DE3536459A1 - Verfahren und maschine zum maschinellen durchforsten von schwachholzbestaenden - Google Patents

Verfahren und maschine zum maschinellen durchforsten von schwachholzbestaenden

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DE3536459A1
DE3536459A1 DE19853536459 DE3536459A DE3536459A1 DE 3536459 A1 DE3536459 A1 DE 3536459A1 DE 19853536459 DE19853536459 DE 19853536459 DE 3536459 A DE3536459 A DE 3536459A DE 3536459 A1 DE3536459 A1 DE 3536459A1
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machine
thinning
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chopping unit
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DE19853536459
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Friedrich Karl Fürst zu 7112 Waldenburg Hohenlohe-Waldenburg
Hubert Prinz zu Dipl.-Ing. 7104 Obersulm Hohenlohe-Waldenburg
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Hohenlohe Waldenburg KG Spezial Maschinenbau
Original Assignee
Hohenlohe Waldenburg KG Spezial Maschinenbau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G23/00Forestry
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    • A01G23/08Felling trees
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Description

  • Verfahren und Maschine zum maschinellen Durchforsten
  • von Schwachholzbeständen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Ansprucns 1 und auf eine fahrbare oder an ein Fahrzeug anscnließbare Durchforstungsmaschine nach dem Oberbegriff der Ansprüche 6 bzw. 14, mit der das Verfahren durchführbar ist.
  • Die Durchforstung schwacher Nadel bestände niit einem Alter vom etwa 25 bis 45 Jan rein bot der forstlichen Praxis in den letzten Jahrzehnten enorme Schwierigkeiten. Geringe Stückmasse, hohe Aufarbeitungskosten, niedriger Verkaufserlös für die schwachen Holzsorten waren weitgehend dafür verantwortlich, daß die Durchforstung hohe Defizite brachte. Die Verwendung motormanueller Verfahren oder der Einsatz von Prozessoren konnte die Lage nur unwesentlich bessern.
  • Dabei ist die rechtzeitige und gute Durchforstung eine wichtige Voraussetzung für gesunde gestände, während die durch mangelhafte Durchforstung entstandenen Schäden der Wurzel- und Kronen bildung meist unreparierbar sind und in vielen Beständen einer der Gründe für die Anfälligkeit gegen ungünstige Umweltbedingungen sind.
  • L's sind verschiedene Techniken bekannt geworden, die mit schwerem Gerät auszulichtende Bäunie an Ort und Stelle im Wald noch in aufrechter Stellung verarbeiten, insbesondere zu Hackschnitzeln zer-Kleinern, wodurch es nicht erforderlich wird, sie im dichten Bestand zu doden zu bringen. Um bei diesen Geräten die selektive Durchforstung zu erleichtern und die Schädigung des Waldbodens zu verringern nat sicn die Technik auch schon darurn bemüht (DE-OS 31 41 940), mit leichterem Gerät noch relativ junge Bestände zu durchforsten, wobei die abgeschnittenen Bäume im Gerät selbst zu Hackschnitzeln verarbeitet werden, die in einen Sack gesarlllnel t werden. Dieser Sack füllt sich verhältnismäßig schnell und nimmt einerseits ein erhebliches Volumen am Gerät ein, andererseits erfordert er häufigen Austausch.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die jungen Bestände scnon etwa im Alter von 15 bis 25 Jahren, zum Teil also, bevor Derbholz in nennenswertem Umfang anfällt, zu durchforsten. Hierbei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter weitestgehender Schonung der Bestände und des Waldbodens eine hohe Stundenleistung mit möglichstem Nutzeffekt zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfanren gelöst, gemäß dem die Hackschnitzel in den umliegenden Bestand geblasen oder geschleudert werden, wo sie am Waldboden verrotten und kompostieren. Verkäuflich sind die Hackschnitzel ohnehin kaum, jedoch können durch das erfindungsgemäße Verfahren der Raum für den Sammelsack und der Zeitaufwand für den häufigen Sackwechsel eingespart werden, während gleichzeitig dem Ihaldboden etwas Gutes getan wird, die Begehbarkeit des Waldes erhalten bleibt und keine Käferplage heraufbeschworen wird. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft in der Durchführungsform nach Anspruch 2, also unter gleichzeitiger Herstellung von Stangen von beispielsweise 2 m Länge, wenn die aus dem Bestand genonimenen Bäume entsprechendes Material liefern; kleine Bäume und die Reste der größeren Bäume werden indessen gehackt und verblasen. Die Handhabung der Stänlnle erfolgt hierbei hauptsächlich oberhalb der zugehörigen Maschine.
  • Nach Anspruch 4 fallen die Stangen an hinteren Mascninenende an, wobei die Maschine, gegebenenfalls nach kurzer iRückwärtsfahrt, Stangenhäufen ablegt, die später von der Hückeschneise aus einsammelbar sind.
  • Soll nur verblasen oder verschleudert, aber nicht zu Stangen gescnnitten werden, etwa beini Durchforsten jüngerer Bestände, so kann zur Vereinfachung auch gleich nach Anspruch 5 das untere bauende vorn Durchtrennwerkzeug in das Hackaggregat gezogen und dort geschnitzelt werden.
  • Anspruch 6 gibt eine zur Durchführung des Verfahrens verwendbare fahrbare Durchforstungsmaschine an, die sich dadurch auszeichnet, daß der in der lotrechten Stellung abgeschnittene und festgehaltene Baum teilweise auch so entastet wird, wobei die Äste herunterfallen, und dann mit Hilfe des Auslegers so über die Maschine geschwenkt wird, daß er mit Hilfe des Trennwerkzeugs, das vorher den Baum abgeschnitten hatte, im Bereich hinter der Maschine zu Stangen geschnitten werden kann. Das Stammdurchtrenn-Werkzeug kann beispielsweise eine Säge oder eine Zange sein, die Anordnung des Trägers mit den Entastungsmessern kann etwa einem Kleinprozessor entsprechen und der Maschinenrahmen Kann ein Knickratimen sein.
  • Das Gerät soll irn Prinzip möglichst schmal sein, um ohne Schädigung des übrigen Bestands zwischen den Bäumen hindurchfahren zu können, die beispielsweise in einem Abstand von 2 m stehen.
  • In seiner mittleren Arbeitsstellung hat der Halter gemäß Anspruch 11 als Verschwenkungsebene ebenfalls die Längsmittelebene des Fahrzeuges, er kann jedoch durch Verstellglieder hiergegen verstellt werden, was eine Rolle spielt, wenn am Hang durchforstet werden soll, da die Bäume ja auch dort lotrecht, also nicht in einem recnten Winkel zum Untergrund, wachsen.
  • Die Maschine wird vorzugsweise von einem Mann zu Fuß begleitet und über Funk ferngesteuert, so daß dieser die Arbeit aus beliebigem blickwinkel verfolgen kann und sich jedenfalls außerhalb der Gefahrenzone aufhalten kann.
  • Einfachere Ausführungen der Durchforstungsmaschine sind in den Ansprüchen 14 bis 18 gekennzeichnet. Diese Durchforstungsmaschirien Könlien aucn als Aggregat ausgebildet sein, das an einen vornandenen Schlepper angeschlossen wird. Hierbei sind keine Maßnahmen zum Schneiden in Stangen vorgesehen, das gesamte anfallende Durchforstungsholz wird zerhackt. Hierbei entfällt der Aufwand für das Anheben des durchgetrennten Baumstamms, es sind nur spezielle Maßnahmen erforderlich, uni das untere durchgeschnittene Ende des Baumstamms in das Hackaggregat einzuführen.
  • Hierzu können vorzugsweise eine heranklappbare Fällschere, vorgezogene Einzugswalzen mit Steigungslinien oder ein Doppel -Bandförderer, der das untere Stammende packt und herantratisportiert., verwendet werden.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen fahrbaren Durchforstungsmaschine; Figur 2 eine Draufsicht auf die Durchforstungsmaschine nach Figur 1; Figur 3 eine Vorderansicht der Durchforstungsmaschine nach Figur 1; Figuren 4 bis 7 schematische perspektivische Darstellungen aufeinanderfolgender Schritte bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens; Figur 8 eine Ansicht von oben der wesentlichen Bestandteile einer abgewandelten Durchforstungsmaschine; Figur 9 eine Seitensicht der Durchforstungsmaschine nach Figur 8 zur Zeit des Baumfällens; Figur 10 eine Ansicht von oben entsprechend Figur 8 während des Einzugs eines Baumstamms; Figur 11 eine Ansicht entsprechend Figur 9 etwa in der Betriebsphase nach Figur 10; Figuren 12 bis 14 perspektivische Darstellungen einer abgewandelten, an ein Fahrzeug gekuppelten lZurchforstungsrllaschine in verschiedenen Betriebsstellungen; Figuren 15 und 16 perspektivische Darstellungen der wesentlichen Bestandteile einer weiterhin abgewandelten L)urchforstungsmaschine in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • hLine Durchforstungsmaschine ges riß Figuren 1 bis 3 ist zunächst allgemein ein sehr schmales und relativ zu seiner Breite langgestrecktes Fahrzeug, mit einer Breite über alles von 1,1 m und einer Länge über alles von 3,0 m. Durch Felgenumstecken in scnwierigen Gelände kann es auf eine Breite von 1,25 m verbreitert werden.
  • Die Maschine weist einen Maschinenrahmen in Form eines Knickrahrnens auf, der in bekannter Weise aus zwei Rahmenteilen 1 und 2 besteht, die zum Lenken um eine vertikale Achse 3 gegeneinander verdrehbar sind. Der Verdrehungssteuerung dienen hydraulische Linearmotoren 4 und 5 (Figur 2) in Form von Kolben-Zylinder-Einheiten.
  • An den Hahmenteilen 1 und 2 sitzen insgesamt vier hydrostatisch angetriebene Räder 6 bzw. 7 mit weicher Bereifung. Der Rahmenteil 1, der in Arbeitsrichtung der Maschine gesehen der hintere Hahnienteil ist, trägt einen Motor 8, beispielsweise einen Dieselmotor mit 38 oder 52 kW. An den Motor schließt sich eine hydrostatische Pumpe 9 mit einem Tank 10 von Hydraulikmedium an, die ebenfalls noch auf dem Rahmenteil 1 sitzen.
  • L)er Hahmenteil 2 trägt im wesentlichen drei unterschiedliche Aggregate, nämlich ein Hydraulik-Steuerzentrum 11, eine Schneid-und Hebevorrichtung 12 und ein Hackaggregat 13. Die Steuerung erfolgt hierbei über Funk von einem tragbaren Steuerpult 14 aus, das der betreffende Arbeiter trägt.
  • Das Hackaggregat 13 weist einen Einführtrichter 20 auf, der nach oben zu konisch erweitert offen ist und unten hydrostatisch angetriebene Vorschubwalzen 21 enthält, die einen oben eingeführtell Bauiii oder Bauniteil einziehen und einer in einer Hackertrom-Iiiel 22 rotierenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren Hackscheibe zuführen. Die Hackertrommel 22 mündet über einen kurzen Ausstoß-Kanal 23 an einer Hackschnitzel-Auswurfdüse 24, die entweder aufgrund der Scnleuderbewegung, die die Hackscheibe den entstenenden Schnitzeln mitteilt, oder, falls dies nicht genügt, durch einen zusätzlichen Transportluftstrom, der von einem in der Zeichnung riicnt dargestellten Verdichter erzeugt wird, die iiiöglichst fein geschrotteten Hackschnitzel in großem Bogen auswirft. Alternativ zur in der Hackertrommel rotierenden Hackscheibe kann jene auch einen rotierenden Trommelhacker enthalten.
  • Zur Schneid- und Hebeeinrichtung 12 gehört zunächst ein an Rahmenteil 2 um eine querliegende Achse 30 angelenkter Ausleger 31, der in der Seitenansicht nach Figur 1 angenähert eine flache Z-Form und in der Draufsicht nach Figur 2 eine Gabelforrn aufweist. Der Ausleger besteht aus der Achse 30, einem rechten Arm 32 und einem linken Arm 33. Ein hydraulischer Linearmotor 34 greift an einer die beiden Gabelarme 32 und 33 verbindenden Traverse 35 an, um den Ausleger entsprechend einem Bogen 36 urn die Achse 30 zu verschwenken. Der rechte Arm 32 hat die in Figur 1 erkennbare Z-Form in durchgehender Stärke und trägt die Nutzlast überwiegend, während der linke Arm 33 in dem der Decklinie des Z entsprechenden Teil nur ein schmaler Steg 37 (Fig.2) ist.
  • An der Spitze des in Arbeitsrichtung gesehen rechten. stärkeren Arms 32 sitzt ein sphärisches Gelenk 38 und im Verlauf des in Arbeitsrichtung linken Arms 33 sitzt ein sphärisches Gelenk 39, worunter Gelenke zu verstehen sind, die eine gegenseitige Verdrehung innerhalb eines Haumwinkels in der Größenordnung von 20 oder auch 30 Grad ermöglichen. Das sphärische Gelenk 39 sitzt im Verlauf des Arms 33 zwischen dessen stärkerem und dem stegförmig schwächeren Teil 37 etwa am oberen Ende des vertikalen Balkens des Z. Zwischen das untere Ende dieses vertikalen Balkens und das von der Anlenkung am Rahmenteil 2 entfernte Ende des Arms 33 ist ein hydraulischer Linearmotor 41 eingeschaltet. durch dessen Betätigung unter Ausnützung der sphärischen Gelenke eine Verstellung der Achse zwischen den anlenkungsfernen Enden der beiden Arme des Auslegers 31 rnöglich ist.
  • Zwischen den sphärischen Gelenk 38 am Ende des Amts 32 und einer Lagerung 43 in Forni eines zweiten sphärischen Geleiiks an Ende des Arms 33 ist ein Träger 44 verschwenkbar eingesetzt, dessen Verscnwenkung über einen hydrostatischen Motor 45 . eine Antriebskette 46 und ein Kettenrad 47 bewirkt wird. Da der Träger 44 um mehr als 180 Grad verschwenkt werden soll, würde sich ein Verschwenkungsantrieb durch einen hydraulischen Linearmotor weniger eignen. Die Kette 36 nimmt auch eventuelle durch den Linearmotor 41 bewirkte Verwindungen des Trägers 44 relativ zum Ausleger 31 auf.
  • Der Träger 44 bildet in seiner in Figur 1 dargestellten ersten Arbeitsstellung eine senkrechte Schiene, an deren unterem Ende, in einem Gabelfuß 49, eine Vorrichtung zum Durchtrennen von stehenden Baumstämmen mit einer Stamm achse 48 und mit einem Durchmesser bis beispielsweise 20 cm sitzt. Diese Vorrichtung besteht aus einer um ein Schwert umlaufenden Kettensäge 51, die von einem hydrostatischen Motor 52 angetrieben wird. Ebenfalls im Bereich des unteren Endes installiert sind zwei einander hinsichtlich der Achse 48 des aufzunehmenden Stamms gegenüberliegende backenartige Entastungsmesser 53, die entlang dem Träger 44 nicht verfahren werden können, jedoch hinsichtlich der Baumstammachse 48 radial mit Hilfe von hydraulischen Federn 54 zusammendrückbar sind.
  • An einem Schlitten 56, der aufgrund eines Antriebs 57 entlang dem Träger 44 verfahren werden kann, sitzt ein Paar Entastungsmesser 58, die ebenfalls über hydraulische Federn 59 radial auf die Stamm achse zu zusammendrückbar sind und gemäß ihrer Anordnung im Vergleich zu den Entastungsmessern 53 bezüglich der Achse 48 um 90 Grad versetzt sind und sich mit diesen winkelmäßig überlapperl, so daß der gesamte Baumstammumfang bedient werden kann.
  • £)ie Länge des Trägers 44 hängt vom beabsichtigten Programm insofern ab. als der Träger 44 den abgeschnittenen Baum halten, durch Entlangfahren der Entastungsmesser 58 abschnittweise entasten und, ebenfalls mit Hilfe der Entastungsmesser 58, die dann als (;reif backen arn Baumstamm angreifen, abschnittweise vorschieben soll, wobei dann die Entastungsmesser 53 in Funktion treten.
  • Für den Vorschub können auch oder zusätzlich hydraulisch angetriebene Vorschubrollen irn Gabelfuß 49 vorhanden sein. Beispielsweise ist für eine Vorschubweite von 2 m eine Gesamtlänge von 2, iii zweciiiäßig. Der Ort der ilTI Ruhezustand horizontalen Verschwenkungsachse des Trägers 44 zwischen dem Gelenk 38 und der Lagerung 43 wird von der Verschwenkungshebellänge des Auslegers 31 und der Ausladung des Rahmenteils 2 bestimmt, da, wie in Figur 1 strichpunktiert angedeutet ist, diese Achse geiiiäß dem bogen 36 mit dem in vertikaler Stellung daran sitzenden Träger 44, der einen oben vorstehenden Baumstamm trägt, über das Fahrzeug hinweggehoben werden muß. Die vertikale Stellung des Trägers 44 ist speziell über dem Einführtrichter 20 des Hackaggregats 13 notwendig, bei noch weiterer Verschwenkung des Auslegers 31 mit Hilfe des Linearmotors 34 wird durch entsprechende Ansteuerung des Motors 45 der Träger 44 gleichzeitig so verdreht, daß er sich "mit dem Fuß voraus" entlang der Maschinen-Längsrichtung nach hinten bewegt. In der hinteren Endstellung des Auslegers 31 soll der Träger 44 eine horizontale oder leicht abwärtsgeneigte Stellung einnehmen.
  • Die Neigungsverstellung des Trägers 44 mit Hilfe der sphärischen Gelenke 38 und 39 und des Linearmotors 41 dient der Justierung der Vertikalen, wenn das Fahrzeug am Hang arbeitet. Es ist zu beachten, daß der Ausleger 31 selbst hierbei nicht seitwärts verdreht wird. Der Schwerpunkt der gesamten Schneid- und Hebeeinrichtung 12, auch einschließlich eines von ihr getragenen Baumes, rückt insofern allenfalls geringfügig aus der Längsniittelebene der Durchforstungsmaschine oder, genauer gesagt, von deren Rahmenteil 2 heraus, wodurch die überaus schmale Bauart zulässig wird. Diese schmale Bauart ist erforderlich, um bein Durchforsten zwischen denjenigen Bäumen des Bestands, die nicht herausgenommen werden sollen, ohne deren Beschädigung hindurchfahren kann.
  • Als Baumabstand im Bestand von Stamrnrrlitte zu Stammmitte können bei der Altersstufe, in der eine Durchforstung nit Hilfe der Durchforstungsmaschine durchgeführt werden kann. 2 Meter angenoinmen werden. Die Knicklenklung in Verbindung nit dsrn Vierradantrieb ergibt eine maximale Wendigkeit zur Ermöglichung der selektiven Durchforstung.
  • Diese Durchforstung wird nach folgendem Vorgehen durchgeführt: Zunächst wird der aufs Korn genommene Baum angesteuert, in den Gabelfuß 49 über dessen zentrierende Einfuhröffnung genommen und gleichzeitig oben rnit Hilfe der Entastungsrnesser 53 und 58 ergriffen und unten mit der Kettensäge 51 abgeschnitten. Nach dem Absägen erfolgen eine erste Teilentastung durch Aufwärtsfahren der Entastungsmesser 58 und ein kurzes Anheben des Baumes, ein Unilegen nach vorne (Fig.4), dazu ein eventuelles Rückwärtsfahren. Durch entsprechende Ansteuerung der Motoren 34 und 45 wird der Baum völlig waagerecht gelegt und wird außerdem die Stelle der Kettensäge 51 nach hinten bis hinter das Maschinenende verlegt (Fig.5). Der insoweit teil-entastete Baumstamm wird um die abzusägende Länge, beispielsweise 2 m, nach hinten durchgeschoben, wobei die Entastungsmesser 53 die zwischen den von den Messern 58 entasteten Bereichen verbliebenen Streifen entasten, und die Maschine wird zum nächsten Stapel dirigiert, wo das durchgeschobene Stück abgesägt und die abgesägte Stange auf einen Stapel abgeworfen wird (Fig .6). Bei einer rnittleren Rückegassenentfernung von 30 m und einer Kranreichweite von 7 m des später eingesetzten Rückefahrzeugs ergibt sich eine durchschnittliche Fahrstrecke von 7 m je Baum bis zum nächsten Stapel. Nach ein- oder mehrmaligem Abschneiden wird der Restbaurn, also insbesondere der Wipfel, wieder unter Senkrechtstellung nach vorne verschwenkt und senkrecht über den Trichter 20 des Hackaggregats 13 gestellt, woraufhin er abwärts geschoben wird und im Hackaggregat verschwindet. Aus der Auswurfdüse 24 wird der geschrotete liestbaum in den Bestand ausgeschleudert (Fig.7), während der nächste Baum aufgesucht wird. Für die beschriebene Entfernung und Verarbeitung des Baumes wird eine Arbeitszeit von etwa 30 Sekunden benötigt.
  • Ist ersichtlich, daß der Baum zu gering ist, uni Stangen der geforderten Länge oder Stangen eines brauchbaren Durchmessers zu liefern, so wird sogleich der gesamte Baum senkrecht gestellt und iii dcii Einführtrichter 20 des Hackaggregats 13 eingeschoben.
  • Hierfür sind etwa 10 Sekunden erforderlich, wobei während eines teils dieser Zeit bereits die Fahrt zum nächsten Haunl angetreten werden kann.
  • Die Steuerung erfolgt drahtlos vom Steuerpult 14 aus, mit dem der Arbeiter sich stets in einen sicheren Bereich aufhalten kann, von dem er die Arbeit gut überwachen kann. Ein Einquetschen zwischen der Durchforstungsmaschine und einem Baum kann also von vornherein vermieden werden.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen die wesentlichen Teile einer vereinfachten Durchforstungsmaschine, die mit einem Fahrzeug fest verbunden sein kann oder beipielsweise an die Dreipunkthydraulik eines Schleppers anhängbar ist. Sie weist wiederum das Hackaggregat 13 auf, an dessen Eingangsöffnung 61 zwei Einzugswalzen 62 angeordnet sind, die jeweils von einem Hydromotor 63 angetrieben werden.
  • Die Einzugswalzen 62 sind aufeinander zu federbelastet, so daß sie einen Baumstamm zwischen sich festhalten. Der Drehung der Trornmel im Hackaggregat 13 dient ein hydrostatischer Motor 64.
  • Am unteren tnde des Hackaggregats 13 ist um eine horizontale Achse 65 eine Fällschere 66 angelenkt, deren zwei Scherenblätter jeweils um einen Schwenkpunkt 67 verschwenkbar sind und durch einen hydraulischen Linearmotor 68 auseinander- bzw. zusamnlengeklappt werden. Mit Hilfe eines weiteren hydraulischen Linearmotors 69 kann die Fällschere 66 außerdem in Richtung auf die rnit den Einzugswalzen 62 bestückte Eingangsöffnung 61 des Hackaggregats 13 herangeklappt (Fig. 11) bzw. von ihm weggeklappt (Fig. 9) werden. Nach den Fällen, also Durchtrennen eines Baumes 71 rnit Hilfe der Fällschere 66 (Figur 9) wird diese Schere mit Hilfe des Linearmotors 69 herangeklappt, während gleichzeitig die Antriebe für die Einzugswalzen 62 und das Hackaggregat 13 in Gang besetzt werden. Der Baum, der irn allgemeinen in seinem oberen Teil durch den Bestand gehalten wird, gerät mit seineni Fuß zwischen die Einzugswalzen 62 (Figuren 10, 11), wird in die Eingangsöffnung 61 eingeschoben und im Hackaggregat geschnitzelt. Kippt der Baum nach dem Durchtrennen des Staninis, so wird sein Fußende trotzdem durch das Heranschwenken der Fällschere 66 in Kontakt mit den Einzugswalzen gebracht.
  • Uje Figuren 12 bis 14 zeigen eine an einen Fahrz".ug 75 fest oder lösbar sitzende Durchforstungsmaschine. Sie weist wiederum die Fällschere 66 und das Hackaggregat 13 auf. Transportwalzen 76, die zugleicn als Einzugswalzen für das Hackaggregat 13 dienen, sind in eineiii Abstand zu diesem über der Fällschere 66 in einer Neigung zur Vertikalen angeordnet derart, daß das obere Ende der Transportwalzen 76 näher am Fahrzeug und das untere Ende weiter abstehend vom Fahrzeug angeordnet ist. Die Transportwalzen weisen gegenläufige schraubenlinig umlaufende stegartige Vorsprünge 77 auf, deren Steigungsrichtung so angeordnet ist, daß in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Transportwalzen 76 die stegartigen Vorsprünge im Spalt zwischen den Walzen bei der Drehung nach oben ansteigen. Dem Antrieb der Transportwalzen 76 dienen hydrostatische Motoren 78.
  • Uber die Fällschere 66 und die Transportwalzen 76 beugt sich ein Hiege- und Anpreßbügel 79 mit einer Stützgabel 80 an seinem freien Ende.
  • Uie Durchforstungsmaschine sitzt an einem Tragarm 81, der am Fahrzeug 75 befestigt ist, und ist an diesem Tragarm um eine Achse 82 ausschwenkbar.
  • Die Transportwalzen 76 selbst sitzen an Schwenkarmen 85, die am Gehäuse des Hackaggregats 13 angelenkt sind und aufeinanderzu schwenkbar sind. Sie sind federnd zusammengedrückt, so daß die Transportwalzen 76 gegeneinander federn.
  • Zuiii Fällen und Zerhacken eines Baums wird dieser bei Annäherung des Fahrzeugs zunächst durch die Stützgabel 80 erfaßt und umgebogen, woraufhin er von den Transportwalzen 76 ergriffen wird und in die Fällschere 66 gelangt, von der er abgeschnitten wird. Da er bereits durch den Biege- und Anpreßbügel 79 mit der Stützgabel 80 gebogen ist, treiben ihm die schraubenlinigen Vorsprünge 77 der Transportwalzen 76 schnell in die Eingangsöffnung des Hackaggregats 13, die von einem trichterartigen Auffänger 86 uiiigebeIi ist. Uer Baum wird im Hackaggregat 13 zu Hackschnitzeln verarbeitet, die durch die Auswurfdüse 24 des Hackaggregats ausgescnieudert werden. Die Hackschnitzel werden nicht gesammelt, sondern zur Düngung in den Bestand geblasen. Werden nur stehende Bäume geerntet, so kann der Auswurf auch nach unten angeordnet werden.
  • Wie Figur 14 zeigt, können auch vom Schneedruck zu Boden gebrachte Bäume liegend abgeschnitten und verarbeitet werden.
  • Hierzu ist das Hackaggregat mit den daran sitzenden Bauteilen um die Achse 82 verschwenkt, so daß die Arbeitsrichtung fast horizontal ist.
  • Nach den Figuren 15 und 16 erfolgt das Heranziehen des gefällten Baums unter gleichzeitiger Stützung in seiner aufrechten Haltung durch einen speziellen Bandtransport: Die Vorrichtung weist hier wiederum das Hackaggregat 13 und die Fällschere 66, von der nur ein Teil sichtbar ist, auf. Sie hängt über den Tragarm 81 am Fahrzeugrahmen. Die Einzugswalzen 62 entsprechen denen nach den Figuren 8 bis 11, sie sind also unmittelbar am Eingang des Hackaggregats 13 angeordnet.
  • Uber Anpreßarme 91, die oben am Hackaggregat angelenkt sind und federnd gegeneinander drücken, sitzen vorne Bandförderer in Form von Stachelraupenbändern 92, die über Walzen 93 umlaufen und bei diesen Umlauf von Hydromotoren 94 angetrieben sind.
  • Figur 15 zeigt, wie die Stachelraupenbänder 92 sich am Baum 71 fest beißen und die gesamte Durchforstungsmaschine an den Baum heranziehen. Die Fällschere 66 schneidet den Baum ab, woraufhin dieser stehend von den Stachelraupenbändern 92 in den Bereich der Einzugswalzen 62 transportiert wird. Diese übernehiiien den iJauni an Ende der Stacheiraupenbänder. Die Einzugswalzeii 62 weisen eine Schraubenriffelung auf, die den Baum bis in den Bereich der Hackeröffnunb anhebt, durch die der Baum in das Hackaggregat 13 eingeführt und wie bei den anderen Ausführungsbeipielen zu Hackschnitzeln gehackt wird, die in den Bestand geblasen werden.
  • Ersichtlich unterscheiden sich die Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 7, 8 bis 11, 12 bis 14 und 15, 16 durch den Bauaufwand. Die erstbeschriebene Ausführungsform ist am universellsten verwendbar, erfordert jedoch einen relativ hohen Bauaufwand und führt deshalb zu einer etwas teureren Maschine. Die Ausführungsforrn nach den Figuren 8 bis 11 ist am einfachsten und somit am billigsten, der Aufwand nach den Figuren 12 bis 14 ist etwas höher und der nach den Figuren 15 und 16 noch etwas höher. Sämtliche Ausführungen können relativ klein gebaut werden, da keine Sammeleinrichtung für die Hackschnitzel untergebracht werden muß, wodurch ein selektives Durchforsten ermöglicht wird, da die Maschine zwischen den stehengelassenen Bäumen hindurch manövriert werden kann.

Claims (17)

  1. Verfahren und Maschine zum maschinellen Durchforsten von Schwachholzbeständen Patentansprüche 1. Verfahren zum maschinellen Durchforsten von Schwachholzbeständen, bei dem man mit der Maschine an den zu entfernenden Baum heranfährt, ihn von seiner Wurzel trennt, ihn dann in ein Hackaggregat schiebt und die entstehenden Hackschnitzel gegebenenfalls mit Hilfe von Transportluft vom Hackaggregat wegtransportiert, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hackschnitzel in den umliegenden Bestand bläst oder schleudert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die von der Wurzel getrennten Bäume zumindest abschnittweise mit Hilfe von Entastungsmessern (53, 56) entastet, dann den Stamm mit Gipfel über die Maschine bis zu deren Rückseite hebt, ihn dort in Maschinenlängsrichtung ausschiebt und in gegebenen Abständen zur Bildung von Stangen durchtrennt, und schließlich nur den Wipfel bzw. Stammteile, die kürzer als der gegebene Abstand oder schwächer als ein vorgegebenes Minimum sind, zum Hackaggregat (13) hebt und sie dort zur Bildung der Hackschnitzel einschiebt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Baum, den man anfänglich mit einem Greifer (58) ergreift und unterhalb des Greifers von seiner Wurzel trennt, in im wesentlich senkrechter Stellung von oben in das Hackaggregat (13) schi(-bt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Baumstamm zwischen den Schritten des Abtrennens von der Wurzel und des Durchtrennens zur Bildung von Stangen an einem verschwenkbaren Träger (44) so über die Maschine schwenkt, daß der Stamm mit dem Stammfuß voraus in den Bereich hinter der Maschine ausgeschoben wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß man das untere Ende des einzelnen von der Wurzel getrennten Baumstarnms (71) zum Eingang (61) des Hackaggregats (13) führt und dort einschiebt.
  6. 6. Fahrbare Durchforstungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einem ein Fahrwerk (6, 7) aufweisenden Maschinenrahmen (1, 2), einem Motor (8), Antriebsübertragungen mit jeweiligen Steuergliedern zum Fahrwerk und zu Durchforstungswerkzeugen, die ein an einer durch den Antrieb schwenkbaren Halterung (31, 44) sitzendes Stammdurchtrennwerkzeug (51) und ein Hackaggregat (13) umfassen, ferner mit Transportkanälen (23) und einer Maschinensteuerung (11, 14), dadurch gekennzeichnet, daß am Hackaggregat (13) über ein Stück Transportkanal (23) eine Auswerfdüse (24) für Hackschnitzel anschließt, und daß das Stammdurchtrenn-Werkzeug (51) am einen Ende eines langgestreckten Trägers (44) sitzt, dessen Längsrichtung rechtwinklig zur Durchtrennungsebene des Stammdurchtrenn-Werkszeugs (51) verläuft, der außerdem Greifer und Vorschubeinrichtungen (53, 58) für den Baum trägt und an dem Entastungsmesser (53, 58) entlangfahrbar sind, und daß der Träger (44) am Maschinenrahmen (1, 2) über einen beiderseits schwenkbar angelenkten Ausleger (31) montiert ist, dessen Länge zwischen seinen Schwenklagerachsen (30, 38, 43) größer ist als die Länge des Teils des Trägers (44) zwischen seiner Anlenkung (38, 43) am Ausleger (31) und seinem Ende beim Stammdurchtrenn-Werkzeug (51) einschließlich dieses Werkzeugs (51) und eventueller sonstiger an diesem Ende sitzender Teile.
  7. 7. ì)urcllforstungslllasclline nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- net, daß an den beiderseitigen Anlenkungen des Auslegers (31) jeweilige gesteuerte Schwenkantriebe (34, 45) angreifen.
  8. 8. Durchforstungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung des Auslegers (31) ani Maschinenrahmen (1, 2) eine relative Verschwenkung um einen Winkel zwischen 900 und 1800, anfangend von einer Stellung, in der sich das Stammdurchtrenn-Werkzeug (51) knapp über dem Untergrund befindet, erlaubt und die Anlenkung des Trägers (44) am Ausleger (31) eine relative Verschwenkung um einen Winkel von mehr als 1800 erlaubt.
  9. 9. Durchforstungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkung des Auslegers (31) ein außermittig angreifender hydraulischer Linearantrieb (34) und der Verschwenkung des Trägers (44) ein Drehantrieb (45) dienen.
  10. 10. Durchforstungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungsebene des Auslegers (31) und des daran sitzenden Trägers (44) die Längsmittelebene des Maschinenrahmens, gegebenenfalls in dessen geradegerichteter Stellung, ist.
  11. 11. Durchforstungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkungsebene des Trägers (44) relativ zum Maschinenrahmen (1, 2) sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung gegenüber einer neutralen Lage in der Längsmittelebene der Maschine durch sphärische Gelenke (38, 39, 43) in Verbindung mit einem längenveränderlichen Verstellglied (41) vorverstell bar ist.
  12. 12. Durchforstungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinensteuerung eine Funk-Fernsteuerung ist (14).
  13. 13. Durchforstungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet. daß die Maschine einschließlich Rädern 16, 7) eine Breite von nicht iiehr als 1,1() iii aufweist.
  14. 14. Durchforstungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, rnit hydraulischen und mechanischen Anschlüssen an ein Arbeitsfahrzeug und mit Durchforstungswerkzeugen, die ein an einer durch einen Antrieb vom Arbeitsfahrzeug her schwenkbaren Halterung sitzendes Stammdurchtrenn-Werkzeug (66) und ein Hackaggregat (13) umfassen, ferner mit Transportkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß am Hackaggregat (13) eingangsseitig das Stammdurchtrennwerkzeug (66) und ein Einzugsförderer (62, 76), der den Stamm vom Stammdurchtrennwerkzeug übernimmt, sitzen und ausgangsseitig über ein Stück (23) Transportkanal eine Auswerfdüse (24) für Hackschnitzel anschließt.
  15. 15. Durchforstungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stammdurchtrennwerkzeug eine Fällschere (66> riiit zwei Scherenblättern ist, die in der Fäll-Arbeitsstellung in einer im wesentlichen horizontalen Schwenkebene (Fig.
    8, 9) aufeinander zu verschwenkbar sind, und daß die Fällschere insgesamt um eine querliegende horizontale Achse (65) auf den Eingang des Hackaggregats (13) zu heranschwenkbar ist (Fig. 10, 11), an dem zwei parallele Einzugswalzen 162) angeordnet sind.
  16. 16. Durchforstungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsförderer zwei parallele Transportwalzen (76) mit gegenläufigen schraubenlinigen Angriffsvorsprungslinien (77) haben, daß die Transportwalzen in einer Ebene zenit einer Komponente parallel zur Eingangsöffnung des Hackaggregats (13) vor dieser, mit ihren Fußflächen am Stairimdurchtrennwerkzeug (66), angeordnet sind und die Angriffsvorsprunglinien rif fsvorsprungl inien im Spalt zwischen den Transportwalzen einen aufwärtssteigenden Verlauf haben.
  17. 17. t)urcnforstungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich über dem Stammdurchtrennwerkzeug (66) ein bis zum Bereich der Eingangsöffnung des Hackaggregats (13) verlaufender Doppel-Bandförderer (91-94) für dazwischen festgehaltene Baumstämme (71) befindet.
    16. Durchforstungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich unmittelbar an der Eingangsöffnung des Hackaggregats (13) zwischen dieser und dem Doppel-Bandförderer t91-94) noch zwei parallele Einzugswalzen (62) befinden.
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