DE3537611A1 - Drahtklemme - Google Patents

Drahtklemme

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DE3537611A1
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DE
Germany
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wire
tensioned
recess
wire clamp
clamp
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DE19853537611
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English (en)
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Harald Wilfred Berkel en Rodenrijs Vahl
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LUC AALBRECHT TUINBOUWTECH BV
Original Assignee
LUC AALBRECHT TUINBOUWTECH BV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • F16B7/0486Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming an abutting connection of at least one tube
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

  • Drahtklemme
  • Die Erfindung betrifft eine Drahtklemrne für eine Kreuzverbindung, insbesondere zur Befestigung von beweglichen Schirmen an Zugdrähten in Gewächshäusern, wobei die Klemme an einem gespannten, biegsamen, steifen Draht hauptsächlich durch Reibung fest befestigt ist, und der Draht einen kreuzenden Körper durch seine Spannung an der Drahtklemme festhält,mit einem in Längsrichtung des gespannten Drahtes sich erstreckenden Körper mit zwei in Abstand voneinander senkrecht zur Richtung des Drahtes ausgebildeten Ausnehmungen, derart, dass der gespannte Draht durch die eine Ausnehmung hin und durch die andere Ausnehmung wieder zurück geführt Um1eitunsist, so dass der gespannte Draht ëinen/Bogen durchläuft.
  • Drahtklemmen zur Befestigung an einem einzigen Draht sind in vielerlei Ausführungen bekannt. Spezielle Drahtklemmen für eine Kreuzverbindung eines gespannten Drahtes mit einem kreuzenden geraden Körper sind dagegen selten, insbesondere, wenn eine schnelle einfache Befestigung gewünscht wird. Aus dem Wochenblatt des Centraal Bureau voor de Tuinbouwveilingen, Groenten en Fruit' vom 9. Dezember 1983 ist auf den Seiten 32 und 33 eine derartige Drahtklemme für eine Kreuzverbindung bekannt. Die Montage dieser bekannten Drahtklemme auf einem gespannten Draht ist schwierig, da die Klemme zum Zweck der Einführung des gespannten Drahtes durch die beiden Ausnehmungen um verschiedene grosse Winkel geschwenkt werden muss, während unterdessen der kreuzende gerade Körper unter dem Uiiführungsboq-en des ge- spannten Drahtes dauernd gehalten werden muss. Ausser der erwähnten schwierigen Montage ist es oft erwünscht, den kreuzenden geraden Körper zeitweise zu entfernen und wieder einführen zu können, ohne dass die Drahtklemme vom gespannten Draht entfernt werden müsste. Ausserdem wird der kreuzende gerade Körper durch den dauernd unter Zugspannung stehenden Umführungsbogen fest festgeklemmt zwischen dem gespannten Draht und der Drahtklemme. Es kommt jedoch oft vor, dass es gerade gewünscht wird, wahlweise den kreuzenden geraden Körper nicht nur fest , sondern auch mit einer geringen Reibung verschiebbar entlang des gespannten Drahtes in einer gewünschten Stellung zu befestigen.
  • Die Erfindung hat die Schaffung einer neuartigen Drahtklemme für eine Kreuzverbindung zum Ziel, welche nicht nur als allgemein verwendbare Drahtklemme brauchbar ist, sondern insbesondere zur Befestigung von beweglichen Schirmen in Gewächshäusern verwendet werden kann. Dabei sind die erwähnten Zugdrähte für das Oeffnen und Schliessen der Schirme identisch mit dem gespannten Draht. Gemäss der Erfindung ist die Drahtklemme dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen an einer und der gleichen Seite des Körpers angeordnet sind, derart, dass drei Nocken gebildet werden,und dass in einem Nocken zwischen dem Ende der Drahtklemme und der an dieser befindlichen Ausnehmung im Körper an der Seite des gespannten Drahtes eine im wesentlichen senkrecht dazu stehende Nut (Kreuznut) für den kreuzenden geraden Körper angebracht ist.
  • Wegen der erfindungsgemässen Anordnung der beiden Ausnehmungen und der drei Nocken an der gleichen Seite des Körpers der Drahtklemme werden die Tätigkeiten, welche zum Montieren oder Demontieren der Klemme auf dem gespannten Draht er- forderlich sind, stark vereinfacht. Wegen der Hebelwirkung, welche durch die mittlere und eine der Endnocken auf dem gespannten Draht ausgeübt wird, kann diese leicht durch Neigung in im wesentlichen nur einer Fläche montiert werden. Nach dem zweiten Kennzeichen wird der kreuzende gerade Körper in der Kreuznut eingeschlossen, die in einem der Endnocken angeordnet ist. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, zuerst die Drahtklemme auf dem gewünschten Platz am gespannten Draht anzubringen und danach erst den kreuzenden geraden Körper in die Kreuznut einzuführen.
  • Auch hier schliesst der gespannte Draht durch seine Spannung den kreuzenden geraden Körper in der Kreuznutein, doch nach einer Seite kann der kreuzende Körper leicht zwischen dem Nocken mit der Kreuznut und dem gespannten Draht angebracht und entfernt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat die eine Ausnehmung eine axiale Ausdehnung, welche wesentlich kleiner ist, als : die die Ausdehnung der anderen Ausnehmung r jedoch mindestens ca. das 1,5-fache des Durchmessers des gespannten Drahtes beträgt. Die erwähnte Hebelwirkung macht es möglich, den gespannten Draht zuerst mit einer schärferen Biegung durch die schmälere Ausnehmung durchzuführen und darauf mit einer viel geringeren benötigten Kraft durch die längere andere Ausnehmung zu führen. Es ist klar, dass eine und dieselbe Drahtklemme Drähte mit verschiedenen Durchbesseren aufnehmen kann, und -dass für Kabel mit grösserem oder kleinerem Durchmesser grössere oder kleinere Drahtklemmen nötigt sind. Trotzdem überlappt die erfindungsgemässe Drahtklemme ein verhältnismässig grosses Gebiet von Durchmessern des gespannten Drahtes. Abhängig vom gewählten Material für die Drahtklemme,für den gespannten Draht und in Abhängigkeit von der Spannung im Draht kann die Drahtklemme Von ganz unverschiebbar bis verhältnismässig leicht verschiebbar auf dem gespannten Draht befestigt sein. Für den gespannten Draht sind sowohl Stahldraht als auch Kunststoff oder mit Kunststoff überzogene Drähte verwendbar. Ein starker wenig fliessender Kunststoff, wie z.B. Nylon oder Azetatkopolymer (Polyoxamethylen) ist für die Drahtklemme besonders geeignet, da diese Materialien den Draht nicht beschädigen oder ihn kerben, weder im montierten Zustand oder bei einer eventuellen Verschiebung über den gespannten Draht. Es ist klar, dass der kreuzende gerade Körper ebenfalls verschiedene Abmessungen haben kann, solange der Körper nur in die Kreuznut passt.Dadurch ist es ebenfalls möglich, die Befestigung in derKreuznut praktisch willkürlich zwischen lose und fest zu wählen.Im allgemeinen wird die Drahtklemme auf dem. gespannten Draht als feste Verbindung angeordnet, welche jedoch die Slöglichkeit von Gleiten im Fall von Ueberlastung bietet, ohne dass der gespannte Draht beschädigt wird.
  • In gleicher Weise wie bei der bekannten - Drahtklemme befindet sich der kreuzende gerade Körper an der gleichen Seite des gespannten Drahtes wie der grösste Teil der Drahtklemme.
  • Insbesondere bei Verwendung an Schirmen im Gartenbau ist es gewünscht, dass aufeinander folgende Schirme einander in der schliessenden Stellung spaltfrei überlappm können. Zu diesem Zweck ist es vom Vorteil, wenn entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform die kurze Ausnehmung an der Seite des Nockens mit der Kreuznut gelegen ist. Bei einer derartigen Ausbildung wird dann die Drahtklemme so auf dem gespannten Draht befestigt, dass der kreuzende gerade Körper an der vorderen Seite des Schirmes, in Schliessrichtung betrachtet, angeordnet ist.
  • Damit einerseits die Befestigung der Drahtklemme auf dem gespannten Draht erleichtert wird und andererseits eine einmal montierte Drahtklemme genügend am Draht verriegels wird, dass die Klemme unter einer üblichen Querkraft oder Drehung nicht vom Draht gelöst wird, kann die Klemme vorzugsweise so ausgeführt werden, dass in jedem der beiden Endnocken an der Seite des gespannten Drahtes in der Nähe des Körpers eine Längsnut mit mindestens der Breite des Durchmessers des gespannten Drahtes eingelassen ist, dass die Längsnut eine Tiefe von ca. dem halben Durchmesser des gespannten Drahtes aufweist, und dass die Tragfläche für den gespannten Draht auf dem mittleren Nocken flach ist. Wegen der Tiefe der Längsnut von ungefähr einem halben Durchmesser des gespannten Drahtes sowie wegen der Rundung des Drahtes selbst wird nach dem Ueberwinden eines Anfangswiderstandes die Klemme oberhalb eines bestimmten ausgeübten Drehmomentes leicht vom gespannten Draht entfernt.
  • Wenn die erfindungsgemässe Drahtklemme an einem beweglichen gespannten Draht, wie z.B. für bewegliche Schirme im Gartenbau verwendet wird, ist es erwünscht, dass der Draht mit der Klemme leicht über eventuelle vorhandene Querbalken oder Querdrähte gleiten kann, ohne dass er hängen bleibt, oder der gespannte Draht zuviel aus seiner Bahn bewegt wird. Zu diesem Zweck wird die Drahtklemme vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Oberfläche des mittleren Nockens an der dem gespannten Draht gegenüber liegenden Seite und die anschliessende Fläche des Körpers der Klemme eine konvex zylindrische Form mit grossem Xrümmungsradius haben, und/oder dass die Enden dieser Oberfläche der freien Oberflächedes in den Längsnuten gelegenen gespannten Drahtes entsprechen, derart, dass eine kufenförmige Führungsfläche bei der Verschiebung der Drahtklemme über andere Körper wie z.B. Querdrähte oder Querbalken gebildet wird. Wegen der Tatsache, dass der kreuzende gerade Körper bei einer Verwendung an beweglichen Schirmen im Gartenbau über dem gespannten Draht gelegen ist, und die Drahtklemme an der unteren Seite kufenförmig ausgebildet ist, kann der ganze Schirm ohne Schwierigkeiten über verschiedene vorhandene Stützdrahtgitter hin und her bewegt werden. Im normalen Betrieb wird sich der in der Kreuznut angebrachte kreuzende gerade Körper nicht leicht aus der Drahtklemme lösen können, auch nicht bei Ueberlastung. Trotzdem kann, wie bereits erwähnt, der kreuzende gerade Körper über den gespannten Draht geschoben werden, im Fall, dass er festgefahren ist, ohne dass ein Bruch auf tritt.
  • Der kreuzende feste Körper wird meistens ein gerader Draht mit rundem Querschnitt sein. Wenn dies der Fall ist, ist es vom Vorteil, wenn die Kreuznut für den kreuzenden Draht einen Boden mit kreisbogenförmigem Querschnitt hat, mit einem etwas verengten Uebergang nach der offenen Seite der Nut, derart, dass der aufzunehmende kreuzende Draht mit einigem Druck darin einschnappbar ist. Dabei ist es möglich durch eine bestimmte Wahl des Durchmessers des Drahtes gegenüber dem Durchmesser der kreisbogenförmigen Kreuznut, dass der kreuzende Draht leicht gleitend bis steif festgeklemmt in der Kreuznut eingeschlossen sein kann.
  • Die Drahtklemme für die Kreuzverbindung gemäss der Erfindung kann nicht nur als selbstständige Klemme verwendet werden, wie oben beschrieben. Die Klemme kann auch als Träger für verschiedene Hilfsteile dienen. Dazu ist nach einer bevorzugten Ausführungsform im Körper der Drahtklemme im Bereich des mittleren Nockens eine hintergeschnittene, z.B. schwalbenschwanzförmige Ausnehmung angeordnet, welche parallel zur Kreuznut verläuft. Diese Ausnehmung kann insbesondere bei Verwendung von beweglichen Schirmen im Gartenbau zur Befestigung eines geraden starren Profilbalkens als kreuzenden geraden Körper an der Stelle des früher genannten geraden Drahtes dienen.
  • Damit der Profilbalken eine einfache Form haben kann, leicht an Gewicht und gleichzeitig für eine Befestigung von Schirmmaterial geeignet, kann der Profilbalken vorzugsweise einen kanalförmigen Querschnitt haben, dessen beide Enden derart nach innen gebogen sind, dass der kreuzende Profilbalken damit in der hinterschnittenen Ausnehmung und der Kreuznut des Körpers einschnappbar ist, derart, dass der Körper und der kreuzende Profilbalken senkrecht und fest oder gleitend eingeschnappt gegenseitigverbunden sind.
  • Die oben genannte hinterschnittene Ausnehmung für die Aufnahme von Hilfsteilen kann ebenfalls verwendet werden um einen vorstehenden Arm, welcher mit einem der hinterschnittenen Ausnehmung entsprechenden Steckteil versehen ist, in diese Ausnehmung einsteckbar und damit an der Drahtklemme starr befestigbar zu machen. Bei der Verwendung von beweglichen Schirmen im Gartenbau sind diese vorstehenden Arme oder Mitnehmer oft erwünscht, um bei geöffnetem Schirm das zick-zack gelegte Schirmmaterial beisammem zu halten, damit so wenig wie möglich einfallendeslicht weggenommen wird. Wenn dagegen ein für Licht durchlässiger Schirm verwendet wird, z.B. für Wärmeisolierung, ist es erwünscht, dass der geschlossene Schirm so wenig wie möglich einfallendes Licht wegnimmt.Dann ist es vom Vorteil, wenn der vorstehende Arm sich im Bereich der Mitte der Drahtklemme befindet, so dass der Schirm gleichzeitig durchgezogen werden kann bis unter Spantbalken, gegen deren Seitenkante der vorstehende Arm im geschlossenen Zustand abgestützt werden kann. In diesem Fall liegt auch der kreuzende gerade Körper unter dem Spantbalken, so dass die gesamte Vorrichtung wenig Lichteinfall wegnimmt. Das bildet eine bedeutende Verbesserung gegenüber allen bekannten Vorrichtungen.
  • Ebenfalls bei der Verwendung bei beweglichen Schirmen im Gartenbau werden oft sogenannte Beruhiungsdrähte verwendet, welche etwas höher gelegen sind als die gespannten Drähte und parallel zu diesen verlaufen. Sie dienen zur Begrenzung von Aufflattern des Schirmmateriales insbesondere in geschlossenem Zustand. Der Abstand beträgt dabei im allgemeinen nur wenige Zentimeter. Die erfindungsgemässe Drahtklemme, versehen mit dem erwähnten vorstehenden Arm ist für eine derartige Verwendung mitBeruhigmSsdrShten.vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass im freien Ende des vorstehenden Armes eine Oeffnung mit federndem Abschluss angeordnet ist für die Aufnahme eines Auges für einen auf einem iruhigungsdraht befestigten Schieber, und das freie Ende des vorstehenden Armes eine durch Vorsprünge begrenzte Ausnehmung gegenüber dem ausgeweiteten Ende der Oeffnung aufweist, derart e dass das Auge des Schiebers in um 900 gedrehter Stellung in die Oeffnung einführbar ist, und dass im auf dem Beruhigungsdrahtbefestigten Betriebszustand (Figur 8) der Schieber mit seinem Schieberteil mit Spiel in die Ausnehmung passt, jedoch durch die Vorsprünge gegen eine weitere seitliche Verdrehung geschützt ist.Die gleitend auf den Beruhigungsdrähten angeordneten Schieber sind an sich bekannt, doch eine mit Spiel angeschlossene Abstützung der Schieber am Ende des vorstehenden Armes hat den Vorteil, dass der Abstand zwischen den Beruhigungsdrähten und den darunter befindlichen gespannten Zugdrähten stets konstant bleibt, insbesondere an den Stellen, wo dies am meisten notwendig ist, nämlich an der Stelle der vorstehenden Arme, die das Zickzack-Falten des Schirmmateriales kontrolieren. Wegen dem federnden Abschluss der Oeffnung im freien Ende des vorstehenden Armes kann der Beruhigungs draht-Schieber schnell und leicht montiert und demontiert werden.
  • Aus dem Vorangehenden folgt, dass die Drahtklemme mit vorstehendem Arm und dem BerutigunBsdraht-schieber leicht montiert und demontiert werden kann. Das ist wichtig, da das Schirmmaterial mindestens einmal im Jahr ersetzt werden muss, da es unter dem Einfluss von Licht, Kondensat und vor allem durch die dauernde Oeffnung und Schliessung brüchig wird, Risse bekommt und zerreisst.
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemässe Drahtklemme nicht nur bei beweglichen Schirmen unter dem Dach von Gewächshäusern im Gartenbau sondern auch mit Neigung und vertikal bei Vorderschirmen und Seitenschirmen verwendet werden kann. Es ist auch dem Fachmann klar, dass alle bekannten Schirmmaterialien im Zusammenhang mit der erfindungsgemässen Drahtklemme verwendbar sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine Drahtklemme für eine Kreuzverbindung wie sie nach dem Stand der Technik bei beweglichen Schirmen in Gewächshäusern verwendet wird, Fig.3 eine Drahtklemme nach der Erfindung, entsprechend den Figuren 1 und 2, jedoch von der Unterseite betrachtet, Fig.4 und 5 nähere Details der Drahtklemme aus der Figur 3, Fig.6 einen Schieber für einen Beruhigungsdraht, Fig.7 einen vorstehenden Arm, welcher zur Befestigung an der Drahtklemme nach den Figuren 3,4 und 5 geeignet ist, Fig.8 die Kombination der Drahtklemme mit dem vorstehenden Arm und dem BeruhigungsdrahSchieber nach der Erfindung und Fig.9 die Drahtklemme aus der Fig.3, wobei der kreuzende gerade Körper ersetzt ist durch einen einschnappbaren Profilbalken.
  • Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung wird an verschiedenen Stellen von linker, rechter, oberer,unterer, vorderer, hinterer usw. Seite gesprochen. Das muss im Zusammenhang mit der abgebildeten Stellung der verschiedenen Teile verstanden werden. Es versteht sich, dass die Drahtklemme, der vorstehende Arm und auch der Schieber in allen möglichen Stellungen und Lagen verwendbar sind,und dass die oben genannten Aussagen d.h. keine Begrenzung enthalten.
  • Wenn weiter im folgenden von Anwendung in Gewächshäusern gesprochen wird, ist es meistens gebräulich, dass die Teile verwendet werden in einer Stellung nach den Figuren 1,2 und 8, wobei über dem gespannten Zugdraht ein parallel dazu verlaufender Beruhigungsdrahtvorhanden ist.Auch das soll keine Begrenzung darstellen, da die Verwendung auch bei seitlich vertikal beweglichen Schirmen möglich ist.
  • Die bekannte Drahtklemme nach den Figuren 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Körper 1. Dieser Körper wird mit Hilfe von zwei Einschnitten 4 und 5 derart auf dem gespannten Draht 2 angebracht, dass der Draht 2 über den mittleren Nocken zwischen den Einschnitten eingeführt ist und. : unter den anderen Nocken durchläuft. Dabei wird ein Umleitungsbogen 21 im gespannten Draht gebildet, so dass darauf die Drahtklemme wegen der Federkraft des Drahtmateriales, jedoch hauptsächlich durch die Zugspannung im Draht 2, fest festgeklemmt wird. Die bekannte Drahtklemme hat scharfe Ränder, welche die Einschnitte 4 und 5 begrenzen, so dass der gespannte Draht an diesen Stellen gekerbt werden kann. Bei einer eventuellen Verschiebung entlang des Drahtes mit Gewalt kann dieser beschädigt und sogar durchgeschnitten werden. Auch bei der Montage auf dem gespannten Draht können die scharfen Kanten unerwünschte Kerben im Draht verursachen. Zwischen dem mittleren Nocken und dem Umleitungsbogen 21 wird der kreuzende gerade Körper, der hier die Form eines Kreuzdrahtes 3 hat, festgeklemmt. Die Drahtklemme 1 kann mit einem vorstehenden Arm 10 versehen sein, welcher an einem Ende des Körpers 1 der Drahtklemme ausgebildet ist. Bei Verwendung an beweglichen Schirmen 31 in Gewächshäusern kann der vorstehende Arm 10 dazu benützt werden, dass beim Oeffnen und beim Falten des Schirmes 31 die Bewegungen gleichmässig erfolgen, damit die Lebensdauer des Schirmmateriales verlängert wird,und die Verminderung des Lichteinfalles möglichst begrenzt wird durch eine kompakte Zickzack-Faltung. Dabei ist das Schirmmaterial am Kreuz draht 3 zwischen den im Abstand voneinander befindlichen parallelen Zugdrähten 2 befestigt.
  • (In der Beschreibung aller Figuren sind die Hauptteile mit Nummern bis 12 bezeichnet und ihre Details durch eine dahinten befindliche Zahl, z.B. 10-4).
  • In den Figuren 3,4 und 5 ist die erfindungsgemässe Drahtklemme abgebildet. Mit der Drahtklemme nach den Figuren 1 und 2 übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Drahtklemme 1 ist am gespannten Draht 2 befestigt. Sie dient zu einer Bildung einer Kreuzverbindung mit dem kreuzenden Draht 3. Die Drahtklemme 1 hat an der Seite zwei Ausnehmungen 4 und 5, so dass Nocken 6,7 und 8 gebildet werden. Die Seitenfläche 9, die im wesentlichen parallel zur Fläche der beiden kreuzenden Drähte 2 und 3 verläuft, wobei die beiden Enden der Drahtklemme mit dem gespannten Draht 2 zusammenwirken, ist etwas konvex mit grossem Krümmungsradius ausgebildet. Bei Verwendung der Drahtklemme im Gewächshäusern bildet die konvexe Fläche 91 die untere Fläche, so dass für diese Verwendung die Drahtklemme in der Figur 3 umgekehrt dargestellt ist.
  • Die Ausnehmung 4 ist in der Richtung des gespannten Drahtes 2 kürzer als die Ausnehmung 5, so dass der Umleitungsbogen 21 an der Stelle der Ausnehmung 4 schärfer gebogen ist als im Bereich der Ausnehmung 5. Bei der Montage wird zuerst die Ausnehmung 4 über den gerade verlaufenden gespannten Draht 2 gebracht, worauf mit der Hilfe einer Hebelwirkung durch die nebeneinander befindlichen Nocken 6 und 7 der gespannte Draht 2 leicht so gebogen werden kann, dass er über den Nocken 8 geschnappt werden kann. Auf diese Weise entsteht im gespannten Draht 2 der Umleitungsbogen 21.
  • In den Figuren 4 und 5 sind nähere Details der Drahtklemme dargestellt. Für den gespannten Draht 2 sind in den beiden Endnocken 6 und 8 Längsnuten 63 und 68 ausgebildet mit einer Breite von mindestens dem Durchmesser des Drahtes 2 und einer Tiefe von ca. dem halben Durchmesser. Zur Erleichterung der Montage sind die nach innen gerichteten Ecken 64 und 84 des Nockens 6 bzw. 8 abgeschrägt. Dem gegenüber ist die Drahtfläche 73 für den gespannten Draht 2 am mittleren Nocken 7 flach. Die obere Seite des Nockens 7 nach Figur 4 entspricht der konvexen Fläche 91 des Körpers 9.
  • Die im Nocken 6 angebrachte Kreuznut 61 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt, welcher an der Seite der Oeffnung eine geringe Verengung hat und nach der offenen Seite mit Einführflächen 62 versehen ist. Der Durchmesser und die Verengung der Kreuznut 61 sind gegenüber dem Durchmesser des Kreuzdrahtes 3 derart gewählt,dass der Draht leicht gleitend jedoch fest. eingeklemmt aufgenommen werden kann.
  • Darüber hinaus wird der Kreuz draht 3 durch den gespannten Draht 2 ebenfalls in die Kreuznut gedrückt.
  • Von der Drahtklemme nach der Erfindung wird in vielen Fällen nicht nur verlangt, dass sie eine Kreuzverbindungzwischen den Drähten 2 und 3 besorgt, sondern dass sie auch noch als Träger für Hilfsteile dienen kann. Zu diesem Zweck ist wie die Figur 5 zeigt, eine schwalbenschwanzförmige hinterschnittene Ausnehmung 92 vorgesehen, und zwar vorzugsweise im Bereich des Nockens 7, d.h. im mittleren Bereich der Drahtklemme. Die Ausnehmung 92 öffnet sich mit einem Schlitz 93 in die von der konvexen Fläche 93 abgekehrte Seite der Drahtklemme.
  • Die Figur 6 zeigt ein Hilfsstück, das bei der Verwendung der Drahtklemme bei beweglichen Schirmen in Gewächshäusern oft benötigt wird. Mit 10 ist ein vorstehender Arm bezeichnet, welcher mit seinem T-förmigen Ende 102,103 in die Ausnehmung 92,93 der Drahtklemme klemmend eingeführt werden kann. Dieser vorstehende Arm wirkt dann in gleicher Weise wie der vorstehende Arm der bekannten Drahtklemme, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, um das zickzack-förmige Falten des Schirmmateriales 31 zu kontrollieren. Da dünne oder leichte Schirme in den Gewächshäusern leicht durch Windzug flattern können, sind meistens einige Zentimeter über diesen Schirmen sogenannte Beruhigungsdrähte gespannt, welche parallel zum gespannten Draht 2 verlaufen, der als Zugdraht für das Oeffnen, Schliessen und Tragen der Schirme dient. Es ist dabei wichtig, den gegenseitigen Abstand zwischen dem Zugdraht 2 und dem BeruhigungsdrEbte 116 (Figur 8) einzuhalten. Zu diesem Zweck kann mit Vorteil der vorstehende-Arm 10 ebenfalls verwendet werden. Zu diesem Zweck ist er an seinem freien Ende mit einer länglichen Oeffnung 104 versehen, welche durch eine federnde Lippe 105 abgeschlossen ist, die die Oeffnung 104 bis auf einen kleinen Spalt 106 abschliesst. Das Ende des vorstehenden Armes 10 enthält eine Ausnehmung 107, welche an beiden Seiten durch Nocken 108 begrenzt ist. Zwischen dem ausgeweiteten Ende der Oeffnung 104 und dem Boden der Ausnehmung 107 befindet sich ein Damm 110. Der in der Figur 7 dargestellte .Beruhigungsdraht-Schieber 11 ist auf bewegliche Weise am Ende des vorstehenden Armes befestigbar. Der Schieber 11 enthält zu diesem Zweck einen zylindrischen Teil 111 mit einer Oeffnung 112, mit welcher der Schieber mit Spiel über den Beruhigungsdraht 116 geschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist der Schieber 11 mit einem Spalt 113 versehen und kann elastisch federnd geöffnet werden, um über den BeruhigUngsdraht 116 geschoben zu werden. Der Schieber 11 ist weiter mit einem doppelten Bügel 114 versehen, der eine in der Richtung des Beruhigungsdrahtes 116 längliche Oeffnung 115 aufweist. In der Figur 8 ist der Bügel mit vorstehendem Arm und Schieber in montiertem Zustand dargestellt. Dabei kann z.B. zuerst der Schieber am iruhigungsdraht116 angeordnet werden. Darauf wird der vorstehende Arm 10 in horizontale Stellung gebracht, so dass der Teil 109 durch das Auge 115 geführt werden kann, worauf die federnde Lippe 105 kurzzeitig eingedrückt wird.
  • Darauf wird der vorstehende Arm wieder gegenüber dem Schieber 11 in die Stellung nach den Figuren 6 und 8 gebracht, so dass der Schieber 11 die erforderliche Bewegungsfreiheit gegenüber dem vorstehenden Arm 10 behält, doch an einer seitlichen Neigung gehindert wird. Zum Schluss wird das T-förmige untere Ende 102,103 des vorstehenden Armes 10 in die Ausnehmung 92, 93 der Drahtklemme geschoben. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass andere Montagefolgen ebenfalls möglich sind. Die Kombination nach der Figur 8 ist besonders für Verwendung bei den beschriebenen beweglichen Schirmen in Gewächshäusern geeignet. Der vorstehende Arm 10 steuert dann das Zickzack-Falten des Schirmmateriales mit der Hilfe seiner breiten flachen Seite, wodurch eine Beschädigung des Schlrmmairiales auf ein Minimum begrenzt wird.
  • In der Fig.9 ist eine alternative Ausführung der erfindungsgemässen Drahtklemme abgebildet, die für eine Kreuzverbindung geeignet ist. Der Kreuzdraht 3 ist hier jedoch durch einen geraden Profilbalken 12 ersetzt, welcher den gespannten Draht 2 kreuzt. Der in Figur 9 dargestellte Profilbalken hat einen rinnenförmigen Querschnitt mit einem Boden 121 sowie zwei vorstehenden seitlichenSchenkeln 122 und 124. Beide seitlichen Schenkel sind mit nach innen umgebogenen Rändern 123 und 125 versehen. Die Lange und Abmessungen der Schenkel 122 und 124, das Ende des Nockens 6 und die abgeschrägte Kante 62 sind der Oeffnung der Kreuznut 61 angepasst. Damit der nach innen gebogene Rand 123 des Profilbalkens 12 vollständig unter dem gespannten Draht 2 Platz findet, sind die Enden 94 (Fig.3) der Fläche 9 an der Stelle des Nockens 6 zurückgezogen.
  • (in der Figur 3 tiefer gelegen als die Verlängerung der konvexen Oberfläche 91). Das andere ungebogene Ende 124, 125 des rinnenförmigen Profils 12 fällt in die schwalbenschwanzförmige hinterschnittene Ausnehmung 92,93 der Drahtklemme. Wie die Figur 9 zeigt, kann der vorstehende Arm 10 neben dem abgebogenen Rand .124 ;25 ebenfalls in der Ausnehmung 92,93 untergebracht werden. Für verschiedene Ausführungen von beweglichen Schirmen ist die Verwendung eines Profilbalkens 12 -an der Stelle eines Kreuzdrahtes vorteilhaft in Bezug auf Befestigung, Ueberlappung im geschlossenen Zustand und ähnliches. Es versteht sich, dass vom Profilbalken 12 nur die wesentlichen Teile abgebildet sind. Der Balken kann mit eventuellen weiteren Rippen oder ähnlichen Teilen versehen sein, welche zur Abdichtung, Befestigung des Schirmmateriales dienen. So kann z.B. ein Anschlag oder eine Abdichtung gegen Spanten von Gewächshäusern gebildet werden. Zur Vermeidung von Missverständnissen sei noch darauf hingewiesen, dass in den Figuren 3 und 9 eine schräg nach oben führende Blickrichtung gewählt wurde, wie sie bei der Verwendung in G-wächshäusern vorkommt.
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Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Drahtklemme für eine Kreuzverbindung, insbesondere zur Befestigung von beweglichen Schirmen an Zugdrähten in Gewächshäusern, wobei die Klemme an einem gespannten, biegsamen,steifen Draht hauptsächlich durch Reibung fest befestigt ist,und der Draht einen kreuzenden Körper durch seine Spannung an der Drahtklemme festhält, mit einem in Längsrichtung des gespannten Drahtes sich erstreckenden Körper mit zwei in Abstand voneinander senkrecht zur Richtung des Drahtes ausgebildeten Ausnehmungen, derart, dass der gespannte Draht durch die eine Ausnehmung hin und durch die andere Ausnehmung wieder zurück geführt ist, so dass der ZUmle itungs- -gespannte Draht einen/Bogen durchläuft, d a d u r c h a e k e n n z e i c h n e t, dass die Ausnehmungen (4,5) an einer und der gleichen Seite des Körpers (9) angeordnet sind, derart, dass drei Nocken (6,7,8) gebildet werden,und dass in einem Nocken (6) zwischen dem Ende der Drahtklemme und der an dieser befindlichen Ausnehmung (4) im Körper (9) an der Seite des gespannten Drahtes (2) eine im wesentlichen senkrecht dazu stehende Nut (61,62) (Kreuznut) für den kreuzenden geraden Körper (3;12) angebracht ist.
  2. 2. Drahtklemme nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die eine Ausnehmung (4) eine axiale Ausdehnung hat, welche wesentlich kleiner ist als die Ausdehnung der anderen Ausnehmung (5) jedoch mindestens ca.
    das 1,5-fache des Durchmessers des gespannten Drahtes (2) beträgt.
  3. 3. Drahtklemme nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die kürzere Ausnehmung (4) an der Seite des Nockens (6) mit der Kreuznut (61,62) gelegen ist.
  4. 4. Drahtklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche~., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in jedem der beiden Endnocken (6,8) an der Seite des gespannten Drahtes (2) in der Nähe des Körpers (9)eine Längsnut (63,83) mit mindestens der Breite des Durchmessers des gespannten Drahtes (2) eingelassen ist, dass die Längsnut (63,83) eine Tiefe von ca. dem halben Durchmesser des gespannten Drahtes (2) aufweist, und dass die Tragfläche (73) für den gespannten Draht (2) auf dem mittleren Nocken (7) flach ist.
  5. 5. Drahtklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Enden der Nocken (6,8) derart abgeschrägt sind, dass sie Einlaufkanten (63,83) bilden, welche zum Einführen des gespannten Drahtes (2) in den Umleitungsbogen (21) bei der Montage der Drahtklemme auf den gespannten Draht (2) dienen.
  6. 6. Drahtklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Oberfläche des mittleren Nockens (91) an der dem gespannten Draht (2) gegenüber liegenden Seite und die anschliessende Fläche (91) des Körpers (9) der Klemme eine konvex zylindrische Form mit grossem Krümmungsradius haben, und/oder dass die Enden dieser Oberfläche der freien Oberfläche des in den Längsnuten gelegenen gespannten Drahtes ent - sprechen, derart, dass eine kufenförmige Führungsfläche bei der Verschiebung der Drahtklemme über andere Körper wie z.B. Querdrähte oder Querbalken gebildet wird.
  7. 7. Drahtklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der kreuzende feste Körper ein gerader Draht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kreuznut (61,62) für den kreuzenden Draht einen Boden (61) mit kreisbogenförmigem Querschnitt hat, mit einem etwas verengten Uebergang nach der offenen Seite (62) der hut derart, dass der aufzunehmende kreuzende Draht (3) mit einigem Druck darin einschnappbar ist.
  8. 8. Drahtklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Körper (9) im Bereich des mittleren Nockens (7) eine hinterschnittene, z.B. schwalbenschwanzförmige Ausnehmung (92,93) angeordnet ist, welche parallel zur Kreuznut (61,62) verläuft.
  9. 9. Drahtklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der kreuzende gerade Körper die Form eines Profilbalkens (12) mit kanalförmigem Querschnitt (121,122,124) hat, dessen beide Enden (123,125) derart nach innen gebogen sind, dass der kreuzende Profilbalken damit in der hinterschnittenen Ausnehmung (92,93) und der Kreuznut (61,62) des Körpers einschnappbar ist, derart, dass der Körper (9) und der kreuzende Profilbalken (12) senkrecht und fest oder gleitend eingeschnappt gegenseitig verbunden sind.
  10. 10. Drahtklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein vorstehender Arm (10), welcher mit einem der hinterschnittenen Ausnehmung entsprechenden Steckteil. (102,103) versehen ist, in diese Ausnehmung (92,93) einsteckbar und damit an der Drahtklemme starr befestigbar ist.
  11. 11. Drahtklemme nach Anspruch 10, bestimmt zur Verwendung mit beweglichen Schirmen, welche zwischen gespannten Zugdrähten und höher gelegenen parallelen Beruhigungdrähten angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im freien Ende des vorstehenden Armes eine Oeffnung (104) mit federndem Abschluss (105,106) angeordnet ist für die Aufnahme eines Auges (115) für einen auf einem Beruhigungs draht befestigten Schieber (11) , und das freie Ende des vorstehenden Armes (10) eine durch Vorsprünge (108) begrenzte Ausnehmung (107) gegenüber dem ausgeweiteten Ende der Oeffnung (104) aufweist, derart, dass das Auge (115) des Schiebers (11) in um 900 gedrehter Stellung in die Oeffnung (104) einführbar ist,und dass im auf demBeruhigungs draht (116! befestigten Betriebszustand (Figur 8) der Schieber (11) mit seinem Schieberteil (111) mit Spiel in die Ausnehmung (107) passt, jedoch durch die Vorsprünge (108) gegen eine weitere seitliche Verdrehung geschützt ist.
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