DE3540162C2 - - Google Patents
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- DE3540162C2 DE3540162C2 DE19853540162 DE3540162A DE3540162C2 DE 3540162 C2 DE3540162 C2 DE 3540162C2 DE 19853540162 DE19853540162 DE 19853540162 DE 3540162 A DE3540162 A DE 3540162A DE 3540162 C2 DE3540162 C2 DE 3540162C2
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- gears
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- winch
- bevel gear
- gear
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/40—Control devices
- B66D1/48—Control devices automatic
- B66D1/52—Control devices automatic for varying rope or cable tension, e.g. when recovering craft from water
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/22—Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7405—Capstans having two or more drums providing tractive force
- B66D1/741—Capstans having two or more drums providing tractive force and having rope storing means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Umlaufbewegungen
einer von einem Motor angetriebenen Mehrtrommelwinde
mit Hilfe eines Differentialgetriebes, das der Aufteilung
des Antriebsdrehmomentes in mehrere Teildrehmomente unterschiedlicher
Größe dient, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Mehrtrommelwinden sind zu verschiedenen Zwecken bekannt,
z. B. bei Hebezeugen, bei Verankerungen von Schiffen, im
Seegangfolgebetrieb und bei Einrichtungen, bei denen in Richtung
und Größe ungleichförmig auftretende Kräfte und Drehmomente eine
möglichst automatische Anpassung der betreffenden Geräte und Einrichtungen
an die sich verändernden Kräfte und Momente erforderlich
machen.
Aus der DE-OS 34 00 406 ist eine elektrische Seilwinde
mit Handnotbetrieb bekannt, die ein Planeten-Differentialgetriebe
mit zwei Sonnenrädern und dazwischen angeordneten Planetenrädern
aufweist. Das eine Sonnenrad ist elektromotorisch,
das andere über eine Sicherheitshandkurbel antreibbar. Als Abtriebsglied
des Planetengetriebes ist mit der Seiltrommel der
Planetenradträger verbunden.
Aus der DE-PS 10 05 707 ist eine Hebe- und Schwenkvorrichtung für
zwei Seiltrommeln mit über ein Kegelrad angetriebenen zwei Differentialgetrieben
bekannt, die je zwei Paare von Planetenrädern
aufweisen, die in Tellerzahnkränze sowie weitere Zahnkränze
von Trommeln zweier Bremsvorrichtungen eingreifen, durch deren
Bremsbänder die Drehbewegung des einen oder des anderen
Planetenradträgers und einer Seiltrommel auf einen Drehtisch
wahlweise in die eine oder andere Richtung variabel übertragen
und durch eine weitere Bremse abgestoppt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art aufzuzeigen,
um die erforderliche Anpassung der sich verändernden Eingangsdrehmomente
an vorgegebene Abtriebsdrehmomente zu realisieren,
ohne den Betrieb von mit Mehrtrommelwinden ausgerüsteten
Einrichtungen zu behindern oder zu verzögern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
2-5 beschrieben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von einzelnen zeichnerisch
dargestellten Beispielen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Getriebe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 das Schema einer Zweitrommelgreiferwinde gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Friktionswinde mit geregelter Speichertrommel gemäß
der Erfindung,
Fig. 4 den Energiefluß bei einer Seegangsfolgeeinrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 5 das Prinzip einer Seegangsfolgeeinrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Winde für eine Seegangsfolgeeinrichtung nach
Fig. 4,
Fig. 7 eine Tauchglocken-Tragseilwinde und
Fig. 8 das entsprechende Getriebe.
Gemäß Fig. 1 erzeugt das Eingangsdrehmoment des Antriebmotors
1 über den Kegelradträger 2 und die Kegelräder 3 1, 3 2 sowie die
Tellerräder 4 1, 4 2 eine Aufteilung des Eingangsdrehmomentes.
Durch die nachfolgenden Räderpaare 5 1, 5 2 und 6 1, 6 2, die unterschiedliche
Übersetzungsverhältnisse aufweisen, stehen dann
an den Abtriebswellen 7 und 8 Drehmomente unterschiedlicher Größe
zur Verfügung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Zweitrommelgreiferwinde. Von der
Last G (Gesamtlast des Greifers und Nutzlast) sollen die Seile
folgende Zugkraftanteile übernehmen:
Schließseil 70% von G und
Halteseil 30% von G.
Halteseil 30% von G.
Entsprechend diesem Verhältnis aus Schließ- und Halteseilkraft
werden die Übersetzungsverhältnisse der dem Differentialgetriebe
nachgeschalteten Getriebestufen 5 1, 5 2, 6 1, 6 2 gewählt.
Zum Öffnen und Schließen des Greifers wird die Haltetrommel 12
mit Hilfe der Bremse 9 festgesetzt. Die gesamte Leistung wird
jetzt nur auf die Schließtrommel 11 übertragen. Zum Heben und
Senken des geöffneten, leeren Greifers werden beide Trommeln
mit Hilfe der Kupplung 10 kraftschlüssig miteinander verbunden.
Das erbringt folgenden Vorteil: Während bei den bekannten Einmotoren-
Zweiseilgreifern die Hubleistung allein von dem Schließseil
übernommen wird, ist erfindungsgemäß eine Lastverteilung
auf Halte- und Schließseil möglich. Außerdem muß bei den herkömmlichen
Greiferwinden dafür gesorgt werden, daß die Halteseilgeschwindigkeit
nicht größer als die Schließgeschwindigkeit,
da sich sonst der Greifer während des Hubvorganges öffnen
würde. Diese Überwachung und die damit verbundene Regelung
entfällt bei der Konstruktion gemäß der Erfindung.
Gemäß der Fig. 3 kann das Drehmomentenverteilungsgetriebe auch
Anwendung bei dem Antrieb einer Friktionswinde 12 mit Speicherwinde
11 finden. Für den Antrieb der Friktionswinde 12 ist es
erforderlich, das Seil mit einer bestimmten Zugkraft von den
Friktionstrommeln abzuziehen. Die Größe der ablaufenden Seilzugkraft
errechnet sich näherungsweise mit Hilfe der Eytelwein-
Grashofschen Gleichung und beträgt nur einen Bruchteil der
Zugkraft des auflaufenden Seiles. Dadurch bietet es sich an,
das Eingangsdrehmoment derart aufzuteilen, daß der größere Teil
zum Antrieb der Friktionstrommel 12 genutzt wird, und der Rest
zum Antrieb der Speichertrommel 11 dient.
Mit zunehmender Lagenzahl und konstanter Zugkraft der Speichertrommel
wird es erforderlich, das antreibende Speichertrommeldrehmoment
zu erhöhen.
Ersetzt man in diesem Fall bei dem in Fig. 3 dargestellten
Trommelantrieb das speichertrommelantreibende Radpaar 6 1, 6 2
durch ein Verstellgetriebe, so läßt sich das Drehmoment während
des Betriebes den geforderten Bedingungen anpassen. Die
Übersetzungsverstellung kann dabei nahezu treppenförmig mit
Hilfe des bekannten Malteserkreuz-Getriebes erfolgen.
Fig. 4-6 zeigen eine Winde mit Seegangsfolgeeinrichtung.
Beim Aufnehmen einer Last von einem, dem Seegang folgenden,
schwimmenden Objekt tritt der Effekt ein, daß das Lastseil
bei Aufwärtsbewegung der Last durchhängt und bei Abwärtsbewegung
schlagartig beansprucht wird. Abhängig von der Höhe der
Wellenbewegung kann die Last auch von ihrer Unterlage abheben
und schlagartig wieder aufsetzen.
Es sind Konstruktionen bekannt, bei denen der Hubbewegung des
Antriebsmotors eine weitere Bewegung überlagert wird, die dafür
sorgt, daß das Hubwerkseil immer unter einer bestimmten
Mindestseilspannung steht. Dadurch wird die Bildung von Schlappseil
vermieden und die Last hebt während der Hubvorbereitungsphase
nicht von ihrer Unterlage ab. Die bekannten Konstruktionen
erzeugen die überlagerten Seegangsfolgebewegungen durch einen
zusätzlichen Hydraulikmotor derart, daß bei Unterschreitung eines
Mindestantriebsmomentes der Motor anläuft und die Trommel
im Sinne des Hievens antreibt, bzw. daß bei Überschreitung des
Antriebsmomentes der Motor als Pumpe arbeitet und das Öl gegen
ein Überdruckventil abströmen läßt. Die freiwerdende Energie
wird damit in Wärme umgesetzt. Die Erfindung vermeidet
diese Wärmeentwicklung und nutzt die bei der Abwärtsbewegung
der Last freiwerdenden Energien zur Erzeugung der Seegangsfolgebewegung.
Der Arbeitsablauf läßt sich in drei Schritte gliedern (Fig. 4):
1. Zum Seilspannen wird dem System vom Antriebsmotor Energie zugeführt.
Der Energiestrom wird geteilt, und zwar wird ein Teil
gespeichert und der Rest zur Erzeugung einer Mindestseilspannung
genutzt. Ist diese Mindestseilspannung erreicht, kann der Antrieb
abgeschaltet oder der Hubvorgang eingeleitet werden.
2. Bei abgeschaltetem Antriebsmotor findet ein Energieaustausch
statt zwischen der Last L und den Speichern Sp. Abwärtsbewegung
bedeutet freiwerdende Energie, die über das Getriebe gelangt
und im Speicher Sp gesammelt wird. Aufwärtsbewegung bedeutet
Energiebedarf. Die im Speicher gesammelte Energie gelangt über
das Getriebe zurück zur Last L.
3. Bei Einleitung des Hubvorganges wird der Energiefluß in Richtung
vom Antriebsmotor zum Speicher blockiert. In umgekehrter
Richtung kann vom Speicher zur Last Energie abgegeben werden.
Damit wird die gesamte Motorleistung für den Hubvorgang genutzt.
Wird die Last durch Wellenbewegung angehoben, wird Speicherenergie
frei und trägt damit zur Erhöhung der Hubbewegung bei. Gegenüber
den bekannten Systemen kommt diese Konstruktion während
des Seegangsfolgebetriebes ohne Zuführung zusätzlicher Energie
durch den Antriebsmotor aus, abgesehen von dem Anteil, der
durch den Wirkungsgrad der Anlage "verloren" geht.
Fig. 5 stellt das Prinzip dar. An der Trommel T ist mit einem
Seil S die Last L befestigt, die den Bewegungen der See
folgt. Fig. 6 stellt die Winde dar. Sie besteht aus dem Antriebsmotor
M, der über ein Differentialgetriebe die Trommel
T und die Hydraulikpumpe P, geeignet für den Reversierbetrieb
antreibt.
Während der Seilspannungsphase füllen sich die Speicher Sp
mit dem von der Pumpe P geförderten Drucköl. Der Seegangsfolgebetrieb
läuft nun wie folgt ab:
Bei stillstehendem und gebremsten Antriebsmotor M wird die
Abwärtsbewegung der Last L über die Trommel T und das
Differentialgetriebe auf die Pumpe P übertragen. Diese fördert
Öl mit einem bestimmten Druck in die Speicher Sp. Beim Anheben
der Last L wird durch das gespeicherte Drucköl von der
Pumpe P, welche dann als Motor arbeitet, ein Drehmoment erzeugt,
welches die Tommel T im Sinne des Hievens antreibt.
Beim Einschalten des Antriebsmotors M wird die Bremse Br
mit dem Freilauf F aktiviert. Der Antrieb B des Differentialgetriebes
wird somit für eine Drehrichtung blockiert, so daß
die Hubbewegung der Trommel T durch den Motor M ungehindert
möglich ist. Kommt es infolge einer Wellenbewegung zu einer
größeren Geschwindigkeit der Last L, als durch den Antriebsmotor
M möglich ist, so erzeugt die in den Speichern Sp gesammelte
Energie über das Differentialgetriebe eine zusätzliche
Hubbewegung auf die Trommel T.
Fig. 7 zeigt eine Tragseilwinde (15) mit einer zusätzlichen
Trommel (11) zur Speicherung des Versorgungskabels (16). Es
sind Anordnungen bekannt, bei denen das Versorgungskabel
mit getrennten Winden gehandhabt wird. Diese Winden sind
mit einer Konstantzugautomatik ausgerüstet, deren Zugkraft
der Absenktiefe der Tauchglocke stetig angepaßt wird.
Bei der dargestellten Ausführung ist dies nicht notwendig.
Fig. 8 stellt das Prinzip des Getriebes dar. Der Antriebsmotor
(1) treibt über ein Differentialgetriebe (13) die
Tragseiltrommel (12) und die Versorgungskabeltrommel (11)
an. Die Übersetzung zur Kabeltrommel (11) wird durch das
stufenlose verstellbare Getriebe (14) durch die Anzahl der
Umdrehungen der Tragseiltrommel (12) derart verändert, daß
mit zunehmender bzw. abnehmender Absenktiefe der Tauchglocke
das der Kabeltrommel (11) zugeführte Drehmoment und damit
die Zugkraft im Kabel ansteigt bzw. abnimmt.
Aus Sicherheitsgründen sind beide Differentialausgänge mit
den Bremsen 9 1 und 9 2 versehen. Kommt es zum Bruch des
Tragseiles oder des Versorgungskabels, so wird mit einer Bremse
der entsprechende Differentialausgang blockiert. Ein Nothieven
(Notheben der Tauchglocke) ist damit möglich.
Bezugszeichenliste
1 Antriebsmotor
2 Kegelradträger
3 Achse der Kegelräder
3 1, 3 2 Kegelräder
4, 4 1, 4 2 Tellerräder
5, 5 1, 5 2, 6 1, 6 2 nachfolgende Räderpaare - Vorgelege
7 Abtriebswellen mit unterschiedlichen Drehmomenten
8 wie vorher
9 Bremse
10 Kupplung
11 Windentrommel
12 Windentrommel
L Last
Sp Speicher
S Seil
T Trommel
P hydraulische Pumpe
M Antriebsmotor
Br Bremse
F Freilauf
2 Kegelradträger
3 Achse der Kegelräder
3 1, 3 2 Kegelräder
4, 4 1, 4 2 Tellerräder
5, 5 1, 5 2, 6 1, 6 2 nachfolgende Räderpaare - Vorgelege
7 Abtriebswellen mit unterschiedlichen Drehmomenten
8 wie vorher
9 Bremse
10 Kupplung
11 Windentrommel
12 Windentrommel
L Last
Sp Speicher
S Seil
T Trommel
P hydraulische Pumpe
M Antriebsmotor
Br Bremse
F Freilauf
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Umlaufbewegungen einer von einem
Motor angetriebenen Mehrtrommelwinde mit Hilfe eines Differentialgetriebes,
das der Aufteilung des Antriebsdrehmomentes
in mehrere Teildrehmomente unterschiedlicher Größe dient und aus
Doppelkegelradpaaren ungleicher Übersetzung bzw. aus Doppelkegelradpaaren
gleicher Übersetzung mit nachfolgenden Zahnradstufen
ungleicher Übersetzung, oder aus Doppelkegelradpaaren besteht,
denen Getriebe mit stufenlos während des Betriebes veränderbaren
Übersetzungsverhältnissen folgen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (1) den Kegelradträger (2) und über die
auf den Kegelradträger (2) frei drehbaren Kegelräder (3₁, 3₂)
die Tellerräder (4₁, 4₂) und die nachfolgenden Zahnräderpaare
(5₁, 5₂, 6₁, 6₂) mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen
sowie die Abtriebswellen (7, 8) der Windentrommeln (11, 12)
antreibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Zweitrommelgreiferwinde eine Bremse (9) auf der Welle
(1₂) der Tellerräder (4₁, 4₂) und zwischen den Wellen (7, 8)
der Trommeln (11, 12) eine Kupplung (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Friktionswinde (12) mit Speichertrommel (11) der Motor (1)
über den Kegelradträger (2) und über die an dem Kegelradträger
(2) frei drehbaren Kegelräder (3₁, 3₂) eines der Tellerräder
(4₂) und mittels von zwei Zahnräderpaaren (5₁, 5₂, 5₃, 5₄) die
Friktionstrommeln (12) sowie über das andere Tellerrad (4₁) und
ein weiteres Zahnräderpaar (6₁, 6₂) die Speichertrommel (11)
antreibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnräderpaar (6₁, 6₂) eine stufenlose Übersetzungsänderbarkeit
aufweist, derart, daß mit größer werdendem Spulendruckmesser der
Speichertrommel (11) die Übersetzung des Zahnräderpaares
(6₁, 6₂) vergrößert wird, so daß das Seil mit nahezu konstanter
Zugkraft auf die Speichertrommel (11) aufgewickelt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Tragseilwinde (15) mit Speicherung des Versorgungskabels
(16) einer Tauchglockenanordnung der motorische Antrieb der Versorgungskabelwinde
(15) über ein Differentialgetriebe (13) mit
einem nachgeschalteten, stufenlos regelbaren Getriebe (14) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540162 DE3540162A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der umlaufbewegungen einer mehrtrommelwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540162 DE3540162A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der umlaufbewegungen einer mehrtrommelwinde |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540162A1 DE3540162A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3540162C2 true DE3540162C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6285813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540162 Granted DE3540162A1 (de) | 1985-11-13 | 1985-11-13 | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der umlaufbewegungen einer mehrtrommelwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3540162A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102275803A (zh) * | 2011-05-31 | 2011-12-14 | 湖南远扬煤机制造有限公司 | 整体式盘型闸矿用无级调速提升机 |
CN108975087B (zh) * | 2018-07-18 | 2019-11-29 | 浙江大学 | 一种用于线缆型传感器的多方向布放回收绞车 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005707B (de) * | 1953-11-14 | 1957-04-04 | Raahe Oy Fa | Hebe- und Schwenkvorrichtung |
DE3400406A1 (de) * | 1984-01-07 | 1985-07-18 | Pfaff-Silberblau Hebezeugfabrik Gmbh, 8904 Friedberg | Elektrische seilwinde mit handnotantrieb |
-
1985
- 1985-11-13 DE DE19853540162 patent/DE3540162A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3540162A1 (de) | 1987-05-21 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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