DE3538694A1 - Schaltungsanordnung zur stromversorgung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur stromversorgungInfo
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- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
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- H02M3/33523—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current, e.g. flyback converters with galvanic isolation between input and output of both the power stage and the feedback loop
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Insbesondere für die Stromversorgung von nachrichten
technischen Geräten, wie beispielsweise Fernsehgerä
ten, haben sich primärgetaktete Schaltnetzteile we
gen ihrer Wirtschaftlichkeit und Kompaktheit allge
mein durchgesetzt. Hochwertige, hochauflösende Daten
sichtgeräte stellen jedoch an die Stromversorgungen
sehr hohe Anforderungen. Insbesondere darf die der
Versorgungsspannung überlagerte Brummspannung nur
sehr klein sein, da anderenfalls Geometrieverzerrun
gen entstehen, welche dann besonders störend sind,
wenn Bildwechselfrequenz und Netzfrequenz nicht über
einstimmen. Diese Geometrieverzerrungen äußern sich
dann durch vertikal durchlaufende Ausbuchtungen, bei
spielsweise einer am Bildschirmrand abgebildeten
senkrechten Linie. Damit derartige Störungen unter
der Sichtbarkeitsgrenze bleiben, ist eine Verringe
rung der verbleibenden Brummspannung auf etwa 10 bis
50 mV erforderlich.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den
Vorteil, daß mit geringem Aufwand Versorgungsspannun
gen mit der obengenannten geringen restlichen Brumm
spannung erzeugt werden können, ohne daß ein über
mäßig großer Ladekondensator oder eine hohe Regel
kreisverstärkung erforderlich ist, welche zu Instabi
litäten führen könnte.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltungsan
ordnung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wird bei 1 Netz
spannung zugeführt, welche mit Hilfe eines Gleich
richters 2 in eine Eingangsgleichspannung für das
primärgetaktete Schaltnetzteil 3 umgewandelt wird.
An den Gleichrichter 2 ist in an sich bekannter Wei
se ein Ladekondensator 4 angeschlossen. Am Ausgang 5
des Schaltnetzteils 3 steht eine Ausgangsgleichspan
nung zur Verfügung. Je nach Verwendungszweck können
derartige Schaltnetzteile auch mehrere Ausgangs
gleichspannungen abgeben. Mit Hilfe einer an sich
bekannten Schaltung 6 wird aus einer der Ausgangs
gleichspannungen des Schaltnetzteils 3 eine Regel
spannung gewonnen, welche bei bekannten Schaltungs
anordnungen in einer Subtraktionsschaltung 7 mit
einer Bezugs- oder Soll-Wert-Spannung verglichen
wird, welche der Subtraktionsschaltung 7 von einer
stabilisierten Spannungsquelle 8 zugeführt wird. Die
Ausgangsspannung der Subtraktionsschaltung 7 wird
über einen Verstärker 9 einem Steuereingang des pri
märgetakteten Schaltnetzteils 3 als Stellwert zuge
führt.
Bei bekannten Stromversorgungsschaltungen ist für
die Höhe der restlichen Brummspannung am Ausgang 5
die Größe des Ladekondensators 4 und die Verstärkung
des Regelkreises maßgebend. Bei Geräten der Unterhal
tungselektronik können ausreichend niedrige Brumm
spannungen erreicht werden, ohne daß der Kondensator
4 eine die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigende
Größe erhält und ohne daß die Regelkreisverstärkung
derart groß gewählt wird, daß Instabilitäten zu be
fürchten sind.
Gemäß der Erfindung wird nun die der gleichgerichte
ten Spannung überlagerte Brummspannung mit Hilfe
einer Schaltung 31 abgetrennt und dem Regelkreis zu
geführt. Dieses geschieht bei der Schaltungsanord
nung nach Fig. 1 durch Addition der abgetrennten
Wechselspannung zur Regelspannung mit Hilfe der Ad
dierschaltung 10. Hierbei ist auf eine vorzeichen
richtige Addition zu achten, so daß durch die Addi
tion der abgetrennten Wechselspannung zur Regelspan
nung dem Regelkreis eine erhöhte Brummspannung "vor
getäuscht" wird.
Eine gleichwertige, jedoch in Fig. 1 nicht darge
stellte Möglichkeit besteht darin, die abgetrennte
Wechselspannung dem Soll-Wert zu überlagern.
In Fig. 2 ist die Anordnung nach Fig. 1 detaillier
ter dargestellt, wobei die bekannten Teile des pri
märgetakteten Schaltnetzteils 3 (Fig. 1) ebenfalls
schematisch gezeigt sind. Das primärgetaktete Schalt
netzteil besteht im wesentlichen aus einer Steuer
schaltung 11, einem Leistungsschalter 12 und einem
Transistor 13. Die Steuerschaltung kann in Form
einer an sich bekannten integrierten Schaltung aufge
baut sein. Für die erfindungsgemäße Schaltungsanord
nung ist beispielsweise die integrierte Schaltung
TDA 4600 geeignet. Sie umfaßt unter anderem Ansteuer
schaltungen für den Leistungsschalter 12, eine Regel
schaltung, eine Bezugsspannungsquelle sowie verschie
dene Sicherheitsschaltungen, welche im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung nicht näher erörtert
zu werden brauchen. Für die Erfindung wesentlich
ist, daß die Steuerschaltung 11 dem Leistungsschal
ter Impulse zuführt, deren Breite in Abhängigkeit
von einer bei 14 der Steuerschaltung zugeführten
Regelspannung gesteuert wird. Damit ist eine Rege
lung der Ausgangsspannung des Schaltnetzteils mög
lich. Bei gebräuchlichen Schaltnetzteilen weist der
Transformator 13 mehrere Sekundärwicklungen 15 auf,
aus welchen mit Hilfe von Gleichrichtern und Siebmit
teln Gleichspannungen gewonnen werden. In Fig. 2 ist
der Einfachheit halber lediglich eine Sekundärwick
lung 15 dargestellt. Die Primärwicklung 16 liegt in
Reihe mit dem Leistungsschalter 12 an der Eingangs
gleichspannung, welche aus der Netzspannung mit Hil
fe des Gleichrichters 2 und dem Ladekondensator 4
gewonnen wird.
Schließlich weist der Tranformator 3 eine dritte
Wicklung 17 auf, mit deren Hilfe eine Regelspannung
gewonnen wird. Dazu ist die Wicklung 17 über eine
als Einweggleichrichter geschaltete Diode 18 mit
einem Ladekondensator 19 verbunden. Die Spannung am
Kondensator 19 ist damit ein Maß für die Ausgangs
spannungen des Schaltnetzteils. Sie wird über eine
Reihenschaltung der Widerstände 20, 21 und 22 zum
Steuereingang der Steuerschaltung 11 geleitet. Dabei
ist der Widerstand 21 als Abgleichwiderstand ausge
bildet, um einen Abgleich der Ausgangsspannung zu
gewährleisten. Die Brummspannung, d. h. die der Ein
gangsgleichspannung überlagerte Wechselspannung,
wird mit Hilfe eines aus den Widerständen 23 und 24
bestehenden Spannungsteilers und eines Kondensators
25 gewonnen. Zur Phasenkorrektur dient dabei ein
weiterer Kondensator 26. Die abgetrennte Wechselspan
nung gelangt zur Basis eines Transistors 27, welcher
über einen Spannungsteiler 28, 29 mit Basisvorspan
nung versorgt wird. Ferner ist in die Emitter-Zulei
tung des Transistors ein Gegenkopplungswiderstand 30
eingefügt. Der Kollektor ist zwischen den Widerstän
den 20 und 21 an die Zuleitung der Regelspannung
angeschlossen. Die Ansteuerung der Basis des Transi
stors 27 mit der abgetrennten Wechselspannung wirkt
nun derart, daß eine der abgetrennten Wechselspan
nung proportionaler Wechselstrom durch den Kollektor
des Transistors und durch den Widerstand 20 fließt.
Damit wird die abgetrennte Wechselspannung der Regel
spannung überlagert und wirkt im Sinne einer Verrin
gerung der Brummspannung der Ausgangsspannungen des
Schaltnetzteils.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Stromversorgung,
bei welcher ein primärgetaktetes Schaltnetzteil mit
einer durch Gleichrichtung einer Wechselspannung er
zeugten Eingangsgleichspannung versorgt wird und min
destens eine Ausgangsgleichspannung erzeugt, deren
Größe mit Hilfe eines Regelkreises regelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Abtrennung
einer der Eingangsgleichspannung überlagerten Wech
selspannung und zur Zuführung der Wechselspannung
zum Regelkreis vorgesehen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß eine Schaltung zur Überla
gerung einer den Ist-Wert der Ausgangsgleichspannung
darstellenden Regelspannung mit der Wechselspannung
vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung der
Basis eines Transistors (27) zuführbar ist, dessen
Basis mit der Kollektor-Emitter-Strecke einerseits
an die Zuführung der Regelspannung zum Regler und
andererseits an einen Punkt mit konstantem Potential
angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Eingangs
gleichspannung ein Gleichrichter (2) und ein Ladekon
densator (4) vorgesehen sind und daß an den Ladekon
densator ein Spannungsteiler (23, 24) angeschlossen
ist, an dessen Ausgang die Wechselspannung abnehmbar
ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannungsteiler (23,
24) ein phasendrehendes Glied (26) zugeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das phasendrehende Glied
ein Kondensator (26) ist, welcher einen Teil des
Spannungsteilers überbrückt.
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3
und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des
Spannungsteilers (23, 24) über einen weiteren Kon
densator (25) mit der Basis des Transistors (27) ver
bunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Überlagerung
einer Soll-Wert-Spannung mit der Wechselspannung vor
gesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538694 DE3538694A1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Schaltungsanordnung zur stromversorgung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538694 DE3538694A1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Schaltungsanordnung zur stromversorgung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538694A1 true DE3538694A1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=6284878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538694 Withdrawn DE3538694A1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Schaltungsanordnung zur stromversorgung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538694A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5933333A (en) * | 1996-08-30 | 1999-08-03 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Switching power supply apparatus |
-
1985
- 1985-10-31 DE DE19853538694 patent/DE3538694A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5933333A (en) * | 1996-08-30 | 1999-08-03 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Switching power supply apparatus |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
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