DE3535969C1 - Schienengefuehrter Abfalleimer - Google Patents
Schienengefuehrter AbfalleimerInfo
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Description
Beschreibung genden Winkelsäule eines schienengeführten Bodens
quer zur Fahrbewegung vorstehend angeordnet ist und
Die Erfindung bezieht sich auf einen auf Schienen 50 der Träger an der quer zur Fahrbewegung liegenden
eines Schrankes, insbesondere Küchenschrankes über Schrankwand sitzt. Weiter bringt die Erfindung in Vordessen
Öffnung vorziehbar geführten Abfalleimer, des- schlag, daß die Steuerplatte mit einer Aushebe-Schrägsen
oberer Öffnungsquerschnitt von einem um eine flanke ausgestattet ist. Weiter erweist es sich als günstig,
ortsfeste horizontale Achse eines Trägers schwenkba- daß Drehschaltnocken und Steuerplatte für Links- oder
ren und über den Öffnungsquerschnitt ausladenden 55 Rechtsanschlag des Trägers umwende-symmetrisch geDeckel
verschlossen ist, welcher bei Vorfahren des Ab- staltet sind. Das ist herstellungstechnisch vorteilhaft und
falleimers in die Öffnungsstellung und beim Rückfahren verringert ferner die Werkzeugkosten. Auch in der Lain
die Schließstellung gesteuert ist und durch einen be- gerhaltung und Verkaufsorganisation tritt eine wesentlinachbart
zur Deckelschwenkachse angreifenden Stößel, ehe Vereinfachung auf. Endlich bringt die Erfindung
der während einer Teillänge der Aus- bzw. Einfahrbe- 60 noch in Vorschlag, daß die Stoßfläche des Drehschaltwegung
durch formschlüssigen Eingriff zu einem dem nockens gegen die vertikale Wand eines die Deckel-Abfalleimer
benachbarten Mitnehmer von der Schließ- schwenkachse aufnehmenden, kastenförmigen Ansatzes
stellung in die Öffnungsstellung gesteuert ist. des Deckels tritt. Zufolge des kastenartigen Aufbaues
Eine Steuereinrichtung dieser Art ist durch die DE-PS des ausladenden Deckelabschnitts ergibt sich eine hohe
04 327 bekannt. Dort wird der am schwenkachsensei- 65 innere Stabilität. Deckelseitig sind praktisch überhaupt
tig ausladenden Abschnitt des Deckels kugelkopfartig keine baulichen Maßnahmen zu treffen in Bezug auf die
angreifende Stößel durch steuernden Angriff an seinem Steuerung; die Stoßfläche wirkt vielmehr mit einer oh-
anderen Ende aus einer Schräglage in eine vertikale nehin vorhandenen Partie des Deckels zusammen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ausgerüsteten Küchenschrank im Vertikalschnitt,
Fig. 2 die Steuereinrichtung in gegenüber Fig. 1 vergrößerter
Wiedergabe, und zwar in Schließstellung des Deckels,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch
bei in Öffnungsstellung befindlichem Deckel, Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 den Drehschaltnocken in perspektivischer Einzeldarstellung,
Fig. 7 die Unteransicht hierzu,
Fig. 8—10 eine Bewegungsstudie unter Verdeutlichung
einer Ausweichbewegung bei nicht funktionsgerechter Ausrichtung des Drehschaltnockens bzw. der
Steuerplatte.
Der die erfindungsgemäße Steuereinrichtung aufweisende Küchenschrank besitzt die beiden seitlichen
Schrankwände 1,2, eine Rückwand 3, die Decke 4 sowie einen Boden 5.
Die Frontöffnung des Küchenschrankes wird über eine nicht näher dargestellte vertikale Blende verschlossen,
weiche sich unmittelbar oberhalb des Bodens 5 in einen schienengeführten Boden 6 fortsetzt. Die parallel
ausgerichtet im unteren Bereich der Schrankwände 1 und 2 angeschlagenen Schienenführungen sind mit 7
bezeichnet. Den Schiebeendanschlag bildet die Rückwand.
Der schienengeführte Boden 6 trägt einen Abfalleimer 8. Dessen obenliegender Öffnungsquerschnitt 9 ist
bei in die Schließstellung getretener Blende durch einen Deckel 10 verschlossen. Es handelt sich um einen Klappdeckel.
Letzterer sitzt an einer ortsfesten, horizontal ausgerichteten Achse 11 eines Trägers 12. Dieser folglich
im Innenraum des Küchenschrankes verbleibende Deckel wird beim Vorfahren des Abfalleimers in die
Öffnungsstellung und beim Zurückfahren desselben in die Schließstellung gesteuert. Die entsprechende
Steuereinrichtung ist als Ganzes mit 13 bezeichnet. Sie besteht aus einem räumlich unterhalb der Deckel-Schwenkachse
11 liegenden, als Drehschaltnocken 14 ausgebildeten Stößel. Der Drehschaltnocken tritt in
zwei Schaltstellungen und erstreckt sich in der Horizontalen. Seine Achse x-x ist vertikal ausgerichtet.
Seinen Drehantrieb erhält der Drehschaltnocken 14 über eine im axialem Abstand unterhalb des Drehschaltnockens
14 sitzende, fest mit letzterem verbundene Steuerplatte 15. Auch diese ist horizontal ausgerichtet
und erstreckt sich als segmentartiger Körper in den Bewegungsbereich eines Mitnehmers 16. Letzterer tritt
auf einer Teillänge der Aus- bzw. Einfahrbewegung des Abfalleimers 8 formschlüssig in einen Schlitz 17 der
Steuerplatte 15 ein. Die periphere Fangöffnung des Schlitzes Yl ist schon durch Verrunden der Schlitzenden,
d. h. der Schlitzflanken 17' und 17" leicht trichterartig geweitet. Außerdem divergieren die Schlitzflanken
nach außen hin noch, so daß eine dem Abwälzerfordernis Rechnung tragende Struktur vorliegt (praktisch einem
Zahnradeingriff vergleichbar).
Gebildet ist der Mitnehmer von einem U-förmigen Bauteil, wie es sich besonders deutlich aus den Fig. 4
und 5 ergibt. Den eigentlichen Schaltfinger des Mitnehmers formt der der Rückwand 3 des Küchenschrankes
näherliegende U-Schenkel 18, dessen vertikale, gegen die befestigungsseitige Schrankwand 1 weisende Stirnfläche
ebenfalls quergerundet ist, und zwar die Außenecke. Zur Befestigung des Mitnehmers 16 ist der Steg
des U-förmigen Bauteiles herangezogen. Durch diesen treten Befestigungsmittel in Form von Halteschrauben
19 hindurch, welche den Mitnehmer entweder unmittelbar in Nähe des oberen Eimerrandes 21 festlegen oder,
wie beim Ausführungsbeispiel bevorzugt, an einer den Abfalleimer 8 tragenden Winkelsäule 20, welche von der
Oberseite des schienengeführten Bodens 6 ausgeht. Die ίο Befestigung kann über eine den Winkelraum bodenseitig
ausfüllenden Flanschplatte erfolgen, die Durchbrechungen für Befestigungsschrauben aufweist (nicht näher
dargestellt). Der Abfalleimer 8 besitzt lang rechtekkigen Grundriß, wobei die Eckzonen gerundet sind. Die
Zuordnung des Abfalleimers 8 erfolgt durch Aufstülpen seines entsprechend umgekümpelten Randes 21 auf den
oberen Bereich des Winkelprofils der Säule 20. Die Eigenlast und, unterstützend auch die Füllast, sichern die
diesbezügliche vertikale Steckzuordnung. Quersicken 22 verleihen der Winkelsäule 20 trotz geringer Wandungsdicke
eine hohe innere Stabilität und Tragfähigkeit.
Verbunden sind die beiden stößelbildenden Steuerteile, nämlich der Drehschaltnocken 14 und die Steuerplatte
15 durch ein eine Nabe bildendes Röhrchen 23, welches oben die Oberseite des Drehschaltnockens 14 und
unten die Unterseite der Steuerplatte 15 geringfügig überragt, so daß diese Seiten nicht auf den durch abgewinkelte
Zungen des Trägers 12 gebildeten Lagerlappen 24 schleift, sondern nur die wesentlich flächenkleinere
Stirnringzone des Röhrchens 23. Die eigentliche Achse bildet ein von oben her die Lagerlappen 24 sowie
die Nabenhöhlung 23' des Röhrchens 23 zentral durchsetzender Bolzen 25. Letzterer besitzt oberseitig eine
sein Durchrutschen verhindernde nietkopfartige Verdickung 26. Das noch etwas aus dem unteren Lagerlappen
24 des Trägers vorstehende Ende des Bolzens 25 nimmt ein Hütchen 27 auf. Dieses ist klemmend gehalten.
Es kann sich um ein solches aus Gummi oder weichelastischem Kunststoff handeln.
Wie bspw. Fig. 2 entnehmbar, ist der vertikale Abstand zwischen den Innenseiten der Lagerlappen 24
größer bemessen als die Gesamtlänge des nabenbildenden Röhrchens 23. Diese Abstandsdifferenz führt zu einem
freien Hubweg y. Dieser entspricht mindestens der in der Vertikalen gemessenen Dicke der Steuerplatte 15,
so daß diese bei nicht funktionsgerechter Grundstellung in vertikaler Richtung nach oben ausweichen kann. Die
Steuerplatte besitzt dazu eine im Bewegungsbereich des Mitnehmers 16 liegende Aushebe-Schrägflanke 28,
und zwar im Rücken der der Blende zugewandten Schlitzflanke 17'.
Drehschaltnocken 14 und Steuerplatte 15 sind für den Einsatz als Links- oder Rechtsanschlag des Trägers 12
umwende-symmetrisch gestaltet. Die Symmetrie-Ebene E-E ergibt sich aus Fig. 7. Sie schneidet die Achse x-x.
Die Schlitze erstrecken sich in einem spitzen Winkel Alpha von ca. 45° zu dieser Ebene, wobei der Scheitelpunkt
des spitzen Winkels kurz vor der Mantelfläche des Röhrchens liegt und die Linienverlängerung diese
Mantelfläche auf der anderen Seite der Ebene E-E tangiert. Die symmetrische Gestalt der Steuerplatte läßt
sich zur Bildung von Begrenzungs-Endanschlägen der beiden Schaltstellungen nutzen. Der segmentartige
Grundriß erstreckt sich nahezu über einen Viertelkreis, so daß unter Berücksichtigung der gestreckten Ausrichtung
des Trägers, in dessen unmittelbarer Nähe die . Drehstößel-Verachsung vorgenommen ist, ein Dreh-
winkelbereich von ca. 90° vorliegt, der Schlitz 17 also
nicht aus dem Fangbereich des Mitnehmers geraten kann. In Schließstellung des Deckels 10 fährt die eine
Flügelkante Fi gegen die befestigungsseitige Grundplatte
des Trägers 12 und in der Öffnungsstellung des Deckels der andere Flügel Fl gegen einen dem genannten
Träger noch zugeordneten Gegenanschlag 29 in Form eines Böckchens 29'. Letzteres ist, in vertikaler
Richtung gesehen, von einer solchen Höhe, daß ein Übergreifen der bei Notfunktion ausweichenden Steuerplatte
15 nicht möglich ist.
Wie Fig. 2 deutlich entnehmbar, besteht der Träger 12 aus einem U-förmigen Grundprofil, dessen Steg zur
wandseitigen Befestigung herangezogen ist. Teile der horizontal in den Schrankraum weisenden Schenkel formen
die bereits erwähnten Lagerlappen 24, darüber hinaus aber auch durch quer dazu liegende, freigeschnittene
Lappen die Lageraugen 30 für die deckelscharnierbildende Achse 11.
Der Scharnierbereich des Deckels 10 formt einen nach unten hin offenen Kasten 31. Dessen der Schrankwand
1 zugewandte vertikale Wand 32, d. h. ihr unterhalb der Achse 11 liegender Abschnitt arbeitet steuerungstechnisch
mit der Stoßfläche 33 des Drehschaltnockens 14 zusammen.
Diese Stoßfläche 33 setzt sich aus zwei, im Falle der spiegelsymmetrischen Ausgestaltung insgesamt aus drei
Steuerflächenabschnitten zusammen, nämlich einem sich in größerem radialen Abstand zur Vertikalachse x-x
erstreckenden Stoßflächenabschnitt 33' und zwei beiderseits dazu im stumpfen Winkel Beta anschließende
Stoßflächenabschnitte 33" geringeren radialen Abstands zur genannten Achse. Der Restumfang ist kreisrund.
In Schließstellung des Deckels 10 (vergl. Fig. 2 und 4) befindet sich der in geringerem Abstand zur Achse
x-x liegende Stoßflächenabschnitt 33" in Anlage zur Wand 32 des Deckels, während zum Anheben des Dekkels
10 in seine leichte Hochklapplage (vergl. Fig. 3) der in größerem Abstand zur genannten Achse stehende
Stoßflächenabschnitt 33' in Funktion tritt. Zufolge der möglichst nahen Anordnung des Drehschaltnockens zur
Scharnierstelle, kommt man mit einer relativ geringen, radialen Nockenhöhe aus.
Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Durch Ziehen an der nicht dargestellten Blende fährt
der den Abfalleimer 8 tragende Boden 6 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 4) aus dem Inneren des Schrankes aus, bis
sein Öffnungsquerschnitt völlig außerhalb der Grundrißebene des Schrankes liegt, so daß der Abfalleimer
unter Benutzung seines Tragbügels 34 angehoben werden kann. Gleich zu Anfang der Ausfahrbewegung bewirkt
der Mitnehmer 16 unter Drehen der Steuerplatte 15 das Verschwenken des Drehschaltnockens 14 derart,
daß sein maximal vorstehender Abschnitt, nämlich der Stoßflächenabschnitt 33' gegen die Wand 32 des Dekkels
fährt, um diesen in Richtung des Pfeiles B zu verschwenken.
Das Einführen des Eimers in den Schrank geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Nimmt der Drehstößel bei vorgezogenem Boden 6 eine nicht funktionsgerechte Lage ein, bspw. aufgrund
von Berührungen bei Reinigungsmaßnahmen im Schrankinneren, so daß der Flügel F1 gegen den Grund
des Trägers getreten ist, so bewirkt die Schrägflanke 28 ein Hochsteuern des Drehstößels. Der Mitnehmer 16
unterläuft schadfrei die Steuerplatte 15 und der Schlitz fällt ein.
Der verschiebliche Boden 6 kann mehrere zugleich
Der verschiebliche Boden 6 kann mehrere zugleich
von einem Deckel überfangene Abfalleimer 8 tragen, bspw. um den Abfall in Wertabfall und üblichen Abfall
zu sortieren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Auf Schienen eines Schrankes, insbesondere Kü- die Verlagerung durch zwei das querverlagerbare Ende ·*
chenschrankes über dessen öffnung vorziehbar ge- fassende, relativ dazu bewegliche Gabelzinken. Die
führter Abfalleimer, dessen oberer Öffnungsquer- 5 diesbezügliche Ausgestaltung ist fertigungsaufwendig
schnitt von einem um eine ortsfeste horizontale und störungsanfällig. Geringe, bspw. beim Reinigen des
Achse eines Trägers schwenkbaren und über den Schrankinnenraumes nicht mit Sicherheit auszuschlie-
Öffnungsquerschnitt ausladenden Deckel ver- ßende Verlagerungen des steuerseitigen Stößelendes
schlossen ist, welcher bei Vorfahren des Abfallei- können die funktionsgerechte Ausrichtung verwischen,
mers in die Öffnungsstellung und beim Rückfahren 10 Das kann zu einem Verbiegen der Gabelzinken führen,
in die Schließstellung gesteuert ist und durch einen Insgesamt erscheint die Steuereinrichtung auch tole-
benachbart zur Deckelschwenkachse angreifenden ranzempfindlich und in der Kraftübersetzung ungünstig.
Stößel, der während einer Teillänge der Aus- bzw. Es müssen ferner hohe Reibungen überwunden werden.
Einfahrbewegung durch formschlüssigen Eingriff Der recht sperrige Aufbau der Einrichtung führt
zu einem dem Abfalleimer benachbarten Mitneh- 15 schließlich zu Raumverlust.
mer von der Schließstellung in die Öffnungsstellung Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung zum verfahrabhängigen Öffnen und
Stößel als im Träger (12) gelagerter Drehschaltnok- Schließen des Deckels in herstellungstechnisch einfa-
ken (14) gestaltet ist, dessen Achse (x-x) eine Steu- eher, gebrauchszuverlässigerer und vor allen Dingen
erplatte (15) mit einem quer zur Fahrtrichtung (A) 20 gedrungenerer Bauform auszubilden,
gerichteten Schlitz (17) zum Eintritt des Mitneh- Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
mers (16) trägt. angegebene Erfindung.
2. Abfalleimer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildunzeichnet,
daß die quer zur Fahrbewegung aus- gen der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung,
weichbar gelagerte Steuerplatte (15) von dem diese 25 Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäüberfahrenden
Mitnehmer (16) verlagerbar ist. ße Steuereinrichtung erhöhten Gebrauchswerts erzielt:
3. Abfalleimer nach einem oder mehreren der vor- Es bedarf keiner langen linearen Steuerwege mehr; vielhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, mehr wird über eine Drehbewegung gearbeitet; dazu ist
daß der Mitnehmer (16) im oberen Bereich einer der Stößel als trägergelagerter Drehschaltnocken realiden
Abfalleimer (8) tragenden Winkelsäule (20) ei- 30 siert, dessen Achse eine Steuerplatte mit einem quer zur
nes schienengeführten Bodens (6) quer zur Fahrbe- Fahrtrichtung gerichteten Schlitz zum Eintritt des Mitwegung
vorstehend angeordnet ist und der Träger nehmers trägt. Das kann auf kleinstem Raum gescheit)
an der quer zur Fahrbewegung liegenden hen. Entsprechend bleibt mehr Nutzraum innerhalb des
Schrankwand (1) sitzt. Schrankes zur Verfügung. Die Kraftübertragungsver-
4. Abfalleimer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 hältnisse sind besser. Selbst wenn konstruktionsbedingt
zeichnet, daß die Steuerplatte (15) mit einer Aushe- eine größere Ortsdistanz von Steuerung und gesteuerbe-Schrägflanke
(28) ausgestattet ist. tem Bereich zu überwinden wäre, ließe sich dies durch "-ζ.
5. Abfalleimer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die reine Drehbewegung besser realisieren. Weiter er- λ
zeichnet, daß Drehschaltnocken (14) und Steuer- weist es sich als vorteilhaft, daß die quer zur Fahrbewe- "*
platte (15) für Links- oder Rechtsanschlag des Trä- 40 gung ausweichbar gelagerte Steuerplatte vom diese
gers (12) umwende-symmetrisch gestaltet sind. überfahrenden Mitnehmer verlagerbar ist. Die Steuer-
6. Abfalleimer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- platte kann so im Falle einer nicht funktionsgerechten
zeichnet, daß die Stoßfläche (33) des Drehschalt- Ausrichtung beim Einfahren des Abfalleimers ausweinockens
(14) gegen die vertikale Wand (32) eines chen, sofern sich der Deckel in der Schließlage befinden
die Deckelschwenkachse (11) aufnehmenden, ka- 45 sollte. Eine Zerstörung der Einrichtung ist somit ausgestenförmigen
Ansatzes des Deckels (10) tritt. schlossen. Baulich wird so vorgegangen, daß der Mitnehmer
im oberen Bereich einer den Abfalleimer tra-
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