DE3531700A1 - Lockerungsgeraet fuer maehschwaden - Google Patents
Lockerungsgeraet fuer maehschwadenInfo
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- DE3531700A1 DE3531700A1 DE19853531700 DE3531700A DE3531700A1 DE 3531700 A1 DE3531700 A1 DE 3531700A1 DE 19853531700 DE19853531700 DE 19853531700 DE 3531700 A DE3531700 A DE 3531700A DE 3531700 A1 DE3531700 A1 DE 3531700A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/02—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with rakes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/04—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with haymakers, e.g. tedders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/10—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
- A01D43/105—Driving mechanisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lockerungsgerät für
Mähschwaden, die von einem Mähwerk, beispielsweise einem
Trommelmähwerk gebildet werden. Da diese Mähschwaden ohne
weitere Behandlung in einem dichten Strang abgelegt werden,
ist es wünschenswert, die Mähschwaden in einem Arbeitsgang
mit dem Mähen aufzulockern.
Diese Aufgabenstellung ist bereits in der DE-OS 26 53 463
offenbart worden. Sie konnte nach dieser Erfindung aber
nur gelöst werden, wenn zwischen den Mähtrommeln und dem
Lockerungsgerät eine Konditioniereinrichtung eingeschaltet
war, die dem Mähschwad eine Beschleunigung erteilte.
Nach der Erfindung soll ein besonders einfaches und wir
kungsvolles Lockerungsgerät dadurch geschaffen werden, daß
hinter den Mähtrommeln des Mähwerkes eine mit horizontaler
und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Drehachse angeord
nete Zinkentrommel zwangsläufig angetrieben wird und zwar
so schnell, daß die Geschwindigkeit der Zinkenspitzen größer
ist als die Fahrgeschwindigkeit des Gerätes.
Zweckmäßig, aber nicht notwendig ist es, daß die Bewegungs
richtung der Zinken auf der dem Erdboden zugewandten Seite
nach hinten gerichtet ist.
Die Zinken werden vorzugsweise auf der fördernden Seite
konvex ausgebildet. Das hat einerseits den Vorteil, daß
der von den Mähtrommeln abfließende Mähschwad zunächst
in einer Art Mulde aufgefangen wird und daß andererseits
der konvexe Rücken der Zinken das Erntegut nicht nach oben
mitzieht. So kann es von Abstreifbügeln, die zwischen den
Zinken angeordnet sind und die die Drehachse der Trommel
unterfassen, leicht abgewiesen werden.
Um sich unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten und unter
schiedlichen Bestandsdichten leicht anpassen zu können,
ist es vorgesehen, die Drehzahl der Zinkentrommel durch
Änderung der Antriebsübersetzung veränderlich zu machen.
Wenn das Lockerungsgerät nach der Erfindung zunächst auch
für Trommelmähwerke vorgesehen ist, so kann es jedoch ohne
große Änderung auch für Scheibenmähwerke oder Messerbalken
mähwerke verwendet werden.
Fig. 1 zeigt ein Gerät nach der Neuerung in Seiten
ansicht,
Fig. 2 in Draufsicht.
An einem Maschinengestell (1) sind zwei Mähtrommeln (2)
drehbar gelagert. Am gleichen Maschinengestell (1) ist
ein bügelförmiger Tragrahmen (3) befestigt, der Lager
stellen (4) für eine Trommel (5) besitzt. Die Trommel (5)
trägt an ihrem Umfang in Reihen angeordnet in einer Ebene
gekrümmte Zinken (6). Im Beispiel sind in einer Ebene vier
Zinken (6) gezeigt.
Zwischen den einzelnen Zinkenebenen sind Abstreifbügel (7)
vorgesehen, die an ihren beiden Enden an dem Tragrahmen (3)
befestigt sind. Ein Antriebsgetriebe (8), von dem aus die
Mähtrommeln (2) angetrieben werden, hat eine Ausgangs
welle (9), die mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben
werden kann. Zwischen ihr und einem Antriebsstummel (10)
ist eine Gelenkwelle (11) eingeschaltet. Damit wird die
Trommel (5) im Sinne des Pfeiles A angetrieben.
Wenn das Mähwerk mit dem Lockerungsgerät in Richtung des
Pfeiles B bewegt wird, entsteht ein nach hinten abfließender
Mähschwad. Dieser wird zunächst von der hohlen Seite der
Zinken (6) aufgenommen. Da die Geschwindigkeit der Zinken
spitzen größer ist, als die Fahrgeschwindigkeit, wird das
Mähgut von den Zinken (6) portionsweise nach hinten und
oben beschleunigt und locker auf dem Boden abgeworfen.
Durch Veränderung der Geschwindigkeit der Zinkenspitzen
kann die Wurfwirkung gesteigert oder vermindet werden.
Claims (5)
1. Lockerungsgerät für Mähschwaden mit einer hinter einem
Mähwerk, beispielsweise hinter mindestens zwei gegen
läufig angetriebenen Mähtrommeln quer zur Fahrtrichtung
angeordneten, mit Zinken besetzten Trommel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trommel (5) zwangsläufig ange
trieben ist und die Geschwindigkeit der Zinkenspitzen
größer ist als die Fahrgeschwindigkeit des Gerätes.
2. Lockerungsgerät für Mähschwaden nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Zinken (6)
auf der dem Erdboden zugewandten Seite nach hinten ge
richtet ist.
3. Lockerungsgerät für Mähschwaden nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (6) in
an sich bekannter Weise auf der fördernden Seite konvex
ausgebildet sind.
4. Lockerungsgerät für Mähschwaden nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Zinken (6) Abstreifbügel (7) angeordnet sind, die
die Drehachse der Trommel (5) unterfassen.
5. Lockerungsgerät für Mähschwaden nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl
der Trommel (5) veränderlich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531700 DE3531700A1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Lockerungsgeraet fuer maehschwaden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531700 DE3531700A1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Lockerungsgeraet fuer maehschwaden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531700A1 true DE3531700A1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6280196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531700 Withdrawn DE3531700A1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Lockerungsgeraet fuer maehschwaden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3531700A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626128A1 (de) * | 1993-05-25 | 1994-11-30 | Greenland Geldrop B.V. | Erntemähvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH170704A (de) * | 1933-11-01 | 1934-07-31 | Destefani Alfonso | Vorrichtung zum Auflockern und Verzetteln von geschnittenem Gras. |
DE2233936A1 (de) * | 1971-07-12 | 1973-02-01 | Hesston Corp | Verfahren zum maehen, zubereiten und in schwaden legen von erntegut und geraet zur durchfuehrung des verfahrens |
DE2757211A1 (de) * | 1976-12-27 | 1978-06-29 | Thomas S N E T Soc Nouv Ets | Heuerntemaschine |
-
1985
- 1985-09-05 DE DE19853531700 patent/DE3531700A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2757211A1 (de) * | 1976-12-27 | 1978-06-29 | Thomas S N E T Soc Nouv Ets | Heuerntemaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626128A1 (de) * | 1993-05-25 | 1994-11-30 | Greenland Geldrop B.V. | Erntemähvorrichtung |
NL9300886A (nl) * | 1993-05-25 | 1994-12-16 | Greenland Geldrop Bv | Inrichting voor het maaien van gewas. |
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