DE3530804A1 - Changierfadenfuehrer - Google Patents
ChangierfadenfuehrerInfo
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- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
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- B65H54/2809—Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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Description
Die Erfindung betrifft einen Changierfadenführer für
Aufspulmaschinen zum Aufspulen von Fäden. Der Changierfa
denführer wird durch eine drehend angetriebene Kehrge
windewalze angetrieben. Unter Kehrgewindewalze wird eine
Walze verstanden, die auf ihrem Umfang eine gewindeförmige
Nut hat, die an den Enden des Changierhubes ihre Steigung
umkehrt. Durch Drehung der Kehrgewindewalze wird der
Changierfadenführer über den Changierhub hin und her
geführt. Der Changierfadenführer besteht aus einem Stück,
z. B. Plastik und weist auf einer Seite ein Schiffchen und
auf der anderen Seite den Fadenführer auf. Das Schiffchen
ist ein längliches Gebilde, daß sich der Gewindenut
anpaßt und mit dieser kämmt. Der Fadenführer besteht aus
einem verschleißfesten Material, z. B. Keramik und ist
in dem Körper des Changierfadenführers eingelassen. Der
Fadenführer besitzt einen Schlitz zur Führung des Fadens.
Zwischen Fadenführer und Schiffchen ist der Changierfaden
führer mit Führungskanten versehen, die ein gleichseitiges
Parallelogramm umschreiben. Dieser Changierfadenführer
ist durch das US-Patent 36 64 596 (Bag. 662) bekannt.
Die bekannte Ausführung sieht vor, daß die Führungskanten
durch ein rautenförmiges Führungsplättchen gebildet wird.
Dieses Führungsplättchen dient der Geradführung des
Changierfadenführers zwischen zwei geraden Führungsschienen.
Diese Führungsschienen liegen an jeweils zwei parallelen
Führungskanten an und umfassen bei der bekannten Ausführung
das Führungsplättchen auf der Vor- und Rückseite, so daß
der Changierfadenführer sowohl in Umfangsrichtung als auch
in beiden zur Kehrgewindewalze radialen Richtung zwangs
geführt ist. Der bekannte Changierfadenführer ist ein un
verzichtbares Bauteil für alle Kehrgewindewellen-Changier
einrichtungen in Aufspulmaschinen für Chemiefasern, die mit
Geschwindigkeiten von mehr als 1000 m/min Fadenaufwickel
geschwindigkeit betrieben werden.
Die Changiergeschwindigkeit hängt von der Aufwickelge
schwindigkeit ab. Ferner ist zum Aufbau einer guten
zylindrischen Spule eine sehr plötzliche Umkehr des Changier
fadenführers an den Hubenden erforderlich. Das heißt mit
anderen Worten, daß die Kehrgewindenut an den Hubumkehr
stellen einen sehr kleinen Krümmungsradius haben muß.
Hierdurch wird der Changierfadenführer an den Hubenden
hohen Beschleunigungen unterworfen. Es ist daher ersichtlich,
daß die Standzeit eines derartigen Changierfadenführers
insbesondere durch Antrieb und Ermüdung begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Standzeit zu erhöhen.
Diese Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des An
spruchs 1.
Bisher wurde versucht, daß Standzeitproblem durch Mini
mierung des Gewichts und durch Optimierung der Material
auswahl zu erreichen. Es wurden ferner Krümmungsradien
an den Hubumkehrpunkten in Kauf genommen, die wickeltech
nisch nicht mehr optimal waren.
Die Erfindung wendet sich von den bekannten Bemühungen ab.
Ihre Bedeutung liegt darin, daß den Führungskanten eine
weitere, bisher nicht vorhandene Funktion zugemessen
wird. Die Führungskanten sind erfindungsgemäß so ausge
bildet, daß sie in der Lage sind, Ungleichförmigkeiten
der Bewegung, denen der Changierfadenführer durch Störungen
der Geradführung und unvermeidliche Schwingungen sowie
durch die Umkehrbeschleunigungen unterworfen ist, auszu
gleichen und zu dämpfen. Erste, konstruktiv nicht
optimierte Versuchsmuster ergaben eine Verbesserung der
Standzeit vom mehr als 30% gegenüber den optimalsten
Ausführungen der bekannten Changierfadenführer.
Der Erfindungsgedanke wird dadurch verwirklicht, daß die
Führungskanten durch Führungsstege gebildet sind, die an
dem Changierfadenführer auskragend befestigt sind. Die
Führungsstege sind also etwa in der Mittelebene des Schiff
chens mit dem Changierfadenführer fest verbunden und sind
als dünne Kragarme ausgebildet. Die Führungskanten dieser
Führungsstege liegen auf den Seiten eines rautenförmigen,
gleichseitigen Parallelogramm. Sie sind im Bereich zumindest
eines der stumpfen Winkel des Parallelogrammes angeordnet.
Vorzugsweise sind 4 Führungsstege, also auf jeder Seite
zwei, mit dem Changierfadenführer fest verbunden. Die
Führungsstege ragen mit ihrem freien Ende in den Bereich
der spitzen Winkel des Parallelogrammes und sind dort
wie eingespannte Federstäbe elastisch beweglich. Durch
entsprechende Materialauswahl kann auch für gute Dämpfungs
eigenschaften gesorgt werden.
Da die Führungsstege - in radialer Richtung der Kehrge
windewalze gesehen - oberhalb des Schiffchens liegen,
trägt das Schiffchen zur Befestigung des aus verschleiß
festem Material bestehenden Fadenführers vorzugsweise
einen Mittelsteg, der zwischen den Führungsstegen innerhalb
des von ihnen umschriebenen gleichzeitigen Parallelogrammes,
vorzugsweise auf der großen Diagonalen dieses Parallelo
grammes liegt. In diesen Mittelsteg kann der Fadenführer
eingelassen werden.
Es sind verschiedene Möglichkeiten gegeben, um die Führungs
stege an dem Changierfadenführer zu befestigen. In einer
Ausführung ist vorgesehen, daß die Führungsstege unmittel
bar auf der Oberseite des Schiffchens befestigt sind.
In dieser Ausführung wird die Unterseite der Führungsstege
und - falls vorhanden auch des Mittelsteges - so ausge
führt, daß sie als Gleitfläche auf dem Umfang der Kehrge
windewalze geeignet ist. Bei dieser Ausführung ist mithin
vorgesehen, daß die Führungsschiene für die Geradführung
im Querschnitt nicht - wie bei dem bekannten Ausführungs
beispiel - U-förmig sondern L-förmig ausgebildet sind.
Die Geradführung und Festlegung des Changierfadenführers
in Umfangsrichtung der Kehrgewindewelle erfolgt durch
die zueinander parallelen Flanken der Geradführung. Die
Festlegung des Changierfadenführers in radialer Richtung
zur Kehrgewindewelle erfolgt auf der von der Kehrgewinde
welle abgewandten Seite durch jeweils die L-Flanke,
die senkrecht von der Führungsflanke der Geradführung
absteht und auf der der Kehrgewindewelle zugewandten
Seite unmittelbar durch die Kehrgewindewelle selbst.
Weiterhin ist es möglich, die Führungsstege auskragend
an Tragstegen zu befestigen, wobei diese Tragstege auf der
Oberseite des Schiffchens im wesentlichen in dessen
Mittelebene, also auf der kurzen Diagonale des von den
Führungsstegen umschriebenen Parallelogrammes befestigt
sind.
Bei einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, daß die
Tragstege an dem Mittelsteg, und zwar etwa in seiner
Längsmitte, und parallel zum Schiffchen an dem Mittel
steg befestigt sind und an ihren freien Enden die
Führungsstege tragen. Diese Ausführung ist insbesondere
dann möglich und vorteilhaft, wenn der Fadenführer und der
Mittelsteg, der den Fadenführer trägt, durch einen einge
schnürten Hals mit dem Schiffchen verbunden sind, wie dies
in entsprechender Form bei dem bekannten Changierfaden
führer der Fall ist.
Eine Ausführung, die sich durch sehr kompakte, kleine
Bauweise bei großer Stabilität und guten Feder- und
Dämpfungseigenschaften auszeichnet ist dadurch gekennzeich
net, daß auf der Oberseite des Schiffchens seitlich aus
kragend die Führungsstege und mittig dazwischen der Mittel
steg befestigt sind. Mittelsteg und Führungsstege sind durch
Tragstege miteinander verbunden, wobei die Tragstege
ebenfalls mit dem Schiffchen verbunden sind.
Es wurde bereits zuvor darauf hingewiesen, daß es nach
der Lösung von Anspruch 1 und 5 auch möglich ist,
das Schiffchen mit dem Mittelsteg und den Führungsstegen
bzw. auch den Tragstegen über einen eingeschnürten Hals
zu verbinden. Die Ausführung der Erfindung, die sich
durch besonders kompakte Bauweise als besonders geeignet
für eine weitere Optimierung der Standzeit erweist, ist
jedoch dadurch gekennzeichnet, daß keine solche Einschnürung
vorhanden ist, sondern daß die Führungsstege, die Mittel
stege, die Tragstege - soweit vorhanden - unmittelbar auf
der Oberseite des Schiffchens sitzen und daß die Unter
seite der Führungsstege, des Mittelsteges, der Tragstege
- soweit vorhanden - als Gleitfläche ausgebildet ist,
die geeignet ist, auf der Oberfläche der Kehrgewindewalze
zu gleiten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben, wobei das erste Ausführungsbeispiel in
einer Aufsicht - Fig. 1 -, einem Teilschnitt durch Changier
gehäuse und Kehrgewindewelle - Fig. 2, einer perspektivischen
Aufsicht - Fig. 3, und einer perspektivischen Untersicht
- Fig. 4, und das zweite Ausführungsbeispiel in einem
Teilschnitt durch Changiergehäuse und Kehrgewindewelle
- Fig. 5 - gezeigt wird.
Zu den Fig. 1 bis 4:
Der Changierfadenführer 1 weist auf seiner Vorderseite den über die Führungsschiene 9 hinausstehenden Fadenführer 2 auf. Dieser besitzt einen Fadenführungsschlitz 15, in dem der Faden geführt wird. Der Fadenführer 2 ist ein z. B. keramisches, verschleißfestes Teil. Er ist in den Mittel steg 3 eingelassen. Der Fadenführer besteht im übrigen aus einem Stück, z. B. einem geeigneten thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff. Das Schiffchen 4 ist ein länglicher Körper, der so gekrümmt ist, daß er sich dem Krümmungsradius der Gewindenut 8 der Kehrgewindewelle 7 anpaßt. Außerdem schmiegt sich das Schiffchen 4 auch in Längsrichtung der Gewindenut 8 an. Die Gewindenut ist in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet. Auf der Oberseite des Schiffchens sind außer dem Mittelsteg 3 auch die Führungs stege 6 befestigt. Die Führungsstege 6 umschreiben mit ihren Außenkanten 12 ein im wesentlichen gleichseitiges Parallelogramm. Die Führungsstege sind durch Tragstege 5 mit dem Mittelsteg 3 in der Mittelebene des Schiffchens 4 verbunden. Die freien Enden der Führungsstege 6 sind im Rahmen der Materialeigenschaften elastisch federnd und dämpfend beweglich.
Der Changierfadenführer 1 weist auf seiner Vorderseite den über die Führungsschiene 9 hinausstehenden Fadenführer 2 auf. Dieser besitzt einen Fadenführungsschlitz 15, in dem der Faden geführt wird. Der Fadenführer 2 ist ein z. B. keramisches, verschleißfestes Teil. Er ist in den Mittel steg 3 eingelassen. Der Fadenführer besteht im übrigen aus einem Stück, z. B. einem geeigneten thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff. Das Schiffchen 4 ist ein länglicher Körper, der so gekrümmt ist, daß er sich dem Krümmungsradius der Gewindenut 8 der Kehrgewindewelle 7 anpaßt. Außerdem schmiegt sich das Schiffchen 4 auch in Längsrichtung der Gewindenut 8 an. Die Gewindenut ist in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet. Auf der Oberseite des Schiffchens sind außer dem Mittelsteg 3 auch die Führungs stege 6 befestigt. Die Führungsstege 6 umschreiben mit ihren Außenkanten 12 ein im wesentlichen gleichseitiges Parallelogramm. Die Führungsstege sind durch Tragstege 5 mit dem Mittelsteg 3 in der Mittelebene des Schiffchens 4 verbunden. Die freien Enden der Führungsstege 6 sind im Rahmen der Materialeigenschaften elastisch federnd und dämpfend beweglich.
Es ist zu bemerken, daß bei vorgegebener Drehrichtung der
Kehrgewindewelle 7 nur die Führungsstege auf einer Seite
des Changierfadenführers 1 unmittelbar tragen - in Fig. 1
und 2 die unteren Führungsstege. Die anderen beiden -
in Fig. 1 und 2 oberen - Führungsstege haben im wesentlichen
die Funktion der Stabilisierung und können evtl. auch
weggelassen oder durch ein anderes geformtes Führungselement
ersetzt werden, sofern dieses Führungselement die Kippbe
wegung des Changierfadenführers an den Changierhubenden
um die mit dem Führungsschlitz 14 fluchtende Kippachse
zuläßt.
Wie in Fig. 2 und überdies auch in Fig. 3 ersichtlich,
stützt sich der Changierfadenführer 1 mit der Unterseite 13
des Mittelsteges und der Führungsstege in radialer Richtung
auf der Oberfläche der Kehrgewindewelle 7 ab. In Umfangs
richtung ist der Changierfadenführer durch seine Führungs
stege 6 in den Führungsschienen 9 geradgeführt. Die Führungs
schienen 9 sind dabei L-förmig ausgebildet. Sie besitzen
zwei zueinander parallele Führungsflanken 10 an denen die
beiden Führungsstege 6.1, die einander gegenüberliegen,
geradgeführt sind. Die Führungsschienen besitzen ferner
eine Halteflanke 11, die die Führungsstege und Tragstege
bis in den Bereich des Mittelsteges umfassen und so ver
hindern, daß der Changierfadenführer aus der Gewindenut 8
herausfallen kann. Die Konturen der Führungsstege mit
ihren Führungskanten 12 sind so geformt, daß bei Umkehr
der Gewindesteigung an den Hubenden die Führungsstege
die Führung wechseln. Während bei der in Fig. 3 angedeuteten
Steigung der Gewindenut 8 die Führungsstege 6.1 mit den
Führungskanten 12.1 führen, übernehmen bei der Umkehr der
Steigung die Führungsstege 6.2 mit den Führungskanten 12.2
die Führung. Der Changierfadenführer ist mithin an den
Changierhubenden um eine zur Kehrgewindewelle im wesent
lichen radiale Achse, die im wesentlichen mit dem Führungs
schlitz 14 im Fadenführer 2 fluchtet, schwenkbar.
In Fig. 5 ist eine Alternativversion im Schnitt in der
Mittelebene des Schiffchens dargestellt, bei der der
Mittelsteg 3 durch einen Hals 15 mit dem Schiffchen 4
verbunden ist. An dem Mittelsteg sitzen seitlich - etwa
in der Mittelebene des Schiffchens 4 - die Tragstege 5.
An den Enden der Tragstege 5 sitzen die Führungsstege 6.
Bei dieser Version sind die Führungsschienen 9 U-förmig
ausgebildet. Neben der Führungsflanke 10 besitzen die
Führungsschienen zwei weitere Flanken 16, die die Führungs
stege 6 auf der Vorderseite und der Rückseite des Changier
fadenführers umgreifen.
Um eine Vorstellung von den Größenverhältnissen zu ver
mitteln, sei darauf hingewiesen, daß das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 etwa im Verhältnis 1 : 3 vergrößert ist.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Changierfadenführer
2 Fadenführer
3 Mittelsteg
4 Schiffchen
5 Tragsteg
6 Führungssteg
7 Kehrgewindewelle
8 Nut, Gewindenut
9 Führungsschiene
10 Führungsflanke
11 Halteflanke
12 Führungskanten, Außenkanten
13 Unterseite
14 Führungsschlitz, Fadenführungsschlitz
15 Hals
Claims (7)
1. Changierfadenführer für Aufspulmaschinen für Fäden
zum Antrieb durch eine rotierende Walze, die mit
einer endlosen Gewindenut versehen ist (Kehrgewinde
walze), Changierfadenführer, dessen Fadenführungsstück
mit dem in die Gewindenut eingreifenden Schiffchen
ohne Zwischenschaltung eines Gelenkes (starr) ver
bunden ist,
und der zwischen Fadenführer und Schiffchen mit Führungs
kanten versehen ist, die auf den Seiten eines gleich
seitigen Parallelogramms liegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungskanten (12) durch Führungsstege (6)
gebildet sind, die an dem Changierfadenführer (1)
auskragend befestigt sind.
2. Changierfadenführer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiffchen (4) einen Mittelstg (3) trägt,
in den der Fadenführer (2) eingelassen ist und aus dem
der Fadenführer herausragt,
und der im wesentlichen in der Längsmitte des Schiff
chens (4) und senkrecht zum Schiffchen (4) liegt.
3. Changierfadenführer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstege (6) auskragend an der Oberseite
des Schiffchens (4) befestigt sind.
4. Changierfadenführer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstege (6) auskragend an Tragstegen
(5) befestigt sind, die ihrerseits auf der Oberseite
des Schiffchens (4) im wesentlichen in dessen Mittel
ebene befestigt sind.
5. Changierfadenführer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Seiten des Mittelsteges (3) ungefähr
in der Mittelebene des Schiffchens (4) im wesentlichen
zum Mittelsteg senkrechte Tragstege (5) befestigt
sind, an deren Enden die Führungsstege (6) sitzen.
6. Changierfadenführer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite des Schiffchens (4) seitlich
auskragend die Führungsstege (6) und im wesentlichen mit
tig dazwischen der Mittelsteg (3) befestigt sind,
und daß diese durch Tragstege (5), die ebenfalls mit
dem Schiffchen (4) verbunden sind und die im wesent
lichen auf der Mittelebene des Schiffchens liegen,
auch untereinander fest verbunden sind.
7. Changierfadenführer nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Schiffchen (4) sitzenden Teile (3, 5, 6)
des Changierfadenführers (1) eine dem Schiffchen zu
gekehrte Unterseite haben, die als Gleitfläche auf
der Oberfläche der Kehrgewindewelle (7) ausgebildet
ist, wenn das Schiffchen in die Gewindenut (8) einge
legt ist,
wobei die Geradführung der Changiereinrichtung
L-förmige Flanken (10, 11) aufweist, deren zueinander
parallele Flanken (10) eine Führungsnut bilden, in
der die zueinander parallelen Führungsstege (6) des
Changierfadenführers geradgeführt sind und deren in
einer Ebene liegenden Flanken (11) die auf der Faden
führerseite gelegenen Oberseiten der Führungsstege (6)
bis in den Bereich des Mittelsteges (3) umgreifen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BARMAG AG, 5630 REMSCHEID, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |