DE3537723A1 - Zusammensetzung zur kosmetischen oder pharmazeutischen verwendung, die niosome und mindestens ein wasserloesliches polyamid enthaelt, sowie verfahren zur herstellung dieser zusammensetzung - Google Patents
Zusammensetzung zur kosmetischen oder pharmazeutischen verwendung, die niosome und mindestens ein wasserloesliches polyamid enthaelt, sowie verfahren zur herstellung dieser zusammensetzungInfo
- Publication number
- DE3537723A1 DE3537723A1 DE19853537723 DE3537723A DE3537723A1 DE 3537723 A1 DE3537723 A1 DE 3537723A1 DE 19853537723 DE19853537723 DE 19853537723 DE 3537723 A DE3537723 A DE 3537723A DE 3537723 A1 DE3537723 A1 DE 3537723A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beads
- aqueous phase
- water
- phase
- composition according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/10—Dispersions; Emulsions
- A61K9/127—Liposomes
- A61K9/1271—Non-conventional liposomes, e.g. PEGylated liposomes, liposomes coated with polymers
- A61K9/1272—Non-conventional liposomes, e.g. PEGylated liposomes, liposomes coated with polymers with substantial amounts of non-phosphatidyl, i.e. non-acylglycerophosphate, surfactants as bilayer-forming substances, e.g. cationic lipids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/14—Liposomes; Vesicles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/64—Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
- A61K8/65—Collagen; Gelatin; Keratin; Derivatives or degradation products thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/84—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions otherwise than those involving only carbon-carbon unsaturated bonds
- A61K8/88—Polyamides
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P17/00—Drugs for dermatological disorders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P7/00—Drugs for disorders of the blood or the extracellular fluid
- A61P7/08—Plasma substitutes; Perfusion solutions; Dialytics or haemodialytics; Drugs for electrolytic or acid-base disorders, e.g. hypovolemic shock
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
- A61Q19/08—Anti-ageing preparations
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2984—Microcapsule with fluid core [includes liposome]
Description
M/26 190
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die aus
einer wäßrigen Dispersion von Lipidkügelchen besteht, die ein wasserlösliches Polyamidpolymer enthält. Diese
Zusammensetzung kann in der Kosmetik und in der Pharmazie eingesetzt werden.
Unter einem wasserlöslichen Polyamidpolymer wird sowohl ein natürliches Polymer als auch ein synthetisches
Polymer verstanden.
In der FR-PS 2 315 991 sind bereits Dispersionen von
Lipidkügelchen beschrieben. Diese Kügelchen sind dadurch charakterisiert, daß sie eine Plättchenstruktur
besitzen. Diese Plättchen bestehen aus zwei oder mehreren Lipidschichten, die voneinander durch Schichten
aus einer wäßrigen Phase getrennt sind. Sie sind in der Lage, in den zwischen den Lipidschichten befindlichen
wäßrigen "Abteilen" wasserlösliche Wirkstoffe einzukapseln, beispielsweise pharmazeutische oder kosmetische
Wirkstoffe. Diese Wirkstoffe werden dadurch vor
äußeren Einflüssen geschützt. In der genannten FR-PS ist ferner ein Herstellungsverfahren für derartige Dispersionen
beschrieben. Die zur Herstellung derartiger Kügelchen einsetzbaren Lipidverbindungen können ionische
Verbindungen sein. In diesem Fall erhält man Liposome. Handelt es sich bei den Verbindungen um nichtionische Verbindungen, dann erhält man Niosome.
M/26 190
—2t —
In den FR-PSen 2 485 921 und 2 490 504 sind ebenfalls Zusammensetzungen beschrieben, die aus einer wäßrigen
Dispersion von Kügelchen der zuvor beschriebenen Art in der äußeren wäßrigen Phase bestehen, die für eine
Öldispersion dienen. Es wurde überraschend festgestellt, daß die Öldispersion durch die Anwesenheit der
Lipidkügelchen stabilisiert werden kann und daß man mit
derartigen Zusammensetzungen einen auf den Kügelchen und den öltröpfchen gemeinsam beruhenden Effekt erzielen
kann. Dies stellt für die Kosmetik und die Pharmazie einen bedeutenden Vorteil dar.
In der französischen Patentanmeldung Nr. 83-04674 ist ein Verfahren zur Herstellung von unilamellaren Lipidbläschen
beschrieben, die einen mittleren Durchmesser von größer als 1000 A besitzen. Mit diesen Bläschen ist es
möglich, Glucose oder Proteinderivate einzukapseln.
Man hat auch bereits festgestellt, daß das Verhalten von Liposomen im wäßrigen Milieu, in dem sie dispergiert
sind, sehr stark durch verschiedene Proteine beeinflußt wird (man vgl. diesbezüglich die Veröffentlichung
"Interactions of liposomes with plasma proteins and components of the immune system" von Gerrit Scherphof,
Jan Damen und Dick Hoekstra). Dieser Artikel ist veröffentlicht in "Liposomes: From physical structure to
therapeutic applications", 1981, S. 299-322). Es wurde
gQ ferner festgestellt, daß zwischen Liposomen und PoIyethylenglykol
dasselbe Phänomen auftritt (man vgl. den Artikel von Boni, Stewart, Aiderfer und Hui,
J. Membrane Biol. 62, Seiten 65-70 (1981)). Diese Liposome bestehen aus ionischen Lipiden. Die in den zuvor
gg genannten Veröffentlichungen berichteten Wechselwirkungen
—jar—
M/26 190
beruhen auf der ionischen Bindung. Diese führt zu beträchtlichen Zerstörungen der Kügelchen. Dies bewirkt,
daß zumindest ein Teil der eingekapselten wäßrigen Phase verloren geht. In bestimmten Fällen führt dies
zu einer völligen Zerstörung der Kügelchen. Das Verhalten von Niosomen in Gegenwart von Proteinen oder
Polymeren ist bis zum heutigen Zeitpunkt nicht völlig aufgeklärt.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt - dies steht im Gegensatz
zu dem, was man hätte erwarten können - daß die Wechselwirkung zwischen bestimmten Proteinen oder bestimmten
Polymeren einerseits und den Niosomen andererseits wesentlich weniger zerstörend wirkt als dies im
Stand der Technik für den Fall der Liposome beschrieben ist. Es wurde jedoch festgestellt, daß nicht alle
Polymere zu einer derartigen vorteilhaften Wechselwirkung führen und daß es wünschenswert ist, ein Polymer
mit Amidgruppen einzusetzen, falls man eine signifikant gute Wechselwirkung erzielen will. Erfindungsgemäß
wurde festgestellt, daß die Polymerkonzentration im wäßrigen Milieu, in dem es gelöst ist, die Art der
Einbringung in die Kügelchendispersion und die Wahl der Struktur des Polymers Parameter darstellen, welche
die Wechselwirkung und folglich die Eigenschaften der erhaltenen Dispersionen beeinflussen. Das Polymer ist
im äußeren wäßrigen Milieu der Kügelchen gelöst. Die Wechselwirkung des Polymers mit den Lipidmolekülen,
welche die Kügelchenschichten darstellen, findet somit an den äußeren polaren Enden dieser Schichten statt.
Aufgrund der Tatsache, daß die Lipidplättchen der Niosome aus nicht-ionischen Lipiden bestehen, finden
zwischen dem Polymer und den Kügelchen nur solche Wech-
M/26 190
selwirkungen statt, welche auf der Wasserstoffbindung
(bedingt durch die Anwesenheit von Hydroxygruppen im nicht-ionischen Lipidmolekül) oder auf Van der Waals-Kräften
beruhen. Jedoch erhält man je nach den zuvor genannten Parametern mehr oder weniger stark ausgeprägte
Wechselwirkungen, die man zur Erreichung des gewünschten Ziels ausnutzen kann.
Eine schwach ausgeprägte Wechselwirkung Polymer/Niosom
macht sich in einer Veränderung des rheologischen Verhaltens der Dispersion bemerkbar, wobei eine gewisse
Zusammenballung der Bläschen im Präparat stattfindet.
Man stellt dabei fest, daß die Viskositätsverringerung umso schwächer ist, je schwächer die Wechselwirkung
ausgeprägt ist. Findet hingegen eine starke Polymer/ Niosom-Wechselwirkung statt, kann man eine Präzipitation
der Kügelchen innerhalb der Probe beobachten. Dies kann man dazu ausnutzen, die Niosomdispersion zu reinigen.
Man kann sogar ein Zusammenwachsen der Kügelchen feststellen. Dies kann man dazu ausnutzen, große wäßrige
Vakuolen mit einem hohen Einkapselungsgrad zu erhalten. Dies ist insbesondere für therapeutische Anwendungen
von Vorteil.
Ist die Wechselwirkung Polymer/Niosom mittelmäßig stark
ausgeprägt, dann stellt man fest, daß die Kügelchen von den Polymermolekülen umhüllt werden, ohne daß eine VergO
einigung oder Präzipitation stattfindet. Indem man ein geeignetes umhüllendes Polymer wählt, kann man dadurch
den Kügelchen unterschiedliche Affinitäten in Abhängigkeit von den Membranen oder biologischen Geweben verleihen.
M/26 190
Ausgehend von den bekannten Polymer/Liposom-Wechsel-Wirkungen
war es nicht möglich, die Wechselwirkungen mit Niosomen vorherzusagen. So hat man beispielsweise
anhand von Untersuchungen festgestellt,
daß Polyethylenglykol mit Niosomen keinerlei Wechselwirkung besitzt. Hingegen ist die Wechselwirkung zwischen
Polyethylenglykol und Liposomen sehr stark. Es war daher kaum möglich, die Intensität der Wechselwirkung
zwischen einem Polymer und einem Niosom vorherzusagen, da diese Wechselwirkung von der Polymerstruktur
und von der Molekulargewichtsverteilung abhängt. Man kann jedoch beispielsweise anführen, daß bestimmte Kollagenhydrolysate
("Nutrilan 1" mit einem Molekulargewicht von etwa 1000, "Colamar") bestimmte Gelatinehydrolysate
("Crotein C" mit einem Molekulargewicht von etwa 10 000) zu einer starken Wechselwirkung führen. Die Wechselwirkung
beim Poly-ß-alanin ist mittelmäßig stark ausgeprägt. Von bestimmten Polysacchariden ("Dextran T 70")
und Polyacrylamid wurde festgestellt, daß sie eine schwache Wechselwirkung hervorrufen. Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylalkohol, Polyethylenglykol, bestimmte Kollagenhydrolysate ("Lexcin X 300" mit einem Molekulargewicht
von etwa 1000) und bestimmte Milchsäurehydrolysate ("Permeat GR 6 P" mit einem Molekulargewicht von etwa
1000) zeigen keinerlei Wechselwirkung.
Die erfindungsgemäßen Polymere müssen, wie Poly-ß-alanin,
oQ zu einer Wechselwirkung mit den Niosomen führen, die
weder zu stark noch zu schwach ist. Erfindungsgemäß wurde
somit gefunden, daß man eine signifikante Wechselwirkung ausnutzen kann, insbesondere in technischer Hinsicht,
indem man Niosome und ein wasserlösliches PoIyoc
amid mit einem Molekulargewicht von 1000 - 200 000 ein-
-x-
Μ/26 190
setzt. Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die Wechselwirkung zwischen Polymer und Niosom mehrere
Wirkungen hervorrufen kann:
a) In bestimmten Fällen kann die Kügelchengröße durch das Polymer erhöht werden. Dies ist insbesondere
dann von Interesse, wenn verhindert werden soll, daß die Kügelchen durch die Haut dringen. Stellt
man somit Niosome in Gegenwart einer Lösung von Poly-ß-alanin mit einem Molekulargewicht von etwa
90 000 her, dann kann man Kügelchen mit einem Durchmesser von 1 150 nm erhalten. Die auf dieselbe
Weise jedoch ohne das Polymer hergestellten Kügelchen besitzen einen Durchmesser von 650 nm. Der
Vorteil derartiger Kügelchen mit großen Abmessungen liegt darin, daß man die Einkapselungsausbeute erhöhen
kann.
b) In anderen Fällen kann man mit dem Polymer die Rheologie der Niosomdispersionen modifizieren.
Gibt man somit zu einer Dispersion von Niosomen eine wäßrige Lösung mit 1,5 Gew.-% Poly-ß-alanin,
dann wird die Viskosität der Dispersion um die Hälfte verringert, gemessen mit einem Strömungsmesser
"Deer" (Spannung: 5·K
fällt von 10 cP auf 5 cP.
fällt von 10 cP auf 5 cP.
ser "Deer" (Spannung: 5·1θ"1 N/m2).Die Viskosität
c) In anderen Fällen wiederum kann das Polymer die Diffusion von Niosomen durch biologische Gewebe oder
Membranen beeinflussen. Verwendet man somit eine Dispersion von Niosomen in einer wäßrigen Lösung
oder einer wäßrigen Lösung, die 1,5 Gew.-% Poly-ßalanin enthält, zur Behandlung der Haut eines Pa-
M/26 190
tienten, dann stellt man bei der Behandlung eine 10%ige Veränderung des Elastizitätsmoduls des behandelten
Stratum Corneum fest.
d) Verwendet man Poly-ß-alanin als Polymer zusammen mit
Niosomen, dann stellt man fest, daß die Anwesenheit des Polymers zu einer Verringerung der Membranviskosität
der Niosome führt. Die Viskosität erreicht dann einen Wert, der in etwa dem der Erythrozytenmembran
entspricht. Dies ermöglicht die Verwendung von derartigen Dispersionen, die eine Hämoglobinlösung
einkapselt, als Blutersatz.
Zur Präzisierung sei ausgeführt, daß das in der vorliegenden
Anmeldung genannte Poly-ß-alanin der Definition des Polymers entspricht, die im Anspruch 1 des belgischen
Patents 893 738 der Anmelderin gegeben ist.
Aufgrund der oben gegebenen Erläuterungen ist ersichtlich, daß es durch die Anwesenheit eines Polymers, das
mit den Lipidverbindungen in Wechselwirkung tritt, aus denen die Niosome bestehen, möglich ist, insbesondere
auf die Adsorption der Kügelchen an Zelloberflächen Einfluß zu nehmen, die Pharmakokinetik der in den
Niosomen eingekapselten Behandlungsprodukte zu beeinflussen und mögliche Wechselwirkungen zwischen den
Niosomen und Plasmaproteinen oder Bestandteilen des
OQ Immunsystems zu vermeiden, wenn die Niosome in das
Blutsystem injiziert werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Zusammensetzung zur kosmetischen oder pharmazeutischen Verwendung, die
ok aus einer Dispersion von Kügelchen in einem wäßrigen
Μ/26 190
Milieu D besteht, wobei die Kügelchen aus geordneten Lipidmolekülschichten aufgebaut sind, in denen eine
wäßrige innere Phase E eingekapselt ist und wobei mindestens ein Teil dieser Kügelchen aus Schichten gebildet
ist, die aus mindestens einem nicht-ionischen amphiphilen Lipid bestehen, wobei das (oder die)
Lipid(e), das (die) die geordneten Schichten dieser Kügelchen bildet (bilden),2-10 Gew.-% ausmachen,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Diese Zusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, daß
in der wäßrigen Phase D mindestens ein wasserlösliches Polyamidpolymer mit einem Molekulargewicht von 1
bis 200 000 gelöst ist, dessen Konzentration 0,01% bis 5 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung.
Der relative Gewichtsanteil des (der) nicht-ionischen amphiphilen Lipids (Lipiden), das (der) die Kügelchenwandungen
bildet (bilden), bezogen auf das (die) Polyamidpolymer(e) liegt vorteilhafterweise zwischen
100 und 1.
Die in der wäßrigen Phase D der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
gelösten Polymere können synthetische Polyamide oder Proteine sein. Handelt es sich bei
diesen Polymeren um synthetische Polyamide, dann handelt es sich vorteilhafterweise um Polyacrylamid,
go Poly-ß-alanin, Poly-(glutaminsäure), Polytyrosin, PoIylysin
und Poly-(asparaginsäure). Das erfindungsgemäß bevorzugte Polymer ist Poly-ß-alanin. Handelt es sich
hingegen bei den in der wäßrigen Phase D der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gelösten Polymere um Proteine,
qc dann sind diese vorteilhafterweise ausgewählt aus der
M/26 190
*A
Gruppe bestehend aus α-LactaIbumin, Serumalbumin,
Milchsäurehydrolysaten, Kollagenhydrolysaten und Gelatinehydrolysaten.
Bei einer ersten Ausführungsform sind alle Kügelchen
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Niosome. Bei
einer zweiten Ausführungsform bestehen diese Kügel-IQ
chen einerseits aus Niosomen und andererseits aus Liposomen, wobei die ionischen Lipide höchstens 9o%
der die Kügelchen bildenden Lipide darstellen.
Setzt man multilamellare Kügelchen ein, dann verwendet
jK man vorzugsweise Kügelchen mit einem mittleren Durchmesser
von 1000 - 50 000 Ä, wie sie beispielsweise in der FR-PS 2 315 991 beschrieben sind. Setzt man unilamellare
Kügelchen ein, dann verwendet man vorzugsweise solche mit einem Durchmesser größer als 1000 A.
2Q Das Herstellungsverfahren für diese Kügelchen ist in
der französischen Patentanmeldung 83-04674 beschrieben.
Die die Kügelchen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
bildenden Lipide besitzen vorzugsweise ein derartiges lipophiles/hydrophiles Verhältnis, daß das Lipid in
wäßriger Phase zur Bildung einer lamellaren Phase quillt. Die lipophilen Gruppen dieser Lipide bestehen
aus einer Kette mit 12-30 Kohlenstoffatomen. Bei diesen Lipiden handelt es sich vorteilhafterweise um solche,
die eine Olein-, Lanolin-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Isostearyl-, Laurin- oder Alkylphenylkette aufweisen.
Bei den nicht-ionischen Lipidverbindungen, welche die
Kügelchen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung aus-
machen, sind die hydrophilen Gruppen polyoxyethylenierte
35
M/26 190
oder polyglycerinierte Gruppen, oder Gruppen, die sich von gegebenenfalls oxyethylenierten Polyolestern ableiten,
Diese nicht-ionischen Lipidverbindungen sind vorteilhafterweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
Linearen oder verzweigten Polyglycerinethern der folgenden Formeln:
R (OCH5- CH-CH2-f^ OH
OH
und
R f- 0-CH0—CHH OH
2 , η
CH2 OH
wobei η eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt und R eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte
aliphatische Kette mit 12-30 Kohlenstoffatomen, die Kohlenwasserstoffreste von Lanolinalkoholen oder die
2-Hydroxyalkylreste von langkettigen a-Diolen bedeutet;
polyoxyethylenierten Fettalkoholen; polyoxyethylenierten Sterinen;
gegebenenfalls oxyethylenierten Polyolestern und insbesondere polyoxyethylenierten Sorbitestern; und
Glykolipiden "natürlichen oder synthetischen Ursprungs, beispielsweise Cerebroside.
Enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung Liposome
mit einer ionischen hydrophilen Gruppe, dann leitet sich diese hydrophile Gruppe vorteilhafterweise von einer
amphoteren Verbindung ab, die zwei lipophile Ketten oder zwei langkettige organische Ionen besitzt, wobei die beiden Ketten
bzw. die beiden Ionen "ein umgekehrtes Vorzeichen" auf-
-JH-
M/26 190
weisen.
weisen.
Die Lipidverbindungen können in bekannter Weise zusammen
mit unterschiedlichen Additiven vorliegen, um die Permeabilität oder die Oberflächenladung der Kügelchen zu
modifizieren. So kann man beispielsweise langkettige Alkohole und Diole, Sterine, beispielsweise Cholesterin
und ß-Sitosterin, langkettige Amine und deren quaternäre Ammoniumderivate, Hydroxyalkylamine, polyoxyethylenierte
Fettamine, langkettige Aminoalkoholester sowie deren Salze und quaternären Ammoniumderivate, Phosphorsäureester
von Fettalkohol, beispielsweise Natriumdicetylphosphat und Alkylsulfate, beispielsweise Natriumcetylsulfat,
ionische Sterinderivate, beispielsweise Cholesterinsulfat oder -phosphat, hinzugeben.
Bei der in den Kügelchen einzukapselnden wäßrigen Phase E kann es sich um eine wäßrige Lösung des Wirkstoffs handeln,
die vorzugsweise mit der Phase D der Dispersion isoosmotisch ist. Die wäßrige Phase E kann verschiedene
gelöste Produkte, insbesondere Polymere, enthalten. Bei einer kosmetischen Zusammensetzung enthält die in den
Kügelchen eingekapselte wäßrige Phase E beispielsweise mindestens eines der folgenden Produkte: Befeuchtungsmittel, wie Glycerin, Sorbit, Pentaerythrit, Inosit,
Pyrrolidoncarbonsäure und die Salze davon; künstliche Bräunungsmittel, wie Dihydroxyaceton, Erythrulose,
gQ Glycerinaldehyd, a-Dialdehyde, wie Weinsäurealdehyd,
gegebenenfalls zusammen mit Farbstoffen; wasserlösliche Sonnenschutzmittel, Antiperspirantien, Deodorantien,
adstringierende Mittel, erfrischende, stärkende, vernarbende, keratolytische und depilatorische Mittel,
_R Extrakte von pflanzlichen oder tierischen Geweben;
M/26 190
353772
2.0
Parfümwasser; wasserlösliche Farbstoffe, Antischuppenmittel,
Antiseborrhömittel, Oxidantien, wie Wasserstoffperoxid
und Reduktionsmittel, wie Thioglykolsäure und die Salze davon.
Setzt man die erfindungsgemäße Zusammensetzung in der
Pharmazie ein, dann enthält die in den Kügelchen eingekapselte wäßrige Phase E vorzugsweise mindestens eines
der folgenden Produkte: Vitamine, Hormone, Enzyme, wie Dismutasesuperoxid, Vakzine, anti-inflaminatorisehe Mittel,
wie Hydrocortison, Antibiotika und Bakterizide.
Vorteilhaft ist auch eine erfindungsgemäße Zusammensetzung,
bei der die wäßrige, die Kügelchen umhüllende Phase D mindestens eine mit Wasser nicht mischbare
flüssige Phase enthält, die in der wäßrigen Phase D dispergiert ist. Diese mit Wasser nicht mischbare
flüssige Phase kann ein öl oder eines der folgenden Bestandteile sein: Kohlenwasserstoffe, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, Polysiloxane, Ester von organischen Säuren, Ether und Polyether. Die Menge dieser mit Wasser
nicht mischbaren flüssigen Phase, die in der wäßrigen Phase D dispergiert ist, beträgt vorzugsweise
2-40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Der relative Gewichtsanteil des die Kügelchen
ausmachenden amphiphilen Lipids, bezogen auf die wäßrige(n) mit Wasser nicht mischbare(n), dispergierte(n)
Phase(n) beträgt 0,2 - 1.
Das öl, das in der wäßrigen Phase D dispergiert werden soll, ist vorteilhafterweise ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus Estern von Fettsäuren und Polyolen, insgg
besondere flüssigen Triglyceriden, und Estern von Fett-
M/26 190
säuren mit verzweigten Alkoholen der Formel R-COOR',
worin R den Rest einer höheren Fettsäure mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und R' eine verzweigte Kohlenwasserstoff
kette mit 3-20 Kohlenstoffatomen bedeuten. Handelt es sich bei dem Öl um einen Ester einer Fettsäure
mit einem Polyol, dann ist dieses öl vorzugsweise Sonnenblumen-, Mais-, Soja-, Kürbis-, Weintraubenkern-,
oder Jojobaöl oder Glycerin-tricapro-caprylat. Handelt es sich bei dem Öl um einen Ester aus einer
höheren Fettsäure und einem verzweigten Alkohol, dann ist dieses öl vorzugsweise Purcellinöl.
Für die mit Wasser nicht mischbare flüssige Phase kann man vorteilhafterweise Hexadecan, Paraffinöl, Perfluortributylamin,
Perfluordecahydronaphthalin und Perhydrosqualen
einsetzen.
°ie wäßrige Phase D, welche die Kügelchen umgibt, kann
auch mindestens eines der folgenden Adjuvantien enthalten: opakmachende Mittel, Gelierungsmittel, Aromastoffe,
Parfüms, Sonnenfilter und Farbstoffe. Diejenigen dieser Adjuvantien, die fettlöslich sind, können im Öl gelöst
sein, das in der wäßrigen Phase D dispergiert ist, falls man eine derartige öldispersion einsetzt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen kosmetischen oder pharmazeutischen Zusammensetzungen, die das Polymer in
der Phase D enthalten, kann man in einer ersten Stufe eine Dispersion von Kügelchen nach den in den FR-PSen
2 221 122 und 2 315 991 sowie in der französischen Patentanmeldung
83-04674 beschriebenen Verfahren herstellen. In einer zweiten Stufe gibt man das Polymer zur
wäßrigen Phase D. Man vermischt, indem man intensiv
M/26 190
mechanisch rührt, vorzugsweise bei einer Temperatur von 10 - 50°C. In einer gegebenenfalls durchzuführenden dritten
Stufe, falls man eine Dispersion einer oder mehrerer mit Wasser nicht mischbarer Flüssigkeiten zu der wäßrigen
Phase D geben möchte, gibt man diese Flüssigkeit(en) zu der kontinuierlichen wäßrigen Phase, welche die Kügelchen
umgibt. Man rührt wie in der FR-PS 2 485 921 angegeben, um die Dispersion herzustellen. Das Rühren in der zweiten
Stufe kann man unterlassen. Man rührt statt dessen in der dritten
Stufe, wenn man eine oder mehrere mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit(en) zur Phase D gibt.
Soll die außerhalb der Kügelchen befindliche wäßrige Phase Adjuvantien enthalten, dann können diese Adjuvantien
vor, nach oder gleichzeitig mit dem Polymer zugegeben werden. Soll die dispergierte, mit Wasser nicht
mischbare, in der ersten Stufe zugegebene Flüssigkeit gelöste Adjuvantien enthalten, dann löst man diese Adjuvantien
bevor man die Dispersion herstellt.
Stellt man eine Zusammensetzung her, die eine Dispersion einer oder mehrerer mit Wasser nicht mischbarer Flüssigkeit(en)
aufweist, dann stellt man fest, daß diese Dispersion stabil ist, auch wenn man keinen Emulgator für
eine Wasser-in-öl-Emulsion einsetzt.
Weist die Kügelchendispersion mehrere Arten von Kügel-3Q
chen auf, beispielsweise Niosome und Liposome, dann stellt man diese beiden Arten von Kügelchen getrennt voneinander
her und vermischt die beiden Dispersionen, vorzugsweise bevor man das wasserlösliche Polyamidpolymer
löst.
M/26 190
Stellt man eine erfindungsgemäße Zusammensetzung her,
wobei man multilamellare Kügelchen einsetzt, dann verfährt man vorzugsweise nach dem in der FR-PS 2 315
beschriebenen Herstellungsverfahren. Zur Herstellung der Kügelchendispersion bringt man somit einerseits
mindestens ein Lipid, das zur Bildung der Kügelchenschichten bestimmt ist und andererseits die einzukapselnäe
wäßrige Phase E miteinander in Kontakt. Das lipophile/ hydrophile Verhältnis des Lipids ist dabei derart, daß
das Lipid in der einzukapselnden wäßrigen Phase quillt, um eine lamellare Phase zu bilden. Man rührt, um sicherzustellen,
daß eine Vermischung eintritt und daß man eine lamellare Phase erhält. Dann gibt man die Flüssigkeit
der Dispersion D in einer größeren Menge zu als die Menge der erhaltenen lamellaren Phase. Anschließend
schüttelt man etwa 15 min bis etwa 3 h lang heftig.
Wünscht man unilamellare Kügelchen einzusetzen, dann
verfährt man zu deren Herstellung vorzugsweise nach dem in der französischen Patentanmeldung Nr. 83-04674 beschriebenen Herstellungsverfahren: Man solubilisiert
somit das (oder die) Lipid(e), das (die) zur Bildung des Plättchens der Bläschen bestimmt sind, in mindestens
einem in Wasser unlöslichen Lösungsmittel. Man konditioniert die Lipidlösung im flüssigen Zustand in
einem Behälter bei einem Druck P1 und einer Temperatur
Θ... Die einzukapselnde wäßrige Phase E konditioniert man
QQ bei einem Druck P„ und einer Temperatur ©2. Man injiziert
die Lipidlösung in die wäßrige Phase, und zwar derart, daß das (oder die) Lösungsmittel der Lipidlösung verdampft
(verdampfen), wenn es (sie) mit dieser wäßrigen Phase in Kontakt kommt (kommen). Diese Injektion führt
Q5 man mit einem reduzierten Ausstoß durch, um von Anfang an
-vs-
M/26 190
Tröpfchen zu erhalten. Der Druck P^ ist dabei geringer
als P1 und der Dampfdruck des (oder der) Lösungsmittel^)
in diesen Tröpfchen bei der Temperatur Θ2·
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele
näher erläutert.
näher erläutert.
In einer ersten Stufe verfährt man gemäß dem in der
FR-PS 2 315 991 beschriebenen Verfahren, um eine Dispersion von Nisomen, ausgehend von folgender Formulierung zu erhalten;
FR-PS 2 315 991 beschriebenen Verfahren, um eine Dispersion von Nisomen, ausgehend von folgender Formulierung zu erhalten;
Nicht-ionisches amphiphiles Lipid der Formel:
9n R—(■ OCHr- CH -)—— OH
^U 2 , η
^U 2 , η
CH2OH
worin R einen Hexadeylrest bedeutet und η einen
statistischen Mittelwert von 3 darstellt 3,8 g
statistischen Mittelwert von 3 darstellt 3,8 g
Cholesterin 3,8 g
Dicetylphosphat 0,4 g
Methyl-p-hydroxybenzoat (Stabilisierungsmittel) 0,3 g
Glycerin 3,0 g
entsalztes Wasser 35,5 g.
Man erhält eine Dispersion von Niosomen mit einem mittleren Durchmesser von 10 000 Ä.
In einer zweiten Stufe gibt man zu der in der ersten
Stufe erhaltenen wäßrigen Dispersion 7 g einer wäßrigen Lösung mit 20% Aktivmaterial von Poly-ß-alanin mit einem Molekulargewicht von etwa 50 000.
Stufe erhaltenen wäßrigen Dispersion 7 g einer wäßrigen Lösung mit 20% Aktivmaterial von Poly-ß-alanin mit einem Molekulargewicht von etwa 50 000.
-Vf-
M/26 190
In einer dritten Stufe gibt man zu dieser so erhaltenen Michung 25 g Sesamöl. Das Ganze rührt man mechanisch bis
die äußere Phase der Dispersion eine Öl-in-Wasser-Emulsion bildet.
Schließlich gibt man folgende Substanzen zu:
Parfüm 0,4 g
Polyvxnylcarbonsäure, vertrieben unter der Bezeichnung
"Carbopol 940" 0,4 g
Triethanolamin 0,4 g
entsalztes Wasser 20,0 g.
Diese wie oben beschrieben hergestellte Pflegeflüssigkeit
(Pflegefluid) wurde getestet, indem Vergleichsversuche mit 40 Personen durchgeführt wurden, welche trockene
Haut besaßen. Der Vergleich wurde zwischen dem in diesem Beispiel beschriebenen Pflegefluid und einer identischen
Zusammensetzung durchgeführt, wobei bei der letzteren Zusammensetzung jedoch die Poly-ß-alaninmenge durch
Wasser ersetzt war. Es konnte gezeigt werden, daß das Poly-ß-alanin enthaltende Produkt wesentlich wirksamer
(100%ige Verbesserung des klinischen Zustands der Haut 25
bei den behandelten Patienten) und besser verträglich (kein Fall von NichtVerträglichkeit) ist.
Beispiel 2
*
*
In einer ersten Stufe stellt man getrennt voneinander zwei Kügelchendispersionen her, wobei die eine Niosome
und die andere Liposome enthält.
35
35
M/26 190
-VB-
U
Die Niosomdispersion erhält man nach dem in der FR-PS 2 315 991 beschriebenen Verfahren, wobei man folgende
Formulierung einsetzt:
Nicht-ionisches amphiphiles Lipid der Formel:
R —(- O-CEL -CH -) OH
I fi
CH2OH
worin R einen Hexadeylrest bedeutet und η
einen statistischen Mittelwert von 3 darstellt 1,9 g
Cholesterin 1,9 g
Dicetylphosphat 0,2 g
Methyl-p-hydroxybenzoat (Stabilisierungsmittel) 0,15 g
Io
Hydroxyprolin 0,7 g
entsalztes Wasser 21,4 g,
Die erhaltenen Niosome besitzen einen mittleren Durchmesser von 10 000 Ä.
Zur Herstellung der Liposomdispersion verfährt man nach demselben Herstellungsverfahren, wobei man folgende Formulierung
einsetzt:
Sojalecithin, Epikuron E200, von der Fa.
Lukas Meyer vertriebenes Produkt 3,3 g
Dicetylphosphat 0,2 g
DLa-Tocopherol 0,25 g
Linolsäure 0,25 g
Methyl-p-hydroxybenzoat (Stabilisierungsmittel) 0,15 g 30
entsalztes Wasser 21,4 g,
Die Liposome der Dispersion besitzen einen mittleren Durchmesser von etwa 5 000 Ä.
M/26 190
Man vermischt die beiden so erhaltenen Dispersionen.
In einer zweiten Stufe gibt man zu der so hergestellten
Mischung 7 g einer wäßrigen Lösung mit 20 Gew.-% Kollagenproteinen mit einem Molekulargewicht von etwa 1000; vertrieben
unter der Bezeichnung "NUTRILAN 1" von der Fa.
CRODA.
10
CRODA.
10
In einer dritten Stufe gibt man zu der zuvor hergestellten Mischung 20 g Süßmandelöl. Das Ganze rührt man mechanisch,
bis die äußere Phase der Dispersion eine Öl-inWasser-Emulsion bildet.
Anschließend gibt man folgende Substanzen zu:
Parfüm 0,4 g
Polyviny!carbonsäure, vertrieben unter der Bezeichnung
"Carbopol 940" 0,4 g
Triethanolamin 0,4 g
entsalztes Wasser 20,0 g.
Man stellt fest, daß dieses Pflegefluid, wenn es topisch
einmal täglich bei älteren Patienten eingesetzt wird,
nach 30-tägiger Anwendung zu befriedigenden Ergebnissen
führt. Stellt man dasselbe Fluid her, ohne Kollagenproteine hinzuzugeben, stellt man eine signifikant verringerte Wirksamkeit fest.
nach 30-tägiger Anwendung zu befriedigenden Ergebnissen
führt. Stellt man dasselbe Fluid her, ohne Kollagenproteine hinzuzugeben, stellt man eine signifikant verringerte Wirksamkeit fest.
In einer ersten Stufe stellt man eine unilamellare Kügelchendispersion
her, indem man nach dem in der französischen
Μ/26 190
Patentanm. 83-04674 beschriebenen Verfahren vorgeht.
In einen Aerosolbehälter von 150 ml gibt man 0,5 g einer Lipidmischung, die folgender Formulierung entspricht:
Nicht-ionische Lipidverbindung der allgemeinen Formel:
R (-0-CH2-CH^ OH 47,5 Gew.-%
I H
CH20H
worin R einen Hexadeylrest bedeutet und η einen statistischen
Mittelwert von 3 darstellt.
Cholesterin 47,5 %
Dicetylphosphat 5 %
In den Aerosolbehälter gibt man 100 g Trichlorfluormethan und verschließt den Behälter hermetisch. Dann gibt man
4 g Distickstoffmonoxid in den Behälter.
Auf den so gefüllten Aerosolbehälter befestigt man eine Abgabevorrichtung mit einem Mikroventil. Diese Vorrichtung
ist in der Fig. 2 der französischen Patentanmeldung Nr. 83-04674 gezeigt. Man taucht die Abgabekapillare in
50 ml einer wäßrigen Hämoglobinlösung, die auf einen Gehalt von 15 % konzentriert ist und die sich in einem Behälter vom
"ERLE3SlMEYER"TTyp mit flachem Boden befindet, der ein Vakuumansatzstück
besitzt. Man gibt einen Magnetrührer in die Hämoglobinlösung und setzt den ERLENMEYER-Kolben auf ein
bei 20°C thermostatisiertes Wasserbad, wobei man mit Hilfe des Magnetrührers rührt. Im ERLENMEYER-Kolben erzeugt
man mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe einen Druck von 15 mBar. Man stellt das Mikroventil so ein, daß man
aus dem Aerosolbehälter einen Ausstoß von 3 ml/m in das Hämoglobin erzielt.
M/26 190
Man erhält so eine wäßrige Dispersion von Kügelchen, an die man einen Druck von 0,1 mBar 1 h lang anlegt,
um die letzten Lösungsmittelspuren zu entfernen. Die mittlere Größe der so erhaltenen unilamellaren Kügelchen
beträgt etwa 300 nm.
Die wäßrige Dispersion von Kügelchen zentrifugiert man 1h bei 14 000 ü/min. Man erhält einen Satz von Kügelchen,
die man mit 15 ml einer wäßrigen Lösung von physiologischem Serum redispergiert. Man wiederholt
diesen Vorgang (Zentrifugieren/Redispergieren) zweimal, um alle Spuren freien Hämoglobins zu entfernen.
In einer zweiten Stufe nach einer erneuten Zentrifugierung redispergiert man den Satz von Kügelchen in 8 ml
physiologischem Serum, das 0,1 g Poly-ß-alanin mit einem Molekulargewicht von etwa 50 000 besitzt.
In einer dritten Stufe gibt man 2 g Perfluordecahydronaphthalin
zu und rührt das Ganze 10 min mit Hilfe eines Ultradispergierers "VIRTIS" bei einer Geschwindigkeit
von 30 000 U/min. Man erhält so ein Fluid, das als Blutersatz eingesetzt werden kann.
Anti-inflammatorische Zusammensetzung zur topischen An-Wendung
In einer ersten Stufe stellt man getrennt voneinander zwei Kügelchendispersionen her, von denen die eine die
Niosome und die andere die Liposome enthält.Die Dispersion von Niosotien erhält man nach dem in der französischen Patentanmeldung
-ae- ' "'"■■;■"
Μ/26 190
2 315 991 beschriebenen Verfahren,wobei man folgende
Formulierung einsetzt:
Nicht-ionisches amphiphiles Lipid der folgenden Formel:
R—4-0-CH-CH-J .0H
■ Δ J H
CH2OH
CH2OH
worin R einen Hexadecylrest bedeutet und ή
einen statistischen Mittelwert von 3 darstellt 1,9 g
Cholesterin 1,9 g
Dicetylphosphat 0,2 g
Chlorhexidingluconat 0,15 g
entsalztes Wasser 22,1 g.
Die erhaltenen N^psome besitzen einen mittleren Durchmesser von 10 000 %.. Nach demselben Verfahren stellt man
eine Liposomdispersion, ausgehend von. folgender Formulierung
her:
Sojalecithin (Epikuron E200), vertrieben von
der Fa. Lukas Meyer) 3,3 g
Dicetylphosphat 0,2 g
Hydrokortison (reaktiv, vertrieben von IBF) 0,2 g
Methyl-p-hydroxybenzoat 0,15 g
entsalztes Wasser 21,4 g
Die Liposome dieser Dispersion besitzen einen mittleren
Durchmesser von 5 QQO Jl.
Man vermischt die beiden so erhaltenen Dispersionen.
In einer zweiten Stufe gibt man zu der so hergestellten
Mischung 7 g einer wäßrigen Lösung mit 20 Gew.-% Kollagen-
. - ■■■■■-.■. ■■' " "·:
M/26 190
ΊΑ -■-.■ - ■■ s '■■■'■
proteinen mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 (vertrieben
unter der Bezeichnung "Nütrilan Iir von der Firma
CRODA.
In einer dritten Stufe gibt man zu der zuvor hergestellten Mischung 10 g Vaseline Codex (zuvor vermischt mit
15g Perhydrosqualin) auf einem bei 600C gehaltenen Wasserbad.
Man rührt das Ganze mechanisch/ bis die äußere
Phase der Dispersion eine i5l-;in-Wasser--Emuisiön--jyiicTet.
Nach Abkühlen erhält man eine Pomade, die zur Behandlung von Haut mit Psoriasis dient.
In einer ersten Stufe, stellt man eine Niosomdispersion
nach dem in der FR-PS 2 315 991 beschriebenen Verfahren her, wobei man folgende Formulierung einsetzt:
Nicht-ionisches amphiphiles Lipid der folgenden
Formel: . f
R—(-OCH0-CH-)- OH .'.. . , , . .·,..--...
2IH
worin R einen Hexadecyirest bedeutet und η einen
statistischen Mittelwert von3" darstellt " 1/9 g
Cholesterin 1,9; *g
Dicetylphosphat , ..-..,- .-.-.-, Γ·-^ · ; ί ^P/2 g
wäßrige Lösung mit 5% Immunoglobulinen IgA qsp 100 g.
Die erhaltenen Niosome besitzen einen mittleren Durchmesser
von 10 000 A.
ORIGINAL INSPECTED
-34-
1 M/26
Die Niosomdispersion zentrifugiert man 1 h bei 18 000 U/min. Man lyophilisiert den erhaltenen Kügelchensatz.
5 In einer zweiten Stufe resuspendiert man das Lyophilisat der Kügelchen in 100 ml einer Lösung von physiologischem
Serum, die 1 g a-Lactalbumin enthält.
10 Man erhält so eine Dispersion, die man oral an Patienten verabreichen kann, die ein Immunitätsdefizit besitzen.
Claims (23)
1. Zusammensetzung zur kosmetischen oder pharmazeutischen
Verwendung, die aus einer Dispersion von Kügelchen in einem wäßrigen Milieu D besteht, wobei die
Kügelchen aus geordneten Lipidmolekülschichten aufgebaut sind, in denen eine interne wäßrige Phase E
eingekapselt ist, wobei mindestens ein Teil dieser Kügelchen aus Schichten gebildet ist, die aus min-
X 5 destens einem nicht-ionischen amphiphilen Lipid bestehen,
und wobei das (oder die) Lipid(e), das (die) die geordneten Schichten dieser Kügelchen bilden,
2 - 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen, dadurch gekennzeichnet,
daß in der wäßrigen Phase D mindestens ein wasserlösliches Polyamidpolymer mit einem Molekulargewicht
von 1 000 bis 200 000 gelöst ist, dessen Konzentration 0,01 - 10 Gew.-% beträgt, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die in der wäßrigen Phase gelösten Polymere synthetische Polyamide oder
Proteine sind.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin die in der
wäßrigen Phase gelösten Polymere synthetische Polyamide sind, dadurch gekennz
e Lehnet , daß es sich bei diesen Polymeren ge um Polyacrylamid, Poly-ß-alanin, Poly-(glutaminsäure),
M/26 190
Polytyrosin, Polylysin und Poly-(asparaginsäure) handelt.
5
5
4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin die in der
wäßrigen Phase gelösten Polymere Proteine sind, dadurch gekennzeichnet/ daß es sich bei diesen Proteinen um a-Lactalbumin,
Serumalbumin, Milchsäurehydrolysaten, Kollagenhydrolysaten und Gelatinehydrolysaten handelt.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der relative Gewichtsanteil des (oder der) nichtionischen amphiphilen Lipid(e), welche die Wandungen
der Kügelchen darstellen, zwischen 100 und 1 liegt, bezogen auf das (die) wasserlösliche(n) Polyamidpolymer
(e) .
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kügelchen alle Niosome sind.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kügelchen zum einen Teil aus nicht-ionischen Lipiden,
welche Niosome bilden, und zum restlichen Teil aus ionischen Lipiden, welche Liposome bilden, bestehen, wobei
die ionischen Lipide höchstens 90 Gew.-% der die Kügelchen bildenden Lipide ausmachen.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das lipophile/hydrophile Verhältnis bei den die Kugel-
M/26 190
chen bildenden Lipiden derart ist/ daß das Lipid in wäßriger Phase quillt, um eine lamellare Phase zu
bilden, wobei die lipophilen Gruppen dieser Lipide aus einer Kette mit 12-30 Kohlenstoffatomen bestehen.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht-ionischen, die Kügelchen darstellenden Lipide hydrophile Gruppen aufweisen, welche ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus polyoxyethylenierten oder polyglycerinierten Gruppen oder
Gruppen, die sich von gegebenenfalls oxyethylenierten Polyolestern ableiten.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die nicht-ionisehen,
die Kügelchen darstellenden Lipide ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus:
linearen oder verzweigten Polyglycerinethern der folgenden Formeln:
R (OCH9-CH-CH9-) OH
OH
und
R f 0-CH9-CHH
OH
δ , η
CH9- OH
worin η für eine ganze Zahl von 1 bis 6 steht und R eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte
aliphatische Kette mit 12-30 Kohlenstoffatomen, die Kohlenwasserstoffreste von Lanolinalkoholen
und die 2-Hydroxyalkylreste von langkettigen
M/26 190
α-Diolen bedeutet;
polyoxyethylenierten Fettalkoholen; polyoxyethylenierten Sterinen;
gegebenenfalls oxyethylenierten Polyolestern und insbesondere polyoxyethylenierten Sorbitestern; und
Glycolipiden natürlichen oder synthetischen Urprungs.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eines der folgenden Additive enthält:
Alkohole und Diole mit langer Kette, Sterine, langkettige
Amine und deren quaternäre Ammoniumderivate, Hydroxyalkylamine, polyoxyethylenierte Fettamine,
langkettige Aminoalkoholester sowie deren Salze und quaternären Ammoniumderivate, Phosphorester von Fettalkoholen,
Alkylsulfate und ionische Derivate von Sterinen.
12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kügelchen eingekapselte wäßrige Phase E eine wäßrige Lösung von einem oder mehreren Wirkstoffen
darstellt, die vorzugsweise mit der die Kügelchen umgebenden Phase D isoosmotisch ist.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 12 zur kosmetischen
3Q Verwendung, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Phase E mindestens eines der folgenden Produkte enthält: Befeuchtungsmittel,
künstliche Bräunungsmittel, wasserlösliche Sonnenschutzmittel, Antiperspirantien, Deodorantien,
gg adstringierende Mittel, erfrischende Produkte, star-
-δ-Μ/26 190
kende Produkte, vernarbende Produkte, keratolytische
Produkte, enthaarende Produkte, Parfümwasser, wasserlösliche Farbstoffe, Antischuppenmittel, Antiseborrhömittel,
Oxidantien, Reduktionsmittel und Extrakte von tierischen oder pflanzlichen Geweben.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 12 zur pharmazeuti-XO
sehen Verwendung, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phase E mindestens
eines der folgenden Produkte enthält: Vitamine, Hormone, Enzyme, Vakzine, anti-inflammatorische Mittel,
Antibiotika und Bakterizide.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die Kügelchen umgebende wäßrige Phase D mindestens eine mit Wasser nicht-mischbare, in dieser
wäßrigen Phase D dispergierte flüssige Phase enthält.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge der
mit Wasser nicht mischbaren flüssigen Phase 2-40 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, wobei der relative Gewichtsanteil des (oder der) amphiphilen, die Kügelchen ausmachenden
Lipids (Lipide) 0,2 - 1 beträgt, bezogen auf die
ο« dispergierte, mit Wasser nicht mischbare flüssige
Phase.
17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
gc die mit Wasser nicht mischbare, in der wäßrigen
M/26 190
Phase D dispergierte flüssige Phase ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus ölen, wie Estern von
Fettsäuren mit Polyolen und Estern von Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen der Formel R-COOR1, worin
R den Rest einer höheren Fettsäure mit 8-20 Kohlenstoffatomen und R1 eine verzweigte Kohlenwasserstoff
kette mit 3-20 Kohlenstoffatomen bedeutet, Kohlenwasserstoffen, wie Hexadecan, Paraffinöl,
Perhydrosqualen; halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie Perfluordecahydronaphthalin; Polysiloxanen;
Estern von anorganischen Säuren; Ethern und Polyethern; und Perfluortributylamin.
18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 17
zur kosmetischen Verwendung, dadurch gekennzeichnet , daß die wäßrige Phase D,
welche die Kügelchen umgibt, mindestens eines der folgenden Adjuvantien enthält: opakmachende Mittel,
gelbildende Mittel, Parfüms, Sonnenfilter und Farbstoffe.
19. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet
, daß man in einer ersten Stufe die in Anspruch 1 definierte Kügelchendispersion herstellt,
in einer zweiten Stufe das (oder die) wasserlösliche(n)
QQ Polyamidpolymer(e) in eine wäßrige Phase D
gibt, durch intensives mechanisches Rühren, vorzugsweise bei einer Temperatur von 10 - 50°C, vermischt,
und
gegebenenfalls in einer dritten Stufe in die kontinu-
gegebenenfalls in einer dritten Stufe in die kontinu-
gg ierlich wäßrige Phase, welche die Kügelchen umgibt,
M/26 190
ein oder mehrere mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit (en) zugibt, gegebenenfalls Adjuvantien in dieser
(oder diesen) Flüssigkeit(en) löst und rührt, um eine Dispersion zu erhalten, wobei man das Rühren in
der zweiten Stufe unterlassen und durch das Rühren in der dritten Stufe ersetzen kann.
20. Verfahren nach Anspruch 19 zur Herstellung einer Zusammensetzung,
bei der die außerhalb der Kügelchen befindliche wäßrige Phase Adjuvantien enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß man diese Adjuvantien vor, nach oder gleichzeitig mit dem (oder den) wasserlöslichen Polyamidpolymer(en)
zugibt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20 zur Herstellung einer Zusammensetzung, bei der die
Kügelchendispersion Kügelchen unterschiedlicher Art aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Dispersionen von Kügelchen jeder Art getrennt herstellt, und daß man diese Dispersionen vermischt,
vorzugsweise bevor man das (oder die) wasserlösliche(n) Polyamidpolymer(e) löst.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, worin man multilamellare Kügelchen einsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß man
zur Durchführung der im Anspruch 19 definierten
ersten Stufe einerseits mindestens ein Lipid, das zur Bildung der Kügelchenschichten dient, und andererseits
die in den Kügelchen einzukapselnde wäßrige Phase E in Kontakt bringt, wobei das lipophile/hydrophile
Verhältnis des Lipids derart ist, daß letzteres
-δ-
Μ/26 190
in der wäßrigen Phase E zur Bildung einer lamellaren Phase quillt, daß man rührt/ um ein Vermischen
und ein Herstellen einer lamellaren Phase sicherzustellen, daß man anschließend die Flüssigkeit der
Dispersion D in einer größeren Menge als die Menge der erhaltenen lamellaren Phase zugibt und daß man
kräftig 15 min bis 3 h lang schüttelt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, worin
man unilamellare Kügelchen einsetzt, dadurch
gekennzeichnet , daß man zur Herstellung von Kügelchen das (oder die) zur Herstellung
des Plättchens der Kügelchen dienende(n) Lipid(e) in mindestens einem in Wasser unlöslichen Lösungsmittel
solubilisiert, daß man die Lipidlösung in flüssigem Zustand in einem Behälter bei einem
Druck P^ und einer Temperatur Θ.. konditioniert,
daß man die einzukapselnde Substanz zur Herstellung
einer wäßrigen Phase solubilisiert, daß man diese einzukapselnde wäßrige Phase bei einem Druck P„ und
einer Temperatur ©2 konditioniert und daß man die
Lipidlösung derart in die wäßrige Phase injiziert, daß das (oder die) Lösungsmittel der Lipidlösung
verdampft (en) ,wenn es (sie) mit dieser wäßrigen Phase in Kontakt kommt (kommen), wobei man diese Injektion
mit einem verringerten Ausstoß durchführt, damit von Anfang an Tröpfchen entstehen, wobei der Druck P2
kleiner ist als P1 und der Dampfdruck des (oder der)
Lösungsmittels in diesen Tröpfchen bei einer Temperatur θ2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8416312A FR2571963B1 (fr) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Composition a usage cosmetique ou pharmaceutique contenant des niosomes et au moins un polyamide hydrosoluble et procede de preparation de cette composition. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537723A1 true DE3537723A1 (de) | 1986-04-24 |
DE3537723C2 DE3537723C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=9308977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537723 Granted DE3537723A1 (de) | 1984-10-24 | 1985-10-23 | Zusammensetzung zur kosmetischen oder pharmazeutischen verwendung, die niosome und mindestens ein wasserloesliches polyamid enthaelt, sowie verfahren zur herstellung dieser zusammensetzung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4830857A (de) |
JP (1) | JPS61178909A (de) |
AU (1) | AU580805B2 (de) |
BE (1) | BE903509A (de) |
CA (1) | CA1273870A (de) |
CH (1) | CH665772A5 (de) |
DE (1) | DE3537723A1 (de) |
ES (1) | ES8700931A1 (de) |
FR (1) | FR2571963B1 (de) |
GB (1) | GB2166107B (de) |
IT (1) | IT1206827B (de) |
NL (1) | NL8502901A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713494A1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | Oreal | Verfahren zur herstellung einer dispersion von lipidkuegelchen in einer waessrigen phase und nach diesem verfahren erhaeltliche dispersionen |
DE3713492A1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | Oreal | Verfahren zur herstellung einer dispersion von niosomen in einer waessrigen phase |
Families Citing this family (64)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62186936A (ja) * | 1986-02-13 | 1987-08-15 | Asahi Denka Kogyo Kk | ステリン乳化乃至可溶化組成物 |
FR2597345B1 (fr) * | 1986-04-22 | 1990-08-03 | Oreal | Composition cosmetique ou pharmaceutique a base d'une dispersion aqueuse de spherules lipidiques. |
US5219538A (en) * | 1987-03-13 | 1993-06-15 | Micro-Pak, Inc. | Gas and oxygen carrying lipid vesicles |
US4911928A (en) * | 1987-03-13 | 1990-03-27 | Micro-Pak, Inc. | Paucilamellar lipid vesicles |
US4917951A (en) * | 1987-07-28 | 1990-04-17 | Micro-Pak, Inc. | Lipid vesicles formed of surfactants and steroids |
US5032457A (en) * | 1988-03-03 | 1991-07-16 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Paucilamellar lipid vesicles using charge-localized, single chain, nonphospholipid surfactants |
US5160669A (en) * | 1988-03-03 | 1992-11-03 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Method of making oil filled paucilamellar lipid vesicles |
US5104736A (en) * | 1988-03-03 | 1992-04-14 | Micro-Pak, Inc. | Reinforced paucilamellar lipid vesicles |
US5019174A (en) * | 1988-03-03 | 1991-05-28 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Removing oil from surfaces with liposomal cleaner |
FR2632519B1 (fr) * | 1988-06-14 | 1992-02-21 | Oreal | Composition parfumante, a phase aqueuse continue, ayant une forte concentration en parfum |
US5153000A (en) * | 1988-11-22 | 1992-10-06 | Kao Corporation | Phosphate, liposome comprising the phosphate as membrane constituent, and cosmetic and liposome preparation comprising the liposome |
US6177100B1 (en) | 1988-12-02 | 2001-01-23 | L'oreal | Cosmetic or pharmaceutical composition for the treatment of the hair and scalp |
LU87449A1 (fr) * | 1989-02-09 | 1990-09-19 | Oreal | Procede de fabrication de mousses utilisables dans les domaines cosmetique et pharmaceutique et mousses obtenues par ce procede |
WO1991001139A1 (de) * | 1989-07-21 | 1991-02-07 | Marigen S.A. | Sterole, deren fettsäureester und glucoside; verfahren zu ihrer herstellung; spontan dispergierbare mittel mit diesen verbindungen, sowie ihre verwendung zur behandlung von tumoren |
FR2653015B1 (fr) * | 1989-10-12 | 1993-10-29 | Oreal | Composition cosmetique ou pharmaceutique pour application topique contenant au moins un derive retinouide et au moins un derive de pyrimidine, son utilisation comme medicament et procede de traitement correspondant. |
EP0466237B1 (de) * | 1990-07-11 | 1994-03-23 | Quest International B.V. | Stabilisiertes Emulsionssystem |
DE69103487T2 (de) * | 1990-07-11 | 1995-02-16 | Quest Int | Parfümierte strukturierte Emulsionen in Körperpflegemitteln. |
ATE139691T1 (de) * | 1990-09-06 | 1996-07-15 | Johnson & Son Inc S C | Verfahren zur stabilisierung von liposomen sowie diese enthaltende mittel |
US5145604A (en) * | 1990-09-19 | 1992-09-08 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Aqueous emulsion and aerosol delivery system using same |
US5091111A (en) * | 1990-09-19 | 1992-02-25 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Aqueous emulsion and aersol delivery system using same |
JP3008131B2 (ja) * | 1990-11-14 | 2000-02-14 | ロレアル | グリセリンから誘導される非イオン両親媒性化合物、その調製方法、相応する中間体化合物及び前記化合物を含有する組成物 |
EP0489207A1 (de) * | 1990-12-06 | 1992-06-10 | United Biscuits (Uk) Limited | Gewürzmittel für Nahrungsmittel |
US5164191A (en) * | 1991-02-12 | 1992-11-17 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Lipid vesicles having an alkyd as a wall-forming material |
US5498420A (en) * | 1991-04-12 | 1996-03-12 | Merz & Co. Gmbh & Co. | Stable small particle liposome preparations, their production and use in topical cosmetic, and pharmaceutical compositions |
DE4111982C2 (de) * | 1991-04-12 | 1998-12-24 | Merz & Co Gmbh & Co | Stabile kleinpartikuläre Liposomenzubereitungen, deren Herstellung und Verwendung |
US5229104A (en) * | 1991-04-29 | 1993-07-20 | Richardson-Vicks Inc. | Artificial tanning compositions containing positively charged paucilamellar vesicles |
FR2677897B1 (fr) * | 1991-06-24 | 1993-10-01 | Oreal | Procede de preparation de particules submicroniques en presence de vesicules lipidiques et compositions correspondantes. |
US5213805A (en) * | 1991-07-25 | 1993-05-25 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Lipid vesicles having n,n-dimethylamide derivatives as their primary lipid |
US5260065A (en) * | 1991-09-17 | 1993-11-09 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Blended lipid vesicles |
US5643600A (en) * | 1991-09-17 | 1997-07-01 | Micro-Pak, Inc. | Lipid vesicles containing avocado oil unsaponifiables |
US5405615A (en) * | 1991-09-17 | 1995-04-11 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Sucrose distearate lipid vesicles |
US5439967A (en) * | 1991-09-17 | 1995-08-08 | Micro Vesicular Systems, Inc. | Propylene glycol stearate vesicles |
GB9207731D0 (en) * | 1992-04-07 | 1992-05-27 | Proteus Molecular Design | Improvements in or relating to vaccines |
FR2701396B1 (fr) * | 1993-02-12 | 1995-04-21 | Oreal | Procédé de stabilisation de vésicules de lipide(s) amphiphile(s) et composition pour application topique contenant lesdites vésicules stabilisées. |
US5534259A (en) * | 1993-07-08 | 1996-07-09 | Liposome Technology, Inc. | Polymer compound and coated particle composition |
FR2708616B1 (fr) * | 1993-08-04 | 1995-10-27 | Lvmh Rech | Procédé de préparation d'une composition aqueuse sous forme de gel et compositions susceptibles d'être obtenues par ce procédé, notamment composition contenant des vésicules, en particulier des liposomes. |
US6214375B1 (en) | 1996-07-16 | 2001-04-10 | Generex Pharmaceuticals, Inc. | Phospholipid formulations |
US7368129B1 (en) | 1996-08-14 | 2008-05-06 | Nutrimed Biotech | Amphiphilic materials and liposome formulations thereof |
US6284267B1 (en) | 1996-08-14 | 2001-09-04 | Nutrimed Biotech | Amphiphilic materials and liposome formulations thereof |
FR2756177B1 (fr) * | 1996-11-28 | 1999-01-29 | Oreal | Dispersion aqueuse de vesicules resistantes a la deshydratation |
US6193997B1 (en) | 1998-09-27 | 2001-02-27 | Generex Pharmaceuticals Inc. | Proteinic drug delivery system using membrane mimetics |
US6290987B1 (en) | 1998-09-27 | 2001-09-18 | Generex Pharmaceuticals, Inc. | Mixed liposome pharmaceutical formulation with amphiphiles and phospholipids |
US6271200B1 (en) | 1998-12-21 | 2001-08-07 | Generex Pharmaceuticals Inc. | Proteinic drug delivery system using aerosolized membrane-mimetic amphiphiles |
US20020153508A1 (en) * | 2000-06-29 | 2002-10-24 | Lynch Matthew Lawrence | Cubic liquid crystalline compositions and methods for their preparation |
KR100772341B1 (ko) * | 2001-02-08 | 2007-11-01 | 주식회사 코리아나화장품 | 생약 추출물을 안정화시킨 니오좀을 함유하는 색조 화장료 조성물 및 제조방법 |
KR100695996B1 (ko) | 2001-02-20 | 2007-03-15 | 나드리화장품주식회사 | 자연산 상황버섯 추출물 함유 니오좀 및 이를 함유하는화장료 조성물 |
US20080269184A1 (en) * | 2004-03-04 | 2008-10-30 | Makoto Yuasa | Niosome Having Metal Porphyrin Complex Embedded Therein, Process For Producing The Same And Drug With The Use Thereof |
AU2006299421B2 (en) * | 2005-10-03 | 2013-01-31 | Mark A. Pinsky | Compositions and methods for improved skin care |
WO2007123993A2 (en) * | 2006-04-19 | 2007-11-01 | University Of South Florida | Niosome-hydrogel drug delivery |
US8623344B2 (en) * | 2007-06-29 | 2014-01-07 | Mcneil-Ppc, Inc. | Structured depilatory compositions |
ES2710498T3 (es) * | 2007-12-26 | 2019-04-25 | Mark A Pinsky | Formulaciones de colágeno para la mejora del cuidado de la piel |
US8206730B2 (en) | 2008-06-30 | 2012-06-26 | Conopco, Inc. | Sunscreen composite particles and porous particles in cosmetic compostions |
US7892524B2 (en) | 2008-06-30 | 2011-02-22 | Conopco, Inc. | Sunscreen composite particles |
US7914772B2 (en) | 2008-06-30 | 2011-03-29 | Conopco, Inc. | Sunscreen composite particles dispersed in water-in-oil cosmetic compositions |
US7776350B2 (en) | 2008-06-30 | 2010-08-17 | Conopco, Inc. | Sunscreen composite particles in cosmetic compositions |
US9445975B2 (en) * | 2008-10-03 | 2016-09-20 | Access Business Group International, Llc | Composition and method for preparing stable unilamellar liposomal suspension |
DE102009033158A1 (de) * | 2009-07-13 | 2011-01-27 | Gelita Ag | Konzentrat zur Herstellung eines Kühl- und Trennmittels sowie derartiges Kühl- und Trennmittel |
IT1397274B1 (it) * | 2010-01-07 | 2013-01-04 | Uni Degli Studi Magna Graecia Di Catanzaro | Niosomi, polvere liofilizzata di essi e loro uso in terapia. |
DE102010013064A1 (de) | 2010-03-26 | 2011-12-15 | Gabriele Blume | Neuartiges Trägersystem für den Transport von Wirkstoffen in die Haut |
DE102012025485A1 (de) | 2012-12-20 | 2014-06-26 | Gabriele Blume | Neuartige Vesikel für die topische Anwendung in der Pharmazie und Kosmetik |
US9522114B1 (en) | 2014-03-27 | 2016-12-20 | University Of South Florida | Enhanced targeted drug delivery system via chitosan hydrogel and chlorotoxin |
CN107929324B (zh) * | 2017-12-08 | 2020-11-13 | 大连工业大学 | 负载海参水煮液提取物脂质体及其制备方法 |
WO2021060632A1 (ko) * | 2019-09-27 | 2021-04-01 | 서강대학교산학협력단 | 단일 라멜라 리포좀에 포집된 피부 노화 방지 또는 주름 개선용 세포외막단백질 용액을 이용한 효과적인 피부 침투 및 미용 효과 증대 방법 |
EP4277654A1 (de) | 2021-01-18 | 2023-11-22 | Conserv Bioscience Limited | Immunogene coronavirus-zusammensetzungen, verfahren und verwendungen davon |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2315991A1 (fr) * | 1975-06-30 | 1977-01-28 | Oreal | Procede de fabrication de dispersions aqueuses de spherules lipidiques et nouvelles compositions correspondantes |
US4217344A (en) * | 1976-06-23 | 1980-08-12 | L'oreal | Compositions containing aqueous dispersions of lipid spheres |
JPS56161317A (en) * | 1980-05-15 | 1981-12-11 | Green Cross Corp:The | Pharmaceutical preparation of fatty corpuscle of steroid |
DE3020781C2 (de) * | 1980-05-31 | 1982-11-18 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Druckbeständige Mikrokapseln mit einer Polyamid-Außenhülle und einer durch Polyurethan-Polyharnstoff oder Polyharnstoff strukturierten Innenmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung |
FR2485921A1 (fr) * | 1980-07-01 | 1982-01-08 | Oreal | Composition cosmetique a base d'une dispersion aqueuse de spherules lipidiques |
FR2490504B1 (fr) * | 1980-09-24 | 1986-01-17 | Oreal | Procede d'obtention de dispersions stables dans une phase aqueuse d'au moins une phase liquide non miscible a l'eau et dispersions correspondantes |
FR2532191B1 (fr) * | 1982-08-30 | 1986-11-07 | Oreal | Procede d'obtention de dispersions stables dans une phase aqueuse d'une phase huileuse |
FR2540381B1 (fr) * | 1983-02-08 | 1986-05-30 | Dior Sa Parfums Christian | Procede pour stimuler la croissance des cellules; composition cosmetique, pharmaceutique et composition complementaire pour milieu de culture cellulaire appliquant ce procede |
FR2543018B1 (fr) * | 1983-03-22 | 1985-07-26 | Oreal | Procede de preparation de vesicules lipidiques par vaporisation de solvants |
-
1984
- 1984-10-24 FR FR8416312A patent/FR2571963B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-10-21 US US06/789,775 patent/US4830857A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-10-23 BE BE0/215773A patent/BE903509A/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-10-23 DE DE19853537723 patent/DE3537723A1/de active Granted
- 1985-10-23 AU AU49006/85A patent/AU580805B2/en not_active Ceased
- 1985-10-23 IT IT8567896A patent/IT1206827B/it active
- 1985-10-23 NL NL8502901A patent/NL8502901A/nl not_active Application Discontinuation
- 1985-10-24 CA CA000493711A patent/CA1273870A/fr not_active Expired - Fee Related
- 1985-10-24 ES ES548168A patent/ES8700931A1/es not_active Expired
- 1985-10-24 JP JP60236540A patent/JPS61178909A/ja active Granted
- 1985-10-24 GB GB08526284A patent/GB2166107B/en not_active Expired
- 1985-10-24 CH CH4586/85A patent/CH665772A5/fr not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713494A1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | Oreal | Verfahren zur herstellung einer dispersion von lipidkuegelchen in einer waessrigen phase und nach diesem verfahren erhaeltliche dispersionen |
DE3713492A1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | Oreal | Verfahren zur herstellung einer dispersion von niosomen in einer waessrigen phase |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8502901A (nl) | 1986-05-16 |
CA1273870A (fr) | 1990-09-11 |
FR2571963A1 (fr) | 1986-04-25 |
GB2166107B (en) | 1988-07-20 |
IT1206827B (it) | 1989-05-03 |
ES8700931A1 (es) | 1986-11-16 |
GB2166107A (en) | 1986-04-30 |
AU4900685A (en) | 1986-05-15 |
JPH0413322B2 (de) | 1992-03-09 |
FR2571963B1 (fr) | 1987-07-10 |
CH665772A5 (fr) | 1988-06-15 |
JPS61178909A (ja) | 1986-08-11 |
GB8526284D0 (en) | 1985-11-27 |
AU580805B2 (en) | 1989-02-02 |
US4830857A (en) | 1989-05-16 |
BE903509A (fr) | 1986-04-23 |
ES548168A0 (es) | 1986-11-16 |
DE3537723C2 (de) | 1989-05-11 |
IT8567896A0 (it) | 1985-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3537723C2 (de) | ||
US4772471A (en) | Aqueous dispersions of lipid spheres and compositions containing the same | |
US4897308A (en) | Compositions comprising aqueous dispersions of lipid spheres | |
DE2629100C3 (de) | Dispersion von Kügelchen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3713493C2 (de) | ||
DE3713494C2 (de) | ||
US4217344A (en) | Compositions containing aqueous dispersions of lipid spheres | |
DE2904047C2 (de) | ||
DE3125710C2 (de) | ||
DE19640092A1 (de) | Strukturen mit Lipid-Doppelmembranen, in deren lipophilen Bereich längerkettige Moleküle eintauchen oder durch hydrophobe Wechselwirkungen an solche Moleküle angedockt sind | |
DE3713492C2 (de) | ||
DE3125953A1 (de) | "verfahren zur herstellung von in waessriger phase stabilen dispersionen mindestens einer mit wasser nicht mischbaren fluessigen phase und danach erhaltene dispersionen" | |
DE3621306A1 (de) | Amphiphile, lipidartige verbindungen, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende kosmetische und dermopharmazeutische mittel | |
KR101116899B1 (ko) | 안정한 농축형 및 희석형 수중유형 에멀젼 | |
KR20130051705A (ko) | 유화 안정성이 우수한 수중유형 나노 에멀젼, 이의 제조방법 및 이를 포함하는 화장료 조성물 | |
KR20130011800A (ko) | 피부 유사 지질을 포함하는 수중유형 유화 조성물 및 이를 포함하는 화장료 조성물 | |
EP0707847A1 (de) | Ketoprofen Liposomen | |
DE4021083A1 (de) | Phospholipidformulierungen und ihre verwendung fuer die zubereitung liposomaler medizinischer und kosmetischer baeder | |
DE60036694T2 (de) | Mittel in form einer komplexdispersion, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0470437B1 (de) | Wässriges Liposomensystem | |
CN114712261A (zh) | 含类神经酰胺提取物的纳米脂质体及其制备方法与应用 | |
DE2646435B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer stabilen Öl-in-Wasser-Emulsion | |
EP1014939B1 (de) | Einkapseln von wasserunlöslichen wirkstoffen mit amphiphilem charakter | |
KR102629469B1 (ko) | 다층구조를 가지는 피부활성물질 전달체 제조방법 | |
AT361896B (de) | Dispersion von kuegelchen und verfahren zu deren herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |