DE4312295A1 - Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges - Google Patents

Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges

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DE4312295A1
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Albert Boecker
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Albert Boecker GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges, an welchem ein Lastaufnahmemittel mittels Rollen geführt ist, wobei das Scharniergelenk im Knickbereich die Führungsbahn für das Lastaufnahmemittel bildet und das Scharniergelenk eine Mehrzahl von Scharnierlappen aufweist, welche mit Aussteifungselementen verbunden sind, die bei abgewinkeltem Scharniergelenk die Knickwinkel der einzelnen Scharnierlappen vergleichmäßigen und bei gestrecktem Scharniergelenk das Scharniergelenk aussteifen, und wobei die Aussteifungselemente aus zwei nebeneinanderliegenden Reihen von Zahnabschnitten bestehen, derart, daß die Zahnabschnitte jeder Reihe wechselweise mit benachbarten Scharnierlappen bewegungskinematisch zwangsverbunden sind.
Durch die DE-OS 38 16 106 der Anmelderin ist ein vorbeschriebenes Mehrfachscharniergelenk bekannt geworden. Bei dem bekannten Scharniergelenk erfolgt die Vergleichmäßigung der Knickwinkel ebenfalls durch zwei nebeneinander angeordnete Reihen von Zahnabschnitten, wobei die Aussteifung durch zusätzliche, mit den Scharnierlappen verbundene und mit den Zahnabschnitten zusammenwirkende Verbindungsplatten erfolgt. Bei dem grundsätzlich funktionsfähigen, vorbekannten Mehrfachscharniergelenk hat sich insbesondere der Nachteil ergeben, daß aufgrund der verwendeten Verbindungsplatten das Scharniergelenk in seiner Herstellung zu aufwendig und schwer ist.
Mehrfachscharniergelenke finden bei Schrägaufzügen dann Anwendung, wenn die relativ zueinander abknickbaren Führungsschienenabschnitte einer Führungsschiene in relativ starkem Winkel zueinander abgeknickt werden müssen, so daß sich bei Verwendung eines Einfach-Gelenkes kein ausreichend stoßfreier Übergang für das Lastaufnahmemittel mehr ergibt. Dies gilt beispielsweise bei Dächern mit flacher Dachneigung im Bereich der Traufe, insbesondere bei sogenannten Flachdächern ebenso wie beim Überfahren eines Dachfirstes. Hier ergibt sich die Notwendigkeit einer Abknickung der abknickbaren Führungsschiene bis in den Bereich von nahezu 90 Grad - im Bereich der Dachfirste unter Umständen noch mehr -, was nur mittels eines Mehrfachscharniergelenkes möglich ist. Da die Schrägaufzüge bekannter Bauart Führungsschienen aufweisen, die im Knickbereich mit Führungsschienenabschnitten ineinander geführt sind, ergeben sich besondere Probleme bei der Aussteifung eines Mehrfachschar­ niergelenkes in der Abknicksituation, weil infolge der Länge des Mehrfachscharniergelenkes die ineinandergeführten Schienenabschnitte der abknickbaren Führungsschiene relativ weit voneinander entfernt sind. Dieser Bereich muß durch das Mehrfachscharniergelenk so überbrückt werden, daß ein entsprechend beladenes Lastaufnahmemittel zuverlässig über den Gelenkbereich geführt werden kann.
Darüber hinaus ergeben sich bei der Ausgestaltung von Mehrfachscharniergelenken aber auch Schwierigkeiten in der sogenannten gestreckten Position, d. h. in der Position, in der die abknickbaren Führungsschienenabschnitte miteinander fluchten und die kleinere, obere Führungsschiene ein- bzw. ausgefahren werden muß. Infolge der vorerwähnten Länge des Mehrfachscharniergelenkes neigt das Scharniergelenk zum seitlichen "Ausbauchen", so daß die obere, kleinere Führungsschiene nicht zuverlässig gegenüber der unteren, größeren Führungsschiene verfahren werden kann.
Im übrigen wird mit Bezug auf den Anwendungsbereich von Mehrfachscharniergelenken sowohl im Bereich der Traufe als auch im Bereich des Dachfirstes auf den Offenbarungsinhalt der DE-OS 38 16 106 Bezug genommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mehrfachscharniergelenk zu schaffen, welches zum einen ein Abknicken der abknickbaren Führungsschiene bis etwa in den Bereich von 90 Grad zuläßt und welches zum anderen sowohl in der gestreckten Position als auch in der maximal abgeknickten Position in sich zuverlässig ausgesteift ist. Darüber hinaus soll eine gegenüber dem Std. d. T. vereinfachte, leichtere und kostengünstigere Bauweise erzielt werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.
Da hiernach die Zahnabschnitte selbst die entsprechenden Stützschenkel zur Aussteifung des Scharniergelenkes aufweisen, kann auf zusätzliche Verbindungsplatten verzichtet werden. Die einzelnen Zahnabschnitte sind dabei so ausgebildet, daß sie sowohl oberseitig als auch unterseitig ihrer Mittellängsachse entsprechende Stützschenkel aufweisen, so daß sowohl in der Strecklage als auch in der maximal abgewinkelten Lage eine zuverlässige Abstützung erfolgt.
Die Aussteifung des Scharniergelenkes kann vorteilhaft noch dadurch optimiert werden, daß mindestens ein Zahnabschnitt oder ein Scharnierlappen über eine längenveränderliche Stütze am nicht abknickbaren Abschnitt der Führungsschiene abgestützt ist. Diese Stütze bewirkt in der maximal abgeknickten Position eine zusätzliche Abstützung des Scharniergelenkes beim Überfahren durch das Lastaufnahmemittel und verhindert in der voll gestreckten Position ein "Ausbauchen" des Scharniergelenkes nach außen.
Da in der Praxis nicht immer die maximal abgewinkelte Position erforderlich ist, wird gemäß Anspruch 5 weiterhin vorgeschlagen, diese Längenveränderung der Stütze einstellbar zu machen, d. h. den Weg, um den sich die Stütze während des Abknickvorganges verschieben kann, durch Klemmittel, Füllstücke oder dgl. zu begrenzen.
Insbesondere mit Bezug auf Mehrfachscharniergelenke, die eine größere Anzahl von Gelenklaschen und entsprechenden Zahnabschnitten aufweisen, wird gemäß Anspruch 6 vorgeschlagen, die in der unteren, größeren Führungsschiene geführten Abschnitte der nächstfolgenden, kleineren Führungsschiene mittels eines Doppelgelenkes zu verbinden, welches als Gelenklasche ausgebildet ist. Die vorbeschriebene Gelenklasche sichert so die sichere Führung der oberen, kleineren Führungsschiene in dem abgeknickten Teil der unteren, größeren Führungsschiene.
Es ist bei derartigen Schrägaufzügen bekannt, am unteren Abschnitt der größeren Führungsschiene im Knickbereich einen Lenker fester Länge gelenkig abzustützen, welcher an seinem anderen Ende einen Gleitschuh trägt, der seinerseits den abgeknickten Teil der oberen, kleineren Führungsschiene umfaßt und sich gleitend an diesem führt. Gemäß Anspruch 7 wird mit Bezug auf diese an sich bekannte Technik vorgeschlagen, zwischen dem Lenker und dem Scharniergelenk eine die Einfahrbegrenzung und Ausfahrbegrenzung bildende Teleskopstütze anzuordnen, die einerseits am Gleitschuh und andererseits am nicht abgeknickten Abschnitt der größeren (unteren) Führungsschiene abgestützt ist. Die vorbeschriebene Teleskopstütze ist geeignet, sowohl den maximalen Abknickwinkel zu begrenzen als auch in der Streckposition ein Verschwenken des abgeknickten Abschnittes entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern.
Im Ergebnis wird mit den vorbeschriebenen Maßnahmen eine zuverlässige Ausbildung und Abstützung eines Mehrfachscharniergelenkes vorgeschlagen, wobei die vorbeschriebene Abstützung über einen Lenker fester Länge und eine Teleskopstütze vorzugsweise im Bereich der Traufe Anwendung findet, während im Bereich eines Dachfirstes insbesondere dann auf die beiden vorgenannten Baumerkmale verzichtet werden kann, wenn Abknickwinkel von mehr als 90 Grad erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schrägaufzug mit einem Knickgelenk im Bereich der Traufe und einem Knickgelenk im Bereich des Dachfirstes,
Fig. 2 einen Schrägaufzug, dessen letzte Schiene durch eine Fensteröffnung verlegt ist,
Fig. 3 den Knickbereich bei gestreckten Führungsschienen in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 den Knickbereich gemäß Fig. 3 in abgewinkelter Dar­ stellung,
Fig. 5 das Scharniergelenk in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht nach Fig. 5.
In der Fig. 1 ist ein mit 6 bezeichneter Schrägaufzug dargestellt, welcher aus den Führungsschienen IFK (Integriertes First-Knickstück) und 0-5 besteht. An den Führungsschienen ist ein mit 8 bezeichnetes Lastaufnahmemittel mittels Rollen 18 verfahrbar. Der Schrägaufzug ist über ein Fahrgestell 7 auf dem Boden abgestützt.
Die Führungsschiene 1 ist als abknickbare Führungsschiene ausgebildet und weist ein Knickgelenk 11 auf. Im Bereich des Knickgelenkes 11 ist die Führungsschiene 1 an der Traufe 10 eines Gebäudes 9 abgestützt. Ein weiteres Knickgelenk 12 ist an der Schiene IFK im Bereich des Dachfirstes 14 vorgesehen.
Aus der Fig. 2 ist eine im Gebäude 9 vorgesehene Fensteröffnung 13 erkennbar, in die die Führungsschiene IFK hineinragt. Die Führungsschiene IFK ist über ein Knickgelenk 28, welche durch die allgemein mit 27 bezeichnete Stütze ausgesteift ist, abgeknickt. Die Stütze 27 kann gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 ausgebildet sein. Die Führungsschiene IFK ist unmittelbar in der Schiene 1 geführt.
Aus den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß die Führungsschiene 2 im Bereich ihres oberen Führungsschienenabschnittes 2′ abgeknickt ist, wobei der abgeknickte Teil der Führungsschiene 2 mit 2′′ bezeichnet wurde. Die nächstfolgende kleinere Führungsschiene wurde mit 1 bezeichnet, ihr unterer Abschnitt 1′′ ist ebenfalls abgeknickt und führt sich mit dem Abschnitt 1′ in der Führungsschiene 2. Die beiden Abschnitte 1′ und 1′′ der Führungsschiene 1 sind über die als Doppelgelenk ausgebildete Gelenklasche 24 zug- und druckfest miteinander verbunden.
Am freien Ende des Führungsschienenabschnittes 2′ ist eine sogenannte Radstütze 31 angeordnet, die im Bereich ihres freien Endes das bei 32 angedeutete Radlager aufweist. In dem Gelenk 33 einer festen Lasche 34 ist gelenkig ein Lenker 26 abgestützt, der anderenends in einem Gelenk 35 an einem Gleitschuh 25 angreift. Der Gleitschuh umfaßt die Führungsschiene 1. In dem gleichen Gelenk 35 ist eine Teleskopstütze 29 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende nahe der Führungsschiene 2 in einem Gelenk 36 abgestützt ist. In diesem Gelenk 36 ist auch die Stütze 23 abgestützt, die im Bereich der Radstütze 31 ein Langloch 37 aufweist. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß in der gestreckten Position der Weg des Langloches 37 erschöpft ist, so daß auch bei etwas schräg stehendem Schrägaufzug (z. B. bei einer Neigung von 80 Grad in gestreckter Position), das allgemein mit 15 bezeichnete Scharniergelenk nicht nach außen "ausbauchen" kann.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Stütze 23 bei maximal abgewinkelter Position das Scharniergelenk 15 gegen Durchbiegung nach unten hin aussteift. Es empfiehlt sich, im Bereich der Gelenkverbindung (Gelenk 36, Langloch 37) Mittel vorzusehen, mit denen der Verschiebeweg der Stütze 23 begrenzt werden kann, beispielsweise durch Verwendung einer Klemmschraube im Bereich des Gelenkes 36.
In den Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten des Scharniergelenkes 15 dargestellt. Es ist erkennbar, daß das Scharniergelenk in dem aufgezeigten Ausführungsbeispiel aus vier inneren Scharnierlappen 16 und zwei äußeren Scharnierlappen 16′ besteht, wobei die äußeren Scharnierlappen 16′ mit der Lauffläche der Führungsschiene 2 verschweißt sind. Die Scharnierlappen 16 und 16′ stehen außenseitig über die Führungsschienen 2 über; sie sind untereinander durch Scharnierachsen 39 verbunden. Außenseitig der Scharnierlappen 16 und 16′ stehen die Scharnierachsen 39 über, so daß auf den überstehenden Teil der Scharnierachsen 39 Zahnabschnitte 17 aufgesteckt werden können. Die Verriegelung der Zahnabschnitte 17 erfolgt durch zusätzliche Verbindungslaschen 30.
Aus der Fig. 6 ist erkennbar, daß zwei Reihen 19 und 20 von Zahnabschnitten 17 vorhanden sind, wobei die Zahnabschnitte 17 sich mit Bezug auf ihre Stöße so überdecken, daß sie wechselweise mit zwei benachbarten Scharnierachsen 39 verbunden sind. Da dies nicht für den jeweils an einem äußeren Ende liegenden Zahnabschnitt der Reihe 19 bzw. 20 zutrifft, ist hier eine bei 38 angedeutete Verschraubung vorgesehen.
Aus der Fig. 5 ist erkennbar, daß die Zahnabschnitte 17 sowohl oberhalb ihrer Mittellängsachse Stützschenkel 21 als auch unterhalb ihrer Mittellängsachse Stützschenkel 22 aufweisen, mit denen sie sich in der gestreckten bzw. in der maximal abgewinkelten Position aneinander abstützen können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stütze 23 in dem Gelenk 40 eines Zahnabschnittes 17 abgestützt.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Abstützung der Zahnabschnitte über die oberhalb der Mittellängsebene liegenden Stützschenkel 21; die Abstützung über die unteren Stützschenkel 22 kommt lediglich bei maximal abgewinkelter Position zum Tragen.
Bezugszeichenliste
IFK - Integriertes First-Knickstück
0 - Führungsschiene
1 - Führungsschiene
1′ - Führungsschienenabschnitt
1′′ - Führungsschienenabschnitt
2 - Führungsschiene
2′ - Führungsschienenabschnitt
2′′ - Führungsschienenabschnitt
3 - Führungsschiene
4 - Führungsschiene
5 - Führungsschiene
6 - Schrägaufzug
7 - Fahrgestell
8 - Lastaufnahmemittel
9 - Gebäude
10 - Traufe
11 - Knickgelenk im Bereich der Traufe
12 - Knickgelenk im Bereich des Dachfirstes
13 - Fensteröffnung
14 - Dachfirst
15 - Scharniergelenk
16 - innere Scharnierlappen
16′ - äußere Scharnierlappen
17 - Zahnabschnitte
18 - Rollen
19 - Reihe von Zahnabschnitten
20 - Reihe von Zahnabschnitten
21 - obere Stützschenkel der Zahnabschnitte
22 - untere Stützschenkel der Zahnabschnitte
23 - Stütze
24 - Gelenklasche
25 - Gleitschuh
26 - Lenker
27 - Stütze
28 - Knickgelenk im Bereich der Fensteröffnung
29 - Teleskopstütze
30 - Verbindungslasche
31 - Radstütze
32 - Radlager
33 - Gelenk
34 - feste Lasche
35 - Gelenk
36 - Gelenk
37 - Langloch
38 - Verschraubung
39 - Scharnierachsen
40 - Gelenk

Claims (7)

1. Mehrfachscharniergelenk zur Verbindung der Führungsschienenabschnitte einer abknickbaren Führungsschiene eines Schrägaufzuges, an welchem ein Lastaufnahmemittel mittels Rollen geführt ist, wobei das Scharniergelenk im Knickbereich die Führungsbahn für das Lastaufnahmemittel bildet und das Scharniergelenk eine Mehrzahl von Scharnierlappen aufweist, welche mit Aussteifungselementen verbunden sind, die bei abgewinkeltem Scharniergelenk die Knickwinkel der einzelnen Scharnierlappen vergleichmäßigen und bei gestrecktem Scharniergelenk das Scharniergelenk aussteifen und wobei die Aussteifungselemente aus zwei nebeneinanderliegenden Reihen von Zahnabschnitten bestehen, derart, daß die Zahnabschnitte jeder Reihe wechselweise mit benachbarten Scharnierlappen bewegungskinematisch zwangsverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Stirnflächen der Zahnabschnitte (17) der Aussteifung jeder Reihe (19, 20) von zahnabschnitten (17) dienende Stützschenkel (21, 22) angeordnet sind.
2. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Mittellängsachse der Zahnabschnitte (17) angeordnete Stützschenkel (21) die Zahnabschnitte (17) in der Strecklage gegeneinander abstützen.
3. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Mittellängsachse der Zahnabschnitte (17) angeordnete Stützschenkel (22) die Zahnabschnitte (17) in der maximal abgewinkelten Lage des Scharniergelenkes (15) abstützen.
4. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zahnabschnitt (17) oder ein Scharnierlappen (16) über eine begrenzt längenveränderliche Stütze (23) am nicht abknickbaren Abschnitt (2′) der Führungsschiene (2) abgestützt ist.
5. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenveränderung der Stütze (23) einstellbar ist.
6. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 1-5, wobei das Scharniergelenk (15) den nicht abknickbaren Abschnitt (2′) und den abgeknickten Abschnitt (2′′) einer Führungsschiene (2) im Bereich der Führungsschienenlaufbahn überbrückt und sowohl in dem nicht abknickbaren Abschnitt (2′) als auch in dem abgeknickten Abschnitt 2′′) die nächstfolgende kleinere Führungsschiene (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (1′, 1′′) der nächstfolgenden (kleineren) Führungsschiene (1) durch eine ein Doppelgelenk bildende Gelenklasche (24) miteinander verbunden sind.
7. Mehrfachscharniergelenk nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 1-6, wobei der abgeknickte Abschnitt (1′′) der kleineren (oberen) Führungsschiene (1) von einem Gleitschuh (25) umfaßt wird, welcher über einen Lenker (26) fester Länge am nicht abgeknickten Abschnitt (2′) der größeren (unteren) Führungsschiene (2) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenker (26) und dem Scharniergelenk (15) eine die Einfahrbegrenzung und Aus­ fahrbegrenzung bildende Teleskopstütze (29) angeordnet ist, die einerseits am Gleitschuh (25) und andererseits am nicht abgeknickten Abschnitt (2′) der größeren (unteren) Führungsschiene (2) abgestützt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103407865A (zh) * 2013-08-12 2013-11-27 山东德嘉石油装备有限公司 一种斜式人货两用升降机
CN106828216A (zh) * 2017-01-04 2017-06-13 北京汽车股份有限公司 折叠式汽车座椅

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