DE3536106A1 - Verfahren zur herstellung von feinpulvrigem siliciumdioxid - Google Patents
Verfahren zur herstellung von feinpulvrigem siliciumdioxidInfo
- Publication number
- DE3536106A1 DE3536106A1 DE19853536106 DE3536106A DE3536106A1 DE 3536106 A1 DE3536106 A1 DE 3536106A1 DE 19853536106 DE19853536106 DE 19853536106 DE 3536106 A DE3536106 A DE 3536106A DE 3536106 A1 DE3536106 A1 DE 3536106A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- mineral acid
- amount
- alkali metal
- added
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/113—Silicon oxides; Hydrates thereof
- C01B33/12—Silica; Hydrates thereof, e.g. lepidoic silicic acid
- C01B33/18—Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof
- C01B33/187—Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof by acidic treatment of silicates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/80—Compositional purity
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Silicon Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
feinem Siliciumdioxidpulver und insbesondere ein Verfahren
zur Herstellung von feinem Siliciumdioxidpulver bzw.
feinpulvrigem Siliciumdioxid mit hoher Reinheit, welches
als Rohmaterial für die Herstellung von Silicium verwendet
werden kann, das in Solarzellen eingesetzt wird. Das
erfindungsgemäße Verfahren ist auf einfache Weise durchzuführen.
Silicium, welches in Solarzellen verwendet wird, muß im
allgemeinen eine hohe Reinheit in der Größenordnung von
fünf-neun zu sieben-neun besitzen, damit eine gute
Leistung bei der Umwandlung der Solarenergie in elektrische
Energie sichergestellt ist. Für die Herstellung von
solchem hochreinem Silicium wurde in der Vergangenheit
ein Verfahren verwendet, bei dem Siliciumdioxid mit hoher
Reinheit zu Silicium mit hoher Reinheit reduziert wird
(vgl. beispielsweise US-Patentschrift 42 47 528 entsprechend
der JA-OS 1 36 116/1980).
Zur Herstellung von Silicium in hoher Reinheit, welches
eine für Solarzellen geeignete Qualität besitzt, ist es
im allgemeinen bei dem oben beschriebenen Reduktionsverfahren
erforderlich, daß das als Ausgangsmaterial verwendete
Siliciumdioxid eine Reinheit von mindestens vier-neun
aufweist. Insbesondere muß die Konzentration an Verunreinigungen,
wie Bor, Phosphor und Übergangsmetall, die in
ihm enthalten sind, bevorzugt nicht 1 ppm übersteigen.
Natürliche Resourcen, wie Hochqualitätsquarz, können als
solches Siliciumdioxid-Ausgangsmaterial mit hoher Reinheit
verwendet werden, sie sind jedoch für die industrielle
Massenproduktion ungeeignet, da ihr Vorrat begrenzt
ist und sie teuer sind. Aus diesem Grund wurden Verfahren
zur Herstellung von hochreinem Siliciumdioxid aus leicht
verfügbaren, billigen Silicatsalzen ausgiebig untersucht.
Bei einem solchen bekannten Verfahren wird ein Schmelzmittel
zu einem siliciumhaltigen Material, wie Siliciumdioxidsand
oder Feldspat, gegeben. Das Gemisch wird geschmolzen,
und es wird eine faserartige Masse aus Silicatgas
aus dieser Schmelze gebildet. Das faserartige Glas
wird mit einer Säure unter Bildung von pulverförmigem porösen
Siliciumdioxid (SiO2) ausgelaugt (vgl. US-Patentschrift
42 94 811 und DE-OS 31 23 009). Zur Herstellung
von hochreinem Siliciumdioxid durch Auslaugen ist
die Glasmasse auf eine solche beschränkt, die leicht
ausgelaugt werden kann, und als Glaskomponenten müssen zusätzlich
zu dem Siliciumdioxid Aluminiumoxid und
Erdalkalimetallsalze zugegeben werden. Dies führt zu dem Nachteil,
daß, nachdem das Glas zur Faser verarbeitet wird,
diese Komponenten, mit Ausnahme des Siliciumdioxids, alle
entfernt werden müssen. Wenn die Silicatglasfasern Fasern
mit großem Durchmesser enthalten, kann das entstehende
Siliciumdioxid nichtausgelaugtes Silicatglas als
Verunreinigung enthalten.
Es ist andererseits ein Verfahren bekannt, bei dem ein
Siliciumdioxidgel durch Umsetzung eines Alkalisilicats
(welches im allgemeinen als Wasserglas oder lösliches
Silicat bezeichnet wird) mit einer Säure erhalten wird
(vgl. beispielsweise J.G. Vail, "Soluble Silicates"
(ACS monograph series), Reinhold, New York, 1952, Bd. 2,
S. 549). Silicagel besteht aus SiO2 mit einer relativ
hohen Reinheit, und es ist möglich, das Silicagel als Material
für die Herstellung von Silicium bei dem zuvor erwähnten
Reduktionsverfahren einzusetzen. Jedoch besitzt
Silicagel normalerweise eine SiO2-Reinheit von etwa
99,5 Gew.-%, und selbst ein solches mit hoher Reinheitsqualität
besitzt eine Reinheit von bis zu etwa 99,95%.
Es kann daher als solches nicht als Material für die Herstellung
von Silicium mit Solarzellenqualität verwendet
werden. Dieses muß eine Reinheit von mindestens vier-fünf
aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein einfaches und wirksames Verfahren für die Erzeugung
von feinem Siliciumdioxidpulver mit hoher Reinheit zur
Verfügung zu stellen, welches als Rohmaterial für die Herstellung
von Silicium mit Solarzellenqualität verwendet
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung
von feinpulvrigem Siliciumdioxid mit hoher Reinheit, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(a) mindestens einen mit Wasser mischbaren Alkohol, ausgewählt unter mit Wasser mischbaren einwertigen und zweiwertigen Alkoholen, zu einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsilicats mit einer SiO2-Konzentration von 9-20 Gew.-% zugibt, bis sich ein festes Präzipitat bildet und die Lösung anfängt, trübe zu werden, oder gerade dabei ist, sich zu trüben,
(b) eine Mineralsäure zu dem entstehenden Gemisch in einer Menge von 35-80% der stöchiometrischen Menge zugibt, die erforderlich ist, um das Alkalimetallsilicat zu neutralisieren und Siliciumdioxid als feines Pulver auszufällen, und
(c) anschließend die entstehende Aufschlämmung in Kontakt mit einer Mineralsäure bei einer Acidität von mindestens 1N bringt (worin N die Normalität bedeutet).
(a) mindestens einen mit Wasser mischbaren Alkohol, ausgewählt unter mit Wasser mischbaren einwertigen und zweiwertigen Alkoholen, zu einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsilicats mit einer SiO2-Konzentration von 9-20 Gew.-% zugibt, bis sich ein festes Präzipitat bildet und die Lösung anfängt, trübe zu werden, oder gerade dabei ist, sich zu trüben,
(b) eine Mineralsäure zu dem entstehenden Gemisch in einer Menge von 35-80% der stöchiometrischen Menge zugibt, die erforderlich ist, um das Alkalimetallsilicat zu neutralisieren und Siliciumdioxid als feines Pulver auszufällen, und
(c) anschließend die entstehende Aufschlämmung in Kontakt mit einer Mineralsäure bei einer Acidität von mindestens 1N bringt (worin N die Normalität bedeutet).
Der Ausdruck "Siliciumdioxid", wie er in der vorliegenden
Anmeldung verwendet wird, bedeutet nicht nur wasserfreies
SiO2, sondern ebenfalls Siliciumdioxidhydrate bzw.
Kieselgele (SiO2·xH2O).
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterial
verwendete Alaklimetallsilicat kann beispielsweise
Lithiumsilicat, Natriumsilicat und Kaliumsilicat sein.
Natriumsilicat ist bevorzugt. Hinsichtlich des SiO2/M2O
(worin M ein Alkalimetall bedeutet) gibt es bei diesen
Silicaten keine Beschränkung, und es kann innerhalb eines
breiten Bereiches ausgewählt werden. Im allgemeinen sind
Silicate mit einem SiO2 M2O-Molverhältnis von 2-4, bevorzugt
von 2,5-3,5, geeignet. Insbesondere kann Natriumsilicat
entsprechend JIS Nr. 3 Standard (SiO2: 28-30 Gew.-%;
Na2O: 9-10 Gew.-%; spezifisches Gewicht: mindestens 1,385),
wenn sie als wäßrige Lösung von Natriumsilicat vorliegt,
zweckdienlich verwendet werden, da es im Handel zu einem
billigen Preis erhältlich ist. Alkalimetallsilicate, die
in Form einer wäßrigen Lösung verfügbar sind, wie eine
Lösung, die man durch Auflösung eines schmelzgeformten
Gegenstandes aus einem Alkalimetallsilicat in Wasser bei
hohem Druck erhält, oder eine Lösung, die man erhält, indem
man ein amorphes Silicat, beispielsweise amorphes
Siliciumdioxid oder Diatomerde, die während der Herstellung
von Silicium gebildet wird, in einem Alkalihydroxid
auflöst, kann ebenfalls als Ausgangsmaterial bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zuerst eine
wäßrige Lösung aus einem Alkalimetallsilicat hergestellt.
Die Konzentration des Alkalimetallsilicats ist so, daß
die Konzentration von SiO2 in der wäßrigen Lösung 9-20
Gew.-%, bevorzugt 11-17 Gew.-%, besonders bevorzugt
12-16 Gew.-%, beträgt. Eine im Handel erhältliche wäßrige
Lösung aus einem Alkalimetallsilicat mit einer SiO2-
Konzentration innerhalb des zuvor erwähnten Bereichs kann
direkt, oder nachdem sie auf geeignete Weise mit Wasser
verdünnt wurde, verwendet werden. Eine im Handel erhältliche
wäßrige Lösung aus Alkalimetallsilicat mit höherer
SiO2-Konzentration, die über der oberen Grenze des obigen
Bereichs liegt, kann nach der Verdünnung mit Wasser auf
die zuvor erwähnte SiO2-Konzentration verwendet werden.
Beispielsweise kann durch Verdünnung der zuvor erwähnten
wäßrigen Natriumsilicatlösung entsprechend JIS Nr. 3 Standard
mit Wasser auf das 1,5-5fache des ursprünglichen
Volumens eine Lösung erhalten werden, welche geeigneterweise
als wäßrige Alkalisilicatlösung bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
Der mit Wasser mischbare Alkohol, der unter mit Wasser
mischbaren einwertigen und zweiwertigen Alkoholen ausgewählt
wird, wird zu der so hergestellten Alkalimetallsilicatlösung
zugegeben. Der Ausdruck "mit Wasser mischbarer
Alkohol" wird in der vorliegenden Anmeldung verwendet,
um einen Alkohol zu bezeichnen, der in destilliertem
Wasser bei 25°C, eine Löslichkeit von mindestens 50 g/l,
bevorzugt mindestens 100 g/l, aufweist.
Als mit Wasser mischbare Alkohole kann man Alkanole, wie
Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol,
sec-Butanol und 2-Hexanol, erwähnen. Alkohole mit 1-4
Kohlenstoffatomen sind bevorzugt, und die Alkanole mit
1-3 Kohlenstoffatomen sind besonders bevorzugt. Die mit
Wasser mischbaren zweiwertigen Alkohole können ein hohes
oder niedriges Molekulargewicht besitzen und können beispielsweise
Alkandiole, wie Ethylenglykol, Propylenglykol,
1,3-Butandiol und 1,4-Butandiol; und Polyalkylenoxide,
wie Polyethylenoxid, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
nicht über 1000, bevorzugt 200-600, und Polypropylenoxid
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
nicht über 900, bevorzugt 200-400, sein. Alkylendiole
mit 2-4 Kohlenstoffatomen und Polyalkylenoxide mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200-600
sind bevorzugt. Polyethylenoxid mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 200-400 ist besonders bevorzugt.
Die obigen Alkohole können einzeln oder im Gemisch
verwendet werden. Polyethylenoxide mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 200-400 werden bei der vorliegenden
Erfindung besonders bevorzugt als mit Wasser
mischbarer Alkohol verwendet.
Wenn der mit Wasser mischbare Alkohol allmählich zu der
wäßrigen Alkalimetallsilicatlösung zugegeben wird und eine
bestimmte Menge zugegeben wurde, bildet sich ein festes
Präzipitat, und die Lösung wird trübe. Wenn die Zugabe
weitergeführt wird, bildet sich allmählich Präzipitat.
Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung,
daß der mit Wasser mischbare Alkohol zu der wäßrigen
Alkalimetallsilicatlösung zugegeben wird, bis sich
der feste Niederschlag bzw. das feste Präzipitat bildet
und die Lösung trübe wird (dieser Zeitpunkt wird in der
vorliegenden Anmeldung als "Trübungspunkt" bezeichnet)
oder bis die Lösung anfängt, trübe zu werden (mit anderen
Worten, bis zu einem Zeitpunkt, der unmittelbar vor
dem "Trübungspunkt" liegt). Diese spezielle Verfahrensdurchführung
ermöglicht es, das feine Siliciumdioxidpulver
glatt und wirksam bei der darauffolgenden Stufe (b)
auszufällen, und daß das feine Siliciumdioxidpulver mit
einer Mineralsäure glatt und wirksam bei der darauffolgenden
Stufe (c) ausgelaugt werden kann. Konsequenterweise
erhält man ein sehr feines Siliciumdioxidpulver mit
hoher Reinheit und ausgezeichneter Filtrationsfähigkeit.
Ist der mit Wasser mischbare Alkohol in einer Menge zugegeben,
die wesentlich geringer ist als es dem "Trübungspunkt"
entspricht, findet bei der Stufe (b), wenn die
Mineralsäure zugegeben wird, eine Gelbildung statt, und
es ist schwierig, einen feinpulvrigen Niederschlag zu erhalten.
Stattdessen bildet sich ein pastenartiger Niederschlag,
der sehr schlecht zu filtrieren ist. Wenn er andererseits
in einer Menge zugegeben wird, die wesentlich
größer ist als es dem "Trübungspunkt" entspricht, ist es
schwierig, hochreines Siliciumdioxid zu erhalten, vermutlich,
weil die Entwässerungswirkung des Alkohols die Bildung
einer großen Menge an Siliciumdioxid bewirkt, welches
mit Mineralsäure nicht ausreichend ausgelaugt ist.
Die geeignete Menge an mit Wasser mischbarem Alkohol, die
zugegeben wird, entspricht nicht mehr als ±30%, bevorzugt
nicht mehr als ±20%, besonders bevorzugt nicht mehr als
±10%, der Menge, die dem "Trübungspunkt" entspricht.
In der vorliegenden Anmeldung kann der "Trübungspunkt"
gemäß dem folgenden Verfahren bestimmt werden, wozu man
die als Ausgangsmaterial verwendete wäßrige Alkalimetallsilicatlösung
verwendet, mit der das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt wird.
Die als Ausgangsmaterial verwendete Alkalimetallsilicatlösung
mit einer SiO2-Konzentration von 9-20% wird in
einer Menge von etwa 100 g als SiO2 in ein 2-l-Becherglas
gegeben. Sie wird mit einem magnetischen Rührer gerührt
(wobei die Länge des Rührelements 40 mm beträgt). Die
Geschwindigkeit beim Rühren wird so gewählt, daß der Strudel,
der durch das Rühren gebildet wird, gerade das Rührelement
erreicht. Der mit Wasser mischbare Alkohol wird
in einer Geschwindigkeit von etwa 10 ml/min. zugegeben.
Während der Zugabe kann in der Lösung eine geringe Trübung
auftreten. Man fährt mit der Zugabe des mit Wasser
mischbaren Alkohols fort und beendigt sie, wenn die
Trübung der Lösung die Trübung einer Standard-Formazinsuspension
mit einer Trübung gemäß DIN 38404, C2-5, von
TE/F=100 erreicht, wobei die Beobachtung visuell erfolgt.
Die Menge an mit Wasser mischbarem Alkohol, die zugegeben
wurde, bis dieser Punkt erreicht wird, wird als
"Trübungspunkt" definiert. Nach dem "Trübungspunkt" treten
Änderungen in der Trübung plötzlich auf, und der Trübungszustand
kann in ausreichendem Maß bewertet werden, selbst
ohne Meßinstrument.
Bevorzugt erfolgt die Zugabe des mit Wasser mischbaren
Alkohols zu der wäßrigen Alkalimetallsilicatlösung bei
einer Temperatur von im allgemeinen 15-50°C, bevorzugt
20-40°C, wobei einheitlich gerührt wird, so daß eine lokale
Präzipitation minimal gehalten wird. Für ein einheitliches
Rühren kann der mit Wasser mischbare Alkohol
mit Wasser vor der Zugabe verdünnt werden. Der mit Wasser
mischbare Alkohol kann kontinuierlich oder periodisch zugegeben
werden. Die Zugabegeschwindigkeit ist nicht kritisch
und kann in Abhängigkeit von der Art oder der Konzentration
des Alkalimetallsilicats, der Art des Alkohols,
der Art des Rührens, etc. variiert werden. Es ist bevorzugt,
eine lokale Ausfällung zu vermeiden. Alternativ kann
der mit Wasser mischbare Alkohol mit der Alkalimetallsilicatlösung
unter Verwendung eines Mischers ohne Bewegung
vermischt werden.
Bei der nächsten Stufe wird zu der wäßrigen Alkalimetallsilicatlösung,
mit der der mit Wasser mischbare Alkohol
vermischt wurde, eine Mineralsäure zugegeben. Dabei fällt
Siliciumdioxid als feines Pulver aus. Beispiele für Mineralsäure,
die bei dieser Ausfällungsstufe verwendet werden
können, sind Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure,
Phosphorsäure und ein Gemisch aus zwei oder
mehreren dieser Säuren. Von diesen sind Schwefelsäure und
Salpetersäure bevorzugt, wobei die erstere besonders bevorzugt
ist. Diese Säuren können in einer Konzentration
von normalerweise 2-18N, bevorzugt 3-12N, verwendet werden.
Die Menge an Mineralsäure kann innerhalb eines Bereichs
von 35-80%, bevorzugt 50-70%, bezogen auf die stöchiometrische
Menge, die zur Neutralisation des Alkalimetallsilicats
erforderlich ist, abhängig von der Art der verwendeten
Mineralsäure, den Arten und Konzentrationen des
Alkalimetallsilicats und dem mit Wasser mischbaren verwendeten
Alkohol variiert werden. Wenn die Menge an Mineralsäure
kleiner ist als 35% der stöchiometrischen Menge,
ist die Menge an ausgefallenem Siliciumdioxid gering, und
die Ausbeute an dem gewünschten feinen Siliciumdioxidpulver
verringert sich. Das nichtausgefällte Siliciumdioxid,
welches verbleibt, ist ein kolloidales oder solartiges
Siliciumdioxid und kann nicht durch Filtration abgetrennt
werden. Man nimmt an, daß dies der Grund für eine verringerte
Ausbeute an feinem Siliciumdioxidpulver ist. Wenn
andererseits die Menge an Mineralsäure, die zugegeben
wird, 80% der stöchiometrischen Menge übersteigt, nähert
sich der pH-Wert der umgesetzten Lösung der Neutralität,
und die Gelbildungsgeschwindigkeit wird hoch. Es bildet
sich dementsprechend ein gelartiges Siliciumdioxid zusätzlich
zu dem ausgefällten pulverförmigen Siliciumdioxid.
Dadurch verschlechtert sich die Filtrationsfähigkeit des
Produktes, und es wird schwierig, hochreines Siliciumdioxid
zu erhalten.
Bevorzugt erfolgt die Zugabe der Mineralsäure allmählich
unter Rühren während einiger Zeit, während die Gelbildung
soweit wie möglich inhibiert wird (wobi man Vorsicht
walten lassen muß, daß keine wesentliche Erhöhung in der
Viskosität des Gemisches auftritt). Das System wird auf
solche Weise kontrolliert, daß das Siliciumdioxid als
feines, festes Pulver ausfällt. Insbesondere erfolgt die
Zugabe der Mineralsäure in einer Menge, die 35% der
stöchiometrischen Menge erreicht, welche zur Neutralisation
des Alkalimetallsilicats erforderlich ist, bevorzugt langsam
während einer relativ langen Zeit. Die Zugabegeschwindigkeit
zu diesem Zeitpunkt kann variieren, abhängig
von der Konzentration des Alkalimetallsilicats in der wäßrigen
Lösung oder der Konzentration der zugegebenen Mineralsäure.
Zweckdienlich beträgt diese Zeit mindestens
5 Minuten, bevorzugt mindestens 10 Minuten. Insbesondere
ist es besonders bevorzugt, daß, wenn die SiO2-Konzentration
der wäßrigen Alkalimetallsilicatlösung, die als Ausgangsmaterial
verwendet wird, 12-16 Gew.-% beträgt, die
Zugabe während mindestens 10 Minuten, normalerweise während
15-60 Minuten, durchzuführen. Bevorzugt sollte die
Zugabezeit verlängert werden, wenn die SiO2-Konzentration
der als Ausgangsmaterial verwendeten wäßrigen Alkalimetallsilicatlösung
erhöht wird.
Bevorzugt erfolgt die Zugabe der Mineralsäure unter starkem
Rühren, so daß eine lokale Gelbildung, wie oben erläutert,
minimal gehalten wird. Insbesondere erfolgte die
Zugabe kontinuierlich oder periodisch, so daß der pH-Wert
des Gemisches nicht unter 10, bevorzugt nicht unter 10,5,
fällt, wobei dieser je nach Bedarf mit einem pH-Meter gemessen
wird. Das Gemisch wird während der Zugabe bei einer
relativ niedrigen Temperatur im Bereich von 15-50°C, bevorzugt
20-40°C, gehalten.
Durch Zugabe der Mineralsäure zu dem Gemisch aus wäßriger
Alkalimetallsilicatlösung und dem wassermischbaren Alkohol
fällt das Siliciumdioxid allmählich als feines
Pulver aus, wenn die Zugabe der Mineralsäure fortschreitet
und sich eine Aufschlämmung bildet. Nach der Zugabe der
Mineralsäure kann die Aufschlämmung unmittelbar für die
nächste Stufe verwendet werden. Gegebenenfalls kann sie
während einer bestimmten Zeit, beispielsweise während
5-30 Minuten, gealtert werden. Das Altern kann durchgeführt
werden, indem man die entstehende Aufschlämmung bei
Zimmertemperatur unter Rühren hält.
Die entstehende Aufschlämmung wird dann mit Mineralsäure
behandelt, um Verunreinigungen aus dem ausgefällten
Siliciumdioxidpulver in der Aufschlämmung auszulaugen. Die
bei der Auslaugstufe verwendete Mineralsäure kann die
gleiche Mineralsäure sein, wie sie zur Ausfällung des feinen
Siliciumdioxidpulvers verwendet wurde. Man muß jedoch
nicht immer die gleiche Art von Säure verwenden, wie sie
zur Ausfällung des feinen Siliciumdioxidpulvers eingesetzt
wurde. Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt, die gleiche
Säure zu verwenden. Schwefelsäure und Salpetersäure,
insbesondere die erstere, sind bevorzugt.
Die Behandlung der Aufschlämmung mit der Mineralsäure
kann erfolgen, indem man die Mineralsäure zu der Aufschlämmung
gibt oder indem man die Aufschlämmung zu der Mineralsäure
zugibt und ausreichend unter Rühren vermischt. Die
Zugabegeschwindigkeit der Mineralsäure oder der Aufschlämmung
ist zu diesem Zeitpunkt nicht kritisch. Es ist nur
erforderlich, daß das Siliciumdioxidpulver in der
Aufschlämmung in innigen und ausreichenden Kontakt mit der
Mineralsäure kommt.
Die Menge an Mineralsäure wird so ausgewählt, daß die Acidität
der Aufschlämmung nach dem Mischen mindestens 1N,
bevorzugt 1,5-4N, besonders bevorzugt 2-3N, beträgt. Wenn
die Acidität der Aufschlämmung unter 1N liegt, wird das
Siliciumdioxid nur ungenügend ausgelaugt, und es ist
schwierig, hochreines Siliciumdioxid herzustellen. Andererseits
ist es aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht,
die Acidität bei einem zu hohen Wert zu halten.
Die Behandlung des feinen Siliciumdioxidpulvers in der
Aufschlämmung mit der Mineralsäure erfolgt im allgemeinen
bei einer relativ hohen Temperatur von 70°C oder
höher, damit das Auslaugen katalysiert wird. Temperaturen
im Bereich von 90-100°C sind bevorzugt. Die Behandlungszeit
beträgt im allgemeinen mindestens 10 Minuten, bevorzugt
30 Minuten bis 3 Stunden.
Die Aufschlämmung, aus der die Verunreinigungen durch
Auslaugen extrahiert wurden, wird dann filtriert, wobei
feines Siliciumdioxidpulver gewonnen wird. Je nach Bedarf
wird der Filtrationskuchen mit einer Mineralsäure
und/oder Wasser gewaschen. Bevorzugte Mineralsäuren, die
für diesen Zweck verwendet werden, sind Chlorwasserstoffsäure
und Salpetersäure in einer Konzentration von im
allgemeinen 1-12N, bevorzugt 2-8N. Dieses Waschen mit der
Säure kann zum weiteren Entfernen leicht hydrolysierbarer
Verunreinigungen, wie Aluminium, Titan und Zirkon, führen,
die in dem Filtrationskuchen vorhanden sein können, und
man kann so Siliciumdioxid mit höherer Reinheit erhalten.
Das oben beschriebene Waschen kann einmal oder mehrere
Male durchgeführt werden, wobei man bei einer Mineralsäuretemperatur
von 60-100°C und einer Wassertemperatur
von 15-50°C arbeitet.
Schließlich wird das entstehende feine Pulver aus Silicagel
bei einer Temperatur von beispielsweise etwa 100-150°C
getrocknet und hochreines feines Siliciumdioxidpulver mit
einem Teilchendurchmesser von im allgemeinen 5-100 µm kann
erhalten werden.
Gemäß dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren
wird Siliciumdioxid bei der Siliciumdioxid-Ausfällungsstufe
in solcher Form ausgefällt, daß es leicht bei der
nachfolgenden Säureauslaugstufe ausgelaugt werden kann.
Dementsprechend besitzt das feine Siliciumdioxidpulver,
welches gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird,
eine extrem hohe Reinheit von mindestens vier-neun, was
aus den folgenden Beispielen eindeutig erkennbar ist. Es
kann vollständig als Material für die Herstellung von
Silicium mit Solarzellenqualität verwendet werden. Es ist
ein weiterer bemerkenswerter Vorteil, daß die Aufschlämmung
aus feinem Siliciumdioxidpulver, die gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird, eine hohe Filtrationsfähigkeit
aufweist, und daß das erfindungsgemäße
Verfahren sehr leicht wirksam durchgeführt werden
kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Ausgangslösung, welche 13,6 Gew.-% SiO2 enthält,
wird hergestellt, indem man 375 g Wasserglas (SiO2: etwa
30 Gew.-%) mit einem SiO2 Na2O-Molverhältnis von 3,2 mit
450 ml Wasser vermischt. Unter Rühren der Ausgangslösung
wird Polyethylenoxid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 200 bei einer Geschwindigkeit von etwa
10 ml/min. zugegeben. Nachdem 73 ml Polylethylenoxid zugegeben
wurden, wird die Lösung trübe. Somit wird mit der
Zugabe von Polyethylenoxid aufgehört. Unter Rühren der
Lösung werden 80 ml 25 Gew.-%ige Schwefelsäure langsam
in einer Geschwindigkeit von etwa 10 ml/min. zugegeben.
Nach der Zugabe der Schwefelsäure wird das Gemisch weiter
5 Minuten gerührt, damit vermieden wird, daß der pH nicht
einheitlich ist. Durch die Zugabe der Schwefelsäure bildet
sich in der Lösung ein Niederschlag, und die Menge
an Niederschlag erhöht sich mit der Zugabe der Schwefelsäure.
Man beobachtet keine wesentliche Änderung der Viskosität
der Lösung. Der entstehende Niederschlag besitzt
einen Teilchendurchmesser von mindestens etwa 1000 µm.
Die Verfahrensschritte werden bis zu diesem Zeitpunkt
alle bei Zimmertemperatur durchgeführt, und es erfolgt
kein Erhitzen. Die Menge (80 ml) an 25%iger Schwefelsäure
entspricht 50% der Menge, die erforderlich ist, um 375 g
Wasserglas zu neutralisieren. Der pH des Gemisches beträgt
etwa 11.
Dann werden 750 ml Schwefelsäure (25 Gew.-%ig) zu der
Reaktionslösung, welche den Niederschlag erhält, der als
Folge der vorherigen Schritte gebildet wurde, zugegeben,
um Verunreinigungen herauszuwaschen. Das Gemisch wird auf
90°C erhitzt und bei dieser Temperatur während 2 Stunden
gehalten. Die Säurekonzentration der Lösungsmittelmischung
beträgt zu diesem Zeitpunkt etwa 2,4N. Da sich die Hauptmenge
des Niederschlags in der Lösungsmittelmischung absetzt,
wird die Lösung etwa 5 Sekunden vor dem Erhitzen
und etwa alle 30 Minuten während des Erhitzens gerührt.
Danach wird die Lösung durch Absaugen filtriert, wobei
der Niederschlag abgetrennt wird. Der Niederschlag besteht
aus Siliciumdioxid, welches etwa 200 Teile Wasser (Wassergehalt
etwa 200%) pro 100 Gew.-Teilen SiO2 enthält.
Zu dem entstehenden Siliciumdioxid gibt man 750 ml
20 Gew.-%ige Chlorwasserstoffsäure, und das Gemisch wird
auf 90°C erhitzt und bei dieser Temperatur 1 Stunde gehalten.
Die Lösung wird dann zum Abtrennen des Siliciumdioxids
erneut durch Absaugen filtriert. Das gleiche Waschen
mit Chlorwasserstoffsäure wird zweimal wiederholt. Gereinigtes
Wasser wird zugegeben, und das Gemisch wird wiederholt
gewaschen und filtriert, so daß der pH-Wert des
Filtrats mindestens 4 beträgt.
Das entstehende Siliciumdioxid wird bei 150°C während
10 Stunden getrocknet und gewogen. Etwa 100 g Siliciumdioxid
werden erhalten. Die Konzentration an Verunreinigungen
in dem entstehenden Siliciumdioxid werden durch
Plasma-Emissionsanalyse und Massenanalyse gemessen, und
die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Die Menge an Verunreinigungen in einem im Handel erhältlichen
chromatographischen Silicagel (C-100, hergestellt
von Wako Pure Chemicals, Co., Ltd.), welches als hochrein
gilt, und industriellem Silicagel werden gemessen,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 als Vergleichsbeispiele 1
und 2 angegeben.
Die Tabelle 1 zeigt, daß das gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Siliciumdioxid eine wesentlich
höhere Reinheit als im Handel erhältliches Siliciumdioxid
besitzt.
Beispiel 1 wird wiederholt, ausgenommen, daß die Menge
an Polyethylenoxid (durchschnittliches Molekulargewicht
200) zu 75 ml geändert wurde (das 1,03fache des Trübungspunkts,
da der Trübungspunkt 73 ml beträgt). Außerdem wurde
die Menge an 25%-iger Schwefelsäure zu 112 ml geändert.
Man erhält 105 g Siliciumdioxid. (Die Menge an Schwefelsäure
(112 ml) beträgt 70% der für die Neutralisation
erforderlichen Menge). Die Menge an Verunreinigungen in dem
entstehenden Siliciumdioxid ist in Tabelle 1 angegeben.
Das Produkt besitzt eine hohe Reinheit wie das Produkt
von Beispiel 1.
Ein Siliciumdioxid-Präzipitat wird hergestellt, indem man
auf gleiche Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, arbeitet,
ausgenommen, daß anstelle von Polyethylenoxid Methanol
in einer Menge von 90 ml entsprechend der "Trübung" zugegeben
wird. Der Niederschlag wird mit der gleichen Schwefelsäure
wie in Beispiel 1 beschrieben ausgelaugt,
anschließend wird filtriert, wobei man Siliciumdioxid mit
einem Wassergehalt von 245% erhält. Zu dem entstehenden
Siliciumdioxid gibt man 750 ml Chlorwasserstoffsäure, und
das Gemisch wird bei 90°C während 1 Stunde gehalten. Dieses
Waschen erfolgt zweimal. Das gewaschene Produkt wird
mit gereinigtem Wasser auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, gewaschen, bis der pH-Wert der Waschlösungen
4 beträgt. Das entstehende Siliciumdioxid wird bei 150°C
während 10 Stunden getrocknet.
Das Gewicht des Siliciumdioxids beträgt 101 g. Die Mengen
an Verunreinigungen sind in Tabelle 1 angegeben.
Siliciumdioxid, welches als Rohmaterial für die Herstellung
von Silicium mit Solarzellenqualität verwendet werden
kann, kann eine hohe Reinheit aufweisen und mit niedrigen
Kosten herzustellen sein. In anderen Worten ist
für die Herstellung eines solchen Siliciumdioxids eine
hohe Produktivität erforderlich. Zur Herstellung von feinverteiltem
Siliciumdioxid mit hoher Reinheit sollte die
Trennung des Siliciumdioxids von den Waschlösungen schnell
durchgeführt werden, damit eine vollständige Entfernung
der Verunreinigungen möglich ist. Normalerweise sollte
der Filtrationsvorgang mehrere Male wiederholt werden.
Es ist nicht notwendig, zu betonen, daß die Produktivität
besser ist, wenn die Filtrationszeit kürzer ist. Die vorliegende
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das entstehende
feine Siliciumdioxidpulver eine hohe Reinheit
besitzt, und daß ein Präzipitat mit guter Filtrationsfähigkeit
und in hoher Produktivität erhalten wird.
In den folgenden Beispielen wird die Filtrationsfähigkeit
des Siliciumdioxids, welches nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt worden ist, untersucht.
Eine Ausgangslösung mit einer SiO2-Konzentration von
13,6 Gew.-% wird hergestellt, indem man 375 g Wasserglas
(SiO2: etwa 30 Gew.-%) mit einem SiO2 Na2O-Molverhältnis
von 3,2 vermischt. Zu der Ausgangslösung gibt man jeweils
die in Tabelle 2 angegebenen, mit Wasser mischbaren Alkohole
in Mengen, die dem 0,9-1,3fachen der Trübungspunkte
entsprechen. Dann werden 80 ml 25 Gew.-%iger Schwefelsäure
im Verlauf von etwa 15 Minuten zur Präzipitation
des Siliciumdioxids zugegeben. Danach werden 210 ml
25 Gew.-%ige Schwefelsäure zur Einstellung des pH-Werts
des Gemisches auf 1 zugegeben. Das Gemisch wird bei 90°C
während 1 Stunde gehalten und durch Absaugen filtriert.
Die Filtration erfolgt, indem man einen Büchner-Trichter
mit einem Innendurchmesser von 11 cm und ein Filterpapier
mit dem gleichen Durchmesser für die chemische Analyse
verwendet. Das Gemisch wird durch Absaugen mittels einer
Wasserstrahlpumpe filtriert, und die Zeit, die vergeht,
bis das Filtrat entfernt ist, wird gemessen. In der Tabelle 2
sind die Mengen an mit Wasser mischbarem Alkohol und
die für die Filtration erforderlichen Zeiten angegeben.
Kurze Filtrationszeiten sind für die industrielle Produktion
vorteilhaft. Aus der Tabelle 2 folgt, daß, wenn der
mit Wasser mischbare Alkohol in einer Menge innerhalb von
±30% des "Trübungspunkts" zugegeben wird, die Filtrationszeit
sehr kurz ist.
Siliciumdioxid wird auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1
beschrieben, hergestellt, ausgenommen, daß die Menge an
Polyethylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 200 zu 38 ml geändert wurde, welches etwa 50% des
"Trübungspunkts" entspricht.
Werden 80 ml 25 Gew.-%ige Schwefelsäure zugegeben, ist
der Siliciumdioxid-Niederschlag nicht pulverförmig, sondern
pastenartig. Genauer gesagt erhält man ein Gemisch
aus einem pulverförmigem Niederschlag und einem pastenartigen
Gel.
Danach werden 750 ml 25 Gew.-%ige Schwefelsäure zugegeben,
und das Gemisch wird in der Wärme bei 90°C während 2 Stunden
erhitzt und anschließend durch Absaugen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben filtriert. Da die
Lösung einen pastenartigen Niederschlag erhält, konnte
sie nicht durch Absaugen filtriert werden.
Wenn die Menge an zugegebener Schwefelsäure bei der ersten
Stufe zu 56 und 94 ml geändert wurde, bildet sich ein
pastenartiger Niederschlag, und in beiden Fällen ist die
Filtration unmöglich.
Beispiel 1 wird wiederholt, ausgenommen, daß Polyethylenoxid
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
etwa 200 in einer Menge von 112 ml zugegeben wird, dieses
entspricht etwa 150% der "Trübung". Die Mengen der Verunreinigungen
in dem entstehenden Siliciumdioxid sind in
Tabelle 1 angegeben.
Da die Menge des Polyethylenoxids bei diesem Vergleichsbeispiel
zu groß ist, verschlechtert sich die Reinheit
des Siliciumdioxids.
Das Verfahren von Beispiel 4 wird wiederholt, ausgenommen,
daß die in Tabelle 2 angegebenen, mit Wasser mischbaren
Alkohole in Mengen zugegeben wurden, wie sie in Tabelle 2
aufgeführt sind, und die nicht mehr als ±30% der "Trübungspunkte"
entsprechen. Nach der Behandlung bei 90°C während
1 Stunde wird die das Siliciumdioxid enthaltende Lösung
durch Absaugen filtriert, und die Filtrationszeit wird bestimmt.
In der Tabelle 2 sind die Arten, die Trübungspunkte
und die Mengen der mit Wasser mischbaren Alkohole,
die zugegeben wurden und die Filtrationszeiten angegeben.
Aus den Ergebnissen folgt, daß ein Niederschlag mit guter
Filtrationsfähigkeit nicht erhalten werden kann, wenn die
Mengen an mit Wasser mischbaren Alkoholen außerhalb des
Bereichs von nicht mehr als ±30%, bezogen auf die Trübungspunkte,
liegen. Glycerin und Sorbit verursachen keine
Trübung und sind nicht wirksam, selbst wenn sie in Mengen
über 300 ml zugegeben werden.
190 g des gleichen Wasserglases, wie es in Beispiel 1 verwendet
wurde, werden mit 800 ml heißem Wasser verdünnt,
und die Temperatur der verünnten Lösung wird auf 54°C
(130°F) eingestellt. Die Lösung wird unter starkem Rühren
in ein Gemisch aus 800 ml und 100 ml Wasser gegossen. Es
bilden sich feine Silicatteilchen. Die Lösung trübt sich
stark. Kohlendioxidgas wird durch die Suspension vom Boden
aus in einer Geschwindigkeit von etwa 2 l/min. eingeleitet.
Der pH-Wert der Lösung erreicht in 40 Minuten etwa
9, in 50 Minuten etwa 8 und in 60 Minuten etwa 7. In dem
Beispiel der US-Patentschrift 23 86 337 wird der Versuch
zu diesem Zeitpunkt abgebrochen und Siliciumdioxid wird
erhalten. Bei dem vorliegenden Vergleichsbeispiel werden
zur Erhöhung der Reinheit an Siliciumdioxid 336 ml 25%-ige
Schwefelsäure zu dieser Lösung zugegeben, und man wäscht
weiter, indem das Gemisch bei 90°C während 2 Stunden gehalten
wird. Die Lösung wird filtriert, und das Filtrat
wird zweimal mit 380 ml 20%-iger Chlorwasserstoffsäure
bei 90°C während 1 Stunde gewaschen. Die Mengen an Schwefelsäure
und Chlorwasserstoffsäure, die zugegeben wurden,
werden bestimmt, so daß die Acidität der Aufschlämmung
mit der in Übereinstimmung ist, wie sie in Beispiel 3 angegeben
wurde. Das entstehende Siliciumdioxid wird mit
gereinigtem Wasser gewaschen, bis der pH-Wert der Waschlösungen
4 beträgt. Es wird dann bei 150°C während
10 Stunden getrocknet. Die Mengen an Verunreinigungen
werden bestimmt, und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Bei diesem Vergleichsbeispiel kann Siliciumdioxid mit
hoher Reinheit nicht erhalten werden, da Methanol in einer
Menge verwendet wird, die so hoch ist wie die 5-fache des
Trübungspunktes.
Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß 3 g
Natriumlaurylbenzolsulfonat als oberflächenaktives Mittel,
gelöst in Wasser anstelle von Polyethylenoxid, zugegeben
werden. Das entstehende Siliciumdioxid wird analysiert,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Es ist
erkennbar, daß, selbst wenn ein oberflächenaktives Mittel
zugegeben wird, Siliciumdioxid mit hoher Reinheit nicht
erhalten werden kann.
B und P werden durch Massenanalysenverfahren bestimmt,
und die anderen Elemente werden gemäß dem Plasma-
Emissionsanalysenverfahren (ICP-AES) bestimmt.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung von feinpulvrigem Siliciumdioxid,
dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) mindestens einen mit Wasser mischbaren Alkohol, ausgewählt unter mit Wasser mischbaren einwertigen und zweiwertigen Alkoholen, zu einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsilicats mit einer SiO2- Konzentration von 9-20 Gew.-% gibt, bis sich ein festes Präzipitat bildet und sich die Lösung trübt oder anfängt trübe zu werden,
(a) mindestens einen mit Wasser mischbaren Alkohol, ausgewählt unter mit Wasser mischbaren einwertigen und zweiwertigen Alkoholen, zu einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsilicats mit einer SiO2- Konzentration von 9-20 Gew.-% gibt, bis sich ein festes Präzipitat bildet und sich die Lösung trübt oder anfängt trübe zu werden,
(b) Mineralsäure zu dem entstehenden Gemisch in einer
Menge von 35-80%, bezogen auf die Menge, die stöchiometrisch
erforderlich ist, zugibt, um das Alkalimetallsilicat
zu neutralisieren und feinpulvriges Siliciumdioxid
auszufällen,
(c) anschließend die entstehende Aufschlämmung in Kontakt
mit einer Mineralsäure bei einer Acidität von
mindestens 1N bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Alkalimetallsilicat und
Natriumsilicat verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die SiO2-Konzentration der wäßrigen
Alkalimetallsilicatlösung 11-17 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Wasser mischbare Alkohol
in einer Menge im Bereich nicht über ±30%, bezogen auf
den Trübungspunkt, zugegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als mit Wasser mischbaren
einwertigen Alkohol ein Alkanol mit 1-4 Kohlenstoffatomen
verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als mit Wasser mischbaren
zweiwertigen Alkohol Alkylendiole mit 2-4 Kohlenstoffatomen
und Polyalkylenoxide mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 200-600 verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als mit Wasser mischbaren
Alkohol Polyethylenoxid mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 200-400 verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Mineralsäure Schwefelsäure
oder Salpetersäure verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Stufe (b) die Mineralsäure
in einer Menge zugegeben wird, die 50-70 der stöchiometrischen
Menge entspricht, die zur Neutralisation des
Alkalimetallsilicats erforderlich ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Addition der Mineralsäure bei
der Stufe (b) langsam erfolgt, damit die Bildung eines
Gels inhibiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Stufe (b) die Mineralsäure
in einer Menge zugegeben wird, die 35% der stöchiometrischen
Menge erreicht, die erforderlich ist, um das
Alkalimetallsilicat zu neutralisieren, und daß die Zugabe
im Verlauf von mindestens 5 Minuten durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Stufe (b) die Zugabe der
Mineralsäure erfolgt, während das Gemisch gerührt wird,
so daß der pH-Wert der entstehenden Aufschlämmung nicht
unter 10 liegt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufe (b) bei einer Temperatur
im Bereich von 15-50°C durchgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Acidität bei der Stufe (c)
im Bereich von 1,5 bis 4N liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufe (c) bei einer Temperatur
von mindestens 70°C durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Stufe (c) die entstehende
Aufschlämmung filtriert wird und der Filtrationskuchen
mit Mineralsäure und/oder Wasser gewaschen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mineralsäure Wasserstoffsäure
oder Salpetersäure verwendet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59062893A JPS60204613A (ja) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | 高純度シリカゲルの製造方法 |
DE3536106A DE3536106C2 (de) | 1984-03-30 | 1985-10-09 | Verfahren zur Herstellung von feinpulvrigem Siliciumdioxid |
US06/785,806 US4678652A (en) | 1984-03-30 | 1985-10-09 | Process for producing silica in fine powder form |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59062893A JPS60204613A (ja) | 1984-03-30 | 1984-03-30 | 高純度シリカゲルの製造方法 |
DE3536106A DE3536106C2 (de) | 1984-03-30 | 1985-10-09 | Verfahren zur Herstellung von feinpulvrigem Siliciumdioxid |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536106A1 true DE3536106A1 (de) | 1987-04-09 |
DE3536106C2 DE3536106C2 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=37872187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3536106A Expired - Fee Related DE3536106C2 (de) | 1984-03-30 | 1985-10-09 | Verfahren zur Herstellung von feinpulvrigem Siliciumdioxid |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4678652A (de) |
JP (1) | JPS60204613A (de) |
DE (1) | DE3536106C2 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1271307A (en) * | 1985-06-27 | 1990-07-10 | Iwao Ohshima | Process for manufacturing high purity silica |
JPH0643246B2 (ja) * | 1985-10-08 | 1994-06-08 | 川鉄鉱業株式会社 | シリカの高純度化方法 |
US4872895A (en) * | 1986-12-11 | 1989-10-10 | American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories | Method for fabricating articles which include high silica glass bodies |
FR2622565B1 (fr) * | 1987-11-04 | 1990-11-09 | Rhone Poulenc Chimie | Silice pour compositions dentifrices compatible notamment avec le zinc |
US5614177A (en) * | 1987-11-04 | 1997-03-25 | Rhone-Poulenc Chimie | Dentifrice-compatible silica particulates |
US5286478A (en) * | 1987-11-04 | 1994-02-15 | Rhone-Poulenc Chimie | Dentifrice-compatible silica particulates |
FR2632185B1 (fr) * | 1988-06-01 | 1992-05-22 | Rhone Poulenc Chimie | Silice pour compositions dentifrices compatible notamment avec le zinc |
JP2545282B2 (ja) * | 1989-04-17 | 1996-10-16 | 日東化学工業株式会社 | 球状シリカ粒子の製造方法 |
FR2649089B1 (fr) * | 1989-07-03 | 1991-12-13 | Rhone Poulenc Chimie | Silice a porosite controlee et son procede d'obtention |
JP2969182B1 (ja) * | 1998-07-15 | 1999-11-02 | 工業技術院長 | 高純度非晶質ケイ酸の製造方法 |
KR100427264B1 (ko) * | 2001-03-20 | 2004-04-17 | 한국화학연구원 | 분말상 자율 조습재료 및 이의 제조방법 |
US7052541B2 (en) * | 2002-06-19 | 2006-05-30 | Board Of Regents, The University Of Texas System | Color compositions |
US7425235B2 (en) * | 2005-02-11 | 2008-09-16 | The Board Of Regents Of The University Of Texas System | Color compositions and methods of manufacture |
CA2615514A1 (en) * | 2005-06-17 | 2006-12-28 | The Board Of Regents Of The University Of Texas System | Organic/inorganic lewis acid composite materials |
CA2646180A1 (en) * | 2006-03-15 | 2007-09-20 | Reaction Sciences, Inc. | Method for making silicon for solar cells and other applications |
US7448486B1 (en) * | 2007-08-10 | 2008-11-11 | Masaba, Inc. | Telescoping conveyor drive system |
WO2009130786A1 (ja) * | 2008-04-25 | 2009-10-29 | テイーアンドエス インベストメント リミテッド | 太陽電池用シリコン原料製造方法 |
MX2011010509A (es) * | 2009-04-06 | 2012-01-12 | Enrique Hernandez | Composiciones de silices y sales de metal alcalino, detergentes formados a partir de estas composiciones y metodos para formar esta composicion. |
JP5843684B2 (ja) * | 2012-03-30 | 2016-01-13 | 太平洋セメント株式会社 | 高純度シリカの製造方法 |
CN108190900A (zh) * | 2018-03-29 | 2018-06-22 | 广州市飞雪材料科技有限公司 | 一种低比表面积高吸油值磨擦型二氧化硅及其制备方法 |
CN114088571A (zh) * | 2021-11-08 | 2022-02-25 | 包头钢铁(集团)有限责任公司 | 一种测定高硅复合熔剂中二氧化硅含量的方法 |
CN115465867B (zh) * | 2022-11-14 | 2023-02-21 | 国能龙源环保有限公司 | 一种利用废弃风电叶片制备白炭黑的方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049834B (de) * | 1951-10-09 | |||
DE1567459B1 (de) * | 1966-06-18 | 1970-10-29 | Degussa | Verfahren zur Herstellung feinteiliger,organisch modifizierter Kieselsaeuren |
EP0044236A1 (de) * | 1980-07-11 | 1982-01-20 | Rhone-Poulenc Chimie De Base | Verfahren zur Herstellung von Metallsilikaten, ausgehend von Alkalimetallsilikat-Lösungen, Verwendung bei der Herstellung von Glas |
-
1984
- 1984-03-30 JP JP59062893A patent/JPS60204613A/ja active Granted
-
1985
- 1985-10-09 US US06/785,806 patent/US4678652A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-10-09 DE DE3536106A patent/DE3536106C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1049834B (de) * | 1951-10-09 | |||
DE1567459B1 (de) * | 1966-06-18 | 1970-10-29 | Degussa | Verfahren zur Herstellung feinteiliger,organisch modifizierter Kieselsaeuren |
EP0044236A1 (de) * | 1980-07-11 | 1982-01-20 | Rhone-Poulenc Chimie De Base | Verfahren zur Herstellung von Metallsilikaten, ausgehend von Alkalimetallsilikat-Lösungen, Verwendung bei der Herstellung von Glas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3536106C2 (de) | 1995-02-09 |
US4678652A (en) | 1987-07-07 |
JPH0479976B2 (de) | 1992-12-17 |
JPS60204613A (ja) | 1985-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3536106C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinpulvrigem Siliciumdioxid | |
DE2608866C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Graphithydrogensulfat | |
DE3708894C2 (de) | ||
DE2813323C2 (de) | ||
DE3537190C2 (de) | ||
DE69531785T2 (de) | Konzentrierte fällungskieselsäuresuspension, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung dieser suspension | |
DE2734296C2 (de) | ||
DE2529086B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylenglykolalginaten | |
EP0224182B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kristallinen, quellfähigen Schichtsilikats vom Saponit-Typ | |
DE3324740C2 (de) | Verfahren zur Darstellung von Kieselsäuregel | |
DE2840459C2 (de) | Verfahren zur Herstellung hochreiner Kieselsäure und deren Verwendung | |
DE10228116A1 (de) | Verfahren zum Polieren von Glasgegenständen | |
EP0088372A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Hectorits | |
DE2407238A1 (de) | Verfahren zur herstellung von calciumfluorid aus hexafluorokieselsaeure | |
EP0255629A1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von wässrigen Kieselfluorwasserstoffsäurelösungen | |
EP3607100B1 (de) | Verfahren zum entfernen von fluorid aus einer zinkhaltigen lösung bzw. suspension, entfluoridierte zinksulfat-lösung und deren verwendung sowie verfahren zur herstellung von zink und von fluorwasserstoff bzw. flusssäure | |
DE1667748A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumsiliziumfluorid aus einer auf nassem Wege gewonnenen Phosphorsaeure | |
DE2649734B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumfluorid aus Natriumsilicofluorid | |
DE3143154A1 (de) | Verfahren zur loesungsmittelextraktion von phosphorsaeure | |
WO1992021612A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hoch-quellfähigen schichtsilikaten | |
DE2145090A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kieselsäure mit hohem Porenvolumen | |
DE2625631A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkaligoldsulfit | |
EP1572853B1 (de) | Verfahren zur herstellung von bleichmittelhaltigen suspensionen | |
DE693782C (de) | Verfahren zum Herstellen eines zum Erschmelzen von Glas geeigneten Rohstoffgemenges | |
EP0133490B1 (de) | Verfahren zur Verminderung des Fluorgehaltes einer Nassverfahrensphosphorsäure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |