DE2625036B2 - Getaktetes Netzgerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein getaktetes Netzgerät mit einem Gleichrichter, dessen Gleichstromausgang ein
steuerbarer Schalter und ein mit einer Freilaufdiode überbrückter Tiefpaß nachgeschaltet ist und einem
Regelkreis mit PD-Verhalten, in dem die Ausgangsspannung des Tiefpasses die Regelgröße ist und die
Stellgröße dem steuerbaren Schalter zugeführt ist.
Ein solches getaktetes Netzgerät ist aus der Zeitschrift »Valvo-Berichte« Band XVIII, Heft 1/2,
Seiten 143 bis 145, bekannt. Beim bekannten Netzgerät wird als Tiefpaß ein Z-C-Filter zur Glättung bzw.
Mittelwertbildung der Ausgangsspannung eingesetzt. Ein solcher Tiefpaß besitzt eine Verzögerung zweiter
Ordnung und damit eine Phasenverschiebung von -180° el.
Mit dem Regelkreis des bekannten Netzgerätes werden sowohl eingangsseitige als auch ausgangsseitige
Störgrößen entsprechend der Eigenzeitkonstante des Z-C-Filters ausgeregelt. Dabei können aber im Regelkreis
nur Regler mit proportionalem oder proportionaldifferentiellem Verhalten, sogenannte P- oder PD-Regler
eingesetzt werden, da sonst entweder die Phasenreserve zu gering oder die Ausregelzeit noch langsamer
als die Eigenzeitkonstante des Z-C-Filters wären. Wegen der Phasenverschiebung des Tiefpasses von —180° el
ist daher beim bekannten Netzgerät eine schnelle und stabile Regelung nur bedingt und schwer zu verwirklichen.
Aus der Zeitschrift »BBC-Nachrichten« 1973, Heft 1/2, Seiten 3 bis 9, ist bekannt, daß sich bei
Zweipunktreglern mit einer PD-Rückführung über den Zweipunktregler eine Vergleichmäßigung der Regel-ί
größe erreichen läßt Dabei wird kein vermaschter Regelkreis mit einer Hilfsregelgröße eingesetzt, sondern
lediglich der Zweipunktregler mit einer Rückführung versehen. Eingangsseitige Störgrößen der Regelstrecke
können nicht direkt vor der Regelstrecke erfaßt
iti und ausgeregelt werden, sondern nur mit der durch die
Regelstrecke bedingten Verzögerung. Mit dieser bekannten Anordnung kann also die Ausregelzeit
eingangsseitiger Störungen nicht verringert werden.
Aus der Zeitschrift »Regelungstechnische Praxis«,
Aus der Zeitschrift »Regelungstechnische Praxis«,
π 1966, Heft 4, Seiten 110 bis 116, ist es bekannt, bei
Glühofen eine Hilfsregelgröße zu verwenden, die schon nach kurzer Zeit auf einen Stellbefehl des Reglers
reagiert Auch hierbei wird als Hilfsregelgröße nicht die Eingangsgröße einer Regelstrecke verwendet so daß
auch bei dieser bekannten Anordnung keine schnelle Ausregelung eingangsseitiger Störgrößen möglich ist
Es besteht die Aufgabe, bei einem Netzgerät der eingangs genannten Art die vom Tiefpaß bedingte
Phasenverschiebung so zu kompensieren, daß ein
2") schnelles und stabiles Regelverhalten mit geringem
zusätzlichen Aufwand realisierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Regelkreis ein vermaschter Regelkreis ist, dem
als Hilfsregelgröße die Eingangsspannung des Tiefpas-
iii ses so zugeführt ist, daß die Gesamtwirkung einem
proportional differentiellem Regler entspricht Vorzugsweise ist im vermaschten Regelkreis einem Regler
mit proportional-integralem Zeitverhalten, dem die Regelgröße zugeführt ist, ein Regler mit proportiona-
r> lern Zeitverhalten unterlagen, dem die Hilfsregelgröße
über ein Glättungsglied zugeleitet ist. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der vermaschte
Regelkreis mit einem Regler mit proportionalem Zeitverhalten, einem unterlagerten Regler mit integralern
Zeitverhalten realisiert, wobei dem Regler mit proportionalem Zeitverhalten die Regelgröße und dem
Regler mit integralem Zeitverhalten die Hilfsregelgröße zugeführt ist.
Beim erfindungsgemäßen Netzgerät werden die
4> eingangsseitigen Störgrößen vor dem Tiefpaß erfaßt
und im vermaschten Regelkreis in einem gesonderten, geschlossenen Hilfsregelkreis, vorzugsweise mit einem
Regler mit integralem Verhalten, einem sogenannten I-Regler schnell ausgeregelt. Dabei hat der Tiefpaß
keinen Einfluß auf die Ausregelzeit der Hilfsregelgröße. Die Störgrößen der Lastseite werden im überlagerten
Regler, vorzugsweise einem Regler mit proportional-integralem Zeitverhalten, einem sogenannten PI-Regler,
mit ausreichender Stabilität ausgeregelt, da durch das Zusammenwirken des überlagerten Regelkreises mit
proportional-integralem Verhalten und des unterlagerten Regelkreises mit integralem Verhalten im vermaschten
Regelkreis ein Vorhalt erhalten wird, womit die Phasenverschiebung von -180° el des Tiefpasses
teilweise kompensiert wird. Das erfindungsgemäße Netzgerät weist damit ohne besonderen technischen
und wirtschaftlichen Aufwand ein schnelles und stabiles Regelverhalten auf.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Netzgerät beispielhaft anhand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert. In
den Figuren sind mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Netzgerätes gezeigt, wobei insbesondere
einfache I-Regler oder P-Regler oder unbe-
schaltete Operationsverstärker als Regler eingesetzt
sind In den Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 1 zeigt das schematische Schaltbild eines erFindungsgemäßen Netzgerätes. Ein Gleichrichter 1 ist
mit seinen Eingangsklemmen 2 an ein Wechsel- oder Drehstromnetz angeschlossen. Die Ausgangsklemmen 3
sind mit einem steuerbaren Schalter 4 verbunden, dem ein Tiefpaß 5 nachgeschaltet ist, der im Ausführungsbeispiel
als LC-Filter mit der Drossel 6 und ihrem Dämpfungswfrterstand 6a und dem Kondensator 7 und
seinem Dämpfungswiderstand 7a realisiert ist Der Tiefpaß 5 ist von einem Freilaufventil 8 überbrückt An
die Ausgangsklemmen 9 des Tiefpasses 5 ist die Last 10 angeschlossen. Der vermaschte Regelkreis 11 weist
einen PI-Regler 12 auf, dessen Eingang mit einer Additionsstufe 13 verbunden ist, der über die Leitung 14
als Istwert die Ausgangsspannung des Tiefpasses 5 und über eine Klemme 15 als Sollwert eine Referenzspannung
zugeführt ist Dem PI-Regler 12 ist eiwe weitere Additionsstufe 16 nacligeschaltet, die mit dem Ausgang
eines Glättungsgliedes 17 verbunden ist der ein
Integrator oder ein Glättungsglied mit einer Verzögerung erster Ordnung ist Dem Glättungsglied 17 ist über
eine Leitung 18 die Eitigangsspannung des Tiefpasses 5
als Hilfsregelgröße bzw. Istwert zugeführt Mit der Additionsstufe 16 ist der Eingang eines Proportionalverstärkers
19 verbunden, von dem über die Leitung 20 der steuerbare Schalter A angesteuert wird. Durch das
Glättungsglied 17 und den Proportionalregler 19 wird ein unterlagerter Hilfsregelkreis realisiert, der die vor
dem Tiefpaß 5 erfaßten, eingangsseitigen Störgrößen des Tiefpasses ausregdt. Man erhält für den vermaschten
Regelkreis eine optimale Phasenreserve von + 90° el, wenn H7/ V19 klein gegen 7I71C7^73 und
ist und wenn V'12 etwa zwischen 10 und 100 liegt, wobei
Ti7 die Zeitkonstante des Glättungsgliedes 17, V19 die
Verstärkung des Proportionalreglers 19, Vn die Verstärkung
des PI-Reglers 12 und C7, Ä7a, U, usw. die
Kapazitäts- bzw. Widerstands- bzw. Induktivitätswerte der Bauelemente sind, deren Bezugszeichen als Index
angegeben ist. Im verrnaschten Regelkreis erhält man damit einen Vorhalt, der die Phasenverschiebung von
—180° el des Tiefpasses 5 teilweise kompensiert und die Stabilität des vermascliten Regelkreises bewirkt, indem
die an den Klemmen 9 anstehenden Laststörgrößen vom PI-Regler 12 ausigeregelt werden. Eine Phasenreserve
von etwa +90" el und damit eine ausreichende Stabilität des Regelkreises bleibt auch im ungültigsten
Fall, der bei sehr kleinen Dämpfungswiderständen R^a
und Ria des Z.C-FiIters 5 gegeben ist, dann erhalten,
wenn das Verhältnis Ti7/V19 klein bleibt und K12 etwa
zwischen 10 und 100 beträgt
Es wurde bereits ausgeführt, daß die eingangsseitigen Störgrößen bereits vor dem Tiefpaß 5 erfaßt und vom
Hilfsregelreis ausgeregelt werden. Dabei hat der Tiefpaß 5 keinen Einfluß auf die Ausregelzeit für diese
Störgrößen. Der Hilfsregelkreis ist daher sehr schnell.
Für den gesamten Regelkreis kann die Verzögerung erster Ordnung, die durch das Glättungsglied 17 und den
Proportionalverstärker 19 bestimmt sind, gegenüber der Übergangsfunktion der mit dem Tiefpaß 5
gegebenen Regelstrecke vernachlässigt werden. Der Steuerfrequenzgang des vermaschten Regelkreises
entspricht damit einem PD-Regler, dessen Regelung unter der Voraussetzung Tu/V^<7]2 für alle Regelstrecken
zweiter Ordnung konstant bleibt worin Tn die ι Zeitkonstante des PI - Reglers 12 ist
Ein erstes Ausführungsbeispiel des im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen getakteten Netzgerätes
mit dem erfindungsgemäßen Regelungsprinzip ist in Fig.2 gezeigt Bei diesem Ausführungsbtispiel ist der
Ausgang des Tiefpasses 5 über die Leitung 14 mit einem Widerstand 13a und die Klemme 15, an der der Sollwert
liegt mit einem Widerstand 136 der Additionsstufe 13 verbunden. Der PI-Regler 12 ist mit einem Operationsverstärker
12a realisiert dessen Ausgang über einen
1) Widerstand \2b und einen Kondensator 12c mit seinem
invertierenden Eingang verbunden ist Der Ausgang des Operationsverstärkers 12a ist außerdem an einen
Widerstand 16a der Additionsstufe 16 angeschlossen. Ein zweiter Widerstand 16Z>
ist über die Leitung 18 mit dem Abgriff 17a eines ÄC-Gliedes verbunden, das aus
dem Widerstand I7Äunddem Kondensator 17cbesteht.
Das /?C-Glied ist als Tiefpaß bzw. Integrator geschaltet, und mit ihm ist das Glättungsglied 17 verwirklicht. Der
Additionsstufe 16 ist der invertierende Eingang eines
j") Operationsverstärkers 19a nachgeschaltet,dessen nichtinvertierender
Eingang an die Klemme 15 angeschlossen ist. Der Ausgang des als Proportionalverstärker 19
geschalteten Operationsverstärkers 19a ist über einen Widerstand 196 zum invertierenden Eingang zurückge-
iii führt. Als Endverstärker ist dem Proportionalregler 19
ein Transistor 21 nachgeschaltet, dessen Kollektor an positiver Spannung liegt und dessen Emitter einerseits
mit der Leitung 20 und andererseits über einen Widerstand 22 mit Nullpotential verbunden ist. Über die
si Leitung 20 wird die Basis eines steuerbaren Schalters 4
angesteuert.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 3. Dieses unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach F i g. 2
durch die galvanische Trennung zwischen den Klemmen 3 und dem Schalter 4. Weiterhin ist als Schalter 4 ein
Thyristor eingesetzt, der vom Transistor 21 über den Widerstand 22 angesteuert wird. Zur galvanischen
Trennung ist ein Übertrager 23 vorgesehen, dessen eine Wicklung Hb über den steuerbaren Schalter 4 mit dem
4") Tiefpaß 5 und dessen andere Wicklung 23a über
Transistoren 24 und 25 mit den Klemmen 3 verbunden ist. Die Transistoren 24 und 25 werden durch einen
Taktgenerator 26 angesteuert. Zur Abmagnetisierung des Übertragers 23 sind die Dioden 27 und 28
•ίο vorgesehen.
Die Erörterung des Regelsystems im Zusammenhang mit F i g. 1 gilt für das getaktete System nach F i g. 3 nur,
wenn die Taktfrequenz des Taktgenerators 26 groß im Vergleich zur Eigenfrequenz des Tiefpasses 5 ist. Dies
V) ist jedoch die Voraussetzung dafür, das Regelsystem
nach F i g. 3 als kontinuierliches Regelsystem betrachten zu können. Die Schaltfrequenzüberlagerungen sind
dabei praktisch bedeutungslos.
Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist eine
mi galvanische Trennung und eine Potentialtrennung mit
dem Übertrager 23 vorgesehen. Der vermaschte Regelkreis 11 dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet
sich jedoch von den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2 und 3. Als Regler 12 ist ein Proportionalver-
tv"> stärker vorgesehen, der mit einem Operationsverstärker
\2d realisiert ist, an dessen nichtinvertierendeni
Eingang über den Widerstand 12£> die Klemme 15 und
an dessen invertierendem Eingang über den Widerstand
13a die Leitung 14 angeschlossen ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 12c/ ist über einen Widerstand
12e zum invertierenden Eingang zurückgeführt. Der Integrator 17 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein als
Integrator beschalteter Operationsverstärker 17c/, d.h.
in bekannter Weise ist sein Ausgang über einen Kondensator 17e mit seinem invertierenden Eingang
verbunden. Am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 17 ist über den Widerstand 166 die Leitung
18 angeschlossen. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Kombination des P-Reglers 12 und des
Integrators 17 einem PI-Regler, in dem das Glättungsglied enthalten ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers
12</ ist über den Widerstand 16a mit dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers
17c/ verbunden. Dem Ausgang des Operationsverstärkers 17c/ist über einen Widerstand 19c der nichtinvertierende
Eingang eines Operationsverstärkers 19a nachgeschaltet, dessen invertierender Eingang über
einen Widerstand 19c/mit der Klemme 15 verbunden ist,
an der der Sollwert liegt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist der steuerbare Schalter 4 durch die Transistoren 24 und 25
gegeben. Im Lastkreis des Übertragers 23 ist dem Tiefpaß 5 lediglich eine Sperrdiode 4a vorgeschaltet.
Zur Aussteuerung der Transistoren 24 und 25 ist wiederum ein Taktgenerator 26 und eine bistabile
Kippstufe 29 vorgesehen. Ein Eingang der bistabilen Kippstufe 29 ist mit dem Operationsverstärker 19a und
ein zweiter Eingang mit dem Taktgenerator 26 verbunden. Der bistabilen Kippstufe 29 ist ein digitales
Verknüpfungsglied 30 nachgeschaltet, das im Ausführungsbeispiel ein UND-Gatter ist. Mit einem zweiter
Eingang des digitalen Verknüpfungsgliedes 30 ist der Taktgenerator 26 verbunden. Über den Ausgang des
digitalen Verknüpfungsgliedes 30 wird der Transistor 21 angesteuert, dessen Kollektor über die Primärwicklung
31a eines Übertragers 31 mit positiver Spannung verbunden ist. Der Übertrager 31 besitzt zwei
Sekundärwicklungen 3ib und 31c, über die die Transistoren 24 und 25 angesteuert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist nicht nur eine galvanische Trennung im Lastkreis, sondern auch eine
galvanische Trennung im vermaschten Regelkreis 11 durchgeführt, der mit einem PI-Regler 12, einem als
Tiefpaß ausgeführten Glättungsglied 17 und dem Porportionalregler 19 wie in den Ausführungsbeispielen
nach den F i g. 2 und 3 aufgebaut ist. Der Ausgang des PI-Reglers 12 ist über einen Widerstand 12/" mit dem
Eingang eines Optokopplers 32 verbunden, dessen Ausgang mit dem Widerstand 16a verbunden ist und
über einen Widerstand 32a am Nullpotential liegt. Das optoelektronische Koppelelement 32 dient zur galvanischen
Trennung im vermaschten Regelkreis 11.
Wegen der galvanischen Trennung ist dem Glättungsglied 17 die Eingangsspannung des Tiefpasses 5 über
eine dritte Wicklung 23c des Übertragers 23 zugeführt, der ein Gleichrichter 33 und ein Widerstand 34
nachgeschaltet ist. Außerdem ist beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 die Basis des Transistors 21 über einen
Widerstand 35 direkt mit dem Ausgang der Kippstufe 29 verbunden, die bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl
eine monostabile als auch eine bistabile Kippstufe sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Getaktetes Netzgerät mit einem Gleichrichter, dessen Gleichstromausgang ein steuerbarer Schalter
und ein mit einer Freilaufdiode überbrückter Tiefpaß nachgeschaltet ist und einem Regelkreis mit
PD-Verhalten, in dem die Ausgangsspannung des Tiefpasses die Regelgröße ist und die Stellgröße
dem steuerbaren Schalter zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis ein
vermaschter Regelkreis (11) ist, dem als Hilfsregelgröße die Eingangsspannung des Tiefpasses (5, 10)
so zugeführt ist, daß die Gesamtwirkung einem proportional-differentiellem Regler entspricht
2. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vermaschten Regelkreis (U)
einem Regler (12) mit proportional-integralem Zeitverhalten, dem die Regelgröße zugeführt ist, ein
Regler (19) mit proportionalem Zeitverhalten unterlagert ist, dem die Hilfsregelgröße über ein
Glättungsglied zugeleitet ist (F i g. 2,3,5).
3. Getaktetes Netzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vermaschte Regelkreis
(11) mit einem Regler (12) mit proportionalem Zeitverhalten und einem unterlagerten Regler (17,
19) mit integralem Zeitverhalten realisiert ist, wobei dem Regler mit proportionalem Zeitverhalten die
Regelgröße und dem Regler mit integralem Zeitverhalten die Hilfsregelgröße zugeführt ist
(F ig. 4).
4. Getaktetes Netzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
galvanischen Trennung im vermaschten Regelkreis (U) ein optoelektronisches Koppelelement (32)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762625036 DE2625036B2 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Getaktetes Netzgerät |
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DE2625036A1 DE2625036A1 (de) | 1977-12-08 |
DE2625036B2 true DE2625036B2 (de) | 1978-11-16 |
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ID=5979766
Family Applications (1)
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DE19762625036 Withdrawn DE2625036B2 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Getaktetes Netzgerät |
Country Status (1)
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