DE3527995C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil mit den im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen.
Bei einem bekannten Magnetventil (US 34 32 140), von dem die
Erfindung ausgeht, ist ein Raum zwischen dem Magnetanker und
einer Lagerbuchse für den am Magnetanker befestigten Stößel
über einen Kanal mit dem Ventilgehäuseraum verbunden. Dabei
mündet der Kanal in eine Ringnut, zwischen der und dem Ven
tilgehäuseraum eine Filterscheibe eingesetzt ist, so daß ein
Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Magnetankerraum und dem
Ventilgehäuseraum über den Kanal und die Filterscheibe mög
lich ist.
Es ist auch vorgeschlagen worden (DE 34 04 188 A1), den in den
Magnetankerraum führenden Kanal über ein Filter und eine
besondere Leitung mit einem Niederdruckraum, insbesondere
dem Tank zu verbinden. Diese Maßnahmen bei den bekannten
Ventilen sind darauf gerichtet, eine Verschmutzung des
Magnetankerraums und der Lagerbuchse zu vermeiden. Durch die
Ablagerung von Schmutzpartikeln wird nämlich die Hysterese
des Ventils vergrößert und die Lebensdauer verringert.
Insbesondere kann sich das Ventil mit Schmutz zusetzen und
nicht mehr funktonsfähig sein. Dies trifft insbesondere auf
regelbare Ventile, wie Proportionalventile zu. Zur Verringe
rung der Hysterese ist es auch bekannt, dem Spulenstrom des
Porportionalmagneten einen Wechselstromanteil zu überlagern,
um die Reibung des Magnetankers infolge der dem Spulenstrom
aufgedrückten Chopperfrequenz zu verkleinern. Bei dem ein
gangs erwähnten Ventil gemäß dem älteren Vorschlag mußte die
Chopperfrequenz verhältnismäßig hoch gewählt werden, um eine
befriedigende Hysterese und Konstanz der Kennlinie zu erzie
len. Bei einer hohen Chopperfrequenz ist aber der dem Mag
netanker aufgedrückte Hub sehr gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnet
ventil so weiterzubilden, daß die Verschmutzungsge
fahr wesentlich verringert wird und das Hysterese
verhalten verbessert ist.
Die genannte Aufgabe ist durch die in den Patentan
sprüchen aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Rückführung des Niederdrucks bzw. des Tank
drucks über die getrennt von den Ausgangsbohrungen
des Ventilgehäuses über eine Engstelle vom ringförmi
gen Ventilgehäuseraum in eine Beruhigungskanmer und
von dort über einen Kanal von verhältnismäßig gerin
gem Querschnitt in den buchsenseitigen Magnetanker
raum sowie über eine Bohrung im Magnetanker in den
gegenüberliegenden Raum wird die Arbeitsweise des
Ventils stabilisiert und erfolgt außerdem eine
Schmutzabscheidung in derBeruhigungskammer. Dadurch wird die
Lebensdauer in überraschender Weise stark erhöht.
Das stabilisierte Ventil ermöglicht geringere Chopper
frequenzen, welche den Magnetanker und damit den
Stößel stärker erregen, wodurch die Hysterese ver
ringert und die Konstanz der Kennlinie Spulenstrom
gegen Druck vergrößert wird. Es hat sich ferner ge
zeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Druckmittelrückfüh
rung in den Magnetankerraum die Oberflächengüte der La
gerstelle verringert werden kann. Es
können somit die Lagerstellen aus Buntmetall herge
stellt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In einer vorteilhaften Ausführungs
form ist der Anker selbst mit einer Lagerstelle ver
sehen, die ebenfalls aus Buntmetall besteht. Ferner
ist die Strömungsmittelführung und Abdichtung des Ventils durch zwei Ge
häusehälften verbessert, welche an den Spulenkörper und den Magnetanker auf
nehmen und die die Räume beidseits des Magnetankers begrenzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Magnetventil
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2/2 in Fig.
Ein Magnetanker 10 ist in einer Bohrung 11 einer ge
häusehälfte 12 bzw. 14 verschiebbar angeordnet. An
dem Magnetanker ist ein Stößel 15 befestigt, der in
einer Lagerbuchse 16 verschiebbar gelagert ist. Der
Stößel 15 ist als Schließelement des Ventils ausge
bildet, das den Druck und damit den Durchfluß von einem
an eine Druckmittelquelle angeschlossenen Anschluß 18
zu einem mit einem Tank bzw. Niederdruckraum verbun
denen Anschluß 19, 20 steuert. Der Raum zwischen der
Buchse 16 und dem Ventilsitz 21 ist als Ventilgehäuse
raum 22 bezeichnet. Der Stößel 15 ist mit einem Ansatz
23 im Magnetanker 10 verstiftet.
Der Magnetanker 10 weist eine Bohrung 24 auf, so daß
die Räume 25 und 26 zu beiden Seiten des Magnetankers
eine Raumeinheit bilden. Die Bohrung 24 ist außerdem
mit einer Düse 27 versehen.
Der buchsenseitige Raum 26 ist über einen Kanal 30
mit einer Beruhigungskammer 31 größeren Volumens verbunden.
Die Beruhigungskammer 31 ist von einer seitlich in die Gehäuse
hälfte 12 führenden Bohrung 32 gebildet, die nach
außen durch eine eingepreßte Kugel 33 dicht verschlos
sen ist. Die Beruhigungskammer 31 mündet über eine Engstelle 34
in den ringförmigen Ventilgehäuseraum 22. Die Engstel
le 34 wird dadurch gebildet, daß beim Herstellen der
Bohrung 32 der Bohrer den Ringraum
22 anschneidet. Die Lagerbuchse 16, die aus Buntme
tall beispielsweise einer Bronzelegierung besteht,
sitzt so nahe wie möglich am Ende des Stößels 15.
In Fig. 1 schließt der untere Rand der Lagerbuchse
16 mit der Engstelle 34 bündig ab und deckt somit
teilweise die Ausgangsbohrungen 19 und 20 ab. Dies
ist unschädlich. Wesentlich ist, daß die Beruhigungskammer 31
gegenüber den Ausgangsbohrungen 19 und 20 getrennt
angeordnet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt die
Beruhigungskammer 31 im Winkel von 90° zwischen den Bohrun
gen 19 und 20. Der Magnetanker 10 ist an seinem dem
Raum 25 zugekehrten Ende mit einer weiteren Lager
buchse 36, die ebenfalls aus Buntmetall wie einer
Bronzelegierung besteht, versehen. Anstelle der La
gerbuchse 36 kann aber auch der Umfang des Magnet
ankers mit einer Lagermetallschicht versehen sein.
Eine Feder 38, die in einer Sackbohrung 39 des Magnet
ankers einsitzt, stützt sich mit ihrem oberen Ende
an einem Blechformteil 40 ab, das in eine Bohrung 41
des deckelförmigen Abschlusses 42 eingepreßt und
dort im Reibsitz gehalten ist. Außerdem dichtet
das Blechformteil 40 den Raum 25 nach außen ab.
Zur Hubbegrenzung ist ein Ring 44 aus nichtmagneti
schem Werkstoff vorgesehen. Anstelle des Ringes 44
können auch ein oder mehrere nicht dargestellte Stif
te vorgesehen sein. Außerdem kann die axiale Länge
des Raums 25 so lang bemessen werden, daß die Hubbe
grenzung für den Magnetanker 10 nicht erforderlich
ist. Anstelle des Blechformteils 40 kann auch zum
Abstützen der Feder 38 in bekannter Weise ein Bol
zen vorgesehen sein, der zur Einstellung der Feder
kraft in der dann mit einem Gewinde versehenen Bohrung
41 eingeschraubt ist. Das Blechformteil 40 darf
über die Bohrung 41 nicht vorstehen. Ein Flansch
43 dient zum Fixieren des Ventils beim Einbau in
einen Halter oder eine Platte.
Die Spule 46 ist auf einem Spulenkörper 47 ausge
bracht, der in eine Ringnut 48 der Gehäusehälfte 12
eingesetzt ist. Die Gehäusehälfte 12 ist zwischen
Spulenkörper 47 und dem Magnetanker 10 mit dem Pol
schuh 49 versehen. Außerdem weist die Gehäusehälfte
12 den Ventilsitz 21, die Buchse 16, die Kammer 31,
den Kanal 30 und die Bohrungen 18, 19 und 20 auf.
Stirnseitig ist die Gehäusehälfte 12 mit einem radial
außen liegenden Dichtrand 51 versehen.
In einen axial vorstehenden Rand 52 der Gehäusehälfte
12 wird die obere Gehäusehälfte 14 eingeschoben, de
ren Polschuh 53 gegenüber dem Polschuh 49 den Luft
spalt 54 definiert. Außerdem ist zwischen der Gehäuse
hälfte 14 und dem Spulenkörper 47 ein O-Ring 55 vor
gesehen, welcher das Ventil nach außen abdichtet. Die
Befestigung der Gehäusehälfte 14 in der Gehäusehälfte
12 unter Vorspannung erfolgt durch Umbördeln des Flansches 57.
Zum Herausführen der Kabel 58 der Spulenanschlüsse
ist an dem Spulenkörper 47 ein Ansatz 59 angegossen,
der in einer entsprechenden Ausnehmung am oberen
Rand der Gehäusehälfte 12 einsitzt. Somit ist der
Spulenkörper gegenüber dem Gehäuse gegen Verdrehen
und das Kabel 58 gegen Abscheren gesichert.
Die obere Gehäusehälfte 14 kann entweder wie aus dem
linken Teil der Fig. 1 ersichtlich einstückig aus
gebildet sein, so daß der Deckel 42 angeformt ist.
Die Gehäusehälfte 14 kann aber auch wie im rechten
Teil der Fig. 1 dargestellt ausgebildet sein. In
diesem Fall erfolgt der Abschluß durch einen Deckel
60 der von einem umgebördelten Flansch 61 der Gehäu
sehälfte 14 befestigt wird. Diese Bauweise hat den
Vorteil, daß das Ventil vor dem Umbördeln des Flan
sches 61 mit einem Prüfdorn hinsichtlich der Lage
des Magnetankers bzw. der Lager 16 und 36 gegenüber
der Gehäusehälfte 14 getestet werden kann. Das Ver
bördeln des Flansches 57 kann bei eingeführtem Prüf
dorn erfolgen, so daß ein möglicher Versatz des Lagers
36 zur Gehäusehälfte 14 beim Verbördeln korrigiert
werden kann.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, steht der Magnetraum 25, 26
über den Kanal 30 und die Beruhigungskammer 31 mit dem Ventil
gehäuseraum 22 in Verbindung. Sind die Ausgangsbohrun
gen 19 und 20 an den Tank angeschlossen, so wird also
über die Beruhigungskammer 31 der Tankdruck in den Magnetraum
zurückgeführt. Dadurch wird das Ventil stabilisiert,
so daß die der Spule 46 des Magneten aufgeschaltete
Chopperfrequenz des Spulenstroms verringert werden
kann. Dadurch wird der Magnetanker stärker erregt und
führt größere Hubbewegungen aus, welche die dem Ven
til innewohnende Hysterese reduzieren und damit die
Konstanz der Ventilkennlinien hinsichtlich hoher
Lebensdauer und geringer Drift erhöhen. Es hat
sich gezeigt, daß die Chopperfrequenz von üblicher
weise 300 Hz bei dem dargestellten Ventil auf 150 Hz
reduziert werden kann. Es ergibt sich ferner eine
weitgehend lineare Kennlinie des Druckes in Abhängig
keit vom Spulenstrom ohne Resonanzstelle. Die Hystere
sekennlinie des Ventils weist also keine Resonanzstel
le auf, was auf die Rückführung des Tankdruckes in
den Magnetraum zurückgeführt wird.
Ferner erfolgt in der Beruhigungskammer 31 eine Schmutzabschei
dung der hydraulischen Flüssigkeit. In der Beruhigungskammer
31 erfolgt eher eine Pulsation als ein Öltransport.
Für die wünschenswerten Eigenschaften der Schmutz
abscheidung und Druckrückführung sind bestimmte Ab
messungen des Magnetraums, der Verbindungsbohrung im
Magnetanker, des Kanals 30, der Beruhigungskammer 31 und der
Engstelle 34 erforderlich. Die Bohrung 24 im Magnet
anker 10 mit der Düse 27 dient zur hydraulischen
Dämpfung des Ankers. Die Bohrung bzw. Düse muß auf
den Durchmesser des Kanals 30 abgestimmt sein. Das
Verhältnis beträgt etwa 1:1,2. Die beim Schalten
bzw. Regeln des Magnetventils auftretende Ölpulsa
tion in der Kammer 25 wird durch den Dichtring 55
gedämpft, der auch verhindert, daß Öl nach außen
tritt. Durch die Vorspannung des Dichtringes 55
wird die Spule auch gegenüber der unteren Gehäuse
hälfte 12 abgedichtet und ist erschütterungsfrei
gelagert. Die Kammer 25 ist im rechten Teil der
Fig. 1 klein gehalten, um einen schnellen Druck
aufbau zu erhalten, wenn das Ventil öffnet und dann
Flüssigkeit aus der Kammer 25 über die Bohrung 24 in
die Kammer 26 verdrängt wird. Das Volumen der Kammer
25, der Düsendurchmesser 27 und die Kammer 26 sind
genau aufeinander abzustimmen, um ein optimales Ver
halten des Ventils bei Aufschalten der Chopperfre
quenz auf den Spulenstrom hinsichtlich der Amplitude
des Druckes und der Linearität der Kennlinie zu er
zielen. Beispielsweise betragen die Abmessungen der
Kammer 25 in der Höhe 1,5 und im Durchmesser 9 mm.
Das Verhältnis der Räume 25 und 26 beträgt etwa
2,5:1 und der Durchmesser der Düse (27) zur Ankerquer
schnittsfläche etwa 1:80.
Die Lagerbuchse 16 überdeckt geringfügig die Bohrun
gen 19 bzw. 20, um die Verschmutzung zu verringern
und den Lagerabstand zum Lager 36 zu vergrößern.
Mittels der Engstelle 34 wird eine verhältnismäßig
geringe Drosselwirkung zur Beruhigungskammer 31 erzielt. Insbe
sondere beträgt der Durchmesser der Engstelle 34 etwa
die Hälfte des Durchmessers der Bohrung 32. Der
Durchmesser des Kanals 30 weist gegenüber dem Durch
messer der Bohrung 32 einen kleinen Wert auf. Die
Stirnfläche des Stößels 15, welcher das Ventilglied
bildet, ist mit einem doppelten Konus versehen. Der
mit dem Ventilsitz 21 zusammenwirkende Konus 64 weist
zur Stößelachse einen verhältnismäßig steilen Winkel
auf, an den sich eine Spitze mit einem sehr steilen
Winkel anschließt, um die Baulänge zu verringern und
eine bessere Strömungsführung vom Anschluß 18 her zu
ermöglichen.
Das Verbördeln des Flansches 57 sowie des Flansches
61 erfolgt jeweils nur punktuell am Umfang. Der An
satz 59 ist wie aus Fig. 1 ersichtlich nach außen
vorgezogen, um die Anschlußkabel 58 zu schützen.
Außerdem kann dadurch beim Einbau des Ventils in
einfacher Weise eine Verdrehsicherung durch Anlage
des Ansatzes 59 an einen entsprechenden gehäuse
festen Anschlag erzielt werden.
Die Chopperfrequenz wird, wenn das Ventilglied sich im Sitzbereich befindet,
erhöht, um ein Prellen des Ven
tils zu vermeiden. Das Einfahren des Ventils in den
Sitzbereich läßt sich durch eine Messung des Hubes
oder auch des Druckes, insbesondere aber durch die
Erhöhung des Spulenstromes messen. Hat so der Spulen
strom eine bestimmte Höhe erreicht, so erfolgt die
Umschaltung auf eine höhere Chopperfrequenz.
Claims (15)
1. Magnetventil, an dessen Magnetanker ein Stößel zur
Betätigung des Ventilgliedes befestigt ist, der in einer
zwischen dem Ankerraum des Elektromagneten und dem Ventilge
häuseraum angeordneten Buchse verschiebbar gelagert ist,
wobei die Räume zu beiden Seiten des Magnetankers mitein
ander verbunden sind und der stößelseitige Raum zwischen dem
Magnetanker und der Buchse über einen Kanal mit dem Ventil
gehäuseraum in Verbindung steht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (30) in eine Strömungs-
Beruhigungskammer (31) zum Absetzen von Schmutz mündet, die
einen größeren Bohrungsquerschnitt als der Kanalquerschnitt
aufweist und daß die Kammer über eine Engstelle (34) mit
freiem Querschnitt mit dem Ventilgehäuseraum (22) verbunden
ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (31) senkrecht zwischen den
Ventilgehäuseraum mit einem Niederdruckraum verbindenden
Bohrungen (19, 20) und axial auf gleicher Höhe mit diesen
Bohrungen angeordnet ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (32) nach außen ver
schlossen ist und mit ihrer Spitze den als Ventilgehäuseraum
(22) dienenden Ringkanal zur Ausbildung der Engstelle (34)
anschneidet.
4. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Engstelle
(34) etwa den halben Durchmesser der Kammer-Bohrung (32)
aufweist.
5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Magnetanker (10) eine Längs
bohrung (24) mit einer Düse (27) vorgesehen ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der in die Kammer (31) mündende Kanal
(30) zur Düse (27) im Magnetanker ein Querschnittsverhältnis
von etwa 1:1,2 bis 1:1,5 aufweist.
7. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (30) zur Engstelle
(34) ein Querschnittsverhältnis von etwa 1:1 aufweist.
8. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Lager (36) am
Umfang des Magnetankers (10) angeordnet ist.
9. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7
und 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (36) an dem dem
stößelseitigen Raum (26) abgekehrten Ende des Magnetankers
(10) angeordnet ist, der in einer den Spulenkörper (47) tra
genden Gehäusehälfte (14) gehalten ist, die den lagerseiti
gen Raum (25) begrenzt.
10. Magnetventil nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (41) eines Deckels (42,
60) der Gehäusehälfte (14) ein Bolzen oder ein Blechformteil
(40) nach außen abgedichtet und einstellbar angeordnet ist,
an dem eine Feder (38) abgestützt ist.
11. Magnetventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die deckelseitige Gehäusehälfte (14) in
einer den Ventilsitz (21) aufweisenden Gehäusehälfte (12)
befestigt ist, die eine Ringnut (48) zur Aufnahme des Spu
lenkörpers (47) aufweist.
12. Magnetventil nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein O-Ring (55) zwischen dem Spulen
körper (47) und der deckelseitigen Gehäusehälfte (45) ange
ordnet ist.
13. Magnetventil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in der den Ventilsitz aufweisenden Ge
häusehälfte (12) der Kanal (30), die Beruhigungskammer (31),
der Ventilgehäuseraum (22), die Lagerbuchse (16), der
stößelseitige Raum (26) und die Ventilanschlüsse (18, 19,
20) angeordnet sind.
14. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Räume (25, 26) zu
beiden Seiten des Magnetankers in einem Verhältnis von etwa
2,5:1 und der Durchmesser der Düse (27) im Anker zur Anker
querschnittsfläche in einem Verhältnis von etwa 1:80 stehen.
15. Magnetventil nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (60) der Gehäusehälfte (14)
zur Einführung eines Prüf- und Montagedornes herausnehmbar
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853527995 DE3527995A1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Magnetventil |
DE19863644744 DE3644744A1 (de) | 1985-08-03 | 1986-12-30 | Magnetventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3527995C2 true DE3527995C2 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6277691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853527995 Granted DE3527995A1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Magnetventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3527995A1 (de) |
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Legal Events
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