DE3533513A1 - Blutdruckmessgeraet - Google Patents
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/02—Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
- A61B5/021—Measuring pressure in heart or blood vessels
- A61B5/022—Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
- A61B5/02208—Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers using the Korotkoff method
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61B5/02—Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
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Description
Bekannte Blutdruckmeßgeräte bestehen aus einer Manschette,
die am Arm des Patienten befestigt wird. Mit dieser stehen
über Schläuche eine Handpumpe zur Erhöhung des
Manschettendruckes und ein Manometer zur Druckmessung in
Verbindung. In das Schlauchsystem ist ein Evakuierungsventil
zum Entleeren des aufblasbaren Teils der Manschette
integriert. Ein Stethoskop zum Abhören der Korotkowgeräusche
ist entweder in der Manschette fixiert oder muß an die
abzuhörende Arterie gedrückt werden. Die Schallaufnahme
durch Mikrofone findet auch Verwendung.
Die Nachteile dieser Geräte sind zum einen die Manschetten,
die mühsam um den Arm gewickelt und mit Haken,
Haftverschlüssen oder Schnallen geschloßen werden müssen,
und zum anderen die langen Schläuche für die Handpumpe, das
Manometer und das Stethoskop, die ein schnelles und
einfaches Anlegen der Manschette erschweren.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe
gestellt, die Handhabung von Blutdruckmeßgeräten sowohl für
den Laien als auch für den klinischen Betrieb zu
vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Blutdruckmeßgerät
mit aufblasbarer, der Länge nach verstellbarer Manschette
und Meß- und Anzeigevorrichtung für den systolischen und
diastolischen Druck und die Pulsfrequenz, bei dem ein Ende
der Manschette ortsfest an einem Träger befestigt ist, und
das andere Ende mit Hilfe eines federbelasteten
Aufrollmechanismus, der über eine Arretierung feststellbar
ist, ebenfalls an dem Träger angebracht ist.
Die Manschette ist dabei mittels einer federbelasteten Rolle
in den Träger eingezogen. Man kann durch einfaches Ziehen an
der Manschette diese von der federbelasteten Rolle abrollen.
Dabei verhindert der Arretiermechanismus ein Zurückrollen
der Manschette. Nun kann die ausgerollte Manschette über den
Arm gestreift werden und wird nach Lösen des
Arretiermechanismus durch den Federzug der Rolle wieder
soweit eingezogen, daß sie dem Arm anliegt und in dieser
Position festgehalten wird. Der Arretiermechanismus besteht
daher aus einer Ratsche mit gegenüberliegend angeordneten,
gefederten Klinken, die gegensinnig wirken, so daß sich beim
Aufpumpen der Manschette diese nicht wieder von der Rolle
abrollt, sondern in der für die Messung richtigen Länge
bleibt.
Um den Blutdruck eines (Intensiv-)Patienten über längere
Zeit ständig kontrollieren zu können, war es bisher immer
erforderlich einen Meßfühler direkt in ein Blutgefäß
einzubringen.
Mit dem ansteuerbaren, am Arm des Patienten verbleibenden
Gerät werden solche Kontrollen einfacher durchführbar.
So kann man z. B. vom Stationszimmer aus das Gerät zu einer
Messung veranlassen und die Meßergebnisse auf einem Monitor
ablesen.
Auch ist es denkbar das Gerät in vorherbestimmten
Zeitabständen selbständig messen zu lassen; werden dabei
individuell festgelegte Meßwerte über- oder unterschritten
löst das Gerät Alarm aus. Somit können auch Patienten, bei
denen eine regelmäßige oder ständige Blutdruckkontrolle zwar
erwünscht, aber die Indikation oder die technische
Voraussetzung für eine blutige Messung nicht besteht,
optimal betreut werden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird weiterhin
vorgeschlagen, im Träger einen Analog-Digitalwandler zur
Digitalisierung der Meßwerte anzuordnen, welcher an ein
Display derart angeschlossen ist, daß mit Hilfe von
Signalgebern die angezeigten Buchstaben und Ziffern um 180
Grad gedreht werden können.
Die Umkehrbarkeit der Anzeige hat den Vorteil, daß von zwei
verschiedenen Seiten die angezeigten Meßwerte abgelesen
werden können.
Dem Arzt und dem Patient sind auf diese Weise die
angezeigten Meßergebnisse eindeutig und unverwechselbar
zugänglich.
Auch ist es so einfach möglich Vergleichsmessungen an beiden
Armen durchzuführen, denn die Anzeige ist von verschiedenen
Seiten aus lesbar. Die gleichen Vorzüge bei der Benutzung
des Blutdruckmeßgerätes kommen auch Linkshändern zugute, da
es für ein eindeutiges Ablesen der Meßwerte egal ist, ob am
linken oder rechten Arm gemessen wird.
Die Verwendung einer im Träger untergebrachten elektrisch
getriebenen Pumpe oder einer Gaspatrone, mit deren Hilfe die
Manschette aufgeblasen werden kann, hat gegenüber den
herkömmlichen Handpumpen den Vorteil, daß eine schnelle und
gleichmäßige Druckerhöhung erfolgen kann, und daß lange
Schläuche wegfallen, da Pumpe und Manschette nicht räumlich
voneinander getrennt sind.
Auch die Bedienung der druckerzeugenden Teile ist sehr
vereinfacht, denn die elektrisch getriebene Pumpe oder die
Gaspatrone sind durch einfachen Knopfdruck betätigbar.
Ein weiterer Vorschlag der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß im Träger für den Elektromotor der Pumpe eine
Batterie und für die Digitalanzeige und die
Meßwertaufbereitung eine andere Batterie angeordnet ist, und
daß außerdem im Träger noch ein zusätzlicher Blasebalg
untergebracht ist.
Durch diese getrennte Energieversorgung und den zusätzlichen
Blasebalg wird gewährleistet, daß das Gerät immer
einsatzbereit ist. Sollte die Batterie der elektrisch
getriebenen Pumpe ausfallen, kann mit dem Blasebalg die
Manschette aufgepumpt werden. Sollte die Batterie der
Digitalanzeige und Meßwertaufbereitung ausfallen, kann die
Batterie der elektrisch getriebenen Pumpe eingesetzt werden
und die Druckerzeugung mit dem Blasebalg erfolgen. Bei der
Verwendung von Gaspatronen ergeben sich beim Auftreten einer
völlig entleerten Patrone die gleichen Möglichkeiten, das
Gerät trotzdem zu benutzen.
Verschiedene Ausführungen des Blutdruckmeßgerätes
(vollautomatisch, halbautomatisch mit manueller
Druckerzeugung) sind nach diesem Prinzip ebenfalls möglich.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, an den
aufblasbaren Teil der Manschette ein Überdruckventil
anzuschließen.
Dieses Überdruckventil soll verhindern, daß ein zu hoher
Druck in der Manschette entstehen kann, der sowohl unnötig,
als auch unangenehm bzw. schmerzhaft für den Benutzer ist.
Solch eine Einrichtung ist besonders bei der automatischen
Druckerzeugung wünschenswert. Da verschiedene Patienten
unterschiedlich empfindlich sind, soll das Überdruckventil
bei bestimmten, vorher einzustellenden Drücken öffnen.
Zur Betätigung der elektrisch getriebenen Pumpe oder der
Gaspatrone weist der Träger der vorliegenden Erfindung einen
Schalter auf. Dieser ist so konzipiert, daß er nicht
feststellbar ist, was eine unnötige Druckerhöhung zur Folge
hätte, sondern nur solange einen Kontakt schließt, wie er
niedergedrückt ist. Auch das ermöglicht eine individuelle
Druckerhöhung.
Im Träger ist erfindungsgemäß eine Meßvorrichtung
angeordnet, die die ausgerollte Manschettenlänge ermittelt
und mit dem Analog-Digitalwandler zur Korrektur der
gemessenen Blutdruckwerte elektronisch verbunden ist.
Es ist bekannt, daß die Messung mit herkömmlichen
Blutdruckmeßgeräten an besonders dicken Armen entweder gar
nicht möglich war, aber zumindest falsche Meßwerte lieferte,
die anhand des Armumfanges nach Tabellen korrigiert werden
mußten. Durch die beschriebene Meßvorrichtung verändert das
Gerät selbständig die Meßwerte nach fest einprogrammierten
Kriterien.
Das erleichtert dem Arzt und dem Patienten ein genaues
Bestimmen der Blutdruckwerte und erspart ein Nachschlagen in
Tabellen.
Vorteilhafterweise ist im Träger eine Meßeinheit
untergebracht, die zur Fehlermeldung mit dem Display
elektronisch verbunden ist. Dabei sollen nicht nur Fehler
angezeigt werden, die von einer falschen Bedienung des
Gerätes herrühren, wie z. B. eine falsche Mikrofonposition
oder ein zu geringer Druck in der Manschette, sondern auch
Mängel am Gerät selbst, wie z. B. eine zu geringe
Batteriespannung, Ausfall von Anzeigesegmenten im Display
oder Fehler im elektronischen System. Dies bewahrt den
Benutzer vor falschen Messungen und erleichtert ggf. eine
Reparatur erheblich, da das Gerät von selbst die schadhafte
Stelle anzeigt.
Im Folgenden werden zur genaueren Beschreibung und zum
besseren Verständnis die Zeichnungen erläutert.
Fig. A:
Diese Figur zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung bei der an einem Träger 2 die Manschette 1 des Gerätes auf zweierlei Weise befestigt ist.
Diese Figur zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung bei der an einem Träger 2 die Manschette 1 des Gerätes auf zweierlei Weise befestigt ist.
Das eine Ende 3 ist fest mit dem Träger verbunden. Das
andere Ende ist über einen Aufrollmechanismus geführt, der
aus einer in der Walze 10 angeordneten Feder 4 und einem
Feststellmechanismus besteht, wobei durch das Ausziehen der
Manschette die Feder gespannt wird.
Im Anwendungsfall wird die Manschette auf einen
ausreichenden Durchmesser ausgezogen; dabei spannt sich die
Feder und der Festellmechanimsus verhindert, daß die
Manschette wieder aufgerollt wird. Nun kann die Manschette
über den Arm des Patienten gezogen werden. Befindet sich das
Gerät an der richtigen Position kann durch Betätigen des
Zweistufen-Schalters 5 erstens die Arretierung gelöst
werden, so daß sich durch den Federzug die Manschette
aufrollt, sich somit dem Arm anpaßt und das Gerät in der
richtigen Position hält, und zweitens die Walze in die
andere Richtung blockiert, so daß bei der Druckerhöhung in
der Manschette sich diese nicht wieder abrollen kann.
Nach der Messung wird der Feststellmechanismus gelöst, die
Manschette wieder etwas ausgezogen und vom Arm genommen.
Danach kann die Manschette in den Träger eingezogen werden,
was dem Gerät ein handliches, leicht zu verstauendes Format
gibt.
Fig. B:
Erfindungsgemäße Vorrichtung mit ausgerollter Manschetten. Ansicht von schräg unten zur Verdeutlichung der Lokalisation des Mikrofons 6.
Erfindungsgemäße Vorrichtung mit ausgerollter Manschetten. Ansicht von schräg unten zur Verdeutlichung der Lokalisation des Mikrofons 6.
Fig. C:
Ansicht auf das Gerät von oben mit Display und Schaltern. Um ein gleichwertiges Benutzen des Blutdruckmeßgerätes an beiden Armen zu ermöglichen sind die Schalter und das Display möglichst symmetrisch angeordnet.
Ansicht auf das Gerät von oben mit Display und Schaltern. Um ein gleichwertiges Benutzen des Blutdruckmeßgerätes an beiden Armen zu ermöglichen sind die Schalter und das Display möglichst symmetrisch angeordnet.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß im
Anwendungsfall das Display 8 durch die Schalter 7 so gedreht
werden kann, daß es entweder von der einen oder anderen
Seite aus gelesen werden kann.
Dabei bedeuten die Buchstaben "S" systolisch, "D"
diastolisch und "F" Frequenz.
Zur Betätigung des Feststellmechanismus ist die Taste 5
vorgesehen, die durch einfaches Niederdrücken die Walze
freigibt, und durch weiteres Niederdrücken die Walze wieder
sperrt, was beim Aufpumpen der Manschette verhindert, daß
diese sich wieder ausrollt.
Durch erneutes Drücken der Taste ist die Ausgangsposition
wieder erreicht, und die Manschette kann ausgezogen werden.
Fig. D:
Aufbau des eigentlichen Aufrollmechanismus und ein Beispiel eines möglichen Feststellmechanismus.
Aufbau des eigentlichen Aufrollmechanismus und ein Beispiel eines möglichen Feststellmechanismus.
Die Feder 4 ist fest mit dem Träger 2 und der Walze 10
verbunden. Beim Ausrollen der Manschette dreht sich die
Walze 10 und spannt die Feder 4.
Dabei verhindert der Feststellmechanismus über ein fest mit
der Walze verbundenes Zahnrad 11 ein Aufrollen der
Manschette, so daß diese in der ausgezogenen Länge bleibt.
Ist die Manschette an der richtigen Position am Arm des
Patienten, bringt man die Zwei-Stufen-Taste 5 in eine
Mittelstellung, worauf die Walze freigegeben wird und die
Manschette sich aufrollt und dem Arm anpaßt. Dann wird mit
der Taste 5 des Feststellmechanismus die Walze erneut
blockiert und die Messung kann beginnen, ohne daß die
Manschette ihre Länge verändert.
Nach der Messung wird der Feststellmechanismus mit der Taste
5 wieder in die Ausgangsstellung gebracht, und die
Manschette kann vom Arm gelöst und in den Träger eingezogen
werden.
Fig. E:
Seitliche Ansicht eines möglichen Feststellmechanismus.
Seitliche Ansicht eines möglichen Feststellmechanismus.
Eine durch die Feder 12 belastete Klinke 13 a gleitet beim
Ausziehen der Manschette über das Zahnrad 11 und verhindert
so ein Zurückrollen der Manschette. Ist die Manschette
ausgerollt und an der richtigen Position am Arm gebracht,
wird durch Betätigen der federbelasteten Zwei-Stufen-Taste 5
die Klinke 13 a aus dem Zahnrad 11 genommen, worauf sich die
Walze durch die Feder 4 in Bewegung setzt und die Manschette
wieder einrollt. Liegt die Manschette am Arm an, wird durch
die Taste 5 die zweite Klinke 13 b in das Zahnrad 11 gebracht
und die Walze in die andere Richtung blockiert. Nun kann die
eigentliche Messung beginnen, ohne daß sich die Manschette
wieder ausrollt.
Danach wird mit der Taste 5 der Feststellmechanismus wieder
in die Ausgangsposition gebracht und die Manschette kann vom
Arm abgenommen und in den Träger eingerollt werden.
Claims (13)
1. Blutdruckmeßgerät mit aufblasbarer Manschette sowie
verstellbarer Manschettenlänge und Meß- und vorzugsweise
Anzeigevorrichtung für den systolischen und diastolischen
Druck und die Pulsfrequenz,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende der Manschette (1) an einem Träger (2) ortsfest
(3 ) befestigt ist, und das andere Ende mit Hilfe eines
federbelasteten Aufrollmechanismus (4), über eine lösbare
Arretierung (5) nach Art einer Ratsche feststellbar,
ebenfalls an dem Träger (2) angeordnet ist.
2. Blutdruckmeßgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierung aus einer Ratsche mit zwei gegensinnig
gerichteten Klinken (13 a, 13 b) besteht.
3. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinken (13 a, 13 b) wahlweise durch einen
Stufentaster betätigbar sind.
4. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der dem Arm des Benutzers zugekehrten Seite der
Manschette unmittelbar unter dem Träger (2) in an sich
bekannter Weise ein Mikrofon (6) zur Aufnahme der
Korotkow-Geräusche angeordnet ist.
5. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger Anschlüsse zum Übertragen von Meßwerten oder
zum Ansteuern von außen aufweist.
6. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Träger ein Analog-Digitalwandler zur Digitalisierung
der Meßwerte angeordnet ist, welcher an ein Display (8)
derart angeschloßen ist, daß mit Hilfe von Signalgebern (7)
angezeigte Buchstaben und Ziffern um 180° gedreht werden
können.
7. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Träger eine elektrisch getriebene Pumpe oder eine
Gaspatrone angeordnet ist, mit deren Hilfe die Manschette
aufgeblasen werden kann.
8. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor der Pumpe von einer im Träger
untergebrachten Batterie gespeist wird, wobei für die
Digitalanzeige und die Meßwertaufbereitung eine zweite
Batterie vorgesehen ist, und daß im Träger zusätzlich ein
Blasebalg untergebracht ist.
9. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Träger ein Batteriefach angeordnet ist.
10. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den aufblasbaren Teil der Manschette ein individuell
einstellbares Überdruckventil angeschlossen ist.
11. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger einen Schalter (9) aufweist, mit dessen Hilfe
die Pumpe oder die Gaspatrone zur Erhöhung des
Manschetteninnendruckes betätigbar ist.
12. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Träger eine Meßvorrichtung für die ausgerollte
Manschettenlänge angeordnet ist, die mit dem
Analog-Digitalwandler zur Korrektur der gemessenen
Blutdruckwerte elektronisch verbunden ist.
13. Blutdruckmeßgerät nach den Ansprüchen 1 - 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Träger eine Meßeinheit untergebracht ist, welche zur
Fehlermeldung mit dem Display elektronisch verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533513 DE3533513A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Blutdruckmessgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533513 DE3533513A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Blutdruckmessgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533513A1 true DE3533513A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6281438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533513 Withdrawn DE3533513A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Blutdruckmessgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533513A1 (de) |
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-
1985
- 1985-09-20 DE DE19853533513 patent/DE3533513A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |