DE3538236A1 - Kipptor - Google Patents
KipptorInfo
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- DE3538236A1 DE3538236A1 DE19853538236 DE3538236A DE3538236A1 DE 3538236 A1 DE3538236 A1 DE 3538236A1 DE 19853538236 DE19853538236 DE 19853538236 DE 3538236 A DE3538236 A DE 3538236A DE 3538236 A1 DE3538236 A1 DE 3538236A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/01—Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/481—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
- E06B3/483—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings folding upwardly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kipptor nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bekannte, aus mehreren Teilen bestehende Tore haben den Nach
teil, dass sie im geöffneten Zustand seitlich oder in der
Höhe relativ viel Platz beanspruchen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kipptor zu schaffen, das
im geöffneten Zustand weder in der Höhe noch seitlich zu
satzlichen Platz beansprucht, dabei im geöffneten Zustand
ein Vordach bildet und besonders für Tore mit grossem Stütz
abstand geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Im geöffneten Zustand des Tores wird ein Vordach gebildet,
das jedoch - im Vergleich zu einem ungeknickten Tor - eine
wesentlich geringere Windangriffsfläche bietet und deshalb
leichter und günstiger gebaut werden kann.
Da der untere relativ zum oberen Torteil durch Lamellengelenke
in unterschiedlichen Höhenlagen ausknicken kann, wird eine
leichte Anpassung an bauliche Gegebenheiten ermöglicht.
Das Öffnen des Tores kann durch ein auf dem Tor sitzendes
in eine Zahnstange in den seitlichen Stützen eingreifendes
Ritzel erfolgen, das motorisch angetrieben wird. Es ist vor
teilhaft, den Torfuss durch ein räumliches Fachwerk zu ver
stärken und dieses mittels Führungsschienen in den seitlichen
Stützen zu führen.
Da zwischen den einzelnen Lamellen vorzugsweise ein Zwischen
raum besteht, findet ein Luft- und Druckaustausch zwischen
der Innen- und Aussenseite statt, was namentlich bei grossen
Hallen erwünscht ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind anhand
der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Kipptor in geöffnetem
Zustand,
Fig. 2 zeigt die Ansicht des Kipptores in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 zeigt den Grundriss der Fachwerkverstärkung des Tor
fusses,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch ein Lamellengelenk,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die gelenkige Verbindung
der Lamellen mit dem Torfuss,
Fig. 6-8 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Lamellen
im Querschnitt.
Das Kipptor enthält eine Vielzahl von Lamellen 2, die je
ein Lamellengelenk 4 aufweisen, dessen Gelenkachse waagerecht
und quer zur Längsausdehnung der Lamellen 2 verläuft. Das
obere Ende der Lamellen 2 ist gelenkig mit Konsolen 11 ver
bunden, wobei sich alle Lamellen 2 um eine gemeinsame hori
zontale Achse relativ zu diesen Konsolen 11 schwenken lassen.
Die unteren Enden der Lamellen 2 sind gelenkig mit einem
Torfuss 1 verbunden. Dieser Torfuss 1 ist durch ein räumliches
Fachwerk 10 verstärkt und wird beidseitig durch je eine an
seitlichen Stützen 3 gehaltene Führungsschiene 8 geführt.
Die zweigeteilten Lamellen 2 sind alle gleich lang, sodass
das Tor im geschlossenen Zustand eine im wesentlichen verti
kale, ebene Fläche bildet. Die Lamellengelenke 4 der Lamellen
2 liegen dabei auf verschiedenen Höhen, d.h. jede Lamelle
ist in zwei Abschnitte geteilt, die bei den verschiedenen
Lamellen unterschiedliche Längen haben. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform liegen diese Lamellengelenke 4 auf einer
bogenförmigen, imaginären Kurve, deren Scheitel in der Tor
mitte liegt.
Das Öffnen des Tores erfolgt mit Hilfe mindestens eines
auf dem Tor sitzenden Motors 26. Dessen Ritzel 9 greift in
eine parallel zur Führungsschiene 8 verlaufende Zahnstange
ein.
Beim Öffnen des Tores wird der durch das Fachwerk 10 ver
stärkte Torfuss entlang den Führungsschienen 8 nach oben
bewegt. Diese Führungsschienen 8 verlaufen entlang den seit
lichen Stützen 3 und sind in einem Winkel zur Vertikalen
von unten nach oben leicht nach der Toraussenseite geneigt.
Bei geschlossenem Tor besteht beim Gelenk 4 ein leichter
Knick, um die Ausknickung zu erleichtern.
Wenn der Torfuss 1 sich nach oben bewegt bewirkt dies, dass
die Lamellen 2 in ihren Lamellengelenken 4 nach aussen knicken.
Durch eine Lamellenbremse 12 wird die Endlage des Torfusses
1 auf eine bestimmte Höhe und damit die Höhe der Toröffnung
festgelegt.
Im geöffneten Zustand sind alle Lamellen 2 nach aussen ge
knickt und bilden ein Vordach, wobei durch die unterschied
liche Lage der Lamellengelenke 4 erreicht wird, dass die
Lamellengelenke 4 auf einer bogenförmigen Kurve liegen. Die
Extrembogen der Lamellenabschnitte bei geöffnetem Tor gehen
aus Fig. 1 in vollen bzw. unterbrochenen Linien hervor.
Fig. 6-8 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen von
Lamellen im Querschnitt. Soll ein Luft- oder Druckaustausch
des Innenraumes mit der Umgebung möglich sein, so wird vor
teilhafterweise eine Ausführung der Lamellen 2 gewählt, bei
der ein Zwischenraum besteht. Die Längskante der einzelnen
Lamellen weisen zwei senkrecht zur Torebene in Lamellenlängs
richtung verlaufende Stege 14, 15 auf, die verschieden hoch
sind. Diese dienen der Verstärkung der Lamelle, und zur Er
höhung der Verwindungssteifigkeit. Zwischen den Stegen 14,
15 besteht ein Luftspalt 17, der zudem ein leichtes Gleiten
der Lamellen 2 gegeneinander ermöglicht. Zwischen diesen
Stegen 14, 15 befindet sich eine ebene Verbindungsplatte 13.
Wird eine gegen Schlagregen geschützte Ausführung gewünscht,
so eignen sich hiezu Lamellenformen nach den Fig. 7 und 8.
Dabei werden die Übergänge zwischen den Lamellen je durch
einen Steg 19 an der Seitenkante der einen Lamelle die andere
Lamelle übergriffen. Ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 6
können ein nach der andern Seite gerichteter zweiter Steg
15 und Kehlen 16 vorhanden sein (Fig. 8).
Die einzelnen Lamellen 2 bestehen vorteilhafterweise aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
Ein Lamellengelenk ist in Fig. 4 dargestellt. Das Gelenk
ist mit angeschweissten Bolzen 20 oder Nieten an den Lamellen
abschnitten 2 befestigt. An den Enden weisen die Lamellen
abschnitte schräge Stirnflächen auf.
Fig. 5 zeigt die Gelenkverbindung 5 der Lamellen 2 mit dem
Torfuss 1, die analog zu den Lamellengelenken 4 ausgebildet
ist.
Fig. 3 zeigt den Torfuss 1 mit seiner Fachwerkverstärkung
10. In der Führungsschiene 8 in der seitlichen Stütze 3 wird
das Fachwerk 10 und damit der Torfuss 1 durch je zwei über
einanderliegende Führungszapfen 28 geführt.
Claims (6)
1. Kipptor mit einem oberen, um eine horizontale Achse schwenk
baren Torteil und einem unteren, um mindestens eine horizon
tale Achse knickbaren Torteil, dadurch gekennzeichnet, dass
der Torfuss (1) beidseitig durch je eine schräge Führungs
schiene (8) geführt ist, und dass die die Torknickung er
möglichenden Gelenke (4) so ausgebildet sind, dass sie ein
Ausknicken der Torteile nach der Gebäudeaussenseite ermöglichen
und die Torfläche aus einer Vielzahl von etwa vertikalen
Lamellen (2) zusammengesetzt ist.
2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Lamellengelenke (4) in unterschiedlichen Höhenlagen
befinden und die quer zu den Längsausdehnungen der Lamellen
in Horizontalrichtung verlaufenden Gelenkachsen (4 a) auf
einer Kurve liegen.
3. Kipptor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kurve als Bogen ausgebildet ist, dessen Scheitel sich
in der Tormitte befindet.
4. Kipptor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Torfuss (1) durch ein Gelenk (5) mit dem
unteren Torteil (6) verbunden ist und der Torfuss auf der
Gebäudeinnenseite durch ein räumliches Fachwerk (10) verstärkt
ist.
5. Kipptor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Antrieb durch mindestens ein auf dem Tor
(1) sitzendes, motorisch angetriebenes, in eine parallel
zu den Führungsschienen (8) verlaufende Zahnstange (24) ein
greifendes Ritzel (9) erfolgt.
6. Kipptor nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Lamellen (2) - mit Ausnahmen ihrer Enden -
untereinander unverbunden sind und je einen Längs-Zwischenraum
(17) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538236 DE3538236A1 (de) | 1985-10-28 | 1985-10-28 | Kipptor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538236 DE3538236A1 (de) | 1985-10-28 | 1985-10-28 | Kipptor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538236A1 true DE3538236A1 (de) | 1987-04-30 |
DE3538236C2 DE3538236C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6284610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538236 Granted DE3538236A1 (de) | 1985-10-28 | 1985-10-28 | Kipptor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538236A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1740986U (de) * | 1956-11-19 | 1957-03-07 | Dieter Rau | Faltfluegelfenster. |
DE1099900B (de) * | 1956-11-06 | 1961-02-16 | Schweto Schwebetore Schiebefen | Beschlag fuer ueber Kopf schiebbare Faltfluegel fuer Tore, insbesondere Garagentore |
DE3428243A1 (de) * | 1983-10-27 | 1985-05-09 | Etablissements Carretier-Robin S.A., Miramont de Guyenne | Klapptuer, insbesondere garagentuer |
-
1985
- 1985-10-28 DE DE19853538236 patent/DE3538236A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099900B (de) * | 1956-11-06 | 1961-02-16 | Schweto Schwebetore Schiebefen | Beschlag fuer ueber Kopf schiebbare Faltfluegel fuer Tore, insbesondere Garagentore |
DE1740986U (de) * | 1956-11-19 | 1957-03-07 | Dieter Rau | Faltfluegelfenster. |
DE3428243A1 (de) * | 1983-10-27 | 1985-05-09 | Etablissements Carretier-Robin S.A., Miramont de Guyenne | Klapptuer, insbesondere garagentuer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3538236C2 (de) | 1990-11-22 |
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Legal Events
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