DE3534258A1 - Decken- oder wandverkleidung - Google Patents

Decken- oder wandverkleidung

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DE3534258A1
DE3534258A1 DE19853534258 DE3534258A DE3534258A1 DE 3534258 A1 DE3534258 A1 DE 3534258A1 DE 19853534258 DE19853534258 DE 19853534258 DE 3534258 A DE3534258 A DE 3534258A DE 3534258 A1 DE3534258 A1 DE 3534258A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
    • E04F13/0826Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side grooves running along the whole length of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/28Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like having grooves engaging with horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Decken- oder Wandverkleidung mit einer Unterkonstruktion aus an einer Decke oder Wand eines Bauwerks angebrachten Tragschienen und auf diesen unter Ausbildung von Fugen zwischen ihren im Abstand voneinander verlaufen­ den Stirnkanten aufgenommenen Verkleidungsplatten, in die sich von ihren Stirnkanten aus Nuten hineiner­ strecken und die mittels im Bereich der Fugen an den Tragschienen befestigter Halteelemente mit in die stirnseitigen Nuten benachbarter Verkleidungs­ platten eingreifenden Halteflanschen an den Tragschienen gehalten sind.
Decken -oder Wandverkleidungen mit auf einer Unter­ konstruktion aus parallel oder auch in der Art einer Konterlattung kreuzweise zueinander verlaufenden Tragschienen angebrachten Verkleidungsplatten in Form von Panelen oder Kassetten sind bekannt. Der Befestigung der Verkleidungsplatten dienen dabei ihrerseits an den Tragschienen befestigte Halteelemente, die mit zwei nach entfernten Seiten gerichteten Halte­ flanschen in stirnseitige Nuten benachbarter Ver­ kleidungsplatten eingreifen und letztere mit ihren Rückseiten an den Tragschienen anliegend halten.
Decken- oder Wandverkleidungen dieser Art, die im Aufbau einfach und daher kostengünstig herstellbar sind, haben sich bewährt und sind insoweit auch beliebt, als es in einfacher Weise gelingt, Installationen, wie elektrische Leitungen, Telefonkabel od. dgl., in einfacher Weise verdeckt hinter den Verkleidungen zu verlegen. Problematisch hingegen ist der Zugang zu den hinter derartigen Verkleidungen verlegten Installationen, was zur Beseitigung aufgetretener Störungen notwendig sein kann, weil angesichts des beim Anbringen der Verkleidungsplatten verwirklichten Flächenverbundes dann regelmäßig größere Flächen­ bereiche demontiert werden müssen, sofern Beschädigungen einzelner Verkleidungsplatten und insbesondere der Einsatz sichtbarer Befestigungsmittel bei der Wieder­ montage solcher Verkleidungsplatten vermieden werden sollen.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Verbesserung einer derartigen Decken- oder Wandverkleidung dahingehend, daß im Bedarfsfalle einzelne Verkleidungsplatten, bei denen es sich um Kassetten oder auch Panele mit im Verhältnis zu ihrer Breite großer Längenerstreckung handeln kann, zer­ störungsfrei demontierbar und wiedermontierbar sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Decken- oder Wandverkleidung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die Halteelemente als um eine im wesentlichen rechtwinklig zu der von der Unterkonstruktion aufgespannten Ebene verlaufende Drehachse an den Tragschienen drehbar befestigte Drehriegel ausgebildet sind.
Angesichts dieser Ausbildung der Halteelemente als Drehriegel gelingt es durch deren einfache Drehung um ihre Drehachsen, die einander gegenüberliegenden Halteflanschen eines Drehriegels außer Eingriff mit den sich von den Stirnkanten aus in die Verkleidungs­ platten hineinerstreckenden Nuten zu bringen, so daß eine infolge Drehung der zugeordneten Drehriegel um 90° entriegelte Verkleidungsplatte in einfacher Weise nach unten aus dem Flächenverband herausgenommen und umgekehrt auch wieder eingesetzt sowie durch entsprechende Drehung der zugeordneten Drehriegel in ihrer Lage im Flächenverbund verriegelt werden kann.
Eine sinnvolle Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß jeder Drehriegel einen dritten Halteflansch besitzt, der gegenüber den einander gegenüberliegenden Halteflanschen um einen rechten Winkel versetzt ange­ ordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung entfällt das Erfordernis, bei der Demontage einzelner Verkleidungsplatten an eine zu entfernende Verkleidungsplatte angrenzende Verkleidungsplatten durch besondere Maßnahmen zu sichern, weil der sich rechtwinklig zu den einander gegenüberliegenden Halteflanschen erstreckende dritte Halteflansch in Abhängigkeit davon, nach welcher Richtung ein drehbar mit einer Tragschiene verbundener Drehriegel gedreht wird, in die stirnseitige Nut einer der benachbarten Verkleidungsplatte eingreift, bevor die beiden einander gegenüberliegenden Halte­ flanschen infolge einer derartigen Drehung außer Eingriff mit den stirnseitigen Nuten benachbarter Verkleidungsplatten gelangen. Demgemäß wird eine der benachbarten Verkleidungsplatten zur Demontage freigegeben, während die andere Verkleidungsplatte infolge des Eingriffs des dritten Halteflanschs in ihrer Montagelage im Flächenverbund gesichert ist und bis zum Wiedereinbau der demontierten Verkleidungs­ platte in ihrer gesicherten Lage gehalten wird.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Halteflanschen eines jeden Drehriegels sich in einer Parallelebene zu einer an den Tragschienen anliegenden Grundplatte und in einem Abstand von dieser erstrecken, der größer ist als das Maß zwischen den stirnseitigen Nuten der Verkleidungsplatten und deren Rückseiten.
Gemäß dieser Ausgestaltung liegen die Verkleidungs­ platten mit ihren Rückseiten nicht an den die Unter­ konstruktion bildenden Tragschienen an, sondern sind vielmehr im Abstand von den Tragschienen gehalten. Es gelingt somit in einfacher Weise der Aufbau hinter­ lüftbarer Decken- oder Wandverkleidungen, wobei im Falle einer Deckenverkleidung die Hinterlüftung insbe­ besondere durch die sich zwischen benachbarten Wandver­ kleidungsplatten erstreckenden Fugen hindurch erfolgt.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß die Halte­ flanschen der Drehriegel von Schenkeln abgebogen sind, die sich von einer Grundplatte der Drehriegel diver­ gierend forterstrecken. Diese Maßnahme hat sich im Interesse einer weitgehend verdeckten Anordnung der Drehriegel in Verbindung mit Verkleidungsplatten als sinnvoll erwiesen, bei denen der zwischen den stirnseitigen Nuten und den Rückseiten liegende Bereich gegenüber den übrigen Stirnkanten um ein gewisses Maß zurückgesetzt ist, so daß die sich zwischen den genannten stirnseitigen Nuten und den Sichtseiten erstreckenden Stirnkanten in der Art von Flanschen über die hinteren Teile der Verkleidungsplatten vorstehen und im montierten Zustand die die Halteflanschen tragenden Schenkel der Drehriegel verdecken.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die sich von der Grundplatte der Drehriegel forterstrecken­ den Schenkel einen Innenvierkant als Ansatzbereich für ein Werkzeug zum Drehen der Drehriegel um ihre die Verbindung mit den Tragleisten vermittelnden Drehachsen bilden. Zu diesem Zwecke kann gegenüberliegend zu dem den dritten Halteflansch tragenden Steg ein weiterer Steg vorgesehen sein, von dem sich allerdings kein Halteflansch forterstreckt. Als zweckmäßig hat sich die Bemessung der Innenvierkante entsprechend dem Kopfende eines abgeknickten Holzmaßstabs erwiesen, der als sog. "Zollstock" praktisch jedem Handwerker zur Verfügung steht.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß die sich zwischen den Grundplatten der Drehriegel und deren Halteflanschen erstreckenden Stege angrenzend an die Halteflanschen radial zur Drehachse mit nach außen gerichteten bogenförmigen Ausprägungen versehen sind, deren äußere Konturen auf einer sich um die Drehachse herumerstreckenden Kreisbahn liegen, deren Durchmesser wenigstens gleich dem Diagonalmaß zwischen den voneinander entfernten Kanten von zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln mit von diesen abgebogenen Halteflanschen ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Deckenver­ kleidung mit auf einer Unterkonstruktion aus parallel zueinander verlaufenden Trag­ schienen und an letztere angehängten Ver­ kleidungsplatten,
Fig. 2 eine vergrößerte Ausschnittansicht gemäß II. aus Fig. 1 mit einem drehbar an einer Trag­ schiene befestigten und mit einander gegenüber­ liegenden Halteflanschen in stirnseitige Nuten benachbarter Verkleidungsplatten ein­ greifenden Drehriegel,
Fig. 3 einen Drehriegel für sich allein in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten Drehriegel.
bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Decken­ verkleidung 10 handelt es sich um eine an einer nicht dargestellten Bauwerksdecke abgehängte und den oberen Abschluß eines Raumes bildende Verkleidung mit einer Unterkonstruktion aus in einer Ebene und parallel zueinander verlaufenden Tragschienen 11, die an der nicht gezeigten Bauwerksdecke des Raumens in bekannter Weise mittels Abhänger 12 abgehängt sind. Unterseitig sind an den Tragschienen 11 in Richtung ihrer Längser­ streckung in vorbestimmten Abständen voneinander Drehriegel 14 der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Art in unten noch zu beschreibender Weise angebracht, mittels deren Verkleidungsplatten 15, welche die den Raum nach oben abschließende Verkleidung 10 bilden, an den Tragschienen 11 befestigt sind.
Bei den Tragschienen 11 der Unterkonstruktion handelt es sich um C-förmige Blechprofile mit sich nach oben von einem Steg 16 gerichteten Schenkeln 17 und an den vom Steg entfernten Längskanten dieser Schenkel entlangerstreckenden Flanschen 18, die von den Schen­ keln nach innen und abwärts in Richtung zu dem die Schenkel verbindenden Steg 16 hin abgekantet sind. Diese Flanschen 18 werden in der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise von Halteabschnitten 19 der Abhänger 12 hintergriffen, was bekannt ist und insoweit keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Bei den Drehriegeln 14 handelt es sich um Blechform­ teile mit einer Grundplatte 20 , von der jeweils um 90° gegeneinander versetzt drei Schenkel 21 nach einer Seite abgebogen sind, die sich zunächst über Abschnitte 22 rechtwinklig von der Grundplatte und anschließend daran leicht divergierend forterstrecken. An den von der Grundplatte 20 entfernten Enden sind von den Schenkeln 21 Halteflanschen 23 in eine Parallel­ ebene zur Grundplatte 20 abgekantet. Im Bereich ihrer unteren Enden sind die Schenkel 21 mit bogenförmigen und radial nach außen gerichteten Ausprägungen 24 versehen, die sich über einen Teil der Länge der divergierend verlaufenden Abschnitte der Schenkel 21 erstrecken und bis an die von letzteren in eine Ebene abgebogenen Halteflanschen 23 heranreichen. Die an die Halteflanschen angrenzenden Abschnitte der Ausprägungen 24 liegen auf einer sich um das Zentrum der Grundplatte 20 herumerstreckenden (ge­ dachten) Kreislinie 25, deren Durchmesser mindestens gleich dem Diagonalmaß zwischen den Außenkanten von­ einander entfernter Schenkel 21 im Abkantbereich der Halteflanschen 23 ist. Im übrigen besitzt jeder Drehriegel 14 einen vierten Schenkel 26, der nach der gleichen Seite wie die mit den Halteflanschen 23 versehenen Schenkel von der Grundplatte 20 in einer um 90° versetzen Lage zu den beiden einander gegenüberliegenden Schenkeln 21 rechtwinklig abgebogen ist und an seinem von der Grundplatte entfernten Ende keinen Halteflansch besitzt, sondern zusammen mit den sich rechtwinklig von der Grundplatte fort­ erstreckenden Abschnitten 22 der Schenkel 21 einen Innenvierkant bildet. Im übrigen erstreckt sich durch die Grundplatte 20 in zentraler Lage ein Aufnahmeloch 27 hindurch.
Diese Drehriegel 14 sind mit der von ihren Schenkeln 21 entfernten Seite der Grundplatte 20 unterseitig an den Stegen 16 der Tragschienen anliegend drehbar an den Tragschienen 11 befestigt. Wie in Fig. 2 gezeigt, können der drehbaren Befestigung der Drehriegel 14 an den Tragschienen 11 Nieten 28 dienen, die sich durch die Aufnahmelöcher 27 in den Grundplatten 20 der Drehriegel und entsprechende Lochungen in den Stegen 16 der Tragschienen 11 hindurcherstrecken und mit Köpfen versehen sind, welche die Stege der Tragschienen oberseitig und die Grundplatten 20 der Drehriegel unterseitig untergreifen. Anstelle der­ artiger Nieten können auch beliebige andere Befestigungs­ mittel eingesetzt werden, wie beispielsweise in mit den Stegen der Tragschienen verbundene Gewindenieten eingeschraubte Befestigungsschrauben.
Bei den eingesetzten Verkleidungsplatten 15 kann es sich um Panele mit großer Längenerstreckung im Vergleich zu ihrer Breitenerstreckung oder auch um kassettenartige Verkleidungselemente handeln. Zumindest von zwei voneinander entfernten Stirnkanten aus, bei denen es sich im Falle von langgestreckten Panelen um die parallel zueinander verlaufenden Längskanten handelt, erstrecken sich in die Verkleidungsplatten 15 stirnseitige Nuten 30 hinein, in die in der aus Fig. 2 ersichtlichen Montagelage die beiden einander gegenüberliegenden Halteflanschen 23 der im Bereich der Fugen 32 zwischen benachbarten Verkleidungsplatten an den Tragschienen drehbar angebrachten Drehriegel 14 eingreifen. Damit sind die Verkleidungsplatten in ihren Montagelagen gehalten. Die Länge der die Halteflanschen an ihren freien Enden tragenden Schenkel 21 der Drehriegel ist dabei so bemessen, daß die Verkleidungsplatten 15 im Abstand von den Stegen 16 der Tragschienen gehalten sind, so daß eine Hinter­ lüftung der Deckenverkleidung 10 durch die Fugen 32 zwischen benachbarten Verkleidungsplatten und die Zwischenräume zwischen den Rückseiten der Ver­ kleidungsplatten und den Stegen 16 der Tragschienen 11 möglich ist.
Die besondere Ausbildung der Drehriegel 14 und deren drehbare Anbringung an den Tragschienen 11 ermöglicht in einfacher Weise die Demontage einzelner Verkleidungs­ platten, ohne daß es dafür besonderer Maßnahmen zur Halterung angrenzender Verkleidungsplatten bedarf.
Zum Zwecke der Demontage einzelner Verkleidungsplatten 15 werden die diese in ihren Montagelagen sichernden Drehriegel 14 um ihre in Fig. 2 bei 33 angedeuteten Drehachsen 33, die sich rechtwinklig zu der von den Stegen 16 der Tragschienen 11 aufgespannten Ebene der Unterkonstruktion erstrecken, aus ihren Montagelagen, in denen die beiden einander gegenüberliegenden Halte­ flanschen 23 in die stirnseitigen Nuten 30 benachbarter Verkleidungsplatten eingreifen, so verdreht, daß die einander gegenüberliegenden Halteflanschen 23 der Drehriegel 14 außer Eingriff mit den stirnseitigen Nuten 30 der beiden angrenzenden Verkleidungsplatten gelangen, wobei indessen der sich rechtwinklig zu den beiden einander gegenüberliegenden Halteflanschen 23 angeordnete dritte Halteflansch 23 in die stirn­ seitige Nut 30 der zu der demontierenden Verkleidungs­ platte benachbarten Verkleidungsplatte eingreift. Dadurch ist letztere in ihrer Haltelage gesichert, während die andere Verkleidungpslatte infolge Ver­ schwenkung der zuvor in ihre stirnseitige Nut 30 eingreifenden Halteflanschen 23 in den Bereich der sich zwischen den benachbarten Verkleidungsplatten erstreckenden Fuge 32 zur Entnahme freigegeben ist, sobald sämtliche diese Verkleidungsplatte in der Montagelage sichernden Drehriegel 14 in eine Ein­ stellung gebracht worden sind, in der die beiden einander gegenüberliegenden Halteflanschen 23 sich in Längsrichtung der Fuge 32 zwischen den benachbarten Platten von ihren Schenkeln 21 forterstrecken. In dieser Demontagelage steht der an seinem unteren Ende keinen Halteflansch aufweisende weitere Schenkel 26 eines jeden Drehriegels in Parallellage zu der Stirnkante der zu demontierenden Verkleidungsplatte.
Eine unproblematische Verdrehung der Drehriegel 14 zwischen der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Montagelage, in der die beiden einander gegenüberliegen­ den Halteflanschen 23 in die stirnseitigen Nuten 30 benachbarter Verkleidungsplatten 15 eingreifen, und der vorstehend erläuterten Demontagestellung gelingt in einfacher Weise, weil die sich an die Halteflanschen 23 anschließenden radialen Ausprägungen 24 einen Abstand von den Drehachsen 33 der Drehriegel haben, der wenigstens gleich dem Diagonalmaß voneinander entfernter Kanten der die Halteflanschen 23 tragenden Schenkel 21 ist, so daß es nicht zu Verhakungen der seitlichen Stirnkanten der die Halteflanschen 23 tragenden Schenkel 21 mit den Stirnkanten der Ver­ kleidungsplatten 15 kommen kann. Die Wiedermontage demontierter Verkleidungsplatten 15 erfolgt dann bei sinngemäß umgekehrter Reihenfolge der vorstehend erläuterten Demontageschritte.
Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungs­ form sind die Stirnkanten der Verkleidungsplatten 15 in dem sich zwischen ihren stirnseitigen Nuten 30 und der jeweiligen Plattenrückseite erstreckenden Bereich gegenüber den sichtseitigen Stirnkanten der Verkleidungsplatten zurückgeschnitten. Dadurch ist eine weitestgehend verdeckte Anordnung der Drehriegel 14 bei vergleichsweise schmalen Fugen 32 zwischen benachbarten Verkleidungsplatten gewährleistet.
Die zwischen den sich rechtwinklig von der Grund­ platte 20 der Drehriegel forterstreckenden Abschnitten 22 der Schenkel 21 einerseits und der weiteren Schenkel 26 der Drehriegel andererseits gebildeten Innenvierkante sind als Ansatzflächen zum Einstecken des stirnseitigen Kopfendes eines abgeknickten Holzmaßstabs bemessen. Bei derartigen Holzmaßstäben handelt es sich um sog. Zollstöcke, die von praktisch jedem einschlägigen Handwerker benutzt werden. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Deckenverkleidung bedarf es somit weder für die Montage noch für die Demontage der Verkleidungs­ platten 15 besonderer Werkzeuge.

Claims (7)

1. Decken- oder Wandverkleidung mit einer Unterkon­ struktion aus an einer Decke oder Wand eines Bauwerks angebrachten Tragschienen und auf diesen unter Aus­ bildung von Fugen zwischen ihren im Abstand vonein­ ander verlaufenden Stirnkanten aufgenommenen Ver­ kleidungsplatten, in die sich von ihren Stirnkanten aus Nuten hineinerstrecken und die mittels im Bereich der Fugen an den Tragschienen befestigter Halteelemente mit in die stirnseitigen Nuten benachbarter Verkleidungs­ platten eingreifenden Halteflanschen an den Tragschienen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als um eine im wesentlichen rechtwinklig zu der von der Unterkonstruktion aufge­ spannten Ebene verlaufende Drehachse (33) an den Tragschienen (11) drehbar befestigte Drehriegel (14) ausgebildet sind.
2. Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehriegel (14) einen dritten Halteflansch (23) besitzt, der gegenüber den einander gegenüberliegenden Halteflanschen (23) um einen rechten Winkel versetzt angeordnet ist.
3. Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflanschen (23) eines jeden Drehriegels (14) sich in einer Parallel­ ebene zu einer an den Tragschienen anliegenden Grund­ platte (20) und in einem Abstand von dieser erstrecken, der größer ist als das Maß zwischen den stirnseitigen Nuten (30) der Verkleidungsplatten (15) und deren Rückseiten.
4. Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflanschen (23) von Schenkeln (21) abgebogen sind, die sich von der Grundplatte (20) der Drehriegel (14) divergierend forterstrecken.
5. Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich von der Grund­ platte (20) der Drehriegel (14) forterstreckenden Schenkel (21) einen Innenvierkant als Ansatzbereich für ein Werkzeug zum Drehen der Drehriegel um ihre die Verbindung mit den Tragschienen (11) vermittelnden Drehachsen (33) bilden.
6. Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenvierkante der Drehriegel (14) entsprechend dem Kopfende eines abge­ knickten Holzmaßstabs (Zollstock) bemessen sind.
7. Decken- oder Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen den Grundplatten (20) der Drehriegel (14) und deren Halteflanschen (23) erstreckenden Schenkel (21) angrenzend an die Halteflanschen radial zur Drehachse mit nach außen gerichteten bogenförmigen Ausprägungen (24) versehen sind, deren äußere Konturen auf einer sich um die Drehachse des Drehriegels herumerstreckenden - gedachten - Kreisbahn (25) liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3833964A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-12 Boegle Kg Wilhelm Befestigungssystem fuer unterdecken
CN1296587C (zh) * 2003-11-02 2007-01-24 邱则有 一种砼填充用轻质胎模构件

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