DE3530722A1 - Antennensteckdose - Google Patents

Antennensteckdose

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennensteckdose für hohe Frequenzbereiche nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Bisher auf dem Markt befindliche Antennensteckdosen übertragen unter Einhaltung der dafür gestellten Anfor­ derungen an die HF-Dichtigkeit und damit zusammenhängend an die Anschlußtechnik der Koaxialkabel sowohl beim In­ nenleiter als auch beim Außenleiter Frequenzen bis zu ca. 860 MHz. In vermehrtem Maß wird nun gewünscht, An­ tennensteckdosen auch für sehr hohe Frequenzen tauglich zu machen, um auch von Satelliten empfangene Signale nach Umsetzung und Aufbereitung in dem oberhalb von 860 MHz liegenden Frequenzbereich, insbesondere in Ka­ belfernsehanlagen, übertragen zu können. Die Übertragung und Auskopplung dieser sehr hohen Frequenzen stellt besondere Anforderungen hinsichtlich der HF-Dichtigkeit und damit zusammenhängend an die Anschlußtechnik der Koaxialkabel.
Bei einer bereits im Gebrauch befindlichen Antennensteck­ dose mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist der nach Art einer Klemmschelle wirkende schwenkbare metallene Klemmarm lediglich um eine parallel zur Längs­ achse des einzuschiebenden Koaxialkabels verlaufende Achse schwenkbar. Die Klemmfläche und die Klemmauflage sind durchgehend glatt geformt. Es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe einer derartigen Klemmvorrichtung für den Außen­ leiter des Koaxialkabels die Anforderungen hinsichtlich der HF-Dichtigkeit und der Mechanik insbesondere auch hinsichtlich der Zugentlastung nicht erfüllt werden können. Dies gilt insbesondere bei der Befestigung und beim elek­ trischen Anschluß von Kabeln unterschiedlichster Durch­ messer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennen­ steckdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hinsichtlich der HF-Dichtigkeit und damit zusammenhängend der Anschluß­ technik für sehr hohe Frequenzen und insbesondere für Frequenzen bis ca. 1,8 GHz tauglich zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß vor allem dadurch ge­ löst, daß der Klemmarm um eine in Einschubrichtung hinter der Innenleiter-Klemmvorrichtung liegende, quer zur An­ schlußkabellängsachse verlaufende Achse schwenkbar und in seitlichen Führungen nach oben anschlagbegrenzt senk­ recht zur Anschlußkabellängsachse verschiebbar am Grund­ träger gelagert und in der Betriebslage gegen den Außen­ leiter verschraubbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß auch Kabel mit unterschiedlichsten Durchmessern stets vollflächig mit vollständigem elektrischem Kontakt gehalten und auch vollständig zugentlastet werden können. Im Gegen­ satz zu den bekannten geschilderten Zellen, bei denen bei unterschiedlichen Durchmessern der zu befestigenden Ko­ axialkabel nur mit einem Teil der Klemmflächen und der Klemmauflage Preß- und Kontaktdruck auf den Außenleiter des Kabels ausgeübt werden kann, paßt sich der Klemmarm nach der Erfindung infolge der Schwenk- und senkrechten Verschiebbarkeit den unterschiedlichen Durchmessern der Kabelaußenleiter derart an, daß stets auf der vollen Klemmfläche ein vollständiger Kontakt und vollständiger Andruck in mechanischer Hinsicht gesichert ist. Somit ist auch für die sehr hohen Frequenzen ein sicherer elektri­ scher Kontakt und eine sichere Zugentlastung erreicht.
Eine besonders zweckmäßige Bauform, die auch leicht hand­ habbar ist, wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 er­ reicht. Die Führungen lassen sich einfach ausbilden und am Grundträger befestigen, und es kann der Klemmarm mit seinen Schwenkzapfen einfach eingeführt und durch einfache Verformung an den oberen Schlitzenden eine Anschlagbe­ grenzung vorgenommen werden.
Eine besonders günstige Gestaltung sowohl hinsichtlich der Kontaktgabe als auch hinsichtlich der Zugentlastung auch bei den unterschiedlichsten Kabeldurchmessern wird durch die Rippung nach Anspruch 3 erreicht. Die Wirkung der klemmenden Rippen wird noch verstärkt durch die Ge­ staltung der Rippenhöhen nach Anspruch 4. Bei gleicher Kraftentwicklung beim Festschrauben des Klemmarms wird der Preßdruck auf den Außenleiter und auch auf die mit erfaßte isolierende Kabelumhüllung kräftiger wegen der durch die Rippung verminderten Auflagefläche, also einen Linienkontakt. Es wird somit auch die Zugentlastung ent­ scheidend verbessert. In Verbindung mit der senkrechten Verschiebbarkeit des Klemmarms wird insgesamt eine außer­ ordentlich sichere und allen Durchmesserunterschieden sich anpassende Kontaktgabe und Festlegung des Kabels erzielt.
Eine Verbesserung der Abschirmwirkung insbesondere hin­ sichtlich der zu übertragenden sehr hohen Frequenzen wird mit der Maßnahme nach dem Anspruch 5 erreicht. Diese Ab­ schirmwirkung wird ganz wesentlich verbessert durch die seitlichen Schirmwände entsprechend der Maßnahme nach dem Anspruch 6. Die Maßnahme nach dem Anspruch 7 wiederum führt zu einem sicheren Massekontakt und damit zu einer noch verstärkten Abschirmwirkung des Klemmarms in Ver­ bindung mit den Schirmwänden innerhalb der Dose.
Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 8 wird erreicht, daß der Schwenkmechanismus für den Schwenkarm erst dann wirkt, wenn der Klemmarm bis zu der Anschlagbegrenzung innerhalb der seitlichen Führungen hochgezogen worden ist. Die Me­ tallzunge wirkt nach Art einer Federzunge und führt so zu einer selbsttätigen Arretierung in der Schwenkstellung des Klemmarms, so daß der Klemmarm beim Montieren der anzuschließenden Koaxialkabel nicht unbeabsichtigt herun­ terfallen kann.
Bei einer Antennensteckdose für den gleichzeitigen An­ schluß zweier paralleler Koaxialkabel bringt unter Anwen­ dung der vorher geschilderten und gekennzeichneten Merkmale die Maßnahme nach dem Anspruch 9 eine außerordentlich einfache Bauform mit der geschilderten sicheren Kontaktgabe, Zugentlastung und Abschirmung mit sich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird auch der An­ schluß der Innenleiter der anzuschließenden Koaxialkabel hinsichtlich der geschilderten Anforderungen an die sehr hohen Frequenzen entscheidend verbessert. Dies wird bei einer Antennensteckdose, bei der jede Klemmvorrichtung für den Innenleiter aus einem auf dem Grundträger gehalte­ nen Widerlager aus Isolierstoff mit einem zum Doseninnern führenden Anschußkontakt und einem Andrückelement mit einem sich in der Betriebslage gegen den eingeschobenen Innenleiter legenden und diesen gegen den Anschlußkontakt pressenden Druckstück aus Isolierstoff durch die Maßnahmen nach Anspruch 10 erreicht. Bei dieser Ausgestaltung der Klemmvorrichtung für den Innenleiter ist es möglich, eine mechanische und elektrisch sichere Kontaktierungsmöglich­ keit zu erreichen, die mit äußerst kleinen und kurzen elektrisch leitenden und damit HF-Energie abstrahlenden Bauteilen auszukommen. Es wird eine außerordentlich kom­ pakte Gestalt der Klemmvorrichtung für den Innenleiter erreicht, bei der lediglich der Innenleiter des anzu­ schließenden Kabels und das kurze, auf dem Widerlager auf­ liegende Drahtende, und damit äußerst kleine und kurze elektrisch leitende Bauteile vorhanden sind.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 11 wird erreicht, daß beim Anziehen des Andrückelements eine Verformung des Kabelinnenleiters auf dem quer liegenden Drahtende erzielt wird und damit eine Erhöhung der Sicherheit der mechani­ schen und elektrischen Anlage des Innenleiters. Diese Sicherheit kann noch durch die Maßnahme nach Anspruch 12 erhöht werden, wodurch eine verstärkte Verformung des Innenleiters auf dem Drahtende erzielt wird.
Die in den Ansprüchen 13 bis 16 gekennzeichneten Merkmale bzw. Maßnahmen dienen der weiteren Ausgestaltung der Klemm­ vorrichtung für den Innenleiter nach der Erfindung hin­ sichtlich der Kompaktheit, der sicheren Führung und der sicheren Kontaktgabe und Halterung. Sämtliche verwendete Teile sind einfach gestaltet und sicher zueinander ange­ ordnet und aneinander geführt.
Merkmale, weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfin­ dung werden anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfin­ dung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche, explosionsartig auseinander­ gezogene Darstellung einer Antennensteckdose nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Antennensteckdose mit hochgeschwenktem Klemmarm,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung entsprechend Fig. 2 mit in Betriebslage geschwenktem und festgeschraubtem Klemmarm und
Fig. 4 eine schaubildliche Detailansicht aus der erfin­ dungsgemäßen Klemmvorrichtung für den Innenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels.
Die Antennensteckdose weist zunächst in üblicher Weise einen metallenen Grundträger 1 auf, der auch als Chassis bezeichnet wird. An diesem Grundträger sind die üblichen Koaxialsteckelemente 2 (Stecker bzw. Buchse) für den Steckanschluß von Anschlußkabeln angeordnet. Auf der Unter­ seite befindet sich die übliche Leiterplatte 3, die die gewünschten elektrischen Bauelemente trägt. Ferner wird unten die Antennensteckdose durch die Verschlußteile 4 verschlossen, was hier nicht näher erläutert zu werden braucht.
Die hier dargestellte Antennensteckdose ist als Doppel­ steckdose in üblicher Weise ausgebildet. Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich daher stets auf die Ausbildung für den Anschluß von zwei Koaxialkabeln.
Im folgenden wird zunächst die erfindungsgemäße Klemm­ vorrichtung für die Innenleiter der seitlich in die Antennensteckdose einzuführenden Koaxialkabel beschrieben.
In Ausnehmungen 5 im metallenen Grundträger sind zwei Aufnahmestücke 6 aus Isolierstoff hindurchgeführt, die auf einer Traverse 7 aus Isolierstoff unterhalb des Grundträgers gehalten sind. In einer Ausnehmung 8 jedes Aufnahmestücks 6 ist an deren Boden ein Widerlager geformt, wie dies deutlicher in schematischer Darstellung bei 9 in Fig. 4 ersichtlich ist. Auf dieses Widerlager 9 ist jeweils quer zum einzuschiebenden Innenleiter 10 (Fig. 4) des anzuschließenden Koaxialkabels ein Drahtende aufge­ legt, dessen weiterer Verlauf nach unten zum jeweiligen Anschluß an die elektrischen Bauteile der Leiterplatte geführt ist. Es ragt somit das Drahtende 10 quer zur Einschubrichtung des Kabelinnenleiters in die Ausnehmung 8 hinein. Jedes Aufnahmestück 6 ist blockförmig aus Iso­ lierstoff mit seitlichen Führungswandungen geformt, wie Fig. 1 zeigt, und deren Funktion im folgenden noch be­ schrieben wird. Das ins Doseninnere führende Anschlußende des den Anschlußkontakt bildenden Drahtendes 10 verläuft, wie Fig. 1 zeigt, in einem Schlitz einer Führungswandung des Aufnahmestücks 6, im Ausführungsbeispiel in der je­ weils links gelegenen Führungswandung.
Die Klemmvorrichtung für den Innenleiter besteht ferner aus einem Andrückelement, das aus einem durch eine Schraube 12 in Richtung auf das Widerlager 9 festziehbaren und an und in dem Aufnahmestück 6 verschieblich geführten Führungsstück 13 besteht, das ein Druckstück 14 trägt. Das Druckstück 14 besteht aus Isolierstoff. Das übrige Führungsstück 13 besteht entweder aus Kunststoff oder, falls dies die Festigkeit erfordert, aus einem festeren Material als das Druckstück, insbesondere aus Metall. Jedes Druckstück 14 ist, wie bei einer Zusammenschau der Teile in Fig. 1 ersichtlich ist, in der zugehörigen Ausnehmung 8 des das Widerlager 9 umgebenden Aufnahme­ stücks 6 verschieblich geführt. Fig. 4 zeigt das Füh­ rungsstück 13 mit seinem Druckstück 14 und der Schraube 12 in vergrößertem Maßstab, hinsichtlich des Widerlagers bzw. Aufnahmestücks nur mit den zur Erläuterung dien­ lichen Teilen.
Die Ausnehmungen 8 sind in Richtung auf das einzuschieben­ de Koaxialkabel dem einzuschiebenden Innenleiter geöffnet.
Wie Fig. 4 im einzelnen zeigt, ist die Oberfläche des Widerlagers 9 quer zum Drahtende 10 geneigt, nämlich dachförmig, profiliert. Komplementär dazu ist die zuge­ hörige Andrückfläche des Druckstücks 14 profiliert. Wird somit mit Hilfe der Schraube 12 und über das Führungs­ stück 13 das Druckstück 14 gegen das Widerlager 9 bei eingeschobenem Innenleiter 10 a festgezogen, so verformt sich der Innenleiter 10 a entsprechend dem mit aufliegendem Drahtende 10 verlaufenden oberen Profil und wird somit sicher kontaktiert und sicher mechanisch festgelegt.
Die Klemmvorrichtung für den Außenleiter ist bei der An­ tennensteckdose nach der Erfindung in folgender Weise gestaltet: Ein Klemmarm 15 ist oberhalb des Grundträgers 1 um eine in Einschubrichtung hinter der Innenleiter- Klemmvorrichtung liegende, quer zur Anschlußkabellängs­ achse verlaufende Achse schwenkbar und in seitlichen Führungen nach oben anschlagbegrenzt senkrecht zur An­ schlußkabellängsachse verschiebbar gelagert und in der Betriebslage gegen den Außenleiter des Koaxialkabels, in Fig. 4 mit 16 bezeichnet, verschraubbar. Die seitlichen Führungen bestehen aus senkrechten geschlitzten Füh­ rungsschienen 17, wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. In die Schlitze 18 der Führungsschienen 17 greift jeweils ein seitlicher Schwenkzapfen 1 des Klemmarms 15 ein. Die Schlitze 18 sind oben zur Anschlagbegrenzung verengt, z. B. durch Abwinkeln eines Steges wie bei 20 in Fig. 3 dargestellt. Es ist somit ersichtlich, daß der Klemmarm 15 in den Führungsschlitzen 18 senkrecht zur Ebene des Grundträgers verschieblich und außerdem über die Schwenkzapfen 19 verschwenkbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Klemmfläche des Klemmarms 15 quer zur Anschlußkabellängs­ richtung gerippt durch in ihren Längsrichtung gerundete Rippen 21. Die Rippenhüllen sind dabei in Einschubrich­ tung zunehmend ausgebildet. Ferner sind die sich auf den metallenen Außenleiter des Koaxialkabels bewegenden Rippen mit größerer Auflagefläche versehen als die nach­ folgenden Rippen, die sich auf den Isoliermantel des Kabels legen, wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Auf dem metallenen Grundträger 1 ist ferner der Klemm­ fläche mit den Rippen 21 des Klemmarms 15 zugeordnet eine Klemmauflage 22 vorgesehen, die ebenfalls quer zur Anschlußkabellängsrichtung gerippt ist, wie die insbeson­ dere aus Fig. 2 ersichtlichen Rippen 23 zeigen, die hin­ sichtlich der zunehmenden Rippenhöhe und der Breite der Auflageflächen entsprechend den Rippen 21 am Klemmarm 15 gestaltet sind.
Auf der in Einschubrichtung rückwärtigen Seite des Klemm­ arms 15 ist zwischen den seitlichen Führungsschienen 17 ge­ legen eine Metallzunge 24 am Grundträger angeordnet, die mit einem an der Klemmarmkante vorgesehenen Vorsprung 25 derart zusammenwirkt, daß der Klemmarm in der gegen den Führungsanschlag 20 hochgezogenen Stellung gemäß Fig. 2 schwenkbar und in der hochgeschwenkten Stellung selbst­ tätig arretierbar ist. Fig. 2 zeigt diese Stellung.
Der Klemmarm 15 weist in seinem die Innenleiterklemmvor­ richtung umgebenden Bereich nach unten weisende Seiten­ wangen 26 auf. An den Längsseiten des Klemmarms 15 sind in diesem Bereich, also wenigstens im Bereich der Seiten­ wangen 26, auf dem Grundträger 1 Schirmwände 27 angeord­ net, die zusätzlich jeweils mit Kontaktfedern 28, hier nach Art von Korbfedern, belegt sind, die sich somit gegen die Seitenwangen 26 des Klemmarms 15 in seiner in Fig. 3 dargestellten Betriebslage fest und federnd an­ legen.
Mit Hilfe der unverlierbar im Klemmarm 15 gehaltenen Mutter 29 ist der Klemmarm auf dem Schraubzapfen 30 in der Klemm- und Betriebslage fest verschraubbar.
Fig. 2 zeigt deutlich auch die Klemmvorrichtungen für den Innenleiter in der Betriebslage, bei der also jeweils das Druckstück 14 den Innenleiter 10 a auf das Drahtende 10 und das Widerlager 9 preßt.

Claims (16)

1. Antennensteckdose für hohe Frequenzbereiche mit einem metallenen Grundträger, der die Koaxialsteckelemente für den Steckanschluß von Anschlußkabeln trägt, und mit auf dem Grundträger angeordneten Klemmvorrich­ tungen für den Innenleiter einerseits und für den Außenleiter andererseits jedes in die Dose einzufüh­ renden Koaxialkabels, bei der die Klemmvorrichtung für den Außenleiter aus einem in Einschubrichtung vor der Innenleiter-Klemmvorrichtung angeordneten schwenk­ bar am Grundträger gelagerten metallenen Klemmarm, der sich mit einer Klemmfläche gegen den Außenleiter legt, und einer auf dem Grundträger angeordneten, der Klemmfläche gegenüberliegenden metallenen Klemm­ auflage besteht, wobei Klemmfläche und Klemmauflage den Außenleiter in der Betriebslage erfassen und fest­ klemmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (15) um eine in Einschubrichtung hinter der Innenlei­ ter-Klemmvorrichtung (6, 13) liegende, quer zur An­ schlußkabellängsachse verlaufende Achse (19) schwenk­ bar und in seitlichen Führungen (17) nach oben anschlag­ begrenzt senkrecht zur Anschlußkabellängsachse ver­ schiebbar am Grundträger (1) gelagert und in der Be­ triebslage gegen den Außenleiter verschraubbar ist.
2. Antennensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die seitlichen Führungen aus senkrechten ge­ schlitzten (18) Führungsschienen (17) bestehen, in deren Schlitze (18) seitliche Schwenkzapfen (19) des Klemm­ arms ( 15) eingreifen und deren Schlitze oben zur An­ schlagbegrenzung verengt sind (20).
3. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmfläche (21) des Klemmarms (15) und die Klemmauflage ( 22, 23) quer zur Anschluß­ kabellängsrichtung gerippt sind.
4. Antennensteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippenhöhen (21, 23) in Einschubrichtung zunehmend ausgebildet sind.
5. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (15) wenigstens in seinem die Innenleiterklemmvorrichtung (6, 13) umge­ benden Bereich nach unten weisende Seitenwangen (26) aufweist.
6. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Klemmarms (15) auf dem Grundträger (1) metallene Schirm­ wände (27) angeordnet sind.
7. Antennensteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem Klemmarm zugewandten Flächen der Schirmwände (27) mit Kontaktfedern (28), insbesondere Korbfedern, belegt sind.
8. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Einschubrichtung rückwärtigen Seite des Klemmarms (15) zwischen den seitlichen Führungen (17) gelegen eine Metallzunge (24) am Grundträger (1) angeordnet ist, die mit einem an der Klemmarmkante vorgesehenen Vorsprung (25) derart zusammenwirkt, daß der Klemmarm (15) in der gegen den Führungsanschlag (20) hochgezogenen Stellung schwenk­ bar und in der hochgeschwenkten Stellung selbsttätig arretierbar ist.
9. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für den gleichzeitigen Anschluß zweier paralleler Koaxial­ kabel, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Außenlei­ ter ein einziger Klemmarm (15) mit seiner Schwenk- und Verschiebeführung und den seitlichen Schirmwänden (27) und eine einzige Klemmauflage (22) mit jedem Au­ ßenleiter zugeordneten Rippungen (21, 23) vorgesehen sind.
10. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jede Klemmvorrichtung für den Innenleiter aus einem auf dem Grundträger gehaltenen Widerlager aus Isolierstoff mit einem zum Doseninneren führenden An­ schlußkontakt und einem Andrückelement mit einem sich in der Betriebslage gegen den eingeschobenen Innenleiter legenden und diesen gegen den Anschlußkontakt pressen­ den Druckstück aus Isolierstoff besteht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlußkontakt aus einem auf das Widerlager (9) aufgelegten Drahtende (10) besteht und das Andrückelement aus einem durch eine Schraube (12) in Richtung auf das Widerlager (9) festziehbaren und in dem Widerlager verschieblich geführten Führungs­ stück (13) besteht, das das Druckstück (14) trägt, und das Druckstück (14) in einer Ausnehmung (8) eines das Widerlager (9) umgebenden Aufnahmestücks (6) aus Isolierstoff verschieblich geführt ist, welche Aus­ nehmung (8) zum Einschieben des Innenleiters einseitig geöffnet ist und am Boden zum Widerlager geformt ist.
11. Antennensteckdose nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das den Anschlußkontakt bildende Draht­ ende (10) quer zur Innenleiterlängsachse (10 a) auf dem Widerlager (9) aufliegt.
12. Antennensteckdose nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche des Widerlagers (9) quer zum Drahtende (10) geneigt profiliert und die zuge­ hörige Andrückfläche des Druckstücks (14) dazu komple­ mentär profiliert ist.
13. Antennensteckdose nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmestück (6) des Widerlagers (9) blockförmig mit seitlichen Führungswandungen ge­ formt ist und das Andrückelement (13) mit wenigstens einer Seitenwange an einer Führungswandung des Auf­ nahmestücks (6) gleitbar anliegt.
14. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ins Doseninnere füh­ rende Anschlußende des den Anschlußkontakt bildenden Drahtendes (10) in einem Schlitz (11) einer Führungs­ wandung des Aufnahmestücks (6) verläuft.
15. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (13) des Andrückelements aus einem gegenüber dem Druckstück (14 ) festeren Material, insbesondere Metall, besteht und das Druckstück (9) aus Isolierstoff auf dessen Unterseite befestigt ist.
16. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmestück (6) und Widerlager (9) auf einer Traverse (7) aus Isolier­ stoff im Grundträger (1) gehalten sind.
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