DE10148960A1 - Druckbegrenzungsventil - Google Patents
DruckbegrenzungsventilInfo
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- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
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Abstract
Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, wie für Klimaanlagen, mit einem Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventils wirkende Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz gedrückt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, wie
zum Beispiel für Kälteanlagen, insbesondere Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge,
mit einem Kolben/Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventiles
wirkende Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz
gedrückt wird. Zur Absicherung von druckbeaufschlagten Maschinenteilen gegen
unzulässig hohe Druckbelastungen werden bekanntermaßen derartige
Druckbegrenzungsventile eingesetzt. Bei R134a-Kraftfahrzeug-Kälteanlagen
wird die Abdichtung des Ventilsitzes innerhalb derartiger
Druckbegrenzungsventile üblicherweise durch ein Elastomerbauteil
sichergestellt. Andererseits sind in hydraulischen Anwendungen bei derartigen
Druckbegrenzungsventilen auch vollmetallische Dichtflächen von Ventilkolben
und Ventilsitz bekannt.
Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, daß zum Beispiel bei hohen
Systemdrücken, wie bei CO2-Klimaanlagen, die erforderlichen
Flächenpressungen auf das Elastomerbauteil sehr hoch sind und zum Versagen
des Dichtsitzes führen. Des weiteren ist bei diesen Elastomerbauteilen die
Permeation des Kältemittels eine Funktion der nach "Aussen" offenen Flächen
und der Permeabilität des Werkstoffes, sodass bei dickwandigen
Elastomerbauteilen ein entsprechender Gasmolekül-Verluststrom entsteht.
Andererseits sind bei anderen Maschinen oder Anlagen mit hohen Drücken,
insbesondere in hydraulischen Anwendungen, Druckbegrenzungsventile
bekannt, die als Dichtkörper und als Dichtsitz jeweils metallische Werkstoffe
benutzen. Diese Werkstoffe können jedoch bei Gasen, je nach
Oberflächenbeschaffenheit, eine ungenügende Dichtwirkung aufweisen oder bei
entsprechend hochwertig bearbeiteten Oberflächen sehr kostenintensive
Bearbeitungen benötigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Druckbegrenzungsventil für gasförmige
Medien zu schaffen, welches diese Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird durch ein Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien
gelöst, wie für Kälteanlagen, insbesondere Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge, mit
einem Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventiles wirkende
Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz gedrückt wird,
wobei der Ventilkörper im wesentlichen zylindrisch ist und auf der dem Dichtsitz
zugewandten Seite eine geeignete Aufnahme hat, in welche ein Einsatz mit
einem Trägerelement für eine Elastomerbeschichtung angeordnet ist.
Das hat den Vorteil, daß nach dem Herstellen des Ventilkörpers der aus einem
handelsüblichen, preiswerten Elastomermetallblech bestehende Einsatz in den
Ventilkörper einfach eingebracht werden kann. Bei einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführung des Druckbegrenzungsventil ragt der mit dem
Ventilkörper und dem Trägerelement zusammenwirkende Ventilsitz
kragenförmig aus dem Ventilgehäuse hervor und ist beispielsweise mit einer im
Umfang geschlossenen Fläche gegen den Ventilkörper wirksam, welche die
dichtende Oberfläche gegen die Elastomerschicht des Einsatzes darstellt.
Vorzugsweise ist die Ringfläche so dimensioniert, daß einerseits die
erforderliche Flächenpressung für die Dichtwirkung, wie bei hohen Drücken beim
Einsatz von CO2 erforderlich, erreicht wird und andererseits die zulässige
Flächenpressung für die Elastomerbeschichtung nicht überschritten wird.
Bevorzugt wird weiterhin ein Druckbegrenzungsventil, bei welchem das
Trägerelement eine elastomerbeschichtete Metallplatte, ist. Erfindungsgemäß
wird die Elastomer- oder Gummischicht mit dem Trägermetall fest verbunden,
wie zum Beispiel aufvulkanisiert. Das erlaubt eine kostengünstige Verwendung
von im Handel befindlichen elastomerbeschichteten Metallplatten. Bei einem
erfindungsgemäßen Druckbegrenzungsventil ist die Elastomer- oder
Gummischicht sehr darin, vorzugsweise 0,2 mm oder dünner.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Druckbegrenzungsventil für gasförmige Me
dien, wie für Klimaanlagen, mit einem Ventilkörper, der durch eine in Schließ
richtung des Ventiles wirkende Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen
einen Dichtsitz gedrückt wird, zeichnet sich dadurch aus, daß der Ventilkörper im
wesentlichen zylindrisch ist und daß mindestens eine der beiden für die Abdich
tung des Ventilsitzes in Wirkverbindung stehenden Flächen mit einem elasto
merbeschichteten Trägerelement versehen ist, während die andere Fläche aus
Metall ist.
Bevorzugt wird ein Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, bei dem der
mit dem Ventilkörper und dem Trägerelement zusammenwirkende Ventilsitz
kragenförmig aus dem Ventilgehäuse vorragt und die dichtende Oberfläche des
Ventilsitzes durch eine im Umfang geschlossenen Fläche eines elastomerbe
schichteten Trägerelements gebildet wird.
Weiterhin wird ein Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien bevorzugt, bei
dem das Trägerelement eine elastomerbeschichtete Metallplatte ist, wobei die
Elastomerschicht mit dem Metall fest verbunden, wie aufvulkanisiert ist und
wobei die Elastomerschicht sehr dünn, vorzugsweise 0,2 mm oder dünner ist.
Die Erfindung wird nun anhand einiger bevorzugter Beispiele mittels der Fig.
1 bis 6 beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen teilweisen Schnitt und eine teilweise Außenansicht eines
erfindungsgemäßen Druckbegrenzungsventils.
Fig. 2 zeigt derartige Ansichten eines weiteren Ventils.
Fig. 3 zeigt derartige Ansichten eines dritten Ventils.
Fig. 4 zeigt derartige Ansichten eines vierten Ventils.
Fig. 5 zeigt derartige Ansichten eines fünften Ventils.
Fig. 6 zeigt derartige Ansichten eines sechsten Ventils.
Das erfindungsgemäße Ventil in Fig. 1 besitzt ein Ventilgehäuse 1, das
teilweise mit einer zum Eindrehen in ein Gewinde geeigneten Kontur, z. B. einem
Außensechskant 2 und einem Außengewinde 3 versehen ist. Dadurch kann das
Ventil in ein entsprechendes Bauteil eines hier nicht dargestellten
Klimakompressors als Druckbegrenzungsventil zur Absicherung eingeschraubt
werden. Andere Lösungen zur Befestigung im abzusichernden Bauteil, wie z. B.
Sicherungsringe, verbördeln etc., sind ebenso denkbar. Das Ventilgehäuse 1
besitzt ferner einen Innenraum 4, in dem ein Ventilkolben 5 mittels einer Feder 6
gegen einen im Ventilgehäuse befindlichen kragenförmigen Dichtsitz 7 gepreßt
wird. Die Feder 6 stützt sich auf der anderen Seite gegen einen Gegenhalter,
beispielsweise einen Gewindering 8 ab, der einen Durchflusskanal 9 zum freien
Durchfluss des das Druckbegrenzungsventil durchströmenden Mediums besitzt.
Der Ventilkörper 5, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, kann an
seiner dem Ventilsitz zugewandten Seite eine zylindrische Ausnehmung 10
besitzen, in welcher ein Einsatz 11 mit einer Elastomerbeschichtung 12
eingebracht ist. Es ist ebenso möglich, den Einsatz direkt (z. B. kleben,
schweißen) mit dem Ventilkörper 5 zu verbinden. Auf der der Feder
zugewandten Seite besitzt der Ventilkörper 5 einen durchmesserreduzierten
Bund 13, über den die Feder 6 mit ihrem Innendurchmesser am Ventilkörper
geführt wird, so daß sie sich gegen dem größeren Durchmesser des
Ventilkörpers 5 abstützt. Auf der dem Hochdruckbereich des Kältemittels
zugewandten Seite besitzt der Ventilkörper 1 eine Öffnung 14, durch die das
unter Hochdruck stehende Medium auf die Elastomerdichtfläche 10 des
Ventilkörpers wirksam wird.
Die Funktion des Druckbegrenzungsventils stellt sich wie folgt dar:
Wenn der im Kanal 14 wirksame Druck des Kältemittels die durch die Federkraft vorgegebene Öffnungskraft des Druckbegrenzungsventils überschreitet, wird der Ventilkörper 5 mit seinem Einsatz 11 und der Elastomerbeschichtung 12 nach rechts gegen die Federkraft von seinem Sitz 7 weggedrückt. Dadurch kann das Kältemittel durch den Kanal 14 an der Elastomerfläche 12 entlang in den Außenbereich 15 um den kragenförmigen Dichtsitz 7 strömen und weiter entlang des hohlzylindrischen Kanals 16 um den Ventilkörper 5 in den Federraum und durch den Kanal 9 in einen druckentlasteten Bereich. Somit wird der im Bereich des Kanals 14 wirksame Druck begrenzt und kann nicht weiter ansteigen.
Wenn der im Kanal 14 wirksame Druck des Kältemittels die durch die Federkraft vorgegebene Öffnungskraft des Druckbegrenzungsventils überschreitet, wird der Ventilkörper 5 mit seinem Einsatz 11 und der Elastomerbeschichtung 12 nach rechts gegen die Federkraft von seinem Sitz 7 weggedrückt. Dadurch kann das Kältemittel durch den Kanal 14 an der Elastomerfläche 12 entlang in den Außenbereich 15 um den kragenförmigen Dichtsitz 7 strömen und weiter entlang des hohlzylindrischen Kanals 16 um den Ventilkörper 5 in den Federraum und durch den Kanal 9 in einen druckentlasteten Bereich. Somit wird der im Bereich des Kanals 14 wirksame Druck begrenzt und kann nicht weiter ansteigen.
Fig. 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des
Druckbegrenzungsventils, nur ist hier ein ringförmiger Gummi-Metall-Dichtkörper
17 am kragenförmigen Dichtsitz 7 angebracht, während der Ventilkörper 5
vollmetallisch ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Ventils, ähnlich dem Ventil in
Fig. 1, nur ist hier der elastomerbeschichtete Einsatz 11 nicht in eine
zylindrische Vertiefung eingesetzt, sondern flach auf dem Ventilkolben 5
befestigt. Das kann z. B. durch Schweißen, Löten, Kleben oder ähnliche
Befestigungsmethoden erfolgen.
In Fig. 4 wird ein topfförmig gezogener Gummimetalleinsatz 11 über einen im
wesentlichen zylindrischen Ventilkörper 5 gestülpt, wobei der Ventilkörper 5
deswegen im Durchmesser gegenüber den vorher gezeigten Versionen reduziert
ist. Alle anderen Bauteile der Darstellung entsprechen im wesentlichen den
Bauteilen aus Fig. 1, so dass sich eine Beschreibung erübrigt.
Fig. 5 zeigt ein entsprechendes Druckbegrenzungsventil, bei der die
Elastomerbeschichtung 12 direkt auf den Ventilkörper 5 aufgebracht ist. Dies ist
eine Variante gegenüber der Verwendung der handelsüblichen
elastomerbeschichteten Bleche als Dichtkörper, hat aber ebenso die Vorteile,
daß eine ausgesprochen dünne Elastomerschicht eine verbesserte Abdichtung
hinsichtlich der Leckage der Gasmoleküle durch entsprechende Schichtdicken
aufweist. Die Elastomerbeschichtung kann in einfacher Weise auf den
entsprechenden Ventilkörper aufgebracht werden.
Fig. 6 zeigt weiterhin eine entsprechende Ventileinrichtung, bei der die
Elastomerbeschichtung auf dem Gehäuseteil mit dem Dichtsitz aufgebracht ist.
Auch hier gelten hinsichtlich der Abdichtung und der einfachen Herstellung alle
Vorteile der vorher beschriebenen Ventilvarianten.
Im Stand der Technik werden bisher dickwandigere Elastomerkörper als Einsatz
oder Ventilkörper als Vollelastomerkörper ausgeführt. Hier hat sich gezeigt, daß
durch die entsprechend große Wandstärke des Elastomerkörpers Gas
durchdiffundiert und somit eine wünschenswerte Dichtheit nicht garantiert ist.
Weiterhin hat sich als nachteilig herausgestellt, daß bei den bei CO2-
Klimaanlagen wirksamen Drücken dieser Elastomerkörper mit der Zeit
verschleißt und zerstört wird, da wegen der bei CO2-Klimaanlagen auftretenden
Kräfte durch die hohen Drücke diese dem Stand der Technik bisher
entnommene Dichtung diesem Einsatzfall nicht standhalten kann. Versuche
haben bewiesen, daß die in den Figuren dargestellte Dichtungsanordnung
mittels eines elastomerbeschichteten Einsatzes 11 oder 17 den den CO2-
Anwendungen entsprechenden Anforderungen standhält. Somit besitzen die
erfindungsgemäßen Ventile die Vorteile der einfachen Konstruktion, der
Verwendung preiswerter Bauteile durch das Benutzen handelsüblicher
elastomerbeschichteter Metallbleche zur Herstellung des Einsatzes 11 oder 17,
eine gute Haltbarkeit für die speziellen Anforderungen in CO2-Klimaanlagen und
eine verringerte Permeation, das heißt eine verringerte Gasdurchdringung
gegenüber den bisher verwendeten dickeren Elastomerkörpern.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspru
chen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Aus
bildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des je
weiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik
am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die
Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei
lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun
gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteran
sprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste
hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Ab
änderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Ele
mente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kom
bination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemei
nen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebe
nen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Ver
fahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe
entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegens
tand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen,
auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (13)
1. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, wie für Klimaanlagen, mit
einem Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventils wirkende
Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz gedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper im wesentlichen zylind
risch ist und auf der dem Dichtsitz zugewandten Seite eine geeignete Auf
nahme hat, mittels welcher ein Einsatz mit einem Trägerelement für eine E
lastomerbeschichtung angeordnet ist.
2. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, wie für Klimaanlagen, mit
einem Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventiles wirkende
Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz gedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper im wesentlichen zylind
risch ist und daß mindestens eine der beiden für die Abdichtung des Ventil
sitzes in Wirkverbindung stehenden Flächen mit einem elastomerbeschich
teten Trägerelement versehen ist, während die andere Fläche aus Metall ist.
3. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Ventilkörper und dem Trägerelement zusammenwirkende Ventilsitz kragen
förmig aus dem Ventilgehäuse vorragt und die dichtende Oberfläche mit ei
ner Kreisringfläche gegen das Elastomer wirksam ist.
4. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflä
che so dimensioniert ist, daß die erforderliche Flächenpressung für die
Dichtwirkung erreicht wird und die zulässige Flächenpressung für die Elasto
merbeschichtung nicht überschritten wird.
5. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Träger
element eine Metallplatte ist, welche elastomerbeschichtet ist.
6. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elasto
merschicht mit dem Metall fest verbunden, wie aufvulkanisiert, ist.
7. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, insbesondere nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elasto
merschicht sehr dünn, vorzugsweise 0,2 mm oder dünner ist.
8. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, wie für Klimaanlagen, mit
einem Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventils wirkende
Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz gedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper auf der dem Dichtsitz
zugewandten Seite mit einer geeigneten Beschichtung, wie eine Elastomer
beschichtung, versehen ist.
9. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, wie für Klimaanlagen, mit
einem Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventils wirkende
Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz gedrückt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das den Dichtsitz bildende Gehäuseteil
mit einer geeigneten Beschichtung, wie einer Elastomerbeschichtung verse
hen ist.
10. Druckbegrenzungsventil, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Dichtsitz zugewandte Seite des Ventilkörpers eine zy
lindrische Vertiefung hat, in welcher der Einsatz angeordnet ist.
11. Druckbegrenzungsventil, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatz topfförmig über den Kolben/Ventilkörper angeord
net ist.
12. Druckbegrenzungsventil, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einsatz als zylindrischer Teil auf dem Kolben/Ventilkörper
angeordnet ist.
13. Druckbegrenzungsventil für gasförmige Medien, wie für Klimaanlagen, mit
einem Ventilkörper, der durch eine in Schließrichtung des Ventiles wirkende
Kraft, wie Federkraft, hermetisch dichtend gegen einen Dichtsitz gedrückt
wird, gekennzeichnet durch mindestens ein in den Anmeldeunterlagen offen
bartes erfinderisches Merkmal.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10148960A DE10148960A1 (de) | 2000-10-06 | 2001-10-04 | Druckbegrenzungsventil |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10148960A1 true DE10148960A1 (de) | 2002-04-11 |
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ID=7658879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10148960A Ceased DE10148960A1 (de) | 2000-10-06 | 2001-10-04 | Druckbegrenzungsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10148960A1 (de) |
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2001
- 2001-10-04 DE DE10148960A patent/DE10148960A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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Effective date: 20111025 |