DE3533645C2 - - Google Patents

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DE3533645C2
DE3533645C2 DE3533645A DE3533645A DE3533645C2 DE 3533645 C2 DE3533645 C2 DE 3533645C2 DE 3533645 A DE3533645 A DE 3533645A DE 3533645 A DE3533645 A DE 3533645A DE 3533645 C2 DE3533645 C2 DE 3533645C2
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Tsutomu Hachioji Tokio/Tokyo Jp Okada
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Olympus Corp
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
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    • A61B2018/1405Electrodes having a specific shape
    • A61B2018/1407Loop

Description

Die Erfindung geht aus von einem Hochfrequenz-chirurgischen Instru­ ment nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Durchführung einer Gewebeexzision eines erkrankten Organs in der Leibeshöhle, z. B. beim Entfernen eines Magenwandpolypen, wird üblicherweise ein Hochfrequenz-chirurgisches Instrument für Ein- und Ausschneidungen zusammen mit einem Endoskop in den Magen eingeführt und bis nahe an den Polypen herangebracht, der dann von einer Schlinge, die am distalen Ende einer Drahtelek­ trode des Instruments ausgebildet ist, fest umfaßt wird. Bei Hindurchleiten eines Hochfrequenzstromes durch die Drahtelek­ trode kann der Polyp durch Kauterisation unter Beobachtung mit­ tels eines Endoskops abgetragen werden.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Instrument für Ein- und Ausschneidungen gemäß Fig. 1 ist eine Umhüllung 1 vorgesehen, durch die eine Drahtelektrode 3 hindurchgeführt ist und die mit einem am proximalen Endstück der Umhüllung 1 angeordneten Betä­ tigungsteil 2 betätigbar ist. Die Umhüllung 1 und die Draht­ elektrode 3 sind am Betätigungsteil 2 derart befestigt, daß letzteres gegenüber der Umhüllung 1 und der Drahtelektrode 3 nicht verdrehbar ist. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß nach dem Anbringen des Betätigungsteils 2 an der Umhüllung 1 eine eventuelle Drehung des Betätigungsteils 2 über die Drahtelek­ trode 3 auf das distale Endstück übertragen wird, wodurch sich eine halbkreisförmige Schlinge 4 am distalen Endstück verwinden und an einem erkrankten Organ verfangen kann.
Bei einem aus der JP 58-78 655 bekannten Instrument gemäß den identischen Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3 wird ver­ sucht, diesen Nachteil zu überwinden, indem gemäß Fig. 2 eine Vorrichtung 5 vorgesehen ist, die mit dem proximalen Endstück der Drahtelektrode 3 verbunden und gegen diese verdrehbar ist.
Bei Anwendung des Instruments ist es jedoch zweckmäßig, das Instrument auch ohne Betätigungsteil bedienen zu können, da auf diese Weise die Drahtschlinge feinfühliger an das erkrankte Ge­ webe herangeführt wird. Dies ist jedoch mit dem aus der JP 58-78 655 bekannten Instrument nicht möglich, da sich die halbkreisförmige Schlinge verwindet und am erkrankten Organ verfängt, wenn das Betätigungsrohr 6 gedreht wird und das Be­ tätigungsteil 2 nicht an die Umhüllung 1 angesetzt ist. Auf­ grund dieser Verwindung kann das zu kauterisierende Gewebestück nicht mehr zuverlässig und fest umfaßt werden, so daß eine sichere Abtrennung des Gewebes nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Hochfrequenz-chirurgischen Instrument gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 2 bei abgenom­ menem Betätigungsteil ein sicheres und zuverlässiges Heranfüh­ ren der Drahtschlinge an das erkrankte Gewebe zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch ein Instrument mit den im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 3 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß läßt sich auch bei abgenommenem Betätigungsteil eine Verwindung der halbkreisförmigen Drahtschlinge und ein Verfangen am erkrankten Organ verhindern, wenn das Betätigungs­ rohr des Instruments in einem Endstück drehbar gelagert und ge­ führt ist und ein Rohr umhüllt, welches mit der Drahtelektrode verbunden ist, so daß das Betätigungsrohr gegen das Rohr frei verdrehbar ist.
Die Aufgabe läßt sich auch lösen mit einem In­ strument, bei dem das Betätigungsrohr in einem Endstück drehbar gelagert und geführt ist und fest mit einem Rohr verbunden ist, wobei das Rohr gegen die Drahtelektrode frei verdrehbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erstgenannten Ausfüh­ rungsform ist die Drahtelektrode im Bereich des proximalen Endes der Umhüllung in einem Drahtelektrodenhalter befestigt, der mit einem Rohr verbunden ist, wobei das Rohr in eine End­ kappe des Betätigungsrohres eingeführt ist und dort durch ein Anschlagstück axial gehaltert ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß der zwei­ ten Ausführungsform eines Hochfrequenz-chirurgischen Instru­ ments ist die Drahtelektrode im Bereich des proximalen Endes der Umhüllung in einem Drahtelektrodenhalter befestigt, durch den ein Rohr hindurchgeführt und in einem Rückholteil frei drehbar gegen die Drahtelektrode gelagert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Hochfrequenz-chirurgi­ sches Instrument für Ein- und Ausschneidungen;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Betätigungsteil, in dem das Hochfrequenz-chirurgische Instrument gemäß Fig. 3 angeordnet ist;
Fig. 5 den vergrößerten Querschnitt V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch eine halbkreisförmi­ ge Schlinge, die von einem aus dem freien Endstück einer Umhüllung heraustretenden Abschnitt einer Drahtelektrode gebildet ist;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Hochfrequenz- chirurgischen Instruments für Ein- und Ausschneidun­ gen;
Fig. 8 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Teil eines weiteren Hochfrequenz-chirurgischen Instruments für Ein- und Ausschneidungen.
Fig. 3 zeigt den inneren Aufbau eines ohne einen Betäti­ gungsteil dargestellten Hochfrequenz-Instrumentes gemäß der Erfindung für Ein- und Ausschneidungen, das gewöhnlich als Hochfrequenz-Schlinge bezeichnet wird. Es hat eine Umhüllung 11, gebildet von einem zylindrischen Schlauch von beträcht­ licher Länge aus einem flexiblen, elektrisch isolierenden Werkstoff, die in ihrem proximalen Endstück eine Öffnung aufweist, in der ein von einer Büchse von verkleinerter Länge gebildetes Anschlußstück 12 angeordnet und befestigt ist. Das Anschlußstück 12 ist gemäß Fig. 4 in einem Ein­ spannstück 29 eines Betätigungsteils 25 lösbar aufgenommen. Auf das Anschlußstück 12 ist ein das proximale Endstück der Umhüllung 11 überdeckendes Rohr 13 aufgeschoben und an ihm durch Falzen befestigt. Im Anschlußstück 12 ist das innere Ende eines Betätigungsrohres 14 angeordnet, an dessen äuße­ rem, aus dem Anschlußstück 12 herausragenden Endstück eine Vorrichtung 15 befestigt ist. Letztere dient zum Verbinden des Betätigungsrohres 14 mit einem Schieber 28 des Betäti­ gungsteils 25 (sh. Fig. 4). Die Vorrichtung 15 hat einen stangenförmigen Ansatz 16, der in einem Halter 31 des Schie­ bers 28 wegnehmbar aufnehmbar ist und an seinem oberen Ende ein halbkugeliges Anschlagstück 17 von etwas vergrößertem Durchmesser aufweist.
In der Umhüllung 11 ist ein Drahtelektrodenhalter 19 in Längsrichtung beweglich angeordnet; er ist von einem Durch­ laß 18 durchsetzt, durch den ein Rohr 43 von kleinerem Durchmesser hindurchgeführt ist. An den Drahtelektroden­ halter 19 ist ein Ende einer Drahtelektrode 20 angeschlos­ sen, die sich in der Umhüllung 11 bis in die Nähe von deren distalem Ende erstreckt, dort um 180° umgeschlagen ist und dann in der Umhüllung 11 in der Gegenrichtung verläuft. Der in der Gegenrichtung verlaufende Abschnitt der Drahtelektro­ de 20 erstreckt sich hinter einem an ihm angebrachten Rück­ holteil 21 durch das Rohr 43 und ragt mit seinem anderen Ende in einen Innen- bzw. Hohlraum der Vorrichtung 15 hin­ ein. Das innere Endstück des Rohres 43 ist mit Festsitz im Durchlaß 18 des Drahtelektrodenhalters 19 angeordnet, woge­ gen sein äußerer Abschnitt das Betätigungsrohr 14 durch­ dringt und in den Hohlraum der Vorrichtung 15 hineinragt. Folglich erstreckt sich das andere Endstück der Drahtelek­ trode 20 ebenfalls durch den Durchlaß 18 und das Betäti­ gungsrohr 14 und ist in dem Bereich, an dem es in den Hohl­ raum der Vorrichtung 15 hineinragt, am äußeren Ende des Rohres 43 befestigt und mit einem im Hohlraum angeordneten Anschlagstück 22 fest verbunden. Das Anschlagstück 22 ist von einem Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Betätigungsrohres 14 und kann somit nicht in letzteres eindringen. Wenn die Vorrichtung 15 in Richtung auf die Umhüllung 11 bewegt wird, betätigt sie das Anschlagstück 22, wodurch das Rohr 43 und die mit ihm verbundene Drahtelektro­ de 20 sich in Vorwärtsrichtung bewegen können. Auf diese Weise ist das Betätigungsrohr 14 gegenüber der Drahtelektro­ de 20 drehbar, die mit ihrem anderen Ende am Rohr 43 befe­ stigt ist. Weil das Betätigungsrohr 14 mit der Vorrichtung 15 fest verbunden ist, ist letztere ebenfalls gegen die Drahtelektrode 20 verdrehbar. In der Umhüllung 11 ist vor dem Drahtelektrodenhalter 19 ein Sperring 23 befestigt, an den sich der Drahtelektrodenhalter 19 beim Vorschieben an­ legen kann.
Der Betätigungsteil 25 für das Hochfrequenz-Instrument der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat gemäß Fig. 4 an seinem vorderen Ende ein Aufnahmeteil 27 für das Anschluß­ stück 12 und an seinem Mittelabschnitt den Betätigungsschie­ ber 28 zum Verschieben der Vorrichtung 15. Zum Aufnahmeteil 27 gehört das Einspannstück 29 zur drehbaren Aufnahme des Anschlußstückes 12, ein drehbarer Ring 26 zum Öffnen und Schließen des Einspannstückes 29 und eine Blockierung für das Anschlußstück 12. Der Ring 26 ist um den Außenumfang des Einspannstückes 29 angeordnet. Durch Drehen des Ringes 26 in einer Richtung kann das Einspannstück 29 geöffnet werden, um das Einführen des Anschlußstückes 12 in das Einspannstück 29 zu vereinfachen. Durch Drehen des Ringes 26 in der Gegen­ richtung kann das Einspannstück 29 geschlossen werden, wo­ durch das Anschlußstück 12 in ihm drehbar gehalten ist. Auf diese Weise ist eine ratterfreie drehbare Aufnahme des An­ schlußstückes 12 der Umhüllung 11 im Einspannstück 29 ermög­ licht.
Gemäß Fig. 4 und 5 hat die Blockierung für das Anschlußstück 12 ein verschiebbares Bauteil 30, das im Ring 26 rechtwink­ lig zur Mittelachse der Umhüllung 11 angeordnet ist, und eine exzentrische Nockenfläche 26 a entlang dem Innenumfang des Ringes 26, an welchen die entgegengesetzten Enden des Bauteiles 30 anliegen. Beim Drehen des Ringes 26 in der vor­ stehend beschriebenen Weise wird das Bauteil 30 rechtwinklig zur Längsachse der Umhüllung 11 verschoben. Gemäß Fig. 5 weist das Bauteil 30 zwei Öffnungen 30 a und 30 b von kleine­ rem bzw. größerem Durchmesser auf, die in der Verschiebe­ richtung des Bauteils 30 ineinander übergehen. Bei der Öff­ nung 30 a von kleinerem Durchmesser entspricht der Innen­ durchmesser dem Außendurchmesser eines Abschnitts 12 a von verkleinertem Durchmesser des Anschlußstückes 12 (s. Fig. 3), wogegen der Innendurchmesser der Öffnung 30 b dem Außen­ durchmesser des äußeren Endstückes von vergrößertem Durch­ messer des Anschlußstückes 12 entspricht.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wird der Ring 26 gedreht, um durch Schließen des Einspannstückes 29 das Anschlußstück 12 festzuklemmen, bewirkt die Nockenfläche 26 a, daß das ver­ schiebbare Bauteil 30 in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung bewegt wird, in welcher der Abschnitt 12 a von verkleinertem Durchmesser des Anschlußstückes 12 in der Öffnung 30 a von verkleinertem Durchmesser paßt und dadurch das Anschlußstück 12 gegen Sichlösen gesichert ist. Wird der Ring 26 in der Gegenrichtung gedreht, um durch Öffnen des Einspannstückes 29 das Anschlußstück 12 freizugeben, bewirkt die Nocken­ fläche 26 a eine Verschiebung des Bauteils 30 in der entge­ gengesetzten Richtung, wobei sich die Öffnung 30 b von ver­ größertem Durchmesser in das Zentrum des Anschlußstückes 12 bewegt, wonach letzteres durch die Öffnung 30 b hindurch her­ ausgezogen werden kann.
Der Betätigungsschieber 28 ist auf dem Betätigungsteil 25 in dessen Längsrichtung verschiebbar angeordnet. In seinem Mit­ telbereich ist der Schieber 28 mit einem Halter 31 fest ver­ bunden, der den stangenförmigen Ansatz 16 der Vorrichtung 15 lösbar zu halten vermag. Der Halter 31 hat ein zylindrisches Gehäuse 32, das am Schieber 28 befestigt ist und sich recht­ winklig zur Richtung von dessen Verschiebebewegung er­ streckt, ein kolbenförmiges Blockierstück 33, das im Gehäuse 32 verschiebbar ist, und eine Schraubenfeder 34, die das Blockierstück 33 in eine Richtung drängt. Mit dem Blockier­ stück 33 ist auf der der Schraubenfeder 34 abgewandten Seite ein Betätigungsknopf 35 einstückig verbunden, der aus dem Gehäuse 32 herausragt.
Das Gehäuse 32 und das Blockierstück 33 sind in der Längs­ richtung des Betätigungsteils 25 je von einer Öffnung 36 bzw. 37 durchsetzt, durch welche der Ansatz 16 der Vorrich­ tung 15 hindurchgesteckt werden kann, wenn durch Hinein­ drücken des Betätigungsknopfes 35 das Blockierstück 33 in das Gehäuse 32 gedrängt wird, bis sich beide Öffnungen 36 und 37 decken. Wenn nach dem Einführen des Ansatzes 16 der Betätigungsknopf 35 losgelassen wird, drängt die Schrauben­ feder 34 das Blockierstück 33 in eine Richtung, in der der Halter 31 den Ansatz 16 zurückhalten kann. Wenn die Vorrich­ tung 15 und der Schieber 28 zusammengebaut sind, wird durch eine Drehung des Betätigungsteils 25 ein Verdrehen der Drahtelektrode 20 nicht hervorgerufen, weil letztere in der Vorrichtung 15 frei angeordnet ist. Auch bei abgenommenem Betätigungsteil 25 bewirkt eine Drehung des Betätigungsroh­ res 14 keine Verdrehung der Drahtelektrode 20.
Wenn das Anschlußstück 12 und die Vorrichtung 15 mit dem Aufnahmeteil 27 bzw. dem Schieber 28 des Betätigungsteils 25 verbunden sind, und der Schieber 28 in bezug auf den Betä­ tigungsteil 25 verschoben wird, ist es möglich, die Draht­ elektrode 20 über die zwischengeschalteten Bauelemente - Vorrichtung 15, Anschlagstück 22, Rohr 43 und Rückholteil 21 - vorzuschieben oder zurückzuziehen.
Die Drahtelektrode 20 ist über die Vorrichtung 15 und den Halter 31 am Betätigungsschieber 28 elektrisch verbunden und wird von einem Hochfrequenzgenerator mit Hochfrequenzstrom versorgt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Nachdem ein Endoskop in die Leibeshöhle eingeführt worden ist, wird durch seinen Instru­ mentenkanal hindurch die Umhüllung 11 des Hochfrequenz-In­ strumentes mit dem angebrachten Betätigungsteil 25 in die Leibeshöhle eingeführt. Wird der Schieber 28 gegenüber dem Betätigungsteil 25 nach vorn bewegt, bewegen sich sowohl die Drahtelektrode 20 als auch der Drahtelektrodenhalter 19 nach vorn, wodurch das distale Endstück der Drahtelektrode 20 aus dem freien Ende der Umhüllung 11 hervortritt. Bei weiterer Bewegung nach vorn stößt der Drahtelektrodenhalter 19 an den Sperring 23 an, der die Vorwärtsbewegung stoppt.
Andererseits bewegt sich ein Trum der Drahtelektrode 20 wei­ ter durch den Durchlaß 18 hindurch nach vorn und bildet da­ durch am distalen Elektrodenende eine halbkreisförmige Schlinge 24 (s. Fig. 6). Die Schlinge 24 kann an einer ge­ wünschten Stelle in der Leibeshöhle, z. B. um einen Polypen, in Stellung gebracht werden. Dieser Vorgang läßt sich durch das Endoskop hindurch beobachten, und sobald die Schlinge 24 am Polypen sicher anliegt, kann der Schieber 28 gegenüber dem Betätigungsteil 25 verschoben und dadurch die Schlinge 24 zugezogen werden. Beim Zurückziehen der Drahtelektrode 20 in die Umhüllung 11 kann der Stiel des Polypen fest umfaßt werden. Sodann kann durch die Drahtelektrode 20 Hochfre­ quenzstrom hindurchgeleitet werden, während die Rückzugsbe­ wegung des Schiebers 28 fortgesetzt wird, bis das Rückhol­ teil 21 am Drahtelektrodenhalter 19 anstößt. Letzterer wird dann weiter zurückgezogen, wodurch die Drahtelektrode 20 am freien Ende der Umhüllung 11 in letztere zurückgezogen wird und auf diese Weise die Exzision des Polypen beendet.
Der Betätigungsteil 25 ist gegenüber der Umhüllung 11 und der Drahtelektrode 20 drehbar. Wenn ferner bei abgenommenem Betätigungsteil 25 das Betätigungsrohr 14 unabsichtlich ver­ dreht wird, wird diese Verdrehung auf die Umhüllung 11 und die Drahtelektrode 20 nicht übertragen, weil das am proxi­ malen Ende der Drahtelektrode 20 am Rohr 43 befestigte An­ schlagstück 22 und die Vorrichtung 15 Abstand voneinander haben. Folglich kann eine Drehung des Betätigungsteils 25 und des Betätigungsrohres 14 ein Sichverfangen der von der Drahtelektrode 20 wegragenden Schlinge 24 oder ein Verfangen derselben an einem Polypen nicht verursachen.
Bei einer anderen Ausführungsform, von der ein wesentlicher Teil in Fig. 7 vergrößert dargestellt ist, hat eine Vorrich­ tung 15 A einen stangenförmigen Ansatz 16 A und ein Anschlag­ glied 17 A, und ein Betätigungsrohr 14 A ist mit seinem äuße­ ren Endstück an der Vorrichtung 15 A befestigt, wogegen in seinem inneren Endstück ein Rohr 43 A von verkleinertem Durchmesser befestigt ist. Das Rohr 43 A durchdringt ein An­ schlußstück 12 A und ist an seinem inneren Ende mit einem Rückholteil 21 betriebsmäßig verbunden, das an einen mit einer Umhüllung 11 A verbundenen Drahtelektrodenhalter 19 A anlegbar ist. Das Rückholteil 21 A ist sackförmig und hat in seiner Rückwand eine Öffnung 21 B, durch die das Rohr 43 A in den Hohlraum des Rückholteils 21 A eindringt. An der Vorder­ wand des Rückholteils 21 A ist ein Ende einer Drahtelektrode 20 A befestigt. Um das im Hohlraum des Rückholteils 21 A ange­ ordnete innere Endstück des Rohres 43 A ist ein kreisringför­ miges Anschlagglied 38 A von größerem Durchmesser als die Öffnung 21 B befestigt. Folglich sind das Anschlagglied 38 A und das Rohr 43 A gegenüber dem Rückholteil 21 A drehbar und mit diesem nur beim Vorschieben und Zurückziehen der Draht­ elektrode 20 A betriebsmäßig verbunden. Ein seinem inneren Endstück benachbarter Abschnitt des Rohres 43 A erstreckt sich durch einen im Drahtelektrodenhalter 19 A ausgebildeten Durchlaß 18 A, bevor er in das Rückholteil 21 A eindringt. Das andere Ende der Drahtelektrode 20 A ist am Drahtelektroden­ halter 19 A befestigt. In anderen Hinsichten ist die Anord­ nung derjenigen der zuerst beschriebenen Ausführungsform ähnlich und wird daher nicht nochmals beschrieben. Die Ar­ beitsweise dieses Hochfrequenz-Instrumentes ist derjenigen der in Verbindung mit Fig. 3 bis 6 beschriebenen Ausfüh­ rungsform ähnlich. Wird ein Betätigungsteil oder das Betä­ tigungsrohr 14 A gedreht, wird diese Drehung auf die Draht­ elektrode 20 A nicht übertragen, weil diese vom Betätigungs­ rohr 14 A und vom Rohr 43 A betriebsmäßig getrennt ist. Folg­ lich kann sich eine am distalen Endstück der Drahtelektrode 20 A ausgebildete halbkreisförmige Schlinge am Gewebe eines erkrankten Organs nicht verfangen.
Die in Fig. 8 gezeigte weitere Ausführungsform der Erfindung ist auf ein gewöhnlich als Hochfrequenz-Messer bezeichnetes Hochfrequenz-Instrument angewendet. Das Hochfrequenz-Messer hat eine Drahtelektrode 20 B, die mit einem Endstück an einer in einer Umhüllung 11 B in der Nähe von deren innerem End­ stück angeordneten Verankerung 39 befestigt ist, wogegen ihr anderes Endstück an einem Anschlagstück 22 B befestigt ist, welches im Hohlraum einer Vorrichtung 15 B angeordnet ist. Von der Drahtelektrode 20 B tritt ein Abschnitt durch eine Öffnung 40 in der Seitenwand der Umhüllung 11 B nach außen heraus und kehrt über eine ebenfalls in die Seitenwand der Umhüllung 11 B eingearbeitete Öffnung 41 wieder in die Umhül­ lung 11 B zurück und ist dann durch ein Betätigungsrohr 14 B hindurchgeführt. An das Anschlagstück 22 B wird nach Hindurch­ führen des Rohres 43 B durch die Umhüllung 11 B ein Anschluß­ stück 12 B und das Betätigungsrohr 14 B an dem Ende des Rohres 43 B befestigt, das im Hohlraum der Vorrichtung 15 B angeord­ net ist. Der sich außerhalb der Umhüllung 11 B erstreckende Abschnitt der Drahtelektrode 20 B läßt sich zu einem Messer 42 formen. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen darin, daß der Drahtelektrodenhalter 19 bzw. 19 A und der Sperring 23 weggelassen sind; im übrigen jedoch ist die Anordnung den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und 7 ähn­ lich.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn ein Schieber an einem Betätigungsteil oder das Betätigungsrohr 14 B nach vorn be­ wegt wird, wird auch die Drahtelektrode 20 B vorgeschoben, wodurch das Messer 42, welches von dem außerhalb der Umhül­ lung 11 B sich erstreckenden Abschnitt der Drahtelektrode 20 B gebildet ist, seitlich hervortritt und eine Schlinge bildet, die um Gewebe eines erkrankten Organs herumgelegt wird. Beim Zurückziehen der Drahtelektrode 20 B bewegt sich das Messer 42 unter Verkleinerung seiner Abmessungen zur Umhüllung 11 B hin. Durch Zuführen eines Hochfrequenzstromes läßt sich dann das Gewebe des erkrankten Organs behandeln. Das Hochfre­ quenzmesser dieser Ausführungsform eignet sich z. B. zum Ein­ schneiden der Papilla duodeni. Wie bei den zuerst beschrie­ benen Ausführungsformen kann eine Drehung des Betätigungs­ teils oder eine unabsichtliche Drehung des Betätigungsrohrs 14 B ein Verdrehen der Drahtelektrode 20 B nicht hervorrufen, und es wird somit verhindert, daß sich das Messer 42, nach­ dem es ausgebildet worden ist, bei Vornahme des Einschnitts in der Papille verfängt.

Claims (6)

1. Hochfrequenz-chirurgisches Instrument mit
  • - einer Umhüllung von beträchtlicher Länge, die aus einem Schlauch aus flexiblem, elektrisch isolierendem Werkstoff besteht,
  • - einer Drahtelektrode, die in der Umhüllung frei beweglich angeordnet ist,
  • - einem Betätigungsrohr, das durch eine Öffnung im proxima­ len Endstück der Umhüllung in letztere hinein- und aus ihr herausbewegbar ist, um die Drahtelektrode vorzuschieben und zurückzuziehen, wobei die Drahtelektrode aus dem di­ stalen Endstück der Umhüllung hervortritt und eine Schlin­ ge bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsrohr (14; 14 B) in dem Endstück (12, 12 B) drehbar gelagert und geführt ist und ein Rohr (43, 43 B) um­ hüllt, welches mit der Drahtelektrode (20; 20 B) verbunden ist, und daß das Betätigungsrohr (14, 14 B) gegen das Rohr (43, 43 B) frei verdrehbar ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelektrode (20) im Bereich des proximalen Endes der Umhüllung (11) in einem Drahtelektrodenhalter (19) befestigt ist, der mit dem Rohr (43) verbunden ist, daß das Rohr (43) in eine Endkappe (15) des Betätigungsrohres (14) eingeführt ist und dort durch ein Anschlagstück (22) axial gehaltert ist.
3. Hochfrequenz-chirurgisches Instrument mit
  • - einer Umhüllung von beträchtlicher Länge, die aus einem Schlauch aus flexiblem, elektrisch isolierendem Werkstoff besteht,
  • - einer Drahtelektrode, die in der Umhüllung frei beweglich angeordnet ist,
  • - einem Betätigungsrohr, das durch eine Öffnung im proxima­ len Endstück der Umhüllung in letztere hinein- und aus ihr herausbewegbar ist, um die Drahtelektrode vorzuschieben und zurückzuziehen, wobei die Drahtelektrode aus dem di­ stalen Endstück der Umhüllung hervortritt und eine Schlin­ ge bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsrohr (14 A) in dem Endstück (12 A) drehbar ge­ lagert und geführt ist und fest mit einem Rohr (43 A) verbunden ist, und daß das Rohr (43 A) gegen die Drahtelektrode (20 A) frei verdrehbar ist.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelektrode (20 A) im Bereich des proximalen Endes der Umhüllung (11) in einem Drahtelektrodenhalter (19 A) befe­ stigt ist, durch den das Rohr (43 A) hindurchgeführt und in einem Rückholteil (21 A) frei drehbar gegen die Drahtelektrode (20 A) gelagert ist.
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