DE2831046C2 - Verschleißnachstelleinrichtung fur Bremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen - Google Patents
Verschleißnachstelleinrichtung fur Bremsen, insbesondere SchienenfahrzeugbremsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Verschleißnachstelleinrichtung für Bremsen, insbesondere
Schienenfahrzeugbremsen, mit einer axial verschiebbaren, gegen Drehung gesicherten, ein nichtselbsthemmendes
Außengewinde aufweisenden Stellspindel im Übertragungsweg der Bremskraft, einer koaxial zur Stellspindel mittels eines die Bremskraft
erzeugenden Bremsmotors verschiebbaren, gegen Drehungen gesicherten Hülse, einer mit der Stellspindel
verschraubten Kupplungsmutter, einer die Kupplungsmutter dreh- und axialverschieblich umfassenden
Steuerhülse, die in Flußrichtung der Bremskraft von einer sich gegen die Kupplungsmutter abstützenden,
ersten Feder belastet ist und die mittels wenigstens eines einen Längsschlitz in der Hülse durchragenden,
radialen Ansatzes undrehbar geführt und in Bremskraftrichtung durch einen gegebenenfalls einstellbaren,
ersten Anschlag begrenzt axialverschieblich ist, mit einer sich unter der Kraft der ersten Feder schließenden,
gegebenenfalls verzahnt ausgebildeten ersten Drehkupplung zwischen der Kupplungsmutter und der
Steuerhülse, mit einer zweiten, durch Verschiebung der Hülse in Bremskraftrichtung relativ zur Kupplungsmutter
sich schließenden Drehkupplung zwischen der Hülse und der Kupplungsmutter, mit einem als dritte
Drehkupplung ausgebildeten, den Öffnungshub der zweiten Drehkupplung begrenzenden, zweiten Anschlag
zwischen der Hülse und der Kupplungsmutter, und mit einer die Stellspindel ständig in Bremskraftrichtung
belastenden zweiten Feder.
Eine derartige Verschleißnachstelleinrichtung ist aus der DE-OS 23 16 822 bekannt. Bei dieser sowohl für in
Bremszylinder bzw. Bremseinheiten einbaubare wie auch für in Bremsgestänge einsetzbare Ausführungen
geeigneten Verschleißnachstellvorrichtung ist die zweite Feder von der eigentlichen Nachstelleinrichtung
getrennt diese umgehend oder axial zu dbser versetzt angeordnet Die zweite Feder muß hierbei den
gesamten Brems- und Nachstellhub aufnehmen können und dementsprechend lang, mit großem Federungshub
ausgebildet sein. Weiterhin ist bei dieser Verschleißnachstelleinrichtung
die Steuerhülse entgegen der Bremskraftrichtung gegen einen festen, die Lösestellung
bestimmenden Anschlag abfangbar. Dieser Anschlag beansprucht einen bestimmten Anteil an der Baulänge
der Verschleißnachstelleinrichtung und kann bei Stoßbeanspruchungen der Nachstellspindel in der Lösestellung
und in Löserichtung infolge seiner Unnachgiebigkeit Schaden insbesondere an der Spindel bedingen.
Es könnte nun naheliegen, die zweite Feder ähnlich der aus der DE-OS 23 37 420 bekannten Anordnung
zwischen einem unmittelbar mit dem Bremsmotor gekuppelten Teil und einer über eine schaltbare
Drehkupplung gegen eine mit der Stellspindel verschraubte Mutter bzw. einen festen Anschlag abstützbaren
Vorspannhülse einzuordnen; die zweite Feder kann hierbei zwar wesentlich kürzer ausgebildet werden,
doch muß die Vorspannhülse drehfest axialverschieblich geführt werden. Bei der vorbekannten Anordnung
übernimmt die zweite Feder die drehfeste Führung der Vorspannhülse; infolge der Elastizität der Feder kann es
hierbei zu störenden, Verschleiß bedingenden Drehschwingungen der Vorspannhülse kommen.
Zum Vermeiden der Drehschwingungen kann die Vorspannhülse mittels eines in einen Längsschlitz eines
undrehbar gehaltenen Teils eingreifenden, gleitsteinähnlichen radialen Ansatzes drehfest geführt werden,
ähnlich der Anordnung nach dem älteren nicht vorveröffentlichten DE-Patent 27 36 531; diese Anordnung
beansprucht jedoch eine erhebliche Baulänge. Auch der feste Anschlag zum Abfangen der Vorspannhülse
benötigt eine bestimmte Baulänge.
Die vorstehend erwähnten, möglichen Anordnungen beheben außerdem nicht das harte, unelastische
Abfangen der Stellspindel entgegen der Bremskraftrichtung in der Lösestellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verschleißnachstelleinrichtung der eingangs genannten
Art mit einfachen Mitteln derart auszugestalten, daß sie nur eine kurze Baulänge benötigt und zugleich ein
elastisches Abfangen von auf die Stellspindel im Lösezustand wirkender Stöße ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hülse direkt oder indirekt in Verschiebe- so
richtung entgegen der Bremskraft (Pfeilrichtung A) durch einen ihre Stellung im Lösezustand bestimmenden,
dritten Anschlag abfangbar ist, daß mit der Steuerhülse drehfest und axialverschieblich, in Bremskraftnchtung
durch einen vierten Anschlag gegen die Steuerhülse abfangbar eine die Stellspindel axialverschieblich
umgebende Vorspannhülse gekoppelt ist, daß mit der Stellspindel eine an sich bekannte Stellmutter
verschraubt ist, daß zwischen die Vorspannhülse und die Stellmutter eine ebenfalls an sich bekannte, in
Verschieberichtung der Vorspannhülse in Bremsrichtung sich schließende, als Axialanschlag dienende vierte
Drehkupplung eingeordnet ist, daß zwischen der Stellmutter und der Vorspannhülse ein die Stellmutter in
Verschieberichtung in Bremskraftrichtung abfangender, den Öffnungshub der vierten Drehkupplung begrenzender,
Relativdrehungen ermöglichender fünfter Anschlag eingeordnet ist, und daß die zweite Feder zwischen die
Hülse und die Vorspannhülse eingespannt ist
Nach weiteren Merkmalen gemäß der Erfindung zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Verschleißnachstelleinrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
■erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Halbschnitt durch eine in einer Bremseinheit angeordnete Verschleißnachsteüeinrichtung,
Fig.2 einen axial gestuft geführten Querschnitt durch die wesentlichen Teile der Verschleißnachstelleinrichtung
und
F »g. 3 eine Einzelheit
In einem Gehäuse 1 ist ein nicht dargestellter, bekannter Bremsmotor beliebiger Bauart zum Erzeugen
einer entgegen einer ebenfalls nicht dargestellten Rückdruckfeder wirkenden Bremskraft angeordnet.
Dieser Bremsmotor kann beispielsweise als mit einer Kolbenrückdruckfeder ausgestatteter Bremszylinder
ausgebildet sein, der seine Kraft an einen im Gehäuse 1 an einem Bolzen 2 drehbaren Übersetzungshebel 3 in
dessen Drehrichtung im Uhrzeigersinn abgibt. Die Ruhestellung des Übersetzungshebels 3 bei gelösten
Bremsen ist durch seine Anlage an einem gehäusefesten Anschlag 4 bestimmt, der nachfolgend als dritter
Anschlag bezeichnet ist Am Ende des Übersetzungshebels 3 ist über eine Lagerung 5 mit zum Bolzen 2
paralleler Achsrichtung eine Hülse 6 angelenkt, deren Achsrichtung im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung
des Übersetzungshebels 3 verläuft.
Die Hülse 6 ist von einer Stellspindel 7 durchragt, die einerseits innerhalb des Gehäuses 1 endet und
andererseits aus diesem herausragt und ein Auge 8 aufweist. Das Auge 8 ist an einem nicht dargestellten
Bremsgestänge bzw. Bremsklotz angelenkt, derart, daß die Stellspindel 7 um ihre Längsachse undrehbar
gehalten ist. Auf dem größten Teil ihrer Länge ist die Stellspindel 7 mit einem nichtselbsthemmenden Außengewinde
9 versehen, auf welches eine Kupplungsmutter 10 aufgeschraubt ist. Die Kupplungsmutter 10 besteht
aus einem rohrförmigen Abschnitt 11, an welchem sich
auf Seiten des Auges 8 ein flanschartiger Ringabschnitt
12 anschließt. Auf Seiten des Rohrabschnittes 11 ist der Ringabschnilt 12 mit zwei zueinander radial versetzten,
kegeligen Kupplungs-Ringflächen 13 und 14 und andererseits mit einer radial verlaufenden Anschlagfläche
15 versehen. Die Kupplungs-Ringfläche 13 arbeitet mit einer entsprechend geformten Kupplungsfläche 16
am rohrartigen Körper 17 einer die Kupplungsmutter 10 drehbar und axial verschieblich umgebenden
Steuerhülse 18 zusammen. Eine den Rohrabschnitt 11 umgebende, sich über ein Axialkugellager 19 gegen
dessen Ende abstützende erste Druckfeder 20 belastet die Steuerhülse 18 in Andrückrichtung der Kupplungsfläche 16 an die Kupplungs-Ringfläche 13, welche
miteinander eine erste Drehkupplung 13,16 bilden. Zum Verstärken ihrer Kupplungswirkung ist diese erste
Drehkupplung 13, 16 verzahnt ausgebildet. Der radialäußeren Kupplungs-Ringfläche 14 steht eine
Kupplungsfläche 21 an einem Ringkörper 22 gegenüber, mit '.welcher sie eine zweite Drehkupplung 14,21 bildet.
Der Ringkörper 22 ist starr mit der ihn umgebenden, die Kupplungsmutter 10 übergreifenden Hülse 6
verbunden, die andererseits der Kupplungsmutter 10 einen einwärts ragenden Flansch 23 mit einer mit der
Anschlagfläche 15 zusammenwirkenden Gegenfläche
24 trägt. Der aus der Anschlagfläche 15 und der Gegenfläche 24 gebildete, zugleich eine dritte Drehkupplung
darstellende zweite Anschlag 15, 24 begrenzt somit den Öffnungshub der zweiten Drehkupplung 14,
21.
Das Gehäuse 1 ist mit einem rohrartigen, die Hülse 6 im Bereich der Steuerhülse 18 umfassenden Ansatz 25
versehen. In Achsrichtung der Lagerung 5 gesehen weist die Hülse 6 geringes seitliches Spiel, senkrecht
hierzu weites seitliches Spiel im Ansatz 25 auf, wie in F i g. 2 dargestellt.
Die nachfolgend beschriebene, drehfeste Führung der Hülse 6 ist in Fig. 1 um 90° um die Achse der Hülse 6
versetzt dargestellt; aus Fig.2 ist sie deutlich in richtiger Lage ersichtlich: Die Steuerhülse 18 ist in
Achsrichtung der Lagerung 5, also in den Bereichen geringen Spiels der Hülse 6 zum Ansatz 25, beiderseits
mit radial auskragenden Ansätzen 26 versehen, die starr, nur zur Montage lösbar mit ihr verbunden sind und
welche gleitsteinartig in von ihnen durchgriffenen Längsschlitzen 27 der Hülse 6 sowie in Längsnuten 28
des Ansatzes 25 geführt sind.
In den Ansatz 25 ist ein Stellring 29 einstellbar und in
seiner Lage durch einen Sicherungsring 30 gesichert eingeschraubt, welcher in der Lösestellung dem Ansatz
26 mit einem dem Lösespiel der Bremse entsprechenden Abstand gegenübersteht. Zusammen mit dem Ansatz 26
bildet der Stellring 29 einen nachfolgend als erster Anschlag bezeichneten Anschlag 26, 29, der die
Verschiebung der Steuerhülse 18 in Bremskraftrichtung entsprechend Pfeilrichtung A begrenzt.
Im Bereich des Ansatzes 26 umfaßt die Hülse 6 den Körper 17 der Steuerhülse 18 mit Spiel, derart, daß ein
von den Ansätzen 26 unterbrochener Ringspalt zwischen beiden besteht. In diesen Ringspalt greift ein
rohrartiger Ansatz 31 einer Vorspannhülse 32 ein, der zum Durchtritt der Ansätze 26 axialgerichtete Schlitze
33 aufweist und so über die Ansätze 26 drehfest geführt ist. In Fig.3 ist der Ansatz 31 in Ansicht dargestellt,
wobei ein Schlitz 33 sowie ein in diesen eingreifender Ansatz 26 zu sehen ist
Die Vorspannhülse 32 ist im wesentlichen sich in Bremskraftrichtung konisch erweiternd ausgebildet; mit
einer von ihr umschlossenen, auf das Außengewinde 9 aufgeschraubten Stellmutter 34 bildet sie eine vierte
Drehkupplung 35. Am Ende ihrer radialen Erweiterung ist die Vorspannhülse 32 mit einem radialen Absatz
versehen, der sich nach Oberwinden eines bestimmten Abstandes gegen das Ende der Steuerhülse 18
anzulegen vermag und so einen vierten Anschlag 36 bildei. Auf Seiten des vierten Anschlages 36 ist die
Vorspannhülse 32 mit einem radial nach innen vorspringenden Ring 37 versehen, der über ein
Axiallager 38 der Stellmutter 34, den Öffnungshub der vierten Drehkupplung 35 begrenzend, als ein fünfter
Anschlag 37,34 mit geringem Abstand gegenübersteht An ihrem verjüngten Ende ist die Vorspannhülse 32 zu
einem rohrartigen Führungsabschnitt 39 ausgebildet, der beweglich auf der Stellspindel 7 gelagert ist Das
dem Auge 8 abgewandte Ende der Hülse 6 ist nahe der Anlenkung des Obersetzungshebels 3 beweglich auf
dem Führungsabschnitt 39 gelagert Zwischen die Hülse 6 und die Vorspannhülse 32 ist eine zweite, den
Führungsabschnitt 39 umgebende Feder 40 mit Vorspannung eingesetzt, welche die Vorspannhülse 32 in
Verschieberichtung zum Schließen der vierten Drehkupplung 35 belastet
Im Lösezustand der Bremse nehmen alle Teile die aus Fig. 1 ersichtlichen Lagen ein. Der Übersetzungshebel
3 liegt am dritten Anschlag 4 an und unter der Kraft der Feder 40 sind die vierte Drehkupplung 35 und der
zweite Anschlag 15, 24 geschlossen. Die Feder 20 hält die erste Drehkupplung 13, 16 geschlossen. Der Ansatz
26 steht dem Stellring 29 mit dem Soll-Lösehub der Bremse entsprechend dem Abstand gegenüber und
außer dem so geöffneten ersten Anschlag 26, 29 sind auch der vierte Anschlag 36 und der fünfte Anschlag 34,
37 geöffnet. Die Kupplungsmutter 10 und die Stellmutter 34 sind undrehbar gehalten und hindern die
Stellspindel 7 an Verschiebungen.
Bei Stoßeinwirkungen vermag die Stellspindel 7 elastisch entgegen der nicht gezeigten Rückdruckfeder
des Bremsmotors oder entgegen der Feder 40 auszuweichen; nach Abklingen der Stoßbelastung kehrt
sie jeweils in ihre Lage zurück. Die somit in beiden Richtungen elastische Halterung der Stellspindel 7
schließt Beschädigungen irgendwelcher Teile durch die Stoßbelastungen aus.
Zum Bremsen wird der Bremsmotor betätigt und dieser dreht den Obersetzungshebe! 3 um den Bolzen 2
entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei wird die Hülse 6 relativ zum Gehäuse 1 in Pfeilrichtung A verschoben;
über die vorgespannte Feder 40 werden bei weiterhin geschlossener vierter Drehkupplung die Stellmutter 34
und die Stellspindel 7 mitgenommen. Die Stellspindel 7 nimmt die drehfest gehaltene Kupplungsmutter 10 und
diese über die Feder 20 die Steuerhülse 18 mit, bis der Ansatz 26 am Stellring 29 zur Anlage kommt der erste
Anschlag 26, 29 somit geschlossen wird. Alle von der Hülse 6 umschlossenen Teile behalten während dieser
Verschiebung ihre relative Lage zueinander und zur Hülse 6 bei.
Beim richtig eingestellten Lösespiel der Bremse ist in der Hubstellung beim Schließen des ersten Anschlages
26,29 gerade das Losespiel üV. rwunden und die Bremse
wird noch ohne Kraft angelegt. Falls durch Verschleiß das Lösespiel vergrößert ist erfolgt das Anlegen der
Bremse ebenso wie in jedem Falle das Festziehen der Bremse erst während des nachfolgend beschriebenen,
weiteren Hubes der Hülse 6.
Beim weiteren Verschieben der Hülse 6 vermittels des Übersetzungshebels 3 vermag die von dem Stellring
29 abgefangene Steuerhülse 18 der Verschiebung nicht mehr zu folgen. Bei der weiteren Bewegung der
Kupplungsmutter 10 wird daher die erste Drehkupplung 13, 16 geöffnet. Beim Anlegen der Bremse wächst der
Bewegungswiderstand an der Stellspindel 7 rasch auf
so hohe Werte an, weiche die Vorspannkraft der Feder 40 übersteigen. Die Steiispindei 7 mit der Kuppiungsmutter
10, der Stellmutter 34 und der Steuerhülse 18 bleiben also bei weiterer Verschiebung der Hülse 6 um einen
geringen Schalthub unter Kompression der Feder 40 stehen. Während des Schalthubes öffnet sich der zweite
Anschlag bzw. die dritte Drehkupplung 15, 24 und die zweite Drehkupplung 14, 21 schließt sich. Da diese
beiden Drehkupplungen unverzahnt ausgebildet sind, kann dieser Schalthub sehr gering sein und dementsprechend
nur einen sehr kleinen Verlusthub am Bremskraftmotor
bedingen.
Bei ihrer weiteren Verschiebung nimmt die Hülse 6 über die geschlossene, die Kupplungsmutter 10 weiterhin
drehfest haltende zweite Drehkupplung 14, 21 die Kuppiungsmutter 10 und die Stellspindel 7 mit, wobei
letztere die Bremse unter elastischer Verspannung fest zuspannt Die Stellmutter 34 folgt mit der an ihr
anliegenden Vorspannhülse 32 der Bewegung der
Stellspindel 7, wobei sich der Öffnungshub des vierten
Anschlages 36 verringert. Bei maximaler Zuspannung der Bremse und keinem Verschleiß seit der vorangehenden,
maximalen Bremsenzuspannung wird der vierte Anschlag 36 gerade geschlossen.
Bei vorhandenem Verschleiß schließt sich der vierte Anschlag 36, bevor der Zuspannvorgang bzw. die
Bewegung der Stellspindel 7 beendet ist. Über den ersten Anschlag 26, 29, die Steuerhülse 18 und den
vierten Anschlag 36 wird beim weiteren Zuspannhub der Stellspindel 7 die Vorspannhülse 32 festgehalten,
während sich die Stellmutter 34 unter Öffnen der vierten Drehkupplung 35 bis zur Anlage am Axiallager 38, also
bis zum Schließen des fünften Anschlages 34,37 mit der Stellspindel 7 mitbewegt. Anschließend verschraubt sich
die axial fesgehaltene Stellmutter 34 unter durch das Axiallager 38 ermöglichter Drehung entsprechend dem
restlichen Festspannhub der Stellspindel 7 auf dieser entgegen der Pfeilrichtung A. Damit wird bezogen auf
die Feder 40 der Verschleißhub nachgestellt, die Feder 40 muß mit ihrem elastischen Hub also nur den Anlege-
und Festbremshub, nicht aber auch den Verschleißhub der Bremse bzw. den im weiteren noch zu erläuternden
Nachstellhub der Verschleißnachstelleinrichtung aufnehmend dimensioniert werden.
Zum Lösen der Bremse wird die vom Bremsmotor auf den Übersetzungshebel 3 ausgeübte Kraft abgesenkt
und die von der Bremse her entgegen der Pfeilrichtung A auf die Stellspindel 7 einwirkende Spannung drückt
die Stellspindel 7, die Kupplungsmutter 10 und über die zweite Drehkupplung die Hülse 6 unter entsprechender
Drehung des Übersetzungshebels 3 zurück, bis diese Spannung abgebaut ist und die Bremse nur noch nahezu
ohne Kraft anliegt. Bei dieser Rückbewegung nimmt die Stellspindel 7 auch die Stellmutter 34 mit, welche sich
unter öffnen des fünften Anschlages 34, 37 vom Axiallager 38 abhebt und unter Schließen der vierten
Drehkupplung 35 anfänglich an die Vorspannhülse 32 anlegt, von dieser drehfest gehalten wird und diese
sodann mit der Stellspindel 7 mitbewegt. Der vierte Anschlag 36 wird dabei wieder geöffnet.
Falls der Lösehub der Bremse dem Sollwert entspricht, wird mit Erreichen der Entspannung der
Bremse gerade die erste Drehkupplung 13,16 zwischen der Kupplungsmutter 10 und der Steuerhülse 18
geschlossen. Falls jedoch durch Verschleiß der Lösehub der Bremse den Sollwert überschreitet, gelangt die
Stellspindel 7 mit der Kupplungsmutter 10 hierbei nur in eine derartige Stellung zurück, daß die erste Drehkupplung
13, 16 noch mit einem dem Übermaß des Lösehubes entsprechenden Spiel geöffnet ist.
Ausgehend von dieser Steigung mit entspannt
anliegender Bremse und noch geöffneter erster Drehkupplung 13, 16 wird beim weiteren, durch die
Rückdruckfeder des Bremsmotors bedingtem Rückhub der Hülse 6 die zweite Drehkupplung 14,21 geöffnet, da
die Feder 40 über die Vorspannhülse 32 und die Stellmutter 34 die Stellspindel 7 in der der angelegten
Bremse entsprechenden Lage hält, die Kupplungsmutter 10 somit dem Rückhub der Hülse 6 nicht sofort
folgen kann. Erst nach öffnen der zweiten Drehkupplung 14, 21 wird die Kupplungsmutter 10 frei und folgt
unter durch die Kraft der Feder 20 bedingter Verschraubung auf der Stellspindel 7 der Rückbewegung
der Hülse 6 nach, wobei sie die zweite Drehkupplung 14, 21 wieder zu schließen sucht Diese
Lösephase dauert an, bis sich die Kupplungsmutter 10 unter Schließen der ersten Drehkupplung 13,16 an die
Steuerhülse 18 anlegt und somit wieder drehfest gehalten wird. Die Kupplungsmutter 10 hat sich dann
um einen dem Übermaß des Lösehubes entsprechenden Betrag auf der Stellspindel 7 entgegen Pfeilrichtung A
verschraubt, und es ist diejenige Stellung erreicht, welche sich bei dem Sollwert entsprechendem Lösehub
unmittelbar zu Ende der Entspannung der Bremse einstellt.
Der weitere Lösevorgang erfolgt in jedem Falle, ob
ίο zu Anfang des Lösevorganges ein Überhub für das
Lösespiel vorlag oder nicht, gleich: Beim weiteren Rückhub der Hülse 6 bleibt die drehfest gehaltene
Kupplungsmutter 10 mit der Stellspindel 7 anfänglich etwas zurück, bis die Gegenfläche 24 auf die
Anschlagfläche 15 auftrifft und der zweite Anschlag 15, 24 geschlossen wird. Anschließend bewegt die Rückdruckfeder
des Bremsmotors die Hülse 6 und über den zweiten Anschlag 15, 24 die durch diesen und die erste
Drehkupplung 13,16 drehfest gehaltene Kupplungsmutter
10 zurück, wobei die Kupplungsmutter 10 über ihre Verschraubung die Stellspindel 7 sowie über die erste
Drehkupplung 13,16 auch die Steuerhülse 18 mitnimmt,
deren Ansatz 26 sich dabei vom Stellring 29 abhebt. Die sich zusammen mit der Vorspannhülse 32 und der
Stellmutter 34 zurückbewegende Feder 40 vermag diese Bewegung nicht zu behindern, da sie ebenso wie die
Feder 20 voll in den sich zurückbewegenden Teilen abgefangen ist: Die Feder 40 belastet die vierte
Drehkupplung 35 und den zweiten Anschlag 15, 24 und die Feder 20 die erste Drehkupplung 13, 16 in
Schließrichtung. Die Verschiebung erfolgt, bis der Übersetzungshebel 3 auf den Anschlag 4 auftrifft. Das
Bremsgestänge hat dann nach seiner Entspannung noch einen dem Sollwert entsprechenden Lösehub erfahren,
so daß die Bremse mit dem Sollspiel gelöst ist. Damit ist der Ausgangszustand wieder erreicht.
Die gemäß Fig.2 ausgebildete Anordnung und
Führung der Ansätze 26 sowie der mit diesen zusammenwirkenden Teile ermöglicht der Hülse 6
relativ zum Gehäuse 1 gewisse, begrenzte Drehbewegungen um zur Lagerung 5 parallele Drehachsen ohne
Funktionsbehinderung; derartige Drehbewegungen treten beispielsweise bei der üblichen, nicht dargestellten
Anlenkung des Auges 8 zusätzlich zur Bremse an einem andererseits gehäusefest angelenkten Pendelhebel auf.
Durch die Doppelfunktion der Ansätze 26 zur drehfesten Führung sowohl der Steuerhülse 18 wie der
Vorspannhülse 32 und der Anordnung des vierten Anschlages 36 zum ortsfesten Abfangen der Vorspannhülse
32 zwischen dieser und der an sich beweglichen, in den hier wesentlichen Funktionsphasen jedoch selbst
arn Stellring 29 abgefangenen Steuerhülse IS wird die
Möglichkeit zu einer besonders kurzen Baulänge der Verschleißnachstelleinrichtung geschaffen.
In Abänderung zum beschriebenen Ausführungsbeispiel kann ein Vereinfachen einiger Bauteile, eine
einfachere Montagemöglichkeit der Verschleißnachstellvorrichtung, ein Verringern ihres Außendurchmessers
im Bereich des Ansatzes 25 sowie ein Vergrößern der vorstehend erwähnten Drehbeweglichkeit der
Hülse 6 erreicht werden, wenn eine Verstellmöglichkeit des Stellringes 29 um jeweils 180° zur Einstellung des
Soll-Löshubes der Bremse ausreich L Hierzu ist die Hülse 6 allein an der Lagerung 5 um ihre Längsachse
undrehbar am Übersellzungshebel 3 gelagert; der Ansatz 25 weist hinter dem Gewinde für den Stellring 29
einen zylindrischen Innendurchmesser auf, der größer als der Abstand der Stirnflächen der gegenüber Fig. 2
verkürzten, nur bis zur strichpunktiert angedeuteten Linie 41 reichenden Länge der Ansätze 26 ist. Die
Längsnuten 28 im Ansatz 25 entfallen somit. Der Stellring 29 ist innenseitig mit einer Stelle, an welcher
die einander gegenüberliegenden Wandungsabschnitte einen den Abstand der Stirnflächen gemäß Linien 41 der
Ansätze 26 etwa entsprechenden oder übersteigenden Abstand, und um 90° hierzu versetzt mit einer zweiten
Stelle versehen, an welcher die gegenüberliegenden Wandungsabschnitte einen den genannten Stirnflächenabstand
der Ansätze 26 unterschreitenden Abstand aufweisen, derart, daß nur an letzterer Stelle die
Innenwandung des Stellringes der Außenfläche der Hülse 6 mit geringem, sonst aber mit weitem radialen
Spiel gegenübersteht. Mittels des wahlweise in eine von zwei Längsnuten 42 einführbaren Sicherungsringes 30
ist der Stellring in zwei um 180° zueinander versetzten Schraub-Drehlagen einstell- und sicherbar, in welchen
eine die einander mit geringerem Abstand gegenüberstehenden Innenwandungsabschnitte verbindende
Durchmesserlinie des Stellringes parallel zur Achsrichtung der Lagerung 5 und parallel zur Radialrichtung der
Ansätze 26 verläuft. Die bei der Montage frei in den Ansatz 25 einführbaren Ansätze 26 hintergreifen somit
die engere Stelle des Stellringes, mit welchem sie den ersten Anschlag bilden, und die Hülse 6 vermittelt allein
über die in ihre Längsschlitze 27 eingreifenden Ansätzen 26 die drehfeste Führung der Steuerhülse 18
und der Vorspannhülse 32. Die Hülse 6 ist bei dieser
Ausführung um einen durch das weite Spiel zwischen ihr und dem Stellring an den zu den Ansätzen 26 um 90°
versetzten Stellen bestimmten, relativ großen Drehwinkel um die Lagerung 5 schwenkbar.
In Abänderung zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die erfindungsgemäße Verschleißnachstelleinrichtung auch unmittelbar in Bremszylinder eingebaut werden; die Hülse 6 ist hierbei wenigstens in Pfeilrichtung A wirkend mit dem Kolben des Bremszylinders zu koppeln, es ist eine unmittelbar oder mittelbar auf die Hülse 6 entgegen Pfeilrichtung A wirkende Rückdruckfeder und ein ebenfalls mit der Hülse 6 unmittelbar oder mittelbar zusammenwirkender, dem Anschlag 4 entsprechender Anschlag vorzusehen. Weiterhin ist es unter entsprechender Umgestaltung auch möglich, die Verschleißnachstelleinrichtung entsprechend der in der bereits erwähnten DE-OS 23 16 822 gezeigten Anordnung losgelöst vom Bremszylinder oder einer Brcmscinheit als gesonderte Baueinheit in ein Bremsgestänge einzugliedern.
In Abänderung zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die erfindungsgemäße Verschleißnachstelleinrichtung auch unmittelbar in Bremszylinder eingebaut werden; die Hülse 6 ist hierbei wenigstens in Pfeilrichtung A wirkend mit dem Kolben des Bremszylinders zu koppeln, es ist eine unmittelbar oder mittelbar auf die Hülse 6 entgegen Pfeilrichtung A wirkende Rückdruckfeder und ein ebenfalls mit der Hülse 6 unmittelbar oder mittelbar zusammenwirkender, dem Anschlag 4 entsprechender Anschlag vorzusehen. Weiterhin ist es unter entsprechender Umgestaltung auch möglich, die Verschleißnachstelleinrichtung entsprechend der in der bereits erwähnten DE-OS 23 16 822 gezeigten Anordnung losgelöst vom Bremszylinder oder einer Brcmscinheit als gesonderte Baueinheit in ein Bremsgestänge einzugliedern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Selbsttätige Verschleißnachstelleinrichtung für Bremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen,
mit einer axial verschiebbaren, gegen Drehung gesicherten, ein nichtselbsthemmendes Außengewinde
aufweisenden Stellspindel im Übertragungsweg der Bremskraft, einer koaxial zur Stellspindel
mittels eines die Bremskraft erzeugenden Bremsmotors verschiebbaren, gegen Drehungen gesicherten
Hülse, einer mit der Stellspindel verschraubten Kupplungsmutter, einer die Kupplungsmutter dreh-
und axialverschieblich umfassenden Steuerhülse, die in Flußrichtung der Bremskraft von einer sich gegen
die Kupplungsmutter abstützenden, ersten Feder belastet ist und die mittels wenigstens eines einen
Längsschütz in der Hülse durchragenden, radialen Ansatzes undrehbar geführt und in Bremskraftrichtung
durch einen gegebenenfalls einstellbaren, ersten Anschlag begrenzt axiaiverschiebiich ist, mit
einer sich unter der Kraft der ersten Feder schließenden, gegebenenfalls verzahnt ausgebildeten
ersten Drehkupplung zwischen der Kupplungsmutter und der Steuerhülse, mit einer zweiten, durch
Verschiebung der Hülse in Bremskraftrichtung relativ zur Kupplungsmutter sich schließenden
Drehkupplung zwischen der Hülse und der Kupplungsmutter, mit einem als dritte Drehkupplung
ausgebildeten, den Öffnungshub der zweiten Drehkupplung begrenzenden, zweiten Anschlag zwischen
der Hülse und der Kupplungsmulter, und mit einer die Stellspindel ständig in Bremskraftrichtung
belastenden zweiten Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) direkt oder indirekt in
Verschieberichtung entgegen der Bremskraft (Pfeilrichtung A) durch einen ihre Stellung im Lösezustand
bestimmenden, dritten Anschlag (4) abfangbar ist, daß mit der Steuerhülse (18) drehfest und
axialverschieblich, in Bremskraftrichtung durch einen vierten Anschlag (36) gegen die Steuerhülse
(18) abfangbar eine die Stellspindel (7) axialverschieblich umgebende Vorspannhülse (32) gekoppelt
ist, daß mit der Stellspindel (7) eine an sich bekannte Stellmutter (34) verschraubt ist, daß zwischen die
Vorspannhülse (32) und die Stellmutter (34) eine ebenfalls an sich bekannte, in Verschieberichtung
der Vorspannhülse (32) in Bremsrichtung sich schließende, als Axialanschlag dienende vierte
Drehkupplung (35) eingeordnet ist, daß zwischen der Stellmutter (34) und der Vorspannhülse (32) ein die
Stellmutter (34) in Verschieberichtung in Bremskraftrichtung abfangender, den Öffnungshub
der vierten Drehkupplung (35) begrenzender, Relativdrehungen ermöglichender fünfter Anschlag
(34, 37) eingeordnet ist, und daß die zweite Feder (40) zwischen die Hülse (6) und die Vorspannhülse
(32) eingespannt ist.
2. Verschleißnachstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannhülse
(32) einen in einen Ringspalt zwischen dem rohrartigen Körper (17) der Steuerhülse (18) und
einem diesen mit Abstand umgebenden, zylindrischen Abschnitt der Hülse (6) verschieblich eingreifenden,
rohrartigen Ansatz (31) aufweist, welcher mit wenigstens einem axialen Schlitz (33) versehen
ist, der vom radialen Ansatz (26) der Steuerhülse (18)
durchgriffen ist.
3. Verschleißnachstelleinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannhülse
(32) einen rohrartigen, auf der Stellspindel (7) verschieblich gelagerten und die zweite Feder (40)
durchgreifenden Führungsabschnitt (39) aufweist und daß die Hülse (6) im Bereich ihres Widerlagers
für die zweite Feder (40) auf dem Führungsabschnitt (39) verschieblich gelagert ist
4. Verschleißnachstelleinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschlag (4) mit dem eine Rückzugfeder aufweisenden, in
Bewegungsrichtung entgegen der Bremskraftrichtung mit der Hülse gekuppelten Bremsmotor
zusammenwirkt
5. Verschleißnachstelleinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Hülse (6) umgebendes Gehäuse (1) im Bereich des radialen
Ansatzes (26) der Steuerhülse (18) einen zylindrischen Raum mit einem den radialen Abstand der
Stirnfläche (Linie 41) dieses radialen Ansatzes (26) von der Längsachse der Hülse (6) überschreitenden
Innenradius aufweist und daß der erste Anschlag (26, 29) einen mit der Wandung des zylindrischen
Raumes um jeweils 180° verdreht einstellbar verschraubten Stellring umfaßt, wobei der Stellring
in einer zur Radialrichtung des radialen Ansatzes (26) parallelen Durchmesserlinie gesehen eine den
doppelten radialen Stirnflächenabstand dieses radialen Ansatzes (26) von der Längsachse unterschreitende,
kleinere und um einen Drehwinkel von 90° versetzt hierzu eine größere lichte Weite aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831046 DE2831046C2 (de) | 1978-07-14 | 1978-07-14 | Verschleißnachstelleinrichtung fur Bremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen |
SE7906081A SE433596B (sv) | 1978-07-14 | 1979-07-12 | Automatisk forslitningsjusteranordning for bromsar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831046 DE2831046C2 (de) | 1978-07-14 | 1978-07-14 | Verschleißnachstelleinrichtung fur Bremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831046B1 DE2831046B1 (de) | 1979-06-13 |
DE2831046C2 true DE2831046C2 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=6044421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831046 Expired DE2831046C2 (de) | 1978-07-14 | 1978-07-14 | Verschleißnachstelleinrichtung fur Bremsen, insbesondere Schienenfahrzeugbremsen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2831046C2 (de) |
SE (1) | SE433596B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146943A1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-06-01 | Knorr-Bremse GmbH, 8000 München | "bremseinheit fuer reibungsbremsen, insbesondere klotzbremsen von schienenfahrzeugen" |
-
1978
- 1978-07-14 DE DE19782831046 patent/DE2831046C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-07-12 SE SE7906081A patent/SE433596B/sv not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3146943A1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-06-01 | Knorr-Bremse GmbH, 8000 München | "bremseinheit fuer reibungsbremsen, insbesondere klotzbremsen von schienenfahrzeugen" |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2831046B1 (de) | 1979-06-13 |
SE433596B (sv) | 1984-06-04 |
SE7906081L (sv) | 1980-01-15 |
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