DE3540687A1 - Verstellbares warenpraesentiergestell - Google Patents
Verstellbares warenpraesentiergestellInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/19—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments
- A47F7/24—Clothes racks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/08—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
- A47F5/0807—Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
- A47F5/0846—Display panels or rails with elongated channels; Sliders, brackets, shelves, or the like, slidably attached therein
Landscapes
- Display Racks (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Firma Fehlbaum & Co., Unterdorfstr. 21, CH-4143 Dornach
Verstellbares Warenpräsentiergestell
Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares
Warenpräsentiergestell nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Präsentierung von Waren, insbesondere Kleidungsstücken in Verkaufslokalen stellt sich das Prob
lem der optimalen Belegung der Verkaufsfläche mit der
angebotenen Ware. Im Falle von rasch wechselnden Warengattungen
sollen daher die Präsentiermittel ohne grossen zeitlichen Aufwand und vorzugsweise ohne Ersatz oder zusätzlichen
Einsatz von Tragelementen einer andern Angebotssituation, angepasst werden können.
Es sind bereits Ausleger- und Rahmenkonstruktionen
bekannt, bei denen Strukturhauptteile auf bestimm te Warengattungen oder Kleidergrössen abgestimmt sind.
Einfache Anpassungen an veränderte Präsentieraufgaben sind daher meist nur in einem beschränkten Umfang möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein verstellbares Warenpräsentiergestell vorzuschlagen, das in Verbindung mit einer Viand- oder Säulentraganordnung
übersichtlich und vorzugsweise ohne Werkzeug rasch wechselnder Bedingungen anpassbar ist. Eine
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weitere Aufgabe besteht darin, die auswechselbaren bzw. verstellbaren Bauteile des Warenpräsentiergestells so
zu gestalten, dass deren Handhabung leicht verständlich und sicher erfolgen kann.
Das erfindungsgemässe Warenpräsentiergestell
ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen davon gehen aus den abhängigen
Ansprüchen hervor.
Ein Ausführüngsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist im folgenden anhand der Zeichnung erläutert
Es zeigen :
Fig. 1 eine Schnitt- bzw. Seitenansichtsdarstellung des Stützgliedes für ein als Ausleger gestal
tetes Tragelement,
Fig. 2 in vergrössertem Masstab die Gestaltung eines
C-förmigen Auslegers und den Vorgang des Einführens eines Verankerungsgliedes in den Aus
leger,
Fig. 3 den Anschlussbereich des Tragelementes und des Auslegers aus Fig. 1, in Pfeilrichtung III gesehen,
und
' Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
Gleiche Referenzzeichen in den Figuren bezeichnen gleiche oder funktionell gleichwertige Bauteile.
Mit 1 ist allgemein ein Stützglied in der Form einer Montagesäule oder einer Tragwand bezeichnet, die
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innenseitig einen Freiraum 1' zur Aufnahme von Einhängeelementen
aufweisen. Der Freiraum I1 ist nach aussen
durch die Grundwand 2' einer Führungsnut 2 begrenzt, in welcher Grundwand 2' Durchbrechungen I1' zur Aufnahme
von Eingriffsnocken 3 angebracht sind, die sich beispielsweise an der aus zwei Laschenelementen 4' aufgebauten
rechtwinkelig vom Stützglied 1 abstehenden Konsole 4 eines Tragelementes 5 befinden. Letzteres besteht aus der
Konsole M und einem ovalrohrförmigen Anschlusskörper 6 mit seitlichen Montageflächen 6' (Fig.3) von welchen
mindestens die eine mit einem länglichen, im wesentlichen rechtwinkelig zur Tragelementebene 5' stehenden Ausleger
7 versehen ist.
Der Ausleger 7 besitzt eine in Fig. 2 in grösserem
Masstab gezeigte Querschnittform, von der ein Teil die Gestalt eines umgekehrten C aufweist und daher nachstehend
einfach mit C-Schiene 7 bezeichnet wird. Auf Details der Querschnittsform wird später eingetreten. In
einen gegen das in Gebrauchslage rückwärtige Stützglied
1 offenen Aufnahmeraum 8 der C-Schiene 7 ist ein allgemein mit 9 bezeichnetes und in den Fig. 2 und 4 in grösserem
Masstab und mehr Details dargestelltes Verankerungsglied einhängbar und, wie in Fig. 3 gezeigt, in Pfeilrichtung
L und R verschiebbar.
.
Das Verankerungsglied 9 ist Teil eines Präsentiergestellträgers
10, der im gezeigten Beispiel als schräglaufende Ovalrohrstütze mit Gleitarretiermitteln
11 gezeigt ist, aber auch andere Gestalt aufweisen kann.
An einer Basisplatte 13 des Verankerungsgliedes 9 sind zwei Seitenwände 12 angebogen, deren eines (unteres) Ende
durch aine versteifende Abschlussplatte 14, und deren anderes (oberes) Ende durch einen Sperriegel 15 stabili-
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siert sind. Die Rückseite des Verankerungsgliedes 9 kann auch durch
eine Abdeckkappe 14' abgeschlossen sein. Das Verankerungsglied 9 erhält dadurch kastenförmige Gestalt. In der Ebene der Seitenvände 12 liegen
Hakenglieder 16, an deren Vorderende eine im wesentliehen parallel zur Basisplatte 13 abwärtsragende bzw.
angekröpfte Verriegelungsnase 16' angeformt ist. Der
Sperriegel 15 liegt etwas gegenüber der über den Hakengliedern 16 liegenden Anschlagflachen 17 am obern Ende
der Seitenflächen 12 zurückversetzt und enthält eine ]_O (oder mehrere) Gewindebohrung 18 zur Aufnahme einer Stellschraube
18', deren Punktion weiter unten beschrieben ist.
Der Ausleger 7 ist gemäss Fig. 2 aus einem
praktisch verbindungssteifen Kastenprofil gestaltet. Der rückseitig des Auslegers 7 befindliche Aufnahmeraum 8
für die Hakenglieder 16 besitzt maulförmige Gestalt und ist auf seiner Unterseite durch eine aufwärtsragende
. längslaufende Sperrippe 19 begrenzt, die in Gebrauchsstellung des Verankerungsgliedes 9 als verrastender An-
schlag für die Verriegelungsnasen 16' an den Hakengliedern l6 dient, wie später beschrieben wird. Die obere
Begrenzung des maulförmigen Aufnähmeräumes 8 bildet eine
abwärtsragende längslaufende Anschlagrippe 20, deren Anschlagfläche 21 mit den Anschlagfläche 17 des Verankerungsgliedes
9 zusammenwirkt.
Die Oeffnungsweite w "des Aufnahmeraums 8 ist
wenig, vorzugsweise nur um einen Spielabstand grosser als die Höhe h der Hakenglieder 16, und die Rundung r,
welche auch die Rückenkanten der Hakenglieder 16 festlegt ist so bemessen, dass die Hakenglieder 16 die Oeffnungsweite w bequem passieren können, wenn ein Verankerungsglied 9 in den Aufnahmeraum 8 eingesetzt werden
soll.
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Fig. 2 zeigt, wie das Verankerungsglied 9 des
Präsentiergestellträgers 10 in die C-Schiene 7 eingeführt wird, um einen formschlüssigen Eingriff zu erzielen.
Vorerst wird der Gestellträger 10 in Gegenuhrzeigerrichtung soweit angehoben, dass die Hakenglieder
die Durchtrittsöffnung (Oeffnungsweite w) zwischen der
Sperr- und der Anschlagrippe 19, 20 passieren können. Alsdann wird durch Rückwärtsschwenken der Eingriff geraäsr.
Fig. 1 vollzogen. Dabei gelangen die Verriegelungsnasen 16' hinter der Sperrippe 19 in Eingriff. Gleichzeitig
gelangt auch der flache Rückenabschnitt am obern Ende
der Hakenrundung r unter die Anschlagrippe 20, sodass eine Aufwärtsbewegung des Verankerungsgliedes 9 nicht
mehr möglich ist : die Hakenglieder 16 sind in der Oeffnung
des Aufnahmeraumes 8 gefangen. Ebenso gelangen die Anschlagflachen 17 (amobern Ende des Verankerungsgliedes
9) und 21 (ander Anschlagrippe 20) gegeneinander zum Anliegen.
Der Gestellträger 10 greift unter Schwerkrafteinfluss am Ausleger 7 ein. Kleine Korrekturen der Vertikalstellung
des Verankerungsgliedes 9 bzw. das Parallelausrichten der Gestellträger 10 können durch die Stellschraube
l8f im Sperriegel 15 vorgenommen werden. An einer C-Schiene 7, bei der nur der näher beschriebene linke
Abschnitt kritisch ist bzw. auf die Hakenglieder 16 abgestimmt sein muss, können mehrere Gestellträger 10
im Abstand voneinander eingesetzt werden. Der rechtsseitige
C-Schienen-Abschnitt kann an sich beliebig geformt sein. Er wird jedoch vorwiegend nach ästhetischen
Gesichtspunkten gestaltet, wobei auch Stabilitäts- und Gewichtskriterien des Auslegers einbezogen werden können.
Schliesslich kann er auch entfallen, wenn die letztgenannten Kriterien durch die Gestaltung des linken Abschnittes
erfüllbar sind.
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Zur Sicherung des Tragelementes 5 gegen Abfallen
vom Stützglied 1 beim Manipulieren der Gestellträger kann die Konsole 4 mit einer von vorn bedienbaren
Feststellvorrichtung 22 bekannter Art versehen sein. Im Falle der Fig. 1 und 3 ist hiefür ein Montageblock
23 und eine gegen das Stützglied 1 festziehbare Stellschraube 24 vorgesehen.
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Claims (4)
1. Verstellbares Warenpräsentiergestell mit einem an einem Stützglied (1) festlegbaren und von diesem
rechtwinklig abstehenden Tragelement (5), einem ein- oder beidseitig seitwärts vom Tragelement (5) ausgehenden
Ausleger (7), und einer Anzahl am Ausleger (7) an beliebiger,Stelle seiner Längserstreckung lösbar anbringbaren
Präsentiergestellträgern (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (7) auf seiner dem Stützglied (1)
zugewandten Rückseite einen Aufnahmeraum (8) aufweist, der auf seiner Unterseite von einer aufwärtsragenden
längslaufenden Sperrippe (19) und auf seiner Oberseite von einer abwärtsragenden längslaufenden Anschlagrippe
(20) begrenzt ist, und dass der Gestellträger (10) mit einem Verankerungsglied (9) versehen ist, das eine Anzahl
in den Aufnahmeraum (8) eingreifenden und sich darin verrastenden Hakengliedern (16) aufweist, wobei eine am vordem
Ende jedes Hakengliedes abwärtsweisend angekröpfte Verriegelungsnase (161) die Sperrippe (19) hintergreift,
der Rücken (r) des Hakengliedes (16) mit der Unterseite der Anschlagrippe (20) und eine über dem Rücken des Hakengliedes
(16) liegende Stirnseitenanschlagflache (17) mit der Anschlagrippe (20) des Auslegers (7) in Kontakt steht.
2. Warenpräsentiergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsglied (9) im
Querschnitt u-förmige Gestalt besitzt und beidseits an einer brustseitigen Basisplatte (13) angeformte Seiten-
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wände (14) aufweist, und dass die Hakenglieder (16) einstückig an den Seitenwänden (12) angeformt sind.
3. Warenpräsentiergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsglied (9) kastenförmige
Gestalt besitzt und die Seitenwände (12) einerseits durch eine untenliegende Abschlussplatte (I1I), und
andererseits durch einen obenliegenden Sperriegel (15) versteift sind.
4. Warenpräs'entiergestell nach Anspruch 3S da
durch gekennzeichnet, dass der Sperriegel (15) mit mindestens einer Gewindebohrung (18) zur Aufnahme einer oder
mehreren die Anschlagstellung des Verankerungsgliedes (9) bezüglich der Anschlagfläche (21) an der Anschlagrippe
(20) am Ausleger festlegenden Stellschrauben (18) ver-
sehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH588884A CH664075A5 (de) | 1984-12-11 | 1984-12-11 | Verstellbares warenpraesentiergestell. |
Publications (1)
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ID=4301011
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB2168520B (de) |
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- 1984-12-11 CH CH588884A patent/CH664075A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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