DE3531851A1 - Handschaltvorrichtung fuer die bedienung von fahrbaren bodenverdichtungsgeraeten - Google Patents
Handschaltvorrichtung fuer die bedienung von fahrbaren bodenverdichtungsgeraetenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handschaltvorrichtung für die
Bedienung von fahrbaren Bodenverdichtungsgeräten, mit einer
Schaltwelle, die mindestens in einer Drehrichtung gegen die
Kraft einer Rückstellfeder bis zu einem Anschlag drehbar ist
und mit welcher ein Bedienungs-Handhebel gekoppelt ist.
Handschaltvorrichtungen für Bodenverdichtungsgeräte müssen
aus Sicherheitsgründen so ausgestaltet sein, daß die Schaltvorrichtung
in eine das Bodenverdichtungsgerät stillzusetzende
Ruhestellung selbstständig zurückbewegt wird, sobald der Bedienungs-
Handhebel losgelassen wird. Insbesondere für kleinere
fahrbare Bodenverdichtungsgeräte, wie Grabenwalzen,
bei denen die Bedienungsperson nicht auf dem Gerät aufsitzt,
sondern neben oder hinter dem Gerät steht oder hergeht,
reicht die genannte Sicherheitsmaßnahme nicht aus. Hier muß
auch der Notfall berücksichtigt werdem, daß die Bedienungsperson
stolpert oder fällt und dabei den Bedienungs-Handhebel
nicht losläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handschaltvorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die Schaltwelle zur Stillsetzung des Bodenverdichtungsgerätes
in ihre Ruhelage auch dann zurückkehren kann, wenn
eine Bedienungsperson beim Fallen sich am Bedienungs-Handhebel
festhält und ihn nicht losläßt.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Handschaltvorrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Handhebel mit der Schaltwelle über eine Sicherheitskupplung
gekoppelt ist und die Kupplungsstelle einerseits ein
mit der Welle starr verbundenes Rastaufnahmeteil und anderseits
ein in Begriff damit stehender Rastbolzen, der gegen
die Kraft einer vorgespannten Sicherheitsfeder verschiebbar
in einem gegenüber der Welle verdrehbar gelagerten Tragkörper
für den Handhebel angeordnet ist, sind.
Wird bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Handschaltvorrichtung
der Bedienungs-Handhebel gewaltsam über eine
durch einen an der Schaltwelle wirksamen Anschlag vorgegebene
Endstellung hinausbewegt, wird die Sicherheitskupplung
wirksam, indem der Rastbolzen ausrastet und damit die
Schaltwelle freigibt, die unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder
dann in ihre Ruhestellung zurückdreht, in welcher
das fahrbare Bodenverdichtungsgerät stillgesetzt wird.
Somit ist sichergestellt, daß eine bei einem Zwischenfall
sich am Bedienungshebel festhaltende oder den Bedienungs-
Handhebel
anderweitig überziehende Bedienungsperson vom
fahrbaren Bodenverdichtungsgerät nicht angefahren oder gar
überrollt werden kann.
Die Sicherheitskupplung kann so gestaltet werden, daß sie in
beiden Bewegungsrichtungen der Schaltwelle wirksam sind. Im
allgemeinen genügt jedoch diese Sicherheitskupplung für den
Rückwärtsgang des Bodenverdichtungsgerätes, bei welchem sich
das Bodenverdichtungsgerät gegen die Bedienungsperson und
nicht von ihr weg bewegt. In der Regel werden bei fahrbaren
Bodenverdichtungsgeräten hydraulische Handschaltvorrichtungen
verwendet, bei denen die Schaltwelle der Handschaltvorrichtung
auf ein hydraulisches Schalt- und Umsteuerventil
einwirkt.
Vorteilhafterweise kann das Rastaufnahmeteil als auf der
Schaltwelle konzentrisch befestigte Lagerscheibe ausgebildet
und mit einer peripheren Rastkerbe für den Rastbolzen versehen
sein, und der mit dem Rastbolzen versehene Träger für
den Handhebel kann einen auf der Lagerscheibe konzentrisch
drehbar gelagerten Ringkörper aufweisen. Dies ergibt eine
raumsparende Sicherheitskupplung, die auch noch nachträglich
auf dem Endstumpf einer Schaltwelle oder auf einer Wellenverlängerung
angebracht werden kann, also ein Nachrüsten
vorhandener Handschaltvorrichtungen mit der Sicherheitskupplung
erlaubt. Die miteinander zusammenwirkenden Teile der
Sicherheitskupplung können auch kinematisch umgekehrt angeordnet
werden.
Bei einer nur in einer Verstellrichtung des Bedienungs-Handhebels,
wirksamen, den Sicherheitsbedürfnissen voll entsprechenden
Handschaltvorrichtungen kann zweckmäßig die Lagerscheibe
am einen Rand der Rastkerbe für den Rastbolzen ihren
vollen Radius, am anderen Rand der Rastkerbe und in einem
angrenzenden Umfangsbereich, der mindestens dem Winkelabstand
des Schaltwellenanschlages aus der Schaltwellenruhestellung
entspricht, aber einen verminderten Radius aufweisen.
Hierbei kann der andere Rand der Rastkerbe durch einen
Nocken gebildet sein, der auf seiner der Rastkerbe abgewandten
Seite eine flache Aufgleitfläche aufweist. Bei einer
solchen Ausführungsform wird das Ausrasten des federbelasteten
Rastbolzen einerseits und das Wiedereinrasten des Rastbolzens
in die Rastkerbe andererseits erleichtert.
Ein zusätzliches Sicherheitsmoment läßt sich dadurch erzielen,
daß der Verstellweg des radial zur Schaltwelle ausgerichteten
Rastbolzens nach beiden Richtungen durch Anschläge
begrenzt ist, wobei der in Radialrichtung äußere Anschlag so
gelegt ist, daß das Rastende des Rastbolzens über den anderen
Rand der Rastkerbe oder den dort befindlichen Nocken,
nicht aber über den vollen Radius der Rastscheibe hinaus gelangen
kann, und/oder der innere Anschlag für den Rastbolzen
so gelegt ist, daß das Rastende des Rastbolzens zur Anlage
in der Rastkerbe, in dem Umfangsbereich mit vermindertem
Radius außerhalb der Rastkerbe aber nicht mehr zur Anlage
gegen die Peripherie der Schaltscheibe gelangt. Dadurch ist
sichergestellt, daß der Rastbolzen eine die Sicherheitskupplung
zum Ansprechen bringende Überdrehbewegung nur nach
einer Drehrichtung und auch nur über einen auf den Umfangsbereich
mit vermindertem Radius begrenzten Winkelbereich
ausführen kann, und/oder daß nach dem Ansprechen der Sicherheitskupplung
und dem Ausrasten des Rastbolzens der Rastbolzen
bei der Rückstellbewegung der Schaltwelle keine diese
Rückstellbewegung beeinträchtigende Reibung an der Lagerscheibe
verursachen kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Sicherheitskupplung
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Handschaltvorrichtung
anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 den Kupplungsteil der Handschaltvorrichtung
in Axialrichtung der Schaltwelle,
mit dem Schalthebel und der
Schaltwelle in ihrer Ruhestellung und
in einer Schaltstellung für die Rückwärtsbewegung
eines fahrbaren Bodenverdichtungsgerätes;
Fig. 2 die Sicherheitskupplung in ausgelöstem
Zustand, mit dem Schalthebel in einer
Überdrehstellung und der Schaltwelle
zurückgestellt in ihre Ruhestellung.
In der Zeichnung ist von einem hydraulischen Schaltventil
bekannter Bauart nur eine Schaltwelle 10 dargestellt, auf
welche ein Bedienungs-Handhebel 11 einwirken soll. Die bekannten
Schaltventile sind innerhalb ihres Gehäuses mit in
der Zeichnung nur schematisch angedeuteten und nach außen
verlegten Anschlägen 12 und 13 versehen, die beispielsweise
jeweils um 45°C nach der einen und nach der anderen Richtung
aus einer Fig. 1 mit 0 bezeichneten Ruhestellung versetzt
sind. Durch die Anschläge 12 und 13 wird die Drehwegung
der Schaltwelle 10 begrenzt; durch den Anschlag 12 im Uhrzeigersinne
auf die eine Vorwärtsbewegung des Bodenverdichtungsgerätes
bewirkende Schaltstellung V und durch den Anschlag
13 im Gegenuhrzeigersinne auf eine eine Rückwärtsbewegung
des Bodenverdichtungsgerätes bewirkende Schaltstellung
R.
Auf der aus dem Gehäuse des nicht dargestellten Schaltventiles
herausragende Schaltwelle 10 ist eine Lagerscheibe 14
mittels eines Federstiftes 15 befestigt. Die Lagerscheibe 14
weist an ihrer Peripherie eine Rastkerbe 16 auf. Vom einen
Rand 17 der Rastkerbe 16 an hat die Lagerscheibe 14 ihren
vollen Radius bis zu einer ca. 180°C dazu umfangversetzten
Stelle 18. Den anderen Rand 19 der Rastkerbe 16 bildet eine
Stelle der Lagerscheibe 14, die einen kleineren Radius aufweist.
Der andere Rand 19 wird von einem Nocken 20 gebildet,
der auf seiner von der Rastkerbe 16 abgewandten Seite eine
relativ flach ansteigende Aufgleitfläche 21 aufweist, die
aus einem bis zur Umfangsstelle 18 reichenden Umfangsbereich
22 aufsteigt, in welchem die Lagerscheibe 14 einen stark
verringerten Radius hat.
Auf dem von einen Rand 17 der Rastkerbe bis zur Umfangsstelle
18 reichenden Umfangsbereich mit vollem Radius der
Lagerscheibe 14 ist ein Ringteil 23 konzentrisch zur Schaltwelle
10 gelagert, der einstückig mit einem radial zu ihm
gerichteten Tragkörper 24 für den Schalthebel 11 ausgebildet
ist. Im Tragkörper 24 ist eine auch den Ringteil 23 durchsetzende
Radialbohrung 25 ausgebildet, die nach außen zu
einem Federaufnahmeraum 26 erweitert ist. In der Radialbohrung
25 ist ein Rastbolzen 27 gelagert, der mit einem im
Federaufnahmeraum 26 sitzenden Anschlagbund 28 versehen ist.
Der Federaufnahmeraum 26 ist nach außen durch einen Schraubkopf
29 verschlossen, der eine zentrale Gewindebohrung aufweist,
in welche ein mit einem Außengewinde 30 versehenes
Ende des Schalthebels 11 eingeschraubt ist, der an seinem
anderen und freien Ende einen Griffknopf 31 trägt. In der
Federaufnahmekammer 26 ist zwischen dem Anschlagbund 28 des
Rastbolzens 27 und dem Schraubkopf 29 eine Druckfeder 32
eingespannt. Das obere Ende 34 des Rastbolzens 27 bildet
ebenfalls einen Anschlag, der mit dem Schraubkopf 29 zusammemwirkt.
Fig. 1 zeigt sowohl die Schaltwelle 10 des nicht dargestellten
Schaltventiles der Handschaltvorrichtung als auch den
Bedienungs-Handhebels 11 in ihrer Ruhestellung 0. Die Koppelung
des Schalthebels 11 mit der Schaltwelle 10 wird durch
den Rastbolzen 27 bewirkt, der in die Rastkerbe 16 der fest
mit der Schaltwelle 10 verbundenen Lagerscheibe 14 eingreift
und in dieser Stellung durch die Druckfeder 32 vorgespannt
ist. Durch Bewegung des Schalthebels 11 im Gegenuhrzeigersinne
bis zum Auftreffen eines symbolisch angedeuteten Begrenzungsnockens
33 der Schaltwelle 10 gegen den ebenfalls
nur symbolisch angedeuteten und nach außen verlegten Begrenzungsanschlag
13 für die Schaltwelle 10 werden die Schaltwelle
10 und der Handhebel 11 in die Stellung R gebracht,
in welcher die Schaltvorrichtung eine Rückwärtsbewegung des
Bodenverdichtungsgerätes bewirkt. Dabei wird die Schwenkbewegung
des Schalthebels 11 und die Mitbewegung des Tragkörpers
24 mit seinem Ringteil 23 durch den in die Rastkerbe 16
gedrückten Rastbolzen 27 auf die Lagerscheibe 14 und damit
auf die Schaltwelle 10 übertragen. Der Lagerkörper 24 ist in
Fig. 1 mit strichpunktierten Linien in der Schaltstellung R
eingezeichnet.
Wird der Schalthebel 11 aus der Schaltstellung R gewaltsam
weiter im Gegenuhrzeigersinne bewegt, wird die Vorspannung
der auf den Schaltbolzen 27 einwirkenden Druckfeder 32 überwunden
und der Rastbolzen 27 aus der Rastkerbe 16 herausgedrückt,
so daß er über den durch den Nocken 20 der Lagerscheibe
14 gebildeten Rand 19 der Rastkerbe 16 hinweggleiten
kann. Die radiale Auswärtsbewegung des Rastbolzens 27 ist
durch den Anschlag seines oberen Endes 34 gegen den Schraubkopf
29 so begrenzt, daß der Rastbolzen 27 nicht voll in die
Durchgangsbohrung 25 zurückgeschoben werden kann. Es folgt
eine Drehbewegung des Ringteiles 23 auf der Lagerscheibe 14.
Sobald der Rastbolzen 27 außer Eingriff mit der Rastkerbe 16
steht, wird eine an der Schaltwelle 10 wirksame, im Innern
des nicht dargestellten Schaltventiles angeordnete Rückstellfeder
wirksam und dreht die Schaltwelle 10 mit der
Lagerscheibe 14 in ihre aus Fig. 1 ersichtliche Ruhestellung
0 zurück. Der dann eingetretene Schaltzustand ist aus Fig. 2
ersichtlich. Dort befindet sich der Schalthebel 11 mit dem
Tragkörper 24 und dessen Ringteil 23 über die Rückwärtsgang-
Schaltstellung R hinaus im Gegenuhrzeigersinne überdreht,
während sich die Schaltwelle 10 mit der Lagerscheibe 14 bereits
wieder in ihre Ruhestellung 0 zurückverstellt hat, wodurch
das Bodenverdichtungsgerät stillgesetzt worden ist.
Die Kopplung des Handhebels 11 mit der Schaltwelle 10 wird
wiederhergestellt, indem der Handhebel 11 mit Tragkörper 24
und Ringteil 23 im Uhrzeigersinne auf der Lagerscheibe 14
zurückgedreht wird, so daß das innere Ende des Rastbolzens
27 auf die Aufgleitfläche 21 des Nockens 20 trifft, auf den
Nocken 20 bis zum Rand 19 der Rastkerbe aufgleitet und wieder
in die Rastkerbe 16 eintaucht.
Claims (6)
1. Handschaltvorrichtung für die Bedienung von fahrbaren
Bodenverdichtungsgeräten, mit einer Schaltwelle, die
mindestens in einer Drehrichtung gegen die Kraft einer
Rückstellfeder bis zu einem Anschlag drehbar ist und mit
welcher ein Bedienungs-Handhebel gekoppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handhebel (11) mit der Schaltwelle
(10) über eine Sicherheitskupplung (16/27) gekoppelt
ist und die Kupplungsteile einerseits ein mit der
Welle (10) starr verbundenes Rastaufnahmeteil (Lagerscheibe
14) und andererseits ein in Eingriff damit stehendes
Rastglied (Rastbolzen 27), das gegen die Kraft einer
vorgespannten Sicherheitsfeder (32) verschiebbar in einem
gegenüber der Welle (10) verdrehbar gelagerten Tragkörper
(24) für den Handhebel (11) angeordnet ist, sind.
2. Handschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastaufnahmeteil als auf der Schaltwelle
(10) konzentrisch befestigte Lagerscheibe (14) ausgebildet
und mit einer peripheren Rastkerbe (16) für
einen Rastbolzen (27) versehen ist und daß der mit dem
Rastbolzen (27) versehene Tragkörper (24) für den Handhebel
(11) einen auf der Lagerscheibe (14) konzentrisch
drehbar gelagerten Ringteil (23) aufweist.
3. Handschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (14) am einen Rand
(17) der Rastkerbe (16) für den Rastbolzen (27) ihren
vollen Radius, am anderen Rand (19) der Rastkerbe (16)
und in einem angrenzenden Umfangsbereich (22), der mindestens
dem Winkelabstand des Schaltwellenanschlages (23)
aus der Schaltwellenruhestellung (0) in eine Schaltwellenbetriebsstellung
(R) entspricht, aber einen verminderten
Radius ausweist.
4. Handschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Rand (19) der
Rastkerbe (16) durch einen Nocken (20) abgewandten Seite eine
flache Aufgleitfläche (21) aufweist.
5. Handschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg des radial
zur Schaltwelle (10) ausgerichteten Rastbolzens (27) nach
beiden Richtungen durch Anschläge (28, 29) begrenzt ist,
wobei der in Radialrichtung äußere Anschlag (29) so gelegt
ist, daß das Rastende des Rastbolzens (27) über den
anderen Rand (19) der Rastkerbe (16), aber nicht über den
vollen Radius der Rastscheibe (14) hinaus gelangen kann.
6. Handschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der in Radialrichtung innere
Anschlag (28) für den Rastbolzen (27) so gelegt ist, daß
das Rastende (16), in dem Umfangsbereich (22) mit vermindertem
Radius außerhalb der Rastkerbe (16) aber nicht mehr zur
Anlage gegen die Peripherie der Schaltscheibe (14) gelangt.
Priority Applications (2)
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DE19853531851 DE3531851A1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Handschaltvorrichtung fuer die bedienung von fahrbaren bodenverdichtungsgeraeten |
EP86109674A EP0213345A1 (de) | 1985-09-06 | 1986-07-15 | Handschaltvorrichtung für die Bedienung von fahrbaren Bodenverdichtungsgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3531851A1 true DE3531851A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6280290
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DE19853531851 Withdrawn DE3531851A1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Handschaltvorrichtung fuer die bedienung von fahrbaren bodenverdichtungsgeraeten |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0213345A1 (de) |
DE (1) | DE3531851A1 (de) |
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