DE3535548A1 - Metallische schutzbeschichtung - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE 3 5 3 5 5 A
KLAUS D. KIRSCHNER £~ WOLFGANG GROSSE
DIPL.-PHYSIKER D I P L -I N G E N I E U R
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
HERZOG-WILHELM-STR. 17
D-8000 MÜNCHEN 2
D-8000 MÜNCHEN 2
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UNSERZEICHEN:
E: K 6214 Gs/RW
DATUM: 3e Oktober 1985
Metallische Schutzbeschichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine metallische Schutzbeschichtung von Teilen, die in aggressiven Umgebungen
Verwendung finden, um ihren Widerstand gegenüber Oxidation, Korrosion und/oder Erosion zu verbessern. Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen solcher Beschichtungen. Solche Beschichtungen können auf
verschiedenen Gebieten eingesetzt werden, jedoch sind sie besonders wertvoll zum Schutz von Hochtemperatur-Tragflächenteilen,
wie beispielsweise Rotorblätter und Statorschaufeln
von Gasturbinen. Solche Beschichtungen werden dazu verwendet, um die Materialien der Teile mehr nach Gesichtspunkten
ihrer strukturellen Eigenschaften und weniger
nach Gesichtspunkten ihrer Korrosionsbeständigkeit
oder ähnlichem aussuchen zu können. Beispiele solcher Materialien sind die sogenannten Super-Legierungen und teil-
weise eindirektional verfestigte Bauteile oder Ein-Kristal1-BauteiIe.
In der EP-Bl-O 024 802 wird eine Gasturbinenschaufel beschrieben,
die mittels der Plasma-Bogen-Sprühtechnik aus
einer Ni ekel-Basisiegierung hergestellt und mit CoCrAlY
beschichtet wird. Bei dieser kann Mikroporosität auftreten,
weshalb eine weitere Beschichtung aus Aluminium mittels eines druckpulsierten chemischen Aufdampfungsverfahrens
aufgetragen wird. Dieses Zwei stufenverfahren erbringt
gute Ergebisse, ist jedoch teuer und es ist keine kommerzielle Nutzung bekannt. Zur Herstellung von aufgetragenen
Beschichtungen für die oben genannten Zwecke werden Plasmasprühverfahren
und Elektronenstrahltechniken verwendet.
Jedoch sind beide teuer.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beschichtung zu schaffen, die gute Eigenschaften
aufweist und dabei preisgünstig ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf einem Gegenstand mittels Verbund-Galvanisierung eine Beschichtung hergestellt,
die aus einer Metal 1-Matriχ M, mit eingelagerten
Teilchen von CrAlM2 besteht, wobei M, für Ni, Co, Fe oder
jeweils zwei dieser Metalle und M« für Y, Si, Ti, ein Element
der seltenen Erden oder für zwei oder mehrere dieser Elemente steht. Vorzugsweise steht M, für Ni oder Co oder
NiCo. Die Galvanisierung kann elektrolytisch oder elektrodenlos
durchgeführt werden. Vorrichtungen und Verfahren, die dazu verwendet werden können, sind in der UK-A-I 218
179, 1 329 081 und 1 347 184 beschrieben, jedoch werden
die in der UK-B-2 014 189 beschriebenen bevorzugt. Die bevorzugten Teilchen sind CrAlY. Die Teilchen könnten
ebenso eines oder mehrere der Elemente Hf, Ta, NB, Mn und
Pt beinhalten.
Durch Galvanisierung kann eine Beschichtung hergestellt
werden, bei der die die eine Phase bildenden Teilchen in einer Matrix verteilt werden, die eine zweite Phase bildet,
wobei eine solche Beschichtung sehr vorteilhafte Eigenschaften und Oberflächenbeschaffenheiten aufweist.
Die Verbundbeschichtung kann mit denen verglichen werden, die durch Aufsprühtechniken hergestellt werden.
In der Praxis werden diese Beschichtungen hitzebehandelt,
um ihre Eigenschaften zu verbessern. Die Hitzebehandlung
bewirkt u.a. eine Diffusion zwischen der Matrix und den Teilchen, so daß die Matrix M, ebenfalls etwas Cr, Al und
M? aufweist, während die Teilchen ebenfalls etwas M, enthalten.
Bei einigen Anwendungen ist es möglich, die Beschichtung in einem heißen, isostatischen Druckzyklus (hot
isostatic pressing, HIP) zu behandeln, um jegliche Spuren von Porosität in der Beschichtung zu entfernen. Wenn beispielsweise
die Matrix M, aus Ni besteht, können die Beschichtung
und selbstverständlich ihr Trägergegenstand
einem HIP-Zyklus von 2 Stunden Dauer bei 1.1200C in Argon
unter einem Druck von 140 MPa ausgesetzt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß durch genaue Steuerung der
Teilchengrößenverteilung außerordentlich gute Resultate
erreicht werden. Es hat sich gezeigt, daß zum Erreichen der besten Ergebnisse die Teilchen in der aufgetragenen
(as-deposited) Beschichtung nicht größer als etwa 15 μπι
sein sollten, sofern dies möglich ist, und es ist daher vorteilhaft, daß mindestens 99% der in der Beschichtung
eingelagerten (co-deposited) Teilchen kleiner sind als 25
μπι. Darüber hinaus oder wahlweise dazu ist es vorteilhaft,
daß mindestens 97% der eingelagerten (co-deposited) Teil-
jlllllli
chen kleiner sind als 15 pm. Darüber hinaus oder wahlweise dazu ist es vorteilhaft, daß mindestens 84% der eingelagerten
(co-deposited) Teilchen kleiner als 10,5 μιτι sind.
Besonders bevorzugte Verteilungen sind: mehr als 95 Gewichts-% der Teilchen sind zwischen 3,0 und 13,6 pm groß,
mehr als 75 Gewichts-% der Teilchen sind zwischen 3,9 und 10,5 pm groß und mehr als 65 Gewichts-% der Teilchen sind
zwischen 5,0 und 10,5 pm groß. Diese Grenzen können einzeln
oder zusammen sowie getrennt oder in Verbindung mit einer oder mehreren der vorgenannten Festlegungen angewandt
werden, jeweils für die Bereiche unter 25 pm, unter 15 pm und unter 10,5 pm. Für die meisten Formen der
Einlagerungen (co-depostitions) können diese Grenzen der
aufgetragenen Schicht (as-deposited limits) erreicht werden,
indem dieselben Grenzen auf die Teilchengrößenverteilung
im Bad angewendet werden. Um dies jedoch zu erreichen, muß dafür gesorgt werden, daß geeignete Einrichtungen
zum Erreichen einer gleichmäßigen Teilchenverteilung
im gesamten Bad eingesetzt werden.
VJi e bereits oben genannt, wird die Beschichtung vorzugsweise hitzebehandelt, um eine Diffusion zwischen den Elementen
der Matrix und den Teilchen zu erreichen. Während die Diffusion von mehr als einem Element zu den ausgezeichneten
Eigenschaften der Beschichtung gemäß der Erfindung
beiträgt, ist es klar, daß die Diffusion von Al aus den Teilchen in die Matrix besonders wertvoll ist, da das
Vorhandensein von Al an der Oberfläche der Beschichtung zur Bildung von Aluminiumoxiden an der Oberfläche führt,
wenn der beschichtete Gegenstand benutzt wird, wobei Aluminiumoxide dafür bekannt sind, in aggressiven Umgebungen,
wie sie um die Schaufeln und Blätter von Gasturbinen vorherrschen, eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen
Erosion und Korrosion aufzuweisen. Vorzugsweise werden die
Temperaturen und die Dauer der Hitzebehandlung derart gewählt, daß mindestens drei Gewichts-% von Al in der Matrixphase
der Beschichtung gebildet werden, und hohe Al-Werte, bis zu Werten, die an die in der Matrixphase maximal
lösliche Menge von Al (wird mit etwa 4,2 Gewichts-% für Al in Co angegeben) heranreichen, können sehr nützlich
sein.
Um eine angemessene Diffusion zu erreichen, wird üblicherweise
die niedrigste wirksame Temperatur bei 7000C eingestellt;
um jedoch eine schnelle Diffusion zu erreichen, sind hohe Temperarturen vorzuziehen, wobei ein geeigneter
Bereich zwischen 1.050°C und 1..1500C liegt und der Bereich
zwischen 1.1000C und 1.1400C besonders bevorzugt wird,
während die notwendige Behandlungsdauer zwischen etwa einer halben und zweieinhalb Stunden liegt. Sehr gute Ergebnisse
wurden erzielt bei 1-2 Stunden in Vakuum bei 1.1000C, jedoch können in manchen Fällen längere Zeiträume
nützlich sein, speziell wenn niedrigere Temperaturen verwendet werden.
Die Verhältnisse der Elemente der Teilchen können in weiten
Grenzen variieren, jedoch wird das Verhältnis von Cr
zu Al im Bereich zwischen 80/20 und 50/50 gewählt, während der Anteil von M? in den Teilehen wesentlich kleiner ist
als der der anderen beiden Elemente, vorzugsweise kleiner als 2,5 Gewichts-%, besser noch kleiner als 2,0 Gewichts-%.
Besonders bevorzugte Verhältnisse sind in Cr 37,3 Gewichts-% Al und 1,7 Gewichts-% Y. Obwohl CoCrAlY-Beschichtungen
für viele Anwendungsgebiete geeignet sind, wie beispielsweise
für Flugzeugmotoren, können für diese oder andere Anwendungsgebiete jedoch auch Beschichtungen aus
NiCoCrAlY und CoNiCrAlY bevorzugt werden. Für Meeres- und industrielle Kraftwerke können Beschichtungen mit hohen
Anteilen von Chrom (beispielsweise bis zu 40 Gewichts-%)
und Silizium (beispielsweise bis zu 10 Gewichts-%), Platin
(beispielsweise bis zu 10 Gewichts-%) und Hafnium (beispielsweise
bis zu 5 Gewichts-%) notwendig sein.
Obwohl die bevorzugten Merkmale der vorliegenden Erfindung verschiedenartig dargestellt werden können, liegt ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, einen Gegenstand herzustellen, der eine aufgetragene Beschichtung aus
M, CrAlMp trägt (wobei M, aus Co, Ni oder NiCo und M2 aus
Y, Si, Ti oder aus zwei oder allen dieser Elemente, vorzugsweise jedoch aus Y besteht), die durch Galvanisierung
einer Matrix M, und Teilchen aus CrAlMp aufgetragen wurde, die im aufgetragenen (as-deposited) Zustand mehr als 97
Gewichts-% an Teilchen unter 15 μηι aufweisen, wobei die
Beschichtung hitzebehandelt wurde, um mindestens drei
Gewichts-% von Al in der Matrix zu schaffen.
Zur Realisierung der Erfindung werden im folgenden beispielsweise drei Verfahren angeführt.
Stangen aus MarM002 wurden mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der UK-A-2 014 189 beschichtet.
Im Beispiel A enthielt das Bad eine Beschichtungslösung aus CoNi und die Teilchen bestanden aus CrAlY mit einem
Gewichtsverhältnis von Cr zu Al von 60/40 und 1,7 Gewichts-%
Y, wobei die Größenverteilung sowohl im Bad als auch in der aufgetragenen (as-deposited) Beschichtung wie
in Spalte A der nachfolgenden Tabelle angegeben gewählt war.
BESCHICHTUNG | 54,9 33,7 23,7 17,7 13,6 10,5 8,2 6,4 5,0 3,9 3,0 2,4 1,9 |
A | B | C | Gewichts-% | 0 0,2 2,9 5,9 14,8 20,2 28,1 12,4 7,8 7,5 0,2 0 |
0 0 0,3 1,3 4,3 17,7 38,1 18,3 12,3 8,2 0,1 0 |
0 0 0,1 0,7 2,9 11,7 30,5 21,1 18,0 9,8 5,1 0,1 0 |
Größenbereich Γμπι J | ||||||||
118,4 54,9 33,7 23,7 17,7 13,6 10,5 8,2 6,4 5,0 3,9 3,0 2,4 |
Nach der Beschichtung wurde die Stange mit der aufgebrachten Verbundschicht einer Hitzebehandlung von einer Stunde
in Vakuum von 1.1000C ausgesetzt. Eine mikroskopische Aufnahme
(bei einer 400-fachen Original-Vergrößerung) der Beschichtung
nach der Hitzebehandlung ist in Fig. 1 dargestellt.
Die Beschichtung weist eine Matrix aus CoNi auf, in der Cr Al und Y eindiffundiert sind, sowie Teilchen, in
die Co und Ni diffundiert sind. Die Matrix weist ungefähr 20% Cr und ungefähr 4% Al auf. Die Beschichtung weist gute
Eigenschaften auf.
Im Beispiel B beeinhaltete das Bad eine Co-Überzugslösung,
und die Teilchen bestanden aus CrAlY mit einem Gewichtsverhältnis von Cr zu Al von 50/50 und 1,7 Gewichts-% Y bei
einer Größenverteilung sowohl im Bad als auch in der aufgebrachten
Beschichtung, wie aus Spalte B in oben genannter Tabelle zu entnehmen ist. Die Stange wurde hitzebehandelt
wie im Beispiel A, und ein mikroskopisches Bild der Beschichtung nach der Hitzebehandlung ist in Fig. 2
dargestellt. Die Beschichtung weist gute Eigenschaften
auf. Bei einem Test wurde die Dauerhaftigkeit der Beschichtung
mit über 600 Stunden ermittelt, verglichen mit einer Dauerhaftigkeit von nur 200 Stunden bei einer herkömmlicherweise
eingesetzten aluminierten Beschichtung.
Beim Beispiel C beinhaltete das Bad eine Co-Überzugslösung,
und die Teilchen waren aus CrAlY mit einem Gewichtsverhältnis
von Cr zu Al von 60/40 und 1,7 Gewichts-% Y bei einer Größenverteilung sowohl im Bad als auch in der
aufgetragenen Beschichtung, wie sie aus Spalte C der oben
angeführten Tabelle zu entnehmen ist. Die Stange wurde in gleicher Weise hitzebehandelt wie in Beispiel A und Beispiel
B, und Fig. 3 zeigt eine mikroskopische Aufnahme der
Beschichtung. Es stellte sich heraus, daß, obwohl die Eigenschaften der Beschichtungen gemäß Beispiel A und B gut
sind, diejenigen von Beispiel C hervorragend sind. Die Beschichtung ist sehr dicht, haftend und glatt mit einer
feinen MikroStruktur und einer gleichmäßigen Teilchenverteilung,
ohne Schwächezonen, wie aus Fig. 3 klar hervorgeht.
Beträchtliche Mengen von Al (ebenso wie etwas Cr und Y)
sind aus den Teilchen in die Co-Matrix diffundiert und ebenso ist Co in die Teilchen diffundiert, so daß die
Beschichtung aus einer 2-Phasen-Legierung besteht, wobei
die Matrixphase Kobalt, Chrom, Aluminium und Yttrium enthält und in den Teilchen die gleichen Elemente enthalten
sind, jedoch in anderen Anteilen. Bei Oxidation bei 1.0000C entwickelte diese Legierung ein Oxid auf der Oberfläche,
das reich an Aluminiumoxid und insbesondere widerstandsfähig
gegen Erosion und Korrosion ist. In einem
Brennertest bei 1.1000C stellte sich eine Dauerhaftigkeit
der Beschichtung von über 600 Stunden heraus, wobei, im Vergleich dazu,eine Beschichtung ähnlicher Zusammenstellung,
die mittels Plasmasprühverfahren in einer Argon-Atmosphäre
hergestellt wurde, nur 400 Stunden standhielt.
Es ist daher festzustellen, daß die Erfindung überziehende
Beschichtungen schafft, die außerordentlich vorteilhafte
Eigenschaften aufweisen. Es ist festzuhalten, daß die Beschichtungen
feine Teilchen verwenden, die gleichmäßig in einer gleichachsigen Matrix verteilt sind, wodurch eine
Oberfläche von sehr hoher Qualität geschaffen wird, die gar keine oder nur wenig Machbearbeitung notwendig macht;
im allgemeinen wird die Beschichtung einer Hitzebehandlung als einziger Nachbehandlung ausgesetzt. Dem gegenüber neigen
Beschichtungen, die durch Aufsprüh- oder Bedampfungsverfahren aufgetragen wurden, zu Strukturen, die eine
schlechte Oberflächengüte aufweisen und sehr langwierige
Nacharbeitungsprozesse erfordern. Diese Beschichtungen erfordern
üblicherweise Hammer- oder Walzprozesse (peening),
um Druckspannungen in der Oberfläche abzubauen und die Rekristallisation
bei der Hitzebehandlung zu unterstützen.
Plasmasprühbeschichtungen benötigen üblicherweise außerdem
einen Polier-Arbeitsgang, da die' durch dieses Verfahren
geschaffene Oberfläche rauh ist.
Claims (22)
- Patentansprüchedadurch gekennzeichnet, daß sie durch Verbundgalvanisierung einer Metallmatrix M, hergestellt ist, die Teilchen aus CrAlM2 aufweist, wobei M, für Ni oder Co oder Fe oder zwei oder alle dieser Metalle steht und wobei M2 für Y, Si, Ti, ein Element der seltenen Erden oder für zwei oder mehrere dieser Elemente steht.
- 2. Beschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M2 für Y steht.
- 3. Beschichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen weiterhin eines oder mehrere der Elemente Hf, Ta, Nb, Mn und Pt enthalten.
- 4. Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch die Galvanisierung einer Metallmatrix M^ aus einem Bad, das Teilchen aus CrAlM« beinhaltet, derart, daß die Teilchen in die Matrix eingelagert werden, wobei M, für Ni oder Co oder Fe oder für zwei oder alle dieser Metalle steht und wobei M? für Y, Si, Ti, ein Element der seltenen Erden oder für zwei oder mehrere dieser Elemente steht.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß M2 für Y steht.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen darüber hinaus eines oder mehrere der Elemente Hf, Ta, Nb, Mn und Pt beinhalten.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 99 Gewichts-% der Teilchen in der aufgetragenen Beschichtung kleiner als 25 pm sind.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 97 Gewichts-% der Teilchen in der aufgetragenen Beschichtung kleiner als 15 pm sind.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 84 Gewichts-% der Teilchen in der aufgetragenen Beschichtung kleiner als 10,5 pm sind.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 95 .Gewichts-% der Teilchen zwischen 3,0 und 13,6 pm liegen.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 75 Gewichts-% der Teilchen im Bereich von 3,9 bis 10,5 pm liegen.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 65 Gewichts-% der Teilchen im Bereich von 5,0 bis 10,5 pm liegen.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgetragene Beschichtung hitzebehandelt wird, um eine Diffusion zwischen den Elementen der Matrix und der Teilchen zu erreichen.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzebehandlung eine Beschichtung bewirkt, die in der Matrixphase mindetens drei Gewichts-% Al aufweist.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzebehandlung bei Temperaturen zwischen 1.0500C und 1.1500C durchgeführt wird.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzebehandlung bei einer Temperatur zwischen 1.0900C und 1.1400C durchgeführt wird.
- 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzebehandlung bei 1.1000C in Vakuum über eine Zeitdauer von 1-2 Stunden durchgeführt wird.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Cr zu Al in den aufgetragenen Teilchen zwischen 80/20 und 50/50 liegt.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil von M~ in den aufgetragenen Teilchen kleiner als 2,5 Gewichts-% ist.
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil von M« in den aufgetragenen Teilchen kleiner als 2,0 Gewichts-% ist.
- 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-18, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgetragenen Teilchen aus 37,3 Gewichts-% Al, 1,7 Gewichts-% Y und dem Restanteil Cr bestehen.
- 22. Gegenstand mit einer aufgetragenen Schicht aus M1CrAlM2 (wobei M1 für Co, Ni oder NiCo steht und M2 für Y, Si, Ti oder für zwei oder alle Elemente von Y, Si und Ti steht), die mittels Galvanisierung einer Matrix von M, und Teilchen von CrAlMp hergestellt ist, bei der im aufgetragenen Zustand mehr als 97 Gewichts-% der Teilchen kleiner als 15 pm sind, wobei die Beschichtung hitzebehandelt wurde, um mindestens drei Gewichts-% von Al in der Matrix zu bilden.
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