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Die
Erfindung betrifft ein Druckventil für eine hydraulische
Anlage, insbesondere für ein Hochdruck-Kraftstoffsystem,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung
des Druckventils nach Anspruch 12.
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Druckventile,
die als Druckbegrenzungsventile oder als Druckregelventile ausgebildet
sein können, sind bekannt und dienen zur Steuerung des
Druckmitteldruckes in einer hydraulischen Anlage. Bei bekannten Druckventilen
wirkt beispielsweise ein Elektromagnet über einen Anker
direkt, seltener indirekt über eine Druckfeder auf ein
Ventil. Das Steuerelement des Ventils ist überwiegend als
Sitzkegel, seltener als Längsschieber oder Düsen-Prallplattensystem
ausgebildet. Es kann die auf das Steuerelement ausgeübte
Magnetkraft – und damit der Druckmitteldruck in der hydraulischen
Anlage – durch Verändern des elektrischen Eingangsstromes
variiert werden, ohne dass der elektromagnetische Wandler einen
Hub ausführt. Der Wandler wirkt als elektromagnetische
Feder.
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Es
sind Druckventile, insbesondere für Hochdruck-Kraftstoffsysteme
von Fahrzeugen, bekannt, mit einem Ventilgehäuse, in dem
ein elektromagnetischer Wandler durch eine axiale Montageöffnung
in dem Ventilgehäuse eingesetzt ist. Der elektromagnetische
Wandler weist einen Anker auf, der axialverschieblich in dem Ventilgehäuse
gelagert ist und ein Steuerelement, das eine Druckmittelöffnung
in dem Ventilgehäuse schließen kann, betätigt.
Die Montageöffnung ist häufig mit einem Kunststoffdeckel
dichtend verschlossen. Dies erfolgt durch Verbördeln mit
dem Ventilgehäuse (siehe zum Beispiel die
1 der
DE 35 27 995 C2 ).
Diese Art der Verbindung des Deckels mit dem Ventilgehäuse
kann dazu führen, dass sich, bei einem Kunststoffdeckel etwa,
das Ventilgehäuse in den Deckel, bedingt durch Schwingungen
im Betrieb des Druckventils, eingräbt und der Deckel brechen
kann. Auch ist in Versuchen beobachtet worden, dass die Bördelung
sich lösen kann, zumindest aber dass sich der Deckel in
ungünstigen Versuchsreihen axial bewegen kann.
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In
einer bestimmten Ausführungsform, die in der europäischen
Patentanmeldung
EP 1 088 182 (Anmelderin:
Hydraulik-Ring GmbH, Anmeldenummer: 99936347.6) graphisch und verbal
dargestellt ist, sie gilt mit diesem Verweis als voll inhaltlich
in dieser Anmeldung als Bezugsanmeldung aufgenommen, lässt
sich ein Hochdruckdieselventil mit einem länglich, ausgestreckten,
flachen Anker, der eine im Wesentlichen kreisrunde Form haben kann,
aufbauen, sodass das Hochdruckregelventil als Flachankerdruckventil
bzw. als Flachankerhochdruckdieselventil bezeichnet wird.
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Im
Rahmen von Weiterentwicklungen des zuvor beschriebenen Ventils wurde
beobachtet, dass gesonderte Maßnahmen zu ergreifen sind,
damit der Deckel des Ventils an einem Wandern, einer Beschädigung und
einer Verformung gehindert werden sollte. Durch einen Blick in die
Patentliteratur lässt sich ein Vorschlag aus der
US 5 074 024 A (Anmelderin:
Bendix France; Prioritätstag: 21.07.1987) entnehmen. Ein
an ein deckelartiges Diaphragma angeformter Dichtring wird beidseitig
in einer axialen Richtung zu einem zu verschließenden zylinderförmigen
Gehäuse in einbuchtender Weise so verformt, dass sich die
metallischen Enden an die Formgebung des Dichtrings anschmiegen
können. Der Vorschlag lässt sich nur in den Bauräumen
realisieren, die einen ausreichende seitlichen Platz um das – im
vorliegenden Fall voluminöse – Bauteil wie zum
Beispiel um einen Bremskraftverstärker freihalten.
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Eine
platzsparendere Lösung ist an der oberen Seite des in
1 dargestellten
Ventils der
DE 35 27 995
C2 (Patentinhaberin: Mannesmann Rexroth GmbH; Anmeldetag:
03.08.1985) zu finden, die nämlich das Umbördeln
des zylinderförmigen Ventilgehäuseendes zum Einfassen
des hierzu innenliegenden Deckels in der Art vorschlägt,
dass der Deckel unter Vorspannung gehalten wird.
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Aus
neueren Dokumenten, wie zum Beispiel der
WO 2005/123 323 A1 (Patentanmelderin:
CREBOCAN AG; Prioritätstag: 17.06.2004), lässt
sich der Hinweis entnehmen, dass ein formverändernder Flächenschluss
nicht mehr zeitgemäß sei, weil es durch Laserschweißtechniken
inzwischen technisch leichter zu beherrschende Herstellverfahren
zur Herstellung bleibender Verbindungen eines Deckels auf einem
Hochdruckbehälter geben würde.
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Zur
Entlastung eines Ventildeckels schlägt die
DE 100 31 873 B4 (Patentinhaberin:
Bosch Rexroth AG; Anmeldetag: 30.06.2000) vor, eine Sicke in dem
als Kappe bezeichneten Deckel einzuformen, so dass die Kappe in
axialer Richtung einen Bewegungsraum umfasst.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckventil anzugeben,
dessen Verbund von Ventilgehäuse und Deckel einen sicheren
Betrieb ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird mit einem Druckventil mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
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Vorteilhaft
kann das Ventil als Hochdruckregelventil für Kraftstoffanwendungen
im Kraftfahrzeug in Druckbereichen bis zu mehr als 2000 bar eingesetzt
werden, wobei selbst auf der Tankrücklaufseite des Ventils 40
bar pulsweise oder über längeren Zeitraum auftreten
können. In manchen Kraftstoffkreisläufen können
die angegebenen 40 bar tatsächlich sogar noch überschritten
werden.
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Dadurch,
dass der Deckel des Druckventils an dem Ventilgehäuse durch
flächenschlüssige Wandausstülpungen des
Deckels oder des Ventilgehäuses in den Deckel oder in das
Ventilgehäuse formschlüssig festgelegt ist, ist
eine konstruktive Maßnahme getroffen, dass der Deckel sich
relativ zu dem Ventilgehäuse weder verdrehen noch kippen
kann und ein Dauerbruch des Deckels verhindert ist.
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Zwischen
dem Ventilgehäuse und dem Deckel des Druckventils wird
durch die flächenschlüssige Verbindung eine erste
Fixierung des Deckels erreicht. Durch die weiterhin gewählte
formschlüssige Verbindung zwischen Deckel und Ventilgehäuse
können Kräfte wie Drücke, Impulse und
Momente günstig in das Ventilgehäuse eingeleitet
werden, ohne dass sich eine Verschiebung zwischen Deckel und Gehäuse
ereignet.
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Bevorzugte
Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Wandausstülpungen sind bevorzugt zungen- oder sickenartig
ausgeführt und lassen sich beispielsweise durch Verstemmen
des Deckels mit dem Ventilgehäuse oder umgekehrt herstellen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zungenartige Wandausstülpungen,
die auf Grund ihrer Stülprichtung eigentlich als Wandeinstülpungen
zu bezeichnen wären, wiederum weitere Ausstülpungen,
nämlich Sicken, haben.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Druckventils
ist der Deckel radial innenanliegend in dem Ventilgehäuse.
Die Wandausstülpungen bewirken einen wellenartigen Querschnittsverlauf
in dem Deckel und in dem Ventilgehäuse.
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Die
Wandausstülpungen werden nur kreissegmentweise in Umlaufsrichtung
eingebracht. Als vorteilhaft haben sich Kreissegmente von 30° bis
45° erwiesen. In einer einzelnen Wandausstülpung
ist eine weitere Verformung, nämlich eine Sicke, eingebracht.
Somit ist der Ventilgehäuserand nach innen eingedrückt.
In einer weiteren Einformung werden in den Bereichen der Wandausstülpungen
Sicken eingebracht.
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Es
kann zweckmäßig sein, die Wandausstülpungen
im Bereich oder direkt auf Verstärkungsrippen des Deckels
anzuordnen. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
des Druckventils ist der Deckel aus einem Kunststoff, etwa aus einem
Duroplast, zum Beispiel auch aus einem Material, das unter dem Namen Vyncolit
im Automobilbau bekannt ist, und das Ventilgehäuse aus
einem Metallwerkstoff gebildet. Die Wandausstülpungen können
im Bereich der Bördelung und insbesondere dort an der Biegekante
angeordnet sein.
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Das
Druckventil eignet sich in einer Bauform als kraft- oder lagegesteuertes
Proportional-Druckregelventil zur Druckregelung in einer Common-Rail-Kraftstoffeinspritzanlage
eines Fahrzeugs.
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In
einem bevorzugten Herstellungsverfahren wird das Ventilgehäuse
des Druckventils nach der Justage des Deckels in dem Ventilgehäuse
im Bereich seines axialen Endes an dem Deckel verbördelt
und gleichzeitig die Wandausstülpungen von dem Ventilgehäuse
in den Deckel eingebracht. Dies geschieht derart, dass sich die
Wandausstülpungen in dem Gehäuse abbilden. Nach
einer Ausgestaltung kann der Deckel wenigstens teilweise in dem
Bereich der Wandausstülpungen so verformt werden, dass
sich die umgebördelten Bereiche des Gehäuses im
Deckel abbilden.
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In
dem Kunststoffdeckel ist ein Stecker integriert. Der Deckel wird
durch wenigstens eine Verbördelung, vorzugsweise mehrere
horizontal am Rand umlaufend verteilte Verbördelungen,
gehalten. Eine Verbördelung, insbesondere des Gehäuses,
kann serienmäßig gefertigt sein, z. B. durch ein
einziges Stanzwerkzeug oder Abkantwerkzeug.
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Die
Verbördelung sieht wellenförmig aus. Die Verbördelung
sieht wie eine umlaufende auf- und absteigende Linie aus. Die eingedrückten
Stellen umfassen nach einer Ausgestaltung ca. 20° im Winkelmaß des
nahezu kreisrunden Gehäuses des Ventils. Die Bördeltiefe
liegt bei einem Ausführungsbeispiel bei 1 bis ca. 3–4 mm.
Die Verbördelung geschieht durch ein Umlegen des seitlichen
Gehäuses auf den Deckel. Problematisch kann es sein, dass
der verbördelte Rand – ohne weitere Sicherungsmaßnahmen – gelegentlich
bei den hohen Drücken, die im Inneren des Ventils 1 herrschen
können, zurückgebogen wird. Alternativ kann sich
die Bördelkante auch in den weicheren Kunststoff des Deckels
einbiegen. Das Gehäuse ist in der Regel aus Metall gefertigt.
Die Verbördelung ist im Bereich des integrierten Steckers
unterbrochen. Setzt sich der Stecker in axialer Richtung des Ventils
fort (anders als in den 5 und 6 dargestellt),
so kann die Verbördelung auch komplett umlaufend gestaltet
sein. Die Verbördelung muss nicht mehr für den
Stecker unterbrochen sein. Zur weiteren Verstärkung können
Sicken in den Vertiefungen der Verbördelung gebildet werden.
Die Sicken laufen quer zur Bördelrichtung. Mit einem einzigen
Werkzeug im Herstellprozess kann die Sickenbildung zur gleichen Zeit
wie die Verbördelung hergestellt werden. Alternativ kann
ein unterlegter Ring unter die Bördelkante gelegt werden,
bevor eine Verbördelung stattfindet. Der Ring kann ein
geschlossener oder auch ein offener Ring sein. Es wird zum Beispiel
in den Fällen ein offener Ring gewählt, in denen
der Stecker von innen nach außen über das Gehäuse
hinweg reicht. Alternativ kann auch eine Kombination aus Sickenbildung
und unterliegendem Kranz bzw. Ring geschaffen werden. An den Stellen
der tiefsten Einpressung ist das Material sozusagen doppelt gestaucht,
einmal durch die reguläre Bördelrichtung, einmal
durch die Sickenbildung.
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Die
beiden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
zeigen in den Figuren:
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1 zeigt
die Kante an einem Ende des Ventilgehäuses mit zusätzlichen
Sicken in der Bördelung,
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2 zeigt
einen Querschnitt durch die Darstellung der Verbördelung
nach 1,
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3 zeigt
eine Ausführungsform mit unterlegtem Verstärkungsring,
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4 zeigt
eine Oberansicht eines erfindungsgemäßen Ventils
mit umlaufenden Einbuchtungen gem. der vorliegenden Erfindung,
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5 zeigt
das hintere Ende eines Ventils, ähnlich zu 6,
in teilweise geschnittener Darstellung und
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6 zeigt
ein Ventil im ungebördelten Zustand mit einem Deckel, in
dem ein Stecker integriert ist.
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In 6 ist
ein Ventil 1, das ein Druckregelventil 11 sein
kann, in Außenansicht dargestellt. In dem Ventilgehäuse 2 ist
ein Außensechskant 13 eingeformt, an den ein Drehmomentenschlüssel
zum Einschrauben des Ventils 1 in ein weiteres Bauteil 7 angreifen
kann. Für das Einschrauben weist das Ventil 1 ein
Gewinde 20 in der Nähe des Bodens 9 am
Ventilgehäuse 2 auf. Die Druckmittelöffnung 5 ist
von einer als statische Dichtung 6 wirkende Umfangswulst 8 umrundet,
damit das Ventil 1 und das aufnehmende Bauteil 7 einen
hydraulisch dichten Verbund bilden können. Während
eine erste hydraulische Barriere zwischen dem Bauteil 7 und dem
Außenumfang des Ventils 1 im Bereich des hydraulischen
Abschnitts des Ventils 1 geschaffen ist, ist die Verbindung
zwischen Deckel 10 und Ventilgehäuse 2 so
zu gestalten, dass der in das Ventilgehäuse 2 durch die
Montageöffnung 14 einzusetzende Deckel 10 ebenfalls
hydraulisch dicht und mechanisch stabil einen gemeinsamen Verbund
mit dem Ventilgehäuse 2 bilden kann. Das Ventilgehäuse 2 stellt
die äußere Begrenzung bis auf den seitlich herausstehenden
Stecker 12 dar. Der Stecker 12 kann einstückig
aus dem Deckel 10 seitlich heraustretend angeformt sein.
Der Ventilgehäuserand 19 stellt das Ende des metallischen
Gehäuses 2 dar, der von der Druckmittelöffnung 5 entfernt
angeordnet ist.
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Das
Ventil
1, insbesondere als Druckregelventil
11 arbeitend,
wird in einer Teilschnittansicht in
5 dargestellt.
Die äußere Hülle des Ventils
1 ist
das Ventilgehäuse
2. Das Ventilgehäuse
2 ist
ein länglicher, zylindrischer Schacht, in den der elektromagnetische
Wandler
3 einzusetzen ist. Teil des elektromagnetischen Wandlers
3 ist
der Anker
15, der in der dargestellten Ausführungsform – ähnlich
zu der Beschreibung der
EP 1
088 182 A1 – ein beidseitig mit der hydraulischen
Flüssigkeit wie Diesel umspülter Flachanker ist.
In den Anker
15 ist das Steuerelement
4, ein auf
einen Ventilsitz (nicht dargestellt) einwirkender Stößel
16,
eingefasst. Durch eine Bewegung des Flachankers
15 wird
das Steuerelement
4 in axialer Richtung bewegt. Weil der
innere hydraulische Raum des Ventils bis zur rückwärtigen,
dem Deckel
10 zugewandten Seite des Ankers
15 reicht,
ist in dem Deckel
10 ein Dichtung
21, die als
Dichtring ausgeformt sein kann, eingelegt. Bei den Impulsen, Stößen
und Druckschwankungen, die sich unterhalb des Deckels
10 ereignen
und aufbauen können, reicht häufig ein einfacher
Klemmsitz zwischen Deckel
10 und Ventilgehäuse
2 nicht
aus. Der Ventilgehäuserand
19, über den
der Stecker
12 in radialer Richtung hinausragen kann, umschließt
die Montageöffnung
14. Der Deckel
10,
der in die Montageöffnung
14 eingesetzt ist, ist
durch weitere Sicherungsmaßnahmen an einer axialen Bewegung
zu hindern, zumindest ist die axiale Bewegung des Deckels
10 zu
erschweren.
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Der
Deckel 12 kann entweder mit einem abgewinkelten Rand, also
rechtwinklig auf das Ventilgehäuse 2 zulaufend – wie
in 5 dargestellt – oder mit einem leicht
ansteigenden Rand – wie in 2 dargestellt – gestaltet
sein.
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1,
zusammen mit 2, zeigt, dass die umlaufende
Kante, die eingedrückt oder eingebuchtet ist (26),
und aus dem metallischen, äußeren Ventilgehäuse 2 einstückig
hervorgehen kann, in den Einbuchtungen der ersten Art, die als Verbördelung
bezeichnet werden können, weitere Einbuchtungen aufweist.
Die weiteren Einbuchtungen können wie Sicken 18 gestaltet
sein. Der Deckel 10 wird durch die Wandausstülpung 17 eingeschlossen.
Die Wandausstülpung 17 entspringt durch eine nach
innen, in Bezug auf die Ventillängsachse, führende
Formgebung aus der entlang der Umlaufrichtung 24 ausgelenkten
Einbuchtung. Eine weitere Einbuchtung ist durch die Sicken 18 gegeben.
Die Sicken 18 liegen ungefähr mittig in der Wandausstülpung 17. Die
Orientierung der Sicke 18 ist quer zur Längserstreckung
der Wandausstülpung. Die Wandausstülpung 18 ist
Teil des Ventilgehäuserandes 19. Die Wandausstülpungen 17 entstehen
durch ein Bördeln entlang der Bördelkante 26,
wobei der Bördelbereich 25, startend ab der Bördelkante 26 und
auslaufend in den Endbereich des Ventilgehäuses 2,
nur teilkreisabschnittsweise vorhanden ist. Die Sicke 18 überspannt
einen wesentlichen Abschnitt des Bördelbereichs 25.
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Ein
Schnitt entlang der Schnittlinie A-A der 1 ist in 2 ausschnittsweise
dargestellt. Es ist zu sehen, dass die Montageöffnung 14,
die anfänglich, vor der Bördelung, weiter ist,
durch das Bördeln des Ventilgehäuserandes 19 so
verengt wird, dass der Deckel 10 nicht mehr axial das Ventilgehäuse 2 verlassen
kann. Die zunächst senkrecht angeordnete in Umlaufrichtung 24 (als
Pfeil aus der Darstellungsebene herauskommend) angeordnete Wand
des Ventilgehäuserandes 19 wird durch das Bördeln
entlang der Bördelkante 26 nach innen, wenigstens
punktuell, so ausgerichtet, dass eine Wandausstülpung 17 entsteht.
Die Wandausstülpung 17 schafft einen Flächenschlussbereich
B zwischen Innenseite des Ventilgehäuses 2 und
dem Deckel 10. Die Wandausstülpung 17 gestaltet
sich durch die zusätzliche Sicke 18 (vgl. 1)
in seitlicher Ansicht wie eine geschweifte Klammer.
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3 zeigt
einen unterlegten Verstärkungsring 22 unterhalb
des äußeren, vorzugsweise metallischen Ventilgehäuses 2,
der im Bereich der nach innen, auf das Zentrum bzw. die Zentralachse
des Ventils, weisende Umlaufkante, vorzugsweise in Wellenform, angeordnet
wird, um die formschlüssige Verbindung zwischen Deckel 10 und
Gehäuse 2 zu verstärken bzw. zu unterstützen.
Der als Metallring gestaltete Verstärkungsring 22 homogenisiert
die Flächenpressung auf das unterliegende Material, was
insbesondere ein aus Kunststoff gefertigter Deckel 10 ist.
Der Deckel 10 ist eine randlings waagerecht auslaufende
Kappe mit einer Hutschnurrdichtung 21 am unteren Ende,
an das sich der elektromagnetische Wandler 3, eingeschlossen
von dem Ventilgehäuse 2, anschließt.
Das Ventilgehäuse 2, das hüllenartig gestaltet
ist, mündet in den Ventilgehäuserand 19,
der wellenförmig durch die Bördelbereiche 25 ist.
Zum Bördeln bricht das Ventilgehäuse 2 an
der Bördelkante 26 nach innen um, um den darunter
verlaufenden Verstärkungsring 22, der im Gegensatz
des Deckels 10 aus Metall sein kann, zwischen Deckel 10 und
Ventilgehäuserand 19 einzuklemmen. Kräfte
des Deckels 10 wirken über den Metallring 22 auf
die Bördelbereiche 25. Einseitige Belastungen
auf den Deckel 10 werden so vergleichmäßigt.
Der Bördelbereich 25 kann ähnlich zu
der Darstellung der 1 gestaltet sein, nämlich
mit zusätzlichen Sicken, zumindest einer Sicke pro Bördelbereich 25.
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4 zeigt,
dass die nach innen umgelegten, eingedrückten Bördelkanten 26 in
regelmäßigen Abständen, mit Ausnahme
des Bereichs des Steckers 12, auftreten. Hierdurch wird
der Druck vergleichmäßigt von der Innenseite,
unterhalb des Deckels 10 nach außen auf das stabilere
Gehäuse 2 abgeleitet. Der Druck entsteht aus dem
Medium, vorzugsweise dem Hochdruckdiesel bzw. dem Diesel zum Tankrücklauf,
innerhalb des Druckregelventils 1. Die Verstärkungsrippen 23 fallen
im Winkelabstand mit den Bördelbereichen 25 zusammen.
Die Bördelbereiche 25 sind nicht durchgehend in
Umlaufrichtung, sondern die Bördelbereiche 25 wechseln
sich mit regulären, ungebördelten Bereichen des
Ventilgehäuses 2 ab. Eine weitere Vergleichmäßigung
ist durch die Anordnung des Verstärkungsrings 22 oberhalb
des Deckels 10 zu erreichen.
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Zwar
sind im Wesentlichen zwei Ausführungsbeispiele an einem
Ventil nach
5 und
6 näher beschrieben,
es versteht aber jeder Fachmann von selbst, dass auch Varianten,
wie zum Beispeil die Anordnung eines halboffenen Rings bei sickenverstärkten
Bördelbereichen ebenfalls zum Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung gehören.
Bezugszeichen | Bedeutung | Darstellung |
1 | Druckventil | Fig.
4, Fig. 5, Fig. 6 |
2 | Ventilgehäuse | Fig.
1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6 |
3 | Wandler,
elektromagnetisch | Fig.
3, Fig. 5 |
4 | Steuerelement | Fig.
5 |
5 | Druckmittelöffnung | Fig.
6 |
6 | Dichtung,
statisch | Fig.
6 |
7 | Bauteil | Fig.
6 |
8 | Umfangswulst | Fig.
6 |
9 | Boden,
v. 2 | Fig.
6 |
10 | Deckel | Fig.
1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6 |
11 | Druckregelventil | Fig.
5, Fig. 6 |
12 | Stecker | Fig.
4, Fig. 5, Fig. 6 |
13 | Außensechskant | Fig.
6 |
14 | Montageöffnung | Fig.
2, Fig. 5, Fig. 6 |
15 | Anker | Fig.
5 |
16 | Stößel | Fig.
5 |
17 | Wandausstülpung | Fig.
1, Fig. 2 |
18 | Sicke | Fig.
1 |
19 | Ventilgehäuserand | Fig.
1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 5, Fig. 6 |
20 | Gewinde,
insbesondere Außengewinde | Fig.
6 |
21 | Dichtung | Fig.
3, Fig. 5 |
22 | Metallring | Fig.
3, Fig. 4 |
23 | Verstärkungsrippe | Fig.
4 |
24 | Umlaufrichtung | Fig.
1, Fig. 2 |
25 | Bördelbereich | Fig.
1, Fig. 3, Fig. 4 |
26 | Bördelkante | Fig.
1, Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4 |
A | Schnittkante | Fig.
1 |
B | Flächenschlussbereich | Fig.
2 |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3527995
C2 [0003, 0006]
- - EP 1088182 [0004]
- - US 5074024 A [0005]
- - WO 2005/123323 A1 [0007]
- - DE 10031873 B4 [0008]
- - EP 1088182 A1 [0031]