DE2744325C2 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende für Fahrzeuge

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DE2744325C2
DE2744325C2 DE19772744325 DE2744325A DE2744325C2 DE 2744325 C2 DE2744325 C2 DE 2744325C2 DE 19772744325 DE19772744325 DE 19772744325 DE 2744325 A DE2744325 A DE 2744325A DE 2744325 C2 DE2744325 C2 DE 2744325C2
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DE
Germany
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sun visor
mirror
inner frame
vehicles
frame
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Expired
Application number
DE19772744325
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English (en)
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DE2744325A1 (de
Inventor
Manfred 5650 Solingen Nowak
Lothar 5600 Wuppertal Viertel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem im Sonnenblendenkörper aufgenommenen, durch zumindest eine Lichtquelle beleuchtbaren Spiegel, wobei der Spiegel an einem Innenrahmen befestigt ist, der klappbar in einem Außenrahmen gelagert und mit zumindest einem Kontaktelement versehen ist, welches mit einem am Außenrahmen angeordneten Gegenkontakt in aufgeklappter Lage des Innenrahmens kontaktiert (nach Patent DE 27 25 430).
  • Bei der Sonnenblende nach dem Hauptpatent wird davon ausgegangen, daß die zur Beleuchtung des Spiegels dienende Lichtquelle von der Fahrzeugelektrik mit Strom versorgt wird. Dieses läßt sich bei der Erstausrüstung von Fahrzeugen durch entsprechende Leitungsführungen ohne besonderen Aufwand verwirklichen. Jedoch entstehen beträchtliche und bis heute noch nicht gelöste Schwierigkeiten, wenn mit Spiegel ausgerüstete Sonnenblenden nachträglich mit einer Beleuchtungseinrichtung ergänzt werden sollen, um eine Benutzung des Spiegels auch bei Dunkelheit zu ermöglichen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine mit Spiegel ausgerüstete Sonnenblende mit einer Beleuchtungseinrichtung zu versehen, die unabhängig von der Fahrzeugelektrik ist.
  • Ausgehend von einer Sonnenblende der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe der Erfindung zufolge gelöst, durch eine zur Stromversorgung der Lichtquelle vorgesehene, innerhalb des Sonnenblendenkörpers auswechselbar angeordnete, aus Stabelementen oder Knopfzellen bestehende Batterie. Dabei ist zweckmäßigerweise der Innenrahmen spiegelrückseitig mit Aufnahmen zur Halterung der Stabelemente oder Knopfzellen ausgebildet. Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß nun eine Spiegelbeleuchtung geschaffen worden ist, die völlig unabhängig von der Fahrzeugelektrik ist und somit keiner aufwendigen Stromzuführungen bedarf. Die erfindungsgemäße Sonnenblende ist daher besonders zum nachträglichen Einbau geeignet und hebt dabei das Ausrüstungsniveau des Fahrzeugs. Die Sonnenblende nach der Erfindung kann aber auch für die Erstausrüstung von Fahrzeugen eingesetzt werden, und zwar insbesondere dann, wenn der Sonnenblendenkörper anstelle des üblichen metallischen Drahtrahmens einen Kunststoffrahmen aufweist, bei dem es schwierig ist, einen Massekontakt herzustellen. Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß trotz der neuartigen Stromversorgung der Lichtquelle keine bauliche Veränderung der Sonnenblende erforderlich ist. Vielmehr können die bisherigen Serienelemente weiterhin eingesetzt werden, so daß keine separaten bzw. zusätzlichen Werkzeugkosten anfallen. Der Austausch verbrauchter Stabelemente oder Knopfzellen, die handelsüblicher Art und daher einfach und kostengünstig zu beschaffen sind, geht schnell und problemlos vonstatten. Die stab- oder knopfförmigen handelsüblichen Batterien besitzen relativ kleine Abmessungen und ein kleines Gewicht und beeinträchtigen daher nicht im geringsten die Funktionstüchtigkeit der Sonnenblende.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 den Teilbereich einer mit beleuchtbarem Spiegel bestückten Sonnenblende,
  • Fig. 2 einen Schnitt, folgend der Linie II-II nach Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Schnitt durch den Spiegelrahmen nach Fig. 1, gemäß der Linie III-III,
  • Fig. 4 den Teilbereich einer mit beleuchtbarem Spiegel bestückten Sonnenblende in einer von Fig. 1 abweichenden Ausführungsart,
  • Fig. 5 einen Schnitt, folgend der Linie V-V nach Fig. 4 und
  • Fig. 6 einen Schnitt, folgend der Linie IV-IV nach Fig. 4.
  • Fig. 1 und 4 zeigen einen Sonnenblendenkörper 1 mit einem darin eingelassenen Spiegelrahmen, der aus einem Außenrahmen 2 und einem darin herausklappbar eingesetzten Innenrahmen 3 besteht. Der Innenrahmen 3 besitzt eine Rahmenöffnung 4, hinter der der Spiegel 5 angeordnet ist. Der Innenrahmen 3 ist über seitlich angeformte Gelenkzapfen 6 herausklappbar am Außenrahmen 2 gelagert, derart, daß er in eine in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellte Schräglage verschwenkt werden kann.
  • Innerhalb des Innenrahmens 3 ist ein kastenförmiger Hohlraum 7 gebildet, in welchem bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 stabförmige Batterieelemente 8 und bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 Knopfzellen 9 angeordnet sind. Die stabförmigen Batterieelemente 8 werden durch Rastarme 10, die an einer Platte 11 angeformt sind, klipsartig gehaltert und die Platte 11 ist mit dem Innenrahmen 3 oder dem Außenrahmen 2 verbunden, wobei die Verbindung starr oder auch lösbar sein kann. Auch die Knopfzellen 9 sind durch an einer Platte 12 angeformte Federärmchen 13 klipsartig, insbesondere leicht auswechselbar gehaltert.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind die stabförmigen Batterieelemente 8 über Kontaktfederelemente 14 in Reihe geschaltet. An einem äußeren Batterieelement ist an dessen Pluspol ein Flachstecker 15 angeschlossen, von dem elektrische Leiterdrähte 16 zu den als Glühbirnchen 17 ausgebildeten Lichtquellen führen. An dem anderen äußeren Batterieelement 8 ist an dessen Minuspol ein mit einer das Aufklappen des Innenrahmens 3 bewirkenden Öffnungsfeder 18 verbundener Leiterdraht 19 angeschlossen. Die Öffnungsfeder 18, die kopfseitig einen in einem Langloch 20 des Außenrahmens 2 geführten metallischen Zapfen 21 trägt, schließt über diesen Zapfen 21 den elektrischen Stromkreis, und zwar nur dann, wenn der Zapfen 21 in aufgeklappter Lage des Innenrahmens 3 mit einem Gegenkontakt 22 kontaktiert, der über elektrische Leiterdrähte 23 mit den die Glühbirnchen 17 aufnehmenden Sofitten 24 verbunden ist. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 sind die Knopfzellen 9 über einen an der Platte 12 befestigten Kontaktstreifen 25 ebenfalls in Reihe geschaltet und auch hier erfolgt die Schließung des Stromkreises nur dann, wenn der Innenrahmen 3 sich in seiner aufgeklappten strichpunktiert dargestellten Lage befindet. Die Kontaktierung erfolgt hier über Kontaktwarzen 26, 27. Die Kontaktwarze 26 ist dabei vorzugsweise einstückig mit der Sofitte 24 ausgebildet und die Kontaktwarze 27 ist über Leiterdrähte 28 unmittelbar mit dem Minuspol der in Reihe geschalteten Knopfzellen 9 verbunden.

Claims (2)

1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem im Sonnenblendenkörper aufgenommenen, durch zumindest eine Lichtquelle beleuchtbaren Spiegel, wobei der Spiegel an einem Innenrahmen befestigt ist, der klappbar in einem Außenrahmen gelagert und mit zumindest einem Kontaktelement versehen ist, welches mit einem am Außenrahmen angeordneten Gegenkontakt in aufgeklappter Lage des Innenrahmens kontaktiert (nach Patent DE 27 25 430), gekennzeichnet durch eine zur Stromversorgung der Lichtquelle (17) vorgesehene, innerhalb des Sonnenblendenkörpers (1) auswechselbar angeordnete, aus Stabelementen (8) oder Knopfzellen (9) bestehende Batterie.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (3) spiegelrückseitig mit Aufnahmen (10, 13) zur Halterung der Stabelemente (8) oder Knopfzellen (9) ausgebildet ist.
DE19772744325 1977-10-01 1977-10-01 Sonnenblende für Fahrzeuge Expired DE2744325C2 (de)

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DE3315251A1 (de) * 1983-04-27 1984-10-31 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge
DE4003399A1 (de) * 1990-02-05 1991-08-08 Mueller Hermann Frank Sonnenblende fuer fahrzeuge
DE4100803A1 (de) * 1991-01-12 1992-07-16 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende fuer fahrzeuge

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