DE8803330U1 - Kabine, insbesondere zur Maschinenverkleidung - Google Patents
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Description
* I t
t
* »at·
- 1 -Kabine« insbesondere zur Maschinenverkleidung
Die Neuerung betrifft eine Kabine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere zur Ma-B schinenverkleidung.
Durch die DE-A- 34 46 036 ist bereits eine Kabine
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 be-
' **^ &Lgr; UCJ· IIS* Wl S *»J, 9 * J»****« *" t****jCil &Lgr;.1* %A^Xi WC3
staltung der Seitenwände auf sehr einfache Weise,
insbesondere ohne ein Zerlegen der gesamten Kabine, durchgeführt werden können.
als Paneele ausgebildet, die vorzugsweise eine aus
Blech bestehende Außenverkleidung und eine dazwischen angeordnete Isoliermasse aufweisen. Derartige Wandelemente gewährleisten eine in vielen Fällen gewünschte ausgezeichnete Schallisolierung.
20
Nun gibt es andererseits Anwendungsfälle, in denen eine besondere Schallisolierung nicht notwendig ist,
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für Fälle dieser Art geeignete Kabine zu schaffen,
die sich durch eine besonders einfache, kostenspa
rende Herstellung und Montage auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
30
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Neuerungsgemäß sind das Material und die Wandstärke
der Wandelemente so gewählt, daß die Wandelemente
durch Abkanten verformbar sind. Die Wandelemente
weisen hierbei wenigstens an ihren den benachbarten Wändelementen zugekehrten Rändern nach innen
gerichtete Abkantungen auf, wobei benachbarte Wand
elemente Über ihre aneinander anliegenden Abkantun
gen miteinander verbunden sind.
Die neuerungsgemäßen Wandelemente werden vorzugsweise äüä Metallblech \ inSuöäOndäZTe &Agr;&Igr;&udigr;&iacgr;&idigr;&iacgr;&khgr;&udigr;&khgr;'&udiagr;&idigr;&idigr;&Iacgr; üuei
Stahl) in einlagiger Ausführung hergestellt. Denk
bar ist grundsätzlich auch eine Ausführung aus Kunststoff oder aus einem geeigneten Verbundmaterial.
Für die Verbindung benachbarter Wandelemente über
die aneinander anliegenden Abkantungen bestehen eine Vielzahl konstruktiver Möglichkeiten, von denen
einige anhand der AusfUhrungsbeispiele näher erläutert werden.
Die Abkantungen der Wandelemente erfüllen dabei außer der Verbindungsfunktion noch den weiteren
Zweck einer Versteifung des Wandelementes, was die Wahl einer dünnen Wandstärke ermöglicht.
Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt dttrdh einen Teil
einer neuerungsgemäßen Kabine,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine schematisch dargestellte Kabine,
Fig. 3 bis 8 Schnittdarstellungen einiger Ausfüh-
runggbeispiele der Verbindung benachbarter
Wandelemente.
Die I·-1 Fig. 1 sehefflatiseh veranschaulichte **.
besteht im wesentlichen aus einem Grundrahmen 1,
Wandelementen 2 und Dachelementen 3.
Der Grundrahmen 1 enthält ein C-förmiges Profil 4,
einstellbare Füße 5 sowie zum Innern der Kabine weisende Späneleitbleche 6.
anhand der Fig. 2 bis 8 noch näher erläutert wird,
weisen an ihrem unteren Rand eine L-förmige Abkantung
7 auf, mit der sie den Grundrahmen 1, insbesondere das Späneleitblech 6, übergreifen.
An ihrem oberen Rand sind die Wandelemente 2 mit
einer Z-förmigen Abkantung 8 versehen, die eine der Stärke der Dachelemente 3 entsprechende Stufe bildet
und auf der die Dachelemente 3 aufliegen.
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine
schematisch dargestellte Kabine. Die einzelnen Wandelemente 2, 2', 2" usw. weisen an ihren den
benachbarten Wandelementen zugekehrten seitlichen Rändern nach innen gerichtete Abkantungen z. B. 2a,
2'a auf. Über diese Abkantungen sind benachbarte
Wandelemonte miteinander verbunden. Ausführungsbeispi^^i
dieser Verbindungen sind in den Fig. 3 bis 8 veranschaulicht.
Gemäß Fig« 3 weist das Wandelement 2 eine im Quer
schnitt ü-f8rmige, nach außen hin offene Abkanti&v
2b auf, in die das benachbarte Wandelement 2* mif
einer einfachen 90°^Abkantung 2'a eingreift.
Die Verbindung der Abkantungen 2'a, 2b kann bei
spielsweise durch Verschrauben. Verschweißen oder
- 4 -Verpressen erfolgen.
Im Falle einer lösbaren Verbindung kann daboi das
Wandelement 2' entfernt werden, ohne daß die die Eckteile bildenden Wandelemente 2, 2'" entfernt
werden müssen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die Abkantungen 2a, 2'a benachbarter Wandelemente 2, 2*
' "it einer nach außen gerichteten Profilierung 2c,
2'c versehen, zwischen die ein Dichtungselement 9
einlegbar ist«
Zur Verbindung der Abkantungen 2a, 2'a und zum Zusammenpressen des Dichtungselementes 9 dient eine
Schiene 10 aus federelastischem Material, die komplementär zu den Abkactungen 2a, 2'a ausgebildet
ist und beim Aufschieben auf diese Abkantungen in eine lösbare Schnappverbindung mit diesen Abkantungen kommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. S ist die
Schiene 10' als einfaches Ü-Profil auegebildet und
dient sowohl zur Verbindung der beiden benachbarten Wandelemente 2, 2* als auch zur Abdichtung des Spal
tes zwischen den Abkantungen 2a, 2'a. Die Schiene
10* kann zu diesem Zweck entweder aus Stahl bestehen oder als Verbundprofil (enthaltend eine Gummiabdichtung) ausgebildet sein.
Wie in Fig. 6 angedeutet, können benachbarte Wandelement 2, 2* über ihre Abkantungen 2a, 2'a verflchraubt, vernietet oder verschweißt sein. Zwischen
den Abkantungen 2a, 2'a kann dabei im Bedarfefalle
ein flaches Dichtungselement angeordnet werden.
Fig. 7 zeigt eine Variante der Ausführung gemäß
Fig. 3. Die beiden Abkantungen 2b, 2'a sind hierbei mit zueinander komplementären Profilierungen
2d, 2'd versehen, die beim Ineinandergreifen eine lösbare Schnappverbindung ergeben.
Fig. 8 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem die benachbarten Wandelemente 2, 21 einfache
90°-Abkantungen 2a, 2'a aufweisen und die
' zur Verbindung der Abkantungen dienende Schiene 10"
Profilierungen 10a, 10b aufweist, die zur Halterung von Dichtungselementen 11a, lib dienen.
Die Wandelemente werden zweckmäßig - wie Fig. 1 zeigt - Über Schrauben 9 mit dem Grundrahmen 1 ver
bunden .
Um einen guten Zusammenhalt benachbarter Wandelemente auch im Bereich des oberen Randes der Kabine
zu gewährleisten, können benachbarte Wandelemente
zusätzlich über Schienen miteinander verbunden, vorzugsweise verschraubt sein, die auf den Z-förmigen
Abkantungen 8 (beispielsweise unter den Dachelementen 3) aufliegen.
Claims (1)
1 · till ·· · 4
- 1 - He 6584
SchutzansprOche
1. Kabine, insbesondere zur Maschinenverkleidun^,
deren Seitenwände aus einzelnen im Baukasten-
° system aneinandergesetzten Wandelementen (2, 2',
2")bestehen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Material und die Wandstärke der Wandele
mente sind so gewählt, daß die Wandelemente durch Abkanten verformbar sind;
b) die Wandelemente weisen wenigstens an ihren den benachbarten Wandelementen zugekehrten
Rändern nach innen gerichtete Abkantungen (2a, 2'a) auf;
c) benachbarte Wandelemente sind über ihre aneinander
anliegenden Abkantungen miteinander
verbunden.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (2a, 2'a) benachbarter Wandelemente
(2, 2') mittels einer sie übergreifen
den Schiene (10, 10', 10") lösbar miteinander verbunden sind.
3. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abkantungen (2a, 2'a) und der
sie übergreifenden Schiene (10") Dichtungselemente (Ha, Hb) vorgesehen sind.
4. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abkantungen (2a, 2'a) benachbar*
ter Wandelemente (2, 2') ein Dichtungselement
(9) vorgesehen ist.
5. Kabine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die. Schiene (10) aus federndem Material hergestellt ist und in einer lösbaren
Schnappverbindung mit den Abkantungen (2a, 2'a) der beiden benachbarten Wandelemente (2, 2")
steht.
6. Kabine nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (2a, 2'a) mit
einer eine Vertiefung zur Aufnahme des Dichtungselementes (9) bildenden Profilierung (2c, 2O)
versehen sind und die Schiene (10) komplementär
zu den Abkantungen ausgebildet ist.
7. Kabine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10') zugleich als
Dichtungselement ausgebildet ist.
8. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das eine Wandelement (2) eine im
Querschnitt U-förmige, nach außen hin offene Abkantung (2b) aufweist und das benachbarte
Wandelement (2·) mit einer einfachen 90°-Abkantung
(2'a) in diese U-förmige Abkantung eingreift.
9· Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkantungen (2a, 2'a) benachbarter Wandelenwnte (2, 2') durch Ver-,chrauben, Vernieten,
Verschweißen miteinander verbunden sind.
aB 10. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente (2) an ihrem oberen Rand
• ·
- 3-
eine zur Abstützung eines Dachelementes (3) dienende Z-förmige Abkantung (8) aufweisen.
11. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente (2) an ihrem unteren Rand eine L-förmige Abkantung (7) aufweisen, mit der
&bgr;ie einen Grundrahmen (1) der Kabine Übergreifen.
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