DE3535078A1 - Verbauvorrichtung - Google Patents

Verbauvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrstufige Verbauvorrichtung für Gräben, bestehend aus einander paarweise gegenüberstehenden, durch Spreizen auf Abstand gehaltenen Stützen mit seitlichen Führungsleisten zur formschlüssigen Aufnahme der Führungsköpfe von entlang der Führungsstütze führbaren Verbauplatten. Verbauvor­ richtungen, bei denen die Verbauplatten formschlüssig mit Führungsleisten von Stützen verbindbar sind, sind z. B. aus den DE-OS 23 02 053, 23 49 802 und 28 16 709 bekannt.
Hierbei handelt es sich durchweg um Ausführungen, bei denen die Hauptebene der Verbindungsleisten und Füh­ rungsköpfe parallel zur allgemeinen Hauptebene der Verbauplatten ausgerichtet ist und der Erddruck hierauf senkrecht wirkt. Die erforderliche Festigkeit für diese Verbindungsmittel schreibt gewisse Baugrößen und damit auch bestimmte Mindestdicken der Verbauplatten vor, obwohl die Verbauplatten von der Festigkeit her auch dünner ausgeführt sein könnten.
Zugleich ergibt sich bei mehrstufigen Verbauvorrichtun­ gen eine notwendigerweise große Erstreckung der Stützen senkrecht zur Grabenwandung und erfordert einen entspre­ chend breiten Aushub.
Im Bestreben, diese Quererstreckung der Stützen zu verringern, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbauvorrichtung so auszubilden, daß sie mit relativ dünnen Verbauplatten und einer möglichst gerin­ gen Quererstreckung der Stützen auskommt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsge­ mäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Im Gegensatz zum Stand der Technik sind die Verbindungs­ mittel zwischen Stütze und Verbauplatte nun so angeord­ net, daß ihre Hauptebene senkrecht zur Hauptebene der Verbauplatten stehen und somit die Plattendicke etwa der Flanschhöhe eines U-Profiles des Führungskopfes entspre­ chen kann.
Nachstehend ist die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verbindung von Verbau­ platten und Stütze bei einer dreistufigen Verbau­ vorrichtung,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform zu Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die beidseitige Verbindung einer Stütze 1 einer dreistufigen Verbauvorrichtung mit jeweils drei Verbauplatten 2, 3 und 4. Der im wesentli­ chen im Profil U-förmigen Stütze 1 steht mit Abstand eine nicht dargestellte weitere Stütze spiegelbildlich gegenüber. Beide Stützen werden durch Spreizen 5 auf Abstand gehalten, deren Gleitköpfe 6 in oder an den Stützen geführt und/oder gehalten sind.
Die Stütze 1 besteht im wesentlichen aus einem Korpus 7, der im dargestellten Fall ein U-Profil ist. Er kann auch als Kastenhohlprofil mit oder ohne Verstärkungsrippen oder auch als H-Profil ausgebildet sein. Die Führung bzw. Aufnahme für den Gleitkopf 6 der Spreize 5 kann auch ein den Gleitkopf 6 formschlüssig umgreifendes C- Profil sein, das mehr oder weniger tief in den Korpus 7 der Stütze 1 eingezogen ist. Da diese Führung nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist sie hier nur schema­ tisch behandelt.
Wesentlicher Kern der Erfindung ist die Art der Kupplung zwischen Stütze 1 und den Verbauplatten 2, 3 und 4. Zu diesem Zweck weist die Stütze 1 auf ihren Außenseiten 8 des Korpus 7 in Grabenlängsrichtung weisende Vorsprünge 9 auf, auf denen L-förmige Führungsleisten 10 so befestigt sind, daß ihr Steg 11 senkrecht zur Hauptebene der zugeordneten Verbauplatte 2, 3 oder 4 zur jeweiligen Außenseite des Grabens weist und an seinem Ende einen zur Stütze 1 weisenden Flansch 12 trägt.
Diesen Führungsleisten 10 ist jeweils ein Führungskopf 13 einer Verbauplatte 2, 3 oder 4 zugeordnet, der sich ganz oder teilweise, ggf. auch mit Unterbrechungen über die lotrechte Schmalseite der zugeordneten Verbauplatte erstreckt.
Jeder Führungskopf 13 besteht aus einem ungleichschenk­ ligen U-Profil, dessen längerer Schenkel 14 mit der Außenseite 15 der Verbauplatte 2, 3 oder 4 bündig ist und dessen Steg 16 parallel zum Steg 11 der Führungsleiste 10 der Stütze 1 zwischen der Führungsleiste 10 und dem Korpus 7 der Stütze 1 einführbar ist. Der kürzere Flansch 17 umgreift dabei den Flansch 12 der Führungs­ leiste.
Auf diese Weise ergibt sich eine formschlüssige Verbin­ dung zwischen Stütze 1 und Verbauplatte 2, 3 oder 4 . Wegen der besonderen Anordnung der Führungsköpfe, deren Hauptebene nun senkrecht zur Hauptebene der Verbauplat­ ten liegt, ergibt sich auch eine geringere Erstreckung der Stütze senkrecht zur Grabenlängsmittelebene. Damit ist es möglich, relativ dünne Verbauplatten anzuschlie­ ßen bzw. bei einem Mehrstufenverbau eine relativ geringe Erstreckung der Verbauteile senkrecht zur Grabenachse zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Vorrich­ tung nach den Fig. 1 und 2. Hier sitzen auf den Vorsprüngen 19 des Korpus 7 Führungsleisten 20 mit einem T-förmigen Profilquerschnitt, wobei der Steg 21 wiederum senkrecht zur Hauptebene der Verbauplatten 2, 3 oder 4 und der mit ihm verbundene Doppelflansch 22 parallel zur Hauptebene der Verbauplatten angeordnet sind.
Entsprechend umgreift der zugeordnete Führungskopf 23 der Verbauplatte 2, 3 oder 4 die Führungsleiste 20 mit ihrem mit der Außenseite 25 der Verbauplatte bündigen langen Flansch 24, dem Steg 26 und dem kurzen Flansch 27. Der Führungskopf 23 weist noch einen Zusatzflansch 28 auf, der dem kurzen Flansch 27 mit Abstand gegenüber­ steht und den äußeren Teil des Flansches 22 umgreift.
Mit dem Zusatzflansch 28 hat der Führungskopf 23 praktisch den Querschnitt eines C-Profiles.

Claims (2)

1. Ein- oder mehrstufige Verbauvorrichtung für Gräben, bestehend aus einander paarweise gegenüberstehenden, durch Spreizen auf Abstand gehaltenen Stützen mit seitlichen Führungsleisten zur formschlüssigen Auf­ nahme der Führungsköpfe von entlang der Führungsstüt­ ze führbaren Verbauplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Außenseiten (8) jedes die Gleitköpfe (6) der Spreizen (5) aufnehmenden Korpus (7) einer Stütze (1) auf in Grabenlängsrichtung weisenden Vorsprüngen (9, 19) L- oder T-förmige Führungsleisten (10, 20) so angebracht sind, daß ihr Steg (11, 21) senkrecht zur Hauptebene der zugeordneten Verbauplatte (2, 3, 4) zur jeweiligen Außenseite des Grabens weist und an seinem Ende einen zur Stütze (1) weisenden Flansch (12, 22) trägt und
daß die Führungsköpfe (13, 23) der Verbauplatten (2, 3, 4) aus einem ungleichförmigen U-Profil bestehen, dessen längerer Flansch (14, 24) mit der Außenseite (15, 25) der Verbauplatte (2, 3, 4) bündig ist, dessen Steg (16, 26) parallel zum Steg (11, 21) der Führungs­ leiste (10, 20) der Stütze (1) zwischen der Führungs­ leiste (10, 20) und dem Korpus (7) der Stütze (1) einführbar ist und dessen kürzerer Flansch (17, 27) den Flansch (12) der Führungsleiste (10) umgreift.
2. Verbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den T-förmigen Führungsleisten (20) der Stütze (1) jeweils ein an den Führungsköpfen (23) der Verbauplatten (2, 3, 4) dem kürzeren Flansch (27) mit Abstand gegenüberstehend ein Zusatzflansch (28) zugeordnet ist, so daß der Führungskopf (23) ein C-förmiges Profil hat.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949312A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Emunds + Staudinger GmbH & Co KG, 5142 Hückelhoven Verbauvorrichtung
DE8419433U1 (de) * 1984-06-28 1984-09-27 Krings International Inh. Josef Krings, 5138 Heinsberg Verbauvorrichtung fuer graeben

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949312A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Emunds + Staudinger GmbH & Co KG, 5142 Hückelhoven Verbauvorrichtung
DE8419433U1 (de) * 1984-06-28 1984-09-27 Krings International Inh. Josef Krings, 5138 Heinsberg Verbauvorrichtung fuer graeben

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