DE3530630A1 - Vorrichtung zum einziehen von warenbahnen in behandlungseinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum einziehen von warenbahnen in behandlungseinrichtungen

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DE3530630A1
DE3530630A1 DE19853530630 DE3530630A DE3530630A1 DE 3530630 A1 DE3530630 A1 DE 3530630A1 DE 19853530630 DE19853530630 DE 19853530630 DE 3530630 A DE3530630 A DE 3530630A DE 3530630 A1 DE3530630 A1 DE 3530630A1
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Karl-Heinz Dipl Ing Gottschalk
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Babcock Textilmaschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/16Advancing webs by web-gripping means, e.g. grippers, clips

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen von Warenbahnen in Behandlungseinrichtungen, bei denen die Waren­ bahnen den Behandlungseinrichtungen über eine Vielzahl von Führungs-, Richt-, Ausbreit-, Einzugswalzen oder dergl. zu­ geführt werden.
Es ist bekannt, daß es schwierig und vor allem zeitaufwendig ist, Warenbahnen in Behandlungseinrichtungen einzuziehen, ins­ besondere wenn diese aus mehreren Einheiten bestehen, wie z. B. bei Foulard-Spannrahmen-Kombinationen, aber auch bei Waschmaschinen mit einer Vielzahl von Umlenkwalzen für die Warenbahnen, da die Enden der Warenbahnen dabei bisher immer von Hand über eine Vielzahl von Führungs-, Richt-, Ausbreit-, Einzugswalzen oder dergl. geführt werden müssen bis sie von einer Transporteinrichtung, wie z. B. der Einlaufwalze eines Trockners ergriffen werden können.
Der Aufwand der manuellen Einführung wird unvertretbar, wenn jeweils nur kurze Partien von Warenbahnen behandelt werden sollen und dazu die Behandlungseinrichtungen bei jeder Partie auch noch leergefahren werden müssen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile ver­ mieden und die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die eine weitgehende Automatisierung des Ein­ zuges der Warenbahnen in die Behandlungseinrichtungen ermög­ licht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vor­ richtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, an den beiden Seiten der Warenbahnen den Einzugsbereich der Waren­ bahnen auf Führungen durchlaufende endlose Riemen, Bänder oder Ketten anzuordnen, mit denen die Enden der Warenbahnen mittels Befestigungselementen lösbar verbindbar sind.
Die Führungen für die Riemen, Bänder oder Ketten können in der Nähe der seitlichen Enden der Mantelflächen der Führungs- oder Einzugswalzen angebrachte Nuten sein oder seitlich von den Führungs- oder Einzugswalzen gelagerte lose umlaufende Riemenscheiben oder feststehende Führungselemente mit Nuten zur Aufnahme der Riemen oder Bänder oder auch an beiden Seiten der Warenbahnen angeordnete Führungsschienen. Auch Kombinati­ onen derartiger Führungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Bei Längenausgleichsvorrichtungen für die Warenbahnen wie Pendel- oder Tänzerwalzen mit verschieblichen Walzen sollen die Riemenscheiben oder Führungselemente im Bereich der größ­ ten Längung stationär angebracht sein.
Die Riemen oder Bänder sollen mit einem auskuppelbaren An­ trieb verbunden sein, der die Einlaufwalze eines Spannrahmens, eine Zugwalze zwischen den Einlaufpulten eines Spannrahmens oder dergl. sein kann.
Als Riemen können Keilriemen, Doppelkeilriemen oder Flachrie­ men dienen, an denen Aufnahmen wie Noppen oder Ösen zur Anbringung der Befestigungselemente für die Warenbahnen mit den Riemen angeordnet sind. Die Befestigungselemente können als an einstellbaren Bändern befestigte Clipse ausgebildet sein.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Erfindung nach­ folgend noch näher erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Führung der endlosen Riemen zur Einführung einer Warenbahn in eine Foulard-Spannrahmen-Kombination,
Fig. 2 die Anordnung einer Riemenscheibe an einer Leitwalze,
Fig. 3 die Ausbildung eines Führungselementes,
Fig. 4 Ausführungsbeispiele für Keilriemen mit Haltemitteln und
Fig. 5 die Befestigung der Warenbahn an den Riemen.
In Fig. 1 ist mit 10 ganz allgemein ein Foulard und mit 11 ein Spannrahmen, genauer der Einlaufteil eines Spannrahmens dar­ gestellt. In dem dargestellten Beispiel wird eine Warenbahn 12 über ein Einlaufgerüst in einen Tauchtrog 24 eingeführt und anschließend durch Quetschwalzen 25 entwässert. Nachdem die Bahn über eine Pendelwalze 18 für den Ausgleich von Längen­ änderungen durch die Behandlung und gegebenenfalls noch durch weitere Geräte geführt wurde, gelangt sie schließlich zum Einlaufpult 26 eines Spannrahmens 11, in dem sie auch noch über eine Richteinrichtung 27 laufen kann und wird schließlich von der angetriebenen Einlaufwalze 19 des Spannrahmens er­ faßt und von dieser den Spannketten zugeführt.
Zur Einführung des Warenbahnanfanges laufen in dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung seitlich der Warenbahn durch die ganze Foulard-Spannrahmen-Kombination endlose Riemen 13, 14 die über Riemenscheiben, 15, von denen in Fig. 1 nur einige bezeichnet sind, Segmente, Führungsschienen usw. ge­ führt werden. Um nicht den Wegveränderungen der Warenbahn 12 an der Tänzerwalze 18 unterworfen zu sein, werden die Riemen 13, 14 über oberhalb der größten Auslenkung der Tänzerwalze angeordnete ortsfeste Riemenscheiben 15 geführt. Der Antrieb für die Riemen soll auskuppelbar sein, um zu verhindern, daß diese auch bei der Behandlung der Warenbahnen ständig mitlaufen müssen.
In den Fig. 2 und 3 sind verschiedene Führungselemente für die Riemen dargestellt. So zeigt Fig. 2 die Anordnung einer frei drehbaren Riemenscheibe 15 zwischen dem Lager 29 einer Leitwalze 28 und dem Mantelkörper dieser Leitwalze. Fig. 3 zeigt ein Führungselement 16, welches zur Erzielung der günstig­ sten Stellung schwenkbar sein kann.
In Fig. 4 sind Haltemittel wie Noppen 22 und Ösen 21 an einem Doppelkeilriemen 20 für die Anbringung der Befestigungsele­ mente (Clipse) 20 an den Riemen angedeutet.
Fig. 5 zeigt, wie die Warenbahn 12 mittels der Befestigungs­ elemente 17 beidseitig an den Riemen 13, 14 lösbar gehalten ist.
In dem dargestellten Beispiel für die Erfindung wird die Warenbahn in einem Zug durch die ganze Kombination hindurchge­ zogen. Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, daß nur einzelne Teile der Kombination mit den erfindungsge­ mäßen Einziehvorrichtungen ausgerüstet sind, also etwa nur der Einlauf- und Foulardteil oder der Einlaufteil zum Spann­ rahmen oder daß beide Teile mit getrennten Einziehvorrichtungen versehen sind.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Einziehen von Warenbahnen in Behandlungs­ einrichtungen, bei denen die Warenbahnen den Behandlungs­ einrichtungen über eine Vielzahl von Führungs-, Richt-, Ausbreit-, Einzugswalzen oder dgl. zugeführt werden, da­ durch gekennzeichnet, daß an den beiden Seiten der Waren­ bahnen ( 12) den Einzugsbereich der Warenbahnen auf Führungen (15, 16) durchlaufende endlose Riemen (13, 14), Bänder oder Ketten angeordnet sind, mit denen die Enden der Waren­ bahnen mittels Befestigungselementen (17) lösbar verbind­ bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Riemen (13, 14) oder Bänder in der Nähe der seitlichen Enden der Mantelflächen der Führungs- oder Einzugswalzen angebrachte Nuten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Riemen (13, 14) oder Bänder seitlich von den Führungs- oder Einzugswalzen gelagerte lose umlau­ fende Riemenscheiben (15) oder feststehende Führungselemen­ te (16) mit Nuten zur Aufnahme der Riemen oder Bänder sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Riemen (13, 14), Bänder oder Ketten als an beiden Seiten der Warenbahnen angeordnete Führungs­ schienen ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Längenausgleichsvorrichtungen für die Warenbahnen (12) wie Pendel- (18) oder Tänzerwalzen mit verschieblichen Walzen die Riemenscheiben (15) oder Führungselemente (16) im Bereich der größten Längung stationär angebracht sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (13, 14) oder Bänder mit einem auskup­ pelbaren Antrieb verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Riemen (13, 14 ) oder Bänder die Einlauf­ walze (19) eines Spannrahmens (11) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Riemen (13, 14) oder Bänder eine Zugwalze zwischen den Einlaufpulten eines Spannrahmens (11) dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen Keilriemen (13) oder Doppelkeilriemen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen als Flachriemen (14) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Riemen (13, 14) Aufnahmen wie Noppen oder Ösen zur Anbringung der Befestigungselemente (17) für die Waren­ bahnen (12) mit den Riemen angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (17) als an einstellbaren Bändern befestigte Clipse ausgebildet sind.
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DE3816775A1 (de) * 1987-05-20 1988-12-08 Valmet Paper Machinery Inc Verfahren und vorrichtung zur endauffuehrung einer bahn
DE19707427A1 (de) * 1997-02-25 1998-08-27 Kampf Gmbh & Co Maschf Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn, insbesondere einer Folie, in eine Verarbeitungsmaschine
EP0862989A1 (de) * 1997-03-07 1998-09-09 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Doppelbeschichtungsanlage
WO1999030898A1 (en) * 1997-12-12 1999-06-24 Interfic Engineering Limited Apparatus and method for manufacturing paper board

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