DE3531844C2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder

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Helmut Steinhardt
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit in zwei zusammensteckbaren Steckergehäusen angeord­ neten Buchsen- bzw. Stiftkontakten, deren betriebsgemäße Halterung in den Steckergehäusen über Deckel erfolgt und die Ansteckkräfte über die Deckel auf die Buchsen- und Stiftkontakte aufbringbar sind und bei dem ein Stecker­ gehäuse einen federnd auslenkbaren Lappen mit einer in Steckrichtung sich erstreckenden und im Bereich des freien Endes durch einen Quersteg begrenzten Ausnehmung und das andere Steckergehäuse eine als Rastenkörper zu Verriegelungszwecken in die Ausnehmung einbringbare ge­ häusefeste leistenförmige Ausprägung mit einem schrägen Anlauf und einem Abgang aufweisen.
Bei einer bekannten elektrischen Steckverbindung mit Stecker- und Buchsengehäusen (DE 19 63 137 C2) ist das Buchsengehäuse mit einer Leiste mit einem schrägen An­ lauf und am hinteren Ende des Anlaufs rechtwinklig zum Buchsengehäuse sich erstreckenden Schulter ausgerüstet, die mit einer eine Griffleiste aufweisenden Federzunge eine Verriegelung bildet. Die Steckverbindung zeigt den Mangel, daß die Verriegelung umständliche manuelle Aus­ hebungen der Griffleiste zu Lösevorgängen erfordert.
Es ist Aufgabe der Erfindung bei Relativbewegungen der Steckergehäuse selbsttätige Steck- und Lösevorgänge mit geringem Kraftaufwand zu erreichen.
Der Erfindung gemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Aus­ prägung als Anlauf eine relativ lange steile Flanke und als Abgang eine flache Flanke mit einer an dem der stei­ len Flanke abgewandten Ende angeordneten kurzen steilen Flanke aufweist. Bevorzugt sind je zwei Lappen und Aus­ prägungen in den Steckräumen der Steckergehäuse angeord­ net, wobei die Ausprägungen außen an im Steckraum des einen Steckergehäuses angeordneten planparallelen Wand­ abschnitten ausgebildet sind, die aus Stabilitätsgründen durch eine Querwand aufeinander abgestützt sind. Hier­ durch wird beim Ansteckvorgang durch Auftreffen der Querstege auf die steilen Flanken der Ausprägungen unter gleichzeitigem Ausbiegen der Lappen zunächst eine starke Hemmung der Steckbewegung bewirkt und nachfolgend bei Aufgleiten der Querstege auf den flachen Abgängen eine schlagartige Fortführung des Steckvorganges erreicht, die durch axial wirkende Komponenten der Vorspannungen der Lappen unterstützt wird. Außerdem erfolgt nach dem Eintritt der Ausprägungen in die Ausnehmungen durch Ab­ stützung der Ausprägungen an den Querstegen der Lappen eine Fixierung der Steckergehäuse aneinander.
Andererseits führt bei Lösevorgängen, die Überwindung der kurzen steilen Flanken an den Ausprägungen und Auf­ schieben der Querstege auf die flachen Abgänge nach ge­ ringer anfänglicher Hemmung mit geringem Kraftaufwand zu einem Lösevorgang, der bei Erreichen der steilen Flanken durch die Querstege der ausgebogenen Lappen durch eine zusätzlich wirksame axiale Komponente der Spannkraft der ausgebogenen Lappen schlagartig erfolgt. In zweckmäßiger Ausgestaltung des Steckverbinders sind das Steckergehäu­ se mit den Lappen bzw. das Steckergehäuse mit den Wand­ abschnitten und Ausprägungen durch einstückige Spritz­ gußformteile gebildet.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen
Fig. 1 ein Steckergehäuse mit Stiftkontakten, teil­ weise im Schnitt,
Fig. 2 ein Steckergehäuse der Fig. 1 in Unteransicht,
Fig. 3 ein Steckergehäuse mit Buchsenkontakten, teil­ weise im Schnitt und
Fig. 4 einen Teilschnitt von Buchsen- und Stiftkon­ taktgehäusen vergrößert.
Mit 1 ist ein Steckergehäuse bezeichnet, das eine Anzahl Stiftkontakte 2 aufnimmt. Die Stiftkontakte 2 stehen mit Anschlußdrähten 3 in Verbindung. Beim Ausführungsbei­ spiel kann die Steckkraft über einen Deckel (nicht ge­ zeigt) auf die Stiftkontakte 2 zu Ansteckvorgängen wir­ ken. Im Steckraum 4 des Steckergehäuses 1 sind federnd ausbiegbare Lappen 5 im Abstand voneinander angeordnet, die Ausnehmungen 6 aufweisen, die im Bereich der freien Enden durch einen Quersteg 7 begrenzt sind. Mit 8 ist eine Codierleiste bezeichnet, die ein seitenrichtiges Anstecken des Steckergehäuses an einem Buchsenkontakte 10 aufnehmenden Steckergehäuse 9 (Fig. 3) ermöglicht. Die Buchsenkontakte 10 stehen mit Anschlußdrähten 11 in Verbindung. Im Steckraum 13 des Steckergehäuses 9 sind durch eine Querwand 14 aufeinander abgestützte Wandab­ schnitte 15 vorgesehen, die keilförmige Ausprägungen 16 mit einem steilen Anlauf 16′ und einem flachen Abgang 16′′ tragen.
Bei Steckvorgängen der Steckergehäuse 1 und 9 bewirken die Querstege 7 beim Auftreffen auf die steilen Anläufe 16′ der Ausprägungen 16 zunächst eine starke Hemmung des Steckvorgangs. Dabei werden die Lappen 5 unter Bildung von Vorspannungen nach außen gebogen. Durch nachfolgen­ des Gleiten der Querstege 7 auf die Abgänge 16′′ wird mit Unterstützung von Steckkraft und axial wirksame Kompo­ nenten der Vorspannung der Lappen 5 an den Abgängen 16′′, eine schnelle Steckung der Steckergehäuse mit ihren Kon­ takten bewirkt. Nach Eintritt der Querstege 7 in die Flanken 16′′′ erfolgt eine selbständige Fixierung der Steckergehäuse 1, 9 aneinander.
Zu Beginn von Lösevorgängen stoßen die Querstege 7 zu­ nächst an kurze steile Flanken 16′′′ der Ausprägungen an, wodurch eine schwache Hemmung bewirkt wird, nach deren Überwindung die Lappen 5 mit ihren Querstegen 7 auf den Abgängen 16′′ verschiebbar sind, dabei die Lappen 5 nach außen biegen, während bei Auftreffen der Querstege 7 auf die steilen Flanken 16′ unter der Wirkung von Lösekraft und einer an den steilen Anläufen 16′ wirksam werdenden axialen Komponente der Vorspannungen der Lappen 5 eine vorteilhafte schlagartige Trennung der Steckergehäuse mit ihren Kontakten erfolgt.

Claims (5)

1. Elektrischer Steckverbinder mit in zwei zusammen­ steckbaren Steckergehäusen angeordneten Buchsen- bzw. Stiftkontakten, deren betriebsgemäße Halterung in den Steckergehäusen über Deckel erfolgt und die Ansteck­ kräfte über die Deckel auf die Buchsen- und Stiftkon­ takte aufbringbar sind und bei dem ein Steckergehäuse einen federnd auslenkbaren Lappen mit einer in Steck­ richtung sich erstreckenden und im Bereich des freien Endes durch einen Quersteg begrenzten Ausnehmung und das andere Steckergehäuse eine als Rastenkörper zu Verrie­ gelungszwecken in die Ausnehmung einbringbare gehäuse­ feste leistenförmige Ausprägung mit einem schrägen An­ lauf und einem Abgang aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägung (16) als Anlauf eine relativ lange steile Flanke (16′) und als Abgang eine flache Flanke (16′′) mit einer an dem der Flanke (16′) abgewandten Ende angeordneten kurzen steilen Flanke (16′′′) aufweist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von je zwei Lappen (5) und zwei Auspräg­ ungen (16) in den Steckräumen (4, 13) der Steckergehäuse (1, 9).
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausprägungen (16) außen an im Steckraum (13) des Steckergehäuses (9) angeordneten planparallelen Wandabschnitten (15) ausgebildet sind, die durch eine Querwand (14) aufeinander abgestützt sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Steckergehäuse (1) und die Lappen (5) bzw.
das Steckergehäuse (13) mit den Wandabschnitten (14, 15) und den Ausprägungen (16) durch einstückige Spritzguß­ formteile gebildet sind.
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