DE353133C - Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lampen - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lampen

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DE353133C
DE353133C DE1920353133D DE353133DD DE353133C DE 353133 C DE353133 C DE 353133C DE 1920353133 D DE1920353133 D DE 1920353133D DE 353133D D DE353133D D DE 353133DD DE 353133 C DE353133 C DE 353133C
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Germany
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reflector
lamps
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electric vehicle
cutout
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Application number
DE1920353133D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lampen. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Fahrzeugscheinwerfer mit mehreren Lampen, z. B. einer Hauptlampe und einer oder mehreren Hilfslampen, die von dem Reflektor getragen und' von hinten in diesen eingeführt werden. Bei den --bekannten Scheinwerfern dieser Art ist jede Lampe selbständig im Reflektor befestigt, sei es, daß ihre Fassung in einem Deckel angebracht ist, der von hinten auf einen entsprechenden Ausschnitt des Reflektors aufgesetzt wird, oder daß :die Fassung ummittelbar in -den Reflektor eingebaut ist, wie z. B. öfters bei Verwendung von sogenannten Röhrenlampen. Diese Anordnung hat den folgenden Nachteil: Um die Lampen au9 dem Reflektor herausnehmen zu können, etwa weil eine davon durchgebrannt ist und mit einer andern vertauscht werden soll, muß man die Rückseite des Reflektors zugänglich machen. Dies geschieht dadurch, daß der Reflektor aus dem Scheinwerfergehäuse herausgezogen oder herausgeklappt wird. Dabei trennen sich aber die Lampensockel von den Stromzuführungen, so daß alle Lampen dieses Scheinwerfers erlöschen und er folglich ganz dunkel ist. Dann ist es natürlich schwierig, oder zum mindesten umständlich, die verhältnismäßig kleinen Lampen einzeln aus dem Reflektor zu entfernen und wieder einzusetzen, ganz besonders bei Lampen, deren Fassung unmittelbar in den Reflektor eingebaut ist.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die Fassungen sämtlicher Lampen an einem .gemeinsamen Träger angebracht, der leicht lösbar von hinten an den Reflektor angesetzt wird. Jetzt braucht rnan zum Auswechseln der Lampen .nur diesen einen Träger vom Reflektor abzunehmen, was sich auch im Dunkeln ohne Mühe bewerkstelligen läßt, kann dann den Träger mit sämtlichen Lampen ans Licht des anderen Scheinwerfers bringen und dort bequem die gewünschte Auswechslung vornehmen. Die Anordnung nach der Erfindung bietet außerdem noch den Vorteil, d'aß die Herstellung eines Scheinwerfers mit mehreren Lampen wesentlich vereinfacht wird, weil der Einbau von Fassungen in den empfindlichen Reflektor entfällt.
  • Es ist zweckmäßig, im Reflektor für jede Lampe einen besonderen Ausschnitt anzubringen, damit die reflektierende Fläche möglichst wenig unterbrochen wird, und damit auch keine große Öffnung im Reflektor entsteht, durch welche hindurch man leicht aus Versehen mit den Fingern auf die Spiegelfläche des Reflektors fassen und deren Politur beschädigen könnte.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Achsenschnitt' durch -den ganzen Scheinwerfer; Abb.2 zeigt den Scheitelteil des Reflektors, und Abb. 3 den Lampenträger im Schnitt.
  • Der Reflektor a ist vorn durch die Glasscheibe b abgeschlossen. Reflektor und Glasscheibe sind fest in einen Deckelring c gefaßt, der durch ein Scharnier d mit dem Scheinwerfergehäuse e verbunden ist. Beim Öffnen ,des Scheinwerfers wird also der Reflektor aus dem Gehäuse e herausgeschwungen. Der Reflektor co besitzt zwei Ausschnitte f und g, durch -welche eine Hauptlampe h und eine Hilfslampe i in den Reflektor hineinragen. Die Fassungen k und m für `beide Lampen befinden sich an einem gemeinsamen Träger o. Dieser besitzt außerdem eine Zarge p, die in einen entsprechenden Stutzen q am Reflektor eingeschoben wird. Der Stutzen q umgibt den Ausschnitt für die Hauptlampen h und sitzt auf der Rückseite des Reflektors.. Sein Durchmesser ist nur so groß bemessen, daß die Kugellampe h eben, hindurchgeführt werden kann. Auch der Ausschnitt g für die Röhrenlampe i ist deren Außendurchmesser möglichst genau angepaßt. Infolgedessen sind .die Ausschnitte f und' g nur so klein, daß man nicht leicht zufällig mit den Fingern hindurchfassen -wird, -wobei die hochglanzpolierte Spiegelfläche .des Reflektors Schaden nehmen könnte. Die Fassung m. für die Röhrenlampe i ist ringsherum bis an den Reflektor hin verlängert, damit der Ansschnitt g nach rückwärts vollständig durch Metall abgeschlossen ist. Eine besondere Führung im Reflektor besitzt die Lampe i aber nicht. Es könnte jedoch natürlich eine solche Führung, etwa ähnlich wie die für die Lampe lt, vorgesehen sein, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
  • Die Kabelanschlußklemmen und die federnden Kontakte für die beiden Lampen h und i sind an einem gemeinsamen Isolierstück r befestigt, das mit dem Gehäuse e irgendwie verbunden ist. Der Federdruck -der Kontakte sichert den Lampenträger o dagegen, daß er nach hinten aus dem Führungsstutzen q herausrutscht. Es könnte aber auch noch eine besondere Sicherung, wie eine federnde Raste am Stutzen q o. dgl., vorgesehen sein.
  • Ist nun beispielsweise die Hauptlampe h d'urchge'brannt, und- soll durch die Hilfslampe i ersetzt werden, so klappt man den Reflektor a um das Scharnier d herum aus dem Scheinwerfergehäuse e heraus. Dann liegt die Rückseite des Reflektors frei, und man kann den Lampenträger ö samt beiden Lampen h und i mit einem einzigen Griff vom Reflektor abziehen. Nach dem Auswechseln der Lampe h gegen die Lampe i wird der Lampenträger mit seiner Zarge p wieder in den Stutzen q eingeschoben, worauf man den Reflektor in .das Gehäuse e zurückklappt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Fahrzeugscheinwerfer mit mehreren Lampen, z. B. einer Hauptlampe und einer oder mehreren Hilfslampen, die vom Reflektor getragen und von hinten in diesen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen sämtlicher Lampen an einem gemeinsamen Träger angebracht sind, der leicht lösbar von hinten .an den Reflektor angesetzt ist.
  2. 2. Elektrischer Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß im -Reflektor für jede Lampe ein besonderer Ausschnitt vorgesehen ist, der zweckmäßig nur so groß ist, als zum Einführen der betreffenden Lampe in den Reflektor nötig ist.
  3. 3. Elektrischer Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch i oder 2, dadurch: gekennzeichnet, daß der gemeinsame Lampenträger eine Zarge besitzt, .die in einen entsprechenden Stutzen am Reflektorausschnitt für eine der Lampen, z. B. die Hauptlampe, eingeschoben wird, während die andern Lampen (Hilfslampen) durch die für sie vorgesehenen Ausschnitte ohne besondere Führung in den Reflektor hineinragen können.
DE1920353133D 1920-11-27 1920-11-27 Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lampen Expired DE353133C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080024965A1 (en) * 2006-03-31 2008-01-31 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Portable information processor, housing of portable information processor, and method for manufacturing the housing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080024965A1 (en) * 2006-03-31 2008-01-31 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Portable information processor, housing of portable information processor, and method for manufacturing the housing

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