DE1481889A1 - Windensteuervorrichtung - Google Patents

Windensteuervorrichtung

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DE1481889A1
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winch
motor
control
pump
container
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DE19671481889
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Ovretveit Alfred Karsten
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OVRETVEIT ALFRED KARSTEN
Original Assignee
OVRETVEIT ALFRED KARSTEN
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Description

Herr Karaten Alfred Ovretveit, getcham, (Surrey), Englandy
Lower Road" 67 .
" Windensteuervorrichtung w.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Windensteuervorrichtung, wie sie beispielsweise für die Steuerung von Förderseilen für den Transport von Gütern von einem Schiff zum anderen Anwendung finden.
Die Erfindung bezweckt die-Schaffung einer Windensteuervorrichtung, bei der die ständige Änderung der Seilspannung gemindert wird. An den Aushol-bzw. Einholseilen soll eine bestimmte Seilspannung aufrechterhalten werden, während z.B· die beiden Schiffe oder andere Seilstützen für die Seilenden sieh voneinander entfernen bzw. nähern» Perner soll eine bestimmte Transportgeschwindigkeit der Güter im Verhältnis zu den beiden Schiffen . während dea Schlingerns und dee Hollens beider Schiffe gewährleistet sein, wie auch die Güter in einer zu den beiden Schiffen vorherbestimmten Lage auf den sich zwischen diesen erstreckenden Seilen angehalten werden aollen, ohne Rücksicht auf die Bewegung der beiden Schiffe voneinander fort und aufeinander zu.
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Auch sollen die Güter senkrecht anzuheben und herabzulassen sein, während sie in einer bestimmten Stellung zu den beiden Schiffen festgehalten werden.
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die Erfindung eine Windensteuervorrichtung vor mit einem ersten «/indenantriebsmotor zum Betätigen einer ersten Winde und mit einem zweiten Winöenantriebsmotor zum Drehen einer zweiten Winde>ferner mit einer Druckflüssigkeitsquelle, um Druckflüssigkeit zu dem ersten und dem zweiten V/indenantriebsmotor zu fördern, weiterhin mit einem Steuermittel an dem ersten Windenantriebsmotor, um die Druckflüssigkeit von der Druckflüssigkeitsquelle zu dem ersten V/inöenantriebsmotor in Abhängigkeit von einer Druckflüssigkeit einer Hilfsdruckflüssigkeitsquelle zu steuern. Die Vorrichtung besitzt weiterhin ein Aus^leichssteuermittel, das an den zweiten ffindenantriebsmotor angeschlossen ist und ein HilfBsteuermittel, das die Druckflüssigkeit von der Hilfsdruckflüssigkeitsquelle zu dem Steuermittel an dem ersten Windenantriebsmotor steuert, und ferner ein Verbindungsmittel, um das Steuermittel an dem ersten ,/indenantriebsmotor an das Ausgleichsmittel des zweiten ,Vindenantriebsmotors anzuschließen.
Vorzugsweise soll das erste Steuermittel auf die Druckflüssigkeit für den ersten Windenmotor einwirken und ein weiteres GeechwinaiirJceitssteuerniittel für diesen Motor in Abhängigkeit hiervon steuern, während ein zweites Steuermittel auf cTie Druckflüssigkeit für den zweiten Motot einwirkt und ein zweites Geschwindigfceitssteuermittel für diesen zweiten Motor gleichfalls
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in Abhängigkeit hiervon steuert. Hierdurch können die Geschwindigkeiten des ersten und des zweiten Motors variiert werden, um die auf die erste bzw. zweite Winde ausgeübte Spannung anzupassen bzw. zu erhöhen.
Vorzugsweise weist das erste Steuermittel einen Druckausgleich auf, der einen ersten Drehteil, der an den ersten Motor angeschlossen werden kann, und einen zweiten Drehteil besitzt, der an eine Steuerpumpe zur Zuführung von Druckflüssigkeit von der Hilfsdruckquelle anzuschlieu-en ist, um die Drehgesch.vindigKkeit des ersten Motors zu steuern, wobei das ■iiusgleichssteuerniittel eine Ausgleichssteuerpunape einschließt, aeren Pumpenflillung der der ersten "Steucrpumpe im wesentlichen gleichkommt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeipiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 zwei liinuenvorrichtungen zum Verbringen einer Ladung
von einem Schiff zu einem anderen, Fig. 2 eine Vorrichtung mit zwei 'linden, wobei eine Winde als Spannwinde und die andere als Geschwindigkeits-
steuerwinde arbeitet und
Fig. 3 die Steuersäule mit liebeln für die Steuerung der in Figuren 1 und 2 gezeigten v/indenanordnungo
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Auf dem Deck des Nachschubsciiiff es A (Fig. 1) ist eine Spannwinde T und eine Geöchwindigkedts-Steuerwinde SC angeordnet. Auf dem NachSchubschiff A ist ferner ein Rollenträger 9 vorgesehen, der von einem Flüssigkeitsmotor IO auf - und abwärts bewegt werden kann; zwei Rollen 3 und 7 sind in geeignetem Abstand voneinander an dem Träger 9 angebracht.
Auf dem zu beladenden °chiff B ist ein Rollenträger 11 montiert, der eine Rolle 4 trägt und der durch einen Motor 12 gleichfalls auf-und abwärts bewegt werden kann·
Von der Ί1 indent ro mm el 20 auf der Spannwinde T führt ein Seil 2 über die Rollen 3 und 4 und wird an dem Seil 5 an einem Behälter 6 festgemacht. Dieses Seil 5 führt über die Rolle 7 zur Y/indentrommel 19 auf der Geschwindigkeitssteuerwinde SC.
Der Behälter 6 hängt mittels der Rolle 8 an dem Seil 2, wobei der Behälter 6 an den Seilen 5 und 2 festgemacht ist.
Die Windentrommel 19 (Fig. 2) auf der Geschwindigkeitssteuerwinde SC ist durch einen Flüssigkeitsantrieb mit geschlossenem Flüssigkeitsumlauf angetrieben, der aus einer Speisepumpe 14, einem hydraulischen Antriebsmotor 17 für die Windentrommel 19 und den Ölzufuhr - und Rücklaufleitungen 26 und 27, die die Speisepumpe 14 an den hydraulischen Windenantriebsmotor 17 anschließen, besteht. Mittels Ventile 21, 25 und 33 wird die
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Drehgeschwindigkeit des hydraulischen Windenantriebsmotors 17 gesteuert.
Die Trommel 20 auf der Sparmwinde T wird in ähnlicher Weise durch einen Flüssigkeitsantrieb mit geschlossenem Flüssigkeitsumlauf angetrieben, der eine Speisepumpe 15, einen hydraulischen V/inäenantriebsmotor 18, der die Windentrommel 20 antreibt, und die Ölzuführ-und Rücklaufleitungen 29 und 30, die die Speisepumpe 15 mit dem hydraulischen v/indenantriebsmotor 18 verbinden, aufweist. Die Ventile 22 und 28 können die Drehrichtung und die Geschwindigkeit des hydraulischen Windenantriebsmotor 18 steuern.
Die Anordnung zur Angleiphung des Flüssigkeitskreislaufes an wechselnde Temperaturen ist nicht gezeigt.
Die V/indentrommel 19 ruht auf Lagern auf der Welle der' Geschwind igke its steuerwinde SG, wobei die Windentrommel 19 mit der Welle der Windentrommel' durch eine Reibungskupplung verbunden ist. Diese wird auf ein Drehmoment eingestellt, das über dem Moment liegt, das bei größter Spannung der Seile 2 und 5 zum Halten derselben erforderlich ist, aber sicherheitshalber unter dem Moment liegt, das der Bruchgrenze der Seile 2 und 5 und der Trageteile entspricht.
Die Windentrommel 20 ist in ähnlicher Weise auf der Welle der Spannwinde T gelagert. Die Winden SC und T sind mit Führungsvorrichtungen versehen, um das Seil auf den Winden zu führen. 909836/0472
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Die Ventile 25 und 28 führen den hydraulischen Windenantrieb smo tor en 17 bzwβ 18 etwas mehr OeI zu, als für eine bestimmte Drehgeschwindigkeit benötigt wird, damit diese Antriebsmotoren sofort anlaufen können, um die Seile 2 und 5 auch während heftiger Bewegungen der Schiffe A und B unter ständiger Spannung zu halten» Das überschüssige OeI der Pumpen 14 und 15» das nicht von den hydraulischen Windenantriebsmotoren 17 bzw. 18 aufgenommen wird, wird über die Sicherheitsventile 59 und 60 zu den Speisepumpen 14 bzw. 15 zurückgeführt.
Die Winden SO und T sind ferner vor Überlastung durch die Sicherheitsventile 31 bzw. 32 geschützt, die derart eingestellt sind, daß das OeI mit einem etwas höheren Druck abfließen kann als für den Transport der Güter erforderlich ist, der aber unter dem HochstoIdruck liegt, den die Seile 2 und 5 und die Tragteile aushalten können.
Die Drehgeschwindigkeit der V.inae SC wird durch ein doppeltes Drehventil 33 geregelt, wobei ein Drehteil in dem anderen drehbar ist.· Dieses Drehventil 33 wird zwischen den Leitungen 26, 27 und dem Steuerventil 21 für den hydraulischen Windenantriebsmotor 17 auf die V/inde SG montiertβ Der OeIfluß zu und von dem hydraulischen Windenantriebsmotor 17 wird durch das Drehventil 33 gesteuert. Die Welle des hydraulischen Windenantriebsmotors 17 wiri durch das
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Getriebe 34 mit einem der Drehteile in dem Drehventil 33 verbunden. Hierdurch folgt die Welle des hydraulischen Windenantriebsmotors 17 und somit die Trommel 19 der Drehung eines zweiten, im Drehventil 33 angeordneten Drehteils in beiden Drehrichtungen und beim Bremsen.
Per zweite Drehteil in dem Drehventil 33 kann durch einen steuerbaren, rotierenden, hydraulischen Ventilmotor 35 mit bestimmter Leistung gedreht werden. Der hydraulische Ventilmotor 35 wird durch eine Pumpe 36, mit Zufuh^-r-und Rücklaufleitungen 39»40 über eine Steuerventilanordnung 38,41 angetrieben. Die Pumpe 36 wird durch einen Elektromotor 37 angetrieben.
Das Steuerventil 38 steuert die Drehgeschwindigkeit des hydraulischen Ventilmotors 35 und des Drehventils 33 und damit die Geschwindigkeit des hydraulischen Windenantriebs— motors 17 und der Windentrommel 19 in beiden Drehrichtungen vom Stillstand bis zur Höchstgeschwindigkeit. Die Leitungen 29j 30 sind durch Leitungen 42 bzw. 43 an einem Steuerventil 51 des Mengenreglerventils 41 angeschlossen. In ähnlicher : Weise verbinden die Leitungen 61 und 62 die Leitungen 26 bzw· 27 mit dem Steuerventil 63 des Mengenreglerventils 41. o Ίβηη die Spannung in den Seilen 2 oder 5 dazu führen sollte,
co daß der Druck in den Leitungen 29 oder 30 oder der Druck co
^ in den Leitungen 26 oder 27 über eine vorherbestimmte Höhe ^ steigt, so bewirkt der öldruck-anstieg, daß das Steuerventil KJ 51 oder das Steuerventil 63 den Ventilschieber in dem Mengenreglerventil 41 betätigt. Dadurch wird die ölmenge der Pumpe
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36 durch das Steuerventil 38 an dem hydraulischen Ventilmotor 35 geregelt, um die Drehgeschwindigkeit des hydraulischen Windenantriebsmotors 17 automatisch herabzusetzen oder zu erhöhen. Hierdurch erfolgt eine Pufferung gegenüber dem Trägheitsmoment des Inhalts in dem Behälter, wenn während des Verbringens des Behälters 6 von einem Schiff zum anderen die Geschwindigkeit des Behälters durch das Schlingern der Schiffe A und B plötzlich und nachhaltig geändert wird.
Durch die Pufferung kann eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit erreicht werden oder aber eine größere ladung gefördert v/erden, ohne die Beanspruchung der Vorrichtung zu erhöhen.
Wenn sich der Behälter 6 dem Schiff A oder B nähert, wird die Transportgeschwindigkeit des Behälters 6 automatisch herabgesetzt, wobei die genannte Pufferung annährend oder vollkommen überflüssig wird« Für die Inbetriebnahme wird der Behälter 6 durch die Schalter 46 oder 49 so eingestellt, daß die Geschwindigkeit des Behälters 6 im Verhältnis zu dem Schiff, dem er sich nähert, konstant bleibt. Ein Getriebe 53 schaltet die Welle des hydraulischen Windenantriebsmotors 18 an, um eine Ausgleichspumpe 52 anzutreiben. Diese Ausgleichspumpe hat eine bestimmte Pumpen ξoftWung, die genau der des hydraulischen Ventilmotors 35 entspricht. Die Leitungen 54 und 55 verbinden die Ausgleichspumpe 52 mit dem hydraulischen Ventilmotor 35 und durch die Leitungen und 40 mit der Pumpe 36.
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\'Ienn die Ausgleichspumpe 52 durch den hydraulischen Windenmotor 18 über das Getriebe 53 angetrieben wird, und das öl von der Pumpe 36 abgeschnitten ist, treibt das Öl der Aus— gleichpumpe 52 den hydraulischen Ventilmotor 35 in derselben Drehrichtung und mit derselben Drehgeschwindigkeit wie die Pumpe 36 umläuft. Die beiden Winden SC und T sind hierdurch synchronisiert und können das Seil mit gleichbleibender Geschwindigkeit und in derselben Richtung einziehen und freigeben.
Sind die Winden SC und T zum Drehen in entgegengesetzter Richtung beim Transport der Ladung zwischen den Schiffen A und B eingestellt, so nimmt der Ventilmotor 35 und die Aus;zLeichpumpe 52 die gleiche Menge des durch die Pumpe 36 sageführten Öls auf, vorausgesetzt, daß die Y/indentrommeln 19 und 20 sich mit gleicher Geschwindigkeit, aber in entgegengesetzten Richtung drehen. Eine Änderung der Geschwindigkeit der Winde T während der Ölzufuhr durch die Pumpe 36-^lne gleiche, aber entgegengesetzt gerichtete Änderung der Geschwindigkeit bei der Winde SC. <7enn der Steuerhebel 48 (Figur 3) in die Ha It e-S te llung S umrrelegt wird, schaltet das Steuerventil 38 den Ölzufluß von der Pumpe 36 zu dem hydraulischen Ventilmotor 35 und zu der Ausgleichgruppe ab. Der Behälter 6 wird dann angehalten. Durch die Ausgleichpumpe 52 wird die Winde SC mit der Winde T synschronisierto Außerdem wird der hydraulische Ventilmotor 35 automatisch durch die Kupplung 47 an den Ausgleichsmotor 52 angeschlossen wenn der Steuerhebel 48 in die HaLte-Stellung -S umgelegt wird. BAD ORlQINAU
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Die Verbindungen zwischen clen Steuerhebeln 23, 24, 4ö an der Steuersäule 56 und den Steuerventilen 33, 21 bzw. 22 ist nicht dargestellt.
Die Windentrommel 19 trägt eine Verzahnung, die mit dem verzahnten Teil einer Schnecke 45 kämmt, um diese zu drehen. Die Schnecke 45 greift mit einem Schraubengewinde in das Gewinde eines Schalters 46 ein. Der Schalter 46 ist in einer Büchse 46a gelagert und gleitet in einer Uute dieser Büchse. Die Büchse 46a ist in ähnlicher Weise wie die Windentrommel 20 mit einem verzahnten Teil 44 versehen, um mit einem Getriebe in die ,/indentrommel 20 einzugreifen. Der Schalter 46 ist jedoch derart angeordnet, daß er der axialen Bewegung der Schraube 45 folgen kann. Die Stellung des Schalters 46 zeigt daher immer die Entfernung zwischen dem Behälter 6 und der Rolle 4 auf dem Schiff B an.
Der Schalter 46 ist so angeordnet, daß beim Annähern des Behälters 6 an das Schiff B d.er Ventilschieber im 'fransportsteuerventil 38 allmählich bewegt wird, um die Transportgeschwindigkeit des Behälters 6 auf dem Y/ege zum Schiff B allmählich herabzusetzen, bis der Schalter 46 das Transportsteuerventil 33 derart bewegt hat, daß die binden SC und T gestopt und die Bewegung des Behälters 6 relativ zu dem Schiff B eingestellt wird. Der Behälter 6 wird über dem Deck des Schiffes B in einem vorherbestimmten Abstand von der Rolle 4 schwebend festgehalten.
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Der Behälter 6 kann durch die Aus^leichspumpe 52 außerdem ohne Rücksicht auf das Schlingern der Schiffe A und B derart bewegt werden, daß er gegen eine Sütze auf dem Schiff B mit einer bestimmten Geschwindigkeit über das Schiff B hochgezogen werden kann.
Die Windentrommel 19 ist auch verzahnt, um eine Schraube 50 in einen mit Gewinde versehenen Schalter 49 mit derselben Drehgeschwindigkeit zu drehen wie die Trommel 19· Der Schalter 49 dreht sich nicht, sondern ist so angeordnet, daß er der axialen Bewegung der Schraube 50 folgen kann. Die Stellung des Schalters 49 ist deshalb immer abhängig von der Entfernung zwischen dem Behälter 6 und der Rolle 7 auf dem Schiff A.
Wenn der Behälter 6 sich dem Schiff A in größerem Abstand nähert, steuert der Schalter 49 das Ventil 57 derart, daß die ölverbindung- zwischen der Ausgleichspumpe 52 und dem hydraulischen Ventilmotor 35 abgeschaltet wird. Das Öl in der Ausgleichspumpe 52 läuft dann nur in der Ausgleichspumpe um. In der gleichen Stellung bewirkt der Schalter 49 auch, daß die von der Pumpe 36 zugeführte ölmenge um die Hälfte herabgesetzt wird, um die gewünschte vorherbestimmte Geschwindigkeit des Behälters 6 im Verhältnis zu dem Schiff A aufrechtzuhalten. Die Winde T zieht das Seil ein und gibt es frei, um das Schlingern der beiden Schiffe A und B auszugleichen·
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SoTDaId der Behälter 6 dem Schiff A näher kommt, steuert der Schalter 49 das Steuerventil 38 um, damit die Geschwindigkeit des Behälters 6 allmählich vermindert wird, bis der Schalter 49 den Ventilschieber im Ventil 38 in die Stellung ■ verschoben hat, in der die ölzufuhr von der Pumpe 36 zu dem hydraulischen Motor 35 aufgehoben ist. Der hydraulische Motor 35 hält an und bewirkt, daß die Winde SC gleichfalls stopt. Der Behälter 6 wird dann über dem Deck des Schiffes A in einem bestimmten Abstand von der Rolle 7 schwebend f estgehalten. In diesem Stadium hält die Winde/nur die bestimmte Spannung der Seile 2 und 5 aufrecht, indem sie sie anzieht und freigibt, während die Schiffe A und B sich voneinander fort und aufeinander zu bewegen.
Wenn der Steuerhebel 48 an der Steuersäule 56 in die Haltestellung S eingerückt wird, schaltet das Ventil 38 die Zufuhr des Öls von der Pumpe 36 zu dem hydraulischen Motor 35 ab. Hierdurch wird der Behälter 6 in einen bestimmten Abstand von seiner Stop-Position über dem Beck des Schiffes in einer bestimmten Entfernung von dem Schiff A angehalten. Diese Entfernung wird durch die Einstellung des Schalters 49 festgesetzt, der die ölzufuhrverbindung zwischen der
co · Pumpe 53 und dem hydraulischen Motor 35^ ausschaltet. ο
m Wenn der Schalter 49 die ölzufuhr von der Pumpe 36 zu dem ο hydraulischen Motor 35 ausschaltet, um den Behälter 6 in einer ^ vorbestimmten Position über dem Deck des Schiffes A automatisch anzuhalten, wird der Steuerhebel 48 selbständig zur Halte-Stellung S eingerückt, '^enn der Hebel 48 in die Stellung D (Fir. 3)
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umgelegt worden ist, wird der hydraulische Motor 10 (tfig. 1), der die Rollenstütze 9 hebt und senkt, automatisch durch da3 Ventil 53 mit dem hydraulischen Motor 35 in Serie gekuppelt· Die Leistung des hydrauliochen Motors 10 wird im Verhältnis zu dem hydraulischen Motor 35 so gewählt, daß das Heben und Absenken der Rollenstütze 9 mit dera !Einziehen bzw. !freigeben de3 aeiles durch die V/inde SG synchron und mit derselben Geschwindigkeit erfolgt. Wenn der Hebel 48 weiter von der Stellung D in die Richtung "Abwärts" (d.h. in I?ig. 3 nach links) gezogen wird, leitet das Steuerventil 38 das Öl zu den hydraulischen Motoren 35 und 10. Dies bewirkt, daß der Behälter 6 herabgelassen wird, aber im selben Abstand von der Rolle 7 bleibt.
Tie Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Hollenatütze 9 und des Behälterg 6 wird durch die Stellung des Hebels gesteuert, .Je mehr der Hebel in die "Abwärts"- Richtung (in Pig. 3 nach links) gezogen wird, desto schneller wird der Behälter 6 herabgelassen. Bei der Abwärtsbewegung der Hollenstütze 9 kann das Herablassen act irgendeiner Stelle be·* endet werden,, indieji $βτ Stevierhfljel 48 zur Halt-Stellung zurückgezogen wird..Von dieser Halt-Stellung aua kann die Rollenatütze 9 weiter herabgelassen werden, wenn der Hebel ν· 48 nach "Abwärts" (nach links) umgelegt wirdc\Wenn die Rollenstütze _9, b„ei ihrer, Abwärtsbewegung eine vorher- : bestimmte Position ^erreiqh-t hat, wird die ölzufuhr;, von der :- Pumpe 36 aus abseschAl-tet, die. Ro llens tut ze 9 un^d: die Winde SG halten an und der Behälter ,6 bleibt in Einern bes<timmt«n
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Abstand von der Rolle stehen. Wenn der Hebel 48 von der Halt - Stellung S zu der Aufwärts-Stellung U umgelegt worden ist, wird die Ölzufuhr von der Pumpe 36 durch das Ventil 38 umgekehrt. Die Rollenstütze 9 wird dann geheaben, und die Winde SG gibt das Seil gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit'frei wie die Rollenstütze 9 angehoben wird. Der Behälter 6 wird deshalb ^während er im gleichbleibend era Abstand von der Rolle 7 gehalten wird, angehoben· Wenn die Rollenstütze 9 eine bestimmte Höhe erreicht hat, schaltet das Ventil 58 die ölverbindung zum hydraulischen Bio tor 10 ab und die Aufwärtsbev/egung der Rollenstütze 9 wird gestopte Wenn der Steuerhebel 48 jedoch nicht zur Halt -Stellung S zurückverlegt wird, wird das freigeben des Seiles durch die Winde SC fortgesetzt, und der Behälter 6 fängt an, sich selbstätig auf das Schiff B hinfeu bewegen. Je mehr der Hebel 48 nach rechts in Figo 3 verlegt wird,desto schneller bewegt sich der Behälter 6 auf das Schiff B zu.
Während des Hebens des Behälters 6 arbeitet die Winde T einfach als eine Spannwinde, indem 3ie das Seil einzieht und freigibt, während die Schiffe A und B sich aufeinander zu-und >v
voneinander fort bewegen, .... ^,
oo Wenn der Behälter 6 einen vorherbestimmten Abstand von
^ dem Schiff A erreicht hat, stellt der Schalter 49 die Öl- ... ''. Jn zufuhr von der Pumpe 52 zu dem hydraulischen AIotor 35 her und sj bewirkt, daii der Behälter 6 mit einer bestimmten, konstanten Geschwindigkeit im Verhältnis zu den Schiff B bewegt wird,
ORIGINAL INSPEC Γ :
auch wenn die Schiffe A und B sich aufeinander zu bzw. voneinander fort bewegen. Dies wird durch die Arbeit der Pumpe 52 in folgender T7eise bewirkt:
Wenn die ölzufuhr von der Pumpe 36 zum Drehventilmotor 35 und zur Ausgleichspumpe 52 abgeschaltet ist und die Schiffe A und B zueinander stationär sind, werden aie Winden SC und T angehalten, und der Behälter 6 wird in einem bestimmten Abstand zwischen den Schiffen A und B schwebend festgehalten (wie zum Beipiel in Figur 1).
Wenn die Schiffe dann voneinander fort schlingern, wird die Winde T umgeschaltet, um das Seil . freizugeben. Das Umschalten der Winde T treibt die Ausgleichpumpe 52 rückwärts an, wo>durch der hydraulische Ventilmotor 35 sich umschaltet. Dadurch wird die Rückwärtsdrehung der Winde SC mit der Winde T synchron laufen und die Winde SC wird das Seil folglich mit
T derselben Geschwindigkeit wie die Winde,sich dreht, freigeben . Der Behälter 6 wird daher in einem bestimmten Abstand von der Rolle 4 auf dem Schiff B festgehalten. '■
Wenn die Schiffe A und B aufeinander zu schlingern, wird die : Ausgleichspumpe 52 durch die Winde T in die entgegengesetzte
ο Richtung angetrieben. Die Pumpe 52 treibt den hydraulischen Ventil
»motor 35 in derselben Richtung, wodurch die Drehrichtung
^ und die Drehgeschwindigkeit der Winde SC und der Winde O? gleich
j^ sind. Die beiden Winden SC und T werden folglich das Seil mit
n> genau derselben Geschwindigkeit einziehen, wobei der Behälter 6 in einem gleichbleibenden Abstand von der Holle 4 auf dem Schiff B festgehalten wirdi
ORIGINAL INSPECTED
Wenn die Winden eingestellt sind, um den Behälter 6 zu dem Schiff B hin zu bewegen, und wenn die Schiffe A und B denselben Abstand voneinander halten, wird die ölmenge von der Pumpe 36 gleichmäßig zwischen dem hydraulischen Ventilmotor 35 und der Ausgleichspumpe 52 verteilt, da der hydraulische Ventilmotor 35 und die Ausgleichspumpe 52 die gleiche Kapazität besitzen. Die ölzufuhr von der Pampe 36 treibt die Ausgleichspumpe 52 nicht an, der hydraulische Ventilmotor 35 jedoch beginnt, sich in die von dem Steuerventil 33 eingestellte Drehrichtung zu drehen, die erforderlich ist, wenn die Winde SC das Seil freigibt. Hierdurch zieht die Winde I das Seil mit derselben Geschwindigkeit ein, wie die Winde SC das Seil freigibt, um die eingestellte Spannung der Seile 2 und 5 zu erhalten· Da die Windentrommel 20 sich mit derselben Geschwindigkeit dreht wie die Windentrommel 19» läuft die Ausgleichspumpe 52 mit derselben Drehgeschwindigkeit um wie der hydraulische Ventilmotor 35» weil die Ausgleichspumpe 5 unter diesen Verhältnissen genau die Hälfte der von der Pumpe 36 zugeführten ölmenge aufnimmt. Der Behälter 6 wird daher mit konstanter Geschwindigkeit im Verhältnis zu dem Schiff B auf dieses zu bewegt.
Wenn die Schiffe A und B sich voneinander entfernen, während der Behälter 6 sich auf das Schiff B zu bewegt; läuft die Winde T lagsamer, damit βie die in den Seilen 2 und 5 vorhandene Spannung nicht erhöht. Die Ausgleichspumpe 52 wird somit auch langsamer laufen, wobei ein größerer Anteil
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der aus der Pumpe 36 zugeführten ölmenge zum hydraulischen Ventilmotor 35 gelangt. Hierdurch steigt die Geschwindigkeit der Winde SC, wenn sie das Seil freigibt, im selben Verhältnis an, wie die Geschwindigkeit der Winde T absinkt, wenn sie das Seil einzieht. Der Behälter 6 bewegt sich daher mit konstanter Geschwindigkeit auf das Schiff B zu.
Das Steuerventil wird derart eingestellt, um den Behälter von einem Schiff zum anderen zu bewegen, während die Aus— gleichspumpe in Betrieb ist. Eine Änderung der Drehgeschwindigkeit der Winde Ϊ und der Ausgleichspumpe verursacht daher automatisch eine entsprechende, entgegengesetzte Änderung der Drehgeschwindigkeit des hydraulischen Ventilmotors 35 und der Tinde SC bis die Schiffe A und B mit höherer Geschwindigkeit- sich aufeinander zu und voneinander fort bewegen. Dann ist der Behälter 6 eingestellt, um von einem der Schiffe zum anderen bewegt zu werden· Beide Winden bewegen sich hierbei in derselben Richtung, wobei sich eine Winde jedoch schneller als die andere bewegt, weil die Bewegunpjen der Schiffe schneller sind als die Geschwindigkeit des Behälters Im Verhältnis zu der Rolle 4 auf dem Schiff B. Die Transportgesohwindigkeit des Behälters 6 ist daher im Verhältnis zu der Rolle 4 des Schiffes B konstant.
C0 Wenn die Schiffe A und B sich mit einer Geschwindigkeit <n
•^ voneinander entfernen, die höher ist als die für den Behälter o*
^J 6 vorgesehene Transportgesohwindigkeit,mit der der Behälter 6 auf das Schiff B zu bewegt wird, muß die Winde f. trtnaohalten und das Seil freigeben. Die Ausgleichspumpe 52 wird von der
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Pumpe 36 kein OeI aufnehmen, sondern eine Ölmenge in die umgekehrte Richtung liefern, die zu der gesamten ölmenge hinzukommt, die von der Pumpe 36 dem hydraulischen Ventilmotor 35 geliefert wird. Die Umschaltung der Ölzufuhr von der Ausgleichspumpe 52 stellt die Menge dar, die benötigt wird, um den hydraulischen Ventilmotor 35 mit der Geschwindigkeit anzutreiben, die'zum Steuern der Y/inde SC notwendig ist. Diese Steuerung der v"inde SG dient als Ausgleich, wenn das Freigeben des Seils mit höherer Geschwindigkeit erfolgt als die für das Steuerventil 38 eingestellte Geschwindigkeit, um den Behälter 6 auf das Schiff B hin zu bewegen. Der Behälter 6 wird deshalb auf das Schiff B zu mit einer konstanten Geschwindigkeit im Verhältnis zu der Solle 4 des Schiffes B bewegt, wobei diese Geschwindigkeit durch das Schlingern der Schiffe A und B nicht beeinflußt wird. Solange die Pumpe 52 an dein hydraulischen Ventilmotor 35 und an der Pumpe 36 angeschlossen ist, bleibt die Geschwindigkeit des Behälters 6 im Verhältnis zu der EoHe 4 auf dem Schiff B ohne Rücksicht auf das Schlingern der Schiffe A und B immer konstant.
Wenn der Behälter 6 sich dem Schiff B nähert, fährt .der Behälter 6 allmählich langsamer, um in einer bestimmten Position '
to nahe der Holle 4 anzuhalten. Diese Position liegt entweder
cd dicht neben einer abfedernden Stütze über dem Oeck des
Schiffes B oder gewünschtenfalls schwebend über dem Deck des o Schiffes B in einem bestimmten Abstand von der Rolle 4.
Der Schalter 46 kann so angeordnet sein, daß die Auagleichspumpe 52 und der hydraulische Ventilmotor 35 zusammen automatisch
gekuppelt werden, wenn die Bewegung des Behälters 6 gegenüber dem Schiff· B gestopt wird. Dies gewährleistet, daß die Winden SG und T das Seil gleichzeitig einziehen und freigeben und der Behälter 6 dadurch in einer bestimmten Position relativ zu der Rolle 4 angehalten wird. ,
Der Behälter 6 kann nun senkrecht zum Deck des Schiffes B herabgelassen werden, indem die Rollenstütze abgesenkt wird. Der Behälter 6 kann in ähnlicher Weise wieder gehoben werden, indem die Rollenstütze 11 hochgefahren wird.
Während der Rückkehr des Behälters 6 zum Schiff A sind die Funktionen der Winden SC und T ähnlich den Funktionen der Winden SG und S beim Transport des Behälters 6 zum Schiff B , mit dem Unterschied, daß die Y/inden in entgegengesetzter Richtung arbeiten.
Wenn der Behälter 6 jedoch in sicherem Abstand von dem Schiff A ist, wird der Schalter 49 so bewegt, daß er die Ausgleichspumpe 52 von der Ölverbindung mit dem hydraulischen Ventilmotor 35 und der Pumpe 36 ausschaltet, so daß der Behälter 6 mit konstanter Geschwindigkeit auf die
"5 Rolle 7 des Schiffes A zu bewegt wird. Die Bewegung des Beo
^ hälters 6 auf die Rolle 7 zu verlangsamt sich allmählich
cn bis der Behälter in einer vorherbestimmten Position zu der ο Rolle 7 automatisch anhält und zwar entweder dicht neben einer J^ abgefederten Stütze über dem Deck des Schiffes A oder aber schwebend über dem Deck dieses Schiffes in einem bestimmten Abstand von der Rolle 7.
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Der Behälter kann nun wie oben beschrieben abwärts gefahren werden.
Wenn der Behälter 6 in irgendeiner Position zwischen den Sollen 3 und 4 abgesenkt werden soll, ohne die Rollen-stützen 9 oder 11 herabzulassen, wird der Behälter gegenüber dem Schiff A oder dem Schiff B angehalten, indem der Übertragungssteuerhebel 48 in die Halt - Stellung S umgelegt wird. Per Behälter 6 kann nun herabgelassen werden, indem die Steuerhebel 23 und 24 (siehe Figuren 2 und 3) in die Position "Abwärts" d.h. nach links in Fig. 3 umgelegt wird. Hierdurch wird die Spannungssteuerung für die Winden SC und T umgesteuert und die Drehkraf.t der Winden SC und T allmählich vermindert, damit der Behälter 6 zu der gewünschten Höhe herabgelassen werden kann. Auf die Weise kann zum Beipiel verfahren werden, um den Behälter 6 zu einem kleineren !Fahrzeug zwischen den Schiffen A und B herabzulassen.
Wenn die Hebel 23 und 24 wieder zur automatisch—Spannung, d.h. nach rechts in Fig. 3 umgelegt v/erden, wird der Behälter 6 wieder für den Transport nach dem Schiff A oder B angehoben.
Der Spannungsunterschied in den Seilen 2 und 5, wenn die Winden SC und T das Seil einziehen und sich verlangsamen um anzuhalten und zu reversieren, entsteht durch den Leistungsverlust der Winde SC und/oder der Winde T, und durch die Drehrichtung und -geschwindigkeit der Winden SC und T.
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-21- -
Dieser Spannungaunterschied wird so gewählt, daß die Spannungsventile 59» 60 und/oder die Dreiweghähne 25 bzw· 28 im Verhältnia zu den Leiatungaänderungen der Winden SG und/oder T eingestellt werden.
In ähnlicher Weiae wie "beim Transport einer Ladung auf dem Meer, können ielatungsunterachiede bei Vorliegen anderer Einflüsse durch Anwendung von Rieraenachelben, Seilen, Spannruitteln ausgeglichen werden, um die Spannungsventile 59» 60 und die Dreiweghähne 25» 28 zu regeln, um eine ständige Spannung in den Seilen 2 und/oder 5 zu erhalten.
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Claims (1)

  1. U81889
    Patentansprüche:
    y 1. Windensteuervorrichtung gekennzeichnet durch einen ersten Windenraotor für eine erste Wind e je inen zweiten Windenmotor für eine zweite Winde, durch eine Druckflüssigkeitsquelle, um Druckflüssigkeit zu dem ersten und dem zweiten Windennotor zu liefern,durch ein Steuermittel an den ersten ./in^enmotor, um die Zufuhr der Druckflüssigkeit von der Druckflüssigkeitsquei-le zu dem ersten w'inüenraotor in Abhängigkeit des Flüssigkeitsdruckes aus einer Pruckflüssigkeits-Kilfs-quelle zu steuern, durch ein Ausgleichssteuernittel, das an dem zv/eiten lindenmotor angeschlossen ist, ferner durch ein Hilfsstsuermittel zur Steuerung der Zufuhr einer Druckflüssigkeit von der Druckflüssigkeits-Hilfsquelle zu dem Steuermittel an den ersten 7/indenraotor und durch ein Flüssigkeitsverbindungsmittel zum Verbinden des Steuermittels an dem ersten Windenmotor mit dem Ausgleichs mittel an dem zweiten Vincienmotor.
    2. V/indenstetiLervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf den ersten ]?lüssigkeitsdi|rck ansprechende
    cd Vorrichtung zur Ermittlung des auf den ersten Llotor
    <*> ausgeübten iflUosigkeitedruckes und zur Steuerung des
    ^ Hilfssteüarmittela und ferner gekennzeichnet durch eine ^, Vorrichtung zur Ermittlung des zweiten Plissigkeits-
    druckes, des auf den zweiten Motor ausgeübten Flüssigkeitsdrucks und zur Steuerung des Hilfssteuermitte3s, so daß
    die Geschwindigkeiten des ersten und des zweiten Motors variierbar sind, um eine Änderung der auf die erste bzw. zweite Winde ausgeübten Spannung aufzunehmen.
    3· Windensteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel am ersten Motor ein Druckausgleichsventil aufweist, das einen ersten Drehteil besitzt, der an den ersten Motor anschließbar ist, und einen zweiten
    Cfcr
    Drenteil besitzt,/mit einer ersten Steuerpumpe verbindbar ist, um Druckflüssigkeit von der Hilfsdruckquelle zu fördern und die Drehgeschwindigkeit des ersten Motors zu steuern, wobei das Ausgleichssteuermittel eine Ausgleichssteuerpumpe aufweist, deren volumetrische Kapazität der der ersten Steuerpumpe entspricht.
    4. Windensteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anzeigemittel mit einem ersten Gewindeteil, der durch einen Windenmotor drehbar ist und der ein Schraubengewinde trägt, das durch das Gewinde mit einem Gegenstück gekuppelt ist, dop durch den anderen Windenmotor gedreht wird und da*· axial so verstellbar ist, daß die Drehung des ersten Motors gegenüber dem zweiten Motor das Gegenstück
    to axial bewegt,
    ο
    **>» Windensteuervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet Q durch ein Anzcigerverbindungsmittel zum Verbinden des vj Gegenstücks mit dem Hilfssteuermittel für die Motorgeschwindigkeit, 30 daß der Betrieb des ersten und des
    zweiten Ilotors durch die Position des Gegenstücks gesteuert wird.
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    6. Wind enst euffvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsmittel die erste Steuerpumpe mit der Ausgleichesteuerpumpe für den Gleichlauf beider Mo tore verbindet.
    7· Windensteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste mit dem ersten Motor verbundenen Winde für ein erstes Seil, eine zweite mit dem zweiten Motor verbundene Winde mit einem zweiten Seil, wobei die Seile mit einem Behälter verbunden sind und über Rollen laufen.
    Windensteuervorrichtung nach Anspruch 1T, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Motor zum Heben und Senken der Hollen und des Behälters, wenn dieser neben einer der Rollen angelangt ist, wobei der zusätzliche Motor mit dem Hilfssteueraittel für die Motorgeschwindigkeit verbindbar ist.
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DE19671481889 1966-01-11 1967-01-11 Windensteuervorrichtung Pending DE1481889A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1481889A1 true DE1481889A1 (de) 1969-09-04

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DE19671481889 Pending DE1481889A1 (de) 1966-01-11 1967-01-11 Windensteuervorrichtung

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JP (1) JPS4813025B1 (de)
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GB1162645A (en) 1969-08-27
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JPS4813025B1 (de) 1973-04-25

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