DE2254531C3 - Stromversorgungsschaltung mit Magnetverstärker - Google Patents
Stromversorgungsschaltung mit MagnetverstärkerInfo
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- DE2254531C3 DE2254531C3 DE19722254531 DE2254531A DE2254531C3 DE 2254531 C3 DE2254531 C3 DE 2254531C3 DE 19722254531 DE19722254531 DE 19722254531 DE 2254531 A DE2254531 A DE 2254531A DE 2254531 C3 DE2254531 C3 DE 2254531C3
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/32—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf sine Stromversorgungsschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Stromversorgungsschaltung ist aus der DE-OS 1961 907 bekannt Sie ist aber bei Verwendung
als Hochspannungsversorgung, die zwei Teilspannungen für unterschiedlichen Strombedarf liefern soll,
verbesserungsbedürftig, was anhand eines Beispieles für
die Hochspannungsversorgung eines Klystrons erläutert werden sol!:
Urn die zur Hochspannungsversorgung eines Klystrons
erforderliche Leistung möglichst klein zu halten, ist es üblich, die für den Hochfrequenz-Betrieb
erforderliche Strahlspannung (des Klystrons) in zwei Teilspannungen für den unterschiedlichen Strombedarf
zu zerlegen und diese beiden Spannungen getrennt zu erzeugen. Man zerlegt beispielsweise eine Hcchfrequenz-Strahlspannung
von 23 kV in eine Kollektorspannung von 19 kV mit einem Strom von 5 Ampere und eine sogenannte Kollektorabsenkspannung von 4 kV
mit einem Strom von 0,5 Ampere, die man in separaten
av.iia»uiigoatnn uiiuiigcxi
spannung für das Klystron zeitweise ebenfalls eine Spannung von 4 kV benötigt wird, hat sich der Wunsch
ergeben, denjenigen Teil des Netzteiies, der zur Erzeugung der Kollektorabsenkspannung dient gleichzeitig
zur Erzeugung der Getterspannung heranzuziehen, so daß sich ein zusätzliches Netzteil zum Erzeugen
der Getterspannung erübrigt
Der zur Getterung des Klystrons erforderliche Strom beträgt allerdings nur einige Mikroampere. Bei einer
derart kleinen Belastung läßt sich die Ausgangsspannung des bekannten Netzteiles mit Magnetverstärker
als Stellglied nicht mehr ausreichend stabilisieren, da der Abschlußwiderstand, resultierend aus der minimalen
Last außerhalb des Arbeitsbereiches des Magnetverstärkers liegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für stark schwankende Belastung eine Stromversorgungsschaltung
mit Magnetverstärker zu verwirklichen, welche anstelle von zwei gesonderten Netzteilen, die bisher
erforderlich waren, zur stabilen Versorgung mit zwei
m Teilspannungen verwendet werden kann, wobei beim
Belastungswechsel die gelieferte Gleichspannung nur um einen vorgegebenen Betrag schwanken darf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
«5 Durch die Erfindung ist es möglich, eine Stromversorgungsschaltung
zur Versorgung von elektronischen Bauelementen oder Schaltungen mit hoher Spannung
auch für stark schwankende Belastungen mit einem Magnetverstärker oder ähnlichen Bauelementen auszurüsten,
die bei Leerlauf keine stabile Arbeitsweise und damit keine ausreichende Konstanthaltung der Ausgangsspannung
ermöglichen. Eine einzige Stromversorgungsschaltung läßt sich damit für verschiedene
Anwendungsfälle benutzen, die bisher gesonderte Stromversorgungsschaltungen erforderlich machten.
Die durch die Induktivität zusätzlich erzeugte Blindstromkomponente
erweist sich nicht als nachteilig, da bei derartigen Stromversorgungsschalt jngen ohnehin
eine netzseitige Blik.dstromkompensation vorgenommen
werden muß, so daß die zur Kompensation des zusätzlichen Anteils erforderlichen Mittel im Vergleich
zu der durch die Erfindung erzielten Verbesserung als unbedeutend anzusehen sind
Die erforderliche Induktivität des auf den Magnetverstärker
folgenden zweiten Transformators wird durch den Luftspalt von vorher zu bestimmender Breite
erzeugt Da dieser Transformator ohnehin vorgesehen ist so sind zum Erzielen der mit der Erfindung
beabsichtigten Wirkung keine zusätzlichen Bauelementeerforderlich.
Zur Anpassung an die unterschiedlichen Betriebszustände
kann weiterhin ein Umschalter vorgesehen sein zur Heranziehung einer Teilspannung, die der bei der
kleinen Belastung auftretenden Ausgangspannung der Stromversorgungsschaltung proportional ist zur Regelung
des rviagnetverstärkers für den Faii der Abtrennung des ersten Transformators durch den Schalter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben.
In der Fig. is' ein Stromlauf plan eines Netzteils zur
GSeichspannungsvcrscrgung 2. B. eines Klystrons aus
einem Drehstromnetz dargestellt Magnetverstärker 1 bis 3 sind mit drei Phasen 4 bis 6 eines Drehstromnetzes
verbunden. Zum Erzielen einer großen Symmetrie der Brummspannung auf möglichst einfache Weise ist
jedem magnetverstärker ein Stromwandler 7 bis 3 nachgeschaltet der unmittelbar auf den zugeordneten
Magnetverstärker zurückwirkt Die Ausgänge der Magnetverstärker sind schließlich Ober Schalter 10 und
11 mit Transformatoren 12, 13 und Gleichrichtern verbunden, welche aus dem eingangsseitigen Drehstrom
die erforderlichen hohen Gleichspannungen erzeugen. Den Gleichrichtern sind Siebglieder 14,15 nachgeschaltet
welche eine Glättung des Gleichstromes bewirken. Am Ausgang des Siebgliedes 14 liegt die Kollektorspannung
des Klystrons, während am Ausgang, des Siebgliedes 15 die Kollektorabsenkspannung abgenom-
men werden kann.
Bei dem Transformator 12 handelt es sich um einen hoher Leistung der üblichen Bauart ohne Luftspalt. Als
Transformator 13 jedoch ist ein Schnittbandkerntransformator verwendet worden, in den sich naturgemäß ein
berechneter Luftspalt leicht einbringen läßt Damit ist,
selbst wenn der Schalter 10 geöffnet und der Schalter 11
geschlossen ist, der stabile Betrieb der Magnetverstärker
bei fehlender Ausgangsbelastung des Netzteiies
durch den erforderlichen induktiven Blindstrom sicher- '° gestellt
Da die Typengröße des Transformators durch den Betrieb zur Erzeugung der Kollektcrabsenkspannung
mit eÜTsm Strom von 0,5 A bestimmt -Λ, ändert sich die
Typengröße des Schnittbandkerptransf.. n-tors 13 '5
durch den Luftspalt nur sehr girinpRsgi- -^a für die
Typengröße die Resultierende aus de. ¥.r k- und der
Blindleistung maßgeblich ist, die jzd™1· aucdn den nicht
sehr hohen Anteil der Blindici. ■ .g nicht wesentlich
größer aia die Wirkleistung ':zt
In einem Block 16 ist ϊ.*>
zu speisende Klystron schematisch dargestellt Ein Spannungsteiler 17, der über einen Schalter 18 von der Stromversorgungsschaitung
getrennt werden kann, dient zur Speist ng einer
Modulationsanode 30. Beim Normalbetrieb des KIystrons sind die Schalter 10,11 und 18 geschlossen. Über
einen Spannungsteiler mit den Widerständen 19 und 20 und einen Umschalter 21 wird eine den Ausgangsspannungen
beider Transformatoren 12, 13 proportionale Teilspannung auf einen Regler 22, der in integrierter
Bauweise ausgeführt sein kann, zurückgeführt Der
Regler 22 wirkt seinerseits direkt auf die Magnetverstärker 1 bis 3 ein. Während die Rückführung vom
Ausgang der Stromversorgungsschaltung, & h. von den Siebgliedern 14, 15, in erster Linie zum Ausgleich
langsamer Belastungsänderungen dient, ist eine zusätzliche Rückführung für schnellere Schwankungen von den
spannungsgeregelten Ausgängen der Magnetverstärker 1 bis 3 über einen Gleichrichter 23 und einen
Kondensator 24 auf den Eingang des Reglers 22 vorhanden. Beim normalen Betrieb des Klystrons sind
Phasenschieberkondensatoren 25 über einen Schalter
26 dem Eingang der Stromversorgungsschaltung parallel geschaltet
Für die Getterung des Klystrons werden die Schalter 10,18 und 26 geöffnet und Spannungsteilerwiderstände
27 und 28 werden über den Umschalter 21 mit dem Regler 22 verbunden, so daß jetzt lediglich eine der
Spannung an dem Siebgüed 15 (Kollektorabsenkspannung,
welche jetzt zur Gettenmg verwendet wird) proportionale Teilspannung zur Regelung der Magnetverstärker
herangezogen wird. Wägend über einen
Getteranschluß 29 des Klystrons nur em Strom von wenigen Mikroampere fließt, ist infolge des eingefügten
Luftspaltes des Transformators 13 wegen des fließenden Blindstromes für die Magnetverstärker 1 bis 3 trotzdem
ein stabiler Betrieb möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Stromversorgungsschaltung mit wenigstens einem Magnetverstärker, dessen Ausgang mit zwei
Transformatoren verbunden ist und mit mindestens einer Rückführung zur Beeinflussung des Magnetverstärkers,
die von einem Schaltungspunkt zwischen dem Ausgang des Magnetverstärkers und den
Transformatoren ausgeht, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Transformator (12) für hohe Leistung ausgelegt ist und durch einen Schalter
(10) abtrennbar ist, daß der zweite Transformator (13), der nur eine kleine Belastung für den
Magnetverstärker (1—3) darstellt, angeschlossen bleibt und daß der zweite Transformator (13) einen
Luftspalt aufweist, welcher bei der kleinen Belastung im zweiten Transformator (13) den zur Stabilisierung
seiner Ausgangsspannung durch den Magnetverstärker (1—3) erforderlichen induktiven Blindstrom
hervorruft.
2. Strom', tfsorgungsschaltung nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transfer
mator (13) ein Schnittbandkerntransformator ist
3. Stromversorgungsächaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall der Abtrennung des ersten Transformators (12) durch
den Schalter (10) ein Umschalter (21) zur Heranziehung einer Teilspannung vorgesehen ist, die der bei
der kleinen Belastung auftretenden Ausgangsspannung der Stromversorgungsschaltung proportional
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254531 DE2254531C3 (de) | 1972-11-04 | 1972-11-04 | Stromversorgungsschaltung mit Magnetverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254531 DE2254531C3 (de) | 1972-11-04 | 1972-11-04 | Stromversorgungsschaltung mit Magnetverstärker |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254531A1 DE2254531A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2254531B2 DE2254531B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2254531C3 true DE2254531C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5861097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722254531 Expired DE2254531C3 (de) | 1972-11-04 | 1972-11-04 | Stromversorgungsschaltung mit Magnetverstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2254531C3 (de) |
-
1972
- 1972-11-04 DE DE19722254531 patent/DE2254531C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2254531A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2254531B2 (de) | 1977-09-15 |
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