DE3529203A1 - Gefaess zum kultivieren von zellen auf mikrotraegern oder in kapseln - Google Patents
Gefaess zum kultivieren von zellen auf mikrotraegern oder in kapselnInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Kulturgefäße mit großem Volumen, die zum Züchten tierischer Zellen verwendbar
sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine sterilisierbare Vorrichtung mit großem Volumen, in der
eine tierische Zellkultur auf oder in in Wasser nicht löslichen Trägerpartikeln mikroverkapselt oder immobilisiert,
schubweise oder kontinuierlich zugeführt, mit Luft durchsetzt, leicht durchrührt oder geschüttelt und gesammelt
beziehungsweise geerntet wird.
Wenn die Möglichkeiten der neuen rekombinierenden DNS-15
und Hybridom-Technologien ausgenutzt werden sollen, um
handelsübliche Mengen wertvoller Proteine in Massenproduktion herzustellen, müssen Verfahren und Vorrichtungen zur
Kultivierung von empfindlichen tierischen Zellen auf zumindest halbautomatischer Basis und in großem Volumen ent-20
wickelt v/erden. Eukaryote tierische Zellen, die Lymphokine,
Hormone, monoklonale Antikörper oder andere wertvolle Proteine oder glykosilierte bzw. Glykoproteine erzeugen, sind
gewöhnlich äußerst anfällig und stellen
strenge Ansprüche an Sauerstoff und Nährstoff. In den 25
vergangenen Jahren wurden bedeutsame Fortschritte bei der Immobilisierung derartiger Zellen auf oder in Mikroträger~Kügelchen
oder im Inneren von semipermeablen Kapseln gemacht. Derartige Systeme können den
Schutz der Zellen vor Scherkräften unterstützen und eine 30
für das Zellwachstum gut geeignete Mikroumgebung liefern. Vergleiche beispielsweise US-PS 4 352 883, US-PS 4 409 331
und US-PS 4 399 219.
Eukaryote tierische Zellen benötigen, wenn sie zu
großer Dichte gewachsen sind, eine sterile Umgebung,
in der Nährstoffe für die Nahrungsaufnahme zur Verfügung stehen und Abfälle entfernt werden. Der pH-Wert des Substrats
bzw. Mediums und die Partialdrücke des Sauerstoffs und Kohlendioxyds müssen auf Werte nahe dem Optimum geregelt
werden. Die Herstellung immobilisierter Saat- beziehungsweise Keimkulturen wird gewöhnlich getrennt von der
Massenkultivierung ausgeführt, und die Zellen müssen zum Kulturgefäß transportiert werden, wodurch das Risiko
einer Kontamination durch Streuviren oder -mikroorganismen erhöht wird. Das Erfordernis der Massenübertragung
bei der Zucht von Zellen macht es erforderlich, daß das Substrat und Zellenmikroträger umgerührt werden.
Dies kann zu einer Zellbeschädigung oder Disintegration des Mikroträgers führen, wenn eine herkömmliche Rührvorrichtung
vom Schaufel- beziehungsweise Paddeltyp verwendet wird, wie sie gewöhnlich bei Bakterienfermentern
verwendet wird.
Die Zucht von tierischen Zellkulturen in Mikrokapseln
besitzt viele Vorteile, die in der oben erwähnten US-PS 4 409 331 und einer gleichzeitig anhängigen
US-Patentanmeldung offenbart ist, die am 13. Februar 1984 eingereicht wurde, den Titel "Zellkultivierung mit Gasdurchblasung"
trägt und die Seriennummer 579 491 besitzt. Bei der Kultivierung großer Mengen solcher eingekapselten
tierischer Zellen wäre es erwünscht, ein
sterilisierbares Zellkulturgefäß zu verwenden, das so
konstruiert ist, daß es das Sammeln von verbrauchtem SuboQ
strat oder von das interessierende Protein enthaltendem Substrat getrennt von den Kapseln, das Auswaschen der ·
verkapselten Kultur und das Sammeln der Kapseln für die Ernte oder für eine weitere Behandlung vereinfacht.
gg Vorrichtungen zum Kultivieren von tierischen Zellen sind
bekannt. Beispiele, die derartige Vorrichtungen enthalten, sind in der US-PS 4 355 906, US-PS 4 203 801,
US-PS 4 377 639, US-PS 4 204 042, US-PS 4 343 904,
US-PS 4 087 327 und der GB-PS 2 059 4 36A offenbart. In Kenntnis der anfälligen Natur tierischer Zellen
haben Harker et al. in der US-PS 2 958 517 eine magnetische Rührstabvorrichtung offenbart, die durch einen
mit einem Rheostaten versehenen Motor angetrieben ist, so daß die Rührgesehwindigkeit gesteuert werden kann.
Gavin hat in der US-PS 3 013 950 ein Kulturgefäß offenbart, das einen mit Ventil ausgestatteten Fluidauslaß
enthält, um kontinuierliche Zufuhr und Sammeln von tierischen Zellen zu gestatten. Tolbert et al.
haben in der US-PS 4 184 916 eine Kultivierungsvorrichtung für Säugetierzellen offenbart, die eine kontinuierliche
Nährstoffströmung gestattet, während die Zellen oder Trägerpartikel im Inneren des Kulturgefäßes mittels
einer Filtereinheit zurückgehalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sterilisierbares Gefäß für die Kultivierung von freien
tierischen Zellen oder von Zellen zu schaffen, die mit der Oberfläche von Feststoff- oder gelierten porösen Mikroträgern
fest verbunden oder im Inneren dieser angeordnet sind oder in permeablen Kapseln (im folgenden als
"Mikroträger-immobilisierte Zellen" bezeichnet) enthalten sind, was eine kontinuierliche oder schubweise Zufuhr
gestattet, eine Bewegung oder ein Rühren ohne wesentliche Beschädigung der Mikroträger oder Zellen vorsieht, das
Auswaschen und die Trennung der Mikroträger-immobilisierten Zellen vom Substrat erleichtert, die Herstellung
von Kapseln oder anderen Mikroträgern in situ gestattet und automatisch das Kulturvolumen steuert. Ein weiteres
Ziel besteht darin, eine Vorrichtung zum wirksamen Züchten immobilisierter Zellen in großem Volumen,
z.B. mehr als 20 Litern, zu hoher Dichte zu schaffen.
gg Des weiteren soll ein Zellkulturgefäß geschaffen werden,
das konstruiert ist, um Substrat, immobilisierte Zellen
oder herkömmliche suspensionskultivierte Zellen zu ernten beziehungsweise zu sammeln.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei Vorrichtungen mit den Merkmalen der Ansprüche 1 beziehungsweise 6
gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen dieser Vorrichtungen sind in den Unteränsprüchen angegeben.
Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung zur Kultivierung von Zellen, insbesondere von Mikroträger-immobilisierten
tierischen Zellen, geschaffen, die in einem Substrat angeordnet sind. Die Vorrichtung umfaßt ein
Gefäß mit einer Bodenwand und Seitenwänden, die ein Volumen zum Halten des Substrats und der Zellen oder
Mikroträger-immobilisierten Zellen umgrenzen, einer Eingangsöffnung für die Einführung von Kultursubstrat
in das Gefäß und einer Ausgangsöffnung benachbart der Bodenwand des Gefäßes, um das Substrat, Zellen und intakte
Mikroträger zusammen zu entfernen. Oberhalb der Bodenwand, mit Abstand von dieser, ist eine zweite Ausgangsöffnung
für das Ableiten von überschüssigem Substrataus dem Gefäß angeordnet. Zwischen der zweiten
Ausgangsöffnung und dem die Zellen enthaltenen Fluid
ist eine poröse Einrichtung, wie zum Beispiel ein Sieb oder dergleichen, angeordnet, das Öffnungen von einer
Größe umgrenzt, die ausreicht, um das Hindurchtreten der Mikroträger oder Zellen zu verhindern, aber das
Hindurchtreten des Substrats gestattet. Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, Substrat kontinuierlich
OQ in das Gefäß mit jeder gewünschten Rate einzuführen,
während das Gesamtf luidvolumen beibehalten wird und die Mikroträger oder die Zellen im Gefäß gehalten werden.
Wahlweise ist die zweite Ausgangsöffnung einstellbar oder austauschbar, so daß das im Gefäß während der KuI-
oc tivierung gehaltene Fluidvolumen verändert werden kann,
ob
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen umfaßt die Vorrichtung weiter eine dritte Ausgangsöffnung benachbart
der Bodenwand des Gefäßes und ein Sieb oder dergleichen, das eine Öffnung mit geeigneter Größe besitzt, um das
Hindurchtreten der Mikroträger oder Zellen zu verhindern. Vorzugsweise sind sowohl die zweite als auch die dritte
Öffnung in einem zylindrischen porösen Rohr angeordnet, das sich von der Bodenwand des Gefäßes nach oben erstreckt.
Die dritte Ausgangsöffnung gestattet es, den gesamten Fluidinhalt des Gefäßes abzulassen, während die
Zellen, Mikrokapseln oder andere Mikroträger zurückgehalten werden. Sie ist beispielsweise nützlich, wenn die
Zellen während der Behandlung ausgewaschen werden sollen.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen umfaßt die Vorrichtung eine Schaufel- oder Paddelanordnung zum Rühren der tierischen
Zellen und des Substrats, eine Antriebsmaschine, wie zum Beispiel einen Elektromotor zum Drehen der Schaufeln und eine
Steuerung für die Antriebsmaschine, um die Drehbeschleunigung der Schaufelanordnung zu regeln. Diese Bestandteile gestatten
in Kombination eine langsame Beschleunigung der Rührrate, was, wie sich herausgestellt hat, die Beschädigung
an den Mikroträgern und tierischen Zellen auf ein Minimum herabsetzt. Vorzugsweise beschleunigt
der Regler die Schaufelanordnung allmählich über einen Zeitraum von wenigstens einer Minute.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Gefäß eine Eingangsöffnung zum Einführen von Mikroträger-immobilisierten
tierischen Zellen und eine Vorrichtung in integrierter Bauweise, um mehrere die Form
beibehaltende Matrizen zu bilden, die dispergierte, das heißt feinstverteilte tierische Zellen enthalten.
Diese können als Mikroträger an sich wirken oder weiter in situ behandelt werden, um permeable Kapseln zu bilden.
In letzterem Fall umfaßt das Gefäß weiter eine Öffnung
zum Einführen von Fluid enthaltenden Bestandteilen, um die die Form beibehaltenden Matrizen zu überziehen, zum
Beispiel ein Polykation von der Art, die zur Bildung von Membranen im Verkapselungsverfahren verwendet wird,
das in der US-PS 4 352 883 offenbart ist.
Die Vorrichtung zum Bilden der die Form beibehaltenden Matrizen umfaßt vorzugsweise eine Abwandlung einer bekannten
Tröpfchen bildenden "Düsenkopf"-Vorrichtung.
Sie stellt einen völlig ausgefüllten Raum zum Halten einer Lösung einer gelierbaren Substanz, wie zum Beispiel
Natriumalginat, die mehrere tierische Zellen enthält, eine Anzahl von Kanälen, das heißt, hohlen
Nadeln, die sich von dem völlig ausgefüllten Raum nach unten erstrecken und jeweils eine unterhalb des
völlig ausgefüllten Raumes angeordnete öffnung umgrenzen, und eine Pumpe oder eine andere Einrichtung zum
Drücken der gelierbaren Substanz durch die Kanäle dar. Die Vorrichtung umfaßt auch eine Konstruktion, die Luftdurchführungen,
das heißt Kanäle benachbart den Öffnungen der Kanäle umgrenzt, um die Strömung der gelierbaren
Substanz zu unterbrechen, wodurch die Strömung in mehrere Tropfen aufgetrennt wird. Zuletzt fallen die
Tropfen nach ihrer Bildung in einen Vorratsbehälter zum Halten einer gelierenden Lösung, wie zum Beispiel
Kalziumchlorid, um die Tropfen zu die Form beibehaltenden Matrizen umzuwandeln. Die in der Kalziumchlorid-Lösung
angeordneten Matrizen werden dann durch einen Kanal direkt in das Gefäß transportiert, wo sie
QQ später mit verschiedenen Reagenzien der Art behandelt
werden können, die in der US-PS 4 352 883 und in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung offenbart
ist, die am 13. Februar 1984 eingereicht wurde, den Titel "Verbesserte Technik der Kapselmembranbildung"
trägt und die Seriennummer 579 494 hat. Somit können die die Form beibehaltenden, mit Kalzium vernetzten
beziehungsweise quer verbundenen Matrizen mehrere Male in Saline ausgewaschen und nachher einer Polykationlösung,
wie zum Beispiel Polylysin- oder Polyornithinlösung, ausgesetzt werden um eine permeable Membran um die gelierten
Matrizen herum zu bilden. Auch kann eine verdünnte Natriumalginatlösung nach der Membranbildung zugesetzt
werden, um ein Verklumpen von Mikrokapseln zu vermeiden, oder für andere Zwecke, und die Innenmatrix
der so gebildeten Kapseln kann durch Einführen einer Natriumcitratlösung oder eines chelierenden Wirkstoffs
wieder verflüssigt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet somit in situ eine Herstellung von Mikrokapseln oder anderen Mikroträger-immobilisierten
tierischen Zellen, ermöglicht die Zucht von Suspensionszellkulturen oder immobilisierten
Zellkulturen zu hoher Dichte mit entweder schubweiser oder kontinuierlicher Zufuhr, ohne daß mehrere Dosierpumpen
benötigt werden, und erleichtert das Sammeln von Substrat, das durch die Zellen erzeugte, interessierende
Substanzen enthält, das Auswaschen der Zellen oder das Sammeln der Mikroträger für
das Ernten von Zellen oder das Ernten von interessierenden Proteinen, die in den Mikroträgern zurückgehalten
worden sind.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen weiter aus der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, zum Teil weggebrochene
Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Gefäßes für Mikroträger-immobilisierte Zellkulturen,
gg Fig. 2 eine perspektivische Detailansicht der Abdeckung
des in Fig. 1 dargestellten Gefäßes, die ein Beispiel einer Eingangsöffnungsanordnung veranschaulicht,
Fig. 3 eine Detailansicht eines Abschnitts des in
Fig. 1 dargestellten Gefäßes, die die Ausgangsöffnungen des Gefäßes veranschaulicht, die dazu
dienen, Mikroträger oder Zellen zu sammeln, Substrat für die Ernte oder den Austausch abzuleiten
und automatisch ein vorgewähltes Substratvolumen im Gefäß zu halten, und
Fig. 4 eine Detailansicht einer in integrierter Bauweise ausgeführten Vorrichtung zum Bilden von
die Form beibehaltenden Gelkugeln oder anderen Formen, die immobilisierte Zellen enthalten.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 der Zeichnung stellt ein Kulturgefäß 8, seine Abdeckanordnung 12, seine Schaufelantriebs- und Regleranordnung
14 und seine wahlweise vorgesehene integrale, Tröpfchen bildende Vorrichtung 9 dar.
Das Gefäß 8 umfaßt eine zylindrische Anordnung aus rostfreiem 316 L-Stahl, die aus Seitenwänden 10, einer
offenen Oberseite 16, integralen Handgriffen 18 und 20 und sich von einer Bodenwand 32 erstreckende Stützen 22
besteht. Die offene Oberseite 16 begrenzt eine sterilisierbare, elastomere Dichtung 24 und einen Umfangsflansch
26 für eine Verbindung mit der Abdeckanordnung 12. Die Handgriffe 18 und 20 umfassen hohle Zylinder, um
die Hebelstäbe eines hydraulischen Lifts oder dergleichen aufzunehmen. Wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, ist das
in Gebrauch befindliche Gefäß 10 mit einer Vielzahl von Zellen, Mikrokapseln oder anderen Mikroträgern gefüllt,
die bei 28 dargestellt sind und in einem Kultursubstrat oder einem anderen Fluid 30 angeordnet sind. Die Bodenwand
32 des Gefäßes 8 umgrenzt eine zentral angeordnete Öffnung 34, in die ein durch ein Ventil 38 gesteuer-
ter Kanal 36 mündet, der ein männliches bzw. steckerartiges, sich verjüngendes Rohrleitungsbefestigungssegment
40 besitzt. Am Gefäßboden 32 ist ein sich nach oben erstreckendes, zylindrisches, perforiertes
Sieb 42 aus rostfreiem Stahl mit einer Kappe 44 befestigt. Das Rohr umgrenzt Öffnungen, die eine ausreichend
kleine Größe besitzen, um das Hindurchtreten von Mikroträgern oder Zellen zu verhindern, abhängig
von der beabsichtigten Verwendung des Gefäßes. Im Inneren des Rohres befindet sich ein Überlaufrohr 46, das
sich parallel zum Rohr 42 nach oben erstreckt und ein oberes offenes Ende 48 besitzt, das
ein maximales Kulturvolumen bestimmt, das das Gefäß enthalten kann. Das Überlaufrohr 46 ist, zum Beispiel durch
eine Gewindekupplung 49, entfernbar an eine Öffnung 50 angeschlossen, die durch den Boden 32 des Gefäßes 8 im
Inneren des perforierten Zylinders 42 verläuft. Das Überlaufrohr 46 kann durch ein Überlaufrohr mit einer unterschiedlichen
Höhe (nicht gezeigt) ersetzt werden, wenn ein verschiedenes maximales Fluidvolumen gewünscht ist.
Die Ausgangsöffnung 50 führt zu einem Kanal 52, dessen zugeordnetem Ventil 54 und einem sich verjüngenden Rohrleitungsbefestigungssegment
56. Benachbart der Öffnung 50 im Inneren des perforierten Zylinders 42 befindet sich eine zweite Öffnung 58, die durch die Bodenwand
32 des Gefäßes 8 verläuft, in die wiederum ein Kanal 60 mündet, dem ein Ventil 62 zugeordnet ist und
der ein steckerartiges sich verjüngendes Rohrleitungsbefestigungssegment 64 besitzt.
Auf der linken Seite der zylindrischen Wand 10 des Gefäßes 8 findet sich eine Eingangsöffnung 66, die ein
mit Gewinde versehenes Anschlußstück 68 für die Befestigung eines Auslaßrohres 70 einer Mikroträger
bildenden Vorrichtung 9 besitzt, die nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben wird.
Die Abdeckung 12 umfaßt eine hexagonale Dichtplatte 100, die abdichtende Hakenanordnungen 102 an jeder Ecke besitzt.
Um das Gefäß abzudichten, wird die Abdeckung oben auf dem zylindrischen Gefäß 8 angeordnet, die
abdichtenden Haken 104 der jeweiligen Anordnungen 102 werden gedreht, um die Unterseite des Flansches 26 mit
der Dichtung 24 in Eingriff zu bringen, wobei gegen die Bodenfläche der Platte 100 Druck ausgeübt wird, und
Knöpfe 106 werden gedreht, um die Platte 100 gegen die Dichtung 24 zu drücken. Die Platte 100 kann aus durchsichtigem
Kunststoffmaterial, zum Beispiel Polykarbonat hergestellt sein, um eine visuelle Prüfung des Inneren
des Gefäßes 8 zu gestatten.
Zentral in der Platte 100 ist ein magnetisch angetriebenes Element 108 angeordnet, das einen Magneten und eine
herkömmliche, drehbare, mittels einer Lageranordnung angebrachte Welle 111 umfaßt, die mit einer Schaufel- oder
Flügelanordnung 113 versehen ist. Die Schaufelanordnung
umfaßt ein Paar von winkeligen Schaufelblättern 115, 117, die 180° voneinander angeordnet sind und um 90° zueinander
versetzte Ebenen festlegen. Die Platte 100 umfaßt mehrere mit Gewinde versehene Wellen 119 zur Anbringung
des Antriebs der Schaufelanordnung und einer Regleranordnung 14,an der Abdeckung 12 mittels (nicht
gezeigter) Bolzen. In der Platte 100 sind radial um das angetriebene Element 108 sechs Öffnungen 110, 112, 114,
116, 118 und 120 angeordnet. Jede Öffnung verläuft durch die Platte 100 und ist mit einem Anschlußstück (in Fig.
nicht gezeigt) versehen, um verschiedene Rohre und für die Herstellung von Mikroträgern in situ nützliche Steuervorrichtungen
aufzunehmen, verschiedene Auswaschlösungen einzuführen, das Substrat zu ergänzen, den Sauerstoff
partialdruck, pH-Wert etc. zu überwachen und für andere Zwecke.
In die Öffnung 110 mündet eine Substrateingangszuführleitung
122, die mit einem Filtergehäuse 124 und einem Steckerartigen Rohrbefestigungssegment 126 versehen
ist. Die Öffnung 112, eine daran angebrachte Rohrleitung 128 und ein Filtergehäuse 130 dienen als Entlüftung.
Die Öffnung 114 besitzt ein hindurch verlaufendes langgestrecktes Rohr 132, und ist mit einer
Kupplung 134 für die Aufnahme einer herkömmlichen SauerStoffprobe, einer pH-Meßprobe oder einer anderen
Vorrichtung zur Überwachung des Zustandes des Substrats oder eines anderen, im Gefäß angeordneten Fluids versehen.
Die Öffnung 116 ist mit einer Rohrleitung 135 und einer Anschlußbuchse 136 versehen. Diese Anordnung dient als
Einlaß für Zellen oder für vorher gebildete Mikroträger oder für die Einführung verschiedener Fluide, die zur
Herstellung von Kapseln oder Mikroträgern in situ verwendet werden. Die Öffnungen 118 und 120 sind mit Rohren
138 und 140 und deren zugeordneten Filterelementen 142, 144 und als Stecker ausgebildeten Rohrleitungsbefestigungssegmenten
146, 148 versehen. Die Öffnung 118, das Rohr 138, das Filterelement 142 und das Segment 146
können dazu verwendet werden. Gase mit einer festgelegten Zusammensetzung im Luftraum im Gefäß 8 oberhalb
des Pegels des Fluids 30 vorzusehen. Die Öffnung 120, das Rohr 140, das Filterelement 144 und das Segment
148 können mit einer Quelle von Luft, Sauerstoff oder eines Sauerstoff/Kohlendioxydgemisches verbunden sein.
Die durch die Öffnung 120 geführten Gase werden durch einen Kanal 150 zu einem mikroporösen Spritzkopf 152
geleitet, um das Substrat mit Sauerstoff anzureichern, wie es in der oben erwähnten, gleichzeitig anhängigen
US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 579 491 offenbart
ist.
Die Antriebs- und Regleranordnung 14 der Schaufelanordnung umfaßt eine Basisplatte 306 mit einer Halterungswelle
308. Ein Elektromotor 300 ist auf der Basisplatte 306 angebracht, wobei seine (nicht gezeigte) Antriebswelle
durch die Platte 306 verläuft und mit einem herkömmlichen ringförmigen magnetischen Antriebselement
(nicht gezeigt) in einem Antriebsgehäuse 310 gekoppelt ist. Wenn die Anordnung 14 in ihre Lage auf
der Abdeckanordnung 12 gebracht ist, ist das ringförmige Antriebselement koaxial um das magnetische angetriebene
Element 108 auf der Abdeckanordnung 12 angeordnet. Die
Drehbewegung des Motors 300 wird somit auf die Welle und die Schaufelanordnung 113 über eine magnetische
Kupplung übertragen. Der elektrische Strom für den Motor 300 wird über einen Regler 302 zugeführt, der eine dem
Fachmann wohl bekannte Schaltung enthält, die dazu dient, die Drehbeschleunigungen des Motors 300 und somit der
Schaufelanordnung 113 zu steuern. Der Regler 302 kann eine durch einen Knopf 304 steuerbare Schaltung enthalten,
die die Änderungsrate der Drehbewegung der Schaufelanordnung 113 auf eine von mehreren festgesetzten
Raten einstellt. Alternativ kann der Knopf 304 einfach die Schaltung betätigen, die stetig die Drehzahl
der Schaufelanordnung 113 erhöht, so daß diese ihre optimale Drehzahl, zum Beispiel zwanzig Umdrehungen
pro Minute, in einem vorgegebenen Zeitraum, zum Beispiel fünf Minuten,erreicht. Ein Knopf 305 stellt
die maximale Drehzahl der Schaufelanordnung 113 ein.
gO Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, wo eine gelierte
Matrix-bildende Vorrichtung 9 für eine Verwendung in Verbindung mit dem Kulturgefäß 8 im einzelnen gezeigt ist. Die
Vorrichtung 9 umfaßt ein einen Vorratsbehälter 200 umgrenzendes Gehäuse 72, das mit einer Eingangsöffnung
gc 202 für den Vorratsbehälter versehen ist, die dazu
verwendet wird, den Vorratsbehälter 200 mit einer
ORIGINAL ii
gelierenden Lösung zu füllen. Die Öffnung 202 kann auch als Entlüftung dienen. Ein in einer Auslaßleitung
angeordnetes Ventil 204 regelt die Strömung von in der Vorrichtung 9 hergestellten Mikroträgern durch einen
Kanal 70 und in das Gefäß 8. Bei der Lösung im Vorratsbehälter 200 kann es sich beispielsweise um eine
verdünnte Lösung von Kalziumchlorid handeln, die zur Gelierung von Natriumalginattröpfchen verwendet wird,
die gemäß nachfolgender Offenbarung gebildet worden sind und eukaryote tierische Zellen enthalten.
Oben auf dem Vorratsbehälter 200 befindet sich eine allgemein mit 208 bezeichnete Tropfen bildende Vorrichtung.
Sie umfaßt eine Anordnung beziehungsweise Konstruktion, die einen völlig ausgefüllten Raum 210 und einen getrennten
abgeteilten Raum 212 umgrenzt. Mehrere hohle Nadeln 214 erstrecken sich vom völlig ausgefüllten Raum
210 durch den Raum 212 und verlaufen durch die Bodenwand 216 der Tröpfchen bildenden Vorrichtung 208, wo sie in
konischen Öffnungen 218 hervortreten, die oberhalb des Vorratsbehälters 200 angeordnet sind. Zwischen den
hohlen Nadeln und der Bodenwand 216 befindet sich jeweils ein ringförmiger Zwischenraum, der einen Luftdurchtritt,
das heißt einen Luftkanal zwischen dem abgeteilten Raum 212 und den konischen Öffnungen 218
liefert. Der völlig ausgefüllte Raum 210 wird durch einen Kanal 220 gespeist, an den wahlweise eine (nicht
gezeigte) Pumpe angeschlossen ist, um eine in einer gelierbaren Lösung, zum Beispiel Natriumalginat, angeord-
OQ nete tierische Zellkultur abzugeben. Der Zwischenraum
212 wird durch ein Lufteingangsrohr 222 und ein zugeordnetes Filtergehäuse 224 gespeist. Die Tröpfchen
bildende Vorrichtung 208 kann aus durchsichtigem Kunststoff material, zum Beispiel Polykarbonat oder PoIy-
O5 sulfon hergestellt sein. Der Innendurchmesser der
hohlen Nadeln 214, der durch das Rohr 222 eingeführte
Luftdruck und die Viskosität der in dem völlig ausgefüllten Raum 210 enthaltenen gelierbaren Lösung bestimmen
zusammen die Größe der Tröpfchen, die in der Vorrichtung 9 hergestellt werden. 5
Die oben beschriebene Vorrichtung kann dazu verwendet werden, tierische Zellen enthaltende Mikroträger herzustellen
und immobilisierte oder nicht immobilisierte Zellen zu hoher Dichte zu kultivieren, während frisches
Substrat auf einer kontinuierlichen oder intermittierenden Basis geliefert wird. Die Vorrichtung 9 zur
Bildung von die Form beibehaltenden, gelierten Matrizen, die eukaryote tierische Zellen enthalten,
ist ein wahlfreies Bauteil. Wenn es gewünscht ist, kann es von der Vorrichtung fortgelassen werden. Die Mikroträger
oder herkömmlichen Suspensionskulturen können getrennt zubereitet und beispielsweise durch die Eingangsöffnung
116 in das Kulturgefäß eingeführt werden.
Es wird nun eine typische Sequenz des Betriebs dieses
Ausführungsbeispxels der Erfindung beschrieben. Vor der Sterilisierung der Vorrichtung in einem Druckkessel
bzw. autoklav oder dergleichen wird die Abdeckanordnung 12 dicht mit der Oberseite 16 verschlossen, wie
oben beschrieben wurde. Nach der Sterilisierung werden die Antriebs- und Regleranordnung 14 für die Schaufelanordnung
mit der Platte 100 auf der Abdeckanordnung verschraubt, und isotone Saline wird, beispielsweise
durch die Eingangsöffnung 116, in das Gefäß gepumpt.
Während die Ventile 38 und 62 geschlossen sind, kann die Saline bis zu einem Pegel, beispielsweise gerade
unterhalb der Eingangskupplung 66, gefüllt werden.
Eine Lösung aus beispielsweise 1,2 Prozent Natriumalginat gg in einer tierischen Zellkultur, zum Beispiel einer Hybridom-Kultur,
die monoklonale Antikörper erzeugt, wird
ORIGINAL
durch den Kanal 220 eingeführt, wo sie den völlig ausgefüllten Raum 21O füllt und durch die hohlen Nadeln 214
gelangt.Eine geeignete Zuführungsrate ist 6 Liter einer gelierbaren Lösung pro Stunde. Luft oder ein anderes nichttoxisches
Gas wird beispielsweise mit einer Rate von 2 m /h (70 cu.ft./h) durch die Leitung 222 eingeführt, wo es den
Zwischenraum 212 füllt und um die hohle Nadeln 214 durch die ringförmigen Öffnungen in der Wand 216 gelangt. Die
Wirkung der konischen Öffnungen 218 in Kombination mit der Luftströmung besteht darin, Natriumalginat-Tropfen
230 mit einem Durchmesser in der Größe von beispielsweise 500 - 1.000 μπι abzutrennen. Der Vorratsbehälter 200,
der vorher über die Eingangsleitung 202 mit einer 1,2 %igen Kalziumchloridlösung gefüllt worden ist, nimmt die Tropfchen
auf. Bei Kontakt mit der Lösung wird das Natrium-
alginat in den Tröpfchen 230 durch Wechselwirkung mit den Kalziumionen im Vorratsbehälter 200 geliert, so daß es
eine Vielzahl von die Form beibehaltenden Matrizen bildet, die als Mikroträger wirken können. Auf einer kontinuierliehen
oder intermittierenden Basis gelangen die die Form beibehaltenden Kalziumalginat-Gelkugeln oder andere Formen
durch die Auslaßöffnung 206, das Ventil 204, den Kanal 70 und die Kupplung 66 und treten in die Salinenlösung
im Gefäß 8 ein, wo sie expandiert werden, wie in der oben erwähnten, gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung
mit der Seriennummer 579 494 offenbart ist. Die Gelkugeln können mehrere Male in frischen Salinenschüben
ausgewaschen werden, indem das Ventil 62 geöffnet wird, ein Teil der vorherigen SalinenauswaschlÖsung abgeleitet
OQ wird unddann frische Saline, beispielsweise durch die
Einlaßöffnung 116,eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann das Gefäß 8 mit Substrat gefüllt sein, das für die
Züchtung der Zellen gedacht ist, in welchem Fall die die tierischen Zellen enthaltenden Kalziumalginat-Gelkugeln
O5 als Mikroträger wirken. Es wird jedoch vorgezogen, semipermeable Membranen um die Gelkugeln zu bilden und anschließend
das Gel wieder zu verflüssigen, um den Massentransport und das Zellwachstum zu fördern, wie es in der
unmittelbar oben erwähnten Anmeldung und in der US-PS 4 352 883 offenbart ist.
Um die Membranen zu bilden, wird ein Teil der Saline, in der die Gelkugeln angeordnet sind, durch das Ventil 62
abgeleitet. Aufgrund des perforierten Siebs 42 werden während dieses Verfahrens keine gelierten Kugeln verloren.
Anschließend wird eine Lösung eines Polykations, wie z.B. Polylysin oder Polyornithin, durch die Öffnung
116 in das Gefäß 8 eingeführt. Das Polykation tritt mit negativ aufgeladenen Gruppen auf der Oberfläche der
Kalziumalginat-gelierten, die Form beibehaltenden Matrizen in Wechselwirkung, um jeweils um sie eine semipermeable
Membran zu bilden. Nach einer oder mehreren Behandlungen, mit denen unterschiedliche Konzentrationen
desselben Polykations oder unterschiedlicher Polykationen verbunden sind, kann die flüssige Phase wieder über die
Ausgangsöffnung 58, den Kanal 60 und das Ventil 62 entfernt werden. Vorzugsweise wird.dann eine verdünnte
Lösung aus Natriumalginat in das Gefäß eingeführt, um positive Ladungen auf den Mikrokapseln zu neutralisieren.
Es ist auch erwünscht, die tierische Zellen enthaltenden Mikrokapseln mit einer Lösung aus Citrat oder einem
Chelat bildenden Wirkstoff auszuwaschen, um Kalziumionen aus dem Inneren der Kapseln zu entfernen, wodurch das
Gel wieder verflüssigt wird.
Nachdem die die Ladung neutralisierende Lösung entfernt worden ist und die Kapseln mehrere Male in Saline ausge-
go waschen worden sind, wird das Substrat durch die Öffnung
110 eingeführt, wobei die Ventile 62 und 38 geschlossen sind und das Ventil 54 offen ist. Wenn das Substrat das
Gefäß 8 bis zur Öffnung 48 des Überlaufrohrs 46 gefüllt
hat, gelangt Substrat durch das perforierte Sieb 42,
g5 fließt das Überlaufrohr 46 herunter und gelangt durch das
Ventil 54, die Rohrleitungsbefestigung 56 und eine (nicht gezeigte) Rohrleitung, die daran angeschlossen ist. Das
Gefäß wird entsprechend mit beispielsweise 5 Litern von
S-
Mikrokapseln in 20 Litern Substrat gefüllt, um ein Gesamtvolumen von 25 Litern zu ergeben.
Alternativ können vorher hergestellte, Zellen enthaltende Mikroträger oder eine herkömmliche Suspensionskultur
direkt in das Gefäß 8 durch eine geeignete Eingangsöffnung in der Abdeckplatte 100 eingeführt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Regler 302 betätigt, wenn der Beschleunigungssteuerungsknopf 304 und der Drehzahlsteuerungsknopf
305 eingestellt werden, um den Motor zu betätigen. Das magnetische Antriebselement unter der
Steuerung des Reglers 302, das vom Motor 300 angetrieben wird, beginnt, das angetriebene Element 108 und die
Welle 111 langsam in Drehung zu versetzen, so daß die Schaufelanordnung 113 langsam Drehgeschwindigkeit aufnimmt.
Dies setzt eine Beschädigung an den Mikrokapseln und/oder den tierischen Zellen herab, die im Gefäß enthalten
sind. Während des Verlaufs des Kultivierungsverfahrens
kann Substrat periodisch, d.h. in Abständen, von der Kultur durch die Ausgangsöffnung 58 ausgelassen werden
und das Ventil 62 öffnen und durch frisches Substrat über die Eingangsöffnung 110 ersetzt werden. Der Druck
im Gefäß wird bei oder dicht bei atmosphärischem Druck durch die Entlüftungsöffnung 112 gehalten. Eine Sauerstoff
probe oder eine pH-Probe kann durch die Öffnung und das Rohr 132 eingesetzt werden, um den Partialdruck
von Gasen oder andere Zustände im Substrat zu überwachen. Die Zusammensetzung des Gases im Luftraum im Gefäß kann
QQ gesteuert werden, indem eine Strömung von Luft, Kohlendioxyd,
Sauerstoff etc. durch die Öffnung 118 eingeführt wird. Wenn verkapselte Zellkulturen gezüchtet werden
und dies gewünscht ist, kann die Kultur über die Öffnung 112 und den zugeordneten Spritzkopf 152 mit Sauergc
stoff angereichert werden, wie dies in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer
579 493 offenbart ist.
Eine kontinuierliche Nachfüllung von Kultursubstrat kann ausgeführt werden, indem einfach KuItürsubstrat durch
die Öffnung 110 zugemessen wird. Wenn der Fluidpegel im Gefäß 8 ansteigt, wird überschüssiges Substrat durch
das Überlaufrohr 46 und das Ventil 54 abgeleitet. Mikroträger oder freie, im Substrat enthaltene Zellen können
nicht durch die Öffnungen im perforierten Sieb 42 durchtreten und werden dementsprechend im Gefäß zurückgehalten.
Wenn die Porosität der Mikrokapseln derart ist, daß das
interessierende,durch die verkapselten Zellen erzeugte Protein die Kapselmembranen durchqueren kann, kann das
Protein aus dem Substrat gereinigt werden. In diesem Fall können die Zellen während ihrer Proteinerzeugungsphase
schubweise oder kontinuierlich zugeführt werden, und das Protein kann von dem verbrauchten Substrat gesammelt
werden, das aus dem Gefäß entweder durch die Öffnung 58 und das Ventil 62 oder durch das Überlaufrohr
46 und das Ventil 54 abgeleitet worden ist. Wenn, was bevorzugt wird, die Porosität der Membranen gesteuert
wird, um das gesamte oder im wesentlichen das gesamte interessierende Protein in den Mikrokapseln zurückzuhalten,
wird am Ende der Kulturperiode das Ventil 38 geöffnet und der gesamte Inhalt des Gefäßes wird durch ein
(nicht gezeigtes) Rohr gesammelt, das an dem steckerartigen Rohrleitungssegment 40 befestigt ist. Das Protein
kann dann geerntet werden, indem die Mikrokapseln zerbrochen werden und es von den Zellen und anderen darin
gO enthaltenen Bestandteilen getrennt wird.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderen Ausführungsformen vorliegen, ohne daß der Erfindungsbereich
verlassen wird.
- Leerseite
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Kultivierung von in einem Substrat angeordneten tierischen Zellen, gekennzeichnet
durch:
ein Gefäß (8) mit einer Bodenwand (32) und Seitenwänden (10), die ein Volumen zum Halten des Substrats
und der tierischen Zellen umgrenzen, eine Einrichtung (122) zum Einführen von Kultursubstrat
in das Gefäß,
eine Einrichtung benachbart der Bodenwand des Gefäßes, die eine erste Ausgangsöffnung (34) mit einer Größe umgrenzt, die ausreicht, die Entnahme von Substrat und intakten Zellen zu gestatten, eine Einrichtung (46), die eine zweite Ausgangsöffnung (48) umgrenzt, die mit Abstand oberhalb der Bodenwand angeordnet ist und zum Ableiten überschüssigen Substrats aus dem Volumen dient, und eine erste poröse Einrichtung (42), die Öffnungen mit einer Größe umgrenzt, die ausreicht, um das
eine Einrichtung benachbart der Bodenwand des Gefäßes, die eine erste Ausgangsöffnung (34) mit einer Größe umgrenzt, die ausreicht, die Entnahme von Substrat und intakten Zellen zu gestatten, eine Einrichtung (46), die eine zweite Ausgangsöffnung (48) umgrenzt, die mit Abstand oberhalb der Bodenwand angeordnet ist und zum Ableiten überschüssigen Substrats aus dem Volumen dient, und eine erste poröse Einrichtung (42), die Öffnungen mit einer Größe umgrenzt, die ausreicht, um das
ol92-(DBH-491DE)
Hindurchtreten der Zellen auszuschließen, aber das Durchtreten des Substrats gestattet, wobei die
erste poröse Einrichtung zwischen der zweiten Ausgangsöffnung und dem Volumen angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Zellen in Mikroträgern
immobilisiert sind, die erste Ausgangsöffnung (34) eine Größe besitzt, die ausreicht, die Entnähme
intakter Mikroträger zu gestatten, und
die Öffnungen so dimensioniert sind, daß sie das Hindurchtreten der Mikroträger ausschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn-
zeichnet durch eine erste Eingangsöffnung (66) zum Einspritzen von Mikroträger-immobilisierten tierischen
Zellen in das Volumen.
ν
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeich-
'* 20 net durch eine integrierte Einrichtung (208) zur
Bildung mehrerer die Form beibehaltenden Matrizen, die tierische Zellen enthalten,und eine Kanaleinrichtung
(70), die in Verbindung mit der ersten Eingangsöffnung (66) für den Transport der die Form beibehaltenden
Matrizen in das Volumen steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (46), die die zweite Ausgangsöffnung (48) umgrenzt, eine Einrichtung zur Einstellung des Pegels
der zweiten Ausgangsöffnung im Gefäß (8) umfaßt.
6. Vorrichtung zur Herstellung von Mikroträger-immobilisierten tierischen Zellen und zur Kultivierung der
QQ tierischen Zellen, gekennzeichnet
durch:
- ein Gefäß (8) mit einer Bodenwand (32) und Seitenwänden (10), das ein Volumen zum Halten von Fluiden
umgrenzt,
eine Einrichtung (66; 122) zum Einführen von Fluiden in das Gefäß,
eine Einrichtung (34) benachbart der Bodenwand des Gefäßes, die eine erste Ausgangsöffnung (34) mit einer Größe umgrenzt, die ausreichend ist, um eine Entfernung von intakten Mikroträgern zu gestatten, eine integrierte Einrichtung (208) zur Bildung mehrerer die Form beibehaltender Matrizen, die feinstverteilte tierische Zellen enthalten, und eine Kanaleinrichtung (70) für den Transport der die Form beibehaltenden Matrizen in das Gefäß aus der die Matrizen bildenden Einrichtung.
eine Einrichtung (34) benachbart der Bodenwand des Gefäßes, die eine erste Ausgangsöffnung (34) mit einer Größe umgrenzt, die ausreichend ist, um eine Entfernung von intakten Mikroträgern zu gestatten, eine integrierte Einrichtung (208) zur Bildung mehrerer die Form beibehaltender Matrizen, die feinstverteilte tierische Zellen enthalten, und eine Kanaleinrichtung (70) für den Transport der die Form beibehaltenden Matrizen in das Gefäß aus der die Matrizen bildenden Einrichtung.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung benachbart
der Bodenwand (32) des Gefäßes (8), die eine dritte Ausgangsöffnung (58) zum Ableiten von
Fluid aus dem Volumen umgrenzt, und eine poröse Einrichtung, die Öffnungen mit einer Größe umgrenzt, die
ausreichend ist, um das Hindurchtreten der Zellen bzw.
Mikroträger auszuschließen, aber das Hindurchtreten von Substrat bzw. von Fluiden zu gestatten,
wobei die poröse Einrichtung zwischen der dritten Ausgangsöffnung und dem Volumen angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine zweite Eingangsöffnung (116) zum Einführen von Fluiden in das Gefäß
(8), die Bestandteile zum Beschichten der die Form beibehaltenden Matrizen enthalten, um Membranen um die
Matrizen im Gefäß zu bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß die
integrierte Einrichtung (208) zur Bildung der die Form beibehaltenden Matrizen, die feinstverteilte
tierische Zellen enthalten, einen völlig ausgefüllten
Raum (210) zum Halten einer Lösung einer gelierbaren Substanz, die mehrere tierische Zellen enthält, mehrere
Kanäle (214) in Verbindung mit dem völlig ausgefüllten Raum, von denen jeder eine unterhalb des
völlig ausgefüllten Raums angeordnete Öffnung umgrenzt, eine Einrichtung zum Drücken der gelierbaren Substanz
durch die Kanäle, eine Einrichtung (216), die Luftkanäle benachbart den Öffnungen zum Unterbrechen der
Strömung der gelierbaren Substanz umgrenzt, um die Strömung in mehrere Tropfen aufzutrennen, und einen
Vorratsbehälter (200) zum Halten einer gelierenden Lösung aufweist, um die Tropfen in die Form beibehaltende
Matrizen umzuwandeln.
10. Kulturgefäß für tierische Zellen, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine in dem Volumen angeordnete
Schaufelanordnung (113) zum Rühren von Fluiden oder einer tierischen Zellkultur, die darin
angeordnet sind, eine Antriebseinrichtung (300), um die Schaufelanordnung in Drehung zu versetzen, und eine
Steuereinrichtung (14; 302) zum Regeln der Drehbeschleunigung der Schaufelanordnung, um eine Beschädigung
von darin enthaltenen Zellen und/oder Mikroträgern auf ein Minimum herabzusetzen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (14) zum
Regeln einen Regler (302) für einen Elektromotorantrieb on umfaßt, der die Schaufelanordnung (113) allmählich über
einen Zeitraum von zumindest einer Minute beschleunigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US64419184A | 1984-08-24 | 1984-08-24 |
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DE3529203A1 true DE3529203A1 (de) | 1986-02-27 |
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ID=24583842
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DE19853529203 Ceased DE3529203A1 (de) | 1984-08-24 | 1985-08-14 | Gefaess zum kultivieren von zellen auf mikrotraegern oder in kapseln |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3529203A1 (de) |
GB (1) | GB2163453A (de) |
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