DE35374C - Drehbank mit Schnecke und Zahnstange - Google Patents
Drehbank mit Schnecke und ZahnstangeInfo
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- DE35374C DE35374C DENDAT35374D DE35374DA DE35374C DE 35374 C DE35374 C DE 35374C DE NDAT35374 D DENDAT35374 D DE NDAT35374D DE 35374D A DE35374D A DE 35374DA DE 35374 C DE35374 C DE 35374C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -49: Mechanische Metallbearbeitung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1885 ab.
Die in beiliegenden Zeichnungen, Blatt I und II, dargestellte Construction bezweckt Folgendes
:
1. den Schutz der Arbeiter gegen alle Gefahr, durch Zufälle oder Unvorsichtigkeit in
die Uebersetzungsräder des- Spindelstockes kommen zu können;
2. Gewinde aller Steigungen, in gleicher Genauigkeit wie durch Leitspindel, um mit
Schnecke und Zahnstange zu schneiden.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht,
Fig. 2 den Grundrifs,
Fig. 3 die Hinteransicht der Maschine,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt des Spindelstockes.
(Fig. ι bis 4 zeigen eine Wechselräderanordnung , wie solche zum. gewöhnlichen
Drehen bestimmt ist.)
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Spindelstock. (Wange und Fufs mit der Räderübersetzung
ersichtlich.)
Fig. 6 zeigt einen Grundrifs des completen Spindelstockes, eingerichtet zum Gewindeschneiden,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Wange und theilweise durch den Supportschlitten mit dem
Schneckenhaltergehäuse zum Aus- und Einkehren in die Zahnstange, sowie mit den Rädern
-zur Uebermittelung der Längs- und Planbewegung,
Fig. 8 einen Grundrifsdurchschnitt durch das Schneckenhaltergehäuse, Fig. 7,
Fig. 9 einen Durchschnitt der Wange mit Zahnstange und Schaltwelle n.
Fig. 10 und 11 . zeigen Durchschnitt und
Ansicht des Schaltgehäuses.
Fig. 12 zeigt einen Verticalschnitt durch den
Spindelstock.
Am hinteren Ende des Spindelstockes α ist
ein Kästchen angegossen, welches zur Aufnahme des Spitzendruckes eine hohle, verschiebbare,
sogen. Gegenspitze i trägt.
Aufserhalb der Gegenspitze i wird auf die Hauptspindel, einmal um die verschiedenen
Schaltgeschwindigkeiten zum Drehen schnell zu erlangen, eine Stufenscheibe k aufgesteckt,
welche durch einen Riemen die Stufenscheibe m mit Getriebe und durch weitere Räderübersetzung
die Nuthenwelle η in Bewegung setzt.
Beim Gewindeschneiden dagegen wird auf die Hauptspindel an die Stelle der Stufenscheibe
m ein der Steigung des zu schneidenden Gewindes entsprechendes Wechselrad 0
gesetzt, welches in Verbindung mit Wechselrädern, wie Fig. 6 solches zeigt, die Nuthenwelle
ebenfalls in Betrieb setzt.
Die Nuthenwelle η geht durch das am Supportschlitten angegossene, mit Deckel versehene
Gehäuse. Innerhalb dieses Supportgehäuses ist in dem Supportschlitten ρ und drehbar auf
der Nuthenwelle η ein Schneckenhalter Q. gelagert, welcher vermittelst Hebels r und Excenters
s gehoben oder gesenkt werden kann.
Für die Längs- und Querbewegung des Schlittens dient ein auf der Nuthenwelle sitzendes
Stirnrad t mit damit verbundenem konischen Rad; das Stirnrad t überträgt an eine
Schnecke u mittelst des Rades U1 seine Umdrehung,
so dafs, wenn der Schneckenhalter Q. durch den Hebel r und das Excenter s gehoben
ist, die Schnecke u in die mit der Wange-verbundene, genau gefräste Zahnstange ν
eintreten und dadurch dem Supportschlitten ρ seine automatische Längsbewegung geben wird.
In beiliegender Zeichnung, Fig. 7, sind .die Räder t und M1 gleich grofs, und um eine
compacte Anordnung zu erzielen, ist das Gewinde der Schnecke u in den Zähnen des
Rades U1 fortgesetzt.
Die von Hand bewirkte Längsbewegung des Supportes wird durch das immer mit der
Zahnstange in Eingriff stehende Getriebe n> auf
der Handkurbelwelle χ hervorgebracht, sobald die Schnecke u aus der Zahnstange ν ausgerückt
ist.
Die automatische Planbewegung bewirkt ein im Supportschlittengehäuse fest gelagertes konisches
Rad y, das mit dem auf der Nuthenwelle sitzenden Stirnrad t mit seinem konischen
Rad immer in Verbindung steht. Aufserhalb des Lagers des Rades ist die Radwelle y
mit einem Konus und dem Bremsschlüssel ^ versehen, um das Stirnrad Ci1 durch Aufpressen
auf den Konus zum Betriebe des Rades £j für die Schaltschraube C1 im Querschlitten
zu verbinden, womit die automatische Querbewegung ebenfalls erreicht ist. Die von
Hand bewirkte Querbewegung des Obersupportes kann nach Lösen des Bremsschlüssels %
an der Schraube C1 direct vermittelst Handkurbel
bewerkstelligt werden.
Claims (1)
- Patent-An SPRU gh.:An Drehbänken die Anordnung der Supportbewegung mittelst Schnecke und Zahnstange zum Gewindeschneiden nebst gewöhnlichem Längs- und Plandrehen, bestehend aus einer in die Zahnstange ν ein- und ausrückbaren Schnecke u, welche ihre Bewegung von der das gewöhnliche Längs- und Plandrehen vermittelnden Welle η erhält, die für den Fall des Gewindeschneidens, also bei eingerückter Schnecke w, durch Wechselrä'der von der Spindel b aus angetrieben wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35374C true DE35374C (de) |
Family
ID=311234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35374D Active DE35374C (de) | Drehbank mit Schnecke und Zahnstange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35374C (de) |
-
0
- DE DENDAT35374D patent/DE35374C/de active Active
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