeordneten Scheibenmesser 16 und der gegen­ überliegenden Stirnfläche des Festlagers 34 eingesetzt sein.
Die Abstreifer 26 sind bei der dargestellten Ausführungs­ form ebenso wie die Messerelemente 24 mit einem Fußteil ausgebildet, welches mit einander entgegengesetzt gerich­ teten Stegen 38 in zugeordnete, aufeinander zugerichtete U-förmige Schienen 40 gleitfähig eingesetzt ist. Da die Abstreifer 26 etwas dünner als die Messerelemente 24 aus­ gebildet sind, weist jeder Abstreifer 26 ein gewisses Mindestspiel zwischen seinen beiden benachbarten Scheiben­ messern 16 auf.
Die als verstellbarer Bolzen dargestellte Einstelleinrich­ tung 44 dient erfindungsgemäß zwei Zwecken. Zunächst wird sie dazu benützt, nach dem Zusammenbau der Teile der Zer­ kleinerungsvorrichtung 10 die erforderliche Schnittluft in den Schneidspalten zwischen aneinander angrenzenden Scheibenmessern 16 und Messerelementen 24 auf einen vor­ gewählten Wert einzustellen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die gesamte Zerkleinerungsvorrich­ tung auf einer Rüttelapparatur angeordnet wird, wobei während eines permanenten Rüttelns die Einstellvorrichtung 44 verdreht wird, bis sich die einzelnen Scheibenmesser 16, die auf der Welle 12 unter bestimmten Voraussetzungen verschieblich sind, und die verschieblich gelagerten Messerelemente 24 so verschoben haben, bis an allen Stellen die gewünschte Schnittluft erreicht ist. Die Schnittluft zwischen allen benachbarten Scheibenmessern 16 und Messerelementen 24 ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kleiner als 0,1 mm einstellbar und kann vor­ teilhafterweise auf weniger als 0,01 mm und bevorzugt auf praktisch Null eingestellt werden. Dies macht die Zerklei­ nerungsvorrichtung geeignet, selbst Behälter aus Blech, wie Getränkedosen, Ölbüchsen und dgl. mit Sicherheit zu zerschneiden.
Der zweite Zweck der Einstellvorrichtung 44 besteht darin, daß Benutzer solcher Vorrichtungen jederzeit die Schnitt­ luft nachstellen können, wenn sie aufgrund von Abrieb wäh­ rend des Betriebes größer als gewünscht geworden ist und der vorgewählte Federweg der Tellerfederanordnung 42 nicht mehr ausreicht, die Scheibenmesser 16 und die Messerele­ mente 24 so weit zu verschieben, daß der Dickenverlust der Scheibenmesser 16 und der Messerelemente 24 durch Reibungsabnutzung ausgeglichen wird. Der verschiebliche Teil des Loslagers 32 kann dann mittels der Einstellvor­ richtung 44 nachgeschoben und der ursprüngliche Betriebs­ zustand wiederhergestellt werden.
Die Tellerfederanordnung 42 ist so ausgelegt, daß sie über einen Federweg vorgewählter Länge eine etwa kon­ stante Federkraft vorgewählter Größe beibehält, so daß der von der Tellerfederanordnung 42 auf das Paket von Scheibenmessern 16 mit dazwischengreifenden Messerele­ menten 24 über diesen Federweg etwa konstant bleibt. Der Federweg mit etwa konstanter Federkraft ist in seiner Größe und Länge so gewählt, daß der Axialdruck in den Schneidspalten wenigstens 500 bis 50 000, vorteilhafter­ weise 1000 bis 20 000 und bevorzugt 2000 bis 10 000 Newton beträgt, und zwar für einen Längenverlust von ca. 0,1 bis 0,5 mm pro Scheibenmesser 16 bzw. Messerelement 24. Wie ersichtlich ist, kann ein etwa doppelt so großer Men­ genverlust ausgeglichen werden, ohne daß die Einstellein­ richtung 44 betätigt werden muß, wenn anstelle einer Tel­ lerfederanordnung 42 eine zweite Tellerfederanordnung 42 am entgegengesetzten Ende des Paketes der Scheibenmesser 16 eingesetzt ist.
Die mit der vorstehend angegebenen Genauigkeit planparalle­ len Oberflächen der Scheibenmesser 16 und der Messerelemen­ te 24, die aus Schneidstahl hergestellt sind, sind alle walzglatt oder gleichartig glatt oder glatter geschliffen und zusätzlich badnitriert. Aufgrund dieser Voraussetzungen der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung ist es tatsächlich möglich, diese mit einer Schnittluft von praktisch Null ausnahmslos zwischen allen benachbarten Scheibenmessern 16 und Messerelementen 24 zu betreiben, ohne daß die sich relativ gegeneinander reibenden Teile zu fressen anfangen. Dies ist hei einer geeignet vorge­ wählten geringen Drehzahl der Welle 12 und einem vorge­ wählten maximalen Wert für den Axialdruck in den Schneid­ spalten sogar mit einer Leerlaufleistung möglich, die weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10% der Nennlei­ stung beträgt. Geeignete Betriebsdrehzahlen für die Welle 12 liegen dabei unter 150, vorteilhafterweise unter 50 und bevorzugt bei etwa 38 Umdrehungen pro Minute.
Bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung läßt sich also die Schnittluft in den Schneidspalten zwischen allen benachbarten Scheibenmessern 16 bzw. Messerelementen 24 so einstellen, daß selbst Behälter aus Blech mit einer Wandstärke von 0,1 mm oder weniger mit Sicherheit zer­ schnitten werden.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht der in Fig. 2 dar­ gestellten Zerkleinerungsvorrichtung 10 im Bereich des Loslagers 32 mit Einstelleinrichtung 44 und gegenüber­ liegendem Scheibenmesser 16. In dieser Darstellung sind einige Einzelheiten dargestellt, die in Fig. 2 entweder nicht gezeigt oder kaum zu erkennen sind. So bestehen nach Fig. 3 die Scheibenmesser 16 aus zwei einander gegenüber angeordneten Scheiben 16 a, 16 b, wobei jede der Scheiben 16 a, 16 b mit einer eigenen Nabe 18 vorge­ sehen ist. Dies bedeutet, daß jedes Scheibenmesser 16 zwei körperlich voneinander getrennte, jedoch unmittel­ bar aneinanderstoßende Naben 18, nämlich die der Scheibe 16 a zugeordnete Nabe 18 und die der Scheibe 16 b zugeord­ nete Nabe 18 umfaßt.
Weiterhin ist nach Fig. 3 in den Zwischenraum zwischen zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen von Naben 18 benachbarter Scheiben 16 a, 16 b benachbarter Scheiben­ messer 16 eine Dichtungsanordnung eingesetzt, die gemäß der Darstellung einen O-Ring 46, ein darüber um den Umfang herum angeordnetes Abdeckband 48 und einen um dieses Band 48 herumgreifenden Haltering 50 umfaßt. Alle diese Teile haben lediglich die Funktion, den Bewegungsraum zwischen einander gegenüber angeordneten Naben einander benachbar­ ter Scheibenmesser 16 frei von Staub und Schmutz zu halten, so daß die axiale Verschiebbarkeit aller Scheibenmesser 16 mit ihren zugeordneten Naben 18 auf der Welle 12 zu jeder Zeit während der Lebensdauer bei der Zerkleinerungs­ vorrichtung gewährleistet bleibt. Weder das Band 48 noch der Ring 50 üben eine axiale Kraft auf benachbarte Messer­ scheiben aus, die deren erforderliche axiale Verschieblich­ keit auf der Welle 12 irgendwie behindert. Das Abdeckband 48 kann ebenso wie der O-Ring 46 aus einem Material be­ stehen, welches mit Öl oder einem anderen geeigneten Mittel getränkt und dadurch gesättigt werden kann, um somit den Eintritt von Staub und Schmutz noch sicherer zu verhindern. Der Haltering 50 dient dazu, den O-Ring 46 und das Ab­ deckband 48 mit Sicherheit an dem zugeordneten Platz zu halten.
Nach der Darstellung in der Zeichnung ist der Dickenunter­ schied zwischen Messerelementen 24 und Abstreifer 26 so gering, daß er in der Darstellung nicht erkennbar ist. Der Unterschied sollte so groß sein, daß die Abstreifer 26 innerhalb der vorgesehenen Fertigungstoleranzen immer so­ viel dünner sind als die Messerelemente 24, daß nur die Messerelemente 24 auf die benachbarten Messerelemente 16 einen Axialdruck ausüben, der zur Bildung des Schneidspal­ tes mit der vorgesehenen geringen Schnittluft und zum Ausgleich von Längenverlusten durch Reibungsverschleiß erforderlich ist. Die Abstreifer 26 sind immer um soviel dünner als die Messerelemente 24, daß sie diese Funktions­ weise in keiner Weise behindern.
Die Schneidspalte werden von den einander unmittelbar ge­ genüberliegenden bzw. in Berührung miteinander stehenden Flächen der Scheibenmesser 16 bzw. Messerelemente 24 im Bereich von deren Umfangskanten gebildet, und zwar dort, wo sich diese Kanten in den Bereich der Fläche des gegenüberliegenden Elementes hineindrehen.
In den Fig. 1 bis 3 sowie in den nachfolgenden Figuren sind weitere Einzelheiten dargestellt, deren Einsatz und Ausbildung im wesentlichen dem Fachmann geläufig sind, wie die Labyrinthdichtung im Loslager und die Verzahnung und der Antriebsriemen auf dem Antriebsrad und dessen Fixierung auf der Welle 12 mittels eines Schraubbolzens mit Unter­ legscheibe.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, die im Gegensatz zur ersten Ausführungs­ form zwei voneinander unabhängig angetriebene Wellen 112 und 113 umfaßt. In den Fig. 4 bis 6 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern mit jeweils einer 1 davor, d.h. Hunderten anstelle von Zehnern, bezeichnet im Vergleich zu den Fig. 1 bis 3.
Üblicherweise werden bei einer solchen Zweiwellenvorrich­ tung die beiden Wellen 112 und 113 mit unterschiedlichen Drehzahlen gegenläufig angetrieben, um unterschiedliche Umfangsgesschwin­ digkeiten für die jeweils zugeordneten Scheibenmesser 116 , 117 zu erhalten. Solche unterschiedlichen Umfangsgeschwin­ digkeiten können jedoch auch erreicht werden, wenn die den beiden Wellen zugeordneten Scheibenmesser unterschied­ lich große Radien haben.
Diese zweite Ausführungsform wird im folgenden nur inso­ weit beschrieben, als sie sich von der ersten Ausführungs­ form unterscheidet. Im übrigen wird für die Beschreibung dieser zweiten Ausführungsform im vollen Umfang Bezug auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform genommen.
Anstelle der Messerelemente 24 der Zerkleinerungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform weist die Zerkleine­ rungsvorrichtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform zusätzlich Scheibenmesser 117 auf, die auf die zweite angetriebene Welle 113 ebenfalls formschlüssig aufge­ setzt und auf dieser so versetzt sind, daß sie ebenso wie die Messerelemente 24 bei der ersten Ausführungs­ form axial versetzt und kammartig zwischen die Scheiben­ messer 116 auf der Welle 112 eingreifen, und zwar ständig während der gesamten Umdrehung der Scheibenmesser 116, 117 beider Wellen 112 und 113 . Im übrigen stimmt die Anord­ nung und Ausbildung der Scheibenmesser 117 auf der zweiten angetriebenen Welle 113 ebenso wie die der Scheibenmesser 116 auf der ersten Welle 112 in allen wesentlichen Merk­ malen überein, die vorstehend in Verbindung mit der Zer­ kleinerungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungs­ form beschrieben worden sind. Dies gilt insbesondere in Bezug auf den Gleitpaßsitz bzw. Gleitsitz bzw. Schiebe­ sitz aller Scheibenmesser 116, 117 auf beiden Wellen 112 und 113 und den freien Bewegungsraum zwischen einander gegen­ überliegenden Stirnflächen von Naben benachbarter Scheiben­ messer 116, 117. Auch bei der Zerkleinerungsvorrichtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform sind die Scheibenmesser 116 auf der Welle 112 , die im folgenden als Hauptwelle 112 bezeichnet wird, zwischen einem Gegenlager 135 und einem Loslager 132 eingespannt, wobei gemäß der Darstel­ lung zwischen dem Loslager 132 und dem benachbarten Schei­ benmesser 116 wiederum eine Tellerfederanordnung 142 ein­ gesetzt ist. Es ist ebenso möglich, zwischen dem Scheiben­ messer 116 am entgegengesetzten Stirnende der Hauptwelle 112 und dem gegenüberliegenden Gegenlager 135 eine zweite Tellerfederanordnung einzusetzen.
Dagegen ist bei der zweiten angetriebenen Welle 113, die im folgenden als Nebenwelle 113 bezeichnet wird, zwischen jeder stirnseitigen Fläche jeder nach außen gerichteten Nabe 118 und dem gegenüberliegenden Gegenlager 135 ein Ab­ stand mit einer vorgewählten Axiallänge als Spiel belassen. Es ist möglich und bei einigen Anwendungsfällen auch sinn­ voll, an jedem Stirnende der Nebenwelle 113 in diesen als Spiel vorgesehenen Abstand eine Tellerfederanordnung ein­ zusetzen, um das auf dieser Nebenwelle 113 angeordnete Paket von Scheibenmessern 16 mit einem vorgewählten Axial­ druck zu beaufschlagen, der jedoch ein axiales Spiel zu­ läßt.
Wenn bei solchen Zweiwellenvorrichtungen eine axiale Länge für die Wellen gewählt wird, die im Betrieb zu nicht mehr vernachlässigbaren Biegungen der Wellen führen, wird vorteilhafterweise eine der Scheibenmesser 117 auf der Nebenwelle 113 mit dieser axial unverschieb­ lich verbunden, z.B. durch eine Seegerringanordnung. Hierdurch wird die Nebenwelle 113 gegenüber der Haupt­ welle 112 fixiert. Bevorzugt wird ein Scheibenmesser 117 hierfür ausgewählt, das etwa in der Mitte des Paketes der Scheibenmesser 117 liegt.
Nach Fig. 5 sind die Scheibenmesser 116, 117 der Zerkleinerungs­ vorrichtung 110 etwas anders ausgebildet als die Scheiben­ messer 16 der Zerkleinerungsvorrichtung 10 gemäß den Fig. 1 bis 3. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser 122 mit ihren Stichel­ spitzen bzw. Messerspitzen nicht voneinander weg, sondern in gleicher Richtung in Umfangsrichtung angeordnet und so ausgebildet, daß der Umfang der Scheibenmesser 116, 117 von der Zahnspitze eines Stichelmessers 122 zur Wurzel des näch­ sten Stichelmessers 122 entgegen der Drehrichtung konti­ nuierlich abnimmt. Die Drehrichtung der Hauptwelle 112 ebenso wie die der Nebenwelle 113 verläuft im Normalbe­ trieb in Richtung der Spitzen der Stichelmesser, d.h. entgegengesetzt zueinander.
Aus Gründen der Darstellung sind die Scheiben der Schei­ benmesser 116, 117 viel weiter ineinandergreifend dargestellt, als es in der Praxis der Fall ist. Bei praktischen Aus­ führungsformen kann das Ineinandergreifen der Scheiben­ messer bei deren Umdrehungen bis auf einen Restbetrag von etwa 2 bis 5 mm, be­ vorzugt 4 mm abnehmen. Auch dann ist die erfindungsgemäß vorgesehene Betriebsweise noch im vollen Umfang gewähr­ leistet. Denn im Gegensatz zu den Messerelementen 24 der Zerkleinerungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Aus­ führungsform werden bei der Zerkleinerungsvorrichtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform die im Bereich der Messerkanten auf die Scheibenmesser 116, 117 einwirkenden Axialdrücke fast vollständig von den zugeordneten Naben 118 bzw. durch deren Wechselwirkung mit ihrer Welle auf­ genommen, ohne daß die Scheibenmesser 116 innerhalb der vorgesehenen Betriebswerte merklich verkanten, d.h. die vorgesehene Schnittluft im Schneidspalt merklich ver­ ändern.
Bei der Zerkleinerungsvorrichtung 110 gemäß den Fig. 4 bis 6 greifen Abstreifer 126 von beiden gegenüberliegen­ den Seiten kammartig zwischen die Scheibenmesser 116, 117 auf der Hauptwelle 112 bzw. der Nebenwelle 113 . Auch hier gilt das gleiche, was bereits in Bezug auf die Zerkleine­ rungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform aus­ geführt worden ist, einschließlich der gleitfähigen Lage­ rung der Abstreifer in U-förmigen Schienen und der gegen­ über der Dicke der Scheibenmesser 117 auf der Nebenwelle 113 geringeren Dicke, die anstelle der Messerelemente 24 der ersten Ausführungsform vorgesehen sind. Ebenso er­ strecken sich bei der zweiten Ausführungsform die Ab­ streifer bis in die Nähe der zugeordneten Wellenachse und können sich dabei entweder um einen Viertelkreis oder mehr um diese erstrecken oder eine obere Kante aufweisen, die so geneigt ist, daß deren gedachte Verlängerung unter­ halb der zugeordneten Wellenachse verläuft.
Schließlich können die Abstreifer 126 der Zerkleinerungs­ vorrichtung 110 ebenso wie die Abstreifer 26 der Zerklei­ nerungsvorrichtung 10 zusätzlich noch an einem Ende derart schwenkbar gelagert und mit einer vorbe­ stimmten Kraft entgegen einer vorgewählten Drehrichtung (z.B. beim Reversieren) der Scheibenmesser gegen einen festen An­ schlag vorgespannt sein. Sie sind dann über einen Schwenk­ weg vorgewählter Länge verschwenkbar. Der Schwenkweg kann so gewählt sein, daß sie vollständig aus dem Bereich zwi­ schen den benachbarten Scheibenmessern herausschwenken oder daß sie sich nur eine vorgewählte Weglänge zwischen den benachbarten Scheibenmessern bewegen. Im ersteren Fall schwenken die Abstreifer vollständig aus dem Weg, so daß ein nicht zu zerkleinerndes Hindernis hindurch­ treten kann, während sie im zweiten Fall eine Art "Knautschzone" bilden, d.h. den Schwung sämtlicher Teile der Vorrichtung auffangen, wenn ein nicht zu zerkleinerndes Teil dazwischengerät. Eine derartige schwenkbare Anordnung ist bevorzugt bei den Messerelementen der Zerkleinerungs­ vorrichtung 10 mit einer Welle gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform vorgesehen.
Für beide Ausführungsformen gilt folgendes, jedoch beson­ ders für die Zerkleinerungsvorrichtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die axiale Länge, mit der die Nabe 18 bzw. 118 im Gleitschiebesitz auf der zugeordneten Welle 12 bzw. 112, 113 aufsitzt, muß im Vergleich zum maximalen Radius des zugeordneten Scheibenmessers 16 bzw. 116, 117 und in Verbindung mit dem Reibungswiderstand zwischen der Nabe 18 bzw. 118 und der Welle 12 bzw. 112, 113 so bemessen sein, daß die folgende Ungleichung erfüllt ist: wobei gilt:
P 1 = der Axialdruck der an den Schneidkanten der Messer angreift, L 1 = der maximale radiale Abstand zwischen der Wellenachse und der Schneidkante, L 2 = die axiale Länge, entlang der die Nabe auf der Welle im Gleitschiebesitz aufsitzt, und μ = der Reibungskoeffizient zwischen Nabe und Welle
Der auf der Wellenachse wirksame Verschiebungswiderstand P 3, den jedes einzelne Scheibenmesser 16 bzw. 116, 117 auf­ weist, wenn man versucht, es zu verschieben, ist gleich dem Produkt aus dem Reibungskoeffizienten µ und dem rechtwinklig zur Wellenachse am Stirnende der Nabe an­ setzenden Lagerreaktionsdruck P 2. Dieses Produkt muß kleiner sein als der an den Schneidkanten ansetzende Axialdruck P 1. Hierbei gilt, daß das Produkt aus dem an den Schneidkanten angreifenden Axialdruck P 1 und dem radialen Abstand der Schneidkante zur Wellenachse L 1 gleich dem Produkt aus der axialen Länge der Nabe L 2 und dem am Stirnende der Nabe an dieser rechtwinklig zur Wellenachse angreifenden Lagerreaktionsdruck P 2 ist.
Eine Verschiebung jedes Scheibenmessers 16 bzw. 116, 117 auf der zugeordneten Welle 12 bzw. 112, 113 ist nur dann möglich, wenn der auf der Wellenachse wirksame Verschiebungswider­ stand P 3 kleiner als der an der Messerkante angreifende Axialdruck P 1 ist. Wie aus der obigen Ungleichung ersicht­ lich ist, kann man dieses Verhältnis bei vorgegebenen Werten für L 1 und L 2 im vorgesehenen Sinne beeinflussen, indem man den Reibungskoeffizienten verkleinert. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß geeignete und hochwirksame Gleitmittel benutzt werden.
Insbesondere in Verbindung mit dieser Zerkleinerungsvor­ richtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform ist es durch Einsatz der erfindungsgemäßen Merkmale möglich, die Schnittluft in den Schneidspalten zwischen sämtlichen Scheibenmessern 116 auf der Hauptwelle 112 und 117 auf der Nebenwelle 113 praktisch auf Null einzustellen, ohne daß die Gefahr für ein Fressen zwischen den aufeinander­ reibenden Flächen der sich relativ gegeneinander drehenden Teile besteht, insbesondere, wenn die vorstehend in Ver­ bindung mit der Zerkleinerungsvorrichtung 10 bereits er­ läuterten Voraussetzungen erfüllt sind. Zu diesen Voraussetzungen gehören ein geeignetes Material für den Schneidstahl der Scheibenmesser, eine ausreichend hohe Genauigkeit der Planparallelität sowie eine geeignete Glättung der Oberflächen der Scheibenmesser sowie ein geeignet gewählter Gleitpaßsitz der Naben auf den Wellen und der Einsatz eines geeigneten Gleit­ mittels. Soweit es für den Fachmann erforderlich ist, sind hierzu Merkmale und Hinweise in den Ansprüchen gegeben und der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen.
Zum Schutz des Schiebesitzes aller Scheibenmesser können anstelle oder zusätzlich zu der beschriebenen und beanspruchten Abdichtanordnung aus O-Ring 46; 146, Abdeckband 48; 148 und Haltering 50; 150 noch weitere Maßnahmen ergriffen werden. So ist z.B. eine Be­ schichtung mit einem geeignetem Kunststoff, wie Teflon von Vorteil. Hierdurch wird zusätzlich eine mögliche Rostbildung sowie ein noch kleinerer Reibungskoeffizient erreicht.
Die Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser 22 bzw. 122 beider Ausführungsformen weisen jeweils eine in Drehrich­ tung über die die Wellenachse enthaltende Axialebene vorsprin­ gende, sichelförmige Zahnspitze auf, mit der sie das zu zerkleindernde Material in die Schneidspalte hineinzwingen.
  • Bezugszeichentabelle Einwellenvorrichtung10 = Zerkleinerungsvorrichtung mit einer Welle
    12 = angetriebene Welle
    14 = Längsstege
    16 = Scheibenmesser = Scheiben 16 a, 16 b
    18 = Nabe
    20 = Längsnut
    22 = Stech-Schneidzahn bzw. Stichelmesser
    24 = Messerelement
    26 = Abstreifer
    28 = Wand
    30 = Wand
    32 = Loslager
    34 = Festlager
    36 = Antriebsrad
    38 = Stege
    40 = U-förmige Schiene
    42 = Tellerfederanordnung
    44 = Einstelleinrichtung
    46 = O-Ring
    48 = Abdeckband
    50 = HalteringZweiwellenvorrichtung110 = Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei Wellen
    112 = Hauptwelle
    113 = Nebenwelle
    114 = Längsstege
    116 = Scheibenmesser = Scheiben 116 a, 116 b
    117 = Scheibenmesser = Scheiben 117 a, 117 b
    118 = Nabe
    120 = Längsnut
    122 = Stichelmesser
    126 = Abstreifer
    128 = Wand
    130 = Wand
    132 = Loslager
    135 = Gegenlager
    136 = Antriebsrad
    137 = Antriebsrad
    138 = Stege
    140 = U-förmige Schiene
    142 = Tellerfederanordnung
    144 = Einstelleinrichtung
    146 = O-Ring
    148 = Abdeckband
    150 = Haltering

Claims (37)

1. Zerkleinerungsvorrichtung mit wenigstens einer angetriebenen Welle mit formschlüssig und axial versetzt darauf aufgesetzten, zwischen Gegenlagern gehaltenen, plan-parallelen Scheibenmes­ sern, zwischen die von einer Seite Messerelemente hineingrei­ fen und über deren Umfänge Stech-Schneidzähne bzw. Stichel­ messer hinausragen, die jeweils axial aufeinanderfolgend in Umfangsrichtung versetzt und mit ihren Schneidkanten zumindest auf einer Seite der Scheibenmesser in deren Schnittebene ange­ ordnet sind, und mit einem Gehäuse mit Aufgabe- und Austrags­ öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerkleinern und Zerschneiden von Sperrmüll, der Behälter aus Blech umfaßt, die Messerelemente (24; 117) zwischen die Scheibenmesser (16; 116) während der gesamten Umdrehung hineingreifen und mit diesen Schneid­ spalten mit scherenden Schneidkanten mit für die Wand­ stärken der Blechbehälter ausreichend kleiner Schnitt­ luft bilden, daß die Scheibenmesser (16; 116) mit freiem Bewegungsraum zwischen sich mit Gleitpaßsitz, insbe­ sondere mit Gleitsitz, bevorzugt Schiebesitz auf die Welle (12; 112) aufgesetzt sind und daß die Messer­ elemente (24; 117) parallel zur Wellenachse ver­ schieblich und mit freiem Bewegungsraum zwischen sich gelagert sind, wobei der axiale Abstand der jeweils an den äußeren Scheibenmessern (16; 116) stirnseitig anliegenden Gegenlager (32, 34; 132, 135) einstellbar ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittluft in den Schneidspalten zwischen allen Scheibenmessern (16; 116) und Messerelementen (24; 117) durch axiale Ver­ stellung wenigstens eines (32; 132) der Gegenlager auf einen vorgewählt kleinen Wert von weniger als 0,1 mm, insbesondere weniger als 0,01 mm und vorteilhafterweise auf Null eingestellt ist.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gegenlager als axial verstellbares Loslager (32; 132) ausgebildet ist.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle wenigstens eine axial elastische Vorspann­ einrichtung, insbesondere eine Tellerfederanordnung (44; 142), die einen Federweg vorgewählter Länge mit etwa konstanter Federkraft aufweist, angeordnet ist.
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg mit etwa konstanter Federkraft in seiner Größe und Länge so gewählt ist, daß der Axialdruck in den Schneidspal­ ten zwischen wenigstens 500 bis 50 000, vorteilhafterweise 1000 bis 20 000, und bevorzugt 2000 bis 10.000 Newton be­ trägt und ein durch Verschleiß der Scheibenmesser und der Messerelemente entstehender Längenverlust von ca. 0,1 bis 0,5 mm pro Scheibenmesser aufgefangen wird.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (44; 142) zwischen das Loslager (32; 132) und das angrenzende Scheibenmesser (16; 116, 117) eingesetzt ist.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem stirnseitigen Scheibenmesser (16; 116, 117) und dem jeweils zugeordneten Gegenlager (32, 34; 132, 135) eine Vorspanneinrichtung eingesetzt ist.
8. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12; 112) wenigstens sechs äquidistante Längs­ stege (14; 114) aufweist, die in entsprechende Nuten (20; 120) der Nabenbohrung der Scheibenmesser (16; 116, 117) greifen.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scheibenmesser (16; 116, 117) wenigstens zwei im gleichen Umfangsabstand angeordnete Stech-Schneidzähne (22; 122) aufweist.
10. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Scheibenmesser (16; 116, 117) von der Zahnspitze eines Stech-Schneidzahnes (12; 122) zur Wurzel des nächsten entgegen der Drehrichtung kontinu­ ierlich abnimmt.
11. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stech-Schneidzahn (22; 122) eine in Drehrichtung über die die Wellenachse enthaltende Axialebene vor­ springende, sichelförmige Zahnspitze aufweist.
12. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scheibenmesser (16; 116, 117) wenigstens zwei vor dem Aufsetzen auf die Welle gegeneinander verdreh­ bare Scheiben (16 a, 16 b; 116 a, 116b, 117a, 117b) aufweist, von denen wenigstens eine einen Stech-Schneidzahn (22; 122) trägt, der mit seiner Schneidkante in der Schnittebene der zugeordneten Scheibe angeordnet ist.
13. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der beiden Scheiben jedes Scheibenmessers im Verhältnis 1 : 1 zwischen 1 : 2 zueinander stehen.
14. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenmesser einschließlich der Stech-Schneid­ zähne zumindest im Bereich ihrer Schneidkanten gehärtet sind.
15. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenmesser (16; 116, 117) und die Messerelemente (24) so planparallel bearbeitet und oberflächenbehandelt sind, daß bei vorgewählt geringer Drehzahl und vor­ gewähltem Axialdruck in den Schneidspalten die Leerlauf­ leistung weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10% der Nennleistung beträgt.
16. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenmesser (16; 116, 117) und Messerelemente (24) aus Schneidstahl hergestellt sind und daß wenig­ stens deren sich relativ zueinander bewegenden Ober­ flächen walzglatt oder geschliffen und badnitriert sind.
17. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Plan­ parallelität der Schneidflächen der Scheibenmesser (16; 116, 117) bzw. der aus Scheiben zusammengesetzten Messer in Bezug aufeinander genauer als 50 Mikron, vorteilhafterweise genauer als 10 Mikron und bevorzugt genauer als 1 Mikron ist.
18. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (24) mit ihren Fußteilen in Führungs­ schienen (40) greifen, die am Gehäuse befestigt sind.
19. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (24) gleichzeitig als Abstreifer dienen.
20. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Messerelementen (24) gegenüberliegenden Seite der Welle (12) Abstreifer (26) zwischen die Scheibenmesser (16) greifen, die parallel zur Wellen­ achse (12) verschieblich und mit freiem Bewegungsraum zwischen sich gelagert sind und deren Wandstärke ge­ ringfügig, z.B. 0,7 bis 1 mm, vorteilhafterweise 0,3 bis 0,5 mm und bevorzugt 0,1 bis 0,3 mm, kleiner als die der Messerelemente (24) ist.
21. Zerkleinerungsvorrichtung mit einer zweiten, zur Hauptwelle (112 a) gegenläufig angetriebenen Nebenwelle (112 b) mit formschlüssig und axial versetzt darauf aufgesetzten, zwischen Gegenlagern (135) angeordneten, planparallelen Scheibenmessern (117), die als die Messerelemente zwischen die Scheibenmesser (116) der Hauptwelle (112 a) während deren gesamten Umdrehung greifen und mit einer anderen Umfangsgeschwindigkeit als diese zur Bildung von scherenden Schneidkanten verdreht werden, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Nebenwelle (112 b) aufgesetzten Messerscheiben (117) im wesentlichen wie die auf der Hauptwelle (112 a) ausgebildet sind, daß auch die Scheibenmesser (117) der Nebenwelle (112 b) mit freiem Bewegungsraum zwischen sich mit Gleitpaßsitz, insbesondere mit Gleitsitz, be­ vorzugt Schiebesitz auf diese aufge­ setzt sind, wobei die stirnseitigen Scheibenmesser (117) der Nebenwelle (112 b) stirnseitig jeweils auf Abstand von dem zugeordneten Gegenlager (135) angeord­ net sind.
22. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Scheiben­ messer (117) auf der Nebenwelle (112 b) mit dieser axial unverschieblich, wie durch eine auf die Welle (112) aufgesetzte Seegerringanordnung verbunden ist.
23. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der der Hauptwelle (112 a) gegenüberliegenden Seite der Ne­ benwelle (112 b) Abstreifer (124) in die Zwischenräume der Scheibenmesser greifen, die parallel zur Wellen­ achse verschieblich und mit freiem Bewegungsraum zwi­ schen sich gelagert sind und deren Wandstärke gering­ fügig, z.B. 0,7 bis 1 mm, vorteilhafterweise 0,3 bis 0,5 mm und bevorzugt 0,1 bis 0,3 mm, kleiner als die der Scheibenmesser (117) ist.
24. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung für die Messerelemente bzw. Abstreifer mit oberhalb und unterhalb der Wellenachse am Gehäuse angeordneten, einander zugekehrten U-förmigen Schienen (40; 140) vorgesehen ist, in die an den Fuß­ teilen der Messerelemente (24) bzw. der Abstreifer (26; 126) einander gegenüber angeordnete Führungs­ ansätze gleitfähig eingepaßt sind.
25. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (24) bzw. Abstreifer (26; 126) bis in die Nähe der zugeordneten Wellenachse zwischen die Scheibenmesser (16; 116, 117) eingeführt sind.
26. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (24) bzw. Abstreifer (26; 126) sich um einen Viertelkreis oder mehr um die zugeordnete Wellenachse erstrecken.
27. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante der Messerelemente (24) bzw. Abstreifer (26; 126), die in Richtung auf die zugeordnete Wellen­ achse geführt ist, eine solche Neigung aufweist, daß deren gedachte Verlängerung unterhalb der zugeordneten Wellenachse verläuft.
28. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (24) bzw. Abstreifer (26; 126) um eine zur Wellenachse parallele Achse schwenkbar ge­ lagert und mit einer vorbestimmten Kraft entgegen der Drehrichtung der Scheibenmesser gegen einen festen Anschlag vorgespannt sind und daß sie über einen Weg entgegen der Drehrichtung verschwenkbar sind, daß sie sich teilweise zwischen den Scheibenmessern in deren Drehrichtung verschwenken oder aus dem Eingriff mit den Scheibenmessern vollständig herausschwenken können.
29. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scheibenmesser mit einer Nabe ausgebildet oder fest verbunden ist.
30. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe auf der Welle über eine vorbestimmte axiale Länge im Gleitschiebesitz aufsitzt, derart, daß die Messerscheibe unter Beachtung der Hebelverhältnisse zwischen dieser axialen Länge einerseits und dem maximalen Abstand zwischen der Welle und den Schneidspalten andererseits bis zu einem vor­ gewählten Axialdruck praktisch verkantungsfrei gehalten wird.
31. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Nabe weniger als die zweifache Dicke des Scheibenmessers beträgt.
32. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge L 2, mit der die Nabe (18; 118) im Gleitschiebesitz auf der Welle (12; 112) aufsitzt, im Vergleich zum maximalen Radius der Scheibenmesser (16; 116, 117) und in Verbindung mit dem Reibungswider­ stand zwischen der Nabe (18; 118) und der Welle (12; 112) so bemessen sind, daß folgende Ungleichung zwischen dem Axialdruck P 1, der an den Schneidkanten der Schei­ benmesser (16; 116, 117) angreift, dem maximalen radi­ alen Abstand L 1 zwischen der Wellenachse und der Schneid­ kante, der axialen Länge L 2, entlang der die Nabe (18; 118) auf der Welle (12; 112) im Gleitschiebesitz auf­ sitzt, und dem Reibungskoeffizienten μ zwischen Nabe (18; 118) und Welle (12; 112) gilt
33. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum zwischen den einander gegenüberlie­ genden Stirnflächen der Naben (18; 118) benachbarter Scheibenmesser (16; 116, 117) Dichtungselemente, z.B. O-Ringe (46; 146) eingesetzt sind, die an ihrem Platz durch ein sich um den gesamten Umfang erstreckendes, auf den radial gerichteten Nabenflächen aufliegendes Abdeckband (48; 148) aus dichtungsfähigem Material gehalten werden, welches von einem sich ebenfalls über den gesamten Umfang erstreckenden Haltering (50; 150) umgeben ist.
34. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (46; 146) und/oder das Abdeckband (48; 148) mit Öl oder Fett durchtränkt sind und daß der O-Ring (46, 146) seinen Raum ausfüllt und das Abdeckband (48; 148) dicht zwi­ schen den gegenüberliegenden Flächen benachbarter Schei­ benmesser (16, 116, 117) dicht anliegt.
35. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betriebsdrehzahl der angetriebenen Wellen unter 150, vorteilhafterweise unter 100 und bevorzugt ca. 30 Umdrehungen pro Minute oder weniger beträgt.
36. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberflächen der Wellen (12; 112, 113) und/oder der mit den Wellen in Gleitberührung tretenden Oberflächen der Naben (18; 118) korrosions­ fest gemacht sind.
37. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberflächen der Wellen (12; 112, 113) und/oder der mit den Wellen in Gleitberührung tretenden Oberflächen der Naben (18; 118) mit einem geeigneten Kunststoff, bevorzugt Teflon beschichtet sind.
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