DE3540832A1 - Pflug mit stufenloser arbeitsbreiteneinstellung - Google Patents

Pflug mit stufenloser arbeitsbreiteneinstellung

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DE3540832A1 DE19853540832 DE3540832A DE3540832A1 DE 3540832 A1 DE3540832 A1 DE 3540832A1 DE 19853540832 DE19853540832 DE 19853540832 DE 3540832 A DE3540832 A DE 3540832A DE 3540832 A1 DE3540832 A1 DE 3540832A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pflug mit Einstellzentrum für die Vorderfurchenbreite und die Schlepper/Pflug-Zuglinie bzw. den Zugpunkt verbunden mit einer Arbeitsbreitenein­ stellung für die am Pflugrahmen schwenkbar ange­ ordneten und über eine Stange miteinander verbundenen Pflug­ körper, mit einem den Hauptlenker einschließenden Vierge­ lenk, dessen Momentanpol sich im Bereich der Polbahn der Unterlenker des Schleppers befindet, dessen Zentrallenker ideel oder reell schwenkbar mit dem Pflugrahmen und der Stange verbunden ist und das über zwei weitere Lenker sperr­ bar ist nach Patent (Patentanmeldung P 35 04 865.4).
Mit Hilfe bekannter Vorrichtungen zur Einstellung der Arbeitsbreite kann diese der jeweiligen Schlepperlei­ stung entsprechend eingestellt werden. Da es möglich ist, daß die Beschaffenheit der zu pflügenden Felder von Feld zu Feld unter­ schiedlich ist, bzw. daß sich die Beschaffenheit des zu pflügenden Feldes witterungsbedingt ändert und ein Feld stark unterschiedliche Bodenzusammen­ setzungen aufweisen kann, ist es häufig erforderlich, die Arbeitsbreite, auch während des Pflügens zu korrigieren. Hierzu sind die einzelnen Pflugkörper, die schwenkbar am Pflugrahmen gelagert sind, über eine Stange miteinander verbunden. Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen zur stufenlosen Einstellung der Arbeitsbreite ist, daß sich dadurch die Vorderfurchenbreite und auch die Schlepper/Pflug-Zug­ linie verändert. Es ist daher bereits versucht worden (DE-0 S 31 51 302.6), die Vorrichtung so auszubilden, daß die Konsole des ersten Pflugkörpers oder die die Parallel­ führung der Pflugkörper bewirkende Stange über einen Lenker mit dem Pflugvordergestell verbunden ist und daß der Lenker zusammen mit dem Pflugvordergestell, dem Pflugrahmen und der Konsole bzw. der Stange ein Getriebe derart bildet, daß beim Verschwenken des Pflugrahmens gleichzeitig eine Verdrehung sämtlicher Pflugkörper gegenüber dem Pflugvorder­ gestell eintritt. Hierbei ist aber von Nachteil, daß bei der Grundeinstellung jeweils die einzelnen Größen getrennt eingestellt werden müssen und sich dabei gegenseitig beein­ flussen. So muß die Vorderfurchenbreite und die Zugpunkt­ regulierung jeweils aufeinander abgestimmt werden, was ein mehrmaliges Einstellen und Korrigieren bzw. Nachkorri­ gieren erfordert. Insbesondere bei großen Betrieben mit mehreren Schleppern muß aber die Grundeinstellung bei jedem Wechsel des Schleppers vorgenommen werden, so daß sich dadurch ein erheblicher Zeitaufwand ergibt. Außerdem ist nicht zu vermeiden, daß wegen der umständlichen Grundein­ stellung häufig dann zu Lasten der Pflugarbeit auf eine Feineinstellung der einzelnen Werte verzichtet wird. Nach­ teile für den Schlepper und die Zugleistung sind damit verbunden. Diese Nachteile werden durch ein Einstellzentrum vermieden, bei dem die stufenlose Arbeitsbreiteneinstellung in die Vorrichtung zur Einstellung der Vorderfurchenbreite und die Schlepper/Pflug-Zuglinie bzw. den Zugpunkt integriert ist. Ein derartiges Einstellzentrum ist aus der Hauptanmel­ dung bekannt, wobei hier der Hauptlenker am Zentrallenker angelenkt ist, der seinerseits wiederum mit dem Pflugrahmen schwenkbar verbunden ist. Der Zentrallenker muß dementspre­ chend hohe Kräfte aufnehmen, wobei zusätzlich von Nachteil ist, daß die über den Hauptlenker erfolgende Krafteinleitung über den Zentrallenker indirekt und damit nicht gradlinig in den Pflugrahmen erfolgt. Daher muß er entsprechend auf­ wendig ausgebildet werden, um die Kräfte übernehmen und weiterleiten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Pflug mit Arbeitsbreiteneinstellung so weiterzubilden, daß die Krafteinleitung einfach und gradlinig in den Pflugrahmen erfolgt und die Herstellkosten verringert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hauptlenker direkt mit dem Pflugrahmen schwenkbar ver­ bunden ist, während der Zentrallenker im Bereich des Anlenk­ punktes des Hauptlenkers am Pflugrahmen angelenkt ist.
Eine solche Ausbildung sichert eine gradlinige Krafteinlei­ tung über den Hauptlenker zum Drehwerk, ohne den Zentral­ lenker mit Tragkräften zu belasten. Der Zentrallenker muß vielmehr nur noch Steuerungskräfte übernehmen, so daß er entsprechend einfach konstruiert und aufgebaut sein kann. Die gleichmäßige und gradlinige Einleitung der Kräfte ist besonders hervorzuheben.
Kinematisch besonders vorteilhaft ist es, wenn der Zentrallenker im Anlenkpunkt des Hauptlenkers am Pflugrahmen angelenkt ist. Dann ist bei einer Einstellung des Einstell­ zenters eine Beeinflussung der übrigen Einstellgrößen ausge­ schlossen, während bei nebeneinanderliegenden Anlenkpunkten die Nachregulierung der einzelnen Einstellgrößen nicht ganz zu vermeiden ist.
Zur Vergrößerung des möglichen Einstellbereiches und zur Vermeidung einer Totpunktlage ist es vorteilhaft, den Lenker parallel zur Stange anzuordnen. Dies wird erreicht, indem der Zentrallenker über zwei weitere Lenker mit dem Pflugrahmen schwenkbar verbunden ist. Gleichzeitig wird damit das Über­ setzungsverhältnis gemäß der Hauptanmeldung beibehalten, wenn der Schnitt­ punkt dieser beiden weiteren Lenker gleich ideeller Drehpunkt des Zentral­ lenkers dem Verhältnis entsprechend positioniert wird.
Vorteilhaft ist, daß erfindungsgemäß der Zentrallenker über einen Lenker mit der die Pflugkörper verbindenden Stange verbunden ist. Die Übertragung der Kräfte ist so vorteilhaft klar übersichtlich bei optimal einfacher Ausbildung des Zentrallenkers als solchem. Über den Lenker wird die vom Zentrallenker ausgeführte Bewegung sicher auf die Stange und damit auf die anderen Pflugkörper gleichzeitig und gleichmäßig übertragen.
Um die Ausbildung des Lenkers möglichst einfach zu gestalten und sowohl eine Verstellung des zugeordneten Pflugkörpers wie der mit der Stange verbundenen Pflugkörper sicherzustellen, ist erfindungsgemäß vor­ gesehen, daß der Zentrallenker über den Lenker auf eine schwenkbar aus­ gebildete Konsole, die einem der Pflugkörper zugeordnet ist, mit der Stange verbunden ist.
Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn die Stange parallel zum und auf dem Pflugrahmen verlaufend angeordnet ist. Diese Ausbildung beläßt nämlich die dem Viergelenk und den zugeordneten Lenkern zugewandte Seite des Pflugrahmens völlig frei, so daß diese Teile alle ohne Brücken o.a. Hilfsmittel direkt mit dem Pflugrahmen ver­ bunden werden können. Die Konstruktion und Ausführung ist damit wesentlich vereinfacht, wobei vorteilhaft auch die Verbindung zwischen diesen einzelnen Teilen und dem Pflug­ rahmen den jeweiligen Bedingungen und Kräfteverhältnissen entsprechend vorteilhaft auszubilden ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dann noch vorgesehen, daß die Stange als Doppelstange ausgebildet ist, die auf und unter dem Pflugrahmen angeordnet ist. Durch die Aufteilung der Verstellkräfte auf zwei Stangen, können diese wesentlich einfacher und geringer bemessen ausgebildet werden, was zu einer Verein­ fachung der Konstruktion führt und andererseits eine gleich­ mäßige Übertragung in die einzelnen Halterungen der Pflug­ körper sicherstellt.
Die Anordnung der Konsolen und sonstigen Befestigungs­ mittel der einzelnen Lenker und des Viergelenkes am Pflug­ rahmen und die Anordnung der die Pflugkörper haltenden Konsolen ist besonders günstig möglich, wenn die Stange am vorderen Rand des Pflugrahmens verlaufend angeordnet ist. Dabei bleibt also die den einzelnen Lenkern und dem Viergelenk zugeordnete Seite des Pflugrahmens völlig frei, andererseits ist aber der für die Übertragung der Verstell­ kräfte notwendige Abstand zwischen Körperdrehpunkt und Gelenkpunkt an der Stange gegeben.
Für die Grundeinstellung der Arbeitsbreite bzw. des Arbeitsbreitenbereiches ist es vorteilhaft, wenn der den Zentrallenker und den Pflugrahmen bzw. den Zentrallenker und die den Pflugkörper tragende Konsole verbindende Lenker längerveränderlich, vorzugsweise als Spannschloß ausgebildet ist. Durch einfaches Drehen des Spannschlosses kann so der ge­ wünschte und benötigte Verstellbereich vorgegeben werden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein vielseitig einsetzbarer Pflug geschaffen ist, der den jeweiligen Gegebenheiten ohne großen Einstellaufwand entsprechend eingestellt bzw. korrigiert werden kann. Dabei werden die Korrekturen ohne Veränderung der übrigen Stell­ größen durch die lntegrierung der einzelnen Einstellungsvor­ richtungen ineinander vorgenommen. Die Krafteinleitung erfolgt vorteilhaft gradlinig durch den Hauptlenker selbst unter Entlastung des Zentrallenkers, der nun lediglich Steuerungskräfte übernehmen muß. Kinematisch vorteilhaft ist es, daß der Zentrallenker und der Hauptlenker am glei­ chen Anlenkpunkt mit dem Pflugrahmen verbunden sind, wobei zusätzlich durch die besondere Anordnung der die einzelnen Pflugkörper miteinander verbindenden Stange alle Lenker direkt am Pflugrahmen ohne Ausbildung von Brücken u.ä. angeschlagen bzw. angelenkt werden können. All dies bringt eine Verbesserung der Leichtzügigkeit und eine vereinfachte Korrektur der einzelnen Einstellwerte mit sich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Pflug mit Ein­ stellzenter und
Fig. 2 dto. ideell angelenktem Zentrallenker.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Pflug 1 ist wie üblich im Bereich des Pflugvordergestells mit den Unterlenkern und dem nicht dargestellten Oberlenker, d.h. also dem Drei­ punktgestänge des Schleppers verbunden. Der Pflugrahmen 4 des Pfluges 1 weist über die Länge verteilt angeordnete, schwenkbar angebrachte Pflugkörper 5, 6 auf, die über eine parallel zum Pflugrahmen 4 verlaufende Stange 7 so verbunden sind, daß sie gleichzeitig um ihre Körperdrehpunkte schwen­ ken, wenn die Stange 7 parallel zum Pflugrahmen 4 verschoben wird.
Der Einstellung der Vorderfurchenbreite und der Schlep­ per/Pflug-Zuglinie bzw. des Zugpunktes dient die Einstell­ vorrichtung 10. Sie ist kombiniert mit der Vorrichtung 11 zur stufenlosen Einstellung der Arbeitsbreite.
Die Einstellvorrichtung 10 besteht aus dem Lenker 13, dem Hauptlenker 14, dem Lenker 15 und dem Zentrallenker 16. Dieses Viergelenk ist über den Hauptlenker 14, der schwenkbar an der Konsole 41 mit seinem Anlenkpunkt 40 mit dem Pflugrahmen 4 verbunden ist, wirksam schwenkbar verbunden. Gleichzeitig ist der Zentrallenker 16 über den Lenker 20, der die Vorrichtung 11 zur stufenlosen Einstellung der Arbeitsbreite darstellt, mit dem Pflugrahmen 4 verbunden, während der Hauptlenker 14 über den Lenker 19 mit dem Pflug­ rahmen 4 verbunden ist. Dieser Lenker 19 dient zur Einstel­ lung der Schlepper/Pflug-Zuglinie und ist ebenso wie der Lenker 15 im dargestellten Beispiel als Spannschloß ausge­ bildet. Der Lenker 20 ist ein Hydraulikzylinder. Er kann auch z.B als Stellmotor, Spannschloß oder Versteckvorrichtung ausgebildet sein.
Der Zentrallenker 16 ist am Anlenkpunkt 40 an der Konsole 41 und damit am Pflugrahmen 4 angelenkt. Eine gün­ stige Kinematik ist so gegeben. Der Zentrallenker 16 ist bogenförmig ausgebildet, um so die einzelnen Lenker 20, 39 bzw. 15 kraftmäßig günstig anzuordnen.
Fig. 1 verdeutlicht weiter, daß der Anlenkpunkt 40 des Hauptlenkers 14 und der Lenkerdrehpunkt 27 des Zentral­ lenkers 16 bei diesem Ausführungsbeispiel zusammengefaßt sind.
An den Zentrallenker 16 angeschlagen ist auch der Lenker 39 wie schon erwähnt. Dieser Lenker 39 stellt die Verbindung zwischen dem Zentrallenker 16 und der Stange 7 dar, wobei diese über die Konsole 38 erfolgt, die auch den Pflugkörper 6 trägt, der zusammen mit der Konsole 38 um den Körperdrehpunkt 29 dreh- bzw. schwenkbar ist. Erfolgt eine Drehung der Konsole 38 um den Körperdrehpunkt 29, so wird gleichzeitig auch damit die im Gelenkpunkt 28 ange­ schlagene Stange 7 entsprechend verschoben, was wiederum zu einer Verschwenkung der übrigen Pflugkörper 5 führt.
Die Stange 7 ist wie angedeutet, dem vorderen Rand 42 des Pflugrahmens 4 zugeordnet. Zweckmäßigerweise handelt es sich dabei um eine Doppelstange, die also einmal auf der Oberseite des Pflugrahmens und gleichzeitig auf der Unterseite verläuft und die eine gleichmäßige Einleitung der Verstell­ kräfte in die Konsolen 38 bzw. die Pflugkörper 5, 6 sicher­ stellt.
Die Funktion des kombinierten Einstellzentrum 10, 11 wird aus Fig. 1 deutlich. Der Lenker 20, der am unteren, d.h. dem Anlenkpunkt des Lenkers 15 aufweisenden Ende des Zentrallenkers 16 angeschlagen ist, wird verkürzt. Damit verschwenkt das Viergelenk aus Lenker 13, Hauptlenker 14, Lenker 15 und Zentrallenker 16 in eine entsprechend geän­ derte Lage. Gleichzeitig wird auch der Pflugrahmen 4 mit Vergrößerung der Arbeitsbreite der einzelnen Pflugkörper 5, 6 in seine neue Lage geschwenkt. Mit veränderter, d.h. hier vergrößerter Arbeitsbreite kann dann ohne weitere Veränderungen gearbeitet werden, weil sich die Schlepper/Pflug- Zuglinie und die Vorderfurchenbreite gleichzeitig entsprechend einstellen.
Nach Fig. 2 ist der Zentrallenker 16 ideell über die Lenker (50, 51) am Pflugrahmen (4) angelenkt. Der Schnitt­ punkt der beiden Lenker (50, 51) ist so angeordnet, daß der Lenker 39, der als Spannschloß dargestellt ist, annähernd parallel zur Stange 7 verläuft.

Claims (9)

1. Pflug mit Einstellzentrum für die Vorderfurchenbreite und die Schlepper/Pflug-Zuglinie bzw. den Zugpunkt verbunden mit einer Arbeitsbreiteneinstellung für die am Pflugrahmen schwenkbar angeordneten und über eine Stange miteinander verbundenen Pflugkörper, mit einem den Haupt­ lenker einschließenden Viergelenk, dessen Momentanpol sich im Bereich der Polbahn der Unterlenker des Schleppers be­ findet, dessen Zentrallenker ideel oder reell schwenkbar mit dem Pflugrahmen und der Stange verbunden ist und das über zwei weitere Lenker sperrbar ist nach Patent (Patent­ anmeldung P 35 04 865.4), dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptlenker (14) direkt mit dem Pflugrahmen (4) schwenkbar verbunden ist, während der Zentrallenker (16) im Bereich des Anlenkpunktes (40) des Hauptlenkers am Pflugrahmen angelenkt ist.
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrallenker (16) im Anlenkpunkt (40) des Haupt­ lenkers (14) am Pflugrahmen (4) angelenkt ist.
3. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrallenker (16) über zwei weitere Lenker (50, 51) mit dem Pflugrahmen (4) schwenkbar verbunden ist.
4. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrallenker (16) über einen Lenker (39) mit der die Pflugkörper (5, 6) verbindenden Stange (7) verbunden ist.
5. Pflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrallenker (16) über eine schwenkbar ausgebildete Konsole (38), die einem Pflugkörper (6) zugeordnet ist, mit der Stange (7) verbunden ist.
6. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) parallel zum und auf dem Pflugrahmen (4) verlaufend angeordnet ist.
7. Pflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) als Doppelstange ausgebildet ist, die auf und unter dem Pflugrahmen (4) verschiebbar geführt angeordnet ist.
8. Pflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) am vorderen Rand (42) des Pflugrahmens (4) verlaufend angeordnet ist.
9. Pflug nach Anspruch 1, Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (39) längenveränderlich, vorzugsweise als Spannschloß ausgebildet ist.
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