DE4312295A1 - Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges - Google Patents
Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines SchrägaufzugesInfo
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- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung
der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene
eines Schrägaufzuges, an welchem ein Lastaufnahmemittel mittels
Rollen geführt ist, wobei das Scharniergelenk im Knickbereich die
Führungsbahn für das Lastaufnahmemittel bildet und das
Scharniergelenk eine Mehrzahl von Scharnierlappen aufweist,
welche mit Aussteifungselementen verbunden sind, die bei
abgewinkeltem Scharniergelenk die Knickwinkel der einzelnen
Scharnierlappen vergleichmäßigen und bei gestrecktem
Scharniergelenk das Scharniergelenk aussteifen, und wobei die
Aussteifungselemente aus zwei nebeneinanderliegenden Reihen von
Zahnabschnitten bestehen, derart, daß die Zahnabschnitte jeder
Reihe wechselweise mit benachbarten Scharnierlappen
bewegungskinematisch zwangsverbunden sind.
Durch die DE-OS 38 16 106 der Anmelderin ist ein vorbeschriebenes
Mehrfachscharniergelenk bekannt geworden. Bei dem bekannten
Scharniergelenk erfolgt die Vergleichmäßigung der Knickwinkel
ebenfalls durch zwei nebeneinander angeordnete Reihen von
Zahnabschnitten, wobei die Aussteifung durch zusätzliche, mit den
Scharnierlappen verbundene und mit den Zahnabschnitten
zusammenwirkende Verbindungsplatten erfolgt. Bei dem
grundsätzlich funktionsfähigen, vorbekannten
Mehrfachscharniergelenk hat sich insbesondere der
Nachteil ergeben, daß aufgrund der verwendeten Verbindungsplatten
das Scharniergelenk in seiner Herstellung zu aufwendig und schwer
ist.
Mehrfachscharniergelenke finden bei Schrägaufzügen dann
Anwendung, wenn die relativ zueinander abknickbaren
Führungsschienenabschnitte einer Führungsschiene in relativ
starkem Winkel zueinander abgeknickt werden müssen, so daß sich
bei Verwendung eines Einfach-Gelenkes kein ausreichend stoßfreier
Übergang für das Lastaufnahmemittel mehr ergibt. Dies gilt
beispielsweise bei Dächern mit flacher Dachneigung im Bereich der
Traufe, insbesondere bei sogenannten Flachdächern ebenso wie beim
Überfahren eines Dachfirstes. Hier ergibt sich die Notwendigkeit
einer Abknickung der abknickbaren Führungsschiene bis in den
Bereich von nahezu 90 Grad - im Bereich der Dachfirste unter
Umständen noch mehr -, was nur mittels eines
Mehrfachscharniergelenkes möglich ist. Da die Schrägaufzüge
bekannter Bauart Führungsschienen aufweisen, die im Knickbereich
mit Führungsschienenabschnitten ineinander geführt sind, ergeben
sich besondere Probleme bei der Aussteifung eines Mehrfachschar
niergelenkes in der Abknicksituation, weil infolge der Länge des
Mehrfachscharniergelenkes die ineinandergeführten
Schienenabschnitte der abknickbaren Führungsschiene relativ weit
voneinander entfernt sind. Dieser Bereich muß durch das
Mehrfachscharniergelenk so überbrückt werden, daß ein
entsprechend beladenes Lastaufnahmemittel zuverlässig über den
Gelenkbereich geführt werden kann.
Darüber hinaus ergeben sich bei der Ausgestaltung von
Mehrfachscharniergelenken aber auch Schwierigkeiten in der
sogenannten gestreckten Position, d. h. in der Position, in der
die abknickbaren Führungsschienenabschnitte miteinander fluchten
und die kleinere, obere Führungsschiene ein- bzw. ausgefahren
werden muß. Infolge der vorerwähnten Länge des
Mehrfachscharniergelenkes neigt das Scharniergelenk zum
seitlichen "Ausbauchen", so daß die obere, kleinere
Führungsschiene nicht zuverlässig gegenüber der unteren, größeren
Führungsschiene verfahren werden kann.
Im übrigen wird mit Bezug auf den Anwendungsbereich von
Mehrfachscharniergelenken sowohl im Bereich der Traufe als auch
im Bereich des Dachfirstes auf den Offenbarungsinhalt der DE-OS
38 16 106 Bezug genommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mehrfachscharniergelenk zu
schaffen, welches zum einen ein Abknicken der abknickbaren
Führungsschiene bis etwa in den Bereich von 90 Grad zuläßt und
welches zum anderen sowohl in der gestreckten Position als auch
in der maximal abgeknickten Position in sich zuverlässig
ausgesteift ist. Darüber hinaus soll eine gegenüber dem Std. d.
T. vereinfachte, leichtere und kostengünstigere Bauweise erzielt
werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach
Anspruch 1.
Da hiernach die Zahnabschnitte selbst die entsprechenden
Stützschenkel zur Aussteifung des Scharniergelenkes aufweisen,
kann auf zusätzliche Verbindungsplatten verzichtet werden. Die
einzelnen Zahnabschnitte sind dabei so ausgebildet, daß sie
sowohl oberseitig als auch unterseitig ihrer Mittellängsachse
entsprechende Stützschenkel aufweisen, so daß sowohl in der
Strecklage als auch in der maximal abgewinkelten Lage eine
zuverlässige Abstützung erfolgt.
Die Aussteifung des Scharniergelenkes kann vorteilhaft noch
dadurch optimiert werden, daß mindestens ein Zahnabschnitt oder
ein Scharnierlappen über eine längenveränderliche Stütze am nicht
abknickbaren Abschnitt der Führungsschiene abgestützt ist. Diese
Stütze bewirkt in der maximal abgeknickten Position eine
zusätzliche Abstützung des Scharniergelenkes beim Überfahren
durch das Lastaufnahmemittel und verhindert in der voll
gestreckten Position ein "Ausbauchen" des Scharniergelenkes nach
außen.
Da in der Praxis nicht immer die maximal abgewinkelte Position
erforderlich ist, wird gemäß Anspruch 5 weiterhin vorgeschlagen,
diese Längenveränderung der Stütze einstellbar zu machen, d. h.
den Weg, um den sich die Stütze während des Abknickvorganges
verschieben kann, durch Klemmittel, Füllstücke oder dgl. zu
begrenzen.
Insbesondere mit Bezug auf Mehrfachscharniergelenke, die eine
größere Anzahl von Gelenklaschen und entsprechenden
Zahnabschnitten aufweisen, wird gemäß Anspruch 6 vorgeschlagen,
die in der unteren, größeren Führungsschiene geführten Abschnitte
der nächstfolgenden, kleineren Führungsschiene mittels eines
Doppelgelenkes zu verbinden, welches als Gelenklasche ausgebildet
ist. Die vorbeschriebene Gelenklasche sichert so die sichere
Führung der oberen, kleineren Führungsschiene in dem abgeknickten
Teil der unteren, größeren Führungsschiene.
Es ist bei derartigen Schrägaufzügen bekannt, am unteren
Abschnitt der größeren Führungsschiene im Knickbereich einen
Lenker fester Länge gelenkig abzustützen, welcher an seinem
anderen Ende einen Gleitschuh trägt, der seinerseits den
abgeknickten Teil der oberen, kleineren Führungsschiene umfaßt
und sich gleitend an diesem führt. Gemäß Anspruch 7 wird mit
Bezug auf diese an sich bekannte Technik vorgeschlagen, zwischen
dem Lenker und dem Scharniergelenk eine die Einfahrbegrenzung und
Ausfahrbegrenzung bildende Teleskopstütze anzuordnen, die
einerseits am Gleitschuh und andererseits am nicht abgeknickten
Abschnitt der größeren (unteren) Führungsschiene abgestützt ist.
Die vorbeschriebene Teleskopstütze ist geeignet, sowohl den
maximalen Abknickwinkel zu begrenzen als auch in der
Streckposition ein Verschwenken des abgeknickten Abschnittes
entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern.
Im Ergebnis wird mit den vorbeschriebenen Maßnahmen eine
zuverlässige Ausbildung und Abstützung eines
Mehrfachscharniergelenkes vorgeschlagen, wobei die
vorbeschriebene Abstützung über einen Lenker fester Länge und
eine Teleskopstütze vorzugsweise im Bereich der Traufe Anwendung
findet, während im Bereich eines Dachfirstes insbesondere dann
auf die beiden vorgenannten Baumerkmale verzichtet werden kann,
wenn Abknickwinkel von mehr als 90 Grad erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schrägaufzug mit einem Knickgelenk im Bereich der
Traufe und einem Knickgelenk im Bereich des Dachfirstes,
Fig. 2 einen Schrägaufzug, dessen letzte Schiene durch eine
Fensteröffnung verlegt ist,
Fig. 3 den Knickbereich bei gestreckten Führungsschienen in
gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 den Knickbereich gemäß Fig. 3 in abgewinkelter Dar
stellung,
Fig. 5 das Scharniergelenk in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht nach Fig. 5.
In der Fig. 1 ist ein mit 6 bezeichneter Schrägaufzug
dargestellt, welcher aus den Führungsschienen IFK (Integriertes
First-Knickstück) und 0-5 besteht. An den Führungsschienen ist
ein mit 8 bezeichnetes Lastaufnahmemittel mittels Rollen 18
verfahrbar. Der Schrägaufzug ist über ein Fahrgestell 7 auf dem
Boden abgestützt.
Die Führungsschiene 1 ist als abknickbare Führungsschiene
ausgebildet und weist ein Knickgelenk 11 auf. Im Bereich des
Knickgelenkes 11 ist die Führungsschiene 1 an der Traufe 10 eines
Gebäudes 9 abgestützt. Ein weiteres Knickgelenk 12 ist an der
Schiene IFK im Bereich des Dachfirstes 14 vorgesehen.
Aus der Fig. 2 ist eine im Gebäude 9 vorgesehene Fensteröffnung
13 erkennbar, in die die Führungsschiene IFK hineinragt. Die
Führungsschiene IFK ist über ein Knickgelenk 28, welche durch die
allgemein mit 27 bezeichnete Stütze ausgesteift ist, abgeknickt.
Die Stütze 27 kann gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4
ausgebildet sein. Die Führungsschiene IFK ist unmittelbar in der
Schiene 1 geführt.
Aus den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß die Führungsschiene 2 im
Bereich ihres oberen Führungsschienenabschnittes 2′ abgeknickt
ist, wobei der abgeknickte Teil der Führungsschiene 2 mit 2′′
bezeichnet wurde. Die nächstfolgende kleinere Führungsschiene
wurde mit 1 bezeichnet, ihr unterer Abschnitt 1′′ ist ebenfalls
abgeknickt und führt sich mit dem Abschnitt 1′ in der
Führungsschiene 2. Die beiden Abschnitte 1′ und 1′′ der
Führungsschiene 1 sind über die als Doppelgelenk ausgebildete
Gelenklasche 24 zug- und druckfest miteinander verbunden.
Am freien Ende des Führungsschienenabschnittes 2′ ist eine
sogenannte Radstütze 31 angeordnet, die im Bereich ihres freien
Endes das bei 32 angedeutete Radlager aufweist. In dem Gelenk 33
einer festen Lasche 34 ist gelenkig ein Lenker 26 abgestützt, der
anderenends in einem Gelenk 35 an einem Gleitschuh 25 angreift.
Der Gleitschuh umfaßt die Führungsschiene 1. In dem gleichen
Gelenk 35 ist eine Teleskopstütze 29 angeschlossen, die mit ihrem
anderen Ende nahe der Führungsschiene 2 in einem Gelenk 36
abgestützt ist. In diesem Gelenk 36 ist auch die Stütze 23
abgestützt, die im Bereich der Radstütze 31 ein Langloch 37
aufweist. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß in der gestreckten
Position der Weg des Langloches 37 erschöpft ist, so daß auch bei
etwas schräg stehendem Schrägaufzug (z. B. bei einer Neigung von
80 Grad in gestreckter Position), das allgemein mit 15 bezeichnete
Scharniergelenk nicht nach außen "ausbauchen" kann.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Stütze 23 bei maximal
abgewinkelter Position das Scharniergelenk 15 gegen Durchbiegung
nach unten hin aussteift. Es empfiehlt sich, im Bereich der
Gelenkverbindung (Gelenk 36, Langloch 37) Mittel vorzusehen, mit
denen der Verschiebeweg der Stütze 23 begrenzt werden kann,
beispielsweise durch Verwendung einer Klemmschraube im Bereich
des Gelenkes 36.
In den Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten des Scharniergelenkes 15
dargestellt. Es ist erkennbar, daß das Scharniergelenk in dem
aufgezeigten Ausführungsbeispiel aus vier inneren Scharnierlappen
16 und zwei äußeren Scharnierlappen 16′ besteht, wobei die
äußeren Scharnierlappen 16′ mit der Lauffläche der
Führungsschiene 2 verschweißt sind. Die Scharnierlappen 16 und
16′ stehen außenseitig über die Führungsschienen 2 über; sie sind
untereinander durch Scharnierachsen 39 verbunden. Außenseitig der
Scharnierlappen 16 und 16′ stehen die Scharnierachsen 39 über, so
daß auf den überstehenden Teil der Scharnierachsen 39
Zahnabschnitte 17 aufgesteckt werden können. Die Verriegelung der
Zahnabschnitte 17 erfolgt durch zusätzliche Verbindungslaschen
30.
Aus der Fig. 6 ist erkennbar, daß zwei Reihen 19 und 20 von
Zahnabschnitten 17 vorhanden sind, wobei die Zahnabschnitte 17
sich mit Bezug auf ihre Stöße so überdecken, daß sie wechselweise
mit zwei benachbarten Scharnierachsen 39 verbunden sind. Da dies
nicht für den jeweils an einem äußeren Ende liegenden
Zahnabschnitt der Reihe 19 bzw. 20 zutrifft, ist hier eine bei 38
angedeutete Verschraubung vorgesehen.
Aus der Fig. 5 ist erkennbar, daß die Zahnabschnitte 17 sowohl
oberhalb ihrer Mittellängsachse Stützschenkel 21 als auch
unterhalb ihrer Mittellängsachse Stützschenkel 22 aufweisen, mit
denen sie sich in der gestreckten bzw. in der maximal
abgewinkelten Position aneinander abstützen können. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stütze 23 in dem Gelenk 40
eines Zahnabschnittes 17 abgestützt.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Abstützung der
Zahnabschnitte über die oberhalb der Mittellängsebene liegenden
Stützschenkel 21; die Abstützung über die unteren Stützschenkel
22 kommt lediglich bei maximal abgewinkelter Position zum Tragen.
Bezugszeichenliste
IFK - Integriertes First-Knickstück
0 - Führungsschiene
1 - Führungsschiene
1′ - Führungsschienenabschnitt
1′′ - Führungsschienenabschnitt
2 - Führungsschiene
2′ - Führungsschienenabschnitt
2′′ - Führungsschienenabschnitt
3 - Führungsschiene
4 - Führungsschiene
5 - Führungsschiene
6 - Schrägaufzug
7 - Fahrgestell
8 - Lastaufnahmemittel
9 - Gebäude
10 - Traufe
11 - Knickgelenk im Bereich der Traufe
12 - Knickgelenk im Bereich des Dachfirstes
13 - Fensteröffnung
14 - Dachfirst
15 - Scharniergelenk
16 - innere Scharnierlappen
16′ - äußere Scharnierlappen
17 - Zahnabschnitte
18 - Rollen
19 - Reihe von Zahnabschnitten
20 - Reihe von Zahnabschnitten
21 - obere Stützschenkel der Zahnabschnitte
22 - untere Stützschenkel der Zahnabschnitte
23 - Stütze
24 - Gelenklasche
25 - Gleitschuh
26 - Lenker
27 - Stütze
28 - Knickgelenk im Bereich der Fensteröffnung
29 - Teleskopstütze
30 - Verbindungslasche
31 - Radstütze
32 - Radlager
33 - Gelenk
34 - feste Lasche
35 - Gelenk
36 - Gelenk
37 - Langloch
38 - Verschraubung
39 - Scharnierachsen
40 - Gelenk
0 - Führungsschiene
1 - Führungsschiene
1′ - Führungsschienenabschnitt
1′′ - Führungsschienenabschnitt
2 - Führungsschiene
2′ - Führungsschienenabschnitt
2′′ - Führungsschienenabschnitt
3 - Führungsschiene
4 - Führungsschiene
5 - Führungsschiene
6 - Schrägaufzug
7 - Fahrgestell
8 - Lastaufnahmemittel
9 - Gebäude
10 - Traufe
11 - Knickgelenk im Bereich der Traufe
12 - Knickgelenk im Bereich des Dachfirstes
13 - Fensteröffnung
14 - Dachfirst
15 - Scharniergelenk
16 - innere Scharnierlappen
16′ - äußere Scharnierlappen
17 - Zahnabschnitte
18 - Rollen
19 - Reihe von Zahnabschnitten
20 - Reihe von Zahnabschnitten
21 - obere Stützschenkel der Zahnabschnitte
22 - untere Stützschenkel der Zahnabschnitte
23 - Stütze
24 - Gelenklasche
25 - Gleitschuh
26 - Lenker
27 - Stütze
28 - Knickgelenk im Bereich der Fensteröffnung
29 - Teleskopstütze
30 - Verbindungslasche
31 - Radstütze
32 - Radlager
33 - Gelenk
34 - feste Lasche
35 - Gelenk
36 - Gelenk
37 - Langloch
38 - Verschraubung
39 - Scharnierachsen
40 - Gelenk
Claims (7)
1. Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der
Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren
Führungsschiene eines Schrägaufzuges, an welchem ein
Lastaufnahmemittel mittels Rollen geführt ist, wobei das
Scharniergelenk im Knickbereich die Führungsbahn für das
Lastaufnahmemittel bildet und das Scharniergelenk eine
Mehrzahl von Scharnierlappen aufweist, welche mit
Aussteifungselementen verbunden sind, die bei abgewinkeltem
Scharniergelenk die Knickwinkel der einzelnen
Scharnierlappen vergleichmäßigen und bei gestrecktem
Scharniergelenk das Scharniergelenk aussteifen und wobei die
Aussteifungselemente aus zwei nebeneinanderliegenden Reihen
von Zahnabschnitten bestehen, derart, daß die Zahnabschnitte
jeder Reihe wechselweise mit benachbarten Scharnierlappen
bewegungskinematisch zwangsverbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Stirnflächen
der Zahnabschnitte (17) der Aussteifung jeder Reihe (19, 20)
von zahnabschnitten (17) dienende Stützschenkel (21, 22)
angeordnet sind.
2. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Mittellängsachse der
Zahnabschnitte (17) angeordnete Stützschenkel (21) die
Zahnabschnitte (17) in der Strecklage gegeneinander
abstützen.
3. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Mittellängsachse der
Zahnabschnitte (17) angeordnete Stützschenkel (22) die
Zahnabschnitte (17) in der maximal abgewinkelten Lage des
Scharniergelenkes (15) abstützen.
4. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 oder einem der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Zahnabschnitt (17) oder ein Scharnierlappen (16) über eine
begrenzt längenveränderliche Stütze (23) am nicht
abknickbaren Abschnitt (2′) der Führungsschiene (2)
abgestützt ist.
5. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenveränderung der Stütze (23)
einstellbar ist.
6. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 oder einem der
Ansprüche 1-5, wobei das Scharniergelenk (15) den nicht
abknickbaren Abschnitt (2′) und den abgeknickten Abschnitt
(2′′) einer Führungsschiene (2) im Bereich der
Führungsschienenlaufbahn überbrückt und sowohl in dem nicht
abknickbaren Abschnitt (2′) als auch in dem abgeknickten
Abschnitt 2′′) die nächstfolgende kleinere Führungsschiene
(1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte
(1′, 1′′) der nächstfolgenden (kleineren) Führungsschiene
(1) durch eine ein Doppelgelenk bildende Gelenklasche (24)
miteinander verbunden sind.
7. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 oder einem der
Ansprüche 1-6, wobei der abgeknickte Abschnitt (1′′) der
kleineren (oberen) Führungsschiene (1) von einem Gleitschuh
(25) umfaßt wird, welcher über einen Lenker (26) fester
Länge am nicht abgeknickten Abschnitt (2′) der größeren
(unteren) Führungsschiene (2) abgestützt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenker (26) und dem
Scharniergelenk (15) eine die Einfahrbegrenzung und Aus
fahrbegrenzung bildende Teleskopstütze (29) angeordnet ist,
die einerseits am Gleitschuh (25) und andererseits am nicht
abgeknickten Abschnitt (2′) der größeren (unteren)
Führungsschiene (2) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312295 DE4312295A1 (de) | 1993-04-15 | 1993-04-15 | Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312295 DE4312295A1 (de) | 1993-04-15 | 1993-04-15 | Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312295A1 true DE4312295A1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6485524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312295 Withdrawn DE4312295A1 (de) | 1993-04-15 | 1993-04-15 | Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312295A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103407865A (zh) * | 2013-08-12 | 2013-11-27 | 山东德嘉石油装备有限公司 | 一种斜式人货两用升降机 |
CN106828216A (zh) * | 2017-01-04 | 2017-06-13 | 北京汽车股份有限公司 | 折叠式汽车座椅 |
-
1993
- 1993-04-15 DE DE19934312295 patent/DE4312295A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103407865A (zh) * | 2013-08-12 | 2013-11-27 | 山东德嘉石油装备有限公司 | 一种斜式人货两用升降机 |
CN106828216A (zh) * | 2017-01-04 | 2017-06-13 | 北京汽车股份有限公司 | 折叠式汽车座椅 |
CN106828216B (zh) * | 2017-01-04 | 2019-05-17 | 北京汽车股份有限公司 | 折叠式汽车座椅 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |