DE3534494A1 - Vorrichtung zum steuern mindestens eines gasstromes - Google Patents

Vorrichtung zum steuern mindestens eines gasstromes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern mindestens eines Gasstromes, der durch mindestens ein von einer Flüssigkeitsvorlage abgesperrtes Rohr hindurchtritt, das mit einem Abströmende und einem Anströmende in die Flüssigkeitsvorlage einmündet, die mindestens einen steuerbaren Flüssigkeitsauslaß aufweist, der in der Flüssigkeitsvorlage auf einer Höhe höchstens angeordnet ist, auf der eine Verbin­ dung zwischen dem Abströmende und dem Anströmende vorgesehen ist.
Derartige Vorrichtung haben sich grundsätzlich in der praktischen Anwendung bewährt. Bei der Weiterentwick­ lung dieser Vorrichtung hat sich herausgestellt, daß diese für spezielle Anwendungsfälle gut geeignet ist, beispielsweise für die im Brandfall notwendige Unter­ brechung von Belüftungskanälen. Aber auch in anderen Anwendungsfällen, beispielsweise bei der Belüftung von Toilettenbecken hat sich herausgestellt, daß die Steuerung des Flüssigkseitsauslasses für die Anwendung der Vorrichtung von erheblicher Wichtigkeit ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu ver­ bessern, daß die Steuerung des Flüssigkeitsauslasses vereinfacht und durch zusätzliche Sicherungsmaßnahmen gegen fehlerhafte Bedienung abgesichert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flüssigkeitsauslaß mit einem Ende eines ersten Schen­ kels verbunden ist, der über ein Joch mit einem zweiten Schenkel einer U-förmigen Rohrschleife verbunden ist, und der zweite Schenkel als ein Flüssigkeitsablauf aus­ gebildet ist, dessen Ende höchstens auf einer vom Ende des ersten Schenkels vorgegebenen Ebene liegt, während ein zwischen den beiden Schenkeln liegendes Joch in Höhe eines oberen Flüssigkeitsstandes der in dem Ab- und Anströmende stehenden Flüssigkeitsvorlage liegt und in der Rohrschleife ein ihren Innenraum nach seiner Öffnung belüftendes Absperrorgan vor­ gesehen ist.
Eine derartige Rohrschleife liegt im Montagespek­ trum eines mit der Installation von Spülkästen be­ faßten Installateurs. Er kann daher derartige U- förmige Rohrschleifen nicht nur anschließen, son­ dern auch demontieren, ihre Wirkungsweise übersehen und gegebenenfalls durch Austauschteile ersetzen. Darüber hinaus ist die Bedienung einer solchen Rohr­ schleife sehr einfach. Sie kann beispielsweise in einem Brandfalle vorgenomnen werden, ohne daß eine Kenntnis vom Einsatz der Flüssigkeitsvorlage an die Öffentlichkeit dringt. Darüber hinaus garantiert die Rohrschleife eine optimale Sicherheit bei der Betätigung der Flüssigkeitsvorlage. Diese füllt sich unabhängig von einer noch vorhandenen Funktionsfähig­ keit des elektrischen Netzes auf, ohne daß mit einem Überlauf der Flüssigkeitsvorlage in weitere Teile einer Klimaanlage gerechnet werden muß. Vielmehr ergießt sich ein gegebenenfalls nicht abbremsbarer Flüssigkeits­ strom durch die Rohrschleife, ohne daß dadurch die Funktion der Flüssigkeitsvorlage beeinträchtigt wird. Zur Entleerung der Flüssigkeitsvorlage wird lediglich das Absperrorgan, das im Regelfall geöffnet ist, ver­ schlossen und durch eine kurzfristige Überspülung des Jo­ ches am Ende des ersten Schenkels ein Unterdruck erzeugt, mit dessen Hilfe die Flüssigkeit aus der Flüssigkeits­ vorlage entfernt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Absperrorgan im Joch ausgebildet. Auf diese Weise befindet sich das Absperrorgan im höchsten Punkt der U-förmigen Rohrschleife. An diesem Punkte wirkt die durch das Absperrorgan eingelassene Luft besonders kurzfristig auf die sich durch die U-förmige Rohr­ schleife ergießende Flüssigkeitsmenge ein, so daß der Flüssigkeitsstrom unmittelbar nach der Öffnung des Absperrorgangs abreißt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Aus­ führungsformen der Erfindung beispielsweise veran­ schaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 : eine schematische Darstellung einer Vor­ richtung mit entleerter Flüssigkeitsvor­ lage,
Fig. 2 : eine schematische Darstellung einer Vor­ richtung mit einer befüllten Flüssigkeits­ vorlage,
Fig. 3 : eine schematische Darstellung einer Vor­ richtung mit gefüllter Flüssigkeitsvor­ lage und einem unter Unterdruck stehenden Abströmende,
Fig. 4 : eine schematische Darstellung einer Vorrich­ tung mit gefüllter Flüssigkeitsvorlage und einem unter Druck stehenden Anströmende,
Fig. 5 : eine schematische Darstellung einer Vorrich­ tung mit gefüllter Flüssigkeitsvorlage, aus der die Entleerung begonnen hat,
Fig. 6 : eine schematische Darstellung einer anderen Vorrichtung mit gefüllter Flüssigkeitsvor­ lage,
Fig. 7 : eine schematische Darstellung einer ande­ ren Vorrichtung mit entleerter Flüssig­ keitsvorlage,
Fig. 8 : eine schematische Darstellung einer wei­ teren Vorrichtung mit Überlaufrohr und
Fig. 9 : eine schematische Darstellung eines Toilet­ tenbeckens mit einem vergrößerten Spül­ kasten.
Eine Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit einem Anströmende 1 und einem Abströmende 2 ver­ sehenen Rohr 3 und einer Rohrschleife 4. Die Rohr­ schleife 4 ist U-förmig ausgebildet und besitzt einen mit dem Rohr 3 verbundenen ersten Schenkel 5 und einen zweiten Schenkel 6, die über ein Joch 7 miteinander verbunden sind. Der zweite Schenkel 6 besitzt ein in einen Ablauf 8 mündendes Ende 9, über das eine aus dem Rohr 3 abfließende Flüssigkeit 10 abgeführt werden kann.
Demgegenüber besitzt der erste Schenkel 5 ein dem Joch 7 abgewandtes Ende 11, das über ein Verbindungsrohr 12 in einen Flüssigkeitssammler 13 mündet. Dieser ist als ein Gefäß ausgebildet, in das die Flüssigkeit 10 über einen Zulauf 14 eingefüllt wird. Dieser Zulauf 14 wird durch ein Ventil 15 gesteuert und gegebenenfalls mit einem nicht dargestellten Wassernetz verbunden beziehungs­ weise von ihm abgetrennt. Der Zulauf 14 mündet in den Flüssigkeitssammler 13 an dessen Unterseite 17 mit einem lotrecht nach oben gerichteten Spritzende 18 ein. Unmit­ telbar oberhalb dieses Spritzendes 18 schließt sich in Richtung eines aus dem Spritzende 18 austretenden Flüssig­ keitsstrahles 19 ein Käfig 16 an, in dem ein Ball 20 in lotrechter Richtung beweglich geführt ist. Der Käfig 16 besitzt Wandungen 21, die den Ball 20 mit einem relativ geringen Spiel 22 umgeben.
Der Käfig 16 ist an seiner dem Spritzende 18 zugewandten Unterseite 23 von einer Bodenplatte verschlossen, in der eine Öffnung 24 vorgesehen ist. Diese Öffnung 24 liegt im unmittelbaren Sprühbereich des Flüssigkeitsstrahles 19, so daß dieser nach seinem Durchtritt durch die Öffnung 24 auf eine der Unterseite 23 zugekehrte Unterfläche 25 des Balls 20 auftrifft und diesen in Richtung des aus dem Spritzende 18 austretenden Flüssigkeitsstrahles 19 anhebt in Richtung auf eine der Unterseite 23 gegen­ überliegende Oberseite 26 des Käfigs 16. An dieser Oberseite 26 liegt der Ball 20 unter dem Einfluß des Flüssigkeitsstrahls 19 an einer mit der Oberseite 26 verbundenen Auflage 27 mit seiner der Unterlfäche 25 abgewandten Oberfläche 28 an. Die Oberseite 26 ist für die Flüssigkeit 10 durchlässig, beispielsweise in Form sternförmig verlaufender Stege ausgebildet. Es ist auch möglich, die Oberseite 26 in Form eines Siebs auszubilden.
In Richtung des in den Käfig 16 eintretenden Flüssig­ keitsstrahls 19 schließt sich an den Käfig 16 ein wei­ terer Käfig 29 an, der an seiner dem unteren Käfig 16 zugewandten Unterseite 30 für die Flüssigkeit 10 durch­ lässig ausgebildet ist. Auf dieser Unterseite 30 liegt ein Ball 31 auf, dessen spezifisches Gewicht ähnlich dem des Balles 20 etwa dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit 10 entspricht. Der obere Käfig 29 mündet mit in Form eines Kegels verlaufenden Seitenflächen 32, 33 in einen vom Rohr 3 umschlossenen Innenraum 34 ein. Die Seitenflächen 32, 33 besitzen eine Neigung, die dazu führt, daß die Seitenflächen 32, 33 in etwa senk­ recht zu einer Richtung 35 verlaufen, unter der ein Gasstrom durch das Rohr 3 hindurchtritt. Dabei ragen die Seitenflächen 32, 33 in einen das Anströmende 1 mit dem Abströmende 2 verbindenden Krümmer 36 hinein, so daß sie in etwa senkrecht zur Richtung 35 des im Krümmer 36 umgelenkten Gasstromes verlaufen.
In den Seitenflächen 32, 33 sind Durchtrittsöffnungen 37, 38 vorgesehen, durch die der Gasstrom vom Anströmende 1 in Richtung auf das Abströmende 2 verläuft. Diese Durch­ trittsöffnungen 37, 38 besitzen einen Querschnitt, der kleiner ist als derjenige des Balles 31, so daß der mit Kalotten 39, 40 in die Durchtrittsöffnungen 37, 38 hinein­ ragende Ball 31 die Durchtrittsöffnungen 37, 38 flüssig­ keitsdicht verschließt. In ähnlicher Weise ist die Öff­ nung 24 bezüglich des Balls 20 ausgebildet, so daß der auf der Unterseite 23 aufliegende Ball 20 die Öffnung 24 flüssigkeitsdicht verschließt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Befüllung des Rohres 3 wird das Ventil 15 geöffnet, so daß der Flüssigkeits­ strahl 19 in den Flüssigkeitssammler 13 und den Käfig 16 eintritt. Er hebt dabei den Ball 20 so weit an, daß die Öffnung 24 für den Eintritt von Flüssigkeit 10 in die beiden Käfige 16, 29 freigegeben ist. Auf diese Weise kann die Flüssigkeit 10 ungehindert in den beiden Käfigen 16, 29 ansteigen. Unter dem Einfluß der im Käfig 29 aufsteigenden Flüssigkeit 10 wird der Ball 31 in einen Freiraum 41 gedrückt, der zwischen den Durchtrittsöffnun­ gen 37, 38 in einem dem Käfig 16 abgewandten oberen Teil des Käfigs 29 angeordnet ist. In diesem Freiraum 41 wird der Ball 31 unter dem Einfluß des Flüssigkeitsstrahles 19 in einer stabilen Lage gehalten, so daß die Flüssigkeit sich an der die Durchtrittsöffnungen 37, 38 in dieser Lage nicht verschließenden Oberfläche des Balles 31 vor­ bei durch die Durchtrittsöffnungen 37, 38 in das Anström­ ende 1 und das Abströmende 2 ergießen kann. Sie füllt im Bereich des An- und Abströmendes 1, 2 den gesamten Quer­ schnitt des Rohres 3 aus, so daß die im Anströmende 1 und Abströmende 2 stehende Flüssigkeit 10 eine Flüssig­ keitsvorlage bildet, die einen Durchtritt des im Rohr 3 strömenden Gases vom Anströmende 1 in das Abströmende 2 verhindert.
Die Auffüllung des An- und Abströmendes 1, 2 erfolgt bis zu einer Höhe 42, in der sich das Joch 7 der Rohrschlei­ fe 4 befindet. Während der Befüllung des Rohres 3 mit Flüssigkeit 10 ist ein Absperrorgan 43 geöffnet, durch das Luft aus einem das Absperrorgan 43 umgebenden Raum über einen Rohrstutzen 44 in das Joch 7 einmündet. Auf diese Weise tritt durch das Absperrorgan 43 ein Luft­ strom in einen sich durch die Rohrschleife 4 ergießen­ den Flüssigkeitsstrom 45 ein, so daß dieser durch den zweiten Schenkel 6 in den Ablauf 8 eingeleitet werden kann, falls nicht rechtzeitig das Ventil 15 verschlos­ sen wird. Nach Verschließen des Ventils 15 bleibt die Flüssigkeit 10 mit ihrem oberen Pegel 46 in Höhe des Joches 7 stehen, ohne daß eine Entleerung des An- und Abströmendes 1, 2 durch die Rohrschleife 4 erfolgt.
Zum Zwecke der Entleerung des An- beziehungsweise Ab­ strömendes 1, 2 wird zunächst das Absperrorgan 43 ver­ schlossen, so daß nunmehr keine Luft mehr in das Joch 7 eintreten kann. Sodann wird noch einmal kurz Flüssig­ keit 10 über das Ventil 15 in den Flüssigkeitssammler 13 eingespült, so daß der Pegel 46 so weit ansteigt, daß das gesamte Joch 7 mit Flüssigkeit 10 gefüllt wird. (vergleiche Fig. 5). Nach der Auffüllung des Joches 7 fließt die Flüssigkeit durch den zweiten Schenkel 6 ab in Richtung auf den Ablauf 8. Über das in lotrech­ ter Richtung unterhalb des Endes 11 liegende Ende 9 des zweiten Schenkels 6 tritt die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitssammler 13 und damit aus dem An- und Abströmende 1, 2 in den Ablauf 8 ein. Dabei kann sich die Flüssigkeit 10 durch die vom Ball 31 nicht ver­ schlossenen Durchtrittsöffnungen 37, 38 hindurch er­ gießen. Der Ball 31 sinkt dabei in Richtung auf die Unterseite 30 des Käfigs 29.
Um zu verhindern, daß der Ball 20 sich auf die Öffnung 24 legt und diese gegenüber dem Flüssigkeitssammler 13 verschließt, wird der Ball 20 durch den Flüssigkeits­ strahl 19 innerhalb des Käfigs 16 in Schwebe gehalten. Die dabei in den Flüssigkeitssammler 13 gelangende Flüssigkeit 10 wird durch die Rohrschleife 4 in Rich­ tung auf den Ablauf 8 abgesaugt.
Diese Flüssigkeitsvorlage kann Verwendung finden bei einem Rohr 3, das entweder unter einem Überdruck oder einem Unterdruck steht. Wird beispielsweise im Ab­ strömende 2 ein Unterdruck 47 erzeugt, so bewegt sich der Ball 31 aus dem Freiraum 41 in Richtung auf die Durchtritts-öffnung 38, durch die er mit der Kalotte 39 hindurchragt. Er verschließt dabei die Durchtritts­ öffnung 38 flüssigkeitsdicht, so daß keine Flüssig­ keit aus dem Abströmende 1 beziehungsweise den Käfigen 16, 29 abgesaugt werden kann. Je nach dem, ob aus dem Zulauf 14 ein Wasserstrahl 19 auf den Ball 20 trifft, wird dieser von der Öffnung 24 angehoben. Dabei ist die jeweilige Lage des Balles 20 für die Funktion der Flüssigkeitsvorlage unerheblich.
Andererseits ist es denkbar, im Anströmende 1 des Roh­ res 3 einen Überdruck 48 zu erzeugen. Dieser Überdruck 48 drückt den Ball 31 aus dem Freiraum 41 in die Durch­ trittsöffnung 37, so daß er mit einer Kalotte 40 in das Abströmende 2 hineinragt. In dieser Lage dich­ tet der Ball 31 die Durchtrittsöffnung 37, so daß der Druck sich in das Abströmende 2 nicht fortpflanzen kann. Vielmehr breitet sich der Druck 48 in den Käfi­ gen 16, 29 aus und drückt den Ball 20 in die Öffnung 24 des Käfigs 16. Aus dieser Öffnung 24 ragt der Ball 20 mit einer Kalotte 48 heraus, so daß in der Öffnung 24 vom Ball 20 eine Abdichtung erzeugt wird, die verhindert, daß der Druck 48 sich in die Rohr­ schleife 4 fortpflanzt. Auf diese Weise bleibt die Flüssigkeit 10 im Anströmende 1 stehen, ohne über die Rohrschleife 4 in Richtung auf den Ablauf 8 heraus­ gedrückt zu werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Käfige 16, 29 in horizontaler Richtung nebeneinander anzuord­ nen, wobei die Bewegungsrichtung der Bälle 20, 31 jeweils in Richtung der durch die Käfige 16, 29 hindurchtretenden Flüssigkeit 10 verläuft. In die­ sem Falle ist also auch dafür zu sorgen, daß der Flüssigkeitsstrahl 19 in horizontaler Richtung durch die Käfige 16, 29 verläuft.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Bälle 49, 50 in ihrem Gewicht so zu bemessen, daß sie auf der Flüssigkeit 10 schwimmen. In diesem Falle schwimmen die Bälle 49, 50 in Richtung auf von ihnen ver­ schließbare Durchrittsöffnungen 37, 38, die in dem Anströmende 1 beziehungsweise Abströmende 2 vorgesehen sind und dort Ventilsitze 51, 52 aus­ bilden, an denen die Bälle 49, 50 mit ihren Ober­ flächen flüssigkeitsdicht dichten. Diese Ventil­ sitze 51, 52 sind in Höhe des Jochs 7 vorgesehen. Jedem der Bälle 49, 50 ist eine Öffnung 53, 54 zu­ geordnet, mit denen das Ende 11 des ersten Schenkels der Rohrschleife 4 in Verbindung steht. Diese Ver­ bindung kommt durch einen Verbindungsraum 55 zustande, der sich unterhalb der Öffnungen 53, 54 erstreckt und diese miteinander und dem Ende 11 des ersten Schenkels verbindet.
In einen zwischen den beiden Öffnungen 53, 54 lie­ genden Raum 56, in dem das Anströmende 1 mit dem Abströmende 2 verbunden ist, mündet ein Rohrstutzen 57, der zwei in horizontaler Ebene einander gegen­ überliegende Befüllungsöffnungen 58, 59 aufweist. Je eine dieser Befüllungsöffnungen 58, 59 weist in Richtung des Anströmendes 1 beziehungsweise Abströmendes 2. Der Rohrstutzen 57 ist über ein Ver­ bindungsrohr 60 mit einer Pumpe 61 verbunden, die die Flüssigkeit 10 aus einem Behälter 62 in den Raum 56 pumpt. In diesen Behälter 62 mündet auch der zweite Schenkel 6 mit seinem Ende 9.
Über die Befüllungsöffnungen 58, 59 wird Flüssig­ keit 10 in den Raum 56 eingepumpt. Mit steigendem Pegel der sich im Raum 56 ansammelnden Flüssig­ keit 10 steigen die Bälle 49, 50 in Richtung auf die Öffnungen 37, 38, die sie bei entsprechender Auffüllung des Raumes 56 verschließen. Dabei wird durch die aus den Befüllungsöffnungen 58, 59 aus­ tretenden Flüssigkeitsstrahlen verhindert, daß die im Abströmende 2 und Anströmende 1 aufsteigen­ den Bälle 49, 50 in das jeweils andere Ende ab­ schwimmen. Darüber hinaus ist aber die lichte Wei­ te des Raumes 56 vom Rohrstutzen 57 bis zu einer diesem gegenüberliegenden Innenwandung 63 des Rohres 3 so eng bemessen, daß die Bälle 49, 50 nicht aus ihrer jeweiligen Bahn herausschwimmen können. Darüber hinaus können jedoch auch im An­ strömende 1 und Abströmende 2 Führungen für die Bälle 49, 50 vorgesehen sein.
Sobald die Bälle 49, 50 in den Ventilsitzen 51, 52 die Durchtrittsöffnungen 37, 38 verschließen, steht auch die Flüssigkeit 10 im Joch 7. Nunmehr ist durch die auf diese Weise erzeugte Flüssigkeitsvorlage dafür gesorgt, daß Gase aus dem Anströmende 1 nicht in das Abströmende 2 gelangen können.
Zur Entleerung des Anströmendes 1 und des Abström­ endes 2 wird das Absperrorgan 43 verschlossen und weitere Flüssigkeit 10 in den Raum 56 hineinge­ pumpt. Auf diese Weise steigt in dem Anströmende 1 und dem Abströmende 2, die im Bereich ihrer jeweili­ gen Ventilsitze 51, 52 flüssigkeitsdicht verschlos­ sen sind, der Flüssigkeitsdruck und gleicht sich über die Öffnungen 53, 54 in die Rohrschleife 4 aus. Die Flüssigkeit 10 füllt das gesamte Joch 7 aus und läuft über den zweiten Schenkel 6 in Rich­ tung auf den Behälter 62 ab, bis die Bälle 49, 50 die Öffnungen 53, 54 verschließen. Nunmehr kann der Gasstrom wieder ungehindert von Anströmende 1 in das Abströmende 2 hinübertreten.
Eine Rohrschleife 4 kann auch zur Steuerung einer Wassermenge 64 Verwendung finden, die sich in einem Behälter 65 befindet. Dieser Behälter 65 ist inner­ halb eines Spülkastens 66 vorgesehen, in dem eine Spülwassermenge 67 eingefüllt ist, die zur Spülung eines Toilettenbeckens 68 dient. Zu diesem Zwecke ist der Spülkasten 66 über ein Spülrohr 69 mit dem Toilettenbecken 68 verbunden, in dessen oberen Teil 70 das Spülrohr 69 einmündet. Dieses ist gegen­ über dem Spülkasten 66 durch ein Spülventil 71 ver­ schlossen, das über ein Betätigungsgestänge 72 ge­ öffnet beziehungsweise geschlossen werden kann. Die­ ses Betätigungsgestänge ragt mit einem Betätigungs­ knopf 73 aus dem Spülkasten 66 heraus. Zwischen dem Betätigungsgestänge 72 und dem Spülventil 71 er­ streckt sich ein Überlaufrohr 74, das einerseits mit dem Betätigungsgestänge 72 und andererseits mit dem Spülventil 71 verbunden ist. In diesem Überlaufrohr 74 befinden sich in Höhe eines im Spülkasten 66 maximal erreichbaren Wasserpegels 75 Überlauföffnungen 76, durch die das Spülwasser 67 in das Überlaufrohr und von die­ sem in das Spülrohr eintreten kann. Das Überlaufrohr setzt das Spülrohr 69 in Richtung auf das Betätigungs­ gestänge 72 fort.
Zur Spülung des Toilettenbeckens 68 wird der Betäti­ gungsknopf 73 angehoben und damit das Spülventil 71 geöffnet. Dadurch kann die innerhalb des Spülkastens 66 vorhandene Wassermenge durch das Spülrohr 69 in das Toilettenbecken 68 eintreten und dieses spülen, so daß ein im Toilettenbecken 68 vorhandenes Abwasser 77 über einen Geruchverschluß 78 in eine Abwasserleitung 79 abfließen kann. Die für diese Zwecke zur Verfügung ste­ hende Spülwassermenge 67 kann durch die zusätzliche Wassermenge 64, die sich im Behälter 65 befindet, ver­ größert werden. Zu diesem Zwecke wird die Wassermenge 64 über die Rohrschleife 4 in den Spülkasten 66 einge­ spült. Um diese Einspülung in die Wege zu leiten, wird die gesamte Rohrschleife 4 mit Wasser gefüllt, so daß die Wassermenge 64 in den ersten Schenkel der Rohrschlei­ fe 4 eintritt und über den zweiten Schenkel 6 in Rich­ tung auf den Spülkasten 66 abgesaugt wird. Das Ende 9 dieses zweiten Schenkels 6 befindet sich unterhalb des in den Behälter 65 einmündenden Endes 11 des ersten Schenkels 5.
Die Befüllung der Rohrschleife 4 geschieht mit Hilfe ei­ ner Befüllungsvorrichtung 80, die über eine Zuleitung 81 an ein nicht dargestelltes Wassernetz angeschlossen ist. Diese Befüllungsvorrichtung 80 besteht im wesentlichen aus einem Spritzrohr 82, das mit seinem Spritzende 83 unmittelbar am Ende 11 des ersten Schenkels 5 endet. Zwischen dem Spritzrohr 82 und der Zuleitung 81 liegt ein Steuerventil 84, das einen aus dem Behälter 65 und dem Spülkasten 66 herausragenden Betätigungsknopf 85 aufweist. Mit Hilfe dieses Betätigungs­ knopfes 85 wird das Steuerventil 84 geöffnet, so daß Was­ ser aus der Zuleitung 81 in das Spritzrohr 82 eintreten und aus dessen Spritzende 82 in das Ende 11 eintreten kann. Durch einen mit Hilfe des Betätigungsknopfes 85 ausgelösten Druckstoß wird die im ersten Schenkel 5 stehende Wasser­ menge über das Joch hinweggetrieben, so daß die im ersten Schenkel 5 stehende Wassermenge Anschluß an die im zweiten Schenkel 6 stehende Wassermenge findet. Auf diese Weise bildet die Rohrschleife 4 einen Wasserheber aus, der die gesamte Wassermenge 64 aus dem Behälter 65 in den Spülkasten 66 fördert. Auf diese Weise steigt die Spül­ wassermenge 67 im Spülkasten auf den oberen Wasserpe­ gel 75 an. Sie steht nunmehr für die Ausführung eines großen Spülvorganges zur Verfügung.
Durch den Behälter 65 erstreckt sich das Rohr 3 mit seinem Anströmende 1 und seinem Abströmende 2. Es ragt mit sei­ nem Krümmer 36 in die im Behälter 65 stehende Wasser­ menge 64, so daß diese eine Flüssigkeitsvorlage bildet.
Das Anströmende 1 steht über ein Verbindungsrohr 86 mit einer Belüftungsleitung 87 in Verbindung, die durch den Spülkasten 66 verläuft und mit ihrem oberen Ende 88 oberhalb eines unteren Wasserpegels 89 der im Spül­ kasten 66 stehenden Spülwassermenge 67 in einer Glocke 90 endet. Diese Glocke 90 besitzt eine der Belüftungslei­ tung 87 zugewandte offene Bodenfläche 91, durch die das obere Ende 88 in die Glocke 90 hineinragt. Diese taucht mit ihren die offene Bodenfläche 91 umgebenden Rändern 92 in die Spülwassermenge 67 ein, so daß aus einem von der Glocke 90 umschlossenen Innenraum 93 keine Gase in den Spülkasten 66 eindringen können.
Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe eines von einem Ventilator 94 im Rohr 3 erzeugten Unterdruckes in der Belüftungsleitung 87 einen vom Toilettenbecken 68 in Richtung auf die Glocke 90 gerichteten Abluftstrom zu erzeugen, der über das Verbindungsrohr 86 in das An­ strömende 1 und von diesem bei entleertem Behälter 65 in das Abströmende 2 eintritt. Dieser Abluftstrom wird dann von dem Ventilator 94 durch das Rohr 3 in die Ab­ wasserleitung 79 gefördert, mit der das Rohr 3 verbun­ den ist.
Darüber hinaus ragt in die Glocke 90 durch deren offene Bodenfläche 91 das Überlaufrohr 74 mit seinen Überlauföffnungen 76 hinein. Da auch dieses Überlaufrohr 74 aus dem unteren Pegel 89 und dem oberen Pegel 75 der Spülwassermenge 67 herausragt, kann auch über dieses Überlaufrohr 74 Abluft über das Spülrohr 69 aus dem Toilettenbecken 68 abge­ saugt werden. Von dieser Möglichkeit wird insbe­ sondere dann Gebrauch gemacht, wenn sich heraus­ stellen sollte, daß eine in das Toilettenbecken 68 hineinragende untere Öffnung 95 der Belüftungslei­ tung 87 verstopft ist. In diesem Falle wird zwar die Abluft nicht an der unteren Öffnung 95 abge­ saugt, sondern im Bereich des oberen Teils 70 des Toilettenbeckens 68. Diese im oberen Teil 70 statt­ findende Absaugung ist zwar nicht so effektiv für die Absaugung der Abluft wie diejenige im Bereich der unteren Öffnung 95, beseitigt aber dennoch einen großen Teil der im Toilettenbecken 68 entstehenden Abluft.
Das Überlaufrohr 74 besitzt in seinem zwischen dem Spülventil 71 und den Überlauföffnungen 76 liegenden Mittelbereich 96 eine Einschnürung 97 seines Quer­ schnittes. Diese Einschnürung 97 führt innerhalb des Überlaufrohres 74 zu einer gewollten Vergrößerung des Strömungswiderstandes, so daß innerhalb des Überlauf­ rohres 74 nur eine gegenüber der Belüftungsleitung 87 relativ kleine Abluftströmung zustande kommt. Auf die­ se Weise soll erreicht werden, daß der wesentliche Teil der Abluft durch die Belüftungsleitung 87 an der unteren Öffnung 95 abgesaugt wird. Zu diesem Zwecke dient auch ein Verbindungsstück 98, das sich zwischen dem Spül­ rohr 69 und der Belüftungsleitungen 87 erstreckt und diese mit dem Spülrohr 69 verbindet. Dieses Verbindungs­ stück 98 verläuft schräg zur Richtung der Belüftungs­ leitung 87 und besitzt eine Neigung in Richtung der durch das Spülrohr 69 verlaufenden Abluftströmung. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Teil der durch die untere Öffnung 95 eintretenden Abluft durch das Spülrohr 69 in die Glocke 90 gesaugt wird. Darüber hinaus eröffnet das Verbindungsstück 98 der Spül­ wassermenge 67 die Möglichkeit, zu einem Teil über die Belüftungsleitung 87 in das Toilettenbecken 68 eingespült zu werden. Diese durch die Belüftungslei­ tung 87 hindurchtretende Teilmenge des Spülwassers 67 bewirkt eine Spülung des Belüftungsleitung im Bereich der unteren Öffnung 95, so daß diese von Verunreini­ gungen freigespült wird, die sich gegebenenfalls wäh­ rend der Absaugung der Abluft vor ihr angesammelt haben könnten.
Vor Benutzung der Toilette wird der Betätigungsknopf 85 gezogen und dadurch das Steuerventil 84 betätigt. Da­ durch tritt eine Wassermenge über das Spritzende 83 in das Ende 11 des ersten Schenkels 5 ein und bringt den von der Rohrschleife gebildeten Wasserheber zum Einsatz. Um Druckstöße auf das Wassernetz zu verhindern, kann das Steuerventil 84 mit einer Verzögerung 99 versehen werden, durch die in der Befüllungsvorrichtung 80 ein verzögerter Druckstoß erzeugt wird. Darüber hinaus ist es möglich, in der Zuleitung 81 einen Rohrbelüfter 100 vorzusehen, mit dessen Hilfe Luft in eine Wassermenge zu saugen, die über die Befüllungsvorrichtung 80 den von der Rohrschleife 4 gebildeten Wasserheber zum Ein­ satz bringt.
Dieser fördert die Wassermenge 64 in den Spülkasten 66, so daß in diesem eine bis zum Wasserpegel 75 reichende Spülwassermenge zur Verfügung steht. Nach dem Ablauf des Steuerventils 84 aus dem Behälter 65 steht das An­ strömende 1 mit dem Abströmende 2 über den Krümmer 36 in Verbindung. Darüber hinaus hat ein Schwimmerschalter 101 den Ventilator 94 eingeschaltet, so daß dieser Ab­ luft über das Abströmende 2, das Anströmende 1, das Verbindungsrohr 86 aus der Glocke 90 und damit dem Toilet­ tenbecken 68 absaugen kann. Der Schwimmerschalter 101 steht in steuernder Verbindung mit einem auf der Wasser­ menge 64 schwimmenden Schwimmer 102, der nach dem Ab­ lassen der Wassermenge 64 über die Rohrschleife 4 abge­ sunken ist und damit den Schwimmerschalter 101 geschlos­ sen hat.
Nach Beendigung der Toilettenbenutzung wird der Betäti­ gungsknopf 73 aus dem Spülkasten 66 herausgezogen und damit das Spülventil 71 geöffnet. Durch dieses Spülven­ til 71 läuft die Spülwassermenge 67 aus dem Spülkasten 66 zum Zwecke der Spülung in das Toilettenbecken 68 und spült dieses. Mit absinkendem Wasserpegel 75 sinkt auch ein Schwimmer 103 abwärts und öffnet ein mit ihm me­ chanisch verbundenes Füllventil 104. Dieses verbindet einen Zulauf 105 mit einem nicht dargestellten Wasser­ netz. Dieser Zulauf 105 ragt in den Behälter 65 hinein und füllt diesen mit der Wassermenge 64. Sobald diese im Behälter 65 erreicht ist, tritt das durch den Zulauf 105 in den Behälter 65 eintretende Wasser über ein Überlaufrohr 106 in den Spülkasten 66 ein, bis dieser bis zum unteren Pegel 89 gefüllt ist. Sobald dieser Pe­ gel 89 erreicht ist, betätigt der Schwimmer 103 das Füllventil 104, so daß dieses den Zulauf 105 vom Wasser­ netz abtrennt und damit eine weitere Füllung des Spül­ kastens 67 verhindert. Darüber hinaus ist der Schwimmer 102 auf der Wassermenge 64 aufgeschwommen und hat den Schwimmerschalter 101 geöffnet, so daß auch der Ventila­ tor 94 abgeschaltet ist.
Um während der Benutzung der Toilette eine Auffüllung des Behälters 65 zu verhindern, die gegebenenfalls bei un­ dichtem Füllventil 104 durch eine ungewollt in den Behälter 65 eintretende Wassermenge stattfinden kann, besitzt das Füllventil 104 einen Tropfauslaß 107, der in den Spülkasten 66 gerichtet ist. Auf diese Weise ist verhindert, daß eine durch ein undichtes Füllventil 104 austretende Wassermenge in den Behäl­ ter 65 gelangt und mit diesem auch die zwischen dem Anströmende 1 und dem Abströmende 2 vorhandene Flüs­ sigkeitsvorlage auffüllt. Durch diese Anordnung des Tropfauslasses 107, der in lotrechter Richtung unter­ halb des Zulaufs 105 angeordnet ist, wird sicherge­ stellt, daß während der gesamten Benutzung der Toilet­ te ein Luftdurchlaß zwischen dem Anströmende 1 und dem Abströmende 2 besteht.
Das Überlaufrohr 106 muß mit seinem in den Behälter 65 hineinragenden oberen Ende 108 in lotrechter Rich­ tung unterhalb einer vom Joch 7 vorgegebenen Höhe liegen. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei der Befüllung des Behälters 65 die gesamte Rohrschlei­ fe 4 voll Wasser läuft und auf diese Weise ungewollt die Wassermenge 64 über die als Wasserheber wirkende Rohrschleife 4 in den Spülkasten 66 abläuft. Aus die­ sem Grunde muß das obere Ende 108 so weit unterhalb des Joches 7 angeordnet sein, daß diese bei der Befüllung des Behälters 65 nicht von Wasser durchströmt wird.
Darüber hinaus muß dafür Sorge getragen werden, daß das Anströmende 1 nicht in seiner gesamten Länge in die Wassermenge 64 des Behälters 65 eintaucht. Viel­ mehr muß zwischen dem Verbindungsrohr 86 und dem An­ strömende 1 ein Rohrkrümmer 109 vorgesehen sein, der sich in lotrechter Richtung höher als das obere Ende 108 des Überlaufrohres 106 erstreckt. Auf diese Weise wird verhindert, daß beim Befüllen des Behälters 65 Wasser über das Anströmende 1 und das Verbindungsrohr 86 in den Spülkasten 66 und gegebenenfalls in die Be­ lüftungsleitung 87 abläuft, bevor der Behälter 65 bis zu seinem vorgesehenen Pegel mit Wasser gefüllt ist. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, daß der Rohrkrümmer 109 auch in lotrechter Richtung ober­ halb einer vom Joch 7 vorgegebenen Ebene verläuft.

Claims (52)

1. Vorrichtung zum Steuern mindestens eines Gasstromes, der durch mindestens ein von einer Flüssigkeitsvorlage absperrbares Rohr hindurchtritt, das mit einem Abström­ ende und einem Anströmende in die Flüssigkeitsvorlage einmündet, die mindestens einen steuerbaren Flüssig­ keitsauslass aufweist, der in der Flüssigkeitsvorlage auf einer Höhe höchstens angeordnet ist, auf der eine Ver­ bindung zwischen dem Abströmende und dem Anströmende vor­ gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeits­ auslaß mit einem Ende (11) eines ersten Schenkels (5) verbunden ist, der über ein Joch (7) mit einem zweiten Schenkel (6) einer U-förmigen Rohrschleife (4) verbunden ist, und der zweite Schenkel (6) als ein Flüssigkeits­ ablauf ausgebildet ist, dessen Ende (9) höchstens auf einer vom Ende (11) des ersten Schenkels (5) vorgegebenen Ebene liegt, während ein zwischen den beiden Schenkeln (5, 6) liegendes Joch (7) in Höhe eines oberen Pegels (46) der in dem Ab- und Anströmende (2, 1) stehenden Flüssigkeitsvorlage liegt und in der Rohrschleife (4) ein ihren Innen­ raum nach seiner Öffnung belüftendes Absperrorgan (43) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Absperrorgan (43) im Joch (7) ausge­ bildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Absperrorgang (43) beim Einfüllen der Flüssigkeit (10) in das An- und Abströmende (1, 2) geöffnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Absperrorgan (43) beim Ablauf der Flüssigkeitsvorlage aus dem An- und Abströmende (1, 2) geschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein die unter Druck stehende Flüssig­ keit (10) enthaltendes Spritzrohr (82) auf das En­ de (11) des ersten Schenkels (5) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Flüssigkeitsauslaß ein von einer im Gasstrom zwischen dem An- und Abströmende (1, 2) herr­ schenden Druckdifferenz gesteuertes Ventilsystem vor­ gesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventilsystem aus zwei Ventilen be­ steht, von denen ein erstes in dem Rohr (3) und ein zweites am Ende (11) des ersten Schenkels (5) angeord­ net ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Ventile beim Befüllen der Flüs­ sigkeitsvorlage geöffnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Ventil geöffnet und das erste Ventil auf der unter Unterdruck stehenden Abströmsei­ te geschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Ventil geschlossen und das erste Ventil auf der Abströmseite geschlossen ist, die der unter Druck stehenden Anströmseite gegenüber­ liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Ventile als Ballventile aus­ gebildet sind, von denen jedes jeweils einen Ball (20, 31) aufweist, der in einem Ventilsitz abdichtend an­ liegt und ein der Flüssigkeit (10) etwa entsprechendes spezifisches Gewicht aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilsitz des zweiten Ventils zwi­ schen dem Ende (11) des ersten Schenkels (5) und dem ersten Ventil liegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilsitz des ersten Ventils bei einem unter Unterdruck stehenden Rohr (3) am Abström­ ende (2) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilsitz des ersten Ventils bei einem unter Druck stehenden Rohr (3) am Abströmende (2) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einem Rohr (3) mit einem in seiner Strömungsrichtung wechselnden Gasstrom sowohl am An­ strömende (1) als auch am Abströmende (2) jeweils ein Ventilsitz vorgesehen ist, zwischen denen eine den Ball (31) bei der Befüllung der Flüssigkeitsvorlage aufnehmender Freiraum (41) vorgesehen ist, in dem der Ball (31) nur unter dem Einfluß der in die Flüssigkeits­ vorlage einströmenden Flüssigkeit (10) eine Gleichge­ wichtslage aufweist und dem die beiden Ventilsitze benachbart sind, von denen jeweils einer in Abhängig­ keit von der jeweiligen Strömungsrichtung verschlos­ sen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Ablauf der Flüssigkeit (10) aus der Flüssigkeitsvorlage beide Ventile geöffnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Ablauf der Flüssigkeit (10) aus der Flüssigkeitsvorlage der Ball (20) des zweiten Ventils oberhalb seines Ventilsitzes unter dem Einfluß einer in die Flüssigkeitsvorlage eintretenden Flüssigkeit (10) schwebt , und der Ball (31) des ersten Ventils in einer unterhalb des Freiraums (41) liegenden stabilen Lage liegt, in der er allseits von ablaufender Flüssig­ keit (10) umspült ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ball (31) des ersten Ventils in Strö­ mungsrichtung der in die Flüssigkeitsvorlage eintreten­ den Flüssigkeit (10) hinter dem Ball (20) des zweiten Ventils und dessen Ventilsitz angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Bälle (20, 31) jeweils in einem Käfig (16, 29) angeordnet sind, die in lot­ rechter Richtung untereinander liegen, und der Käfig(29) des ersten Ventils oberhalb des Käfigs (16) des zweiten Ventils angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Käfig (16) des zweiten Ven­ tils an seiner dem Käfig (29) des ersten Ventils abgewandten Unterseite (23) seinen Ventilsitz auf­ weist, in den der die Flüssigkeitsvorlage befüllen­ de Flüssigkeitsstrom einmündet, dessen Zulauf (14) ein außerhalb des Käfigs (16) und unterhalb des Ventilsitzes liegendes Spritzende (18) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Käfig (16) des zweiten Ven­ tils eine seiner Unterseite (23) abgewandte Ober­ seite (26) aufweist, die für den Durchtritt der Flüssigkeit in den Käfig (29) des ersten Ventils durchlässig ausgebildet ist und eine Auflage (27) für seinen im Flüssigkeitsstrom schwebenden Ball (20) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Käfig (29) des ersten Ventils sich in Strömungsrichtung der die Flüssigkeitsvor­ lage befüllenden Flüssigkeit (10) unmittelbar an den Käfig (16) des zweiten Ventils anschließt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Käfig (16) des zweiten Ven­ tils in einen Flüssigkeitssammler hineinragt, in den das Spritzende (18) in lotrechter Richtung unter­ halb des Käfigs (16) und das Ende (11) des ersten Schenkels (5) an seinem der Oberseite (26) des in ihn hineinragenden Käfigs (16) benachbarten oberen Ende münden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventilsitze des ersten Ven­ tils in dessen Käfig (29) an einem dem Käfig (16) des zweiten Ventils abgewandten oberen Abflußende vorgesehen sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der für den Ball (31) des ersten Ventils vorgesehene Freiraum (41) am oberen Abfluß­ ende des Käfigs (29) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die für den Ball (31) des ersten Ventils vorgesehene stabile Lage an einem dem Käfig (16) des zweiten Ventils benachbarten unteren Ende seines Käfigs (29) vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ventilsystem aus zwei einan­ der parallel geschalteten Ventilen besteht, von denen jeweils eines dem An- und Abströmende (1, 2) der Flüssigkeitsvorlage zugeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Ventil einen Ventilsitz (51, 52) in Höhe des Jochs (7) aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28,dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventilsitze (51, 52) von Bäl­ len (49, 50) beaufschlagt sind, die auf der Flüssig­ keit (10) aufschwimmen und im aufgeschwommenen Zu­ stand bei gefüllter Flüssigkeitsvorlage die Ventil­ sitze (51, 52) sowohl des An- als auch des Abström­ endes (1, 2) beaufschlagen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl dem An- als auch dem Ab­ strömende (1, 2) jeweils eine Öffnung (53, 54) zuge­ ordnet ist, mit denen das Ende (11) des ersten Schenkels (5) in Verbindung steht und die bei ent­ leerter Flüssigkeitsvorlage von den Bällen (49, 50) verschlossen sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein der Befüllung der Flüssigkeits­ vorlage dienender Rohrstutzen (57) in einen zwischen dem An- und Abströmende (1, 2) liegenden Raum (56) hineinragt und in Richtung auf das An- und Abström­ ende (1, 2) ausgerichtete Befüllungsöffnungen (58, 59) aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rohrstutzen (57) innerhalb des zwischen An- und Abströmende (1, 2) liegenden Raumes (56) eine Durchtrittsöffnung begrenzt, deren Querschnitt klei­ ner als derjenige eines Balles (49, 50) ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnungen (53, 54) miteinander und mit dem Ende (11) des ersten Schenkels (5) ver­ bunden sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flüssigkeitsvorlage mit einem die Flüssigkeit (10) aus ihr ableitenden Überlauf­ rohr (110) verbunden ist, dessen Auslaß (111) auf einer Ebene liegt, die in lotrechter Richtung ober­ halb einer vom Joch (7) vorgegebenen Höhe liegt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flüssigkeitsvorlage in einem Spülkasten (66) einer Toilettenspülung angeordnet ist, in den das An- und Abströmende (1, 2) einer mit einem Toilettenbecken (68) verbundenen Belüf­ tungsleitung (87) hineinragen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spülkasten (66) eine Wassermenge (67) aufweist, von der ein Teil als Flüssigkeits­ vorlage ausgebildet ist, die mit dem Ende (11) des ersten Schenkels (5) in Verbindung steht.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Spülkasten (66) ein Behälter (65) angeordnet ist, der mit einer die Flüssig­ keitsvorlage bildenden Wassermenge (64) gefüllt ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ende (11) des ersten Schenkels (5) in den Behälter (65) bis auf dessen die Flüssig­ keitsvorlage aufnehmenden Boden hineinragt und das Ende (9) des zweiten Schenkels (6) in den Spülkasten (67) mündet.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37 und 38, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf das Ende (11) des ersten Schen­ kels (5) ein mit einem Wassernetz verbundenes Spritz­ rohr (82) gerichtet ist, das ein Steuerventil (84) als Steuerung aufweist, dessen Betätigungsknopf (85) aus dem Spülkasten (66) herausragt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 37 bis 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Wassernetz und dem Steuerventil (84) ein Strömungswiderstand als Verzö­ gerung (99) vorgesehen ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 37 bis 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Behälter (65) ein von dem Wassernetz durch ein Füllventil (104) abtrennbarer Zulauf (105) vorgesehen ist, und in Strömungsrich­ tung des durch das Füllventil (104) hindurchtreten­ den Wassers (64) hinter diesem ein in den Spül­ kasten (66) mündender Tropfauslaß (107) auf einer Ebene vorgesehen ist, die in lotrechter Richtung un­ terhalb einer durch den Zulauf (105) verlaufenden Ebene angeordnet ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 41, dadurch ge­ kennzeichnet,daß das Anströmende (1) in eine an ihrer Bodenfläche (91) offene Glocke (90) mündet, in deren Bodenfläche (91) die mit dem Toilettenbecken (68) ver­ bundene Belüftungsleitung (87) in lotrechter Richtung oberhalb einer Ebene mündet, die von einem im Spülkasten (66) maximal erreichbaren Wasserpegel (75) vorgegeben ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wasserpegel (75) im Bereich der Boden­ fläche (91) sich innerhalb der Glocke (90) erstreckt.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42 und 43, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die Glocke (90) ein mit dem Toilettenbecken (68) verbundenes Überlaufrohr (74) hineinragt, dessen Überlauföffnung (76) auf einer vom Wasserpegel (75) vorgegebenen Höhe liegt.
45. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 44, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Überlaufrohr (74) als eine sich oberhalb des Spülventils (71) in eine vom Toiletten­ becken (68) abgewandte Richtung erstreckende Verlän­ gerung eines Spülrohres (69) ausgebildet ist, das von einer vom Spülventil (71) gesteuerten Wassermenge (67) durchspült ist und dessen Spülventil (71) ein Betätigungsgestänge (72) aufweist, das durch die Glocke (90) abdichtend hindurchgeführt ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 45, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Behälter (65) eine für inten­ sive Toilettenspülung vorgesehene Sonderwassermenge enthält, für deren Eingabe in den Spülkasten (66) eine im Falle der Intensivtoilettenspülung betätig­ bare Armatur vorgesehen ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Armatur ein vor Einleitung der Toilettenspülung betägigbares Ventil vorgesehen ist, das in einem zwischen dem Behälter (65) und dem Spülkasten (66) vorgesehenen Zulauf angeordnet ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeich­ net, daß als Armatur eine U-förmige Rohrschleife (4) vorgesehen ist, deren erster Schenkel (5) mit einem Spritzrohr (82) versehen ist und in den Behälter (65) mündet, während deren zweiter Schenkel (6) in den Spülkasten (66) mündet.
49. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 48, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen dem Füllventil (104) und dem Wassernetz ein Rohrbelüfter (100) vorgesehen ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 49, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Überlaufrohr (74) als ein zu­ sätzliches Belüftungsrohr ausgebildet ist, das mit seinem dem Toilettenbecken (68) zugewandten unteren Ende in einen für die Toilettenspülung vorgesehenen oberen Teil des Toilettenbeckens (68) einmündet und an seinem dem Toilettenbecken (68) abgewandten oberen Ende über die Überlauföffnungen (76) mit dem Anström­ ende (1) in Verbindung (51) steht.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeich­ net, daß das Überlaufrohr (74) eine seine durchtreten­ de Luftmenge begrenzende Einschnürung (97) seines Querschnittes aufweist, die einen geringeren Durch­ laßquerschnitt besitzt als die Belüftungsleitung (87).
52. Vorrichtung nach Anspruch 50 und 51, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Strömungsrichtung der aus dem Toilettenbecken (68) abgesaugten Luft unmittelbar hinter dem Toilettenbecken (68) zwischen dem Spül­ rohr (69) und der Belüftungsleitung (87) ein Ver­ bindungsstück (98) vorgesehen ist, das in Richtung einer durch das Spülrohr (69) in Richtung auf das Toilettenbecken (68) fließenden Wassermenge und einer durch die Belüftungsleitung (87) aus Richtung der vom Toilettenbecken (68) abfließenden Luft­ menge geneigt ist.
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