DE3535941A1 - Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine mit einer die Säcke aus einem Speicher, wie z.B. einem Bün­ del oder von der Rolle o. dgl. entnehmenden Vereinzelungseinrichtung und einem mit Saugern ausgerüsteten Aggregat zum Öffnen des Ventils, bei der die Sauger an den Seitenwänden des Sackes im Ventilbereich angrei­ fen, bei der oberhalb der Sauger eine nach unten geöffnete, dachförmige Führungsbahn für den oberen Teil des Sackes angeordnet ist, und bei der Antriebsmittel unmittelbar unterhalb des Ventilbereiches mit dem Sack zusammenwirken, wobei die Sauger zum Öffnen des Ventilsackes im, in Durchlaufrichtung des vereinzelten Ventilsackes gesehen, hinteren Be­ reich der Führungsbahn angeordnet sind, daß zumindest der im Bereich der Sauger liegende Teil der Führungsbahn in vertikaler Richtung derart ver­ fahrbar ist, daß sie zur Öffnung des Ventils durch die Sauger eine in Richtung zu den Antriebsmitteln gerichtete Bewegung ausführt, und daß die Antriebsmittel im Betriebszustand der Vorrichtung zur ständigen An­ lage an den äußeren Sackwandungen ortsfest angeordnet sind, nach Patent ... (P 35 25 348.7)
Bei dem Patent ... (Patentanmeldung P 35 25 348.7) handelt es sich um eine erste Zusatzanmeldung zum ursprünglichen Patent ... (Patent­ anmeldung P 34 39 473.7). Beide Vorrichtungen sind zum Aufstecken von genähten Ventilsäcken ausgelegt. Nun ist es bei ge­ nähten Ventilsäcken üblich, am oberen und unteren Ende je ein Reiter­ band vorzusehen, dessen Enden gegenüber den Längskanten des Sackes aus fertigungstechnischen Gründen vorstehen. Das Reiterband ist aus einem mittig gefalteten Papierstreifen hergestellt und umgreift den oberen und unteren Sackrand. Der Überstand des Reiterbandes ist an der mit dem Ven­ til versehenen Ecke des oberen Sackrandes besonders groß. Ferner wird durch die Reiterbänder die Dicke des Sackes am oberen und unteren Rand vergrößert. Beim Transport der leeren Säcke passiert es nun immer wie­ der, daß die Überstände der Reiterbänder ungewollt auf die Wandwandung umklappen. Diese Gefahr besteht besonders bei dem dem Ventil zugeordne­ ten Überstand des Reiterbandes. Um das Ventil in der Öffnungsstation einwandfrei zu öffnen, ist es notwendig, daß der obere Sackrand und das Ventil lagegerecht zu den Saugern stehen.
Ferner sind die Säcke am oberen und unteren Sackrand oftmals sehr stark deformiert. Dies ist auch auf die durch die Reiterbänder sich ergebende unterschiedliche Dicke zurückzuführen. Die Deformierungen können in der Form auftreten, daß die Sackränder wellenförmig verlaufen.
Durch die zuvor genannten Umstände ist einerseits nicht sichergestellt, daß der obere Sackrand lagegerecht in die Öffnungsstation transportiert wird, andererseits stößt der untere Sackrand gegen die freien Stirnkan­ ten des an der Füllmaschine angeordneten Sackes, der die Aufgabe hat, den Sack während des Füllens abzustützen. Der Sattel ist zweiteilig aus­ gebildet und mit einem mittigen Schlitz versehen, in den der untere Sack­ rand beim Aufstecken auf den Füllstutzen einzuführen ist. Daß der untere Sackrand unterhalb des Sattels liegt, ist bei genähten Seitenfaltenven­ tilsäcken darauf zurückzuführen, daß sich die Länge des Sackes beim Fül­ len reduziert. Sofern der untere Sackrand gegen die freien Stirnkanten des Sattels beim Aufstecken auf den Füllstutzen stößt, führt es zu Be­ triebsstörungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln die Betriebssicherheit einer Aufsteckvor­ richtung für genähte Seitenfaltenventilsäcke zu erhöhen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Bereich der Durchlaufebenen des oberen und/oder des unteren Sackran­ des je eine Ausrichtstation zum Egalisieren des jeweiligen Sackrandes vorgesehen ist. In besonders einfacher, konstruktiver Ausbildung kann jede Ausrichtstation im wesentlichen aus zwei im Abstand zueinander einstellbaren Ausrichtklappen gebildet sein, wobei eine Ausrichtklappe um eine Horizontalachse schwenkbar und die zugeordnete Ausrichtklappe ortsfest angeordnet ist. Durch die Ausrichtstation werden die ggf. vor­ handenen Deformierungen im Sinne eines Geradeziehens ausgeglichen. Vor­ teilhaft ist dabei, wenn die obere Ausrichtstation der Öffnungsstation vorgeschaltet und die untere Ausrichtstation der Öffnungsstation zuge­ ordnet ist, d.h. unterhalb der Öffnungsstation liegt, da dann die Egali­ sierung des oberen Sackrandes unmittelbar vor dem Öffnen des Ventils und die Egalisierung des unteren Sackrandes direkt vor dem Aufstecken auf den Füllstutzen bzw. vor dem Einführen des Sackes in den Schlitz des an der Füllmaschine angeordneten Satells erfolgt.
Im Hinblick auf die Ausrichtung des oberen Sackrandes kann es vorteil­ haft sein, daß der Antrieb für die Öffnungsbewegung der Sauger und der Antrieb für die Bewegung der dachförmigen Führungsbahn durch zwei unab­ hängig voneinander arbeitende Antriebe, vorzugsweise durch zwei Kolben- Zylinder-Einheiten erfolgt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Teildraufsicht,
Fig. 2 einen mit Reiterbändern versehen, genähten Ventilsack im Auf­ riß,
Fig. 3 bis 7 Schemaskizzen der Ausrichtstation für den oberen Sackrand,
Fig. 8 schematisch eine Vorrichtung zum Aufstecken eines Sackes im Auf­ riß, und
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Teildraufsicht, im wesentlichen die Einrichtung zum Ausrichten des unteren Sackrandes zeigend.
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Vorrichtung besteht aus einem in Pfeilrich­ tung A umlaufenden Förderriemen 1, der über Umlenkrollen 2 geführt ist. Der Förderriemen 1 wird durch einen Antrieb 3 angetrieben. Der Antrieb 3 kann als ein Getriebemotor ausgebildet sein, der entweder taktweise ein- und ausgeschaltet wird oder eine schaltbare Kupplung aufweist und dann ständig eingeschaltet ist. Der Förderriemen 1 ist noch über zwei Spannrollen 4 gezogen, die so angeordnet sind, daß beim Spannen des Riemens der Umschlingungswinkel der Antriebsscheibe erhöht wird. Zwi­ schen den beiden Trumen des Förderriemens 1 sind eine Reihe von Stütz­ walzen 5 vorgesehen. Dem fördernden Trum des Riemens 1 sind eine Reihe von Förderrollen 6 zugeordnet, die an einem Balken 7 drehbar gelagert sind. An dem Balken 7 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 8 angelenkt. Im Betriebszustand, wenn laufend Säcke den Füllstutzen der nicht darge­ stellten Packmaschine zugeführt werden, stehen die Förderrollen 6 in Kontakt mit dem fördernden Trum des Förderriemens 1 bzw. mit der Sack­ wandung. Sofern eine Störung z.B. durch Klemmen eines Sackes auftritt, kann der Balken 7 mit den Förderrollen 6 vom Förderriemen 1 wegbewegt werden. Dazu wird die Kolben-Zylinder-Einheit 8 umgesteuert. Es sei noch erwähnt, daß der Förderriemen 1, die Stützwalzen 5 und die Förderrollen 6 um vertikale Achsen umlaufen, so daß der aufzusteckende Sack an seinem oberen Ende gehalten und ansonsten frei hängt.
Wie die Fig. 1 noch zeigt, erstreckt sich der Balken 7 nur über einen Teil des Förderriemens 8. Dieser Teil entspricht im wesentlichen der Öffnungs- und Wartestation der Vorrichtung. In dem, in Transportrichtung der Säcke gesehen, davor liegenden Teil der Vorrichtung wird der Sack in nicht näher erläuterter Weise aus einem Stapel vereinzelt und auf­ genommen.
Wie die Fig. 1 ferner zeigt, sind an dem auslaufseitigen, der Aufnahme­ station gegenüberliegenden Ende des Förderriemens zwei mit Saugnäpfen 9, 10 bestückte Saugleisten 11, 12 vorgesehen. Die Saugleiste 11 ist dem Förderriemen 1 zugeordnet, während die Saugleiste 12 den Förderrollen 6 zugeordnet ist. Demzufolge greifen die Saugnäpfe 9, 10 zu beiden Seiten des Sackes an. Die Saugleisten 11, 12 sind an je einem Parallelführungs­ gestänge 13, 14 angelegt, welche über Kolben-Zylinder-Einheiten 15, 16 be­ tätigbar sind.
Die Vorrichtung weist ferner noch zwei Ausrichteinrichtungen 27, 28 für den oberen und den unteren Sackrand auf. Die - in Durchlaufrichtung der Säcke gesehen - vordere Einrichtung 27 liegt direkt vor den Saugnäpfen 9, 10, wie aus der Fig. 1 erkennbar ist. Ferner liegt die Ausrichtein­ richtung 27 auf Höhe der nicht dargestellten, dachförmigen Führungsbahn. Aus Darstellungsgründen ist die Ausrichtstation 28 in der Fig. 1 nicht eingezeichnet und nur durch das Bezugszeichen 28 angedeutet. Sie liegt ebenfalls in der Durchlaufebene der Säcke, jedoch gegenüber der Aus­ richteinrichtung 27 nach unten versetzt, wie noch anhand der Fig. 8 und 9 erläutert wird.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ventilsack 18 handelt es sich um die gängigste Art eines Seitenfalten-Ventilsackes, der am oberen und unteren Rand durch eine Naht unter Verwendung je eines Reiterbandes 26 verschlos­ sen ist. Wie die Figur zeigt, stehen aus fertigungstechnischen Gründen die Stirnenden der Reiterbänder 26 gegenüber den Sacklängskanten vor. Wie ferner noch aus der Figur erkennbar, ist der Überstand durch das eingeschlagene Ventil 17 an der betreffenden Sackecke besonders groß.
Wie aus den Fig. 3 bis 7 erkennbar, besteht die Ausrichteinrichtung 27 zum Egalisieren des oberen Sackrandes im wesentlichen aus zwei Ausricht­ klappen 29, 30, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die an der Seite der Förderrollen 6 liegende Klappe 29 um eine Horizontalachse 31 schwenkbar ist. Die Ausrichtklappe 29 kann so geschwenkt werden, daß der Ventilsack 18 durch die nicht dargestellten Transportmittel in die hängende Position gebracht werden kann. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist der obere Sackrand wellenförmig deformiert. Nachdem die Ausricht­ klappe 29 an die Ausrichtklappe 30 herangeschwenkt wurde, ist eine ka­ nalförmige Führung entstanden, wodurch der der Sackrand egalisiert wird. Da die Breite der Ausrichtklappen 29, 30 geringer ist als die Sackbreite, wird das in Transportrichtung vorn liegende Ende des Reiterbandes, wel­ ches in der Darstellung seitlich umgelegt ist, noch nicht ausgerichtet. Dazu werden die Ausrichtklappen 29, 30 an die Führungsbahn 19 herange­ fahren. Dies ist durch die Pfeilrichtungen B angedeutet. Das hintere Ende wird beim Transport des Sackes selbsttätig ausgerichtet.
Das Verformen der überstehenden Teile der Reiterbänder ist im wesentli­ chen auf mangelnde Sorgfalt beim Transport der leeren Säcke zurückzufüh­ ren. Sofern sichergestellt ist, daß der Leersacktransport mit der not­ wendigen Sorgfalt erfolgt, kann auf die Verfahrbarkeit der Ausricht­ klappen 29, 30 verzichtet werden.
In den Fig. 8 und 9 ist noch andeutungsweise eine rotierende Packmaschi­ ne 32 mit einem Füllstutzen 33 und einem unterhalb des Füllstutzens liegenden Sattel 34 dargestellt. Die Ausrichtklappen 30, 31 sind in die­ sen Darstellungen nicht enthalten. Wie insbesondere aus der Fig. 9 er­ kennbar, besteht der Sattel 34 aus zwei im Abstand zueinander angeord­ neten, halbschalenförmigen Stützblechen 35, 36. Die einander zugewandt, auf gleicher Höhe liegenden Kanten der Stützbleche 35, 36 begrenzen einen Schlitz 37, der normalerweise eine Breite von ca. 4 cm hat. Beim Aufstecken eines leeren Sackes auf den Füllstutzen 33 liegt der untere Sackrand im Schlitz 37. Die Ausrichteinrichtung 28 für den unteren Sackrand be­ steht aus einem ortsfest angeordneten Ausrichtblech 38 und einem um eine Horizontalachse schwenkbaren Ausrichtblech 39. Die Schwenkbarkeit des Ausrichtbleches 39 ist notwendig, damit ein in die Öffnungs- und Warte­ station transportierter Sack in die vertikale Lage gebracht werden kann. Wie die Fig. 9 zeigt, ist das ortsfeste Ausrichtblech 38 auf die größte Sackbreite ausgelegt. Das schwenkbare Ausrichtblech 39 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel wesentlich kürzer, da es zunächst ausreichend ist, wenn beim Heranfahren an das Führungsblech 38 nur der vordere Bereich des unteren Sackrandes ausgerichtet wird. Die weitere Egalisierung erfolgt durch den Transport des Sackes in Richtung zum Füllstutzen bzw. zum Sattel, da die aneinandergefahrenen Ausrichtbleche 38, 39 einen Ausrichtkanal mit einer Breite von ca. 2 cm bilden. Die Ausrichtung auch des unteren Sackrandes ist besonders bei Seitenfalten­ ventilsäcken notwendig, deren Höhe beim Füllen reduziert wird, woraus sich ergibt, daß der untere Rand eines ungefüllten Sackes gegenüber den einander zugewandt liegenden Kanten der den Sattel 34 bildenden Stützbleche 35, 36 nach unten vorsteht.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Aufstecken von zu füllenden Ventilsäcken auf den oder die Füllstutzen einer Packmaschine mit einer die Säcke aus einem Speicher, wie z.B. einem Bündel oder von der Rolle o. dgl. entnehmenden Vereinzelungseinrichtung und einem mit Saugern ausgerüsteten Aggregat zum Öffnen des Ventils, bei der die Sauger an den Seitenwänden des Sackes im Ventilbereich angreifen, bei der oberhalb der Sauger eine nach unten geöffnete, dachförmige Führungsbahn für den oberen Teil des Sackes angeordnet ist, und bei der Antriebsmittel unmittelbar unterhalb des Ventilbereiches mit dem Sack zusammenwirken, wobei die Sauger zum Öffnen des Ventilsackes im, in Durchlaufrichtung des vereinzelten Ven­ tilsackes gesehen, hinteren Bereich der Führungsbahn angeordnet sind, daß zumindest der im Bereich der Sauger liegende Teil der Führungsbahn in vertikaler Richtung derart verfahrbar ist, daß sie zur Öffnung des Ventils durch die Saugern eine in Richtung zu den Antriebsmitteln ge­ richtete Bewegung ausführt, und daß die Antriebsmittel im Betriebszu­ stand der Vorrichtung zur ständigen Anlage an den äußeren Sackwandungen ortsfest angeordnet sind, nach Patent ... (Patentanmeldung P 35 25 348.7), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchlaufebenen des oberen und/oder des unteren Sackrandes je eine Ausrichtstation (27, 28) zu Egalisieren des jeweiligen Sackran­ des vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aus­ richtstation (27, 28) im wesentlichen aus zwei im Abstand zueinander ein­ stellbaren Ausrichtklappen (29, 30 bzw. 38, 39) gebildet ist, daß zumin­ dest jeweils eine Ausrichtklappe (29, 39) um eine Horizontalachse schwenk­ bar und die zugeordnete Ausrichtklappe (30, 38) ortsfest angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ausrichtstation (27) der Öffnungsstation vorgeschaltet ist, und auf Hö­ he oder annähernd auf Höhe der den Saugern (9, 10) zugeordneten Führungs­ bahn (19) liegt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ausrichtstation (27) in einer Horizontal­ ebene in zwei Endstellungen verfahrbar ist, wobei die Bewegungsrichtung in oder entgegen der Durchlaufrichtung der Säcke liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ausrichtstation (28) der Öffnungsstation zugeordnet ist und im Bereich der senkrechten Projektion der Sauger (9, 10) und auf Höhe oder geringig unterhalb des den Sack während des Füllens abstützenden, an der Füllma­ schine angeordneten Sattels (34) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausrichtklappen (30, 31) der oberen Ausrichtstation (27) geringer ist als die Breite eines Sackes (18).
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ortsfest angeordneten Ausrichtbleches (38) der unteren Ausrichtsta­ tion (28) größer ist als die Länge des schwenkbaren Ausrichtbleches (39), daß die Länge des ortsfesten Ausrichtbleches (38) größer ist als die Sackbreite, und daß die - in Durchlaufrichtung des aufzusteckenden Sackes gesehen - hinteren Stirnkanten beider Ausrichtbleche bündig zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Öffnungsbewegung der Sauger (9, 10) und der Antrieb für die Bewegung der dachförmigen Führungsbahn (19) zwei unabhängig voneinander arbeitende Antriebe, vorzugsweise zwei Kol­ ben-Zylinder-Einheiten vorgesehen sind.
DE19853535941 1984-10-27 1985-10-09 Vorrichtung zum aufstecken von zu fuellenden ventilsaecken auf den oder die fuellstutzen einer packmaschine Granted DE3535941A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2246264A1 (de) 2009-04-29 2010-11-03 Claudius Peters Technologies GmbH Aufsteckvorrichtung und Aufsteckverfahren für Ventilsäcke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2308158A1 (de) * 1972-02-19 1973-08-23 Shigeo Nakashima Automatische verpackungsbeutelzufuhrvorrichtung fuer eine automatische beutelfuellvorrichtung
US3785414A (en) * 1971-04-28 1974-01-15 K Obara Automatic bag feed system

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